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Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Gesamt: 102 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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NoFear13

Kathy Rain: Director’s Cut

am 28. Februar 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt die namensgebende Kathy Rain. Kathy ist ein Biker-Girl, wie es im Buche steht. Ihr Opa ist vor kurzem verstorben und es geht auf die Beerdigung. Dort trifft sie auf ihre Oma, die sie seit 15 Jahren nicht mehr gesehen hat. Grund hierfür ist ihre Mutter, diese hatte sie als kleines Kind von ihren Großeltern getrennt und ihr Lügengeschichten über ihre Großeltern erzählt. Als sie dahinter gekommen war und ihre Mutter einweisen lies, hatte sie sich nicht den Mut ihre Großeltern zu besuchen. Ihre Oma erzählt ihr das Opa 1981 völlig verwirrt im Wald aufgefunden wurde und seitdem nicht mehr geredet hat. Kathy macht es sich als Journalist-Studentin zur Aufgabe herauszufinden was damals mit ihrem Opa passiert ist. Man stößt auf ein spannendes Geheimnis, dass es aufzudecken gilt.
Kathy Rain: Directors Cut

Grafik:
Eine 2D Pixelgrafik, auch bezeichnet als Pixelart. Die Grafik erinnert an alte  Adventure-Games. Es sind aber alle aktuellen Features wie 4K-Auflösung und Breitbildformat vorhanden. Dafür wurden die Umgebungen extra mit zusätzlichen Randbereichen erweitert. Die Figuren und Interaktionen sind toll animiert.
Kathy Rain: Directors Cut

Sound:
Die Hintergrundmusik passt sich der aktuellen Situation an.  Das Spiel ist komplett auf Englisch synchronisiert. Die Sprecher machen einen tollen Job und schaffen eine realistische Atmosphäre. Das Spiel ist auch auf Deutsch verfügbar und bietet entsprechende deutsche Untertitel. Viele Rätsel wurden ins deutsche übersetzt, so dass die Lösungen je nach ausgewählter Sprache anders ist. Auch der restliche Sound ist gut und trägt zur Atmosphäre bei.
Kathy Rain: Directors Cut

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Mit der Leertaste lassen sich alle verwendbaren Objekte anzeigen. Die Mauskontrolle ist Kontextsensitiv, heißt die passende Aktion zu einem Objekt wird automatisch gewählt. Auch eine Steuerung mit dem Controller ist möglich.
Kathy Rain: Directors Cut

Spielspaß:
Ein Point-and-Click Adventure der alten Schule. Die meisten Rätsel sind logisch und einfach zu lösen, die größte Herausforderung ist meist den passenden Gegenstand zu finden. Die große Stärke des Spiels ist der Humor, die patzige Art von Kathy macht einfach Spaß. Das Spiel verfügt über einige Schauorte, wenn man auf sein Motorrad steigt landet man in einem Reise-Hub, über das man schnell zu allen Schauplätzen gelangt. Zum Spielende werden hier auch Schauorte ausgegraut, an denen es nichts mehr zu tun gibt. Das Spiel kann jederzeit frei gespeichert werden, dafür hat man im Director’s Cut jetzt auch unendlich viele Speicherplätze. Das Spiel verfügt über sehr viele optionale Achievements die auch teilweise neue Motorrad-Skins frei schaltet. Das Einzige, dass den Spielspaß etwas trübt sind fehlende Hinweise. So schaltet man in seinem Notizbuch immer neue Themen frei, über die man mit allen Charakteren sprechen kann. Daher fährt man oftmals alle Schauplätze ab und geht mit allen Charakteren alle Themen durch. Je nachdem wie lange man Rätseln muss ist man nach ca. 5 – 10 Stunden durch. Für 15 Euro ist die Spielzeit aber vollkommen in Ordnung.
Kathy Rain: Directors Cut

Spielwelt:
Die einzelnen Umgebungen beinhalten viele Details. An einigen Tagen regnet es etwas was realistisch dargestellt wird. Die einzelnen Personen in der Welt erfüllten animierte Tätigkeiten. Besonders lustig ist hierbei der Polizeichef, der immer wieder auf seinem Bür0stuhl zum Rollfenster rollt um dort seinen Kaffee nachzufüllen. Ist dieser dann leer wird der Polizeianwärter angeschrien, dass er neuen Kaffee zu machen hat. Auch unterhalten sich die Personen, wenn man länger an einem Ort verbringt.
Kathy Rain: Directors Cut

Fazit:
Ein Must-Have für alte Point-and-Click Adventure-Fans. Ein toller Humor und eine tolle Geschichte. Die Pixelart-Grafik erinnert an alte Spiele und entwickelt einen tollen Retro-Charm. Die meisten Rätsel sind logisch. Lediglich dass man permanent sinnlos durch die Gegend fährt um neue Themen mit allen zu bereden, nervt etwas. Hier wäre es toll gewesen, wenn Kathy bei neuen Themen etwas sagen würde wie: „Hier sollte ich mit xyz drüber reden.“
Kathy Rain: Directors Cut

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Retro
+ Humor
+ Sound
+ logische Rätsel
– keine Hinweise

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Kapia

am 28. Januar 2022 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Es gab einen Krieg, die Welt wurde verseucht und es wurde Kuppeln über die Städte gebaut. Man selbst spielt abwechselnd Stefan und dessen Enkelin. Stefan hat den Auftrag erhalten, eine Aufnahme von einer anderen Kolonie zu beschaffen. In seiner Heimatstadt Kapia angekommen, vermutet er einen Spion und versteckt erst einmal die Aufnahme. Kurz darauf wird er entführt und die Enkelin begibt sich auf Rettungsmission nach ihrem Opa. Nur was hat es mit der Entführung und dieser Aufnahme auf sich? Das erfährt man in einem kleinen Abenteuer.
Kapia

