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NoFear13

Trifox

am 14. Oktober 2022 unter Action, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den namensgebenden Trifox, der davon träumt ein Action-Held zu sein. Als er seine Action-Serie genießt, wird sein Haus und sein Fernseher von einem Flugobjekt beschädigt. Unser Held wird niedergeknüppelt, als er erwacht ist nicht nur sein Haus verwüstet, sondern auch seine Fernbedienung gestohlen. Man schwört bittere Rache und macht sich auf die Suche nach den Dieben, die es einen erstaunlich schwer für eine Fernbedienung machen.
Trifox

Grafik:
Eine grobe 3D-Voxel-Grafik, diese ist für diese Art von Spiel ganz in Ordnung. Es sind auch ganz nette Schatteneffekte vorhanden, von modernen Techniken fehlt aber jede Spur. Auch halten sich die Einstellungsmöglichkeiten in Grenzen, es kann lediglich die Auflösung, Schattenqualität und V-Sync eingestellt werden. Dank der doch etwas schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Allerdings hat man in den Zwischensequenzen schwarze Balken, obwohl diese normal gerendert werden.
Trifox

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls gut und geben ein gutes Feedback. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, was sich nur auf die Texte auswirkt. Das Spiel selbst hat nämlich keine Gespräche und damit auch keine Sprachausgabe. Stattdessen wird alles über Gestik und Mimik erzählt, außerdem viel mit Zeichen symbolisiert. Das Spiel hat trotzdem einen tollen Humor, der auch ganz ohne Sprache funktioniert.
Trifox

Steuerung:
Eine typische Steuerung inkl. Maussupport. Was schon gleich zu Beginn positiv auffällt, ist, dass die Fähigkeiten 4 sogar auf die entsprechenden Seitentasten der Maus untergebracht ist. Endlich mal ein Hersteller der versteht, dass wir an der Maus mehr wie drei Tasten haben. Da die Steuerung völlig frei vergeben werden kann, kann dies auch angepasst werden, inkl. einer alternativen Taste. Das Spiel hat eine feste Kamera, die aber kaum stört. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und gibt dadurch das man die Schlagrichtung sauber mit der Maus gesteuert werden kann keine Schwierigkeiten auf. Fällt man doch mal in die Tiefe, verliert man einen kleinen Teil des Lebensbalkens und respornt in der Nähe. Das Leben füllt sich nicht automatisch wieder auf, sondern muss durch in Kisten befindliche, nicht tragbare, Heiltränke aufgefüllt werden. Stirbt man dann trotzdem, startet man vom letzten fair angebrachten Checkpoint. Allerdings muss man im Fall eines Todes beim Kampf, so den kompletten Kampf wiederholen.

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Spielspaß:
Zu Beginn sollte man erstmal die Optionen aufsuchen, nicht nur um das Spiel auf Deutsch zu stellen, sondern auch um den Schwierigkeitsgrad einzustellen. Dieser lässt sich jederzeit ändern, daneben lässt sich das lästige Kamerawackeln deaktivieren. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial anhand von Schildern am Wegesrand. Im Zug davon wählt man auch seine Start-Klasse, es stehen drei Stück zur Auswahl, Krieger, Magier und Techniker. Diese haben unterschiedliche Fähigkeiten und Angriffsweisen. Das Spiel ist eine Mischung aus Jump and Run und Action-Spiel. So zerklopft man alles was einen von die Füße kommt, inkl. Kisten und erhält so Münzen. Nach jeder Mission landet man wieder im Hub, hier kann man von den gewonnen Münzen Fähigkeiten aus allen drei Klassen kaufen. So kann man sich also auch einen Hybriden erschaffen.
Trifox
Allerdings kann man nur 4 Fähigkeiten ausrüsten und muss sich bald entscheiden welche Fähigkeiten man nutzen möchte. Dann wählt man über die Portale den nächsten Level, man kann also alle Level erneut spielen, um die restlichen Sammelobjekte in Form von Kristallen zu finden. Das Spiel speichert entsprechend nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Teilweise bietet das Spiel etwas Abwechslung in Form von simplere Schalterrätseln oder Rail-Gun-Passagen. Leider konnte man nicht auf die frustrierenden Bosskämpfe verzichten, die selbst auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad kaum zu schaffen sind. Scheitert man dann darf man den Bosskampf komplett von vorne beginnen sammelt man erstmal woanders Münzen, um bessere Fähigkeiten zu kaufen, kann man den ganzen Level erneut spielen. So wird der Krieger schnell zur Qual andere Klassen haben da einen deutlichen Vorteil, zum Glück kann man wechseln, hier sollte aber nochmal am Balancing gearbeitet werden. Das Spiel ist relativ kurz, nach 6 Stunden ist man am Ende angelangt.
Trifox

Spielwelt:
Schlauchartige unterschiedlich designte Level mit vielen Details. Daneben kann man auch Tiere hauptsächlich Schmetterlinge entdecken. Bis auf die Gegner ist aber meist nicht viel los und abseits der Wege findet man nur ein paar Truhen mit Gold. Insgesamt wirkt die Spielwelt so wenig lebendig, aber ganz realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
Trifox

Fazit:
Trifox ist ein Old-School Action-Jump-and-Run mit jeder Menge Abwechslung. Wer kein Problem mit Bosskämpfen hat und wieder einmal ein solches Spiel erleben möchte, sollte zugreifen. Das Spiel wurde außerdem mit vielen Features in die Neuzeit gebracht und ist gerade auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad gut schaffbar, wenn man nicht gerade die Krieger-Klasse spielt. Hier sollte noch etwas am Balancing gearbeitet werden. Ansonsten bekommt man ein echt ganz gutes Spiel mit minimalen Schwächen.
Trifox

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Schwierigkeitsgrad
+ der jederzeit angepasst werden kann
+ Steuerung
+ Old-School
– schwarze Balken in den Zwischensequenzen
– kein freies Speichern
– Bosskämpfe
– Krieger schlechteste Klasse
– Sammelobjekte

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NoFear13

Hausmeister

am 13. Oktober 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt, wie der Name schon sagt, einen Hausmeister. Dieser muss sich um das Miethaus kümmern und entsprechend Reparatur- und Reinigungsaufgaben übernehmen. Doch irgendwas scheint mit dem Haus und den Einwohnern nicht zu stimmen. Dadurch wird die Hausmeisteraufgabe immer mehr zur Mutprobe, die irgendwann ihr gruseliges Highlight erreicht.
Hausmeister

