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NoFear13

Transformers – Kampf um Cybertron

am 11. Juli 2010 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Transformers – Kampf um Cybertron spielt man den Bürgerkrieg auf dem Planet der Transformers Cybertron  nach. Dort kämpfen die Decepticons, die den Transformers zu altem Ruhm und Stärke helfen wollen, gegen die Autobots die den Planeten vor dem machtgierigen Anführer der Decepticons Megatron schützen wollen. Das Spiel teilt sich in zwei Kampagnen auf der man erst auf Seiten der Decepticons Cybertron mit dunklem Energon infiziert und dies anschließend auf seiten der Autobots wieder versucht rückgängig zu machen. Dabei erlebt man allerdings kaum Überraschungen, dafür erfährt man die Hintergrundstory des Transformers-Universum.
Transformers – Kampf um Cybertron
Transformers – Kampf um Cybertron

Grafik:
Die Grafik ist ganz nett enttäuscht aber in vielen Punkten so greift weder die Kantenglättung noch der Texturenfilter und auch sonst sind die Texturen oftmals matschig und schwammig auch ist die Welt recht finster was zwar zum Setting passt aber die vielen Lichteffekte kaum zur Geltung bringt. Trotzdem kann man mit der Grafik gut spielen, wenn sie wohl auch mehr auf Konsolen ausgelegt ist.
Transformers – Kampf um Cybertron
Transformers – Kampf um Cybertron

Sound:
Die Sprecher kommen einem aus dem Transformers-Universum bekannt vor und machen ihren Job entsprechend gut. Auch der Erzähler macht seinen Job mehr als perfekt und bringt die Story gut und authentisch herüber. Auch die Ingamesoundeffekte sind authentisch und erinnern ans Transformers-Universum. Alles in allem ist der Sound perfekt lediglich Musikeffekte fehlen komplett.
Transformers – Kampf um Cybertron
Transformers – Kampf um Cybertron

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch mit den wasd-Tasten bewegt man seinen Transformer, mit der Maus zielt und schießt man, zusätzlich kann man sich mit F in ein Fahrzeug verwandeln und mit E Gegenstände verwenden. Noch einige Tasten um die bis zu zwei Spezialfähigkeiten auszulösen, das war es dann auch schon steuerungstechnisch. Die Steuerung geht entsprechend leicht von der Hand lediglich für die Nahkampfwaffe hätte man sich etwas anders überlegen können, denn die mittlere Maustaste oder die Q-Taste ist etwas unbequem.
Transformers – Kampf um Cybertron
Transformers – Kampf um Cybertron

Spielspaß:
Nach den bisher etwas enttäuschenden Transformerspielen bietet das neue eine solide wenn auch vollkommen lineare Story und ein gutes genretypisches Spielprinzip. Aber auch Fans von Koops kommen nicht zu kurz, denn man ist immer mit bis drei Transformers gleichzeitig unterwegs, die wahlweise vom PC oder einem anderen Mitspieler gespielt werden, entsprechend hat man am Anfang immer die Möglichkeit einer der drei Transformer zu wählen bevor es losgeht. Auch die Level bieten viel Abwechslung so bietet fast jeder Level neue Inhalte und Aufgaben und sogar zwei Fluglevel sind jeweils für die Fraktionen vorhanden. Leider fehlt dem Spiel immer das gewisse Etwas, so sammelt man z.B. Energon von toten Gegnern um seine Fähigkeiten aufzuladen, allerdings hat jeder Character nur zwei von Ihnen und sie bringen meist zu wenig. Sinnvoller wäre es gewesen, wenn man vom Energon neue Fähigkeiten kaufen hätte können, die dann ein bisschen mehr bringen. Auch so Features wie das Aufsammeln von Waffen hätte man besser durch ein Auflevelungs- und Einbausystem ersetzt um so die Waffen fest zu installieren und aufzubessern. Aber auch vorhandene Features wie z.B. das Umwandeln von Roboter zu Auto bringen zu wenig da man die Autoform eh nur einsetzt, wenn man keine Munition mehr hat oder schnell von A nach B kommen möchte, da sie sonst zu wenig bringt. Aber auch die Geschütze die man als Transformer abmontieren kann und so als tragbare Waffe mitnehmen kann sind zwar extrem stark haben aber extrem wenig Munition und können nicht nachgeladen werden, außerdem kann man mit Ihnen nur sehr langsam laufen und verliert sie sobald man auf eine andere Waffe wechselt, man muss sie also entweder sofort und gegen alle Gegner oder garnicht einsetzen. Lediglich die Endkämpfe sind noch ein besondere Spaß und erfordern alle ihre besondere Taktik um den Gegner schlagen zu können.  Was noch ein wenig ärgerlich ist das durch die zwei Fraktionenkampagnen die linear aufgebaut sind immer die Autobots gewinnen, da man nach der Desepticon-Kampagne mit den Autobots die Schlacht entgültig für sich entscheidet. Besser wäre gewesen wenn man je nach Wahl seine Lieblingsfraktion zum Sieg über Cybertron verhelfen hätte können. Die größte Schwäche ist allerdings die KI, die weder auf der eigenen Seite noch in Form der Gegner überzeugen kann. So treffen die eigenen Leute garnichts und die Gegner bleiben teilweise einfach dumm stehen. Besonders lustig ist wenn nur noch ein Gegner übrig ist und die zwei befreundeten Transformer minutenlang hinter ihm herjagen bevor sie ihn endlich tot haben, noch lustiger sind Gegner mit Schutzschildern die sich automatisch regenerieren, diese bekommen die eigenen Leute niemals tot.
Transformers – Kampf um Cybertron
Transformers – Kampf um Cybertron

Spielwelt:
Die Level sind sehr abwechslungsreich gestaltet und bieten nicht nur missionstechnisch viel Abwechslung.  Aber auch zwischen den Fraktionen hat man einige Abwechslung. Leider sind die Gegner doch meist alle gleich und auch zwischen den Fraktionen gibt es eigentlich immer die gleiche Art  von Gegnern  z.B. haben beide Fraktionen einen nervigen unsichtbaren Gegner, so bleibt die Gegnervielfalt ein wenig auf der Strecke.
Transformers – Kampf um Cybertron
Transformers – Kampf um Cybertron

Fazit:
Transformers – Kampf um Cybertron ist eines der besten Transformerspiels aller Zeiten und ist auch sonst ein grundsolider Third-Person-Action-Shooter, leider hat das Spiel zu viele kleine Schwächen um auf ganzer Linie überzeugen zu können und mehr als zwei bis drei Stunden am Sück mag man auch nicht wirklich spielen, da es ihm doch stellenweise an Abwechlsung fehlt. Auch ist das Spiel mit ca. 12 Stunden nur etwas für den etwas spielfreien Juli und die langeweile Zwischendurch geeignet. Ansonsten kann man das Spiel wohl nur allen Action- und Transformerfans empfehlen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ gutes Aktionspiel
+ guter Sound
+ abwechslungsreiche Endbosse
+ zwei Fluglevel
+ gute Story
– keine Musik
– dumme Gegner
– aimlose befreundete Transformer
– zu viele kleine Schwächen
– stellenweise zu schwer
– Fähigkeiten die nichts bringen
– Transformerfähigkeit zu schwach
– kein Charakterentwicklungssystem
– stellenweise zu abwechslungsarm
– vollkommen lineare Story

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Für immer Shrek

am 01. Juli 2010 unter Action, Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In für immer Shrek übernimmt man die Rolle von Shrek, Fiona, Esel und den gestiefelten Kater. Dieses mal hat Shrek beschlossen, dass er kein König mehr sein möchte und unterschreibt hierfür einen Vertrag mit Rumpelstilzchen, welcher allerdings einen klitzekleinen Haken beinhaltet, welcher dazu führt das niemand mehr Shrek kennt und das er nach diesem Tag für immer von „Weit Weit Weg“ verschwindet. Der einzige Weg dies zu verhindern ist ein Kuss der wahren Liebe, das klingt erst mal nicht schwer schließlich ist Fiona auch dieses mal mit an Bord, allerdings hat sich diese einer ogerischen Widerstandsgruppe angeschlossen und hat für alles Augen nur nicht für Shrek. Shrek muss also so schnell wie möglich das Herz von Fiona erobern um nicht Opfer seines stumpfsinnigen Vertrags mit Rumpelstilzchen zu werden.
Für Immer Shrek
Für Immer Shrek