Grafik:
Das Adventure spielt in einer sehr altbackenen 3D-Grafik. Schatten und andere Effekte sind kaum vorhanden. Das Spiel fühlt sich so etwas aus der Zeit gefallen an.
Kapia

Sound:
Das Spiel verfügt nur über eine englische Sprachausgabe, aber mit deutschen Untertiteln. Die Sprecher wirken emotionslos und die Enkelin hat eine extrem nervige und piepsige Stimme. Die Hintergrundmusik ist angenehm aber etwas eintönig. Die restlichen Sound sind eher simple gehalten.
Kapia

Steuerung:
Das Spiel kann genretypisch mit der Maus gesteuert werden. Mit Tab kann man die Hotspots anzeigen lassen. Eine freie Tastenbelegung ist nicht möglich aber auch bei einem Point-and-Click-Adventure nicht notwendig. Manchmal steuert sich das Spiel aufgrund der plötzlichen Kamera-Wechsel aber etwas schwer. Das Spiel kann auch mit einem Controller gespielt werden.
Kapia

Spielspaß:
Die Rätsel sind durchgehend logisch. Was etwas nervig ist, ist das man oftmals Vorbedingung erfüllen muss um Gegenstände aufzunehmen. Das Spiel verfügt auch über das ein oder andere Mini-Game, das entweder Geschicklichkeit, Logik oder Schnelligkeit erfordert. Falls man einmal nicht weiter kommt kann man Hinweise nach einer gewissen Zeit aufrufen. Da die Schauplätze aber recht begrenzt sind, braucht man das eher selten und nur wenn man etwas übersehen hat. Es ist kein freies Speichern möglich, das Spiel speichert immer wieder automatisch. Es ist aber möglich geschaffte Kapitel erneut zu spielen. Wie anfangs schon erwähnt spielt man immer wieder abwechselnd Großvater und Enkelin, die jeweilig ihre eigenen Herausforderungen erfüllen müssen. Das Spiel zeigt wie Point-and-Click-Adventures zu funktionieren haben. Es wurde aber nur von 2 Personen erstellt und hat daher einige Schwächen. Dazu gehört auch die Spielzeit von lediglich 3-5 Stunden.
Kapia

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt lebendig, überall unterhalten sich Menschen und Roboter. Die Figuren hinterlassen auch Spuren im Schnee. Das Spiel hat aber auch einige Logikfehler. So ist nicht ganz klar wie man von ein paar hinterlassenen Wachsstiften auf eine Entführung tippt, oder weiß das Opa die Aufnahme versteckt hat.
Kapia

Fazit:
Kapia erinnert an alte 3D-Adventures auch die Grafik scheint aus dieser Zeit zu sein. Aufgrund mangelnder Alternativen ist das mittelmäßige Spiel trotzdem zu empfehlen, für alle die sich nicht von der Grafik stören lassen. Da auch einige Hilfsfunktionen vorhanden sind muss auch keiner zu einer Lösung greifen. Für ein zwei Personen Projekt ist das Spiel ganz gut, für 20 Euro aber aufgrund der Schwächen sehr überteuert.
Kapia

Pluspunkte Minuspunkte
+ logische Rätsel
+ Mini-Games
+ Hotspots
+ Hinweise
+ Retro Charm
– Grafik
– Sound
– sehr kurz

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NoFear13

Crowalt: Traces of the Lost Colony

am 08. Januar 2022 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Hugh, der nach Crowalt reist, um dort die verlorene Colony zu finden. Er kommt in einer stürmischen Nacht an und muss sich schnellstmöglich eine Unterkunft suchen. Im örtlichen Gasthaus angekommen, bekommt er großzügigerweise schnell ein Zimmer, das er erst am nächsten Tag bezahlen muss. Er legt sich also ins Bett und träumt von einem Friedhof mit allen Einwohner. Aus dem Albtraum erwacht, fragt er sich was das alles zu bedeuteten hat. War es wirklich nur ein Albtraum, oder mehr? Und was hat das alles mit der verlorenen Colony zu tun?
Crowalt: Traces of the Lost Colony

Grafik:
Das Spiel setzt auf eine charmante Pixelart-Grafik. Die Charaktere und Umgebungen sind nett animiert. Da sich das Spiel gerade an alte Point-and-Click-Adventure-Fans richtet ist diese Grafik optimal.
Crowalt: Traces of the Lost Colony

Sound:
Das Spiel ist nicht auf Deutsch verfügbar, sondern u.A. in Englisch. Es verfügt auch über keine Sprachausgabe, die entsprechenden Text-Dialoge sind in leicht verständlichen Englisch. Die angenehme Hintergrundmusik passt sich je nach Szene an. Die Hintergrundgeräusche sind meist authentisch, lediglich im Gasthaus hört man Nachts trotz leerer Bar, viele Leute im Hintergrund reden. Ein kleiner Bug ist auch noch vorhanden, so wirkt sich die gewählte Lautstärke nicht auf die Zwischensequenz am Start aus.
Crowalt: Traces of the Lost Colony

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und wird zum größten Teil mit der Maus gesteuert. Lediglich mit der Leertaste lassen sich noch die Hotspots anzeigen und mit ESC kommt man ins Menü. Eine Änderung der Tastenbelegung ist nicht möglich, aber ja auch nicht wirklich notwendig.
Crowalt: Traces of the Lost Colony

