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NoFear13

Chicory: A Colorful Tale

am 13. Juni 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Man spielt die Putzkraft für die Meisterin des Pinsels, Chichorée, die die ganze Welt farbenfroh macht. Während man putzt, tut es mehrere Schläge und die Welt ist plötzlich Schwarz-Weiß. Die Chefin ist verschwunden und man findet nur noch ihren Pinsel vor. Schon bald stellt sich heraus, dass sie unter tiefen Depressionen leitet und die Welt von einem Unheil bedroht wird. Es liegt jetzt an unserer kleinen Putzkraft die Welt zu schützen.
Chicory: A Colorful Tale

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, mit Iso-Perspektive, die Schwarz-Weiß ist. Damit es einen die Augen nicht verbrennt, kann man einstellen, dass das eher schwarz-grau ist. Später kann man die meisten Objekte selber kolorieren, falls man das wünscht. Neben der Auflösung und vertikaler Synchronisation, gibt es nicht viel einzustellen. Lediglich nerviges Kamera-Wackeln oder Blitzeffekte lassen sich deaktivieren. Dank dieser doch sehr simplen Grafik, läuft das Spiel auf jeder Kartoffel. Für die Spielidee ist die Grafik aber perfekt und sie wäre sonst etwas schwer umsetzbar.
Chicory: A Colorful Tale

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Entsprechend kann man einstellen, wie schnell die Texte erscheinen und ob das unter einem Soundeffekt passiert. Daneben kann man die Schriftart umstellen, ob eher besser lesbar oder Standard. Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik. Daneben gibt es passende Soundeffekte, wer Probleme mit nassen Geräuschen hat, kann diese deaktivieren.
Chicory: A Colorful Tale

Steuerung:
Eine größtenteils typische Steuerung, wie sie jedes Spiel haben sollte, mit vielen Doppelbelegungen. So kann man sich sowohl mit den Pfeiltasten als auch mit WASD bewegen. Die Maus dient als Steuerung für den Pinsel, mit dem man die Welt bemalt oder Rätsel löst. Im Spielverlauf wird der Pinsel immer stärker und erlaubt so in der Farbe zu schwimmen und zu springen. Das erlaubt neue Orte zu erreichen, die vorher nicht erreichbar waren. So erweitert sich automatisch die Spielwelt und man wird etwas geleitet, was man als Nächstes angehen sollte. Lediglich das Springen liegt etwas ungünstig, da die Leertaste Interagieren vorbehalten ist. So schwimmt man teilweise, statt zu springen und umgekehrt. Die restliche Steuerung ist aber in Ordnung und auch sehr genau, diese kann auch völlig frei angepasst werden.

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Chicory: A Colorful Tale

Spielspaß:
Das Spiel ist ein Mix aus simpleren Erkundungsspiel mit leichteren Bosskämpfen. Die Besonderheit ist, dass man einfachere Umgebungs-Rätsel mit dem Pinsel lösen muss. So kann man Büsche verschwinden lassen, indem man sie bepinselt oder sie wieder erscheinen lassen, wenn man die Farbe löscht. Das Besondere ist der Koopmodus, indem man z. B. von einem kleinen Mitspieler einen zweiten Pinsel schwingen lassen kann. So kann jemand kolorieren, während man sich um die schweren Aufgaben wie Bosskämpfe und Rätsel kümmert. In den Barrierefreiheitsoptionen kann man einstellen wie Schnell seine Reaktionszeit ist, wie viele Trefferpunkte man hat, oder ob man gar unsterblich ist. Außerdem kann man einstellen, ob es überhaupt Bosskämpfe geben soll. Überall im Spiel gibt es sinnlose Sammelobjekte in Form von Geschenken, die neue Kleidungsstücke beinhalten.
Chicory: A Colorful Tale
Daneben gibt es Katzenkinder, die für Nebenmissionen, versteckt sind. Zum Schluss findet man überall noch Müll, mit dem man neue Objekte kaufen und in der Welt platzieren kann, das ist aber Optional. Leider gibt es auch keinen wirklichen Leitfaden, was als Nächstes zu tun ist, so streift man manchmal etwas verloren durch die Welt. Nicht einmal ein Logbuch für die Nebenquests ist vorhanden. Einzige Möglichkeit ist mithilfe der Telefonzellen einen Hinweis von Mutter und Vater zu bekommen. Das Spiel speichert natürlich nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht vorgesehen. Wenn man sich nur auf die Hauptstory konzentriert, ist man nach knapp 6 Stunden durch. Danach kann man aber einfach weiterspielen und die restliche Welt einfärben oder erkunden.
Chicory: A Colorful Tale

Spielwelt:
Eine große Spielwelt, die Anfangs Schwarz-Weiß ist, später platziert man selbst immer mehr Farbe. Die verschiedenen Gebiete sind nach Essenszeiten benannt und auch man selbst trägt den Namen seiner Lieblingsspeise. Trotz das die Gebiete Schwarz-Weiß sind, sind sie sehr unterschiedlich gestaltet und bieten einiges zum Enddecken. Außerdem gibt es immer neue Rätsel-Elemente um den weg freizuräumen. Später schaltet man das Transitwesen frei, womit man zwischen den Orten Schnellreisen kann. Leider wird man dort nicht direkt hingeleitet, sondern muss in der großen Dinner-Stadt beim Transportunternehmen vorbeischauen.
Chicory: A Colorful Tale

Fazit:
Chicory ist ein einzigartiges Spiel, dass selbst koloriert werden kann, hauptsächlich dient das ganze aber dazu die Umgebungsrätsel zu lösen. Das Spiel lässt einen etwas alleine, so muss man sich selbst an die Nebenmissionen erinnern und auch sonst genau die Dialoge lesen, um zu wissen, was als Nächstes zu tun ist. Die einzige Hilfe sind die Telefonzellen, hier hätte man auch einfach ein Logbuch einbauen können. Zu Mindestens gibt die Telefonzelle, falls man das möchte, genauere Hinweise, wie man an einen bestimmten Ort gelangt. Die Besonderheit ist aber der Koopmodus, mit dem z. B. ein kleiner Mitspieler kolorieren kann, während man sich selbst der Rätsel widmet. So kann man auch dem kleinen Mitspieler bei den doch härteren Themen wie Depressionen unterstützen. Durch die vielen Barrierefreiheitsoptionen ist das Spiel zudem für jeden geeignet. Da das Spiel gerade im PC-Game-Pass enthalten ist, kann man es sich auch ohne große Kosten anschauen, die ausgerufenen 20 Euro sind nämlich doch etwas happig für den Spielinhalt.
Chicory: A Colorful Tale

Pluspunkte Minuspunkte
+ nerviger Soundeffekt für Texte deaktivierbar
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ Koop
+ harte Themen
+ einzigartiges Spielkonzept
+ Umgebung selbst kolorieren
– Sammelobjekte
– keine Anzeige des nächsten Ziels
– kein freies Speichern
– keine Anzeige der Nebenquests

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NoFear13

Killer Frequency

am 11. Juni 2023 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Radio-DJ, für eine Kleinstadt. Der erste Tag startet schon spannend, die Notruf-Zentrale hat den toten Sheriff vorgefunden. Die Telefonleitungen in die Außenwelt sind Tod und so darf man die Notruf-Zentrale spielen, während diese sich auf Wanderung in die Außenwelt befindet. Die Story ist die große Stärke des Spiels, auch wenn das Szenario nicht sonderlich realistisch wirkt.
Killer Frequency

