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NoFear13

Good Company

am 23. Juni 2022 unter Indie-Games, Management, Review, Simulation, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Du bist der CEO einer neu gegründeten Firma, diese hat die Aufgabe die Firmen in den einzelnen Regionen wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Eine wirkliche übergreifende Hintergrundgeschichte ist aber nicht vorhanden, entsprechend sind es unzusammenhängende Mission mit jeweils einer eigenen kleinen Hintergrundgeschichte.
Good Company

Grafik:
Das Spiel setzt auf eine 3D-Knuddelgrafik mit einigen netten Schatteneffekten. Das Spiel erlebt man aus der Iso-Perspektive. Die Grafik ist nicht gerade beeindruckend, läuft dafür aber flüssig und mit maximalen FPS. Für diese Art von Spiel ist die Grafik auf jeden Fall in Ordnung.
Good Company

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die etwas wechselt. Daneben hört man Vögel und den Wind oder die Arbeiter. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple, geben aber ein gutes Feedback. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Diese kommt hauptsächlich am Ende einer Mission zu tragen, wo der Fernsehsprecher erzählt, was man erreicht hat.
Good Company

Steuerung:
Das Spiel wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert, es gibt aber einige Schnelltasten, die völlig frei belegt werden können. Die Steuerung geht gut von der Hand und ist genretypisch. Die Zeit kann außerdem beschleunigt werden, damit der Fortschritt schneller erreicht wird.
Good Company

Spielspaß:
Bevor man überhaupt ins Spiel kommt, legt man einen Firmennamen und Logo fest. Anschließend gestaltet man mit einigen Optionen seinen Charakter. Beides kann man dann jederzeit nochmal anpassen. Danach kann man entweder die Kampagne oder ein freies Spiel spielen. In der Kampagne erhält man ein ausführliches Tutorial über mehrere Level. Grundsätzlich baut man im Spiel eine Firma auf, die verschiedene Produkte produziert. Dazu definiert man Produktlinien, stellt passende Arbeitstische auf, stellt Mitarbeiter ein und wertet die Arbeitstische, um die Effektivität zu steigern, auf. In jedem Kampagnen-Abschnitt kann man bis zu 3 Trophäen verdienen, für den nächsten Level wird nur die Erste benötigt. Man kann jederzeit frei speichern, entweder im zentralen Speicherstand für die Mission oder in einem Neuen. Es gibt massig Hilfsansichten und Hinweise, wenn etwas nicht so läuft wie gedacht. Unter anderem gibt es auch eine Produktionsansicht, wo man genau sieht wie viel man produziert und verbraucht.
Good Company
Die Besonderheit ist das man die Produkte designen kann, dabei legt man das Grunddesign des Produkts fest und verbaut dann verschiedene Module um die Anforderungen des Marktes zu erfüllen. Daneben kann man einen neuen Markt erobern, sobald man im alten genug Produkte verkauft hat, dann steigen aber die Anforderungen an das Produkt. Nebenbei schaltet man so Marktpunkte frei, die man in neue Märkte und damit neue Produkte investieren kann. Um diese Module freizuschalten, muss man sie teilweise erst erforschen. Daneben kann man sich Firmenziele festlegen, mit den so erworbenen Punkten kann man neue Maschinen frei schalten. Diese kann man auch erhalten, wenn man die Arbeitsplätze gut einrichtet und die Mitarbeiter so zufrieden stellt. Man braucht ca. 40 Stunden bis man durch die Kampagne durch ist, mit dem Tutorial alleine ist man hierbei schon an die 6 Stunden beschäftigt. Nach dem Tutorial kann man sich aber auch ans freie Spiel machen, hier kann man dann nach Belieben Produkte herstellen und Märkte erschließen. Da man bei jedem Szenario in der Kampagne von Vorne anfängt, ist das wesentlich zufrieden stellender.
Good Company

Spielwelt:
Im Hintergrund laufen Leute auf den Gehwegen entlang und es fahren Autos vorbei. Daneben kann man Insekten wie Schmetterlinge entdecken. Die Arbeiter verhalten sich durchaus realistisch, jedes Produktionselement muss zum Arbeitsplatz befördert werden. Das ist entweder möglich, indem die Arbeiter zum Lager laufen. Wahlwiese kann man einfach Schränke neben den Arbeitsplatz aufstellt und Lagerarbeiter einstellen, die die notwendigen Materialien dorthin befördern. Da es aber keinen Tag- und Nachtwechsel gibt, arbeiten die Mitarbeiter aber ununterbrochen und auch am Wochenende. Es gibt reichlich Produkte, die man erforschen und herstellen kann. Daneben gibt es massenhaft Märkte zu erschließen, die realistische Anforderungen an ein Produkt haben. Bis auf den fehlenden Tag-, Nachtwechsel, der aber auch aufgrund der kurzen Dauer eines Tages viel zu häufig wäre, ist das Spiel so äußerst realistisch.
Good Company

Fazit:
Good Company ist das beste Industrie-Aufbauspiel, das es auf dem Markt gibt. Es ist wirklich alles drin, was man sich nur Wünschen kann. So stellt man kleine Regale neben den Produktionsstätten auf, so das man zentrale Arbeiter einstellen kann welche die benötigten Produkte bereitstellen und die fertigen abholen. Das ist nur ein Beispiel, was oftmals sonst falsch läuft und was in der Industrie Standard ist. Der Forschungsbaum ist umfangreich und das man daneben noch Ziele erfüllen muss unabhängig vom Szenario, um neue Produktionsstätten freizuschalten ist genial. Good Company zeigt allen anderen Spielen des Genres wo der Hammer hängt und ist dabei mit 23 Euro Preis-, Leistungstechnisch Spitzenklasse. Absoluter Pflichtkauf, ist gerade eh schon um 25 % bei unserem Partner Humble-Bundle rabattiert.
Good Company

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Hilfsansichten
+ freies Speichern
+ Design von eigenen Produkten
+ neue Märkte erschließen
+ Forschung
+ Firmenziele
+ Umfangreich
– kein Story

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

My Lovely Wife

am 11. Juni 2022 unter Indie-Games, Management, Review, Test, Visual Novel abgelegt