Spielspaß:
Das Spiel verfügt grundsätzlich über keine Optionen, bis auf die der Lautstärke. Das Speichern ist lediglich auf 3 Speicherplätze beschränkt, hier wären ein paar mehr und eine Möglichkeit zur Benennung der Speicherstände sinnvoll gewesen. Am Anfang gibt es ein kleines Tutorial, was erklärt wie man Gegenstände kombiniert. Im Spiel sind Sammelobjekte versteckt die Fakten über Crowalt und andere Hintergrundfakten beinhalten. Die Rätsel sind meist logisch und gut zu lösen. Es sind auch einige Mini-Spiele und -Rätsel vorhanden, die teilweise rein optional sind. Falls man mal nicht weiß was als nächstes zu tun ist, hilft das Tagebuch, in dem Hugh textuell beschreibt was die Stadtbewohner von ihm wollen. Man wird nämlich auf der Suche nach der verlorenen Colony von einem Bewohner zum nächsten geschickt, die erst alle einen Gefallen erfüllt bekommen wollen.
Crowalt: Traces of the Lost Colony

Spielwelt:
Im Spiel sind Wettereffekte wie Regen und Nebel vorhanden. Die Bäume und Büsche wiegen sich im Wind. Auch die Stadtschilder schwanken in der stürmischen Nacht hin und her, am nächsten sonnigen Tag dann nicht mehr. In kalten Umgebungen sieht man außerdem Hugh’s Atem. Das alles macht das Spielerlebnis authentisch und lebendig.
Crowalt: Traces of the Lost Colony

Fazit:
Crowalt ist ein nettes kleines Point-and-Click Adventure, welches für alle Adventure-Fans der alten Schule Pflicht ist. Das Spiel ist zwar in 3-4 Stunden durchgespielt, was aber für den Preis von 10 Euro in Ordnung ist.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Pixelart
+ Adventure der alten Schule
+ Highlighten möglich
+ logische Rätsel
+ Minispiele
+ Tagebuch
– Sammelobjekte
– begrenzte Speicherplätze
– sehr kurz

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Cleo: A Pirate’s Tale

am 22. Dezember 2021 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Cleo träumt davon ein Pirat zu sein. Allerdings arbeitet sie in der Bar ihres Vaters und liest dabei den ganzen Tag ein Piraten-Abenteuer-Buch. Eines Tages lässt ihr Vater ihr Buch verschwinden und zwingt sie dem Koch auszuhelfen, damit sie ihr Buch wiederbekommt. Beim zerlegen eines Fisches entdecken sie ein Logbuch eines Piraten.  Als sie das Buch aufschlägt zerstört ein Geist die Küche, da ihr Vater ihr nicht glaubt muss sie zur Strafe fischen gehen. Am nächsten Tag geht sie also mit dem Fischer auf Fischfang. Dabei wird das Schiff von einem Kraken zerstört und sie erleidet Schiffbruch. Cleo landet auf einer Insel und erfährt dort, dass das Logbuch auf einen Schatz verweist. Sie begibt sich also auf Schatzjagd um ihrem Vorbild nachzueifern.
Cleo – A Pirates Tale

Grafik:
Das Spiel hat eine Retro-Pixelgrafik. Diese ist aber charmant animiert und die Zwischensequenzen bestehen aus handgezeichneten Comics.  Für ein Ein-Mann-Projekt auf jeden Fall sehr coole Retro-Grafik.
Cleo – A Pirates Tale

Sound:
Das Spiel wurde über Kickstarter finanziert und hat das erweiterte Ziel für eine Synchronisation erlangt. Entsprechend ist das komplette Spiel auf Deutsch vertont. Die Sprecher machen ihren Job dabei richtig gut und setzen den Wortwitz des Spiels perfekt um. Im Hintergrund spielt dabei eine angenehme Melodie. Diese besticht zwar nicht durch Abwechslung, trägt aber trotzdem zum Flair bei.
Cleo – A Pirates Tale

Steuerung:
Cleo wird wahlweise mit WASD- oder den Pfeiltasten gesteuert. Mit Shift kann man dann sprinten. Objekte können mit der linken Maustaste, je nach Anwendungsfall, angesehen, aufgenommen oder benutzt werden. Andere Gegenstände können im Inventar gewählt werden und mit Rechtsklick auf die Umgebung angewendet werden. Es ist also für ein Adventure mit einer etwas anderen Steuerung, die aber auch an der ein oder anderen Stelle genutzt wird z.B. in einem Kampf am Anfang.
Cleo – A Pirates Tale

Spielspaß:
Wie man schon an der Steuerung bemerkt hat ist Cleo kein reines Adventure sondern man hat auch eine Kampfscene. Dies bringt mal wieder etwas frischen Wind in die Point-and-Click-Adventure. Cleo kann man dann am ehesten als Run-and-Click-Adventure bezeichnen. Den Haupt-Spielspaß zieht das Spiel aber aus seinem Witz und den vielen Anspielungen aus der Film-, Serien- und Gaming-Welt. Dazwischen wird das Spiel immer noch von kleinen Minispielen aufgelockert, wie z.B. ein eigenes Kartenspiel. Immer wieder kommen dann neue Spielelemente hinzu, wie das Angeln, einen Kampf, ein Minispiel-Rätsel. Viele dieser Elemente werden aber nur einmal genutzt, so gibt es nur einen Kampf und nur wenige Minispiele, was etwas Schade ist. Ab und an drücken dann die fehlenden Komfort-Funktionen, die man mittlerweile gewohnt ist, den Spielspaß. So gibt es zwar ein Logbuch dieses beschreibt aber nicht immer konkret, was genau die Aufgabe ist, hier wäre eine Stichpunkte-Liste besser gewesen. Auch fehlt dem Spiel jede Hotspot-Anzeige, da man sich frei auf den kleinen Insel bewegen kann wird das oftmals zur Pixelsuche in kompliziert. Die Rätsel sind zwar logisch. Diese Logik nützt einem halt nichts, wenn man einen Gegenstand, der perfekt in die Welt eingepasst ist, dann nicht mitgenommen hat. Ein letzter Minuspunkt ist die sehr kurze Spielzeit von gerade einmal 3 – 5 Stunden.
Cleo – A Pirates Tale

