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BadDragonLord

Star Trek Online

am 23. Februar 2010 unter MMORPG, Review, Test abgelegt

Story:
Nunja es gibt wie bei den meisten MMORPG’s eine Hintergrundgeschichte, wobei diese natürlich durch das Star Trek Universum besonders für Fans interessant ist. Ansonsten wird dir sobald du einen neuen Bereich betrittst eine kleine Story auf Englisch, was hier eigentlich los ist, erzählt. Ansonsten kann man fast jede Quest als eine Folge in einer Star Trek Serie betrachten.
Star Trek Online

Grafik:

Die Grafik ist wirklich gut zwar nicht so toll wie bei manchen Singleplayer-Spielen, aber durchaus eine der schönsten Weltraumgrafik seit langem, die Schiffe sind einfach schön und Star Trek typisch. Aber dafür sind die Oberfächenmissionen auf den Planeten um einiges schlechter in Szene gesetzt, da die Planeten doch etwas karg und teilweise sogar kantig wirken. Negativ ist jedoch auch, dass das Schadensmodel der Schiffe alles andere als dynamisch dargestellt wird. Es ist eher so, dass sobald das Raumschiff beispielsweise unter die 75% verändert sich der Skin plötzlich auf beschädigt und sobald die Hülle wieder über diesen wert steigt sieht dein Raumschiff plötzlich wieder wie neu aus.
Star Trek Online

Sound:
Leider teilweise englische Vertonung. Jedoch ist diese wirklich wunderbar und die Sounds sind einfach Star Trek üblich. Was sehr positiv auffällt ist das, in einer Mission in der man der alten Enterprise begegnet sogar original Sounds aus der Serie beinhaltet.
Star Trek Online

Steuerung:
Wahlweise über WASD oder durch das Gedrückthalten beider Maustasten kann das Raumschiff gesteuert werden, jedoch ist bedauerlich das der Weltraum nicht wirklich als solcher durch steuert werden kann den man kann nicht direkt nach „oben“ fliegen. Ja es gibt bei Star Trek online im Weltraum wirklich ein Oben und Unten. Das vereinfacht zwar die Orientierung aber ist einfach nicht realistisch. Da hätte ich mir doch eher eine Steuerung wie in X gewünscht. Wo man zwar mal durchaus die Orientierung verliert aber dafür einen realistischen Weltraum bekommt.
Star Trek Online

Charaktererstellung:
Diese ist hier extra zu erwähnen, da es nicht nur möglich ist vorgegebene Rassen zu spielen sondern sich auch seine eigene Alienrasse zu entwerfen und deren Spezialfähigkeiten selbst auszuwählen. Auch kann man dann völlig frei bestimmen welche Gesichtsverzierungen der Charakter haben soll. Beim erstellen der Uniformen gibt es jedoch nicht so viele Möglichkeiten bzw. müssen diese erst frei gespielt oder mit dem Hauptspiel zusammen gekauft werden was aber meist um die 10 – 20€ mehr sind für ein paar Kleidungsstücke und andere Fanartikel die wirklich nur für Star Trek Liebhaber wertvoll sind.
Star Trek Online

Spielspaß:
Dieses Spiel ist wirklich am Anfang abwechslungsreich jedoch wiederholen sich die Missionen und es gibt sogar Forschungsmissionen die man mehrfach machen kann. Das alles macht allerdings sehr viel Spaß, da die Abwechslung zwischen Bodenmissionen (üblicher MMORPG Style) und den Weltraummissionen sich abwechseln und bei vielen Missionen sogar beides vorkommt. Jedoch muss man zu den Bodenmissionen sagen, dass sie etwas langwierig sind da sie sich nicht gerade sehr aktionreich spielen. Auch fällt auf das im Moment noch viele Missionen verbugt sind somit wäre es vielleicht sogar vorteilhaft noch ein bisschen zu warten bevor man sich das Spiel anschafft. Was den Spielspaß enorm drückt ist auch das man teilweise sehr lange im Questtext suchen muss, bis man genau weiß in welchem Abschnitt der Galaxie sich das Zielsystem überhaupt befindet und auf der Galaxiekarte kann man das nicht herausfinden.
Star Trek Online

Kosten:
Ja sie sind bei diesem MMORPG mal extra zu erwähnen, da sie schon fast unverschämt sind, nicht nur das monatliche Gebühren von 15€ oder einen Lebensaccount von satten 300€ anfällt. Der Anschaffungspreis beträgt auch nocheinmal zwischen 30$  und 60€ (Nomale Version ohne Extras). Außerdem kann man noch zusätzliche spielbare Rassen für die Föderation kaufen. Bei einem Spiel das monatlich Geld kostet auch noch für zusätzliche sinnlose Spielinhalte Geld zu verlangen kann man schon fast als Geldgier bezeichnen.
Star Trek Online

Spielwelt:
Star Trek ist gut getroffen und allen Fans wird dieses MMORPG viel Spaß machen. Wer das Spiel jedoch auf Deutsch spielen will wird die lückenhafte und schlechte Übersetzung auffallen. Ansonsten ist es positiv zu erwähnen, dass die Eigennamen noch nicht übersetzt wurden und hoffentlich auch niemals werden, da es für Fans einfach inaktzeptabel wäre, wenn ein Birt of Prey auf einmal Vogel des Raubzuges hieße. Was auch sehr schade ist, ist das es doch sehr oft Ladezeiten gibt, auch der Sektorraum der für Warpen benutzt wird ist zwar Grafisch gut gestaltet aber doch sehr nerfig da man teilweise sehr lange braucht bis man sein Wunschsystem erreicht.
Star Trek Online

Fazit:
Für Star Trek-Fans wirklich ein  MMORPG mit dem man leben kann, wenn auch sehr kostspielig. Für alle die überhaupt kein Interesse an Star Trek haben sollten auch das Spiel ignorieren, da das Potenzial das es aufweist einfach nicht voll umgesetzt wurde und das Warpen nach einiger Zeit wirklich auf die Nerven geht. Für alle die nichts mit Star Trek und Weltraumstrategie am Hut haben sollten lieber die Finger vom Spiel lassen.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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BadDragonLord

Bioshock 2

am 14. Februar 2010 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Diesmal bist du ein Big Daddy und du hast deine Little Sister verloren, im Laufe des Spiels erfährst du was es mit der Alphareihe, zu der du gehörst auf sich hat und warum du so verzweifelt deine Little Sister suchst. Außerdem erfährt man sehr viel über die Little Sisters und was aus ihnen wird wenn sie älter werden. Leider bietet die Story im Allgemeinen viel weniger Wendungen als noch im ersten Teil. Trotzdem wird die Story von Bioshock 1 bereichert. Die meiste Story erfährt man allerdings wieder von Tonbandbändern die überall in Rapture verteilt sind.
Bioshock 2

Grafik:
Die Grafik ist wirklich gut geworden das einzige was ein wenig die Atmosphäre stört sind die Schatten die auch durch Brückenboden gehen und das die Kantenglättung stellenweise nicht richtig greift.
Bioshock 2

Sound:
Atmosphärisch genial und ohrenbetäubend wenn eine Big Sister unterwegs ist, denn diese Kündigen sich durch lautes und schrilles Schreien an. Welches auch extrem über die Boxen ausgegeben wird, was einen wirklich mitfühlen lässt was der Big Daddy bei ihrem kommen fühlt. Auch die  Hintergrundmusik ist sehr atmosphärisch und passt prima in die Zeit in der Bioshock spielt.
Bioshock 2