Grafik:
Das Spiel sieht nicht sehr gut aus. Die Texturen sind völlig flach, die NPCs sehen aus wie Aliens. Die Kanten flackern, da statt Kantenglättung eine Kantenendglättung genutzt wurde. Lediglich gute von den Lichtquellen abhängige Schatten sind vorhanden. Daneben findet man ganz gute Spiegelungen vor. Für die Grafik sind keine Einstellungsmöglichkeiten vorhanden, nicht mal die Auflösung kann abgepasst werden. Trotz der viel zu schwachen Grafik läuft das Spiel gerade einmal knapp mit 3 stelligen Werten.
Hausmeister

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen murmeln die Charaktere unverständlich und werden untertitelt. Da einige Bild-Assets verwendet worden sind aber einige Texte auf Englisch, z. B. die Beschreibung der Steuerung. Im Hintergrund spielt eine monotone Rauschmusik, die sich nicht einmal deaktivieren lässt. Daneben hört man eigentlich nur die eigenen Schritte oder draußen etwas Wind und Vogelgezwitscher. Selbst die anderen Einwohner bewegen sich fast völlig lautlos durch das Haus. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple und geben nur minimales Feedback. Ab und an finden ein paar gruselig Sounds statt, die auf Jump-Scares hinweisen sollen.
Hausmeister

Steuerung:
Eine größtenteils typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und nutzt die Maus für die Kamera und Interaktion. Einzige Taste, die etwas ungewöhnlich liegt, ist das Inventar, das in diesem Spiel auf F liegt. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Bis auf diese Details ist die Steuerung aber in Ordnung, das einzig, was extremst nervt, ist das der Charakter sich immer in Schneckentempo bewegt.

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Man erledigt kleine Hausmeisteraufgaben und wird regelmäßig mit Jump-Scares entlohnt. Viel mehr Besonderheiten bietet das Spiel nicht. Ab und an muss man mal einen passenden Gegenstand finden und nutzen, meist ist aber genau beschrieben, wo man diesen findet. Allgemein ist das Aufgabenbuch sehr gut und beschreibt sehr genau was als Nächstes zu tun ist. Gelegentlich gilt es ganz simple Schalter-Rätsel zu lösen, die keine große Herausforderung darstellen. Das Spiel kann nicht pausiert werden und speichert nur automatisch zu jedem Tagesbeginn. Das nervigste ist das permanent die Lichter ausgehen, irgendwann nutzt man einfach immer die Taschenlampe. Es gibt einige zufällig ausgewählte Aufgaben, die neben die fest vorgegebenen eingeschoben werden, so unterscheiden sich die Spieldurchgänge etwas. Allerdings sind ein paar kleine Bugs vorhanden, so muss man am Ende wissen was zu tun ist da das Notizbuch nicht mehr funktioniert. Das passiert allerdings nur, wenn man an der Haustür sturmklingelt, wer anständig bleibt hat das Problem nicht. Das ist dann auch die einzige Stelle wo man potenziell sterben kann und zurückgesetzt wird. In knapp über 1 Stunde ist man schon durch, wenn man genau weiß was zu tun ist, schafft man es in unter 1 Stunde.
Hausmeister

Spielwelt:
Ein Miethaus mit vielen kleinen Wohnungen, das völlig verfallen ist, nicht mal das Licht funktioniert wie es soll. Die Charaktere haben so weit mit ihrem Leben abgeschlossen, im Dunklen laufen sie die Treppen herunter, wenn der Lichtschalter wieder einmal spinnt. Über die Sturzgefahr, die damit verbunden ist, machen sie sich keine Gedanken. Bis auf die gescripteten Tiere hält sich auch jedes weitere Tier vom Haus fern. Auch die Straße vor dem Haus ist völlig leer, weder Autos noch Passanten sind zu entdecken. Die Wohnungsnummerierung passt so gar nicht, wenn schon A1 und B1 gehe ich davon aus, dass B das Stockwerk ist und 1 die Wohnungsnummer nicht umgekehrt. Die Spielwelt wirkt so völlig unrealistisch und leer.
Hausmeister

Fazit:
Für ein Erstlingswerk ein ordentliches Horror-Game mit ganz netten Elementen. Allerdings bleibt das Spiel technisch weit zurück und läuft dann nicht mal mit maximalen FPS. Wer ein kurzes Horror-Game erleben möchte und einen angehenden Spiele-Entwickler unterstützen möchte, kann sich das kurze Spiel einmal anschauen. Für 4 Euro bekommt man ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Wer allerdings mit Horror-Games nichts anfangen kann oder wer ein Spiel braucht, das technisch auf dem aktuellsten Stand ist, sollte eher einen Bogen um das Spiel machen.
Hausmeister

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Jump-Scares
+ Aufgabenbuch
– keine Sprachausgabe
– Grafik
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– keine freies speichern
– Spielwelt
– Hauptcharakter bewegt sich im Schneckentempo

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NoFear13

Sunday Gold

am 12. Oktober 2022 unter Action, Adventure, Indie-Games, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Vor 2 Jahren ist man in ein Museum eingebrochen, leider ging alles schief und die Polizei konnte den Einbruch verhindern. Damals hat man sich so eine mächtige Feindin geschaffen. Jetzt geht es an einen neuen Job, für den man dieses Mal einen Informanten hat. Dieser ist Ex-Mitarbeiter Hogan Industries, die Firma vertuscht etwas und man soll die Daten beschaffen. Diese kann man dann entweder an die Konkurrenz verkaufen oder für ein Lösegeld zurückgeben. Die Mission läuft aber anders als erhofft und man findet sich in einer größeren Verschwörung wieder. Die Story ist hierbei äußerst spannend und hält einen am Ball.
Sunday Gold

Grafik:
Ein Mix aus 2D und 3D-Grafik. So sind die Objekte, Charaktere und Umgebung zwar 3D, haben aber einen starken 2D-Touch. Wirklich lächerlich ist das man sich nicht normal bewegt, sondern mit einem Rauscheffekt zu den Objekten teleportiert. Dann hat man teilweise recht ruckartige Bewegungen. Daneben hat man immer wieder comicartige Zwischensequenzen, die mal nur in Bildern, mal mit Zwischensequenzen erzählt werden. Die Schatten- und Spiegelungseffekte sind aber ganz nett geworden. Die Grafik wird sicherlich keinen Preis gewinnen, ist aber sicherlich zeitlos.
Sunday Gold