Story:
Als junger Mann lernt man Luna kennen, verliebt sich und heiratet prompt. Eines Tages bricht ein Dämon ein und tötet die Ehefrau. Ein paar Tage später taucht ein junger Forscher auf, der die Lustessenz erforscht. Er behauptet man könne damit Tode auferstehen lassen nur müsse man Sukkuben zähmen, um die Essenz zu sammeln. Man macht sich also daran Sukkuben zu zähmen, um seine Ehefrau wiederzubeleben. Die Story ist weder besonders spannend, noch lässt sie einen wirklich am Ball bleiben, sie ist aber nettes Beiwerk. Trotzdem gibt es einige alternative und überraschende Enden, je nachdem welche Entscheidungen man getroffen hat.
My Lovely Wife

Grafik:
Das Spiel nutzt eine sehr simple 2D Grafik, ohne besondere Effekte. Für diese Art von Spiel in Ordnung, wenn weitaus mehr möglich gewesen wäre. Im Gegensatz zum Vorgänger ist dieses Mal aber nicht nur das Blut eingefärbt, sondern das Spiel ist wesentlich farbenfroher.
My Lovely Wife

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe, was aufgrund der vielen Texte etwas schade ist. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Ist diese am Anfang noch fröhlich, wechselt sie nach dem Tod der Frau zu einer mythischen Musik. Schaltet man die Musik dann ab, sind so gar keine weiteren Hintergrundsoundeffekte zu hören. Die restliche Soundkulisse ist ebenfalls sehr simple, gibt aber ein gutes Feedback.
My Lovely Wife

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, es sind auch keinerlei Schnelltasten vorhanden. Entsprechend gibt es auch keine Einstellungen, um die Steuerung zu ändern. Da das Spiel völlig stressfrei abläuft, ist das vollkommen in Ordnung und die Steuerung geht gut von der Hand.
My Lovely Wife

Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein Tutorial, teilweise noch anhand der Ehefrau. Im Spiel beschwört man Sukkuben, diese schickt man in verschiedene Gebäude, um entweder ihre Attribute zu steigern, die Zuneigung oder Geld und Lustessenz zu sammeln. Im Gegensatz zum Vorgänger, vergeht dieses Mal nur ein Tag, statt einer ganzen Woche, danach wird wieder automatisch gespeichert. Man kann zwar manuell speichern, hat aber pro Durchlauf nur einen Spielstand zur Verfügung. Hat man genug Lustessenz gesammelt, tötet man den Sukkubus, um so die Essenz zu erhalten, wahlweise muss man diese vom Wissenschaftler oder der Kirche extrahieren lassen, um in der Story vorwärtszukommen. Ab einen gewissen Punkt muss man dann entscheiden, ob man lieber mit der Kirche oder dem Wissenschaftler arbeiten möchte, was zu alternativen Enden führt. Mit der durch die Tötung gewonnenen Essenz kann man seine Fähigkeiten verbessern. Daneben erhält man höherwertige Materialien, die man für höhere Sukkuben verwenden kann. Bei diesen sind dann die Start-Attribute deutlich gesteigert. Mehr Material erhält man, wenn man die beiden Attribute gesteigert hat. Wahlweise kann man die Sukkuben in Menschen verwandeln, wenn man ihre Zuneigung gewinnt und mit ihnen schläft. Dann kann man sie entweder als Gefäß für seine verstorbene Frau nutzen, scheitert dies, erhält man deutlich mehr Materialien. Wahlweise kann man auch die menschgewordene Sukkubus heiraten und mit ihr glücklich werden, dafür muss man aber vorher mit ihr tief gehende Gespräche führen und in deren Verlauf die ein oder andere Nebenaufgabe erfüllen. Die Sukkuben können auch verschiedene Eigenschaften erhalten, sowohl positive als auch negative, wenn sie oftmals im selben Gebäude waren oder wenn zufällige Ereignisse auftreten. Nach ca. 6 Stunden hat man dann seine Frau wiederbelebt oder ist mit einer Sukkuben glücklich geworden.
My Lovely Wife

Spielwelt:
Dieses Mal sind die Charaktere nett animiert, die menschlichen Charaktere haben aber aus unbekannten Gründen keine Münder. In der Stadt laufen Passanden umher, daneben schippern Schiffe auf den Flüssen und Vögel fliegen über das Land. Wie im Vorgänger bekommt man aber nur das eigene Haus und die Stadtübersicht zu sehen. Dafür hat man die ein oder andere Zwischensequenz, die etwas mehr von der Welt zeigen. Die Spielwelt wirkt so deutlich lebendiger und realistischer, als noch der Vorgänger.
My Lovely Wife

Fazit:
My Lovely Wife ist eine sinnvoll weitergedachte Version des Vorgängers. Das Spiel hat alle Elemente weitergedacht, ohne sich komplett vom Vorgänger zu verabschieden. Hat aber auch einen deutlich erotischen Einschlag, als der Vorgänger, ohne zu Explizit zu werden. Da die Spielwelt deutlich lebendiger ist und auch nicht mehr ganz so finster, wie der Vorgänger, kann man es bedenkenlos allen empfehlen, die den Vorgänger noch nicht ganz perfekt fanden. Wer aber so gar nichts mit dem Management und Visual Novel Spielprinzip anfangen kann, sollte einen Bogen um das Spiel machen. Die Story ist eher unzufriedenstellend, wenn man sie für sich alleine sieht.
My Lovely Wife

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mord
+ Sukkuben
+ Erotik
+ alternative Enden
+ viele Funktionen
– kein freies Speichern
– Grafik
– keine Hintergrundsounds

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NoFear13

My Lovely Daughter

am 10. Juni 2022 unter Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man wacht mit nur schwachen Erinnerungsfetzen auf. So stolpert man durch die Räume, bis man in dem Raum seiner toten Tochter ankommt. Unter ihre Leiche befindet sich ein Gefäß mit ihrer Seele. Man will die Seele füttern, um seine Tochter wiederzubeleben. Dafür muss man einen Homunkulus schaffen und diesen Nähren, um in anschließend zu töten. Im Verlauf des Spiels schalten sich Seiten in einem magischen Buch frei, die mehr über die eigene Vergangenheit Preis geben. Die Story ist ganz okay, aber auf keinen Fall spannend oder gar innovativ.
My Lovely Daughter

Grafik:
Eine 2D Comicgrafik, ohne jegliche Effekte oder ähnliches. Auch sind diese nur schwach coloriert. Das Einzige, was man einstellen kann, ist die Auflösung. Die Grafik geht für diese Art von Spiel in Ordnung, es wäre aber durchaus mehr drin gewesen.
My Lovely Daughter

Sound:
Das Spiel ist nur auf Englisch verfügbar und hat viel Text ohne Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine eintönige Gruselmusik. Daneben hört man im Hintergrund den Regen oder das Lachen der Homunkulusse. Ansonsten sind nur recht simple Sounds aufgrund der eigenen Aktionen zu hören, die aber ein gutes Feedback geben.
My Lovely Daughter