Steuerung:
Die Steuerung ist sehr simpel gehalten Linke Maustaste zum Abfeuern der Waffe und die Rechte für die Plasmide und ja die Tasten wurden getrennt, da es nun möglich ist beides Gleichzeitig abzufeuern. Was eine Maximierung des Schadens bedeutet und einem viele neue Möglichkeiten diese beiden Fähigkeiten zu kombinieren. Leider wurde die Kamera die zum erforschen der Bewohner von Rapture benötigt wird nicht auf eine extra Taste sondern auf einen extra Waffenslot geleckt so klappt das schnelle wechseln hier nicht und das erforschen und finden der Schwächen der Bewohner wird zur Gedults- und Nervenprobe.
Bioshock 2

Spielspaß:
Es ist zwar alles nicht mehr gar so spektakulär wie im ersten Teil, aber trotzdem können Egoshooterfans viel Spaß mit dem Spiel haben. Zwar ist es noch immer nicht wirklich möglich zu versagen da man einfach nicht sterben kann aber das Spiel ist etwas schwerer geworden im Vergleich zum Vorgänger. Somit kommt es eher selten zu Frustmomenten. Auch kann man wieder genauso wie im ersten Teil seine Waffen an bestimmten Stationen verbessern, wobei jede Station nur einmal verwendet werden kann. Auch wurden die Waffen an dem Big Daddy angepasst und liefern ein komplett neues Spielerlebnis zu Teil 1.
Bioshock 2

Spielwelt:
Es ist die selbe Umgebung wie in Bioshock jedoch kann man nun auch Unterwasser überleben, was wirklich genial aussieht wenn ein Raum plötzlich überflutet wird. Trotzdem unterscheiden sich die meisten Schauorte vom ersten Teil und die Umgebung bietet viel Abwechslung und eine coole Atmosphäre.
Bioshock 2

Plasmide:
Auch die bereits aus Bioshock 1 bekannten Plasmide sind wieder mit dabei, dabei handelt es sich um Fähigkeiten die man sich per Spritze injezieren kann und die einem neue Fähigkeiten verleihen, z.B. kann man mit dem ersten Plasmid Blitze aus den Händen feuern. Und auch in Bioshock 2 geht nix ohne Plasmide daher ist gerade hier schlimm das es noch einige Bugs gibt welche dazu führen, dass man seine Plasmide vorübergehend nicht mehr verwenden kann. Meist hilft nur ein Wechsel der Plasmide über die Zahlentasten um diese wieder anwenden zu können. Das Positive ist das Plasmide einer hören Stufe nicht nur mehr schaden machen sondern auch neue Fähigkeiten besitzen, so wird das Feuerplasmid in der zweiten Stufe zu einer Feuerbombe, wenn man die Fähigkeit auflädt und in der höchsten Stufe sogar zu einem Flammenwerfer. Ähnlich verhält es sich dann auch mit den anderen Plasmiden. Die altbekannten Filmchen für die Plasmide sind auch wieder da und sind noch genauso lustig wie damals.
Bioshock 2

Fazit:
Ein wirklich guter Nachfolger, ein paar neue Plasmide, neue Gegnertypen, kontrollierbare Little Sisters, das sind im Grunde die neuen Features. Ansonsten gibt es noch das neue Hackerspiel, welches aber am Ende durch passive Plasmide so extrem einfach wird, das es auch im späteren Spielverlauf nicht zu nervig wird.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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NoFear13

Mass Effect 2

am 06. Februar 2010 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Mass Effect 2 setzt die Story des ersten Teils fort. Wieder einmal verschwinden Kolonien und die Allianz vermutet Piraten dahinter. Doch als Shepard versucht dem ganzen nachzugehen wird er von einem fremden Raumschriff angegriffen das die Normandy zerstört. Shepard schafft es zwar sein gesamtes Team zu retten wird aber selbst aus dem Raumschriff gesprengt und zerschellt auf einem Planeten. Doch wahre Helden sterben nie. Und so wird Shepard vom ehemaligen Feind Cerberus wiederhergestellt und mit technischen Implantaten versehen. Bloß was steckt hinter all dem schnell wird klar das die Menschheit einer neuen Bedrohung gegenüber steht und die Allianz das ganze aussetzen möchte und Gerüchte streut das die Kollektoren die wohl die neue Bedrohung darstellen nur ein Märchen sind. Lediglich Cerberus will sich der neuen Bedrohung entgegenstellen und so muss sich Shepard ein neues Team zusammenstellen um gegen die neue Bedrohung angehen zu können. Dabei trifft man nicht nur alte Gesichter wieder sondern lernt ganz neue Leute kennen die die Geschichte von Mass Effect sinnvoll erweitern. Überraschungen und Wendungen bietet das Spiel dagegen nur wenig trotzdem ist die Story wieder so spannend wie im Vorgänger. Da das Spiel zwar keine Wendungen bietet aber trotzdem reichlich Überraschungen bietet.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Grafik:
Die Grafik von Mass Effect 2 ist wieder gut geworden leider fehlt dem Spiel jegliche Einstellung von Kantenglättung und Texturenfilter und auch kann man das ganze nur mit ein wenig getrickse, indem man z.B. die exe umbenennt und das vom Grafiktreiber erzwingen lässt erreichen. Ein einfaches erzwingen durch den Grafikkartentreiber langt nicht aus. Entsprechend sieht das Spiel bei weitem nicht so gut aus wie es könnte.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Sound:
Die Sprecher wirken auch in der deutschen Version wieder sehr professionell und bringen ihre Texte gut und emotional richtig rüber.  Leider passt die Aussteuerung derLautstärke nicht immer und manchmal bricht der Dialog ab bevor der Gesprächspartner ausgesprochen hat. Ohne diese kleinen Bugs wäre der Sound echt super geworden. Auch die Musik ist super geworden und sorgt stets für die richige Atmosphäre.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Steuerung:
Die Steuerung ist auch wieder gut geworden, sie geht leicht und schnell von der Hand und auch das anzielen funktioniert meist ohne Probleme leider bewegt sich unser Shepard ein wenig langsam weshalb man nicht immer schnell und sicher die Deckung findet.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Spielspaß:
Mass Effect 2 erweitert den ersten Teil sinnvoll, so kann man diesmal nur Shepard steuern alle anderen aggieren automatisch und können bei Bedarf noch Befehle erhalten. Auch am Missionsdesign hat sich einiges getan, die Zusatzmissionen spielen sich alle ein wenig anders und die Hauptmissionen haben noch einmal an Überraschungsreichtum und Abwechslung gewonnen. Leider haben die Skills des eigenen und der anderen Character nicht viel gwonnen die Fähigkeiten sind meist zu unspektakulär und durch lange Aufladezeiten, hektischen Schusswechslen nur selten einsetzbar. Deckungssuche steht im Vordergrund nur passive Fähigkeiten hätten dem Spiel viel besser getan. Aber auch die nervige Resourcensuche ist wieder am Start wieder muss man jeden Planeten mit der Maus mühevoll nach Resourcen absuchen und diese per Aussendung einer Sonde bergen. Aber auch um die vielen Nebenmissionen zu finden muss man meist alle Planeten abfliegen bis einem die neue KI des Schiffs mitteilt das dort ein komischen Signal ist. Von den oben erwähnten Resourcen kann man wiederrum Forschungsobjekte erforschen, die wiederum für die Erhöhung des Schilds, des Lebens oder für mehr Schaden einer Waffe sorgen. Aber auch wieder ist ein großer Spielfun das eigene Team, bei dem man dieses mal auch für jedes Teammitglied eine eigene Mission bekommt die dafür sorgt das man bei einem Teammitglied an Loyalität gewinnt. Aber noch schlimmer als im Vorgänger kann es zu Streitigkeiten zwischen der Crew kommen die man entweder schlichten kann oder in deren Verlauf man sich auf die Seite eines Mitgliedes schlagen muss aber dabei die Loyalität des anderen Verliert. Natürlich kann man schon wie im Vorgänger wieder eine Liebesbeziehung zu einem Teammitglied beginnen. Ein besonders Feature ist das man seinen Charakter aus Mass Effect importieren kann, dabei wird nicht nur das Aussehen übernommen sondern auch die Entscheidungen die man getroffen hat. Ansonsten werden diese leider zufallspassiert ermittelt und einem zu Beginn des Spiels mitgeteilt. Eventuell wäre es besser gewesen wenn man dem Spiel zu Beginn einfach nach seinen Entscheidungen gefragt hätte, da man ja eh in einem kleinen Test die Erinnerung von Shepard testet. Auch entscheiden die Dialoge wieder über die Gesinnung von Shepard ob dieser Abtrünnig oder eher ein Vorbild ist. Diese Gesinnung schaltet dann jeweils neue Dialogmöglichkeiten frei durch die sich die Missionen jeweils anders lösen lassen auch kommt es während der Gespräche oftmals zu Quickevents bei denen man gute bzw. schlechte Gesinnungspunkte sammeln kann. Auch zwei neue Hackerspiele sind dazugekommen die aber beide recht spimple und leicht geworden sind, im einem muss man einen Code zusammenbauen im anderen muss man in einer Art Memoriespiel die richtigen Verbindungen auf einer Platine finden.
Mass Effect 2
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Spielwelt:
Schon wie im Vorgänger bietet Mass Effect 2 wieder zahlreiche Kodexeinträge die man sich dieses mal in aller Ruhe anhören kann, da jede extra vertont und sinnvoll erweitert worden sind. Die Spielwelt bietet im allgemeinen Vieles zum entdecken und ist recht abwechslungsreich geworden.  Aber auch die Wichtigkeit der Mission wird wieder entsprechend betont und durch die vielen Entscheidungen die sich auch mehr oder weniger auf das Spiel auswirken wirkt das Spiel auch lebendig. Leider hat das Spiel auch hauptsächlich während der Dialoge einige Bewegungsbug die dafür sorgen das das Spiel an Atmosphäre verliert.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Fazit:
Mass Effect 2 ist ein würdiger Nachfolger des ersten Teils einige Schwächen des ersten Teils wurden ausgeglichen. Leider hat das Spiel immer noch einige kleine Schwächen und auch einige kleinere Bugs. Trotzdem ist Mass Effect 2 dank der tollen Story, den vielen Haupt und Nebenquests  und den vielen Planeten die es zum entdecken gibt ein wirklich tolles und abwechslungsreiches Spiel geworden. Fans des ersten Teils sollten auf jeden Fall zugreifen. Aber auch Leute die auf Spiele mit einer guten Story stehen sollten sich Mass Effect 1 und 2 mal anschauen.