Grafik:
Für immer Shrek sieht erstaunlich gut aus, nette Lichteffekte, tolle Wassereffekte und aktuelle Features wie Kantenglättung tragen zu einer guten Grafik bei. Besonders in der Nahaufnahme können besonders die pelzigeren Gesellen begeistern. Leider sind die Texturen ein wenig eintönig und die meisten Gegenstände ein wenig zu detailarm. Trotzdem ist die Grafik angenehm anzusehen.
Für Immer Shrek
Für Immer Shrek

Sound:
Die Soundatmosphäre ist wahnsinnig gut, tolle Synchronsprecher, die auch schon in den Filmen begeistern und ihre Rolle mehr als gut spielen und die aktuelle Situation immer gut herüber bringen. Tolle Hintergrundmusik, die besonders in Kämpfen mit bereits aus den Filmen bekannten Hits begeistert. Und auch die sonstige Hintergrundatmosphäre ist gut geworden, wenn auch vieles zu eintönig und immer gleich ist, auch die Sprüche der 4 Hauptcharaktere und der Gegner kennt man irgendwann auswendig.
Für Immer Shrek
Für Immer Shrek

Steuerung:
Für immer Shrek unterscheidet sich kaum in der Steuerung von ähnlichen Spielen mit den wasd-Tasten bewegt man sich, mit der Maus schlägt man zu und interagiert mit Gegenstände. Was ein wenig umständlich und untypisch ist das man mit K bestätigt und mit L abbricht. Bis auf diese Kleinigkeit kann man mit der Steuerung gut leben und erreicht hervorragende Ergebnisse.
Für Immer Shrek
Für Immer Shrek

Spielspaß:
Für immer Shrek ist eine Mischung aus Action, Rätsel und Adventure, die allerdings hervorragend umgesetzt ist. Die meisten Rätsel unterscheiden sich von Level zu Level stark, so muss man im einen Level über Spiegel die magischen Strahlen aus eine Hexenkessel so umleiten, das man Türen öffnet oder Brücken erscheinen lässt, in einem anderen Level muss man das Wasser aus einem Becken herauslassen, die Kisten so schieben das sie eine Brücke bilden und dann das Wasser wieder einlassen. Dabei muss man alle 4 Charaktere sinnvoll einsetzen, so kann Fiona, Gegenstände und Bomben entzünden. Shrek kann Gegenstände schieben und tragen. Esel tritt Türen ein und dreht Gegenstände mit den Hufen oder in einem späteren Level bewegt er ein Floss indem er sich von der Wand abstößt. Der gestiefelte Kater klettert bestimmte Gegenstände hinauf und schneidet mit seinen Krallen Seile durch. Aber auch in den Kämpfen, die meist arenaähnlich aufgebaut sind, hat jeder Charakter seine eigenen Fähigkeiten und Kampfstil. So haut Shrek gerne mit den Fäusten drauf und dreht sich schnell um die eigenen Achse um so die Gegner auszuschalten, als Spezialskill hat er einen Schrei der die Gegner erschreckt. Andere Charaktere, wie Fiona und Kater, kämpfen lieber mit Schwert und Degen und Esel nutzt lieber seinen dicken Schädel und Hufen. So muss man entweder allein mit dem Mausrat durch die Charaktere wechseln, oder man nutzt den Koop-Modus, der leider nur an einem PC und nicht über Netzwerk möglich ist. Trotzdem macht das Spiel durch die vielen abwechslungsreichen Level sehr viel Spaß, so muss man in der einen Mission ein durch Pinokio gesteuertes Floß steuern, indem man ihm den Weg weißt, anhand der Position, die die Charaktere auf dem Floss einnehmen und so Wasserstrudel ausweichen. Allerdings merkt man dem Spiel deutlich an, dass es an Kinder gerichtet ist, da es stellenweise sehr einfach ist, trotzdem gibt es ab und an einige Passagen, die es richtig in sich haben und deshalb wohl sehr frustrierend auf Kinder wirken können. Ein weiteres Feature sind die Goldmünzen, die man überall im Spiel findet und die man in neue Upgrades, wie mehr Leben und neue Powerups, die automatisch während der Kämpfe droppen, investieren kann. Weiterhin schaltet man in der Story immer mehr höhere Fähigkeiten automatisch frei so kann Shrek schwerere Gegenstände schieben und Fiona größere Feuer entzünden. Dieser wurde allerdings dafür missbraucht das man zu Anfang nicht an bestimmte Schatzkisten kommt, da man nicht den entsprechenden höheren Fähigkeitenlevel hat. So können Perfektionisten später nochmals alle Level spielen um alle Schatztruhen und Geheimnisse (keine Ahnung für was die gut sind) zu entdecken.
Für Immer Shrek
Für Immer Shrek

Spielwelt:
Die Spielwelt ist in ca. 10 Level unterteilt, die allesamt einzigartig und abwechslungsreich sind und viel zum Entdecken bieten, auch die Rätsel und die Gegner passen sich an die jeweiligen Umgebung an, auch wenn sie gerade zum Schluss hin zu eintönig werden. Aber auch die Endbosse unterscheiden sich alle stark und erfordern alle ihre eigene Strategie.
Für Immer Shrek
Für Immer Shrek

Fazit:
Mit Für immer Shrek ist ein gutes Spiel gelungen auch wenn es viele kleine Schwächen hat überwiegen doch die Stärken deutlich und ist deshalb für Kinder als auch für Erwachsene, die die Mischung aus Action, Rätsel und Adventure mögen eine Menge Spaß bereitet, wenn es auch mit 10 Stunden ein wenig kurz und die Story zu eintönig und lückenhaft ist.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sound
+ Musik
+ Rätsel
+ abwechslungsreiche Level
+ 4 Charaktersystem
+ käufliche Powerups und Upgrades
+ Endbosse
+ gut für Kinder geeignet
+ faires, wenn auch automatisches Speichersystem
– langweilige Story ohne besondere Wendungen
– selbe Story wie im Film, die auch noch lückenhaft ist
– Koop nur an einem PC möglich
– teilweise zu leicht
– stellenweise für Kinder zu schwer und frustrierend

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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NoFear13

Prince of Persia: Die vergessene Zeit

am 20. Juni 2010 unter Action, Jump&Run abgelegt

Story:
In Prince of Persia: Die vergessene Zeit spielt man wieder einmal unseren Lieblingsprinzen, als dieser seinen Bruder besucht um zu lernen wie man eine Armee führt, wird dessen Schloss gerade von einer übermächtigen Armee angegriffen um  diese Armee zu besiegen entfesselt der Bruder Salamons Armee. Doch anstatt ihm zu helfen, verwandelt die Arme jeden in Sand, der sich ihr in den Weg stellt. Nur die beiden Metallionhälften scheint die beiden Brüder vor der Armee zu schützen. Und der einzige Weg die Armee zu besiegen, liegt darin die beiden Metallionhälften wieder zusammenzufügen, doch es kommt alles anders als Gedacht und der Prinz sieht sich einem Feind gegenüber gegen den er niemals kämpfen wollte. Seine einzige Hoffnung ist die Macht eines weiblichen Gin, der seit Jahren das Wasser der Stadt beschützt.
Prince of Persia: Die vergessene Zeit
Prince of Persia: Die vergessene Zeit

Grafik:
Die Grafik von Prince of Persia: Die vergessene Zeit ist sehr gut geworden, auch wurde die Kantenglättung im Gegensatz zu AC2 ein wenig verbessert und man hat das Gefühl das die Kantenglättung ein wenig besser greift, obwohl die Schatten in den Gesichtern immer noch nicht die schönsten sind.
Prince of Persia: Die vergessene Zeit
Prince of Persia: Die vergessene Zeit