Steuerung:
Das Spiel wird ausschließlich mit der Maus gesteuert, entsprechend kann man auch keine Tasten anders belegen. Die Steuerung geht für diese Art von Spiel in Ordnung, auch da es keinerlei Zeitdruck gibt.
My Lovely Daughter

Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, das einen in die Schaffung eines Homunkulus einführt. Danach wird erklärt, dass man diese auf Jobs schickt, um Geld zu verdienen und gleichzeitig die XP des Homunkulus zu steigern. Jeder Homunkulus hat eine Eigenschaft wie Furcht oder Fröhlichkeit und ist so besser für den ein oder anderen Job geeignet. Um den Homunkulus Jobs zuzuweisen, muss man das Haus verlassen, dann vergeht genau eine Woche, in der die Homunkulusse arbeiten. Anschließend speichert das Spiel automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Mit dem verdienten Geld kann man in der Stadt Geschenke für seine Homunkulusse kaufen, diese arbeiten nämlich, nur wenn sich auch zufrieden sind. Sobald man sie dann tötet, erhält man bessere Materialien, aus denen sie erschaffen wurden mit denen man höhere Homunkulus schaffen kann oder manche Dorfbewohner benötigen die Materialien. Daneben steigt so das entsprechende Attribut in der Seele auf und es gilt die richtige Mischung zu finden, um die Tochter wiederzubeleben. Entsprechend wird im Notizbuch notiert was nicht geklappt hat. Nach jedem Versuch, der nur zu Vollmond möglich ist, ist die Seele dann wieder komplett leer. Im Shop kauft man dann neben den Geschenken neues Material oder lässt die Räume im Haus reparieren um mehr Homunkulusse halten zu können. Daneben ist es wichtig eine Salbe zu kaufen, die die Leiche der Tochter konserviert. Falls man mal nicht mehr weiß, was man alles in der Oberfläche machen kann, sind viele Fragezeichen vorhanden, die nochmals die Erklärung aufrufen. Im Grunde ist das Spiel also ein Management-Game rund um die Wiedererweckung der Tochter. Nach ca. 8 Stunden Spielzeit ist man dann am Ende angelangt und hat die Wahrheit gefunden.
My Lovely Daughter

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt größtenteils starr und leblos. In der Stadt laufen zwar einige kleine Figuren umher, sonst ist aber nichts ansatzweise Lebendig. Die Gesprächspartner sind völlig steif und wandern nur von einer Pose in die nächste. Daneben regnet es gelegentlich einmal oder vor dem Fenster fliegt eine Eule vorbei. Leider wirkt die Spielwelt so etwas trist und neben dem eigenen Haus und der Stadtübersicht bekommt man auch nichts weiter zusehen.
My Lovely Daughter

Fazit:
My Lovely Daughter ist ein nettes kleine Management Spiel, das ganz nett ist aber auch kein absolutes Must-Have. Wer auf simple Management-Spiele steht, in denen man Figuren simplen Tasks zuweist, die ohne jegliche Animation ablaufen, kann sich das Spiel einmal anschauen. Die Story ist ganz in Ordnung, lässt aber einen alleine gesehen nicht am Ball bleiben.
My Lovely Daughter

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hilfen
+ nette Story
+ Mord
– kein freies Speichern
– Spielwelt
– Grafik

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NoFear13

Winkeltje: The Little Shop

am 30. April 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt Mr. oder Mrs. Coopman. Diese(r) hat den alteingesessenen, aber hoch verschuldeten Laden seiner Eltern geerbt. Es ist jetzt die Aufgabe den Laden endlich aus den Schulden zu führen und den guten Namen der Coopman’s wiederherzustellen. Bis auf diese kurze Einleitung ist keine wirkliche Story vorhanden, es hätte aber auch diese nicht wirklich gebraucht.
Winkeltje: The Little Shop

Grafik:
Eine simple comichafte 3D-Grafik, lediglich einige Schatten-Effekte sind vorhanden. Dafür läuft das Spiel flüssig und ohne Ruckler. Zwar ist die Grafik für diese Art von Spiel durchaus in Ordnung, es hätte aber ruhig etwas mehr sein können.
Winkeltje: The Little Shop

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Eine Sprachausgabe ist nicht vorhanden, es wird aber auch nicht gesprochen. Die Kunden beschreiben mit entsprechenden Symbolen über den Köpfen, was sie wollen. Es ist eine angenehme aber eintönige Hintergrundmusik vorhanden. Im Hintergrund hört man Nachts die Grillen Zirben, tagsüber nimmt man hingegen Vögel wahr. Ansonsten hört man eigentlich nur die Schritte der Kunden und Angestellten, die sich aber je nach Untergrund unterscheidet. Der restliche Sound ist ebenfalls simple gehalten, gibt aber ein gutes Feedback.
Winkeltje: The Little Shop

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Man kann einstellen, dass man sich auch mit der Maus durch sein Geschäft bewegt. Es ist aber auch möglich die WASD-Tasten zu verwenden. Daneben gibt es viele Schnelltasten, die frei belegt werden können. Allerdings kann das Tastaturlayout nicht auf QWERTZ umgestellt werden, es steht nur QWERTY und AZERTY zur Auswahl. Ansonsten geht die Steuerung gut von der Hand. Es nervt lediglich das die Möbel nur im Bereich des Charakters aufgestellt werden können, nicht aber auf den Charakter und dieser dann oftmals im Weg ist.
Winkeltje: The Little Shop