Spielwelt:
Die Spielwelt setzt sich aus kleinen Inseln in Pixeloptik zusammen. Die Pixelwelt ist sehr hübsch animiert. Überall findet man Anspielungen auf die Film-, Serien- und Gaming-Welt und viele andere Easter-Eggs. Zwar wirkt die Welt nicht besonders lebendig trotzdem hat sie ihren ganz eigenen Charme.
Cleo – A Pirates Tale

Fazit:
Mit Cleo bekommt man ein kurzweiliges Spiel was für 12,50 € auch vollkommen in Ordnung ist. Leider schöpft Cleo sein Potential als neuartiges Run-and-Click-Adventure nicht voll aus. Viele Spielelemente kommen nur einmal vor und nach 4 Stunden nimmt das Spiel ein sehr abruptes Ende. Trotzdem kann man Point-and-Click-Adventure-Fans das Spiel nur ans Herz legen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wortwitz
+ Retro-Grafik
+ toll animierte Charaktere
+ Synchronisiert
+ Mini-Spiele
+ neuer Spielemix Run-and-Click-Adventure
+ logische Rätsel
– keine Stichpunkte der aktuellen Aufgaben
– keine Hotspot-Anzeige
– Pixelsuche
– sehr kurz
– wenige Speicherslots

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Short Hunt #003

am 02. Juni 2014 unter Abenteuer, Action, Adventure, DLC, Hack & Slay, Rollenspiel, Short Hunt, Spiele-Blackliste abgelegt

Unser drittes Short Hunt, dieses mal mit folgenden Themen:

Blood Knights

In Blood Knights spielt man einen Vampir wieder willen und muss diesen Fluch mit Hilfe eines anderen weiblichen Vampirs wieder los werden. Die Story ist hierbei recht langweilig, die Steuerung ätzend, das Spiel unfair und die Menüs unübersichtlich unser Tip: Finger weg!
Blood Knights
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Castlevania

Hauptkritikpunkt ist in diesem Fall die Steuerung, die teilweise nervigen Zwischenbosse und die Story, die mir persönlich etwas zu Schwach war, da man im Grunde nur einen Van Helsing-Verschnitt spielt, der seiner toten Frau hinterherjagt. Wer trotzdem auf Hack & Slay steht und das ganze mit einem Controller zocken möchte, der kann es sich eventuell trotzdem einmal anschauen.
Castlevania
Castlevania

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Iesabel

Schlechtes Action-RPG aller Zeiten, die Funktionalität ist bzw. war zum Zeitpunkt des Tests teilweise nicht gegeben, das Spiel spielt sich zu langsam und ist zu schwer, die Story ist langweilig, das Leveldesign zu linear. Nebenquest sucht man oftmals vergebens.

Abyss – The Wraits of Eden

Wimmelbildspiel, welches unter dem Wasser spielt und indem eine junge Frau ihren Freund aus den Fängen eines bösen Unterwassergeist befreien muss.
Abyss The Wraiths of Eden
Abyss The Wraiths of Eden

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Broken Age

Nettes Adventure über die Story eines geschützten Weltraumjungen und eines Opfermädchen, deren Wege auf interessante Weise zusammengeführt werden.
Broken Age
Broken Age

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Diablo 3 Reaper of Souls

Addon zum etwas verkackten Diablo 3, welches das AH  entfernt, überarbeitete Droptabellen hat, eine nette Storyfortsetzung bietet, einen neuen Abenteuermodus und Diablo 3 endlich zu einem würdigen Nachfolger zu Diablo 2 macht.
Diablo 3 Reaper of Souls
Diablo 3 Reaper of Souls

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The Walking Dead 2

Nachfolger zum tollen Adventuregame, welches die Entscheidungsfreiheit aus dem Vorgänger konsequent weiter führt. Neue Spielelemente sucht man allerdings vergebens aufgrund der tollen Story trotzdem ein Pflichtkauf.
The Walking Dead 2
The Walking Dead 2

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The Wolf Among Us

Ähnliches Spielprinzip wie The Walking Dead, allerdings etwas mehr Rätsel, die Story ist auch hier das Totschlagargument für dieses Spiel.
The Wolf Among Us
The Wolf Among Us

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Goodbye Deponia

am 10. November 2013 unter Adventure, Let's Hunt, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Goodbye Deponia setzt da an wo der Vorgänger aufgehört hat und unser Held muss nun endlich die Sprengung von Deponia endgültig verhindern, wie immer ist das aber bei Rufus leichter gesagt als getan und Rufus muss wieder einmal durch viele meist selbstgeschaffene Hinternisse und Probleme kämpfen, bevor er Deponia endgültig retten kann, oder kommt doch alles ganz anders…
Goodbye Deponia
Goodbye Deponia

Grafik:
Das Spiel besteht auch schon wie die Vorgänger aus wunderschön animierten 2D-Grafiken und Hintergründen. Wie auch schon im Vorgänger lassen sich die verwendbaren Gegenstände über die Leertaste anzeigen, Pixelsuchereien gehören dadurch wieder der Vergangenheit an.
Goodbye Deponia
Goodbye Deponia

Sound:
Der Sound ist wieder großartig die Sprecher wirken recht authentisch und bringen einen tollen Wortwitz herüber, aber auch ersthafte Momente sind gut vertont, besonders klasse ist wieder die Musik nicht nur die vertonten Zwischensequenzen zwischen den Kapiteln, sondern auch der allgemeine Hintergrundsound trägt zur Atmosphäre bei.
Goodbye Deponia
Goodbye Deponia

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch mit der Maus gesteuert, die Tastatur wird nur selten benötigt um z.B. die verwendbaren Gegenstände zu zeigen.
Goodbye Deponia
Goodbye Deponia