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NoFear13

Dark Void

am 24. Januar 2010 unter Action, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
In Dark Void übernimmt man die Rolle eines Pilots, der bei einem seiner Lieferaufträge von einem unbekannten Flugobject gestreift wird und auf einer unbekannten Insel abstürzt, dort angekommen wird schnell klar das die Insel von weniger freundlichen Gesellen bewohnt wird, die die menschliche Bevölkerung unterdrücken. Da unser Pilot allerdings schnell wieder von der Insel möchte beschließt er Flugzeugteile zu sammeln die ihm Tesla, ein Wissenschafter der Insel, per Funk mitteilt. Alle Flugzeugteile zusammen und wieder zurück im Dorf wird dieses von den außerirdischen Eroberern überfallen. Und die wunderschöne Begleiterin unseres Piloten entführt. Unser Pilot muss diese also nun aus den Klauen befreien, doch als das geschafft ist beschließt diese das Sie lieber gegen die außerirdischen Besetzer kämpfen will als zurück. Also macht unser Pilot alle Reperaturarbeiten allein, doch kein Mensch kann die Insel einfach wieder verlassen und auch die außerirdischen Besetzer suchen nach einem Weg von der Insel um die menschliche Erdbevölkerung zu versklaven. Also muss unser Held Will den Wiederstand unterstützen um dies zu verhindern. Die Story klingt nicht schon irgendwie komisch, sie ist es auch vieles wird nicht erklärt und auch die Beweggründe sind nicht immer geklärt. Und irgendwie ist die Story auch nicht besonders spannend und beinhaltet unlogische Wendugen.
Dark Void
Dark Void

Grafik:
Die Grafik von Dark Void ist akzeptable allerdings mehr auch nicht, von Kantenglättung keine Spur und auch die Texturen wirken vielerorts sehr schwammig. Außerdem sieht das Spiel vielerorts immer gleich aus. Auch sind die Grafikeinstellungen die man treffen kann sehr gering, wer sich auskennt kann allerdings jede Menge Einstellungen in den ini’s treffen, was ein wenig nervig ist ist das man selbst zwischen Fenster und Vollbildmodus in der Ini umstellen muss. Was besonders nervig ist da das Spiel zu mindestens in unserem Test erst einmal im Fenstermodus gestartet ist. Selbst PhysX ist zwar einstellbar da das Spiel allerdings zu wenig zerstörbare Objekte bietet und man einfach durch Pflanzen laufen kann ohne das diese irgendeinen Wiederstand bieten macht sich das während des Spiels kaum bemerkbar.
Dark Void
Dark Void

Sound:
Die lauten Explosionen sind einfach genial und auch die Waffengeräusche sind recht gut. Auch die Sprecher sind zu mindestens in der europäischen Version gut geworden, allerdings ist nicht bekannt ob man für die deutsche Version extra Sprecher genommen hat oder wie in der europäischen nur deutschen Untertitel, da die Sprecher aber alle deutlich und gut sprechen kann man das Spiel auch ohne Untertitel problemlos verstehen. Die Hintergrundmusik hebt sich allerdings wieder wenig hervor.
Dark Void
Dark Void

Steuerung:
Die Maussteuerung überzeugt wenig, die Steuerung mit der Maus ist meist viel zu schwammig und um vernünftig fliegen zu können sollte man die Empfindlichkeit deutlich höher stellen, aber auch bei ist die Maussteuerung schrecklich und treffen ist mehr Glückssache. Sonst aber ist die Steuerung zweckmäßig und auch bei den Quickevents werden die richtigen Tasten angezeigt und man kann schnell reagieren.
Dark Void
Dark Void

Spielspaß:
Der erste Senkrechtshooter mit Raketenrucksack der Welt, das wars schon mehr hat Dark Void an Innovationen nicht zu bieten. Am Anfang ist das ganze doch recht nett, da man sich an die neue Ansicht noch gewöhnen muss schnell wird das allerdings zu wenig. Das senkrechte verstecken hinter Felsvorsprüngen und das auf und abspringen zwischen dieser Platformen ist zwar ein tolles Feature bringt aber zu wenig und unterscheidet sich kaum vom normalen Deckungssuchen. Auch der Raketenrucksack bietet ein ähnliches Bild am Anfang ist es noch genial mit diesen durch die Gegend zu jagen später wird das ganze allerdings immer langweiliger, dafür bieten die Missionen allerdings ab und an ein wenig Abwechslung wenn man z.B. die Geschütztürme der Arche nutzen darf um dieses vor den außerirdischen zu beschützen. Auch das automatische Speichersystem ist nervig da man oftmals wieder ganz von Vorne beginnen kann. Auch die Story steigert den Spielspaß nur wenig da sie einfach zu eintönig und wenig spannend ist selbst die Vergangenheit von Will interessiert nicht. Auch das entführen von Raumschiffen was auch in einen kleinen Quickevent gestaltet ist dauert viel zu lange und bringt kaum Spielspaß. Selbst das aufleveln der 9 Waffen bringt kaum Spielspaß da man dies für Elektronikpunkte macht die man nach der erfolgreichen Tötung von Gegner aufsammeln kann, leider verschwinden diese schnell wieder und man muss sie kompliziert einsammeln, hätte man hier einfach die Elektronikpunkte wie Erfahrungspunkte die man nicht erst einsammeln müsste behandeln, wäre das um einiges besser gewesen. Wie man merkt hat man die Features einfach nicht ausreichend durchdacht.
Dark Void
Dark Void