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, ohne wirkliche Besonderheiten. Die Grafik ist etwas veraltet und läuft auf 10 Jahre alter Hardware. Es sind aber ganz nette Schatteneffekte vorhanden. Von modernen Techniken wie Raytracing, fehlt aber jede Spur. Entsprechend sollte man jetzt kein Grafikfetischist sein. Der Grafik merkt man extrem an, dass sie eigentlich für VR gedacht ist, dafür wäre sie auch gerade noch in Ordnung, für den normalen Modus wirkt sie völlig veraltet.
Killer Frequency

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Da das Spiel hauptsächlich aus Dialogen besteht, darf man so viel Untertitel lesen. Die Sprecher sind zwar in Ordnung, eine deutsche Sprachausgabe wäre trotzdem gut gewesen. Da man ein Radiosender bedient wählt man die Hintergrundmusik einfach selbst. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Killer Frequency

Steuerung:
Eine für diese Art von Spiel typische Steuerung. Diese kann, bis auf einige wenige Tasten, völlig frei belegt werden. Sie hat aber auch schon Standardmäßig viele Doppelbelegungen, so ist es sogar möglich Standardmäßig mit den Pfeiltasten zu spielen. Die Steuerung sollte niemanden vor wirkliche Herausforderungen stellen. Zu Beginn erhält man außerdem ein kleines Tutorial, das sich vor allem an komplette Neueinsteiger richtet. Da das Spiel völlig stressfrei ist und kein wirklich schnelles Handeln erfordert, geht die Steuerung vollkommen klar und ist sehr gut. Auch wenn das Spiel sich eher für VR eignet, die Steam-Version gibt da aber leider nicht her.

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Killer Frequency

Spielspaß:
Im Spielverlauf bekommt man immer wieder Anrufe von potenziellen zukünftigen Opfern des Killers. Dann gilt es diese aus der Situation zu retten, dafür muss man ab und zu Hinweise im Radiostudio nutzen. Zum Glück weist die Tonassistentin Peggy einen immer genau darauf hin, wo etwas zu finden sein könnte. Entsprechend steht man nicht nur vorm Pult, sondern bewegt sich auch etwas im Sender. Das ist alles ganz nett, das Spiel erzählt so aber eher eine Story und man schaut eher, dass man die Leute gerettet bekommt. Das Spiel speichert dabei immer wieder automatisch, man kann aber 3 Speicherstände halten. Mit freien Speichern hat dies aber wahrlich nichts zu tun, denn selbst die freien Speicherslots speichern nur den letzten Checkpoint. Nach 4 Stunden ist man dann durch, diese machen aber wirklich Spaß und es langt dann auch. Außerdem kann man das Spiel nochmal in unter 4 Stunden schaffen und alle retten. Wahlweise versucht man in einem Durchlauf alle Killen zu lassen. Leider hat die Steam-Version keinen VR-Modus, sondern dieser ist dem Facebook-Schrott (Meta-Quest) vorbehalten.
Killer Frequency

Spielwelt:
Ein kleiner Radiosender, der authentisch gestaltet ist. Die wirkliche Aktion findet außerhalb des Senders statt und man bekommt die Gewalt nur zu hören, nie aber zu sehen. Das macht es aber fast noch besser, wenn man sich das alles nur vorstellen kann. Lediglich die Dialoge sind teilweise schon recht komisch, vor allem wenn in jedem Notfall erstmal der Radiosender anmoderiert wird. Auch das ganze Szenario scheint mehr als unwahrscheinlich und unrealistisch. Wenn man das ganze wenigstens als riesigen Radio-Streich aufgezogen hätte, so bleibt doch der Nachgeschmack einer etwas hanebüchenen Story.
Killer Frequency

Fazit:
Alles in Allem ist Killer Frequenz ein nettes Spiel für einen schönen Vormittag und passt da auch vom Zeitaufwand gut rein. Die Story ist ganz gut und auch das Spielsetting ist einzigartig. Das Spiel ist Ultra auf VR ausgelegt, die Steam-Version kommt aber leider ohne diesen daher, stattdessen hat man sich vom Zuckerberg-Versager bezahlen lassen, damit das Spiel exklusiv auf Meta-Quest-VR erscheint. Diese Tatsache gibt sowohl Spielspaß-, Grafik- als auch Steuerungstechnisch Punktabzug. Hier sollte man dringend den VR-Modus nachpatchen, dann kann man das Spiel für 20 Euro empfehlen, so ist es maximal 4 Euro wert.
Killer Frequency

Pluspunkte Minuspunkte
+ einzigartiges Setting
+ Killer
+ Story
+ keine visuelle Gewalt
+ Hinweise durch Peggy
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– kein Steam-VR
– Zuckerberg-Versager Meta-Quest-VR
– zu teuer

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NoFear13

Planet of Lana

am 29. Mai 2023 unter Abenteuer, Jump&Run, Review, Rätsel, Stealth, Test abgelegt

Story:
Man spielt die namensgebende Lana, diese ist mit ihrer Schwester Ilo unterwegs, als überall auf dem Planeten Kometen einschlagen. Schnell stellt sich heraus, dass das keine Kometen, sondern Alien-Raumschiffe sind. Ihre Schwester wird von den Aliens entführt und Lana macht sich auf, auf Rettungsmission. Sowohl das Szenario, als auch die Aliens, wurden 1 zu 1 von Krieg der Welten kopiert. Im Spielverlauf trifft man dann auf einen kleinen tierischen Freund, der einen auf der Reise begleitet und unterstützt. Die Story ist anfangs nicht besonders einfallsreich, hat aber zwischendurch ihre Highlights.
Planet of Lana

Grafik:
Eine sehr simple 2.5 D-Comicgrafik die man aus der Seitenperspektive erlebt. In den Optionen lässt sich auch nur die generelle Qualität auf Ultra erhöhen. Im Spiel selbst hat man dann einige nette Spiegelungen und Schatteneffekte. Insgesamt ist die Grafik aber nicht sonderlich beeindruckend. Mangels Antialiasing kommt es zudem zu starker Kantenbildung. Die Grafik ist so völlig veraltet und sollte auf jeder Kartoffel ohne Probleme laufen. Natürlich konnte man trotz In-Game-Zwischensequenzen nicht auf seine geliebten schwarzen Balken verzichten. Das diese verzichtbar gewesen wären oder zu mindestens Optional, merkt man, wenn man ESC drückt und die Balken im Overlay-Menü ausgeblendet werden.
Planet of Lana

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch, Entschuldigung Deutch (German), wie es im Spiel heißt, verfügbar. Natürlich startet das Spiel erst einmal in Englisch, wie sollte es denn anders sein, wie liest man nur diese Sprache aus Steam oder dem Betriebssystem. Im Spiel selbst sprechen alle eine Fantasy-Sprache, die nicht untertitelt wird, also das Spiel wird via Gestik erzählt. Die Sprachoptionen beziehen sich daher nur auf die paar Texte im Menü. Im Hintergrund spielt eine, sich an die Situation, anpassende Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche von Wind und Vögeln. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Planet of Lana

Steuerung:
Beim Start kommt der Schwachsinn „Besser spielbar mit Controller“, was aber zum Glück quatsch ist. Das Spiel spielt sich natürlich dank präziserer Mausteuerung für die Befehle viel Besser mit Maus und Tastatur. Da das aber alles im Nachhinein dazu geklatscht wurde, ist die Steuerung fest vorgegeben. Wer mit den Pfeiltasten spielen möchte, schaut daher etwas in die Röhre. Die Steuerung ist sonst in Ordnung und typisch, sollte daher keine Schwierigkeiten aufgeben. Die unnötigen QTEs lassen sich zudem unter Barrierefreiheit deaktivieren, was dringend anzuraten ist. Leider sind gerade die Sprungpassagen nicht sehr gut und präzise, so muss man oftmals abspringen, wenn der vordere Fuß bereits ins Leere tritt. Das Spiel geht aber wohl davon aus, das man sich in der Luft mit dem Sprungfuß abstoßen kann. Dann kommt noch die unpräzise Drohnen-Steuerung dazu, die man in der einen Szene perfekt beherrschen muss.