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber ganz gut und machen einen sehr guten Job. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich je nach Situation etwas ändert. Daneben hört man typische Geräusche wie den Straßenverkehr oder Regen, oftmals aber natürlich Alarmgeräusche und Kämpfe. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Sunday Gold

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Sobald man einen Gegenstand oder Objekt anklickt erscheint ein Auswahlmenü, was man machen möchte. Die Aktionen kosten teilweise AP und man muss die Runde beenden, sobald alle aufgebraucht sind. Dann steigt der Alarmlevel und es tauchen Gegner auf. Es sind ein paar Schnelltasten vorhanden, die völlig frei eingestellt werden können, aber nicht unbedingt benötigt werden. Wer nicht ganz so geschickt ist, kann die Geschicklichkeit in den Mini-Games via Barrierefreiheitsoptionen reduzieren. Die Steuerung geht insgesamt gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein rundenbasierte Point-and-Click-Adventure, wo jede Aktion AP kostet und man dann die Runde irgendwann beenden muss, wenn alle AP aufgebraucht sind. Daneben hat man jede Menge rundenbasierte Kämpfe. Das Spiel erschafft so eine einzigartige Mischung, die man so noch nicht erlebt hat. Die Rätsel sind meist logisch und geben keine größeren Schwierigkeiten auf, vor allem da automatisch der richtige Gegenstand gewählt wird. Bei den Kämpfen sieht das schon anders aus, hier ist man als Point-and-Click-Adventure-Freund etwas überfordert. Das Spiel kann aber völlig frei außerhalb der Kämpfe gespeichert werden. Sowohl für die Kämpfe als auch für die Missionen erhält man XP, mit denen kann man neue Skills erwerben. So kann man mehr Schaden machen oder die Spezialfähigkeiten der Charaktere verbessern. Denn jeder Charakter hat seine eigene Spezialfähigkeit, die für manche Rätsel benötigt werden. Im Spielverlauf kann man immer wieder mal Entscheidungen treffen, wie man vorgehen möchte, also welchen Plan man bevorzugt. In knapp 7 Stunden ist man dann durch, das Ende wird richtig zur Qual. Zwar sind hier auch noch einige coole und komplexere Rätsel, die Kämpfe werden aber fast unerträglich und sind kaum zu schaffen, besonders der Endkampf zieht sich nervig.
Sunday Gold

Spielwelt:
Durch die ruckartigen Bewegungen und den rundenbasierten Ablauf wirkt das Spiel wenig realistisch. Auch ist meist nicht viel los und die NPCs stehen meist nur dumm herum und machen eine immer gleiche Tätigkeit. Die Gegner tauchen einfach aus dem Nichts aus und man fragt sich manchmal woher, da man alle Räume bereits von Gegnern befreit hat. Daneben fällt ab und an mal Regen vom Himmel, Tiere kann man aber nicht entdecken. Insgesamt wirkt die Spielwelt so völlig leer und bis auf einige nette Details ist nicht viel los.
Sunday Gold

Fazit:
Wer auf rundenbasierte Kämpfe steht und nebenbei ein wenig Adventuren möchte, sollte sich das Spiel einmal ansehen. Wer allerdings auf ein spannendes Point-and-Click-Adventure hofft, wird enttäuscht. Das Spiel ist in erster Linie ein Action-Game, das nur am Rande ein Point-and-Click-Adventure ist. Leider kann man die Kämpfe auch nicht abstellen oder vereinfachen, so bleibt den meisten ein echt spannendes Spiel verwehrt. Wer allerdings gut in rundenbasierten Kämpfen ist und sich nicht von den Rätseln abschrecken lässt, sollte einmal zugreifen, man bekommt ein wirklich ganz gutes und spannendes Spiel.
Sunday Gold

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ Point-and-Click-Anleihen
+ Story
– kein wirkliches Point-and-Click-Adventure
– Endkampf
– keine Schwierigkeitsgrade für die Kämpfe
– keine deutsche Sprachausgabe

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Serious Sam: Siberian Mayhem

am 11. Oktober 2022 unter Action, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Man spielt den namensgebenden Sam Stone, der sich auf einer Mission in Sibirien befindet. Es gilt wieder einmal alle Aliens zu besiegen, die dieses Mal Russland angreifen. Die Story ist nur nettes Beiwerk und ist nicht besonders spannend, hat dafür aber witzige Momente und ist ganz so ganz erlebenswert.
Serious Sam: Siberian Mayhem

Grafik:
Das Spiel sieht ganz gut aus und hat ganz nette Schatten und Spiegelungs-Effekte. Moderne Techniken wie Raytracing oder DLSS sind aber nicht vorhanden. Das Spiel läuft flüssig, wenn auch gerade mal mit hohen 2 stelligen Werten. Lediglich die Texturen flackern teilweise etwas und auch sonst merkt man dem Spiel einige kleine technische Schwächen an. Für 4K braucht man dann schon entsprechend potente Hardware, weil das Spiel nicht ganz optimal optimiert wurde.
Serious Sam: Siberian Mayhem

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Der Sprecher von Sam Stone ist soweit bekannt und macht einen ganz guten Job. Daneben haut er wieder einen ganz witzigen Spruch nach dem anderen raus. Die restlichen Sprecher haben einen starken russischen Dialekt, sind aber trotzdem gut verständlich, wenn man dem Englischen mächtig ist. Für alle anderen gibt es Untertitel, die man meist in der Hektik eher nicht lesen kann. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die in den Kämpfen ganz hektisch wird. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie den Wind oder das Meer. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
Serious Sam: Siberian Mayhem