Sound:
Gute Sprecher, wenn man sich auch an die Stimme des neuen Prinzen erst ein wenig gewöhnen muss. Auch sonst bringen die Sprecher die Stimmung wunderbar herüber und der Prinz hat immer einige sehr gute und witzige Sprüche auf Lager, was das Spiel ein wenig auflockert. Leider fehlen dem Spiel größtenteils eine gute und stimmungsvolle Hintergrundmusik, wenn auch die Hintergrundgeräusche sonst überzeugen.
Prince of Persia: Die vergessene Zeit
Prince of Persia: Die vergessene Zeit

Steuerung:
Die Steuerung ist stellenweise eine kleine Katastrophe besonders wenn alle Spielelemente freigeschalten sind, so muss man in der Endphase mit Shift die Zeit stoppen, danach mit der Linken Maustaste die neue Wand hochlaufen, mit Leertaste rüber springen und dort wieder abspringen. Danach die Shifttaste loslassen um die Zeit weiterlaufen zu lassen, danach wenn man durch das Wasser gekommen ist sofort wieder die Zeit anhalten, wieder abspringen, zurückspringen, Shift loslassen, Shift wieder drücken mit Alt während man an einer Wassersäule schwingt ein Mauerstück erscheinen lassen, dann abspringen auf dem Mauerstück laden dort abspringen und mit Strg auf einen Gegner springen. Auch ist es manchmal nervig wenn die Kamera schräg steht und man selbst auch schräg abspringen muss also dann rechts und oben gleichzeitig drücken muss. Fällt man dann einmal in die Tiefe hilft nur noch mit Q die Zeit zurückzuspulen. Durch diese sehr komplexe und komplizierte Steuerung wird das Spiel und die Steuerung stellenweise zur Folter.
Prince of Persia: Die vergessene Zeit
Prince of Persia: Die vergessene Zeit

Spielspaß:
Wie vielleicht unter Steuerung schon bemerkt bietet das neue Prince of Persia wieder einmal einige neuere Features. Es kommt wieder einmal die Zeit ins Spiel und so kann man diesmal nicht nur zurückspulen, sondern die Zeit stellenweise anhalten um das Wasser so zum erhärten zu bringen damit man es als Wand, Säule, etc. nutzen zu können. Leider wirkt sich dieses Zeit anhalten nicht auf Gegner aus so können sich diese weiterhin normal bewegen. Zu Ende des Spiels kommen weitere neue Fähigkeiten hinzu so kann man mit der Strg-Taste entfernte Gegner während man sich in der Luft befindet anspringen, oder man beschwört später aus der Erinnerung mit der Alt-Taste eingestürzte Mauern, dies alles führt spätestens in der dritten Passage zu einigen Geschicklichkeitspassagen, wenn man das Zeit anhalten, dann beim Absprung weiterlaufen lassen um durch einen Wasserfall zu kommen und sie danach sofort wieder anhalten muss um sich an eine Wassersäule zu hängen. Aber auch für ein wenig Hirnschmalz sorgt das Spiel bei diversen Schalterrätseln, wobei die schwersten noch zu Beginn des Spiels stattfinden, die späteren lassen sich leicht durch das einfrieren der Zeit lösen. Das alles macht das Spiel zwar sehr anspruchsvoll, aber gerade deshalb auch sehr spaßig. Leider trifft das nicht bei den Kämpfen zu, hier hat man sich vor allem für Masse statt Klasse entschieden. Und nur durch diese Masse sind die Kämpfe anspruchsvoll. Das ist meist auch bei den Endbossen so, die vielen Gegner, die beschworen werden, machen den Endboss gefährlich. Besonders wenn man das mächtige Schwert der Gins hat, macht man diese Gegnermassen in Null Komma nichts fertig. Auch die großen Endbosse die früher zu Schwierigkeiten geführt haben. Hier hätte ein gutes Kampfsystem mehr gebracht als diese Unmengen von Gegnern. Lediglich das Charaktersystem sorgt noch für einigen Spielspaß, so kann man seine Lebensenergie aufleveln, oder man erlevelt sich neue Energiepunkte mit denen man die Zeit zurückspulen kann. Aber auch neue Fähigkeiten wie eine Eisattacke, die die Gegner vor einem schädigt kann man sich auf diese Art aneignen. Trotz dieser vielen Möglichkeit und den neuen Fähigkeiten die man nach jedem Abschnitt freischaltet fehlt dem Spiel stellenweise und vor allem in den Kämpfen die Abwechslung. Auch besitzt das Spiel noch einige kleinere Bugs, die bei unserem Test dazu geführt haben das wir den Endkampf nicht bestreiten konnten, da wir auf dem Weg dorthin nach einer Zwischensequenz immer wieder durch die selbe Platform gefallen sind.
Prince of Persia: Die vergessene Zeit
Prince of Persia: Die vergessene Zeit

Spielwelt:
Die Spielwelt bietet einiges an Abwechslung, jeder Levelabschnitt ist für sich einzigartig und erfordert seine ganz eigene Taktik. Aber besonders wenn ganze Treppen einstürzen oder man sich im letzten Levelabschnitt auf fliegenden Schlossstücken entlangkämpft, erfordert das nicht nur Taktik sondern auch schnelle Reaktionszeit, wenn wieder einmal der Boden unter den Füßen zusammenfällt. Trotzden oder gerade deswegen wirkt die Welt lebendig und realistisch.
Prince of Persia: Die vergessene Zeit
Prince of Persia: Die vergessene Zeit

Fazit:
Nach dem letzten Prince of Persia, das besonders einige Fan wegen der comichaften Grafik und den viel zu leichten Sprungpassagen enttäuscht hat, ist das neue Prince of Persia wieder ein wirklich gutes und anspruchsvolles Spiel geworden das die Features aus den bisherigen Teilen sinnvoll erweitert und implementiert. Trotzdem hat das Spiel einige kleinere Schwächen, denn vor allem die Kämpfe und die viel zu kurze Spielzeit von ca. 10 Stunden sind nicht gerade ideal. Auch einige kleinere Bugs weißt das Spiel auf. Deshalb ist das Spiel vorallem zum aktuellen Preis nicht zu empfehlen.
Prince of Persia: Die vergessene Zeit
Prince of Persia: Die vergessene Zeit

Achtung Kopierschutz:
Wie immer müssen wir auch dieses Mal auf den völlig versauten Kopierschutz hinweisen, zwar ist er uns dieses mal weit weniger aufgefallen als in Splinter Cell Conviction, der aber immer noch nervt und auch bei uns wieder einmal völlig unnötig zur Spielpause geführt hat. Wir bleiben gespannt wie lange man diesen Kopierschutz noch aufrecht erhalten kann.

Pluspunkte Minuspunkte
+ tolle wenn auch stellweise sehr schwere Sprungpassagen
+ Levelsystem
+ abwechslungsreiche Schalterrätsel
+ Spielwelt
+ gute Grafik
+ guter Sound
+ zurück zu den Wurzeln
+ gute wenn auch nicht spannende Story
– Gegnermaße, statt Klasse
– keine Taktik während den Kämpfen erforderlich
– komplizierte Steuerung
– stellenweise zu eintönig
– zu kurze Spielzeit
– einige kleinere Bugs
– automatisches Speichersystem, das nur einen einzigen Spielstand anlegt.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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Alpha Protocol