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, hier ist zwischen Sandbox und sehr schwer alles möglich. Danach wählt man ein Szenario, es steht ein kleines Grundstück und ein großes Grundstück zur Auswahl. Anschließend legt man das Aussehen von Mr. oder Mrs. Coopman mit wenigen Optionen fest, einige Optionswerte müssen aber erst freigespielt werden. Diese können dann aber im Laden mithilfe des Spiegels angepasst werden. Im Spiel baut man seinen Laden auf. Zu Beginn erhält man dafür ein kurzes Tutorial. Sobald man seinen Laden das Erste mal öffnet, kann man einen Namen festlegen. Dann stellt man Regale auf und kauft Waren ein, die man dort ausstellt. Gut ist, dass man sieht, was vor dem Verkauf dort lag, das macht das Auffüllen einfacher. Was man nicht in die Regale stellt, kann man trotzdem direkt an den Kunden verkaufen, wenn dieser danach fragt. Nachts kann man sich neue Waren sofort liefern lassen, tagsüber dauert es eine Weile. Der Laden kann nur Nachts ausgebaut werden. Mit jedem Verkauf steigt man allmählich im Level auf, so schaltet man neue Gegenstände für den Verkauf und Möbel frei. Ab Level 5 bekommt man alle 5 Level einen Fähigkeitspunkt, den man in neue Werkbänke stecken kann. Dort kann man selbst Waren herstellen und levelt diese einzeln. So wird man immer besser und kann immer hochwertigere Waren herstellen. Später kann man Angestellte einstellen, diese füllen aber nur die Regale auf. Die Angestellten steigen im Rank auf und können die Regale so schneller auffüllen, verlangen aber mehr Lohn. Das Spiel versorgt einen die ganze Zeit mit neuen Aufgaben, die verschiedenste Belohnungen liefern. Entsprechend gibt es immer ein neues Ziel, worauf man hinarbeiten kann. Allerdings ist das Spiel doch recht grindig, es dauert ewig an Geld zu kommen und seine Crafting-Stationen auszubauen. Außerdem fehlt in den Regalen eine Filter-Option, um sich bei der wachsenden Anzahl an Items zurechtzufinden. Man kann jederzeit speichern, hat aber nur einen Speicherplatz pro Laden. Das Spiel startet dann auch wieder in der letzten Nacht, statt in dem Moment wo man speichert. Bis man alles aufgelevelt hat, kann man 100 Stunden verbringen, den meisten wird es wohl nach 10 Stunden langen.
Winkeltje: The Little Shop

Spielwelt:
Man bekommt nur den eigenen Laden auf einem leeren Grundstück zu sehen. Der Laden ist zu Beginn winzig klein und komplett leer, etwas komisch für einen Laden der seit Jahrhunderten in Familienbesitz ist. Bis auf die Kunden und die Angestellten ist nicht los. Es gibt mehrere Jahreszeiten, die bestimmen welche Waren besonders teuer und günstig sind. Im Winter kann man auch keine eigenen Pflanzen anbauen, es gilt also vorzusorgen. Daneben treten Ereignisse auf, die die Preise steigen oder Fallen lassen und andere Vor- und Nachteile bringen. Da man seinen Laden aber selbst verschönert, bekommt man im Spielverlauf eine recht passende und stimmige Spielwelt zu sehen.
Winkeltje: The Little Shop

Fazit:
Winkeltje liefert alles das, was man von einem guten Geschäftssimulator erwartet. Man muss zwar viele Abstriche außen herummachen, so ist die Grafik jetzt nicht die aller schönste und der Sound ist eher simple. Das wird aber für die aller meisten Aufbau-Management-Fans keine Rolle spielen. Bis auf den Aspekt, dass das Spiel etwas sehr grindig ist, bekommt man jede Menge Umfang. Für alle Fans des Genres daher ein absoluter Top-Tipp.
Winkeltje: The Little Shop

Pluspunkte Minuspunkte
+ Angestellte
+ Crafting-Stationen
+ jede Menge zum aufleveln
+ Events
+ Aufgaben
+ viele Items
– Story
– grindig
– Grafik
– kein freies Speichern

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orbit.industries

am 26. April 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Es wurde ein unbekanntes Raumschiff entdeckt. Deine Mission ist es das Raumschiff zu erkunden und sich darin befindliche Technologien zu sichern. Doch ist diese Technologie gefahrlos zu benutzen? Das erfährt man in der ersten kurzen Einführungsmission. Darüber hinaus hat jede Mission eine kleine unabhängige Story, die von einer KI nebenbei erzählt wird. Keine dieser Geschichten ist besonders spannend oder gar einfallsreich.
orbit.industries

Grafik:
Eine 3D Grafik mit einem ganz leichten comicartigen Stil. Die Grafik ist gut und die Texturen haben viele Details. Es sind Schatteneffekte vorhanden, die sich abhängig von der Sonne ändern. Das Spiel verfügt zudem über Raytracing, sowohl für die Lichteffekte, als auch für die Spiegelungen. Die Raytracing-Qualität kann für beide Aspekte separat eingestellt werden. Auf höchsten Settings, vor dem das Spiel sogar explizit warnt, hat das Spiel dann zu tun die 60 FPS zu halten. Das Spiel ruckelt aber zu keinem Zeitpunkt und läuft stets flüssig.
orbit.industries

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber lediglich eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind KI-Stimmen, daher ist etwas unverständlich, dass man diese nicht einfach auch im deutschen von einer KI hat vertonen lassen hat. So muss man mit der, durch die KI, schwer verständlichen und völlig emotionslosen englischen Sprachausgabe klarkommen. Im Hintergrund hört man die Piepser der Raumstation, wie man sie aus den meisten Filmen kennt. Daneben sind einige Funksprüche zu hören, die man aber nicht wirklich verstehen kann. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher Standard, geben aber ein gutes Feedback. Die Hintergrundmusik ist angenehm, wird aber schnell eintönig. Insgesamt ist der Sound aber stimmig.
orbit.industries

Steuerung:
Das Spiel wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Einige wenige Tastatur-Tasten werden benötigt, diese können frei eingestellt werden. Lediglich das Anbringen von neuen Gebäuden gestaltet sich etwas schwer, da es manchmal schwierig ist die Anschlüsse an der Raumstation anzuklicken. Auch das Verkabeln der Gebäude, was genau damit gemeint ist später, gestaltet sich schwer da man oft aus Versehen den falschen Ausgang anklickt.
orbit.industries