Steuerung:
Eine ganz typische FPS-Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und schießt alles mit der Maus zusammen. Zusätzlich liegt das bewegen auch auf den Pfeil-Tasten, was eigentlich nicht notwendig ist, da es so schwer wird mit R nachzuladen. Die Steuerung kann frei angepasst werden, geht aber auch so hervorragend von der Hand. Die Standard-Steuerung ist sehr umfangreich und für fast alle Aspekte ist eine Taste vorhanden. Diese recht umfangreiche Steuerung wünscht man sich für viele Spiele, auch wenn man die meisten Tasten, dank Doppelbelegung nicht benötigt.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, der sich aber jederzeit ändern lässt. Dieser wirkt sich auch auf die Punkte aus, die man im Spiel bekommt, sodass man sich nicht im einfachsten Schwierigkeitsgrad an die Spitze kämpfen kann. Die Punkte sind aber wirklich nur für den Highscore gut, entsprechend sollte man diese einfach ignorieren. Im Spiel ballert man eigentlich alles um, was einen vor die Waffe kommt. Um sich zu schützen, fliegen überall Rüstung und erste Hilfe-Sets rum, damit man sein Leben und Rüstung wieder auffüllen kann. Daneben findet man allerlei mehr oder weniger verrückte Waffen und ballert irgendwann mit zwei Raketenwerfern durch die Gegend. Was genau zu tun ist zeigen Markierungen, die blauen sind optionale Nebenaufgaben, gelb ist die Hauptaufgabe. Für diese erhält man dann in Kisten befindliche Attributs-Punkte, die man in Verbesserungen wie schnelleres Nachladen oder das man von verschiedenen Waffengattungen mehrere Waffen gleichzeitig nutzen kann, stecken sollte. Leider sind diese auch ab und an im Level versteckt, was etwas nervig ist. Daneben sind allerlei weitere unnütze Geheimnisse auf der Karte versteckt. Das Spiel sorgt regelmäßig für Abwechslung, in dem man kleine sehr simple Schalterrätsel lösen muss oder einen riesigen Mech steuert. Das Spiel kann jederzeit frei gespeichert werden. In knapp 6 Stunden ist man dann durch, dann langt es aber auch mit sinnloser Ballerei, außerdem kann man sich danach noch im Überlebensmodus austoben. Das Spiel kann ebenfalls komplett im Koop erlebt werden, falls man ein paar schießwütige Kumpels hat.
Serious Sam: Siberian Mayhem

Spielwelt:
Das Wasser vom Meer bricht an den Felsen. Es sind einige Tiere wie Möwen oder Tauben unterwegs, die man auch wirklich abknallen kann, daneben fällt auch mal etwas Laub von den Bäumen. Neben den Monstern kann man nur wirklich viele Leichen entdecken oder gelegentlich jemanden der einen eine Zeit lang begleitet. Hauptspielspaß ist aber die Gewalt, überall spritzt das Blut, wenn man die Gegner zerfetzt. Die Level sind recht unterschiedlich gestaltet und bieten einige schöne Details. Alles in allem eine ganz ordentliche Spielwelt, wenn auch hier und da etwas mehr drin gewesen wäre.
Serious Sam: Siberian Mayhem

Fazit:
Ein typisches Serious Sam mit einigen kleinen Verbesserungen wie das man etwas Abwechslung hereingebracht hat und auch die Story ganz nett ist. Wer auf sinnlose Ballerei steht, kann sich das Spiel bedenkenlos holen. Selbst wer normalerweise keine Ego-Shooter mag, kann bedenkenlos zugreifen, falls er die sinnlose Gewalt erleben möchte, da das Spiel auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad gut schaffbar ist und wahlweise kann man diesen auch noch manipulieren und sich unendlich Munition besorgen. Dann wird das Spiel auf jeden Fall zum Spaziergang, aber auch Shooter-Profis können den Schwierigkeitsgrad in die Unschaffbarkeit treiben. Alles in Allem ein hervorragendes Spiel, den nächsten Sale sollte man noch abwarten und dann für um die 10 Euro zuschlagen.
Serious Sam: Siberian Mayhem

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ verrückter Baller-Spaß
+ Schwierigkeitsgrade
+ Blut
+ Gewalt
+ Koop
– Sammelobjekte für Verbesserungen
– Sammelobjekte
– keine deutsche Sprachausgabe

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Moorhuhn X

am 10. Oktober 2022 unter Indie-Games, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Eine Story ist nicht vorhanden. Moorhuhn X ist ein recht altes Moorhuhn-Spiel, welches jetzt für Steam erschienen ist. Ziel ist es möglichst viele Moorhühner in 90 Sekunden abzuschießen und so möglichst viele Punkte zu sammeln. Was man genau gegen die Moorhühner hat bleibt weiterhin ein Geheimnis. Moorhuhn X ist das erste Spiel, welches das neue Moorhuhn-Design eingeführt hat.
Moorhuhn X

Grafik:
Die Grafik ist völlig veraltet, so hat man auch nur im normalen Moorhuhn-Modus eine 16:9-Auflösung. Die Mini-Games finden alle in einem 4:3-Kasten statt. Auch sonst bietet die Grafik keinerlei besonderen Effekte und die Moorhühner haben deutliche Kanten, die sie vom Hintergrund abheben. Für ein 20 Jahre altes Spiel hat sich das Spiel trotzdem erstaunlich gut gehalten.
Moorhuhn X

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber, mangels sprechenden Moorhühnern, keine Sprachausgabe. Die Titelmusik ist ganz gut und wird zum richtigen Ohrwurm. Im Spiel selbst hört man dann nur noch die Moorhühner und die eigenen Schüsse. Die Moorhühner treiben aber jede Menge Blödsinn der sich in verschiedenen Sound-Ereignissen äußert. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein ganz gutes Treffer-Feedback.
Moorhuhn X

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. So zielt man mit der Maus und drückt dann mit der linken Maustaste ab. Sobald man alle Munition leer geschossen hat, was zusätzlich zu den Patronen im unteren Eck, mit einem Kreis um das Fadenkreuz dargestellt wird. Kann man mit der rechten Maustasten nachladen. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keinerlei Schwierigkeiten auf. Aufgrund der simplen Steuerung ist diese aber fest vorgegeben.

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Moorhuhn X

Spielspaß:
Moorhuhn X bietet grundsätzlich nur einen Level, in den man auf Moorhuhn-Jagd geht. Je nach Entfernung bekommt man Punkte für den Abschuss der Moorhühner, allerdings muss man auf Kollateralschäden achten, da diese Punktabzug geben. Daneben sollte man nicht zu früh nachladen, da dies ebenfalls 5 Punkte Abzug gibt. Wie immer sind einige Geheimnisse in dem Level versteckt, welche zusätzliche Punkte und oder Zeit liefern. Neben dem normalen Level gibt es 4 Minispiele. Im Memory muss man sich merken in welcher Reihenfolge die Moorhühner auftauchen und sie in der gleichen Reihenfolge Abschießen. In schnelles Huhn muss man die Moorhühner abschießen, bevor sie verschwinden. In diesen beiden Leveln hat man 3 Leben, falls man daneben liegt oder zu langsam ist. Dann gibt es Schnecken-Rennen, in dem man unmittelbar hinter die Schnecke schießen muss, um diese schnellstmöglich zum Apfel zu treiben. Im letzten Mini-Game Foto-Huhn muss man auf die richtigen Bilder schießen, die keinen Punktabzug geben. Letzte beiden helfen einem auch im normalen Spiel da diese hier auch vorkommen. Je nachdem wie lange man rummacht, um den Highscore zu knacken ist man nur wenige Stunden mit all dem beschäftigt.
Moorhuhn X