am 11. Juni 2010 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Alpha Protocol spielt man einen Geheimagenten der für eine Organisation namens Alpha Protocol tätig ist, aber schon die Aufnahmeprüfung hat es in sich und so muss man sich seinen Weg durch die Organisation kämpfen. Doch auch die erste Mission muss unser Held gegen israelische Terroristen antreten, doch am Ende der Mission wird unser Held Opfer eines Komplotts, das wohl mit dem kürzlichen Flugzeugabsturz zusammenhängt, bei dem viele amerikanische Politiker ums Leben kamen.  Doch auch unser Geheimagent gerät in die Zielscheibe der Verschwörung und muss ab sofort auf eigene Faust die Hintermänner der Verschwörung ausfindig machen.
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Grafik:
Die Grafik von Alpha Protocol kann leider nicht wirklich überzeugen. Von guten Licht und Schatteneffekten fehlt jede Spur, die Texturen wirken matschig und die Explosionen sind effektlos. Besonders ärgerlich da man im Gegensatz zur Konsolenversion nur wenig geändert hat und entsprechend auch ein guter Texturenfilter und Antialiasing nur sehr schwach vorhanden ist. Das alles ist besonders ärgerlich da das Spiel eigentlich auf die Unreal-Engine basiert, von der man schon deutlich besseres gesehen hat.
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Sound:
Das komplette Spiel ist Englisch, lediglich ein deutscher Untertitel dient dem deutschen Spieler als Verständigungshilfsmittel. Trotzdem, oder gerade deswegen ist die Synchronisation hervorragend geworden und die Sprecher gut verständlich und bringen die aktuelle Stimmung sehr gut herüber. Leider kommt es stellen weise vor das Untertitel vorhanden ist der nicht richtig synchronisiert wurde und dann schnell durch rennt, ohne das man ihn richtig lesen kann. Auch die Musik und die Soundatmosphäre ist hervorragend und z.B. Nachrichten, die sich auf das aktuelle Geschehen beziehen machen das Spiel sehr lebendig.
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Steuerung:
Als Third-Person-Shooter steuert sich das Spiel ziemlich gut, wenn auch die Maus während Scharfschutzmissionen zu empfindlich ist. Ansonsten klappt die Steuerung zumindest im normalen Spiel sehr gut und auch die Deckungssuche und das wechseln zwischen Deckungen klappt meist gut wenn es auch manchmal nur sehr zögerlich gelingt. Leider ist die Steuerung in den 2 von 3 Minigames eine Katastrophe, beim Schlösser knacken ist die Maus viel zu empfindlich, beim Hacken funktioniert das Steuern des zweiten zu suchenden Codeschnippels mit der Maus fast überhaupt nicht. Lediglich das Überbrückungsspiel in dem man den Eingang zur jeweiligen Zahl finden muss klappt einiger Maßen gut wenn es auch das schwerste der 3 Minigames ist.
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Spielspaß:
Nicht nur die spannende Story wirkt sich positiv auf das Spiel aus.  Im gesamten Spielverlauf wird der Spieler immer wieder von Entscheidungen gestellt, die sich nicht nur auf die Story, die Verhältnisse zu anderen Personen, sondern auch verschiedene Vorteile auswirken. Auch die Rollenspielelemente sind sehr gut umgesetzt, so gibt es zahlreiche Waffen und Rüstungen, die sich alle durch kleine Upgrades, wie Zielfernrohre und Eisenplatten für die Rüstung, aufwerten kann. Aber auch der Fähigkeitenbaum ist sehr groß und lässt sich entsprechend der Spieltaktik gestalten und leveln. Aber auch Vorteile, die man sich durch bestimmte Verhaltensweisen oder Kopfschüssen mit bestimmten Waffen erarbeiten lassen, bzw. durch die Beziehung zu den anderen Charakteren, bringen jede Menge Spielspaß. Was dagegen den Spielspaß drückt, ist dass man erst herausfinden muss auf welche Art von Dialogen eine andere Person steht, besonders wenn man sich mit dieser anfreunden will. Da hilft oftmals nur ein komplettes abschießen des Spiels und ein erneuter Versuch, aufgrund des automatischen Speichersystem ist das oftmals aber nicht so einfach und man muss alle Tätigkeiten, die man währenddessen in der Basis gemacht hat wiederholen. Das geht noch bei Charakteren, die leicht zu durchschauen sind, andere wiederum muss man je nach Situation auf andere Art und Weise beeindrucken
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Spielwelt:
Die Schauorte sind sehr Abwechslungsreich und bieten eine Menge Entdeckungspotentiale, von versteckten Gegenständen und Informationen zu einzelnen Charakteren, die einem helfen sollen die Person besser zu beeinflussen. Aber auch die Basis trägt zur tollen Spielatmosphäre bei, so kann man dort E-Mails beantworten und sich die aktuellen Nachrichten, die sich aufs aktuelle Spielgeschehen beziehen ansehen. Aber auch Waffen auf dem Schwarzmarkt kann man dort erwerben. Natürlich fehlt dem Spiel nicht das Fünkchen Erotik und man kann mit allen weiblichen Charakteren eine sexuelle Beziehung anfangen. Das einzige was der Identifikation mit dem Hauptcharakter ein wenig stört ist das man diesen nur ein wenig von der Frisur ändern kann, nicht aber selbst gestalten kann.
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Fazit:
Alles in allem ist Alpha Protocol ein sehr gutes Action-Rollenspiel, leider hat es auch einige Schwächen. Aufgrund des hohen Spielspaß, der tollen Atmosphäre, der Entscheidungen die man immer wieder Treffen muss und die sich allesamt auf die Story und Spielwelt auswirken und des hohen Wiederspielbarkeitswert, kann man das Spiel allen Action und Rollenspielfans empfehlen, die auf Spiele á la Mass Effekt stehen und für die Mars Effekt schon immer zu wenig Rollenspielelemente geboten hat.
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sound
+ wahnsinnig viele Entscheidungen die man treffen muss
+ die sich alle mehr oder wenig auf das Spiel auswirken
+ abwechslungsreiche Missionen
+ spannende Dialoge
+ verschiedene Entscheidungen bieten verschieden Vorteile
+ dadurch hoher Wiederspielbarkeitswert
+ gut umgesetzte Rollenspielelemente
+ viele Gegenstände/Upgrades
– Steuerung
– Grafik
– Minigames zu eintönig
– Minigames stellenweise sehr schwer
– Speichersystem
– man muss oftmals durch ausprobieren herausfinden, welche Art von Dialogen eine andere Person schätzt
– oftmals hilft dann nur Aufgrund des Speichersystem ein komplettes abschießen des Spiels
– einige fiese und nervige Bugs, bei denen man dann vom letzten Speicherpunkt neu beginnen muss.
– Hauptcharakter kann nur leicht angepasst werden


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Partisan

am 17. Mai 2010 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Partisan darf man einen ehemaligen russischen General und Kriegshelden spielen, der durch seinen Befehl zum Rückzug hunderte von Menschenleben rettete. Doch anstatt dafür belohnt zu werden, wurde unser russischer General als Verräter und Befehlsverweigerer eingesperrt. Nach dem Ausbruch des 2. Weltkriegs wird unser Freund einem russischen Strafbataillon zugeteilt, doch schon im ersten Einsatz geht alles schief und unser Held muss seinen Truppe aus den Fängen der Deutschen befreien, was sich allerdings als schwerer gestaltet als zuerst gedacht. Die Story gestaltet sich im weiteren langwierig und langweilig und ist durch sinnlose Wendungen künstlich in die Länge gezogen.
Partisan
Partisan

Grafik:
Die Grafik von Partisan ist erstaunlich gut geworden. Besonders die Schatteneffekte, das Gras und das Wasser sind besonders schön geworden. Auch Antialiasing und Kantenglättung tragen zu der sehr guten Grafik bei. Leider sind die Texturen und Umgebungen ein wenig eintönig und trotz des eigentlich guten Gesamteindrucks  ist die Grafik nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik.
Partisan
Partisan

Sound:
Die wenigsten Dialoge sind synchronisiert, die wenigen die es sind können leider nicht überzeugen, dazu wirken die Sprecher einfach zu starr. Lediglich der Erzähler ist einigermaßen akzeptabel und bringt die Story voran. Auch der Umgebungssound kann nicht wirklich überzeugen und ist zu mindestens nicht merklich vorhanden. Lediglich die coole Musik, wenn es wieder einmal zur Sache geht, kann auf ganzer Linie überzeugen.
Partisan
Partisan

Steuerung:
Das komplette Spiel lässt sich mit der Maus steuern, bei Bedarf kann man auch mit den wasd-Tasten steuern, was allerdings nur wenig Sinn macht und zu ungenau und kompliziert ist. Hat man die Maus über einen Gegner sieht man eine Prozentanzeige für die Trefferwahrscheinlichkeit, allerdings hat man oftmals das Gefühl, dass diese nicht genau ist. Bei einem Klick schießt man dann, je nach Waffe kann man durch Drücken auch in Salven schießen. Leider lässt sich die Kamera gar nicht steuern, weshalb man Gegner auf Bergen oftmals sehr spät sieht und schießen kann.
Partisan
Partisan