Spielspaß:
Zu Beginn des Spiels wählt man eine Mission, am Anfang steht nur die Mission „Keine Zeit für Vorsicht“ zur Verfügung. Daneben legt man noch einen Schwierigkeitsgrad für die auftretenden Fehler und die Wirtschaft fest. Diese erste Mission ist eine Art Tutorial. Im Spiel baut man dann seine Raumstation aus, um an neue Ressourcen zu gelangen. Diese werden benötigt, um weitere Gebäude zu erforschen und Projekte abzuschließen. Die einzelnen Stationen müssen mit Konnektoren verbunden sein, es gibt gelbe und blaue, jede Station braucht andere. Entsprechend muss man entscheiden, ob man erst eine Zwischenstation mit weiteren Konnektoren anbaut, oder gleich die gewünschte Station. Anschließend müssen die Transportwege für die Ressourcen in einer bestimmten Ansicht definiert werden. Hier platziert man die Gebäude als eine Art Computer-Chips völlig frei und verbinden sie dann. Das hat den Hintergrund, dass sich so Katastrophen, die ab und an auftreten, auf benachbarte Chips ausbreiten können. Hat man nicht genug Ressourcen oder sind viele Katastrophen unterwegs, sinkt die Effizienz der Station und somit brauchen die Projekte länger. Mit dem Abschließen von Projekten erhält man Geld. Um höherwertige Projekte abzuschließen und in der Mission fortzuschreiten, braucht man immer komplexere Gebäude. Diese erfordern dann immer längere Produktionsketten und damit eine immer komplexere Verkabelung. Man bekommt aber auch bessere Versionen der Grundgebäude, die mehr Ressourcen auf einmal produzieren. Sobald man die erste doch recht umfangreiche Mission abgeschlossen hat, schaltet man alle restlichen 3 Missionen frei inkl. dem Kreativ- und Endlos-Modus. Jede Mission dauert ca. 3 bis 6 Stunden man ist also gute 20 Stunden mit allen Missionen beschäftigt. Einzig nervig ist, dass man bei jeder Mission ganz von vorne beginnt und keine Fortschritte aus der vorherigen übernimmt. Danach kann man sich noch im Endlosmodus austoben und wirklich alles erforschen, das ist aber auch in ca. 6 Stunden erledigt. Durch die Schwierigkeitsgrade und die Möglichkeit zu pausieren und in Ruhe alles auszubauen, ist das Spiel komplett stressfrei. Es gibt auch keine Raumschlachten oder ähnliches, sodass man ganz friedlich bauen kann.
orbit.industries

Spielwelt:
Der Weltraum mit einem Planeten im Hintergrund und die Weltraumstation, mehr gibt es nicht zu sehen. Die verschiedenen Module sind recht abwechslungsreich gestaltet, genauso wie die verschiedenen Computerchips. Daneben ist immer was los, über die Schleusen starten Raumschiffe, viele Module bewegen sich. Auch die Computerchips sind auch nett animiert, und lassen sofort erkennen um welches Gebäude es sich handelt. Daneben flitzen die Ressourcen auf den geschaffenen Verbindungen zwischen den Chips entlang. Die Raumstation an sich sieht super realistisch aus und könnte wirklich so im Weltraum rumfliegen.
orbit.industries

Fazit:
orbit.industries ist ein tolles Aufbauspiel mit dem interessanten Twist, dass man auf einer Art Schaltplan alle Gebäude aufbauen und verbinden muss. Durch die Verbindungen können sich Probleme auf benachbarte Chips ausbreiten. Daneben baut man in der normalen Ansicht eine komplexe 3D-Raumstation, die wirklich realistisch aussieht. Wer auf Aufbauspiele mit leichten Management-Elementen steht, und keinen Raumschlachten benötigt, sollte sich orbit.industries einmal ansehen. Vor allem da der Preis von 20 Euro dem Umfang auf jeden Fall gerecht wird.
orbit.industries

Pluspunkte Minuspunkte
+ Raumstation
+ Forschung
+ Projekte
+ Grafik
+ Schwierigkeitsgrade
+ Stressfrei
+ immer komplexere Produktionsketten
– Story
– nach jeder Mission muss man alles von vorne erforschen und aufbauen

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Cat Cafe Manager

am 17. April 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man kehrt von der Großstadt in die kleine Stadt Katzquietschhausen zurück, wo man als Kind gewohnt hat. Der Hintergrund ist der Tod von Oma Nain und sie hat dir ihren Laden vererbt. Dort angekommen wird man von Gunner, einem alten Freund von Oma Nain, begrüßt. Allerdings ist vom Laden keine Spur, stattdessen findet man eine große leere Wiese vor. Gunner erklärt, dass das Café von einem Sturm zerstört wurde. Er konnte aber noch einige Möbel retten, mit denen baut man das Café wieder notdürftig auf. Es kommen die ersten Kunden, die man mit Wasser bedient, mehr ist nämlich noch nicht da. Am Abend kommt eine große schwarze Katze, die Urmieze, die einen zu einem Schrein führt. Man müsse die Begeisterung für sein Café steigern um den Schrein zu seinem alten Glanz zu verhelfen. Im Gegenzug erhält man Belohnungen für sein Café. Ist ganz nett, dass es hier eine kleine Erklärung zu den ganzen Café-Ausbaumechaniken gibt, die Story ist aber eher nettes Beiwerk. Es gibt zwar einen kleinen Twist, der ist aber nicht besonders spannend oder gar einfallsreich.
Cat Cafe Manager

Grafik:
Eine 2D-Comic-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Alles ganz nett gezeichnet und animiert. Ansonsten sind keine besonderen Effekte oder gar Schatten vorhanden, lediglich kleine schwarze Kreise befinden sich unter den NPCs. Ist halt Geschmackssache, ob das einem zusagt, dafür läuft das Spiel wohl auch auf der ältesten Kiste. Die Mindestanforderungen beschreiben eine On-Board-Grafikkarte und einen Intel Core i3.
Cat Cafe Manager

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe, die Geschichte wird mit kleinen Untertiteln erzählt. Die Buchstaben ploppen etwas beim Auftauchen. Angenehme Hintergrundmusik, die sich der Situation in den Dialogen anpasst. Im Spiel selbst ist sie aber größtenteils gleich und wird schnell eintönig. Im Hintergrund hört man Vögel zwitschern und Wasser rauschen, die Hintergrundeffekte dienen aber lediglich dazu das es nicht ganz still ist. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher Standard, geben aber gutes Feedback. Vor allem gibt es viele Soundeffekte die auf Ereignisse hinweisen, sodass man auch nichts verpasst, was gerade nicht sichtbar ist.
Cat Cafe Manager

Steuerung:
Das Spiel wird größten Teils mit der Maus gesteuert. Eine freie Tastenbelegung ist nicht möglich. Mit WASD bewegt man sich. Die Maus hat verschiedene Funktionen. Das Mausrad dient zum zoomen, die linke Maustaste dient zur durchführen von Aufgabe und die rechte um sich weitere Details zu den Gästen anzeigen zu lassen. In der unteren linken Ecke ist ein kleines Menü, mit dem man unter anderem in den Baumodus wechseln kann. Dort platziert man völlig frei Böden um das Café auszubauen, auf diesen kann man wiederum Objekte platzieren. Diese kann man mit Q und E drehen, um die Stühle rings um den Tisch zu platzieren, das ist auch unbedingt notwendig und wird vom Spiel erzwungen. Beim Platzieren der Böden, ist durch die Mauer nicht ganz klar wie weit man nach hinten ziehen muss, um auf der gleichen Ausgangshöhe zu landen. Daneben können nicht mehrere Gegenstände gleichzeitig verschoben werden, was vor allem bei den Tischen nervig ist da man erst den Tisch verschieben muss, da ja die Stühle nur an einem Tisch positioniert werden können. Die restlichen Symbole im Menü dienen, um das Café zu verwalten, oder in die Stadt zu reisen. Dort bewegt man sich auf einer Übersichtskarte, die Zeit bleibt aber stehen so das man völlig stressfrei einkaufen kann. Die Stadtkarte ist so eher als Untermenü zu verstehen.
Cat Cafe Manager