Spielwelt:
Die Spielwelt von Dark Void ist eine Mischung aus frühe 19te Jahrhundert und apokalyptische Zukunft. Die Spielwelt passt allerdings wirkt das alles ein wenig komisch und auch die Insel die eine Mischung aus Dschungel und extreme Felesengebiete wirkt irgendwie nicht ganz authentisch auch die ganzen Ruinen und Gebäude der außerirdischen passen so gar nicht zusammen. Allerdings kann man die Welt akzeptieren wenn sie in ihrem Bann ziehen würde und sich ein wenig erklären würde.
Dark Void
Dark Void

Fazit:
Dark Void ist in Ansätzen interessant allerdings ist die Umsetzung weniger gut gelungen. Angefangen von der langweiligen Story, über die mittelmäßige Grafik zur versauten Steuerung und auch das Spiel selbst bietet nicht den Spielspaß den man erwartet hätte. Deshalb ist man auch mehr als Froh wenn das Spiel nach 10 Stunden vorbei ist. Entsprechend würde ich das Spiel nur echten Actionfans empfehlen, die sich nicht von einer langweiligen Story und mittelmäßiger Grafik abschrecken lassen. Für alle anderen bleibt Dark Void nicht mehr als ein schlechter Start ins Jahr 2010.

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

PC-Game Hunters Jahresrückblick 2009

am 28. Dezember 2009 unter Spezial abgelegt

Was für ein Jahr, voller Überraschungen aber auch mit neuen Ärgernissen und noch mehr schlechten Konsolenumsetzungen, im allgemeinen war es ein Jahr in denen es sehr wenige PC-Exklusive Titel gab, dafür aber viele mehr oder weniger gute Konsolenumsetzung. Da sich das Jahr  dem Ende nähert wird es Zeit sich einmal unseren Highlights des Jahres zuzuwenden. Aus diesem Grund werden wir zu jedem Spielegenre unser persönliches Highlight krönen.

Action
Beginnen möchten wir hierbei bei dem wohl meist gewählten Genre des Jahres über 20 Spiele haben wir dieses Jahr in diesem Genre getestet, aber leider hatte wir gerade in diesem Genre viele Spiele die für die Konsole erschienen sind und nicht gerade sauber auf den PC umgesetzt wurden, trotzdem gab es hier einige Highlights und wir hatte hier viele Wertungen zwischen 80 und 90: Die Topwertung erhielten in diesem Genre:
Mirror’s Edge mit einer 90-Wertung
Mirrors Edge
Overlord 2 mit einer 88-Wertung
Overlord 2
The Saboteur mit einer 88-Wertung
The Saboteur
Die Überraschung des Jahres war wohl Mirror’s Edge das nicht nur grafisch überzeugen konnte, leider waren die Features und die Spielzeit recht begrenzt, weshalb wir uns trotz der höheren Wertung für ein anderes Spiel entschieden haben. Für uns war das Spiel des Jahres im Spielegenre Action eindeutig Overlord 2. Dieses Spiel konnte nicht nur durch eine gute Grafik beeindrucken, auch die Spielfeatures waren neu durchdacht wurden und so hat man nicht nur Teil 1 kopiert sondern komplett neu aufgezogen, auch die Steuerung wurde komplett überarbeitet. Besonders die Bosskämpfe waren eine Herausforderung und mussten strategisch angegangen werden aber auch die Aufwertung der eigenen Minions und die Eroberung der einzelnen Städte und das regelmäßige ausrauben machten eine Menge Spaß, auch hatte man in diesem Spiel das erste mal wirklich das Gefühl ein böser Overlord zu sein der sich alles in die Knie zwingt das ihm nicht gehorcht.
Overlord 2

Adventure
2009, war wieder einmal ein Jahr der Adventures eine gewaltige Anzahl von 10 Spielen durften wir uns dieses Jahr zu Gemüt führen, zwar konnte keines dieser Spiele grafisch überzeugen, trotzdem waren einige tolle Spiel in diesem Spielegenre anwesend die alle Adventureherzen höher schlagen liesen. Die Topwertungen in diesem Genre erhielten:
Ceville mit einer 84-Wertung
Ceville
The Book of the Unwritten Tales mit einer 90-Wertung
The Book of the Unwritten Tales
The Whispered World mit einer 84-Wertung
The Whispered World
Runaway 3 mit einer 84-Wertung
Runaway 3 – A Twist of Fate
Alle der oben genannten Adventures hatten ihren ganz besonderen Charm. Mich persönlich hat dieses Jahr aber am meisten The Book of the Unwritten Tales überrascht, nicht nur die 3 Helden die man abwechselnd spielen darf und alle ihr ganz besondere Persönlichkeit haben und die vielen tollen und verrückten Charactere haben auf ganzer Linie überzeugt. Aber auch die tollen Rätsel, die gute Spielzeit von 10 Stunden und die tollen Wortwitze waren wahnsinnig gut und haben dafür gesorgt das The Book of the Unwritten Tales das Adventure des Jahres 2009 war.
The Book of the Unwritten Tales

Aufbauspiele
Diese Genre ist dieses Jahr fast leer ausgegangen gerade einmal 3 Spiele haben wir dieses Jahr in diesem Bereich getestet. Da in diesem Bereich viele Spiele PC-Exclusive erscheinen haben uns trotzdem zwei Spiele nicht nur grafisch überzeugen können:
Anno 1404 mit einer 90-Wertung
Anno 1404 – Die erste Hauptstadt
Tropico 3 mit einer 84-Wertung
Tropico 3
Besonders in diesem Bereich fiel mir eine Entscheidung zwischen den beiden Spielen schwer da beide ihre Vorgänger gut und sinnvoll erweitert haben. Mir persönlich hat allerdings Tropico 3 besser gefallen, durch die vielen Quickevents, die Entscheidungen die man treffen muss, etc. baut sich automatisch eine kleinere Story auf obwohl das Spiel eigentlich keine richtige Story bietet. Auch das Szenario ist toll und wurde noch beeindruckender umgesetzt. Und wer wollte nicht schon immer ein tyranischer Diktator sein, der nur zum schein wählen lässt und gegebenenfalls das Ergebnis manipuliert.
Tropico 3