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Planet of Lana

Spielspaß:
Das Spiel ist das typische Abenteuerspiel mit leichterem Jump and Run und Rätseln. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, welches in die Steuerung einführt. Das Spiel speichert natürlich nur automatisch, wir sind ja schließlich immer noch in den 90ern. Wenn man also doch mal scheitert, startet man vom letzten Kontrollpunkt. Das passiert vor allem dann, wenn man in den vielen Stealth-Passagen erwischt und von den Aliens erschossen wird. Dass man den Stealth-Quatsch auf der Produktseite verschweigt, ist natürlich selbstverständlich. Daneben nerven an einigen Stellen die Force-Walking-Szenen. Das Spiel dauert ca. 4 Stunden, zieht sich aber stellenweise trotz der kurzen Spielzeit in die Länge. Das liegt vor allem daran das Story-Technisch nichts passiert, aber auch das man nur selten neue Spielelemente bekommt. So bekommt man nach ca. 2 Stunden die Fähigkeit Tiere zu steuern, nach einer weiteren Stunde die Fähigkeit Roboter zu steuern, das war es dann auch schon. Dann kommt noch die nervigste Stelle im ganzen Spiel, die Windturbinen, wo man das Spiel einfach ins Eck werfen möchte. Danach folgt noch ein Stromlabyrinth, ganz ehrlich der Entwickler, der das entworfen hat, hängt sich auch jeden Abend Schraubzwingen an gewisse Körperstellen. Nur das großartige Ende belohnt für die ganzen Qualen, auch wenn es mir etwas zu schnulzig war.
Planet of Lana

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen des Planeten, die in 2D erkundet werden, die vielen Pflanzen bewegen sich auch allesamt im Wind. Daneben sind im Dorf jede Menge Einwohner unterwegs und gehen ihrem Tageswerk nach. Die Schauorte sind unterschiedlich Design und stellen unterschiedliche Flora dar. Die Flora ist auf jeden Fall in Ordnung, bei der Fauna gibt es etwas zu meckern. So hört man zwar überall Vögel, entdeckt sie nur selten, wenn sie auf dem Weg davon fliegen. Daneben trifft man recht selten auf irgendwelche Tiere und wenn für die Story. Gerade einmal die Schmetterlingswelt ist reichlich vorhanden, daneben sind alle Tiere in jeder Umgebung vorhanden, nur selten gibt es mal ein spezielles Tier. Ansonsten ist die Spielwelt, wenn man sich auf sie einlässt, recht lebendig und realistisch. Das gilt auch für die Roboter, die zwar immer die gleiche Route wählen, aber das ist ja für Roboter in Ordnung. Vor allem deren visuelles Design überzeugt auf voller Linie.
Planet of Lana

Fazit:
Auf den ersten Blick muss das Konzeptgespräch wie folgt abgelaufen sein: „Kennt ihr Krieg der Welten? Baut das bitte nach und macht alle Gamedesignfehler rein, vor allem ein paar zu schwere Stellen wären schön“. Auf den zweiten Blick bekommt man eine ganz interessante Geschichte, mit einfachen Jump and Run und Rätsel, wenn man über den unnötigen Stealth und die vielen anderen Fehler hinwegsehen kann. Wer gerade den PCGamePass hat, kann sich das Spiel einfach mal ansehen, 20 Euro für gerade einmal 4 Stunden sind hingegen schon heftig. Hier sollte man einen Sale abwarten und dann maximal 5 Euro bezahlen.
Planet of Lana

Pluspunkte Minuspunkte
+ deaktivierbare QTEs
+ visuelles Design
+ nette Geschichte
+ Schauorte
– feste Steuerung
– unpräsize Steuerung der Drohne
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Stealth
– Force-Walking
– nervige Windturbinen-Szene
– Preis
– teilweise zu schwer

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Another Fisherman’s Tale

am 27. Mai 2023 unter Geschicklichkeit, Review, Rätsel, Test, Toptipp, VR abgelegt

Story:
Dieses Mal spielt man die Tochter Nina des Leuchtturmwächters alias Fischers. Diese räumt nach dem Tod ihres Vaters den Keller aus und erlebt hierbei nochmal den Seemannsgarn ihres Vaters nach, der ihr so als Kind erzählt wurde. Nebenbei erfährt sie weitere Hintergründe zu ihrer Kindheit, ihren Vater, die Beziehung und Krankheit ihrer Mutter und die genauen Hintergründe, wie ihre Eltern sich kennengelernt haben. Diese teilweise sehr emotionalen Ereignisse finden zwischen den doch recht lustigen und vor allem schon spannenden Abenteuer des Vaters statt.
Another Fishermans Tale

Grafik:
Bei der Grafik kann man nur die generelle Qualität wählen, zum Vorgänger hat sich allerdings wenig getan. Die Grafik ist insgesamt in Ordnung und hat ganz nette statische Schatten. Insgesamt ist die Grafik aber mittlerweile auch für VR etwas veraltet und es wäre weitaus mehr möglich gewesen. Dafür sollte das Spiel auf jedem Gerät laufen, das für VR geeignet ist. Das merkt man auch an den doch sehr niedrigen Mindestanforderungen, so läuft das Spiel auf fast 9 Jahre alter Hardware.
Another Fishermans Tale

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische oder französische Sprachausgabe. Die Sprecher sind zwar echt gut und bringen die Stimmung auf den Punkt, eine deutsche Sprachausgabe wäre aber schon schön gewesen. Im Hintergrund spielt eine, sich stets an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man passende Umgebungsgeräusche von Seemöwen, Wind, Unterwassergeräusche und vieles mehr. Die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben ein ganz gutes Feedback.
Another Fishermans Tale

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert und bietet auch allerlei Einstellungsmöglichkeiten. So kann man sich entweder via Teleport oder dynamisch bewegen, man kann die Kamera stufenlos oder mit Stufen drehen. Das Spiel lässt sich sowohl stehend als auch sitzend spielen. Daneben kann man einstellen, dass sich der Bildschirm beim Bewegen verdunkelt, um Motion-Sickness vorzubeugen. Das Spiel hat einige Besonderheiten, da man eine Puppe spielt, kann man seinen Kopf durch die Gegend werfen und die Situation von der neuen Position betrachten. Das Gleiche gilt für die Hände, die je nach Hand-Art dann durch die Griptaste eine andere Funktion haben. Daneben lassen sich Hände mit Fingern auch einfach durch die Gegend steuern, die Richtung bestimmt man durch seine Handposition. Gerade das funktioniert mal besser und mal schlechter, vor allem dann, wenn man Unterwasser in alle Dimensionen bewegen kann. Auch wenn man dann den Körper ohne Kopf steuert, wird es kompliziert, da die Steuerung nicht relativ zum Kopf, sondern zum Körper ist. Insgesamt geht das alles gerade noch in Ordnung, vor allem da bis auf einige wenige Geschicklichkeitspassagen, alles völlig stressfrei ist.
Another Fishermans Tale