Spielspaß:
Am Anfang erstellt man sich mit wenigen Optionen einen Charakter, hier kann man nur die Frisur und die Hautfarbe wählen. Dieser hat einen Namen, aber kein Geschlecht, kann aber mit der Frisur eher männlich oder weiblich gestaltet werden. Danach wählt man eine Eigenschaft, die verschiedene Boni liefert, u. A. ein bestimmtes Plus auf die Fertigkeiten die zu Beginn alle 1 betragen. Anschließend gibt man seinem Katzencafé einen Namen, am besten ein Wortspiel mit Katzen. Danach darf man eine der drei aufgetauchten Straßenkatzen adoptieren, die ebenfalls Eigenschaften haben. Die Vorteile sind ebenfalls Plus auf ihre Fertigkeiten, weniger Futter oder größere Blasen. Dem neuen Katzenfreund kann man natürlich auch einen Namen geben, oder den Vorgeschlagenen übernehmen. Daneben haben die Katzen verschiedene Fertigkeiten, diese bestimmen wie gut sie Kunden eines bestimmten Typs zufrieden stellen. Man baut also ein Katzencafé, wie man es aus Japan kennt auf, in dem die Kunden mit den Katzen schmusen bis ihre Bestellung kommt. Daneben muss man die Gerätschaften reparieren, die Katzen füttern oder sich mit den Gästen unterhalten. So stellt man ihre Bedürfnisse zufrieden und erhöht die Zufriedenheit. Verlässt ein Kunde zufrieden das Café, erhöht sich die Begeisterung deines Cafés. Daneben geben sie dir als Belohnung Ressourcen mit dem du dein Café ausbauen kannst.
Cat Cafe Manager
Die Bedürfnisse der Kunden können die Mitarbeiter, die Katzen oder bestimmte Möbelstücke erfüllen. Es gibt insgesamt 6 Ressourcen, mit denen man verschieden Dinge kaufen kann. Mit Stoff kann man Stühle und Tische im Möbelladen erwerben. Daneben gibt es Nektar, damit kauft man neue Rezepte und Zutaten. Der Fisch wird für die Katzen ausgegeben, so erwirbt man Fressnäpfe, Spielzeug und Streuner-Köter um neu Katzen zu adoptieren. Die Juwelen kann man im Möbelladen gegen Dekoration tauschen. Teilweise benötigt man für hochwertigere Gegenstände noch Gold. Mit der Ressource Material baut man einfach neue Böden, und vergrößert so das Café. So bezahlt jeder Kundentyp mit einer bestimmten Ressource. Falls man gerade eine bestimmte Ressource nicht mehr benötigt, kann man die Werbung für einen Kundentyp abschalten, dann besucht dieser auch nicht mehr das Café. Am Anfang muss man noch alles selber machen, später holt man sich Angestellte, die zu mindestens die Kunden bedienen können, oder den Laden putzen. Um die Katzen und die Geräte muss man sich aber immer selber kümmern, das ist vor allem dann nervig, wenn man mal wieder ein kaputtes Gerät oder leeren Futternapf nicht sieht. Man wird zwar mit einem bestimmten Geräusch auf solche Vorkommnisse hingewiesen, dann muss man sie im Laden aber auch erstmal entdecken. Überall findet man Limits vor, wie viele Stühle man platzieren kann, wie viele Mitarbeiter man einstellen kann, wie viele Katzen man besitzen darf. Diese Schranken erhöht man, indem man am Schrein verschiedene Projekte auswählt und dann die notwendige Begeisterung sammelt. So schaltet man auch neue Möbel und Rezepte frei, die man dann natürlich erst in der Stadt kaufen muss. Beim Aufbau des Cafés muss man darauf achten, dass man die richtige Anzahl an notwendigen Katzenutensilien hat. Außer das dann einigen Katzen nicht mit den Kunden spielen wollen passiert nichts Schlimmes.
Cat Cafe Manager
Daneben sammelt man Ausbildungspunkte für Katzen und die Mitarbeiter, mit denen kann man dann die Fertigkeiten dieser steigern kann. Alle paar Level kann man auch neue Eigenschaften wählen, die entweder Plus-Punkte auf die Fertigkeiten geben, oder neue Fertigkeiten freischalten. So können die Katzen dann noch mehr Kundentypen zufrieden stellen, oder die Mitarbeiter schalten frei, dass sie putzen oder sich mit den Kunden unterhalten können. Jeder Kundentyp hat einen Stammgast, dieser suchen auch das Café auf, so kann man seinen Freundschaftslevel mit ihnen steigern. Das erhöht den Level aller Kunden dieses Kundetyps, dadurch haben sie mehr Anforderungen, bringen aber auch mehr Belohnungen. Später kann man jeden Tag einen dieser Stammgast anrufen und so ins Café locken, um zu bestimmen, welchen Kundentyp man auf aufleveln möchte. Falls man genug von einer Katze hat, kann man diese auch gegen Begeisterung wieder loswerden. Dafür verkauft man sie am schwarzen Brett an den richtigen Käufer, je höher die Werte der Katze im entsprechenden Kundentyp sind, desto mehr Begeisterung erhält man. Das Spiel ist völlig stressfrei, die Kunden haben sehr viel Geduld und geben im schlimmsten Fall halt weniger Belohnung, wenn man am Ende des Tages nicht alle ihre Bedürfnisse erfüllt hat. Das Spiel kann außerdem jederzeit frei gespeichert werden. Es gibt kein Tutorial, im Spielmenü kann man aber ein Notizbuch aufrufen, das alle Spielinhalte sehr genau beschreibt. Bei einem neuen Feature taucht das Notizbuch auch automatisch auf und man kann das neue Feature dort erstmal nachlesen. Bis man durch die Story ist, dauert es ca. 8 Stunden, danach kann man endlos weiter spielen. Allerdings hat man nach insgesamt 10 Stunden alles frei geschaltet. Leider ist nach Abschluss auch noch ein Bug drin, dann kann man zwar insgesamt 37 Katzen haben, aber nur noch minus 3 Mitarbeiter, was dazu führt, das man keine neuen Mitarbeiter mehr einstellen kann. Sobald man alles freigeschaltet hat, macht ein Weiterspielen allerdings nur begrenzt Sinn.
Cat Cafe Manager