Spielwelt:
Der Level hat jede Menge Details und kleine Geheimnisse. Die Moorhühner tauchen zufällig auf, entsprechend ist jeder Durchlauf anders. Neben den Moorhühnern und einigen anderen Tieren ist nicht viel los. Der Hintergrund ist völlig steif und das Spiel wirkt dadurch wenig lebendig. Da es auch nur einen Level gibt und einen zweiten für die Mini-Games bekommt man auch nicht viel Abwechslung.
Moorhuhn X

Fazit:
Man sollte trotz Steam-Release beachten, dass das Spiel schon einige Jahre auf den Buckel hat und jetzt nicht mehr ganz dem entspricht, was man heute erwartet. So ist das Moorhuhn Xtreme die deutlich besser Wahl, wenn man ein moderneres Moorhuhn-Erlebnis haben möchte. Wer aber mal in die gute alte Zeit reinschnuppern möchte, kann im nächsten Sale einmal für maximal 1 bis 2 Euro zugreifen.
Moorhuhn X

Pluspunkte Minuspunkte
+ klassisches Moorhuhn
+ Mini-Games
– 20 Jahre alt
– Grafik

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NoFear13

Deliver Us The Moon

am 09. Oktober 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Im Jahr 2030 waren alle Ressourcen der Erde aufgebraucht. Die Menschheit entdeckte Helium-3 auf dem Mond und machte sich dran diesen auszubeuten. Um die Energie auf die Erde zu transportieren wird der MPT genutzt. Im Jahr 2054 schickt der MPT plötzlich keine Energie mehr auf die Erde, die meisten Erdenbewohner ergaben sich ihrem trostlosen Schicksal und die zuständige Raumbehörde wird aufgelöst. Man selbst spielt jemanden, der einer Gruppe der alten Raumbehörde angehört, die sich ihrem Schicksal nicht ergeben wollen. Die Gruppe schickt dich also im Jahr 2059 mit den Resten an Energie zurück auf den Mond. Du sollst herausfinden was passiert ist und den MPT wieder hochfahren. Die Story ist super spannend, begleitet wird man zudem von ASE, einer kleinen Drohne, die Szenen aus der Vergangenheit zeigt.
Deliver Us The Moon

Grafik:
Eine sehr herausragende Grafik mit Raytracing. Ein bisschen witzlos ist, dass das Spiel fragt, ob es mit Raytracing und DirectX 12 starten soll, man dann aber In-Game merkt, dass das Spiel DirectX 11 ist und ohne Raytracing. Jetzt muss man auf DirectX 12 umstellen und neu starten, um Raytracing zu aktivieren. Hier sollte entweder die Auswahl vor Spielbeginn gepatcht werden oder die Auswahl entfernt. Das Spiel verfügt auch über DLSS, was dringend notwendig ist, um das Spiel auf den meisten Systemen über 60 FPS zu bringen. Mit DLSS läuft es aber flüssig und mit minimalen Rucklern. Das Spiel erlebt man aus einer Third-Person-Perspektive, in engeren Räumlichkeiten wechselt man automatisch in die First-Person-Ansicht.
Deliver Us The Moon

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Da das Intro aber vor der Auswahl abläuft, sollte man es abbrechen, sein Spiel auf Deutsch umstellen und neu starten. Etwas Schade, da man es auch einfach automatisch erkennen könnte. Die Sprecher sind ganz gut und bringen die Stimmung auf den Punkt, sie sind auch teilweise dem ein oder anderem bekannt. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Wind auf der Erde. In der Raumstation dann das Rauschen der Elektronik, im luftleeren Raum hört man nur die Geräusche des Anzugs. Das ist alles durchaus realistisch und passend. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein sehr gutes Feedback.
Deliver Us The Moon

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, man bewegt sich mit WASD und nutzt die Maus für die Kamera. Da auf E nach rechts rollen liegt, was total viel sinn macht, liegt das Verwenden auf F. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, sie geht aber auch so gut von der Hand. Lediglich ab und zu funktioniert das anzielen der Objekte nicht ganz sauber und man verwendet den falschen Gegenstand.

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Spielspaß:
Auf den ersten Blick ist das Spiel ein Abenteuer-Spiel mit kleinen nicht allzu schweren Rätseln. Daneben ist es ein Survival-Game, in dem man ständig auf seinen Sauerstoff achten muss, das wäre gerne abschaltbar gewesen. Es geht aber von der Schwierigkeit her und es gibt einige Szenen, die so Druck erzeugen sollen. Daneben gibt es Missionen, die unter zusätzlichen Zeitdruck stattfinden, einfach nur nervig und unnötig. Zum Schluss noch eine Stealth-Passage, als hätte jemand gesagt ich finde, das Spiel ja geil aber eine Stealth-Passage fehlt noch. Ganz zum Ende hat man es dann leider vollkommen übertrieben, die Jump-and-Run-Passage nervt, geht aber noch. Die Ausrichtung der Antenne unter Zeitdruck, die es permanent verreist ist, einfach nur unnötig. Im Spiel wurden Sammelobjekte in Form von scanbaren Objekten untergebracht. In der Levelauswahl sieht man, ob man alles im Level erwischt hat und es gibt 55 Objekte zu scannen. Wieder einmal nutzloser Sammlerkram, der nichts bringt, daneben findet man alle möglichen Nachrichten und Notizen. Das Spiel speichert nur automatisch, man kann aber jeden Abschnitt erneut spielen. Nach knapp 4 Stunden ist man dann durch, das ist relativ kurz, es reicht aber dann auch und es zieht sich schon so minimal.
Deliver Us The Moon

Spielwelt:
Sowohl die Erde als auch die Raumstation und der Mond haben jede Menge Details. Das Alles wirkt sehr realistisch und die Erde sieht so aus, wie man sie 2059 nach der Schändung durch die Menschheit erwartet. Das Schweben durch die Raumstation fühlt sich gut an, dort findet man auch einige Hinterlassenschaften in den Kabinen. Auch auf der Mondbasis gibt es einiges zu entdecken, leider sieht doch alles sehr gleich aus. Insgesamt wirkt die Spielwelt trotz der leeren Raumstation und Mond einigermaßen realistisch.
Deliver Us The Moon