Spielspaß:
Im Gegensatz zum Vorgänger wird dieses Mal nicht mehr so häufig mit der Dimension gespielt. Vor Allem, da das Spiel auf verschiedene Schauorte, die nicht den Modelleuchtturm darstellen spielen. Stattdessen spielt das Spiel mit der Tatsache, dass Bob eine Puppe ist. So kann Bob nicht nur seinen Kopf durch die Gegend werfen, sondern auch seine Hände. Ersteres wird benötigt da man seine Hände gerne mal zu Orten wirft, die man selbst nicht erreichen kann und dann gleich seinen Kopf hinterher. Die Hände lassen sich dann frei vom Körper steuern oder auch der Körper unabhängig vom Kopf und den Händen. Ein weiteres Feature hierbei ist, das man im Spiel auch mal andere Hände findet. Im Normalfall sind das 2 weitere Hand-Arten, zum einen die Krabbenhände, mit denen sich Seile durchtrennen lassen, zum anderen Piratenhände, mit denen man sich an Haken entlang hangeln kann. Im Spielverlauf kommen dann noch einige einzigartige Hände dazu, die für bestimmte Rätsel benötigt werden. Das Spiel ist hauptsächlich ein einfacheres Rätselspiel, in dem man seinen Weg Freirätseln muss. Daneben gibt es einige Geschicklichkeitspassagen, die mit den Hakenhänden und dem Schiff bestritten werden müssen.
Another Fishermans Tale
Bis auf den letzten Level sind diese trotzdem völlig stressfrei und können kaum scheitern. Die Speicherpunkte sind aber immer fair und man muss wenig wiederholen. Das Spiel speichert leider nur automatisch und man startet vom Hauptmenü immer den kompletten Abschnitt von vorne. Bereits abgeschlossene Abschnitte kann man dann im Hauptmenü jederzeit neu spielen. Leider führt das aber auch dazu, dass wenn man sich selbst, mehr absichtlich als aus Versehen, unter die Karte schießt, wo man sich nicht töten kann, große Abschnitte wiederholen muss. Insgesamt sind die Level aber recht abwechslungsreich und die Story durchaus spannend, so trägt das Spiel förmlich durch die 5 Kapitel. Besondere Highlights ist hier die Reise mit einem U-Boot, die Schiffsfahrt zum Schluss und die Musikabschnitte. Insgesamt braucht man rund 5 Stunden bis man am Ende angelangt ist, zieht man hier auch noch die Schiffshupe, hat man auch noch alle Achievements. Vor wirkliche Probleme wird man hierbei nie gestellt, aktiviert man die Hinweise erzählt Bob meist ziemlich genau, was als Nächstes zu tun ist.
Another Fishermans Tale

Spielwelt:
Die einzelnen Level sind sehr abwechslungsreich gestaltet und bieten allerlei Details zum Entdecken. Dort sind auch immer einige Tiere unterwegs, sind das über dem Wasser einige Möwen, gibt es unter dem Wasser jede Menge Fische. Die meisten NPCs wirken absichtlich steif, denn es handelt sich ja eigentlich um Spielfiguren, mit denen Nina, die Geschichten nachspielt. Diese wurden eigentlich auch alle extra von Bob für seine kleine Tochter gebaut und dieser hat die Geschichten dort schon einmal seiner Tochter erzählt. Gerade wenn man sich dann auf diesen Umstand einlässt, wirkt die Spielwelt durchaus lebendig und realistisch. Das Spiel lässt so kaum Wünsche übrig und liefert im Gegensatz zum Vorgänger eine abwechslungsreiche Spielwelt.
Another Fishermans Tale

Fazit:
Das Spiel ist mehr als ein würdiger Nachfolger, das Spielprinzip wurde nicht einfach kopiert, sondern komplett neu geschaffen. Trotzdem bleibt man dem grundsätzlichen Prinzip, das man eine Puppe spielt vollkommen treu. Allerdings ist man dieses Mal deutlich freier Unterwegs und erlebt tolle Abenteuer. Die Story ist bis zum Schluss super spannend und wird gerade zum Schluss super emotional. Für alle die ein VR-Headset haben ist das Spiel der absolute Toptipp, mit 25 Euro ist der Preis auch super fair und wer den Vorgänger hat, zahlt noch dazu weniger. Dazu gibt es auch noch das Bundle, indem auch noch der Vorgänger beinhaltet ist. Das Spiel funktioniert aber auch, ohne dass man den Vorgänger kennt, ist aber mit den Kenntnissen nochmal deutlich besser, da man einige alte Bekannte trifft.
Another Fishermans Tale

Pluspunkte Minuspunkte
+ Abwechslung
+ Story
+ einzigartige Spielideen
+ Hinweissystem
+ einfach
+ Spielwelt
+ VR
– veraltete Grafik
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Bramble: The Mountain King

am 28. April 2023 unter Abenteuer, Horror, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen kleinen Jungen, dessen Schwester eines Nachts verschwunden ist. Er klettert ihr heimlich aus dem Fenster hinterher, um nach ihr zu suchen. Wenig später entdeckt er sie auf einer Ruine, wo er ihr den leuchten Stein zeigt, den er auf dem Weg gefunden hat. Beim Spielen damit stürzen die beiden Kinder ab und rutschen in eine magische Welt voller riesiger Pilze und anderer magischer Fabelwesen. Sie müssen jetzt einen Weg nach Hause finden und stolpern in ein gruseliges Abenteuer voller Fabelwesen, die ihnen an den Kraken wollen.
Bramble: The Mountain King

Grafik:
Das Spiel sieht ganz gut aus und hat nette Schatten und Spiegelungen. Allerdings beschränken sich die Grafikeinstellung auf die generelle Qualität. Entsprechend lassen sich die Aspekte nicht einzeln einstellen. Leider lassen sich so auch nicht die nervigen Effekte deaktivieren. Zum einen ist das ein nerviger Filmriesel-Effekt in den Zwischensequenzen, zum anderen sind die nervigen Staubpartikeleffekte. Am aller schlimmsten ist aber die Tiefenunschärfe, hier denkt man, man ist kurz vorm Erblinden. Insgesamt ist die Grafik sehr simple gehalten und sollte auf den meisten PCs problemlos laufen. Von modernen Techniken wie Raytracing fehlt leider jede Spur.
Bramble: The Mountain King

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider nur eine englische Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine, sich stets an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie den Wind und die Tiere. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein gutes Feedback. Insgesamt ist die Soundkulisse echt gut geworden und zieht ins Spiel.
Bramble: The Mountain King

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung ohne wirkliche Besonderheiten. Die Steuerung kann zudem, völlig frei eingestellt werden. Leider hat man sich für eine feste Kameraposition entschieden, was für ein 3D-Jump-and-Run mehr als dumm ist. Lediglich wenn man Objekte ansieht, wechselt das Spiel in eine Egoperspektive, wo man die Kamera mit der Maus steuert. Durch die feste Kamera und der damit ungenauen Steuerung führt oft zu unnötigen Toden, die Steuerung ist gelinde gesagt am PC eine Vollkatastrophe.

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Bramble: The Mountain King

Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches Abenteuerspiel mit viel Jump-and-Run und leichteren Rätselpassagen. So erlebt man hauptsächlich eine nette Geschichte und muss dabei den Abgründen und Gegnern aus dem Weg gehen. Wirklich Kämpfen kann unser kleiner Held nämlich nicht, lediglich etwas mit dem magischen Stein abwehren. Daraus bestehen dann auch die Bosskämpfe, wo man die Gegner so lange mit dem Stein schwächt bis sie freiwillig tot umfallen. Daneben gibt es ab und an mal nette Minigames, wie ein Versteckspiel mit Zwergen oder ein Fangspiel. Leider nerven die Tode einfach im zweiten des Spiels nur noch, da die Checkpoints äußerst unfair sind und große Teile wiederholt werden müssen. Gerade bei den letzten Bosskämpfen sind die Checkpoints extremst unfair und man ist hier extrem aufs Glück angewiesen. Das Spiel speichert leider nur automatisch, lediglich die abgeschlossenen Kapitel kann man erneut spielen. Natürlich kann man auch nicht auf unnötige Sammelobjekte verzichten. Der Spielspaß schwangt so ständig zwischen furchtbar und gut, besonders die ruhigen Passagen machen Spaß bevor man wieder permanent stirbt.
Bramble: The Mountain King