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus einer leeren Wiese, auf der das eigene Traumcafé errichtet werden kann. Die Kunden und Streuner kommen seitlich über den Gehweg und besuchen das Café. Dann suchen sich Gäste einen freien Platz und wollen bedient werden, während des Wartens streicheln sie die Katzen. Daneben müssen sie später aufs Klo oder wollen sich mit einem der Mitarbeiter unterhalten. Auch gibt es noch die Stadt, die aber nur eine Übersichtkarte mit einzelnen Symbolen für die Geschäfte ist. Diese wird aber mit animierten Wolken und Vögeln verfeinert oder es wehen einige Blätter über sie hinweg. Die Geschäfte bestehen dann aus einer Theke und dem Verkäufer, der aber nur leicht animiert ist. Es ist ein dynamischer Tag-Nacht-Wechsel vorhanden, der aber nur leicht dargestellt wird. Das Café hat nur tagsüber geöffnet, Nachts kann man sich um die Säuberung und die Katzen kümmern. Entsprechend bleiben alle Mitarbeiter und Katzen auch Nachts im Café, bei den Katzen mag das noch zu passen, das Mitarbeiter Tag und Nacht im Laden verbringen scheint eher unwahrscheinlich. Man kann dann aber jederzeit zum nächsten Tag vorspringen. Die Figuren stehen nie ganz still und schwingen immer etwas auf der Stelle. Allerdings ist bis auf die Gäste und die Katzen nichts los. Sowohl die Katzen, als auch die Gäste, sind unterschiedlich gestaltet. Selbst die gleiche Personengruppe unterscheidet sich etwas in Hautfarbe und Frisur, ist aber trotzdem immer als die entsprechende Personengruppe erkennbar.
Cat Cafe Manager

Fazit:
Cat Cafe Manager ist ein völlig stressfreies Aufbauspiel, indem man sich das Katzencafé seiner Träume erbaut. Das Spiel hat viele tolle Ideen, wie dass man für alles andere Währungen benötigt und jeder Kundentyp seine eigene Währung hat. Auch die vielen Upgrades machen einen ständigen Fortschritt des Cafés möglich, sodass es auch nie langweilig wird. Die Grafik und der Sound sind jetzt nichts Besonderes, dafür läuft das Spiel aber theoretisch auf jedem Mini-PC. Die Zielgruppe ist daher auch wirklich jeder, auch solche Leute die normalerweise nie oder nur selten spielen. Lediglich der Preis von 20 Euro ist etwas hoch. Spätestens im nächsten Sale sollte sich jeder, der schon einmal ein Café besitzen wollte, dieses Spiel holen. Auch, wenn er das Café leider mit diesen Katzen teilen muss. Allerdings sollte man noch etwas abwarten, es sind momentan noch einige Bugs vorhanden. So stürzt das Spiel tagsüber direkt ab und bei Nacht beim Wechsel auf den nächsten Tag, wenn man die Eigenschaft Punk-Parade für eine Katze wählt. Die Entwickler sind aber schon fleißig am patchen, allerdings sollte man daher noch etwas mit dem Kauf warten. Ansonsten ist das Spiel aber echt gut und macht jede Menge Spaß.
Cat Cafe Manager

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbauspiel
+ Management
+ völlig stressfrei
+ läuft auf schwachen Rechnern
+ man schaltet ständig etwas frei
+ Möglichkeit Angestellte zu holen
– Katzen (ich hasse Katzen)
– Grafik ist Geschmackssache
– eintönige Musik
– simpler Sound
– kleine Bugs

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Power to the People

am 11. Februar 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen lokalen Stromlieferanten, der ein bestimmtes Gebiet mit Strom versorgen muss. Diese Aufgabe erfüllt man in immer neuen Gebieten um so sein Prestige zu steigern. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist allerdings nicht vorhanden.
Power to the People

Grafik:
Das Spiel setzt auf eine comichafte Grafik und wird aus einer Iso-Perspektive dargestellt. Man bekommt jetzt kein Grafikwunder und es sind lediglich einige Schatteneffekte vorhanden. Für diese Art von Spiel geht die Grafik trotzdem in Ordnung, auch wenn natürlich mehr drin gewesen wäre.
Power to the People

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, wenn auch recht eintönig Hintergrundmusik. Auch die restliche Hintergrundsounds sind eher rudimentär und werden schnell eintönig. Man hört ein paar Autos und etwas Fabriken-Lärm, das war es auch schon. Das Spiel ist auf deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe, die entsprechenden Texte im Tutorial und im Kampagnen-Menü halten sich aber in Grenzen.
Power to the People

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert, da die Gebäude alle quadratisch sind ist ein drehen nicht notwendig. Lediglich einige Schnelltasten sind vorhanden, diese können im Menü frei vergeben werden.
Power to the People