Spielspaß:
Besonders in diesem Bereich schwächelt das Spiel, das fängt bei der KI an, die dumm wie zwei Sack Stroh ist. So bleiben manche unter Beschuss einfach dumm stehen. Andere rennen wiederum sinnlos auf einen zu. Andere suchen sich Deckung, haut man dann allerdings ab verfolgen einen die wenigsten. Auch stört die KI weder Leichen, noch wenn Kollegen vor deren Augen niedergeschossen werden. Das alles ist so ausgelegt, damit man es maximal mit 4 Gegnern gleichzeitig aufnimmt, viel mehr schafft man auch auf einmal nicht. Trotzdem hätten dem Spiel gute Gegner, die nicht nur Opfer spielen gut getan. Auch sonst ist das Spiel leider zu eintönig, Gegner erschießen, Waffen aufsammeln, vergleichen und gegebenenfalls verwenden. Lediglich das Charakterentwicklungssystem bringt zu Anfang noch ein wenig Abwechslung, so steigert man die 5 Grundattribute, wie Stärke, Konstruktion, etc., zusätzlich kann man noch die Fähigkeiten der einzelnen Waffen aufleveln. Im Spielverlauf ist aber auch das zu eintönig und die Levelaufstiege zu selten. Auch Schade ist, dass sich die Gegner ducken können um Deckung zu suchen unser Held allerdings steht gerne mitten im Feuergefecht und kann solche Features zur Deckungssuche nicht nutzen. Aufgrund all dieser spielerischen Schwächen macht das Spiel schon nach wenigen Stunden keinen Spaß mehr und die Langzeitmotivation bleibt aus.
Partisan
Partisan

Spielwelt:
Ein weiterer Schwachpunkt von Partisan ist die Spielwelt, so bekommt man fast auf jeder Map nur Wälder zu sehen, nur selten bekommt man mal Schauorte wie ein Gefangenenlager zu Sicht. Auch abseits der Straßen findet man nur selten zusätzliche Missionen, die sich dann oftmals auch noch langweilig und gleich spielen. Auch die Soldaten sehen alle gleich aus und unterscheiden sich kaum.
Partisan
Partisan

Fazit:
Dank der fehlenden Langzeitmotivation und den vielen Schwächen kann man das Spiel wohl niemanden so richtig empfehlen. Die Grundidee und Mischung aus Rollenspiel à la Diablo und Actionspiel ist zwar ganz nett, wurde aber zu langweilig und mit schlechter Hintergrundstory umgesetzt. Auch das Szenario mit 2. Weltkrieg kann wohl niemand mehr so wirklich sehen, auch wenn die Sichtweise mal eine komplett andere ist. Hätte man für ein wenig mehr Abwechslung gesorgt und mehr Rüstungsgegenstände mit verschiedenen Attributen eingeführt, sowie eine frei begehbare Welt mit zahlreichen Missionen, hätte das Ganze ein nettes Spiel werden können. So bleibt es eine nette Spielidee, die nicht wirklich gut umgesetzt wurde.

Pluspunkte Minuspunkte
+ akzeptable Grafik
+ gute Mischung aus Rollen und Aktionspiel
+ coole Musik
+ Charakterentwicklung
– Dumme KI
– Langweilige und langwierige Story
– Sound
– zu eintönig

– vollkommen linear
– wenig Nebenmissionen die man automatisch findet und automatisch erledigt
– Trefferwahrscheinlichkeitsanzeige scheint nicht zu passen
– zu wenig Rüstung-Items (Helm und Brust)
– Items oftmals gleich, haben keine Attribute
– zu wenig Händler

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Splinter Cell Conviction

am 06. Mai 2010 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Splinter Cell Conviction schlüpft man wieder einmal in die Rolle von Sam Fisher, doch einiges hat sich geändert. Nachdem seine Tochter bei einem Autounfall zu Tode kommt, stirbt auch Sam Fisher, zumindest innerlich. Ein neuer rachsüchtiger Sam Fisher entsteht. Als dieser auch noch erfährt das sein ehemaligen Arbeitgeber hinter dem Tod stecken, bricht die Hölle los und Sam tritt wieder in einer viel gefährlicheren und tödlicheren Version in Aktion. Doch was steckt wirklich dahinter und was hat das Ganze mit den EMP-Waffen auf sich? Schnell stößt Sam auf einen Komplott, der weit über Ihn und seine Tochter hinausgeht.
Splinter Cell Conviction
Splinter Cell Conviction

Grafik:
Die Grafik von Splinter Cell Conviction  ist sehr gut geworden. Allerdings hat sie einige Schwachstellen. Zum einen erhält man im späteren Spielverlauf eine Brille, die die Gegner sogar durch Wände sichtbar macht, diese bietet allerdings einen unrealistischen Kriseleffekt und auch verschwimmt das Bild dann stellenweise, das ist nicht nur unnötig sondern sieht auch hässlich aus. Auch die Texturen wirken stellenweise zu eintönig. Und das Spiel benötigt für diese Grafik viel zu viel Ressourcen. Trotzdem kann man die Grafik bis auf diese vielen kleinen Schwächen durchaus akzeptieren.
Splinter Cell Conviction
Splinter Cell Conviction

Sound:
Die Synchronisation ist an sich gut geworden, allerdings wirken die Dialoge meist ein wenig emotionslos. Auch die Hintergrundgeräusche und die Unterhaltungen zwischen den Gegnern ist zu eintönig und wirkt deshalb irgendwann lächerlich. Lediglich die Hintergrundmusik kann überzeugen und trägt jeweils zur aktuellen Stimmung und Situation bei.
Splinter Cell Conviction
Splinter Cell Conviction

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch, mit den wasd-Tasten bewegt sich Sam. Lediglich die Deckungssuche ist ungewohnt, so geht man mit der rechten Maustaste in Deckung. Auch der Zoom hat nur zwei Stufen (Zoom, kein Zoom) und wird durch das Drücken der mittleren Maustaste aktiviert. Da man ein Auflevelungssystem für die Waffen integriert hat, sind die meisten Waffen zu ungenau und streuen zu sehr, was unnötig und nervig ist. Selbst im voll aufgelevelten Waffen hat man selbst zum Schluss noch massive Probleme mit der Streuung. Alles in allem bietet Conviction nur eine ungenaue und komplizierte Steuerung, mit der man aber trotzdem erstaunlich gut spielen kann.
Splinter Cell Conviction
Splinter Cell Conviction

Spielspaß:
Endlich hat das schleichen ein Ende, so ist man dieses mal vielmehr damit beschäftigt Deckung zu suchen, bzw. die nächste Deckung zu einem optimalen Versteck von dem aus man die Gegner lautlos ausschalten kann. Aber natürlich kann man dieses mal auch durch pure Waffengewalt ans Ziel kommen. Leider machen uns hierbei drei Dinge eine Strich durch die Rechnung. Zum einen die dummen Gegner, die immer in die Richtung rennen wollen aus der die letzten Schüsse kamen, weshalb man dann entweder schnell die Gegner ausschalten muss, oder die nächste Deckung suchen muss. Diese KI ist zwar optimal für das lautlose ausschalten geeignet, da man sie so an einen bestimmten Ort locken kann, wer allerdings den Weg der puren Waffengewalt begehen will, ist so schnell von Gegnern umzingelt. Zum zweiten erhält man Achievements, die man für die Waffenauflevelung benötigt, fast ausschließlich durch das lautloses Ausschalten von Gegnern. Zum dritten sind die meisten Waffen nicht sehr effektiv und fangen bei Salvenschüssen schnell an sehr extrem zu streuen, so dass man dann keinen Gegner mehr trifft.  Trotzdem kann das Spiel dank neuere Features wie „Markieren und Töten“, bei dem man mit entsprechender Waffe bis zu 4 Gegner markieren kann, die dann in einer Slowmotion automatisch ausgeschaltet werden, überzeugen.  Damit man dieses Feature nicht unendlich einsetzt, muss man vorher immer einen Gegner im Nahkampf oder von hinten mit „C“ ausschalten. Auch ist im ganzen Spiel lediglich zwei kleinere Passage vorhanden, in der man nicht entdeckt werden darf, ansonsten darf man vorgehen wie man will. Auch ist das Spiel stellenweise viel zu schwer, an anderen Stellen viel zu einfach geraden, besonders zum Schluss scheint das Spiel fast unmöglich. Trotzdem macht das Spiel dank der vielen neuen Features und der spannenden Steuerung viel Spaß, wenn es auch stellenweise ein wenig frustriert. Und selbst die Missionen bieten ab und an ein wenig Abwechslung, was auch stellenweise ein wenig nötig ist, damit das Spiel nicht so eintönig wird. So muss man z.B. in einer Mission einen Mörder quer über den Platz jagen ohne dabei Polizisten oder Ihn zu töten.
Splinter Cell Conviction
Splinter Cell Conviction