Spielwelt:
Die verschiedenen Level sind abwechslungsreich gestaltet. Besonders wurde hierbei auf ein stimmiges Lichtbild geachtet, was durch die feste Kameraposition einfacher zu erreichen war. Außerdem kann man so steuern welche gruseligen Figuren der Spieler zu sehen bekommt, die dem Helden noch verborgen bleiben. Neben den Fabelwesen sind auch einige Tiere in der Umgebung unterwegs, neben Insekten und Vögel, kann man auch Igel, Hasen, Rehe und einiges mehr entdecken. Die Pflanzen wiegen im Wind und das Gras bewegt sich zur Seite, wenn man darüber läuft. Wenn man sich auf die Fabelwelt einlässt, wirkt das Spiel so äußerst realistisch und lebendig. Neben der Soundkulisse und der Story ist die Spielwelt ein weiterer gelungener Punkt.
Bramble: The Mountain King

Fazit:
Wer auf gruselige Filme mit Fabel-Setting steht, sollte sich das Spiel definitiv ansehen. Leider ist es mehr als nervig schwerer Film zu sehen als angenehmes Spiel, denn hier schwächelt es auf voller Linie. So ist die feste Kameraposition für ein Jump-and-Run eine Vollkatastrophe, die nervigen Filmeffekte sind ebenfalls für ein Spiel nur nervig, das man nicht frei speichern kann, ist klar und die Spieltode stören einfach nur den Geschichtsfluss. Trotzdem lässt die Erzählweise, die Schockelemente, die netten Minigames und die Sound- und Spielkulisse einen keine Minuten des Spiels bereuen. Wer also auf ein filmreifes Spiel Lust hat, sollte sich Bramble auf keinen Fall entgehen lassen. Vor Allem, da der Preis mit 30 Euro für 5 Stunden, ganz in Ordnung ist, lediglich die letzten Bosskämpfe sind extrem nervig und viel zu schwer, hier sollte dringend nachgebessert werden.
Bramble: The Mountain King

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ dunkle Fabelwesen
+ Story
+ Soundkulisse
+ Spielwelt
+ Minigames
– nervige Grafikeffekte
– nur englische Sprachausgabe
– feste Kamera
– kein freies Speichern
– nervige Tode
– unfaire Checkpoints
– zu schwer

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NoFear13

Nobodies: After Death

am 22. April 2023 unter Adventure, Indie-Games, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Man arbeitet als Geheimagent für die Regierung. Aufgabe ist es Leichen und Beweise zu vernichten, das darf man in 13 Missionen machen. Die allerdings bis aufs Intro und Outro auch keine weitere Geschichte erzählen. Daneben hat man eine größere zusammenhängende Geschichte, die in kleinen Zwischensequenzen erzählt wird. Die Story ist weder besonders spannend, noch einfallsreich, ist aber nettes Beiwerk.
Nobodies: After Death

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Grafik, mit simpleren Animationen. Man kann auch bis auf die Auflösung nichts weiter einstellen. Die Auswahl der Bildwiederholungsrate hat keine Auswirkung, das Spiel läuft immer mit 30 FPS. Das ist angesichts der simplen Animationen, die eh nicht mehr hergeben, vollkommen in Ordnung. Die Assets sind insgesamt in Ordnung jetzt aber auch nichts besonders, für diese Art von Spiel ist die Grafik aber in Ordnung.
Nobodies: After Death

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine spannungsgeladene, aber eintönige, Musik. Daneben hört man nur Soundeffekte, wenn etwas passiert, ansonsten ist es aber größtenteils still. Die Soundkulisse ist nicht sehr umfangreich und das Feedback gerade so in Ordnung.
Nobodies: After Death

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, so klickt man auf die Objekte die man verwenden möchte. Wahlweise gibt es einige Schnelltasten, die zwar nett aber nicht notwendig sind. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Da das alles nur Schnelltasten sind, ist auch das erstmal legitim. Mit S kann man sich zudem alle verwendbaren Objekte anzeigen lassen und erspart sich sinnlose Pixelsuche.

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Nobodies: After Death

Spielspaß:
Das Spiel ist das typische Point-and-Click-Adventure aus der Ego-Perspektive. So sammelt man alle möglichen Objekten kombiniert diese und verwendet sie. Die Besonderheit ist einmal, das man Leichen verschwinden lassen muss, zum anderen das man alle verwendeten Objekte zurückbringen sollte, um keine Spuren zu hinterlassen. Falls man mal nicht weiterkommt, ist eine zusätzliche Hilfe via Telefon vorhanden, außerdem kann man bei gesammelten Objekten einen Hinweis holen, wo diese zu verwenden sind. Das Spiel sollte so auch ohne Komplettlösung kein großes Problem darstellen. Der Spielspaß ist dadurch immer gegeben, besonders da man beim Scheitern mit besonderen Szenen belohnt wird. Nach ca. 4 Stunden ist man dann auch schon durch alle Missionen durch, das ist für den Preis in Ordnung und es langt dann auch langsam.
Nobodies: After Death

Spielwelt:
Verschiedene recht unterschiedlich gestaltete Level. Diese sind teilweise etwas animiert und es sind auch gelegentlich Tiere vorhanden. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber durch die steifen Animationen etwas unbelegt. Daneben gibt es keine dynamischen Ereignisse oder Animation, alles läuft immer vollkommen gleich ab. Der Realismus, besonders wie man Leichen verschwinden lässt, ist ebenfalls nicht immer ganz gegeben. Insgesamt ist das aber aus spieltechnischer Sicht alles in Ordnung, besonders auch für ein Indie-Spiel, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
Nobodies: After Death

Fazit:
Nobodies ist ein etwas anderes Adventure, das sich rund um die Entsorgung von Leichen dreht. Da eine gute Hilfe vorhanden ist, sollte das Spiel für niemanden eine große Herausforderung darstellen. Wer auf Adventures steht, kann sich das Spiel einmal 7 Euro auf jeden Fall ansehen. Man bekommt jetzt keine Revolution oder super spannende Geschichte, für mal ganz nette 4 Stunden ist es auf jeden Fall in Ordnung.
Nobodies: After Death

Pluspunkte Minuspunkte
+ Leichen entsorgen
+ Hilfen
+ Zwischensequenzen beim Scheitern
+ kleine Level
– keine deutsche Sprachausgabe
– simple Grafik und Soundkulisse
– minimale Animationen

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BadDragonLord

The Last Worker

am 07. April 2023 unter Abenteuer, Review, Stealth, Test, VR abgelegt

Story:
Du bist der letzte Arbeiter in eine vollautomatisierten Paketversandstation. Alles wird von Robotern gemacht auch dein Job, doch scheinbar konntest du ihn gut genug verrichten, um noch nicht gefeuert zu werden. Bereits zu Beginn des Spiels wird jedoch klar, dass eigentlich versucht wird dich loszuwerden.
The Last Worker

Grafik:
Ein comichafter Grafikstil der gerade in VR sehr nett aussieht. Das Spiel läuft dementsprechend absolut flüssig, da es ja auch kein Grafikwunder ist, ist das aber auch nur selbstverständlich.
The Last Worker

Sound:
Die Sprachausgabe ist nur in Englisch gehalten, ist dafür aber auch besonders gut und die Sprecher liefern einen guten Job ab und bringen gut die Emotionen rüber. Auch die Umgebungssoundeffekte sind stimmig.
The Last Worker

Steuerung:
Leider werden zu viele Aktionen einfach nur mit den Kontrollertasten kontrolliert. Nur die Gravitationsgun und bestimmte Aktionen in werden mit den Bewegungskontrollern durch Greifen und Bewegen des Objektes ausgeführt. Was daran besonders seltsam ist, dass die Hebel an deinem Gefährt gegriffen werden können aber keine Funktion haben.
The Last Worker