Fazit:
Ein super spannendes Spiel rund um die Energie-Krise die der Erde nun einmal bevor steht. Die Story wird auch voll aus erzählt und man weiß zum Schluss genau was mit der Mond-Basis passiert ist. Die Story lässt einen am Ball bleiben, sind am Anfang noch spaßige Rätsel und Geschicklichkeit-Passagen vorhanden, wird gerade letzteres am Ende etwas zur Qual. Das Spiel ist zwar nie unfair und gut schaffbar, wirklich notwendig wären einige Elemente am Ende nicht gewesen. Wer darüber hinwegsehen kann, erhält ein super Spiel mit genialer Grafik und sogar deutscher Sprachausgabe. Aufgrund des Alters sollte man den nächsten Sale unbedingt abwarten und dann für 10 Euro zugreifen.
Deliver Us The Moon

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Story
– feste Tastenbelegung
– DirectX und Raytracing-Auswahl vor Spielbeginn bewirkt nichts
– Sammelobjekte
– Sauerstoff-Survival nicht deaktivierbar
– Missionen unter Zeitdruck
– Stealth-Passage

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NoFear13

The Plague Doctor of Wippra

am 07. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Pest-Arzt in der kleinen Stadt Wippra in Deutschland im Mittelalter. Dieser hat die Ursache der Pest entdeckt und man setzt vorher an um dies nachzuerleben. Die Story ist durchaus spannend und zeigt die Schwierigkeiten der Wissenschaft im Mittelalter aufgrund der Kirche. Die Geschichte dient also gleichzeitig an Warnzeichen, für alle, die noch irgendetwas mit dem Verbrecherverein Kirche zu tun haben.
The Plague Doctor of Wippra

Grafik:
Eine sehr simple Pixelart-Grafik ohne irgendwelche Effekte. Die Objekte haben statische Schatten, die Charaktere gar keine, was etwas komisch aussieht. Hier hätte man zu mindestens einen Kreis an den Füßen der Charaktere machen können. Die Grafik ist aber zeitlos und für Leute die auf Pixelart stehen ganz schön. Dank dieser doch recht simplen Grafik läuft das Spiel aber auch auf jeder Kartoffel-Hardware flüssig mit maximale FPS. Was etwas Schade ist, dass das Spiel trotz weiterer Umgebung in einem 4 zu 3 Kästchen läuft.
The Plague Doctor of Wippra

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Entsprechend werden alle Charaktere untertitelt und man muss extrem viel lesen. Eine Sprachausgabe wäre daher ganz schön gewesen. Im Hintergrund hört man Hunde bellen, Vögel zwitschern, Hühner und andere passende mittelalterliche Geräusche. Die Musik passt sich der Stimmung an und wird so teilweise recht finster. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
The Plague Doctor of Wippra

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, man interagiert mit den Objekten auf die man klickt und läuft ansonsten dorthin wo man klickt. Die Steuerung ist zudem kontextsensitiv, heißt die Objekte werden automatisch so verwendet wie es Sinn ergibt. Leider muss man ein Objekt oftmals betrachten bevor man es verwenden kann, was minimal nervt. Mit der Leertaste kann man sich die Hotspots anzeigen, allerdings muss man dies aus unbekannten Gründen in den Optionen aktivieren. So entfällt nervige Pixelsuche, da die Objekte echt gut eingepasst sind, empfehle ich dies im Gegensatz zum Entwickler. Die Steuerung kann aufgrund der kompletten Maussteuerung nicht angepasst werden, geht aber auch so sehr gut von der Hand.

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The Plague Doctor of Wippra

Spielspaß:
Ein typisches Point-and-Click-Adventure, in der man die Umgebung nach Objekten absucht um kleinere und größere Probleme zu lösen. Die Lösungen sind logisch und geben meist keine Schwierigkeiten auf. Falls man doch mal feststeckt, muss man sich ein Lösungsbuch suchen, da keinerlei Hilfs-Systeme vorhanden sind. Das Spiel speichert auch nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Was etwas nervt ist das man oftmals erst eine Diskussion mit jemanden führen muss, bevor man die notwendige Aktion durchführen kann. Als wüsste der Doktor nicht wie man Pestbeulen behandelt, das ist äußerst unwahrscheinlich. Nach gerade einmal knapp 2 Stunden ist man durch, wenn man genau weiß was man tut, ist man in ca. 30 Minuten durch. Unser Testvideo zeigt daher eine Komplettlösung mit allen Achievements, bis auf „Der Narr (Till Eulenspiegel)“, das ist gleich zu Beginn, nachdem man sein Haus verlässt an der ersten Häuserwand ganz links oben unterm Dach.
The Plague Doctor of Wippra

Spielwelt:
Eine authentische mittelalterliche Stadt, mit viel Dreck und vor allem Ratten. Daneben kann man auch mal im Dreck pickende Hühner entdecken. Die NPCs stehen aber nur dumm herum und gehen ein wenig ihren wiederholenden Tätigkeiten nach. Auch die Animationen sind eher schwach, wenn NPCs sich bewegen sollen, Porten sie sich einfach an die neue Stelle. Das Spiel wirkt so etwas leblos und unrealistisch, ist aber insgesamt noch in Ordnung.
The Plague Doctor of Wippra

Fazit:
Ein sehr klassisches Point-and-Click-Adventure ohne wirkliche Besonderheiten. Die Story ist aber ganz nett und man erfährt ein paar geschichtliche Hintergründe und wie schwer es für einen Mann der Wissenschaft war. Leider ist das Spiel doch etwas sehr kurz und man sollte mal auf einen Sale warten, 10 Euro sollte man eher nicht dafür ausgeben. Im nächsten Sale sollte aber jeder zugreifen der auf Point-and-Click-Adventure und Pixelart steht.
The Plague Doctor of Wippra

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige (falls aktiviert)
+ sehr klassisches Point-and-Click-Adventure
– keine Sprachausgabe
– 4:3 Auflösung in der normalen Auflösung
– keine Hilfssysteme
– sehr kurz

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NoFear13

Hexe 3 Rückkehr

am 07. Oktober 2022 unter Erotik, Indie-Games, Porno, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel setzt da an wo der Vorgänger zu Ende war. Man spielt Chelsea, die aus der Hölle entkommen ist und wieder auf dem Anwesen ihrer Tante landet. Dort trifft man Duke Weber, der die Schwester Melissa, bekannt aus einem Ableger der Reihe, gefangen hält. Man soll jetzt alle 13 Geister des Anwesens zufrieden stellen, dann lässt er die Schwester frei.
Hexe 3 Rückkehr