Spielwelt:
Dieses mal benötigt Sam kein Nachtsichtgeräte, so wird Sam selbst in Schwarz-Weiß dargestellt sobald er sich im Dunkeln befindet, die Gegner sieht er aber trotzdem, das ist leider nicht besonders realistisch, ist aber für das Spiel dringend notwendig  und für die nötigen Stealth-Kills unvermeidlich. Ansonsten ist die Umgebung von Washington und Umgebung sehr authentisch geworden, wenn auch ein wenig eintönig. Auch der neue Sam Fisher passt sich wunderbar in die neue härtere Welt ein, so verhört unser Sam die jeweiligen Anführer des Komplotts auf brutalste Art und Weise.
Splinter Cell Conviction
Splinter Cell Conviction

Achtung Kopierschutz:
Auch hier kommt der berühmt, berüchtigte Ubisoft-DRM, sogar in einer leicht verschärften Version zum Einsatz. So hat man hier bei der kleinsten Verzögerung, wenn z.B. jemand im gleichen Haushalt parallel herunterlädt einen sofortigen Pausebildschirm, das habe ich so bisher bei keinen der vorherigen Spielen erlebt. Und da der Kopierschutz nun endgültig gecrackt wurde, fragt man sich schon warum man sich das wieder angetan hat, denn für die zusätzlichen Spielinhalte die man auf diesem Weg freischalten kann lohnt es sich kaum. Auch angesichts der Tatsache, dass es sogar möglich ist, mit einer gecrackten Version Online im abgesonderten Koop zu spielen.
Splinter Cell Conviction

Fazit:
Das Spiel kann nicht überall überzeugen, so ist zwar Sam dieses mal kein komplett lautloser Soldat mehr, der niemals entdeckt werden darf, aber trotzdem hat man oftmals keine Wahl, dass alles auf die lautlose Methode durchzuziehen. Dank des nervigen Kopierschutz, der mangelhaften Umsetzung der neuen Features und des neuen Ich’s von Sam, ist das Spiel nur bedingt für Neueinsteiger und alte Sam-Fans geeignet. Wen allerdings die ca. 11 Stunden Spielzeit und der schreckliche Kopierschutz nicht stört und das neue Ich von Sam, bzw. die spannende Story erleben möchte kann mal einen Blick auf das Spiel werfen, wenn es auch zum aktuellen Preis nicht zu empfehlen ist.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sam hat das Schleichen endlich aufgegeben
+ „Markieren und Töten“
+ Sam’s neues Ich
+ Gegner können durch Tastendruck im Nahkampf getötet, oder aus dem Fenster geworfen werden.
+ Gegner können als menschliches Schutzschild genutzt werden
+ Deckungssuche statt Schleichen
– Grafik verbraucht zu viele Ressourcen
– Kopierschutz
– kurze Spielzeit
– unvollständig durchgesetzte Features
– unnötiges Waffenlevelsystem
– Achievements, die nur dazu dienen Punkte zu sammeln, fürs Aufleveln der Waffen
– unausgewogener Schwierigkeitsgrad

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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NoFear13

GTA 4: The Ballad of Gay Tony

am 25. April 2010 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Episodes from Liberty City

Es ist soweit, heute wollen wir euch den zweiten Teil unseres Doppelfeatures zum Addon-Pakete Episodes from Liberty City präsentieren, in dem wir uns diesmal mit dem zweiten enthaltenen Addon „The Ballad of Gay Tony“ beschäftigen.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Story:
In The Ballad of Gay Tony spielt man den Bodyguard des Clubbetreibers Tony, der nicht nur einen der beliebtesten Clubs von Liberty City betriebt, sondern auch einen Homoclub. Dabei lauert allerdings auf die in die Jahre gekommene Schwuchtel Tony allerhand von Probleme, die der Bodyguard und Geschäftspartner Luis Fernando Lopez lösen muss. Doch das größte Problem der Beiden sollte erst noch folgen, als ein Diamanten-Deal schief geht, geraden die beiden ins Visier der russischen Mafia.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Grafik:
An der Grafik hat sich auch in diesem Addon nichts getan. Wie immer ist keine Kantenglättung vorhanden und auch sonst sind leider keine neuen Grafikfeatures vorhanden. Langsam stört die fehlende Kantenglättung schon und die matschigen Grafiken die durch das Nachladen entstehen ebenso. Für das nächste Addon/Teil sollten sich die Macher einmal Gedanken über eine Kantenglättung machen. Trotzdem ist die Grafik natürlich hervorragend.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Sound:
Auch Soundtechnisch hat sich nicht viel getan, so sind die Radiosender immer noch die gleichen. Und das Spiel immer noch komplett auf Englisch synchronisiert, was aber wohl auch besser so ist, denn die englische Synchronisation ist wie immer hervorragend und dank deutschen Untertitel gut zu verstehen.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Steuerung:
Alles beim alten, die Fahrzeuge benötigen immer noch ein wenig Eingewöhnungszeit und sonst ist die Steuerung, wie auch schon in den Vorgängern, hervorragend. Das Einzige, was dieses mal extremst nervt, ist die Helikoptersteuerung, da man dieses mal einige Missionen mit dem Fluggeräte zu bewältigten hat. Und es teilweise stört, dass der Helikopter bei derVorwärtsbewegung gleichzeitig sinkt, etc.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Spielspaß:
Auch The Ballad of Gay Tony, profitiert wieder von der tollen und spannenden Story und den abwechslungsreichen Missionen. Auch wurden dieses mal wieder neue Minigames und Minimissionen, passend zum Szenario, eingebaut. So darf man dieses mal sein Geschick auf der Tanzfläche beweisen, indem man die wasd-Tasten im Takt drückt, so kann man neue Bekanntschaften schließen, die später gerne für ein Schläferstündchen bereitstehen, oder man verzieht sich in die VIP-Bar für einige Saufspielchen. Wer allerdings lieber arbeitet kann in der Disco als Bodyguard aushelfen und Kunden die nicht bezahlen wollen, manieren beibringen. Da unser Freund Luis aus dem Drogenbusiness stammt, kann man aber auch mit seinen Freunden Drogen von anderen Dealern stehlen. Wer allerdings auf handfestes steht kann auch an Untergrundkämpfen teil nehmen, bzw. Geld auf deren Ausgang setzen. Aber auch bereits bekannte Features  wie das Handy, Internet und TV sind erhalten geblieben. Ein neues allerdings wenig sinnvolles Feature ist die Bewertung am Ende jeder Mission so soll man in jeder Mission völlig überzogene Missionsziele erreichen um zusätzliche Punkte zu erhalten, die ins Onlineprofile geladen werden, das braucht eigentlich kein Mensch.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Spielwelt:
Schauort des Ganzen ist wie immer Liberty City, einer New York nachempfundenen Stadt. Und auch dieses mal bietet das Spiel wieder parallelen zu GTA 4 und The Lost and Damned, so erfährt man dieses mal z.B. wer der Unbekannte Dritte beim Diamantendeal war und trifft wieder alte Bekannte aus den GTA 4. Aber auch die neuen Figuren passen sich wunderbar in die Spielwelt ein und sind verrückter als je zuvor.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Fazit:
Auch The Ballad of Gay Tony ist wieder ein ausgezeichnete Erweiterung ,die sich wunderbar in die Welt von Liberty City einfügt. Allerdings hat der Schwierigkeitsgrad wieder ein wenig zugenommen und ist deshalb nur für Fans von GTA 4 und The Lost and Damned geeignet, die das Hauptspiel bereits durch haben. Wenn man das gesamte Addon-Pakete Episodes from Liberty City betrachtet, sind sie die beiden Addons mit ihrer Spielzeit von jeweils ca. 10 Stunden nur zu empfehlen. Alle Fans von GTA 4 sollten deshalb beim Addon-Pakete zugreifen.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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NoFear13