Spielspaß:
Der tolle Humor, die skurrilen Situationen und die spannende Story, all das trägt zu einem tollen Spielerlebnis bei. Entsprechend hoch bleibt der Spielspaß bis zum Schluss, die Rätsel sind meist logisch, die Minigames ganz nett und lassen sich wahlweise überspringen und die Charaktere abwechslungsreich, skurril und mittlerweile größtenteils bekannt. Schön ist auch das in diesem Teil alle noch offenen Fragen geklärt werden, wenn die Erklärungen natürlich wieder etwas skurril sind.
Goodbye Deponia
Goodbye Deponia

Spielwelt:
Die Spielwelt ist wieder sehr abwechslungsreich im Spielverlauf bekommt man allerlei Schauorte zu sehen von der Kanalisation hin zum Organonkreuzer ist dieses mal alles dabei was es auf Deponia zu entdecken gibt. Dabei bleibt Deponia dem Thema Schrottplanet wieder sehr treu und das Spiel ist entsprechend authentisch.
Goodbye Deponia
Goodbye Deponia

Fazit:
Goodbye Deponia ist ein gelungener Abschluss der Reihe und für alle Fans zu empfehlen, wer sich Deponia noch nicht angeschaut hat und ein Fan von Adventures ist sollte es jetzt auf jeden Fall tun und sich endlich die komplette Triologie anschaffen. Allerdings stimmt mich es mich doch ein wenig traurig das nun eine so großartige Spiele-Reihe zu Ende geht, ich habe noch lange nicht genug von Rufus…

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Rätsel
+ Spielwelt
+ Grafik
+ Sound
– leider letzter Teil

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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NoFear13

Chaos auf Deponia

am 11. Mai 2013 unter Adventure, Let's Hunt, Review, Test abgelegt

Story:
In Chaos auf Deponia spielt man wieder Rufus, der sich wieder einmal daran macht nach Ilisium zu kommen und dieses mal muss er auch noch gegen den Organon der den Planeten sprengen will vorgehen, zum Glück hat er dabei die Unterstützung von Goal, die aber nach einer misslungenen Hirn-OP in drei Teile gespalten ist, jetzt ist es an Rufus, Goal wieder zu einer Person zusammenzuführen. Allerdings ist das leichter gesagt als getan und unser Lieblings-Chaote stellt wieder allerlei Blödsinn an, bevor er sein Ziel erreicht.
Chaos auf Deponia
Chaos auf Deponia
Chaos auf Deponia

Grafik:
Die Grafik von Chaos auf Deponia ist wieder hervorragend geworden, die handgezeichneten Grafiken wirken lebendig und sind wunderschön gezeichnet worden. Die Umgebungen sind abwechslungsreich und Rufus wirkt wieder sehr lebendig und fassettenreich.
Chaos auf Deponia
Chaos auf Deponia

Sound:
Der Sound ist ebenfalls wieder gut geworden, die Musik ist stimmig, die Sounds sehr gut und auch die Synchronisation ist passend und stimmungsvoll, leider passen die Mundbewegungen stellenweise nicht, so spricht die Person noch, die Figur bewegt allerdings nicht mehr ihre Lippen. Bis auf diesen kleinen Fehler ist aber der Sound echt gut geworden. Besonders genial finde ich die Zwischensequenzen zu dem Kapitelwechseln, die sehr lustig musikalisch untermalt sind.
Chaos auf Deponia
Chaos auf Deponia

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch mit der Maus gesteuert, lediglich die verwendbaren, aufsammelbaren Gegenstände lassen sich mit der Leertasten anzeigen, genial, da so nervige Pixelsuchen erspart bleiben.
Chaos auf Deponia
Chaos auf Deponia

Spielspaß:
Ein toller Wortwitz, eine geniale Story, tolle Rätsel, nette Minigames, dass alles trägt zu einer tollen Spielatmosphäre bei und macht Chaos auf Deponia zu einem der besten und spaßigsten Adventure der letzten Jahre. Im Normalfall ist bei mir bei den meisten Spielen irgendwann der Punkt erreicht, an dem ich Denke, hoffentlich ist es bald zu Ende, bei Chaos auf Deponia, war es genau umgekehrt und ich habe gedacht, was schon zu Ende? Das ist für mich ein Zeichen für ein hervorragendes Spiel, wenn es auch bedeutet das es etwas  kurz ist.
Chaos auf Deponia
Chaos auf Deponia

Spielwelt:
Die Umgebungen sind abwechslungsreich und passend gestaltet, dazu passen sie zum Thema Schrottplatz und man kommt sich unweigerlich vor, wie auf einem Schrottplaneten, was natürlich auch stimmt, Deponia ist ein Planet komplett aus Schrott, den man für nicht bewohnbar hielt.
Chaos auf Deponia
Chaos auf Deponia

Fazit:
Mit Chaos auf Deponia wurde ein mehr als würdiger Nachfolger für den Vorgänger erschaffen, das Spiel macht Spaß und kann jedem Adventure-Fan nur ans Herz gelegt werden. Ich zu mindestens kann den Nachfolger Goodbye Deponia, kaum noch abwarten und warte auf den leider letzten Teil der Reihe mit einem lachenden und weinenden Auge, da ich es kaum glauben kann das die beste deutsche Adventurereihe ein Ende nimmt.
Chaos auf Deponia

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Story
+ Sound
+ Rätsel
+ Minigames
+ genialer Wortwitz
– Lippenbewegungen
– etwas kurz
– teilweise Wiederholungen für Ergebnis

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Lost Horizon

am 05. September 2010 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Lost Horizon spielt man im Jahre 1936 den ehemaligen Soldaten Fenton, der nach einem Massaker unehrenhaft entlassen wurde. Doch dank seiner Verbindungen zum Gouverneur wird er in einen Fall einberufen um auf die Suche nach seinen verschwundenen Freund Richard geschickt. Doch leider gestaltet sich die Suche aufwendiger als vermutet und Fenton stößt auf ein tibetisches Geheimnis, das älter als die Menschheit selbst ist und so einige Erklärungen zu den offenen Fragen der Menschheit bringt. Doch leider sind auch die Nazi hinter diesem Geheimnis her, was Fenton weitere Schwierigkeiten bereitet.
Lost Horizon
Lost Horizon
Lost Horizon