Spielspaß:
Die gut erzählte Geschichte, wenn auch sehr vorhersehbar regt zum weiterspielen an. Insgesamt bietet das Spiel eine gute Abwechslung aus Schleichen, Hacken und Werfen bzw. Schleudern von Gegenständen. Ein Hauptbestandteil ist das Holen und sortieren von Paketen. So muss bei diesen beachtet werden, ob sie die richtige Größe und Gewicht haben, sowie unbeschädigt sind bevor sie Abgeliefert werden. Ist das nicht der Fall, muss über eine Etikettenpistole das entsprechende Symbol, was falsch war, auf das Paket geklebt werden und dieses recycelt werden.
The Last Worker

Spielwelt:
Man Spielt ausschließlich in diesem Paketzentrum jedoch ist dieses Gigantisch und hat viele abwechslungsreiche Level zu bieten welche man im Laufe der Story besucht.
The Last Worker

Fazit:
Leider kam es im Testdurchlauf wiederholt zu spielbrechenden Bugs welche nur nach wiederholtem Neustart des Spiels ab und zu überwunden werden konnten. Das zerstört dieses ansonsten nette Spiel völlig und eine Empfehlung kann nur dann ausgesprochen werden, wenn diese Probleme noch gepacht werden. Besonders schlimm sind diese Bugs vor allem dadurch, dass der komplette Level, in dem sie aufgetreten sind, von vorne gespielt werden muss, was extrem frustrierend ist. Wenn die Entwickler hier nochmals nachbessern, kann dieses Spiel durchaus ein paar unterhaltsame Stunden bieten. Besonders die witzigen Sticheleien unter den Charakteren unterhalten schon ungemein.
The Last Worker

Pluspunkte Minuspunkte
+ Abwechlsung
+ Gute Erzählung
+ Spaßige Charaktere
+ Nette Minispiele
– BUGS

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NoFear13

Road 96: Mile 0

am 05. April 2023 unter Abenteuer, Geschicklichkeit, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel erzählt die Vorgeschichte des großartigen Vorgängers. So erfährt man etwas mehr zu den Hintergründen des ersten Mauer-Anschlags und warum genau die Jugendlichen flüchten wollen. Dieses Mal spielt man aber nur die beiden Jugendlichen Zoe und Kaito. Die eine ungewöhnliche Freundschaft pflegen, aber Kaito hat ein Geheimnis vor Zoe. Also bohrt Zoe immer weiter nach was ihr Vertrauen in ihr Zuhause nachhaltig zerstört.
Road 96: Mile 0

Grafik:
Eine eher simplere 3D-Comicgrafik, besonders zum Vorgänger hat sich rein gar nichts getan. Bis auf die Texturen-Qualität, Grafikqualität, Kantenglättung und Auflösung kann auch nichts weiter eingestellt werden. Gerade bei der Grafik könnte man meinen das Spiel ist ein DLC und kein eigenständiges Spiel. Hier wäre mit modernen Techniken viel mehr möglich gewesen, aber auch so sind eher schwache Schatteneffekte vorhanden. Natürlich konnte man auch nicht auf seine schwarzen Balken verzichten, um zu markieren, dass es sich gerade um eine nicht steuerbare Zwischensequenz handelt. Das Spiel sollte, dank der völlig veralteten Grafik, auf jeder Kartoffel laufen.
Road 96: Mile 0

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber wie der Vorgänger, nur eine englische Sprachausgabe. Die meisten Sprecher sind aus dem Vorgänger bekannt und machen einen ganz guten Job. Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik, das gilt vor allem für die Skateboard- und Rollschuh-Geschicklichkeitspassagen. Hier spielt eine passende Technomusik zu der man Kugeln sammeln und ausweichen muss. Im Hintergrund hört man daneben stets passende Soundeffekte von Grillen, dem Wind und ähnlichem. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Road 96: Mile 0

Steuerung:
Eine sehr typische Steuerung, die keinerlei Ungewöhnlichkeiten oder Schwierigkeiten aufgibt. Diese kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei angepasst werden. Das Einzige, was etwas stört, ist das Einstellungsmenü, wo alle Optionen untereinander dargestellt wird und man für die Tasten ganz nach unten scrollen muss. Daneben sind die Geschicklichkeitspassagen teilweise sehr knackig und man muss beim einmaligen Scheitern kleinere Abschnitte sofort wiederholen.

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Road 96: Mile 0

Spielspaß:
Das Spiel ist wie der Vorgänger das typische Abenteuer-Spiel mit einfacheren Rätselelementen und Entscheidungen, die man treffen muss. Leider ist die Besonderheit, dass man unbekannte jugendliche mit Zufallsevents über die Grenze führen muss komplett verloren gegangen. Daneben gibt es jetzt immer mal wieder Geschicklichkeitspassagen, wo man mit Skateboard oder Rollschuhen durch einen Parkour fahren muss. Dabei gilt es möglichst viele Kugeln zu sammeln und den Hindernissen auszuweichen um einen möglichst hohen Highscore zu erreichen. Entsprechend wird man nach jeder Runde gefragt, ob man weiterspielen möchte oder seinen Highscore verbessern. Daneben gibt es natürlich wieder zahlreiche sinnlose Sammelobjekte, die man am besten ignoriert. Das Spiel wird hauptsächlich von der Story und den Entscheidungen getrieben. Es gibt aber auch immer wieder Abwechslung in ganz netten Mini-Games, wie das man Zeitung austragen muss oder Nägel einhauen. Nach 4 Stunden ist man dann auch schon durch, falls man die Sammelobjekte ignoriert.
Road 96: Mile 0

Spielwelt:
Verschiedene kleinere Gebiete, die einige ganz nette Details haben. Dort wimmeln auch immer wieder einige Einwohner umher. Die Pflanzen und andere Gegenstände bewegen sich leicht im Wind. Von Tieren fehlt aber oftmals jede Spur, obwohl man die meiste Zeit Vögel hört. Die Spielwelt wirkt so nicht super lebendig, aber es fehlt ihr kaum an Realismus. Die Story eines Diktators findet so in vielen Teilen der Welt gerade so ähnlich statt. Alles in Allem wäre aber weitaus mehr möglich und auch nötig gewesen um eine stimmige Spielwelt zu schaffen.
Road 96: Mile 0

Fazit:
Das Spiel fühlt sich eher wie ein Stand Alone-DLC als ein vollständiges Spiel an, so gibt es zwar die Neuerung mit den Geschicklichkeitspassagen, sonst ändert sich aber nichts. Die Grafik ist völlig gleich zum Vorgänger und auch sonst hat sich technisch nichts getan. Für den Preis von knapp 13 Euro ist das gerade noch in Ordnung auch angesichts der recht kurzen Spielzeit von gerade einmal ca. 4 Stunden. Wer den Vorgänger hat, bekommt das Spiel dann auch für rund 10 Euro im entsprechenden Steam-Package. Alles in Allem bekommen gerade Fans des Vorgängers eine nette Geschichte rund um Zoe und werden nur angesichts des etwas schmaleren Humor enttäuscht sein. Wer den Vorgänger nicht gemocht hat oder mit Abenteuer-Spielen nichts anfangen kann, für den ist das Spiel daher nichts.
Road 96: Mile 0

Pluspunkte Minuspunkte
+ aufgelockerte Gameplay durch Geschicklichkeitspassagen
+ Story
+ Minigames
– keine deutsche Sprachausgabe
– schwarze Balken
– schwache Grafik
– Geschicklichkeitspassagen teilweise etwas zu schwer
– Sammelobjekte