Egoshooter
In einem Genrebereich der fürher PC-Exclusive war gibt es immer mehr Konsolenportierungen, was hauptsächlich daran liegt das sich einige Konsoleros einbilden das sie mit ihrem Joypad genauso gut spielen können wie ein PC-Gamer mit Maus und Tastatur um dies zu gewährleisten bauen  viele Entwickler in den PC soetwas wie ein schwerzielhilfe ein oder eine Wackelhand. Entsprechend schlecht waren einige der 8 Spiele die wir dieses Jahr testen durften, aber auch einige gute Spiele waren dieses Jahr wieder mit dabei. Die Topwertungen erhielten:
F.E.A.R. 2 mit einer 84-Wertung
F.E.A.R. 2 Project Origin
Call of Juarez mit einer 86-Wertung
Call of Juarez – Bound in Blood
Call of Duty Modern Warfare 2 mit einer 94-Wertung
Call Of Duty Modern Warfare 2
Auch in diesem Bereich fiel uns die Entscheidung schwer gefallen, zwar bietet auch F.E.A.R. 2 eine tolle Stimmung und ein geniales Spieldesign, trotzdem hat uns Modern Warfare 2 mehr überzeugen können. Im Gegensatz zu vielen anderen Shootern bietet Modern Warfare 2 ein gewaltigen Abwechslungsreichtum, keine Szene spielt sich wie die vorherige. Auch die Grafik und die Spielwelt konnten voll überzeugen, deshalb ist für uns Modern Warfare 2 der Egoshooter des Jahres.
Call Of Duty Modern Warfare 2

Rennspiele
Gerade in diesem Bereich werden alle Spiele auch für die Konsole entwickelt, trotzdem haben wir hier einige Spiele die sehr gut auf den PC umgesetzt wurden und eine beeindruckende Grafik bieten. Trotzdem fehlen oftmals wirklich innovative Spiele in diesem Bereich. Trotzdem werden solche Spiele immer realer und beeindruckender. Die Topwertungen erhielten:
Burnout Paradise Ultimate Box mit einer 88-Wertung
Burnout Paradise Ultimate Box
Colin McRAE: Dirt 2 mit einer 86-Wertung
Colin McRAE Dirt 2
Trotz der beeindruckenderen Grafik von Dirt 2 ist für uns Burnout Paradise das Rennspiel des Jahres, klar ist es auf den Konsolen bereits vor einigen Jahren erschienen das Remake auf dem PC konnte überzeugen. Das Schadensmodell, die toll in Szene gesetzten Crash, die bereits eingebundenen Addons bringen ebenfalls jede Menge Spielspaß. Und mit mehr als 30 Stunden ist die Länge dank Addons mehr als beeindruckend. Deshalb ist Burnout Paradise für uns das Spiel des Jahres.
Burnout Paradise Ultimate Box

Rollenspiel
Früher mal eines der Königsgenre des PCs viele großartige Spiele die in diesem Bereich auf dem PC erschienen sind. Aber auch dieses Jahr hat uns aber auch viele Hybridspiele in diesem Genre so haben Spiele wie Borderland versucht Rollenspiel und Egoshooter unter einen Hut zu bekommen, gelungen ist das leider nicht.  Deshalb gab es in diesem Genre wenig Neuerungen dafür umso mehr Nachfolger von alt beliebten Reihen oder neue Spiele die alt bekanntes mehr oder weniger gut kopiert haben. Die Topwertungen erhielten:
Risen mit einer 84-Wertung
Risen
Dragon Age Origins mit einer 86-Wertung
Dragon Age Origins
Torchlight mit einer 84-Wertung
Torchlight
Die Überraschung des Jahres in diesem Genre ist wohl Torchlight, noch nie hat es ein Spiel geschafft Diablo in Perfektion zu kopieren, mit Torchlight ist dieses Wunder gelungen und man hat eine Menge Spaß mit diesem Spiel, trotzdem ist das Highlight des Jahres wohl Dragon Age Origins, durch die beeindruckende Grafik, die spannende und wendungsreiche Story, den gut wählbaren Schwierigkeitsgrad ist DragonAge Origins einteutige das Spiel des Jahres in diesem Bereich.
Dragon Age Origins

Simulation und Sport

Ein weiteres Spielgenre das dieses Jahr ein wenig vernachlässigt wurde ist das Simulation und Sportspielgenre, klar wie alljährlich haben wir wieder einmal die bekannten Spiele wie Fifa und PES, sonst aber ist dieses Jahr nicht viel passiert, trotzdem haben wir einige Spiele getestet die Topwertungen erhielten:
Sims 3 mit einer 86-Wertung
Die Sims 3
Pro Evolution Soccer 2010 mit einer 88-Wertung
Pro Evolution Soccer 2010
Sims 3 ist ein weiteres zwar gut gelungenes Sims aber man merkt langsam das man immer wieder leicht erweiterte Features in eine neue Grafik verpackt. Dagegen hat man mit PES 2010 den Sprung zwischen guten Fußballspiel ohne Lizenzen hin zum realistischen Fußballspiel mit UEFA-Lizenzen geschafft. Entsprechend hat Fifa dieses Jahr gegen PES abgesunken und da man die Steuerung bei Fifa nun endgültig verkackt hat schaffen selbst Fifa-Fans, den Umstieg auf PES leichter als sich in die neue Steuerung von Fifa einzuarbeiten deshalb ist für uns PES das Spiel des Jahres im Bereich Sport und Simulation.
Pro Evolution Soccer 2010

Nachdem wir nun alle Topspiele des Jahres gekrönt haben möchte ich nun einige allgemeine Worte zum letzten Jahr verlieren. Wie man im Beitrag schon mehrmals gemerkt hat ist mir dieses Jahr eins besonders aufgefallen, man merkt eindeutig den Weg den die Spieleentwicklung in den nächsten Jahren gehen wird, immer weniger Spiele werden exclusiv für eine Spieleplatform entwickelt, dafür erhalten wir PC-Spieler immer mehr Spiele früher nur für die Konsole entwickelt wurden im Gegenzug müssen wir immer öfters mit Grafikeinbußen rechnen. Trotzdem haben wir auch dieses Jahr wieder einige tolle und beeindruckende PC-Exklusive Titel erhalten. Aber auch nächstes Jahr erwarten uns wieder einige tolle Titel Spiele wie Bioshock 2, Crysis 2, Mass Effect 2, Assassin’s Creed 2, Mafia 2, This is Vegas, etc. sind nur einige davon allerdings merkt man schon wieder das auch das nächste Jahr wieder eher ein Jahr der Actionspiele wird und wohl auch einer Jahr das eher durch die Fortführung alt bekannter Reihen glänzt, als durch völlig neue Spiele. Trotzdem können wir uns wahrscheinlich auf das ein oder andere Überraschungsspiel freuen. In diesem Sinne wünschen wir euch einen guten Rutsch ins Jahr 2010 und hoffe mit euch auf ein gutes Spielejahr 2010.



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BadDragonLord

Die Sims 3 Reiseabenteuer

am 25. Dezember 2009 unter Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Schreib doch deine Eigene, denn eine richtige Story gibt es nicht, außer ihr hab euch zu eurer Familie eine ausgedacht. Das neue ist, dass man in den Urlaubsländern eine Art Story um die Aufgaben herum aufgebaut hat. So kann man sich Anhand der neuen Aufgaben und Abenteuer eine neue Geschichte für seine Sims bauen.
Die Sims 3 Reiseabenteuer

Grafik:
Die selbe wie damals schon beim Original kein Wunder, denn es ist ja nur ein Addon. Eben wieder das Erste für das 3te Sims, es werden vermutlich noch viele folgen.
Die Sims 3 Reiseabenteuer

Sound:
Gleiche wie bei der Grafik, alter Sound. Es gibt ein paar neue Hintergrundmelodien oder Melodien, wenn man was entdeckt hat aber die sind nix besonders.
Die Sims 3 Reiseabenteuer

Steuerung:
Auch hierzu gibts nix neues, man steuert es wie im Originalspiel, indem man den Sim auswählt und dann auf den Gegenstand klickt mit dem er etwas machen soll.
Die Sims 3 Reiseabenteuer