Grafik:
Die Grafik von Lost Horizon ist eine Mischung aus 3D-Grafik und gezeichneten Hintergrundgrafiken. Deshalb wirken gerade die Hintergründe meist etwas statisch und nur selten kommt mal das ein oder andere Objekt vor das sich bewegt. Ansonsten ist die Grafik recht gelungen, wenn auch besonders die Personen ein wenig altbacken aussehen. Trotzdem kann man die Grafik für ein Adventure akzeptieren.
Lost Horizon
Lost Horizon

Sound:
Die Sprecher sind recht gut und auch die Hintergrundgeräusche sind besonders in den Zwischensequenzen sehr gut geworden. Lediglich in den Dialogen fällt häufig auf das die Synchronisation nicht zu den Lippenbewegungen passt. Und auch die Pausen zwischen den einzelnen Dialogwechseln zur anderen Person wirken manchmal ein wenig lächerlich. Leider kommt auch der Wortwitz bei diesem Adventure etwas kurz lediglich ein paar lustige Dialoge sind vorhanden.
Lost Horizon
Lost Horizon

Steuerung:
Die Steuerung ist Adventuretypisch alles lässt sich entweder bequem per Maus oder teilweise per Tastatur erledigen, so kann man sich z.B. die verwendbaren Gegenstände entweder über die Leertaste oder über einen Knopf im Inventar anzeigen. Das macht die Steuerung nicht nur sehr bequem sondern auch sehr intuitiv. Auch die Verwendung von Gegenständen ist sehr einfach gehalten, mit der linken Maustaste kann man sie aufheben/verwenden, mit der rechten schaut man sich die Gegenstände genauer an.
Lost Horizon
Lost Horizon

Spielspaß:
Zu Beginn profitiert das Spiel vor allem von den logischen Rätseln und den teilweise recht lustigen und ironischen Dialogen und Verhaltensweisen von Fenton. Leider nimmt der Wortwitz zum Ende des Spiels immer weiter ab und das Spiel wird zunehmend ernster. Trotzdem will man dank der guten Story immer weiter spielen. Leider werden auch die Rätsel zum Ende hin immer mehr unlogischer ging es zu Beginn z.B. darum ein Katze von einer Mülltonne wegzulocken, ging das noch recht logisch so fand man in einem Baum einen Ball leider reakiert die Katze nur kurz darauf da sich der Ball nicht lang genug bewegt hängt man den Ball jetzt an ein Seil interessiert sich die Katze noch mehr dafür allerdings hat sie von Fenton Angst. Hängt man den Ball jetzt allerdings an eine Stange in der Nähe reakiert die Katze endlich auf den Ball. Zum Schluss muss man z.B. ein Zahnrad durch die Zeit schicken, dies tut man dann indem man einen Eiszapfen in eine Schale legt, diesen anschließend schmilzt, das Zahnrad in dieses Wasser legt und damit man das gefrohrene Zahnrad in der Zukunft wieder aus der Schale bekommt muss man noch eine Kette hineinlegen. Das mag logisch klingen allerdings erst nachdem man es herausgefunden hat. Allerdings sind diese unlogischen Rätsel wohl eher die Ausnahmen. Dank der schlechten Lösungshilfe kommt man dann doch lediglich mit einer Komplettlösung weiter. Die Lösungshilfe von der ich gerade gesprochen habe besteht nämlich lediglich darin einem zu sagen was man als nächstes erreichen sollte, was Leute die schon einmal ein Adventure gespielt haben und den Dialogen gefolgt sind im Grunde eh schon wissen. Diese Lösungshilfe hätte man ruhig etwas genauer gestalten können um Leuten die wirklich feststecken etwas besser helfen zu können. Besonders wenn man trotz der Anzeige der verwendbaren Gegenstände etwas übersehen, oder vergessen hat. Ein Feature das man noch erwähnen sollte sind die Minigames, bei denen man auch aus 2 Schwierigkeitsgraden wählen kann, die Schwierigkeitsgrade wirken sich aber lediglich auf diese Minigames aus und haben sonst keinerlei weitere Funktion, trotzdem sind die Minigames recht lustig und auf dem einfacheren Schwierigkeitsgrad recht simple lösbar und bringen ein wenig Abwechslung ins Spiel.
Lost Horizon
Lost Horizon

Spielwelt:
Die Spielwelt von Lost Horizon ist ausgezeichnet geworden. So sind die Schauorte nicht nur sehr unterschiedlich und authentisch geworden. Auch sind die Levelabschnitte recht klein gehalten, damit man nicht allzuviel Strecke ablaufen muss. Dabei helfen dann auch so Features wie eine Karte der Umgebung die man beim verlassen eines bestimmten Levelabschnitts erhält und dort dann aus mehreren Schauorten einen bestimmten auswählen darf. Allerdings erinnert mich zu vieles an Indiana Jones was dem Spiel ein wenig seinen individuellen Charme nimmt.
Lost Horizon
Lost Horizon

Fazit:
Lost Horizon ist ein nettes Adventure für alle Adventurefans, lediglich einige kleinere Schwächen drücken den Spielspaß ein wenig. Auch das die Rätsel teilweise ein wenig unlogisch sind wird Adventurefans wohl kaum stören. Besonders dank der zwar ein wenig Indiana Jones mäßigen aber trotzdem spannenden Story sollten alle Adventurefans nicht auf dieses Adventure verzichten, überhaupt da es seit langem mal wieder ein richtig gutes Adventure ist.
Lost Horizon

