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NoFear13

Boxville

am 05. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Dose, mit ihrem treuen Dosen-Hunde-Begleiter. Eines Tages wird das Haus der beiden von einem Erdbeben erschüttert. Man räumt auf und lockt seinen eingeschüchterten Hund mit einem Ball nach draußen. Dort bebt die Erde erneut und die Beiden fallen vom Dach und der geliebte Hund Jagd dem Ball nach und verschwindet. Es gilt jetzt seinen Hundebegleiter wiederzufinden und dabei einige Hindernisse zu überwinden.
Boxville

Grafik:
Handgezeichnete 2D-Umgebungen, mit animierten NPC-Dosen. Die Umgebungen sind echt schön gezeichnet, haben aber nur statische Schatten. Das Spiel gewinnt keinen Grafikpreis, die Grafik ist aber zeitlos. Außerdem läuft das Spiel so mit maximalen FPS auf minimaler Hardware. Selbst die Minimal-Anforderungen halte ich für etwas zu hoch, warum die empfohlenen Einstellungen nochmal höher sind, ist mir ein Rätsel. Auf aktueller Hardware läuft das Spiel jedenfalls flüssig und ohne Probleme.
Boxville

Sound:
Das Spiel hat keinerlei Lokalisierung, selbst das Hauptmenü wird mit Symbolen dargestellt. Das ist teilweise etwas Problematisch, wenn man nicht weiß das man über das Sternen-Menü seinen Fortschritt zurücksetzt. Die Charaktere erzählen ihre Geschichte somit auch mit Gestik und Mimik. Außerdem gibt es kleinere Comics, in denen sie ihr Problem wortlos beschreiben. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich nur minimal ändert. Stellt man diese ab, hört man nur noch die Schritte der Dose und mal einen Wasserhahn tropfen. Wirkliche Soundkulisse ist in den wenigsten Fällen vorhanden. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben minimales Feedback.
Boxville

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, so bewegt sich der Charakter dorthin wo man klickt oder verwendet die entsprechenden Objekte. Items im Inventar kann man aufeinander ziehen oder auf Objekte in der Welt, um sie zu kombinieren oder zu verwenden. Leider ist so auch keine Hotspot-Anzeige oder gar Hilfsfunktion vorhanden. Die verwendbaren Objekte sind aber meist offensichtlich und Pixelsuche sollte eher nicht vorkommen.

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Boxville

Spielspaß:
Ein ganz typisches Point-and-Click-Adventure, mit meist logischen Rätseln. Daneben kleine Mini-Games oder Rätsel, die zum Schluss etwas anspruchsvoller werden. Insgesamt ganz nett aber nichts besonders hat man alles schon so ähnlich gesehen. Lediglich die wortlose ganz nette Darstellungsart und ganz nette Story lässt einen am Ball bleiben. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Wenn man genau weiß was man tut, dauert das Spiel ohnehin nur knapp 1 Stunde. Auch wenn man etwas knobeln muss, ist man wohl in 3 Stunden durch. Die Spielzeit ist aber in Ordnung, sonst hätte sich das Spiel nur unnötig gezogen.
Boxville

Spielwelt:
Viele unterschiedliche Umgebungen, die leider etwas leblos sind. Bis auf ein paar NPCs ist nicht viel los und es ist auch meist nicht viel animiert. Die Spielwelt wirkt so etwas leer und leblos, da es Fische gibt, hätte man ruhig ein paar Vögel oder den Hintergrund mehr animieren können, hier fehlt leider das gewisse Etwas um die Welt lebendig und realistisch zu machen.
Boxville

Fazit:
Ein ganz nettes kleines Point-and-Click-Adventure ohne wirkliche Besonderheiten. Wer auf diese Art von Spiele steht, kann es sich mal anschauen, für knapp 3 Stunden Spielzeit sollte man aber eher keine 15 Euro ausgeben. Es gilt also den nächsten Sale abzuwarten und dann können sich Adventure-Fans, die keine Hilfe brauchen das Spiel ruhig einmal anschauen.
Boxville

Pluspunkte Minuspunkte
+ logische Rätsel
+ Old-School Point-and-Click-Adventure
+ knackige Mini-Games und -Rätsel
– keine Hilfsfunktion
– keine Hotspotanzeige
– Sound
– sehr kurz
– leblose Spielwelt

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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