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NoFear13

The Last of Us™ Part I

am 31. März 2023 unter Abenteuer, Action, Review, Stealth, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Die Story von Last of Us sollte den meisten wohl mittlerweile bekannt sein. Hoffentlich habt ihr euch trotzdem nicht von der schrecklich umgesetzten Serie Spoilern lassen. In aller Kürze: Ein Pils befällt die Hirne der meisten Menschen und macht sie zu willenlosen Zombies, die versuchen andere Menschen zu infizieren. Joel versucht mit seiner Tochter zu entkommen, diese stirbt allerdings durch Militärbeschuss auf der Flucht. 20 Jahre später befindet er sich als Schmuggler in einer Militärzone, sein neuster Auftrag hat es aber in sich. Er soll die 14-jährige Ellie herausschmuggeln, diese könnte die Rettung der Menschheit in ihrem Blut haben.
The Last of Us Part I

Grafik:
Das Spiel sieht fantastisch aus und läuft völlig ruckelfrei. Zudem ist für schwächere Hardware oder 4K DLSS und FSR an Board. Raytracing ist allerdings nicht vorhanden, wird aber auch nicht richtig vermisst. Im Hauptmenü werden schonmal die Shader vorgerendert, sodass es auch hier keine Probleme geben sollte. Auf aktuellster Hardware läuft das Spiel in 2K meist mit über 100 FPS. Das Beste ist aber das umfangreiche Einstellungsmenü, hier kann man nicht nur alles mögliche einzeln einstellen, sondern sieht auch wie sich das auf die Hardware auswirkt. Daneben kann man sich jederzeit die aktuelle CPU und GPU-Auslastung anzeigen lassen, wie auch die aktuellen FPS. Hier kann sich so mancher Entwickler und Portierer ein Beispiel nehmen. Lediglich die unnötigen Effekte, wie Tiefen- und Bewegungsunschärfe sind etwas weit unten versteckt und müssen erst gefunden und deaktiviert werden. Von den viel erwähnten Ruckler oder langen Ladezeiten war auf unserer potenten Hardware keine Spur.
The Last of Us Part I

Sound:
Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik. Daneben hört man passende Umgebungsgeräusche von Vögel, dem Wind und natürlich die Zombies. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher machen einen herausragenden Job und bringen die Stimmung stets auf den Punkt. Die restliche Soundeffekte geben ein hervorragendes Feedback. Im Allgemeinen ist der Sound hervorragend und auch das Einstellungsmenü gehört zu den besten seiner Art. Hier kann man genau einstellen, wo seine Lautsprecher stehen, wie der Soundumfang seinen soll und einiges mehr.
The Last of Us Part I

Steuerung:
Eine erstmal ganz typische Steuerung, ohne wirkliche Ungewöhnlichkeiten oder komisch belegten Tasten. Es gibt auch kaum Sondertasten und die paar sind sinnvoll belegt. Es gibt einige Doppelbelegungen, die sinnvoll sind, aber auch nicht aufgelöst werden können. Ansonsten kann die Steuerung aber frei angepasst werden, bis auf die Kamera. Das Beste ist aber, dass man erstmal eine abgespeckte Version der Steuerung sieht, bevor man die Tasten genauer einstellen möchte.

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The Last of Us Part I

Spielspaß:
Das Spiel beinhaltet das Hauptspiel und den DLC Left Behind. Diese kann man frei im Menü anwählen, man sollte allerdings erstmal die Hauptstory spielen. Den DLC hätte man aber auch einfach als zusätzliches Kapitel, an der entsprechenden Stelle, integrieren können. Dieser spielt nämlich zwischen dem Herbst- und Winter-Kapitel. Das Spiel an sich ist das typische Action-Game, das aus Kampf-, Schleich- und Rätsel-Passagen besteht. Alles dies lässt sich in den Optionen stark vereinfachen und es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade, die man frei wählen kann. So kann man sogar die Rätsel einfach überspringen, diese sind aber meist recht einfach und es gibt nach einiger Zeit einen Tipp, den man sich anzeigen lassen kann. Daneben gibt es massenhaft Barrierefreiheitsoptionen, sodass sogar Sehbehinderte das Spiel ohne Probleme spielen können sollten. Aber auch Menschen, die wollen das ihre Tastatur morgen noch lebt, sollten hier das Button-Bashing deaktivieren. Das Spiel lässt sich, solange man nicht Perm-Dead aktiviert hat, jederzeit frei speichern, allerdings landet man beim Laden oftmals beim letzten Checkpoint. Zu Spielbeginn erhält man ein ausführliches Tutorial, daneben kann man nochmal ein schriftliches, im Menü, aufrufen.
The Last of Us Part I
Im Spielverlauf ist es möglich neue Ausrüstung zu bauen und seine Fähigkeiten mit Pillen, und die Ausrüstung mit Schrauben, zu verbessern. Leider wird man durch die ständige Munitionsknappheit, da Joel nicht seinen Rucksack einfach voll macht, zu vielen Stealth-Passagen gezwungen. Vor allem fühlt sich das ganze Spiel wie die Jagd nach Sammelobjekten an, neben den wirklichen, sind es auch die Pillen, die Schrauben, etc. die man zur Verbesserung benötigt. Das schlimmste sind aber die einzigartigen Bücher, die besondere Boni verleihen, auch die einzigartigen Werkzeuge sind ein bisschen ein Problem. Den Hauptspielspaß erzeugt das Spiel aber durch die zahlreichen und abwechslungsreichen Action-Szenen, so muss man mal vor einem Panzerfahrzeug flüchten oder aus anderen brenzligen Situationen entkommen. Dazu kommt die großartige Story, die einen durch das komplette Spiel trägt. Nach ca. 9 Stunden sollten die meisten durch sein, dann kann man noch das ca. 2 Stunden lange DLC spielen. Alles in Allem erhält man ein herausragendes geschichtsgetriebenes Spiel, das niemand verpassen sollte.
The Last of Us Part I

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt super lebendig, neben einigen Tieren verhalten sich auch die NPCs ganz realistisch. Die Gegner sind je nach Schwierigkeitsgrad auch anspruchsvoller und versuchen den Spieler zu flankieren. Dies lässt sich aber in den Optionen deaktivieren. Die Umgebungen sind sehr unterschiedlich gestaltet und die Katastrophe ist realistisch dargestellt. Pflanzen wiegen im Wind, die NPCs und man selbst hinterlässt Spritzer im Wasser. Die ganze Umgebung wirkt ganz realistisch und lebendig, außerdem ist sie extrem beeindruckend, wodurch man immer wieder am Sightseeing ist. Die einzelnen, teilweise offeneren, Abschnitte sind schlauchartig verbunden. Leider wird dem Spieler öfters mal die Kontrolle für Zwischensequenzen entrissen. Das Spiel fühlt sich so streckenweise wie ein Film an. Richtig tief eintauchen kann man so leider nicht ganz. Daneben hat das Spiel leider auch viele Force-Walking-Szenen, die teilweise etwas sinnlos sind. Selbst wo die Gegner herkommen ist teilweise unlogisch, da es normalerweise unmöglich ist, dorthin zu gelangen. Entsprechend lässt das Spiel teilweise zugunsten der Spielgestaltung, die Logik auf der Strecke. Das betrifft teilweise auch die Story, die stellenweise einige Logikfehler aufweist.
The Last of Us Part I