GTA 4: The Lost and Damned

am 20. April 2010 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Episodes from Liberty City

Vor kurzem ist das Addon-Paket von GTA 4, Episodes from Liberty City, das die Addons The Lost and Damned und Gay Tony beinhaltet, erschienen. Aus diesem Grund haben wir uns zu eine Doppelfeature entschieden und beschäftigen uns im ersten Teil, mit dem ersten der beiden Addons The Lost and Damned, der zweite Teil mit dem Test zu The Ballad of Gay Tony wird in einigen Tagen folgen.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The  Lost and Damned

Story:
In The Lost and Damned spielt man Johnny Klebitz den Vice-Präsident des Motorcyle-Clubs „The Lost“.  Der Anführer des Clubs wurde gerade frisch aus dem Knast gelassen und will natürlich sein Bike, das die verfeindete Motorcyle-Gang „The Angels of Death“ geklaut haben, zurück. So beginnt erneut der Gangkrieg der beiden Gangs. Aber auch sonst bringt der frisch entlassene einige Schwierigkeiten mit sich. Als dann auch noch ein Drogendeal schief geht ist die Scheiße richtig am Dampfen und die verfeindete Motorcyle-Gang bleibt nicht das einzige Problem von Johnny, schnell wird klar, hier ist eine Verschwörung im Gange, doch wer führt diese an?
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Grafik:
Die Grafik von The Lost and Damned hat sich von GTA 4 nicht geändert, entsprechend fehlt natürlich immer noch eine wirkliche Kantenglättung. Trotzdem ist die Grafik immer noch hervorragend und kann selbst auf aktuellen PCs immer noch nicht auf max. Einstellungen gespielt werden. Entsprechend sieht die Grafik selbst 1 Jahr nach dem Erscheinen von GTA 4 hervorragend aus und macht eine Menge her.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Sound:
Auch beim Sound wurde vieles beim alten gelassen, entsprechend sind die Umgebungssounds immer noch stimmungsvoll und die Kommentare des Charakters sind immer noch frech und lustig. Natürlich gibt es auch diesmal wieder massig Radio und Musikauswahl, die ein wenig an das aktuelle Szenario angepasst wurde. Auch bei der Sprachausgabe ist alles beim alten geblieben. So ist auch diesmal die Sprachausgabe Englisch mit deutschen Untertitel, was allerdings nicht weiter stört, da auch diesmal die Synchronisation wunderbar geworden ist und der Untertitel das Spiel leicht verständlich macht.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Steuerung:
Für das Szenario wurden neue Choppers eingefügt, die sich nicht nur viel leichter steuern als die restlichen Motorräder, sondern auch viel stabiler auf der Straße liegen. Aus diesem Grund ist man diesmal auch viel lieber mit dem Chopper unterwegs als mit dem Auto, was aber auch gewollt ist da sich der Held nicht so richtig mit den „Käfigen“, wie er die Autos nennt, anfreunden kann. Allerdings benötigt das Fahren von Autos wie auch schon im Hauptspiel wieder ein wenig Eingewöhnungszeit.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Spielspaß:
Auch dieses mal profitiert der Spielspaß hauptsächlich von der Story und dem abwechslungsreichen Missionsdesign. Zum Beispiel muss man einmal auf dem Rücksitz eines Motorrads die beiden Kollegen vor den ankommenden Bullen beschützen. Auch die Parallelen zu GTA 4 und das gelegentliche Zusammentreffen von Nico und Johnny tragen zur tollen Spielatmosphäre und Spielspaß bei. Auch Spielfeatures wie Handy und Internet wurde übernommen und nur stellenweise angepasst. Außerdem wurden neue Verdienstmöglichkeiten wie z.B. Motorradrennen und das Besorgen von Motorrädern für ein Clubmitglied eingefügt. Aber auch Gangkriege kann man überall auf der Karte starten, leider haben diese keinerlei Einfluss auf das Spiel, das Erobern von Ganggebiete wäre hier eventuelle empfehlenswert gewesen. Auch sind die Gangkriege zu eintönig um wirklich zum Spielspaß beizutragen. Ein weiteres neues Feature ist die Kampferfahrung der Gangmitglieder, diese kann man allerdings nur stellenweise beeinflussen, gezieltes Aufleveln ist meist nicht möglich, was auch mit dem Storydesign zusammenhängt. Trotzdem ist das ganze eine nette Idee, die stellenweise gut umgesetzt wurde. Auch das man öfters einmal eine Crew hat die hinter einem her fährt ist eine nette Idee, wenn die KI auch nicht mit höheren Geschwindigkeiten klar kommt und so immer wieder automatisch auf eine Position in der Nähe gesetzt wird. Trotz dieser kleinen Schwächen macht auch The Lost and Damned wieder eine Menge Spaß, wenn auch die Schwierigkeitsgrad zum Vorgänger stellenweise angezogen hat.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Spielwelt:
Wie auch schon im Vorgänger befindet man sich auch dieses mal wieder in Liberty City, allerdings liegt der Club dieses mal auf der anderen Seite von LC. Auch bekannte Charaktere trifft man in TLaD wieder und sieht einige Missionen aus dem Hauptspiel aus einem anderen Blickwinkel, wer hat sich zum Beispiel nicht schon immer gefragt wie die Diamanten aus dem ersten Teil in die Müllsäcke gekommen sind, die unser Freund Nico damals mühevoll zusammen sammeln musste? Aber auch sonst werden einige Mysterien geklärt, was manchmal auch zum schmunzeln ist. Angesichts dieser Tatsachen und der Anpassung der Radiosender an die neue Spielwelt wird es Fans wohl kaum stören das viel Recycling des Hauptspiels vorgenommen wurde.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Fazit:
The Lost and Damned ist nicht nur ein tolles Addon für alle GTA-Spieler, die nicht genug haben können, sondern versetzt den Spieler in eine vollkommen neue Rolle, die man so bisher noch nicht gespielt hat. Aber auch die Parallelen zum Hauptspiel bringen alle Fans von GTA 4 zum schmunzeln und machen jede Menge Spaß. Aber auch sonst passt sich die neue Story wunderbar in das Spiel und die Spielwelt ein. Wer also nicht genug von GTA kriegen kann sollte einmal einen Blick auf Episodes from Liberty City und dem beinhalteten Addon „The Lost and Damned“ werfen. Mit 10 Stunden Spielzeit ist diese für ein Addon auch mehr als angemessen.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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BadDragonLord

Section 8

am 07. April 2010 unter Review, Shooter, Spezial, Test abgelegt

LAN-Spezial: Lern schießen, triff Freunde.

Zu unserem 2 jährigem Jubiläum haben wir uns für ein LAN-Spezial entschieden und wollen somit den neusten Mehrspieler Spaß den wir zur Verfügung hatten mal Testen.