Spielspaß:
Das bekannte Aquarium es ist ganz lustig die Sims bei ihren Fehlschlägen zu beobachten oder bei ihren Erfolgen mitzuwirken. doch nun kann man endlich auch auf Entdeckungsreisen gehen. Das ganze macht aber nur das Spiel für einen Gewissen Zeitraum wieder interessant. Wer aber beim beobachten und nun auch beim Entdecken Spaß hat wird auch hier lange spielen können ansonsten ist es halt für zwischendurch gedacht. Auch können deine Sim nun Kämpfen lernen, um sich so vor den Gegner in den Gruften schützen zu können. Ansonsten muss man nur leichte Rätsel in den Gruften lösen, fallen entschärfen und Hinternisse entfernen.
Die Sims 3 Reiseabenteuer

Spielwelt:
Deine Stadt, dein Haus und dein Besitz ,so ist es denn nun kann man nicht nur alles in der eigenen Stadt nach und nach aufkaufen was es an Läden gibt, sondern sogar Häuser in den Urlaubsgebieten. Das kann man aber erst, wenn man den höchsten Visumlevel hat und ein Handelsabkommen gekauft hat.
Die Sims 3 Reiseabenteuer

Fazit:
Und es beginnt von Neuem, das erste Addon für Sims 3 befasst sich mit dem Urlaub machen. Aber diesmal ist das ganze mit Abenteuern versehen, was somit auch ein bisschen länger motivieren kann, da es in den Grabstätten und Tunneln viel zu entdecken gibt und man damit auch Geld verdienen kann. Für Sims 3-Fans kann man es durchaus empfehlen wer die Schnauze voll von die Sims hat wird auch mit diesem neuen Addon keinen Spaß haben.

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BadDragonLord

Serious Sam HD The First Encounter

am 24. Dezember 2009 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Naja, wie es damals bei Shootern ganz gern mal war, ist die Story nix besonderes du kommst auf den Planeten und musst wieder ein Weg weg finden. Dabei ballerst du dich einfach mal durch eine ägyptische Umgebung, wer aber mal wieder zu den Ursprüngen will kann darüber wohl hinwegsehen
Serious Sam HD The First Encounter

Grafik:
Neue Texturen neue Modells neue Effekte, somit wurde das alte Spiel mit den absoluten original Maps einfach verschönert und somit hat man genau das Feeling von damals, aber eine neue Grafik. Jedoch bleibt zu bemängeln, dass die Gegner nicht gerade Physisch korrekt sterben, darauf kann man aber eh nicht achten wenn das Spiel erstmal in fahrt gekommen ist.
Serious Sam HD The First Encounter

Sound:
Coole Rockige Musik und die Coolen Sprüche von Sam machen das Spiel einfach gut, es ist nix besonderes oder neues aber zumindest kommt so das gute alte Spiel zum vorschein. So gibt es für die alten Fans wenigstens im Sound einen altbekannten Aspekt.
Serious Sam HD The First Encounter

Steuerung:
WASD, Feuern und Benutzen, dass sind die einzigen Tasten die wirklich benötigt werden, somit ist das Spiel simpel zu händeln.
Serious Sam HD The First Encounter

Spielspaß:
Ja es macht einen Heiden Spaß mal wieder die Ursprünge der Shooter zu sehen. Massen von Gegnern, riesige Bosse und dicke Waffen machen den altbekannten Charme aus und wer das alles mal wieder Spielen möchte kann das nun auch in einer grafisch ansprechenden Atmosphäre. Aber wer das orginalspiel hat, sollte darüber nachdenken ob er nicht einfach das Original spielen sollte, bevor er nochmal Geld für die alte Story bezahlt. Wer das Original aber nicht besitzt aber auf andere Shooter dieser Art stand, wird hiermit voll auf seine Kosten kommen. Jedoch muss man sagen, dadurch, dass es immer wieder das selbe ist, kann das Spiel auch druchaus langweilig werden, wenn man nicht auf wildes rumgeballere steht.
Serious Sam HD The First Encounter

Spielwelt:
Alte Welt und altes Prinzip viele kleine Maps und dazwischen Ladezeiten, natürlich fallen die nicht mehr so extrem aus wie damals. Das Leveldesign wurde 1:1 aus dem Original genommen, was zwar genial fürs Feeling ist aber auch leider etwas kahl aussieht, da nichtmal Grashalme eingefügt wurde, sondern die Welten nur neue Texturen bekamen.
Serious Sam HD The First Encounter

Fazit:
Altes Prinzip und trotzdem cool. Endlich mal wieder hirnloses Rumgeballere ohne große Unterbrechungen im Spielfluss. Der einzige Gegner der nicht mit dem herkömmlichen „Draufballern bis Tot“ Prinzip zu knacken ist, ist der Endboss, der nur mit einem kleinen und simplen Trick zu töten geht. Alles wie im Original eben.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Colin McRAE: Dirt 2

am 19. Dezember 2009 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Dirt 2 spielt man einen Rennfahrer der an verschiedenen Rennen teilnimmt, die nicht nur auf asphaltierten Strecke sondern hauptsächlich auf Schotter und Wüstenstrecken stattfinden auch in Renntyp und Fahrzeug unterscheiden sich die Rennen stark. Leider hat man sich in Punkto Story nicht viel einfallen lassen weshalb das Spiel keinen richtigen Motivationsschub gibt.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Grafik:
Die Grafik ist hervorragend. Nicht nur in der DX11-Version glänzt das Spiel auch in der DX9-Version bekommt man eine ausgezeichnete Grafik geliefert. Auch das Schadensmodel und das sich Schmutz am Auto festsetzt ist genial. Leider konnten wir aufgrund der Tatsache das bisher nur ATI eine DX11 fähige Grafikkarte auf den Markt gebracht hat das Spiel nicht in der DX11-Version testen, aber auch die DX9-Version konnte uns überzeugen, so eine coole Grafik hat man schon lange nicht mehr in einem Rennspiel gesehen, und trotz sehr hohen Einstellungen läuft das Spiel auf aktuellen Rechnern stabil und mit 60 fps ruckelfrei.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Sound:
Die Soundkulisse ist in Ordnung besonders das man den Moderator immer mal wieder im Hintergrund hört trägt extrem zur Soundkulisse bei, aber auch das die anderen Fahrer einen Anfunken und die ausgezeichnete Stimme von den beiden Beifahrern ist sehr gut geworden. Besonders begeistert die geniale Musik, die man leider nur nach dem Rennen zu hören bekommt. Aber auch im Hauptmenü, das in Form eines Wohnwagens aufgebaut ist hört man draußen die Musik und Fans. Alles in allem ist die Soundkulisse und auch die Motoren sehr gut geworden.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Tastatur gesteuert. Mit den Pfeiltasten steuert man den Rennwagen, einige Zusatztasten für den schon aus GRID bekannten Rücksprungmodus mit dem man bei einem Fahrfehler einfach die Zeit zurückdreht ist auch wieder mit dabei. Was ein wenig nervig ist das man selbst das Hauptmenü nicht wirklich mit der Maus steuern kann.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Spielspaß:
Der Hauptspielspaß entsteht durch die tolle Grafik und Sound, am Anfang ist man auch noch von den verschiedenen Autos und begeistert. Auch gewinnt man pro Rennen an Erfahrung und schaltet so pro Levelaufstieg neue Lackierungen und Wackelkopfpupen die auf dem Ablagebrett im Auto stehen frei. Aber auch an neuen Rennen wird man bei Levelaufstieg eingeladen. Leider hat man in Dirt2 zuviel wiederverwertung eigesetzt so muss man sich nur selten neue Autos kaufen da man die alten einfach für ein wenig Geld auf die nächste höhere Fahrstufe aufstockt. Auch neue Autos schaltet man nur sehr selten und dann auch nur bei Hauptevents frei. Aber auch die Strecken werden zu oft wiederverwertet so unterscheiden sich die Strecken nur gewaltig in den ca. 9 verschiedenen Schauorten, innerhalb der Schauorte werden die Strecken immer wieder verwertet, so fährt man die selbe Strecke einmal von Vorne einmal Rückwärts und einmal nur leicht verändert in dem man einen kleinen Umweg einbaut. Selbst nach dem Aufstieg in eine höhere Liga fährt man immer wieder die selben Strecken, durch diese Monotonie schleppt sich das Spiel trotz der kurzen Spielzeit von ca 15 Stunden extrem in die Länge auch die Grafik tröstet nicht wirklich über die Streckenverwertung hinweg. Hier hätte man sich einfach mehr Mühe geben können und müssen und für Abwechslung in Punkto Strecke und Auto sorgen müssen.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Spielwelt:
Die Spielwelt von Dirt 2 ist weg vom langweiligen eintönigen Renntyp hin zu verschiedensten Renntypen natürlich ist der alte Renntyp noch dabei steht aber nicht mehr so im Vordergrund natürlich ist die Spielwelt von Dirt 2 dadurch zwar abwechslungsreicher geworden durch  Wackelpuppen und verschiedenen Renntypen die wohl doch eher nicht ganz ernst gemeint sind gewinnt das Spiel aber leider ein wenig an Lachhaftigkeit. Trotzdem ist die Spielwelt ganz schön geworden und kann besonders durch die kleinen Details in der Umgebung glänzen die die Spielwelt einfach lebendig machen.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Fazit:
Alles in allem ist Dirt 2 ein gutes Spiel mehr leider aber nicht. Man hat einfach zuviel Fehler im Streckendesign gemacht und der Spieler kennt nach ca. 5 Stunden jede Strecke. Die Herausforderungen jeder Strecke hat man zwar so schnell drin allerdings kommt die Abwechslung zu kurz. Da man auch keine wirklich gute Story bietet und auch in Form von Tuning und Lackierungen gerade mal vorgefertigtes bietet, ist das Spiel sehr schnell langweilig. Hätte man sich mehr Mühe im Streckendesign gegeben und eventuell eine spannende Story eingebaut wäre das Spiel echt gut geworden. So hat man ein gutes und schönes Rennspiel das hauptsächlich durch eine gute Schwierigkeitsauswahl und einer hervorragender Grafik glänzt, das ist meiner Meinung nach für 50 Euro ein bisschen zu wenig.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