Pluspunkte Minuspunkte
+ zu Beginn gute und logische Rätsel
+ Verwendbare Gegenstände lassen sich anzeigen
+ gute Story
+ Steuerung
+ Spielwelt
+ Kapitel sind recht übersichtlich gehalten
+ nette Minigames
– zum Ende teilweise unlogische Rätsel
– Spielhilfe bringt nichts
– zu wenig Wortwitze

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Download des WMV-Videos: LostHorizon

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Alter Ego

am 08. Mai 2010 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Alter Ego spielt man abwechselnd den Kleingauner Timothy Moor, der seinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch kleine Diebstähle und Tricksereien verdient und den Inspektor Bristol. Zu Beginn des Spiels schlüpft man erst eimal in die Rolle von Tim, der als blinder Passagier eines Schiffes in die Stadt Plymouth einfährt. Doch die Begrüßung ist wenig freundlich und so wird der in Handschellen gelegte und halbnackte Timothy von einem Polizisten in Empfang genommen, doch Tim kann flüchten und sich in die Kanalisation retten. Doch jetzt muss er erst einmal seine Handschellen los werden um sich anschließend mit seinem guten Freund Brain zu treffen, da kommt das naive Waschweib in der Wäscherei gerade gelegen und unser Held versucht die Dame zu umwerben um seine Handschellen loszuwerden und an neue Kleidung zu gelangen. Ist das alles endlich vollbracht und hat man sich mit seinem Freund auf dem Friedhof getroffen, darf man endlich Bristol spielen. Dieser soll einen Mord an dem Totengräber des oben genannten Friedhofs aufklären muss. Dabei stößt er auf die Geschichte der „Weißen Bestie“, William Arthur Lewis, der angeblich 50 Menschen ermordet haben soll, was ihm aber nie nachgewiesen werden konnte, dieser wurde am Tag des Mordes auf diesem Friedhof beigesetzt und wurde in der Mordnacht aus dem Sarg entnommen. Doch wie hängen die ganzen Geschehnisse zusammen und was hat Tim mit all dem zu tun? Schnell stößt man auf eine Mordserie, die nur einem Zweck dient… Leider ist das Spielende nicht besonders befriedigenden und auch die Story komplett linear.
Alter Ego
Alter Ego

Grafik:
Die Grafik von Alter Ego erinnert mehr an ältere 3D-Adventure à la Mirror’s Edge, was auch wenig verwunderlich ist, angesichts des Entwicklerteams, die auch an oben genannten Spiel gearbeitet haben. Auch die vorgerenderten Zwischensequenzen sind hässlich und auf dem Stand des letzten Jahrhunderts. Das alles ist zwar nicht mehr zeitgemäß, dank Features wie Kantenglättung und Texturenfilter  ist das Spiel aber trotzdem ohne Langzeitfolgen, wie Augenkrebs, spielbar. Und man hat es sogar geschafft, die eigentlich steifen Umgebungen, in eine Breitbildauflösung darzustellen.
Alter Ego
Alter Ego

Sound:
Auch der Sound kann nicht wirklich überzeugen, nicht nur sind die Dialoge emotionslos synchronisiert, auch die Aussteuerung passt stellenweise nicht so wirken einige Dialoge viel zu leise andere viel zu laut. Auch der Hintergrundsound ist faktisch nicht vorhanden. Und die Hintergrundmusik trägt nur stellenweise zur Stimmung bei. Auch dass man während Telefonaten nur den Inspektor hört scheint am Anfang noch lustig, später wenn es z.B. darum geht warum der Sarg während der Bestattung nicht geöffnet werden durfte, haben sich die Entwickler so eine gute Erklärung gespart, den die alte Dame wohl gehabt haben muss, da sie wirklich nichts mit alldem zu tun hat.
Alter Ego
Alter Ego

Steuerung:
Wenigstens die Steuerung ist im Grunde gut durchdacht, so kann man mit der rechten Maustaste die Gegenstände ansehen, mit der linken Maustaste benutzen/aufheben. Außerdem kann man sich jederzeit mit der F1-Taste alle verwendbaren Gegenstände ansehen. Ein Gegenstand wird hier auch nur dann angezeigt wenn man noch was mit Ihm tun muss. Hat man entweder beide Aktionen auf den Gegenstand angewendet, bzw. ihn richtig verwendet/kombiniert, wird er meist auch ausgeblendet. So bleibt nerviges Pixelsuchen aus und wenn man mal nicht weiterkommt kann man auch wirklich jeden Gegenstand versuchen mit diesen paar Hotspots, oder anderen Gegenstände zu kombinieren. Leider wurde nicht auf ein einheitliches Konzept, vor allem bei den anderen Charakteren geachtet, so zeigt man manche Gegenstände automatisch während des Gesprächs, andere wiederum muss man manuell zeigen, das ist nicht nur nervig, sondern auch immer unlogisch. Es macht nämlich oftmals eigentlich keinen Sinn gerade diesen Gegenstand dem anderen Charakter zu zeigen, vor allem wenn er das vor ein paar Minuten noch nicht tun wollte, da man einen bestimmten Fortschritt im aktuellen Kapitel noch nicht erreicht hat.
Alter Ego
Alter Ego

Spielspaß:
Der Spielspaß und Motivation ist nur durch die spannende Story vorhanden. Ansonsten kann das Spiel kaum überzeugen, nicht nur das man innerhalb der Kapitel oftmals nicht weiß, was man tun muss und deshalb blind durch die Schauorte rennt bis man noch einen Gegenstand entdeckt, oder von einer Person angesprochen wird. Dafür sind die Rätsel meist logisch gestaltet, wenn es auch stellenweise Schwierigkeiten gibt wenn man einen Gegestand mehrmals betätigen muss um ihn ins Inventar zu bekommen und erst dann kompinieren kann. Das ist auch meist das Hauptproblem des Spiels, da die Entwickler leider nicht auf eine einheitliche und logische Linie der Bedienung und Rätsel geachtet haben. Auch hat man viel Potential verschenkt, ist man doch aus den meisten Adventures mittlerweile Minigames gewohnt so läuft in diesem Spiel alles was Minigamepotential hatte, wie z.B. ein Würfelspiel, oder das zusammensetzen eines zerbrochenen Fotos automatisch ab.
Alter Ego
Alter Ego