Story:
Naja, eine Hintergrundstory gibt es zwar, aber die ist üblich unspektakulär. Ein Planet zwei Parteien und deswegen müssen die Spieler aufeinander rumballern.
Section 8

Grafik:
Absolut bombastisch was aber auch eher hinderlich ist, wenn auch schwächere Rechner auf der Lan-Party sind. Aber ansonsten kann man sie nur positiv erwähnen denn für einen Shooter hat er eine wirklich gute Grafik mit aktuellen Effekten.
Section 8

Sound:
Da es nur wenig vertontes gibt, kann man nicht wirklich ein gutes Urteil dazu abgeben. Aber alles was vertont ist, zum Beispiel wenn bestimmte Aktionen gestartet werden oder wenn man abgeschossen wird ist wirklich gut gelungen und hat einen bombastischen Flair.
Section 8

Steuerung:
Ego-Shooter Typische Manöver, die Besonderheiten sind der Jump-Pack Sprung, welcher durch Langes drücken der Leer- Taste ausgelöst wird. Auch kann man einen außergewöhnlich schnellen Sprint hinlegen, wenn man die Shift- Taste lang genug drückt. Das alles macht diesen taktischen Shooter viel rasanter als die bisher erhältlichen Shooter dieser Art.
Section 8

Spielspaß:
Durch das Spielprinzip von Battelfield und den rasanten Manövern macht dieses Spiel viel Aktion reicher als seinen Kollegen. Dadurch wird ein rasanter Shooter mit den taktischen Möglichkeiten eines Battelfields gepaart. Auch gibt es Fahrzeuge, welche aber nicht von Anfang an auf der Map sind sondern eben selbst gekauft werden müssen für Geld das man für gute Aktionen erhält. Leider muss auch noch erwähnt werden, dass das Spiel allein keinen Spaß macht und somit nur in den Multiplayerbereich punkten kann.
Section 8

Spielwelt:
Viele Maps auf einem Planeten, es gibt die verschiedensten Umgebungen ob Felsig oder Sandig, auch Wälder sind mit dabei. Was außergewöhnlich ist, ist die neue Methode des Wiedereinsteigs nach dem Tod. Denn bei diesem Spiel kann man sich an jeder beliebigen Position auf der Map herunter schießen lassen was nicht nur genial aussieht, sondern auch taktische Möglichkeiten bietet.
Section 8

Fazit:
Dieser Multiplayer- Shooter macht wirklich viel Spaß und hat auf unserer Letzten LAN viel positives Feedback erhalten. Wer mal wieder einen neues LAN- Spiel braucht oder wem Battelfield zu langweilig ist, kann mit diesem Shooter endlich auf seine Kosten kommen.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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NoFear13

Just Cause 2

am 05. April 2010 unter Action, Spiele-Blackliste, Vortest abgelegt

Story:
In Just Cause 2 spielt man wieder einen Waffennarren und Pyromanen der sich diesmal Skorpio nennt, nach dem Skorpion benannt der seinem Opfer immer in die empfindlichste Stelle sticht. So wie in Just Cause ist man auch dieses mal wieder ein Agent der Aufträge für seine Regierung erfüllen muss, dafür aber immer wieder Informationen braucht und deshalb kleinere Drecksmissionen für die landeszugehörigen Rebellen erfüllen. Die Story selbst bleibt dabei flach und spannungslos und auch die Überraschungen die die Story so bietet sind entweder sehr wendungslos oder vorhersehbar. Auch die hauptsächliche Story ist schnell erzählt zu Beginn hat man noch den Auftrag ein ehemaliges Mitglied zu töten, später muss man dann den Diktator der Insel besiegen.
Just Cause 2
Just Cause 2

Grafik:
Die Grafik von Jus Cause 2 ist sehr gut geworden, besonders die Explosionen können überzeugen, aber auch sonst kann das Spiel durch die coolen Schatteneffekte, wenn die Sonne z.B. hinter einem Hügel verschwindet überzeugen, lediglich die Texturen sind recht eintönig und die Gebäude sehen alle fast gleich aus. Auch die benötigte Leistung passt nicht ganz dazu was das Spiel eigentlich bietet. Wenn alles auf max ist und man noch Kantenglättung aktiviert, sind die meisten System am Ende ihrer Kräfte.
Just Cause 2
Just Cause 2

Sound:
Die Dialoge wirken alle emotionslos und wenig spannend, lediglich die Selbstgespräche des Helden sind zwar lustig, wirken aber teilweise ein wenig gestellt. So jagt man in der einen Mission ein Satellitenschüssel der Regierung in die Luft, unser Held erwähnt dann beim Sprung vom Hochhaus, das für heute wohl Sendeschluss ist. Auch ist der Sound stellenweise zu ruhig, wenn man z.B. mit dem Fallschirm durch die Luft gleitet oder einfach mal mit dem Auto durch die Gegend fährt, ein stimmungsvoller Hintergrundsound, bzw. Hintergrundmusik existiert nur stellenweise. Hier hätte man eindeutig mehr machen müssen.
Just Cause 2
Just Cause 2

Steuerung:
Die Steuerung  von Just Cause 2  ist anfangs ein wenig kompliziert, hat man sie mal begriffen geht es zu Fuß recht gut und flüssig. Lediglich die Autosteuerung bleibt eine katastrophe, die Autos fangen bei gefüllten 80-100 km das schwimmen an, d.h. sie gleiten dann schnell mal in den nächsten Abgrund, auch bremsen ist meist schlecht, weshalb man ein Fahrzueg grundsätzlich schräg stellen muss. Auch ist auf der Leertaste, Fallschirm öffnen und auf x die Handbremse versucht man dies umzustellen stellt man das auch in der zu Fuß Steuerung um obwohl diese eigentlich getrennt ist. Das alles ist einfach nicht akzeptable und selbst die Waffensteuerung ist in den meisten Fahrzeugen zu ungenau.
Just Cause 2
Just Cause 2

Spielspaß:
Agenturmissionen machen, zwischendrin wieder genug Chaos erzeugen, dann wieder Agenturmission, usw. Um Chaos zu erzeugen gibt es dann mehrere Möglichkeiten, entweder man macht Missionen für die ansässigen Widerstandskämpfer oder man zerstört einfach so Militärgebäude, was prinzipiell eh aufs selbst herauskommt, zwischendurch schaltet man dann noch neue Waffen beim Schwarzhändler frei, die man innerhalb von freundlichen Gebiet anfordern kann, leider kann man immer nur ein Fahrzeug, Waffen, etc. auf einmal anfordern weshalb man unter Umständen mehrmals etwas anfordern muss. Auch ist das Spiel stellenweise zu eintönig damit richtiger Spielspaß aufkommt, zwar bieten die Agenturmissionen ein wenig Abwechslung leider kommen sie zu wenig vor als das sie langfristig vor dem PC fesseln könnten. Auch die Story ist zu langweilig damit richtige Begeisterung aufkommt. Auch ist lediglich ein neues Feature dazugekommen und zwar der Enterhaken, der dazu dient schneller Gebäude zu erklimmen und mit dem man zwei Gegenstände z.B. ein gegnerisches Fahrzeug mit der Erde verbinden kann so das es herumwirbelt und sogar einen Unfall baut. Das alles ist dank der Havokenigne gut implementiert, allerdings ist dieses eine Feature zu wenig.
Just Cause 2
Just Cause 2

Spielwelt:
Die Spielwelt selbst umfasst mehrere Quadratkilometer die vollkommen frei begeh- und befliegbar sind, allerdings wirkt die Welt ein wenig unrealistisch, so ist direkt neben dichten Regenwald, trockenste Wüste und überall sind Waffen-, Fahrzeug- und Rüstungskisten verteilt, die einem jeweils neue Fähigkeiten und Attribute in der jeweilige Kategorie verleihen, sie passen aber so gar nicht in die Welt und es ist unlogisch das man alle diese Kisten finden muss um eine Stadt vollständig abzuschließen.
Just Cause 2
Just Cause 2

Fazit:
Just Cause 2 ist leider kein würdiger Nachfolger zum Vorgänger geworden, die Story ist zu langweilig, das Spielprinzip zu eintönig und die neuen Features sind meist nebensächlich. Das einzige neue Feature das überzeugen kann ist der Enterhaken, was aber das Spiel leider auch nicht mehr retten kann. Was bleibt ist also ein schlechter Third-Person-Shooter mit tollen Explosionen, das ist heutzutage einfach zu wenig. Hätte man sich bei der Storygestaltung mehr Mühe gegeben und außerdem für etwas mehr Abwechslung gesorgt, hätte man einen durchaus guten Nachfolger machen können so ist er wohl nur rausgeworfenes Geld.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,33 von 5)
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