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik, ohne besondere Effekte. Die Figuren und Objekte haben eher statische Schatten. Insgesamt alles eher schwach, läuft aber dafür flüssig auf jeder Kartoffel. Es wäre aber durchaus mehr möglich gewesen. Immerhin sind die Porno-Szenen, um die es den meisten Spielern ja geht, ganz schön animiert und teilweise interaktiv.
Hexe 3 Rückkehr

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme eintönige Musik, die sich nur ändert, wenn der Inquisitor kommt. Auch in den Porno-Szenen hat man andere Musik und ganz nette Stöhn-Geräusche. Daneben hört man eigentlich nur die eigenen Schritte und wenn ein Geist erscheint. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Hexe 3 Rückkehr

Steuerung:
Das Spiel steuert sich wie alle Vorgänger. Ein Maussupport ist entsprechend nicht vorhanden, man bewegt sich mit den Pfeiltasten und führt Aktionen mit Enter aus. Die Steuerung kann unbelegt werden. Da man nur simple umherläuft und mit Objekten interagiert, geht die Steuerung trotzdem ganz gut von der Hand. Ein Maussupport zu mindestens im Menü wäre ganz schön gewesen.

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Spielspaß:
Das Spiel spielt sich 1 zu 1 wie die Vorgänger, man kann die Geister entweder befriedigen oder man muss sie mit Gegenständen besänftigen. Daneben taucht immer wieder der Inquisitor auf, vor dem man sich aber recht einfach verstecken kann, solange ein Versteck auffindbar. Der nervt aber mehr als das er nützt, man hätte ihn jetzt langsam mal streichen können. Schade ist wie immer das sich eher das einfache schlechte Ende lohnt, als genau zu wissen, welche Gegenstände man verwenden muss. Das Spiel ist relativ kurz nach ca. 2 Stunden ist man das erste Mal durch, dann braucht man eh eine Lösung um alle Geheimnisse zu entdecken. Das Spiel kann zudem jederzeit völlig frei gespeichert werden, um Fehler recht einfach rückgängig zu machen.
Hexe 3 Rückkehr

Spielwelt:
Es fallen ein paar Blätter von den Bäumen, die Geister stehen nur dumm, leicht animiert, in der Gegend rum. Die Umgebung kennt man leider schon etwas aus dem ersten Teil bekannt, das Haus hat sich aber etwas verändert. Besonders witzig ist wieder wie offensichtlich sie Chelsea vor dem Inquisitor verstecken kann, ohne das er diese entdeckt. Insgesamt wirkt die Spielwelt etwas unglaubwürdig und leer.
Hexe 3 Rückkehr

Fazit:
Witch 3 Return oder Hexe 3 Rückkehr, wie es im Deutschen heißt, ist ein nettes kleines Porno-Game mit ganz netten erotischen Szenen. Hier ist auch fast für jeden Fetisch-Geschmack etwas dabei, natürlich vor allem BDSM und Sex mit verschiedenen Wesen. Wer auf Erotik-Spiele steht, sollte sich das Spiel holen. Wird in Deutschland wieder etwas schwer, hier muss man vorerst auf einen ausländischen Freund zurückgreifen, der einen das Spiel schenkt. Da das Spiel eh nicht viel kostet, sollte man den nächsten Sale eher nicht abwarten, bevor das Spiel nicht mal mehr verschenkt werden kann.
Hexe 3 Rückkehr

Pluspunkte Minuspunkte
+ Porno-Szenen
+ nett animiert
+ für jeden Fetisch etwas dabei
– sehr kurz
– ohne Lösung findet man kaum alle Geister
– Inquisitor
– kein Maussupport
– keine Neuerungen zu den Vorgängern

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NoFear13

Omno

am 06. Oktober 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt ein Männchen, welches ohne Erklärung in der Wildnis erwacht. Jetzt beginnt die Pilgerreise, ohne das man ein wirkliches Ziel vor Augen hat. Das Ende führt dies nochmal deutlich vor Augen, auch wenn es viele Fragen offen lässt. Lediglich auf die Tränendrüse wird gedrückt, hier wäre eine Erklärung schön gewesen. Die Schriftstücke, die man im Spiel findet, erklären zwar die Hintergründe etwas, allerdings muss man diese auch erstmal finden und sie lassen trotzdem Fragen offen.
Omno

Grafik:
Eine eher grobe 3D-Grafik, mit sehr groben Texturen. Die allerdings über ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte verfügt. Allerdings keinerlei neuartige Technologien wie Raytracing oder DLSS besitzt. Fehlendes Raytracing ist vor allem an den Spiegelungen erkennbar. Dank der schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Besonders nervig ist aber nicht deaktivierbare Bewegungsunschärfe.
Omno

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, erzählt seine Geschichte aber ohne Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die allerdings schnell eintönig wird. Diese lässt sich leider auch nicht abstellen und ändert sich nur minimal. Daneben hört man passende Geräusche wie Grillen und den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Omno

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert. So bewegt man sich mit WASD, mit der Leertaste springt man. E dient zum interagiert mit Objekten und Teleportieren, was man im Spielverlauf freischaltet. Mit R oder STRG hebt man den Stab in die Höhe und der nächste Zielpunkt wird angezeigt. Zum Beginn wird hier nur der zentrale Punkt angezeigt, erreicht man diesen werden dann alle Objekte angezeigt, die man für Freischalten des Endpuzzle benötigt. Die Kamera wird mit der Maus gesteuert. Mit der linken Maustaste kann man, sobald man die Fähigkeit hat durch die Gegend dashen, mit der rechten dann gleiten. Auf den Stab schlittern, kann man mit Shift, sobald man die entsprechende Fähigkeit hat. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Im Spielverlauf erhält man immer wieder kleine Tutorials zu den neuen Fähigkeiten. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand. Allerdings ist sie manchmal etwas nervig, wenn sich der Charakter nicht festhält, wie er sollte, bei so einer schlechten Steuerung sollte man dann nicht so kleine Plattformen machen. Da man nicht alle Objekte sammeln muss, kann man solche Objekte einfach ignorieren, wer alles erreichen möchte wird wohl etwas frustriert sein.