Spielwelt:
Das Spiel setzt das Zeitalter authentisch um. Leider wirkt die Umgebung durch fehlende Animationen und steifen Charakteren meistens leblos und starr.
Alter Ego
Alter Ego

Fazit:
Leider hat man bei Alter Ego zu viel Potential verschenkt, fehlende Minigames, ein nicht eindeutiges Spielekonzept und die fehlende Führung durch das Spiel, was immer mal dazu führt, dass man nicht weiß was der nächste Schritt ist.  Das führt zu unnötigen und nervigen Laufwegen. Dazu kommen noch einige kleinere Bugs, die fast jeder Spieler hat, z.B. muss man einen Spielstand zu Beginn des Spiels immer zweimal laden, damit er funktioniert. Zum anderen erlebt man im Laufe des Spiels eine böse Überraschung, wenn man einen Zeitungsfoto zusammensetzt, bevor man seinen Dienstausweis bekommt, da der Polizist dann die passende Gesprächsoption nicht mehr bietet. Vermutlich weil das Spiel dann einen Dialogoption für die Zeitung zu viel bietet, die dann dazu führt, dass kein Platz mehr für die Dialogoption für den Dienstausweis, die danach wieder verschwindet, ist. Deshalb und wegen den emotionslosen Dialogen ist das Spiel wirklich nur für gelangweilte Adventurefans geeignet, die sich mal wieder 8 Stunden vertreiben wollen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ spannende Story
+ meist logische Rätsel
+ authentische wenn auch steife Umgebung die in die Zeit passt
– altbackene Grafik
– emotionslose Dialoge
– nicht vollständig durchdachte Steuerung
– man hat meist keine Ahnung was der nächste Schritt ist
– kurze Spielzeit
– viele kleine unnötige Bugs, die während der Testphase auffallen hätten müssen
– unbefriedigendes Ende

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Ceville

am 21. Februar 2009 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den bösen König Ceville der von seiner Bevölkerung vom Thron gestürzt wird. Auch sein Berater hat ihn hintergangen und will jetzt an den Thron heran. Ceville landet also im Gefängnis und muss einen Weg wieder rausfinden und verhindern das die miese Ratte von Berater die Macht ergreift.
Ceville

Grafik:
Das ganze Spiel ist mit dem netFramework programmiert wurden was sich als entscheidender Fehler für mich herausstellt, das Spiel hat dadurch zwei entscheidende Schwächen: 1. Das Spiel hat keine stabile Framezahl und schwankt so zwischen 20 – 150 Fps, auch auf neueren Systemen. 2. Das Spiel hat mit einigen Abstürzen zu kämpfen die Eindeutig auf netFrame zurückzuführen sind. Auch hat man leider nicht viele Einstellungsmöglichkeiten, wenigstens kann man eine 16:10 o. 16:9-Auflösung einstellen, was schon einmal einige Vorteile bietet.
Ceville

Sound:
Die Sprecher passen wunderbar zu ihrer Rolle und es macht wirklich Spaß den Dialogen zuzuhören, obwohl sie mir persönlich manchmal zu langwierig sind. Auch die Hintergrundmusik konnte nicht voll überzeugen. Im Ganze ist der Sound aber gut.
Ceville

Steuerung:
Das Spiel wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert, zusätzlich kann man sich mithilfe der leertaste noch die verwendbaren Gegenstände anzeigen lassen was bei den vielen Schauplätzen die man teilweise gleichzeitig besuchen kann auch unvermeidbar ist. Mit tab kann man durch die Charaktere wechseln wenn man mal mehrere Figuren gleichzeitig steuert.
Ceville

Spielspaß:
Die Rätsel sind alle logisch aufgebaut und man bekommt teilweise auch hinweise die einem ans Ziel führen, allerdings sind einige Fallen eingebaut, die dazu führen, dass das Spiel nicht allzu einfach wird. Auch das man mehrere Charakter steuern kann und Gegenstände zwischen diesen weitergeben muss um ans Ziel zu kommen ist recht lustig und bringen eine Menge Rätselspaß,  auch muss man aufpassen das nicht jeder Charakter alles macht, z.B. führt Ceville ohne Weiteres böse Aktionen aus, die kleine Lilly, die man ab Kapitel 2 kennen lernt hat da schon mehr Probleme. Trotzdem ist das Spiel dank der Hilfe, die man mit der Leertaste nutzen kann ohne weitere Probleme lösbar, bzw. benötigt man nur wenige Blicke in eine Komplettlösung. Das ganze hätte die 90% Spielspaß-Marke locker knacken können wenn man dem netFramework und die damit zusammenhängenden Abstürzen aus dem Weg gegangen wäre.
Ceville

Spielwelt:
Die Charaktere haben coole und lustige Sprüche auf dem Kasten und auch die Spielwelt passt zum Style des Spiels. Auch das Zusammenspiel der Charaktere und wie sich diese Unterhalten ist wunderbar, besonders wenn Ceville wieder einmal einen bösen Plan schmiedet und die kleine Lilly, das nur wiederwillig zulässt. Im ganze ist die Welt recht schlüssig und die Charaktere abwechslungsreich.
Ceville

Fazit:
Ein cooles und spaßiges Adventure das aber gerade in der Grafik extreme Schwächen aufweist. Für alle Adventurefans ist Ceville trotzdem ein absolutes Muss, überhaupt da man endlich mal den Bösewicht spielen darf. Leider ist die Spielzeit mit 8-12 Stunden wieder einmal ziemlich kurz.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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© 2009 NoFear13