Fazit:
Wer aktuellste Hardware hat, sollte kein Problem mit dem Spiel haben, wer aber etwas ältere Hardware hat, sollte viel Geduld mit den Optionen haben. Auch wer das Spiel beginnt bevor die Shader gebaut sind hat ein Problem, da diese einige Minuten im Hauptmenü brauchen, sollte man erstmal etwas anderes machen. Hat man diese beiden Punkte überwunden, erhält man ein ausgezeichnetes und preisgekröntes Action-Game, das fast keine Wünsche offen lässt. Wer sich nicht von der schrecklichen Serie hat spoilern lassen, bekommt so ein großartiges Spiel. Allerdings sollte man sich, wie eingangs im Fazit erwähnt, schon mit seiner Hardware auskennen und nicht erwarten, dass man das Spiel auf Mittelklasse-Hardware in 4K ohne Probleme spielt. Daneben ist der Preis von 60 Euro, für ein älteres Remake mit gerade einmal 10 Stunden Spielzeit, vielleicht etwas hoch.
The Last of Us Part I

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Schwierigkeitsgrade
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ umfangreiches Einstellungsmenü
+ Anzeige der Ressourcen-Auslastung
+ Story
– nicht steuerbare Zwischensequenzen
– für Spieler ohne Hardware-Erfahrung ungeeignet
– Force-Walking-Szenen
– viel Stealth
– Sammelobjekte

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NoFear13

DREDGE

am 25. März 2023 unter Abenteuer, Horror, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Eine Inselgruppe, die von einem merkwürdigen Nebel umgeben ist, sucht nach einem neuen Fischer. Diesen Job kann nur ein Haudegen wie du Übernehmen. Vom Bürgermeister einer der Inseln hast du eine Darlehn für ein Schiff bekommen, dass du jetzt wieder abstottern musst. Daneben gilt es für einen Abenteurer bestimmte Artefakte zu finden und so die Geheimnisse der Insel zu erkunden.
DREDGE

Grafik:
Eine mehr als simple 3D-Grafik, die etwas wie ein Gemälde gestaltet ist. Es sind ganz leichte Schatteneffekte und Spiegelungen vorhanden. Von modernen Techniken, wie Raytracing oder DLSS fehlt jede Spur. Dank der simplen Grafik, sollte das Spiel aber auf jeder Kartoffel ohne größere Probleme laufen. Auf aktuellster Hardware hat man stets die maximalen FPS und der Grafikstil ist für diese Art von Spiel in Ordnung.
DREDGE

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die vielen Texte müssen daher selbst gelesen werden und werden daher größten teils ignoriert. Da das alles eh aus Erzähler-Sicht ist, wäre ein einziger Erzähler gut gewesen. Im Hintergrund spielt eine eintönige, aber angenehme, Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche vom Wasser und Seemöwen. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
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Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, allerdings mit einigen komischen Belegungen. So ist das Inventar auf Tab und die Nachrichten auf I, außerdem hat man sich der neuen Mode angeschlossen, dass F für das Verwenden von Objekten steht, statt E. Das alles ist nicht wirklich schlimm und das Spiel steuert sich ohne größere Probleme. Das Spiel wird zudem größtenteils mit der Maus gesteuert, der Rest sind Schnelltasten und das man das Schiff etwas steuert. Die meisten Minispiele und vor allem die Kauf- und Dialogmenüs werden mit der Maus gesteuert, die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden.

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Spielspaß:
Am Anfang fischt man etwas in der Umgebung der Stadt nach Fisch und verkauft diesen dann. Daneben bekommt man immer wieder kleinere Quests und erhält als Belohnung Forschungsteile oder Geld. Mit den Forschungsteilen kann man neue Angeln, Motoren, Körbe und Netze erforschen. Diese erwirbt man dann bei der Schiffserbauerin, dort kann man auch sein beschädigtes Schiff reparieren. Die gefangenen Fische haben verschiedene Formen und müssen neben den Angeln und Motoren im Schiffsraum untergebracht werden. Daher gilt es bei Fahrtantritt immer zu entscheidenden, ob man den besseren Motor und die bessere Angel mitnimmt, die dann mehr Platz benötigen. Außerdem gilt es darauf zu achten vor Nachteinbruch in der Stadt zu sein, um dem gefährlichen Nebel aus dem Weg zu gehen, der einen in Panik verfallen lässt. Auf der anderen Seite sind Nachts besondere Fische vorhanden, wie Kalmare, die man für bestimmte Missionen braucht. Daneben findet man im Spiel Bücher, die man während der Ruhephasen automatisch liest, dort lernt man wie man das Schiff schneller bedient, schneller und nachhaltiger fischt und vieles mehr. Das schöne ist, dass die Zeit nur vorwärtsgeht, wenn man auch was tut. Ein Vorteil und gleichzeitig Nachteil sind die vielen Fischarten. Vorteil wegen der Abwechslung und verschiedenen Items die man benötigt. Nachteil, aufgrund der Missionen, da man nie weiß, wo welche Fischart genau ist und auch die Enzyklopädie das nur erklärt, wenn man den Fisch einmal gefangen hat. Zum Glück geben die Missionen minimale Hinweise, zeigen aber leider nie alle Quellen auf der Karte.
DREDGE
Das Spiel speichert leider nur automatisch, wenn man versagt muss man mit den Konsequenzen leben und vom letzten Speicherpunkt starten. Später kann man Fracks bergen und damit sein Schiff vergrößern und mit mehr Lager und mehr Angelplätzen erweitern. Problem ist hier das entsprechende Minispiel, das man sich aber in den Barrierefreiheitsoptionen vereinfachen kann. So kommt man auch an bestimmte Artefakte, die die zentrale Story darstellen und bei Lieferung neue Spezialfähigkeiten, wie schneller Fahrt gewähren. Was ebenfalls extrem nervig ist, das bei Schäden das Inventar beschäftigt wird und so entweder die Geräte auf dem Slot ausfallen oder man die entsprechende Fracht verliert. Hat man sich dann Nachts an einen entsprechenden Aal gekämpft in dessen Gebiet ein Prädator ist, kann das schon frustrierend sein. Die Story hält einen auch nicht richtig am Ball und es spielt sich doch alles ähnlich. Außerdem zieht der Schwierigkeitsgrad schnell stark an und gerade die vielen Fangtechniken machen es nervig bestimmte Fisch zu besorgen. Daneben nervt schon bald das viel zu kleine Inventar und den Gegenstand, den man zur Verbesserung braucht, findet man ewig nicht.
DREDGE

Spielwelt:
Eine große offene Welt mit viel Wasser und kleineren Inseln. Es gibt massig Fischarten, sonst kann man aber nur Vögel und kein wirkliches Leben entdecken. Selbst die Einwohner verbringen die ganze Zeit in ihren Häusern und falls man sie mal transportiert, sind sie simple Inventar-Gegenstände. Lediglich die Pflanzen bewegen sich etwas im Wind, die Welt wirkt so oftmals leblos und leer. Der Realismus ist aber durchaus gegeben, wenn man sich drauf einlässt, das jede Nacht ein Nebel aufzieht und ein hartgesottener Seemann deswegen in Panik gerät. Die verschiedenen Inseln sind abwechslungsreich gestaltet und das ganze Spiel bietet jede Menge zu entdecken.
DREDGE

Fazit:
Dredge ist ein ganz nettes Angelabenteuer in dem man sein Schiff immer weiter verbessert, es ist auch eine kleine Story vorhanden. Daneben bietet es sehr viele Fischarten, einige einzigartige Spezialfähigkeiten und viel zu entdecken. Leider sind da recht viele Nerv-Elemente, sind es die unbesiegbaren Monster die einem nur die Fracht kaputt machen, das viel zu kleine Inventar und viele andere Kleinigkeiten. Wer über all das hinwegsehen kann, bekommt ein nettes kleines Spiel, das nichts grundsätzlich falsch macht.
DREDGE

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zeit vergeht nur wenn man sich bewegt oder was tut
+ viele Fischarten
+ Schiffsverbesserungen
+ Fähigkeiten
+ große Spielwelt
– viele Fischarten
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– zu schwer
– Frustelemente
– zu kleines Inventar

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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