The Saboteur

am 08. Dezember 2009 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Saboteur spielt man Sean, einen Mechaniker und Rennfahrer, dem man zu Anfang des Spiels in einer Stribbar der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts antrifft und dort von einem Rebellenführer angesprochen wird, der Sean zum Aufstand gegen die Nazis die zu dieser Zeit Paris besetzen aufhetzt. Schnell zeigt er Sean wie man Sprengstoff legt, sich heimlich in Sperrgebiete stiehlt und den Deutschen das Leben so richtig zur Hölle macht. Doch welche Hintergrund hat der Irländer Sean überhaupt bei dem ganzen mitzuspielen, einen politschen Hintergrund scheint er nicht zu haben. Nein nur eins treibt Sean immer weiter an, Rache an dem deutschen Kriegstreiber und ehemaligen Rennfahrer Franz Dierker. Aber es scheint noch einen anderen Hintergrund zu geben, seine jetzigen Freunde und die Familie seines ehemaligen Freundes der von Franz getötet wurde. So riskiert Sean nicht nur einmal das Leben für seine Freunde. Doch leider pirkt das Saboteurleben allerlei gefahren und so wird der Untergrund immer häufiger Opfer von deutschen Angriffen, doch woher wissen die Deutschen wo der Untergrund steckt und wer ist der gemeine Verräter?
The Saboteur
The Saboteur

Grafik:
Die Grafik von Saboteur ist leider Konsolenstand und es greifen keinerlei Texturenfilter und auch keine Kantenglättung. Allerdings ist die Grafik sonst recht gut geworden und die Texturen wirken kaum matschig, allerdings ist die Performance für das gezeigte viel zu schwach und selbst auf aktuellen Rechner läuft das Spiel zwar flüssig mit 30-60 fps aber viel zu langsam und unregelmäßig.
The Saboteur
The Saboteur

Sound:
Die deutsche Sprachausgabe ist gut geworden, die Sprecher sind alle sehr gut und motiviert und bringen die Emutionen optimal rüber, allerdings passt stellenweise die Synchronisation nicht ganz mit den Lippenbewegungen überein, das kann man aber verschmerzen. Auch die Musik wurde gut und zur Zeit passend gewählt. Allerdings sind ca. 10 Musikstücke recht wenig, darunter aber vor allem Klassiker wie z.B. von Ella Fritzgerald. Alles in allem ist der Sound gut geworden.
The Saboteur
The Saboteur

Steuerung:
Das Spiel wird wie die meisten Openworldgames gesteuert. Mit den wasd-Tasten steuert man den Character und die Fahrzeuge. Mit der Maus die Kamera und Waffen. Da nur 2 Waffen und 2 Sprengstoffarten gleichzeitig getragen werden können wählt man die Waffen am schnellsten über die Tasten 1-4. Um diese dann schnell wegzustecken drückt man einfach C. Alles in allem ist die Steuerung optimal auch die Maussteuerung wurde gut umgesetzt und geht perfekt von der Hand. Aber auch das erklimmen von Gebäuden geht ruckzuck da man immer nur auf die Leertaste hauen muss und vielleicht noch die Richtung steuert. Aber auch das sich Sean automatisch wenn es Objekte gibt hinter denen man in Deckung gehen kann dies auch tut ist sehr cool.
The Saboteur
The Saboteur