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Spielspaß:
Ein meist simples 3D Jump and Run. Gespeichert wird nur an Checkpoints, ein freies Speichern ist nicht möglich. Im Spiel sammelt man Energie von den Tieren um bestimmte Kugeln sammeln zu können. Daneben gilt es weitere dieser Kugeln zu sammeln, um weiterzukommen und das Finale Puzzle freizuschalten. Das gute ist, dass nicht alle dieser Kugeln gesammelt werden müssen, um weiterzukommen. Daneben sind natürlich wieder sinnlose Sammelobjekte in Form von Schriftstücken vorhanden. Am Ende jedes Levels gilt es auch simple Schalter- und Schieberätsel zu lösen. Nach gerade einmal 3 Stunden hat man es dann auch schon geschafft, falls man sich nur darauf konzentriert das Spiel durchzuspielen und das notwendigste zu tun. Wer alles sammeln möchte, ist bis zu 8 Stunden beschäftigt.
Omno

Spielwelt:
Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Es sind viele Tiere unterwegs, die allerdings auch nützlich sind. Die Umgebungen sind unterschiedlich gestaltet und haben einige Details. Auch ändert sich die Flora und Fauna, zwischen den Gebieten. Es gibt Gebiete mit Schnee, in denen man Fußspuren hinterlässt, die leider sehr schnell wieder verschwinden. Die Level sind verbunden mit schlauchartigen Passagen, die dann in einem offenen Level enden. Insgesamt wirkt die Spielwelt ganz lebendig und realistisch, wenn man sich auf die verrückte Tierwelt einlässt.
Omno

Fazit:
Omno ist ein nettes kleines nettes nicht allzu schweres Jump and Run, das durch die ständig neuen Fähigkeiten etwas Abwechslung bietet. Die einzelnen Level sind aber immer wieder das gleiche; sammle 3 Objekte um weiterzukommen. Auch die Story ist eher gutes Mittelmaß, da sie mangels Sprachausgabe nichts erklärt und man sich seine eigene Meinung bilden muss. Stattdessen versucht das Spiel unnötigerweise auf die Tränendrüse zu drücken, was wohl nur bei Weichkeksen gelingt. Insgesamt ein ganz gutes Spiel, wenn man ein paar Stunden Unterhaltung sucht, der aufgerufene Preis von 18 Euro ist dafür völlig übertrieben. Bei unserem Partner Kinguin erhaltet ihr das Spiel aber für wenige Cent, was auf jeden Fall in Ordnung ist.
Omno

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zielpunkt-Anzeige
+ simple
+ einfaches Jump and Run
+ logische und einfache Schalterrätsel
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– Musik nicht abstellbar
– Sammelobjekte
– Bewegungsunschärfe

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Boxville

am 05. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Dose, mit ihrem treuen Dosen-Hunde-Begleiter. Eines Tages wird das Haus der beiden von einem Erdbeben erschüttert. Man räumt auf und lockt seinen eingeschüchterten Hund mit einem Ball nach draußen. Dort bebt die Erde erneut und die Beiden fallen vom Dach und der geliebte Hund Jagd dem Ball nach und verschwindet. Es gilt jetzt seinen Hundebegleiter wiederzufinden und dabei einige Hindernisse zu überwinden.
Boxville

Grafik:
Handgezeichnete 2D-Umgebungen, mit animierten NPC-Dosen. Die Umgebungen sind echt schön gezeichnet, haben aber nur statische Schatten. Das Spiel gewinnt keinen Grafikpreis, die Grafik ist aber zeitlos. Außerdem läuft das Spiel so mit maximalen FPS auf minimaler Hardware. Selbst die Minimal-Anforderungen halte ich für etwas zu hoch, warum die empfohlenen Einstellungen nochmal höher sind, ist mir ein Rätsel. Auf aktueller Hardware läuft das Spiel jedenfalls flüssig und ohne Probleme.
Boxville

Sound:
Das Spiel hat keinerlei Lokalisierung, selbst das Hauptmenü wird mit Symbolen dargestellt. Das ist teilweise etwas Problematisch, wenn man nicht weiß das man über das Sternen-Menü seinen Fortschritt zurücksetzt. Die Charaktere erzählen ihre Geschichte somit auch mit Gestik und Mimik. Außerdem gibt es kleinere Comics, in denen sie ihr Problem wortlos beschreiben. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich nur minimal ändert. Stellt man diese ab, hört man nur noch die Schritte der Dose und mal einen Wasserhahn tropfen. Wirkliche Soundkulisse ist in den wenigsten Fällen vorhanden. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben minimales Feedback.
Boxville

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, so bewegt sich der Charakter dorthin wo man klickt oder verwendet die entsprechenden Objekte. Items im Inventar kann man aufeinander ziehen oder auf Objekte in der Welt, um sie zu kombinieren oder zu verwenden. Leider ist so auch keine Hotspot-Anzeige oder gar Hilfsfunktion vorhanden. Die verwendbaren Objekte sind aber meist offensichtlich und Pixelsuche sollte eher nicht vorkommen.

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Boxville

Spielspaß:
Ein ganz typisches Point-and-Click-Adventure, mit meist logischen Rätseln. Daneben kleine Mini-Games oder Rätsel, die zum Schluss etwas anspruchsvoller werden. Insgesamt ganz nett aber nichts besonders hat man alles schon so ähnlich gesehen. Lediglich die wortlose ganz nette Darstellungsart und ganz nette Story lässt einen am Ball bleiben. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Wenn man genau weiß was man tut, dauert das Spiel ohnehin nur knapp 1 Stunde. Auch wenn man etwas knobeln muss, ist man wohl in 3 Stunden durch. Die Spielzeit ist aber in Ordnung, sonst hätte sich das Spiel nur unnötig gezogen.
Boxville

Spielwelt:
Viele unterschiedliche Umgebungen, die leider etwas leblos sind. Bis auf ein paar NPCs ist nicht viel los und es ist auch meist nicht viel animiert. Die Spielwelt wirkt so etwas leer und leblos, da es Fische gibt, hätte man ruhig ein paar Vögel oder den Hintergrund mehr animieren können, hier fehlt leider das gewisse Etwas um die Welt lebendig und realistisch zu machen.
Boxville

Fazit:
Ein ganz nettes kleines Point-and-Click-Adventure ohne wirkliche Besonderheiten. Wer auf diese Art von Spiele steht, kann es sich mal anschauen, für knapp 3 Stunden Spielzeit sollte man aber eher keine 15 Euro ausgeben. Es gilt also den nächsten Sale abzuwarten und dann können sich Adventure-Fans, die keine Hilfe brauchen das Spiel ruhig einmal anschauen.
Boxville

Pluspunkte Minuspunkte
+ logische Rätsel
+ Old-School Point-and-Click-Adventure
+ knackige Mini-Games und -Rätsel
– keine Hilfsfunktion
– keine Hotspotanzeige
– Sound
– sehr kurz
– leblose Spielwelt

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