Spielspaß:
In Saboteuer muss man sich nicht nur auf pure Waffengewalt verlassen. Saboteur gibt viele Möglichkeiten ohne Waffengewalt seine Ziele zu erreichen. So kann man sich zu einem von hinten an Feinde schleichen und diese lautlos töten zum anderen kann man sich als ein deutscher Soldat vergleiten und sich so unbemerkt in Sperrgebiete schleichen allerdings sollte man nicht zu nah an andere deutsche Soldaten herangehen. Ist man mal an seinem Ziel angelangt muss man dort meist etwas sprengen. Aber auch simple Fahrmissionen, Scharfschützenmissionen, etc. kommen nicht zu kurz. Die Missionen von Saboteur sind durchwegs alle abwechslungsreich. Auch zwingt das Spiel den Spieler niemals dazu eine Mission lautlos und ungesehen abzuschließen, hat man Lust kann man das Spiel einfach in Rambomanier abschließen, das Spiel bestraft einem niemals dafür, außer natürlich man tötet innerhalb von 10 Sek 10 Zivilpersonen dann darf man 1 Minute keine Verstecke mehr nutzen. Da komm ich auch schon zum nächsten Feature natürlich bekommt man durch die Rambomanier Alarmstufen bis zu Stufe 3 kann man sich in sogenannten Verstecken bis zum abklingen verstecken und so den Deutschen entfliehen. Natürlich setzt das Spiel auch sonst einige neue Maßstäbe so kann man z.B. Fahrzeuge nicht nur in Garagen parken sondern dadurch auch sammeln und jederzeit abrufen. Oder sich durch das Sprengen von Türmen, das sammeln von bestimmten Gegenständen, das töten von Offizieren Schmuckelgut erarbeiten, das man dann wieder in neue Waffen, Sprengstoff, Monition und Updates investieren kann um z.B. seine Backuparmee oder alle Fahrzeuge zu verstärken. Mit der Backuparmee komm ich zum nächsten Feature, nachdem man eine bestimmte Mission gelöst hat kann man sich jederzeit eine kleine Armee von bis zu 4 Mann rufen die an der Seite von Sean kämpfen.
The Saboteur
The Saboteur
Ein weiteres tolles Feature ist das man Achievements erreichen kann 8 Stück an der Zahl die jeweils in 3 Leveln unterteilt sind hat man diese erreicht schaltet man neue Fähigkeiten und Belohnungen frei, wie z.B. einen neuen Move um Gegner von Vorne zu töten, oder im Goldlevel kann man dann Gegner von hinten töten auch wenn einen andere deutsche Soldaten beobachten. Oder man kann in Uniform Bomben legen ohne aufzufallen, das schaltet völlig neue Möglichkeiten frei.  Leider bietet das Freeplaygame zu wenig immer wieder deutsche Türme sprengen, Offiziere töten und Truhen öffnen, das macht einfach auf Dauer keinen Spaß weshalb man einfach eine Mission nach der anderen macht, weil man bis auf  Taubenschießen sonst keine andere Freeplay-Möglichkeiten hat. Alles in allem geht Saboteur ganz neue Wege im Krisengebietenopenworld-Szenario, bei den meisten kann man einfach nicht frei spielen da man wegen jeder Kleinigkeit seinen Fahndungslevel in die Höhe treibt, in Saboteur ist das anders solange einer keiner bei einer Schandtat beobachtet oder man sich in Misstrauenszonen aufhält ist alles in Ordnung wird man entdeckt passiert auch noch nichts erst wenn man dem Deutschen nicht schnell genug eine Kugel in den Kopf jagt und dieser in seine Drillerpfeife bläst hat man ein Problem. Auch sollte man sich von Sperrgebieten fernhalten solange man keine Stress möchte. Aber auch sonst sind die vielen Features gut durchdacht und mehr als gut und sauber umgesetzt besonders die Achievements und die damit verbundenen Belohnung begeistern und sorgen für einen weiteren Motivationsschub, ist einem ein besonders Achievements und die damit verbundene Belohnung besonders wichtig man kann es aber nicht erreichen kann man es 1 Silber und 1 Gold-Achievements kaufen. Auch sind einige Achievements so aufgebaut das man sie erst im späteren Spielverlauf erreichen kann Eisenbahnbrücken kann man z.B. erst ab ca. der Hälfte des Spiels sprengen und das damit verbundene Achievement natürlich auch erst dann erreichen.
The Saboteur
Leider ist das speichern ein wenig schlecht durchdacht zum einen speichert das Spiel nach jeder Mission automatisch zum andren kann man selbst jederzeit speichern taucht dann aber wieder vor der aktuellen Mission im Versteck auf  hier hätte es Sinn gemacht das freie Speichern nur im Freeplaymode zu erlauben und zusätzlich noch in allen Verstecken z.B. einen Schreibtisch, Bett an dem man speichern kann. Gott sei Dank läuft das Spiel meist stabil und stürzt nicht während der Missionen ab, trotzdem sollte man nach jedem zerstörten Turm im Freeplaymode die F5-Taste drücken da es doch gelegentlich zu einem Freeze kommen kann.
The Saboteur
The Saboteur
The Saboteur

Spielwelt:
Auch in der Spielwelt hat man sich bei Saboteur gedanken gemacht. Zum einen ist das Szenario und die Stadt Paris gut und genau umgesetzt und man hat viele bekannte Schauorte wie den Eifelturm oder Notre-Dame. Zum anderen gibt einem das Spiel durch die Umgebung Feedback. So sind Gebiete in denen die Bevölkerung unterdrückt wird und Angst hat grau in grau gestaltet, Gebiete denen man Hoffnung gegeben hat werden in Farbe dargestellt. So wirkt zwar die Grafik in grauen Gebieten nicht dafür bekommt der Spieler wunderbar Feedback über das ereichte und es passt auch einfach zu der Zeit und dem Szenario.
The Saboteur
The Saboteur

Fazit:
The Saboteur ist ein wirklich gut umgesetztes Openworldgame, das den 2ten Weltkrieg mal aus einer ganz anderen Perspektive zeigt. Das Spiel setzt so viele neue und tolle Features um die bisher noch nicht so in diesem Genre bekannt waren. Aber auch bekannte Features wurden überarbeitet und dem Spiel angepasst. Da ich den Vergleich mit GTA bei solchen Spielen mittlerweile für veraltet halte, schließlich vergleicht man auch nicht jedes Adventure mit Monkey Island muss ich bei Saboteur sagen das dieses Spiel den Vergleich mit GTA nicht scheuen muss. Zwar bietet das Spiel in Bezug auf Freeplaygaming nicht die Maßstäbe von GTA, allerdings übertrifft man GTA in Punkten wie Achievements und Spielwelt aber auch von der Story und Spieltiefe kann das Spiel locker mit der Mutter aller Openworldgames mithalten und mit ca 20 Stunden Spielzeit ist das Spiel auch angemessen.
The Saboteur

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BadDragonLord

Star Wars The Force Unleashed

am 07. Dezember 2009 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
Dieses Spiel spielt zwischen den 3ten Teil und dem 4ten du bist ein Auftragskiller im Auftrag von Darth Vader und vernichtest für ihn die überlebenden Jedis von „Order 66″. Aber nachdem du ein paar der mächtigsten überlebenden ausgeschaltet hast, nimmt das ganze eine seltsame Wendung und man erfährt wie es dazu kam das eine so große Rebellenarme entstehen konnte.
Star Wars The Force Unleashed

Grafik:
Sie ist zwar gut aber nicht das Maximum das bei heutigen Rechnern möglich wäre, sie haben sie einfach nicht verbessert sondern einfach die Grafik vom PS3 Spiel übernommen. Ansonsten sind aber die Effekte cool gelungen und das Lichtschwert kommt richtig gut rüber ebenso wie die Machtkräfte.
Star Wars The Force Unleashed

Sound:
Gute Synchronisation und altbekannte Filmmusik machen die Soundkulisse einfach bombastisch gut. Bei den Sounds kann man also wirklich nicht meckern.
Star Wars The Force Unleashed

Steuerung:
Bei Bosskämpfen nervt die Kamera einfach tierisch da man sie nicht mehr bewegen kann. Somit muss man bei den Bosskämpfen ein bisschen umdenken. Die kleinen Reaktionsspielchen um die Bosse endgültig zu besiegen sind einfach gehalten und cool in Szene gesetzt.
Star Wars The Force Unleashed

Spielspaß:
Star Wars Fans werden ihren Spaß damit haben, aber jemand der die Jedis noch nie leiden konnte, wird auch hier keine wahre Motivation haben das Spiel zu beenden. Auch wird es Star Wars Fans ein heiden Spaß machen, dass man endlich mal einen wirklich mächtigen Sith/Jedi spielt. In dem Spiel ist auch ein rollenspielartiges System eingebaut um Machtkräfte zu verbessern oder mehr aushalten zu können.
Star Wars The Force Unleashed

Spielwelt:
Viele Welten und Umgebungen die einfach zum Star Wars Universum gehören und alle wunderbar in Szene gesetzt. Es macht Spaß sich durch die bekannten Welten zu schnetzeln.
Star Wars The Force Unleashed

Fazit:
Ein tolles Spiel für Star Wars-Fans jetzt auch endlich für den PC. Wer jedoch nicht auf die Star Wars Spiele steht wird auch dieses Spiel nicht gut finden. Also sollten nur diejenigen von euch dieses Spiel kaufen die auch alle anderen Star Wars Spiele gemocht haben.

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