Spielspaß:
Das Spiel startet mit drei kleinen Tutorials, die sehr gut in alle Mechanismen des Spiels einführen. Im Spiel baut man Stromkraftwerke, welche Strom erzeugen, der mit Hochspannungsleitungen zu Umspannwerken transportiert werden muss. Die Umspannwerke wandeln den Strom dann und speisen ihn ihrerseits in Niederspannungsleitungen ein, die den Strom zum Endkunden befördern. All diese Leitungen und Gebäude haben eine maximale Abgabeleistung, die es zu beachten gilt. Ist eine Leitung lange Zeit überlastet gibt es ein kleines Feuerwerk und die Leitung fällt aus, was die meisten Endkunden nicht so freut. Entsprechend gilt es Alternativ-Routen zu schaffen. Auch Übertragungsverluste im Umspannwerk und den Leitungen werden simuliert. Des Weiteren schwangt auch der Stromverbrauch je nach Tageszeit, Wetterlage und anderen Einflüsse. Die eigenen Gebäude haben verschieden große NIMBY (Not in my Backyard) Bereiche, wo die Einwohner sie nicht haben möchten. Einige Gebäude wie Windparks können auch nur in von der Regierung ausgewiesenen Bereichen platziert werden. Im schlimmsten Fall können auch Naturkatastrophen und andere Ereignisse die Gebäude beschädigen, was ebenfalls zu Problemen führen kann. All dies gilt es zu beachten und seine Infrastruktur entsprechend zu planen. Im Spiel gibt es alle Arten von Kraftwerken und Stromspeichern, so kann man seinen idealen Energiemix planen. Dies ist auch wichtig, da das Spiel simuliert wie stark der Wind bläst, oder ob gerade die Sonne scheint. Eine große Hilfe ist das Forschungsmenü, hier kann man für Forschungspunkte Verbesserungen kaufen. Neben den Verbesserungen für die eigenen Gebäude, kann man auch Verbesserungen für die Einwohner wie Energiesparlampen erforschen. Jeden Tag, den man übersteht bekommt man einen Forschungspunkt, bessere Verbesserungen kosten natürlich mehr Forschungspunkte. Eine weitere Hilfe sind die vier Hilfsansichten: Leitungsauslastung, Zufriedenheit, Stromverbrauch und NIMBY-Bereich.
Power to the People
Neben neuen Stadtgründungen werden auch ab und an große Fabriken platziert, die direkt an die Hochspannungsleitung angeschlossen werden und sehr viel Strom verbrauchen. Dies ist zum einen eine Herausforderung, zum Andern winken natürlich hohen Gewinne. In der Kampagne sammelt man dann mit jedem abgeschlossenen Gebiet Einflusspunkte. Mit höheren Einflusspunkten werden dann automatisch neue Gebiete, neue Funktionen und neue Anlagen wie Atomkraftwerke freigeschaltet. Diese Funktion dient der Langzeitmotivation, ist aber auch sehr grindig, da man sehr viele Einflusspunkte benötigt um alles freizuschalten. Jedes Gebiet ist in 1 – 3 Stunden durchgespielt und das Spiel ist so ideal geeignet, jeden Abend mal einige Gebiete abzuschließen. Leider hat jedes Gebiet nur einen Speicherstand und speichert, falls nicht deaktiviert, jeden Tag automatisch. Fehler sind daher meist endgültig, da auch beim Verlassen des Gebiets gespeichert wird. Sobald die Zufriedenheit der Einwohner unter 50 Prozent singt, hat man das Gebiet verloren und der Speicherstand des Gebietes wird gelöscht. Da jedes Gebiet schnell gespielt ist verliert man aber nur wenige Stunden. Trotzdem wäre es schöner gewesen man könnte frei speichern und so einige Tage vor der Katstrophe neu starten.
Power to the People

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt sehr leer, auf den Straßen ist bis auf die Autos nichts los. In der restlichen Welt stehen ein paar Bäume vereinzelt herum. es gibt aber keinerlei Tiere. Menschen findet man nur auf den Straßen vor, wenn sie gegen die aktuelle Stromversorgung demonstrieren. Dafür ist aber ein dynamischer Tag- und Nachtwechsel verfügbar, der sich auch auf den Stromverbrauch auswirkt. Ebenso sind dynamische Wettereffekte wie Regen und Schnee vorhanden, die sich auf die Anlagen auswirken.
Power to the People

Fazit:
Sich nur um die Stromversorgung der Städte zu kümmern klingt langweilig? Power to the People beweist das Gegenteil, es gilt soviel zu beachten. Wo baut man am besten ein Kraftwerk, damit der NIMBY-Bereich passt? Wie platziert man die Stromleitungen, damit sie nicht überlastet werden? Welchen Energiemix wählt man? Wo platziert man Energiespeicher? All dies und noch mehr gilt es zu beachten und das macht Power to the People zum perfekten Management-Spiel. Da jede Karte in 2 – 3 Stunden gespielt ist, ist das Spiel auch perfekt für Zwischendurch geeignet. Wenn man den Grind aushält, bekommt man 14 Gebiete und ist so 20 – 40 h beschäftigt, die aller Meisten werden aber wohl nach 10 Stunden genug haben. Für Simulation- und Management-Fans auf jeden Fall ein klarer Kauf-Tipp, für euch spielen die Schwächen des Spiels, keine Rolle. Wer mit dieser Art von Spielen nichts anfangen kann, sollte aufgrund der Schwächen, einen Bogen um das Spiel machen.
Power to the People

Pluspunkte Minuspunkte
+ sehr viele Gebäudetypen
+ hoher Realismus
+ kurze Szenarien
+ Hilfsansichten
– Grafik
– Sound
– keine wirkliche Story
– kein freies Speichern
– etwas grindig

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

GearCity

am 19. Januar 2022 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Autohersteller, eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Das Spiel ist ein reinrassiger Management-Simulator ohne große Story oder Zwischensequenzen.
GearCity

Grafik:
Man klickt sich von Menü zu Menü. Die Menüs sind unspektakulär gestaltet und auch sonst ist keine großartige Grafik vorhanden.
GearCity

Sound:
Das Spiel hat einige Standard-Sounds. Das deutsche Tutorial, ist auf Englisch vertont worden. Die Sprecherin redet dabei monoton und emotionslos. Bis auf dieses Detail ist das restliche Spiel auf Deutsch verfügbar. Im Hintergrund spielen lizenzfreie Allgemeinwerke die man im Spiel frei wählen kann.
GearCity

Steuerung:
Gesteuert wird komplett mit der Maus, lediglich einige Schnelltasten sind vorhanden.
GearCity

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen KI-Schwierigkeitsgrad und seine Start-Stadt. Anschließend wird der Firmenname und das Firmenlogo festgelegt. Das Spiel hilft einem mit einem ausführlichen Tutorial durch die ersten Spielminuten. Ziel des Spiels ist es der beste Autohersteller zu werden. So einwirft man neue Fahrzeugteile. Dies kann man entweder im umfangreichen Modus tun mit massig Optionen, oder im assistierten Modus wo die KI anhand gewählter Optionen dies für einen tut. Sobald die Fahrzeugteile fertig entwickelt sind, kann man ein komplettes Auto in der Fabrik produzieren. Dafür weißt man einfach einer Fabrik das Fahrzeug zu. Danach weißt man seine Geschäfte an das Fahrzeug zu vertreiben und wirft die Marketing-Maschine an. Zusätzlich kann man seine Fahrzeuge noch an Rennen teilnehmen lassen um die Marke weiter zu bewerben, der ganze Rennsport-Zirkus kostet natürlich auch monatlich. Sollte einem das Geld ausgehen kann man in der Bank Kredite aufnehmen oder mit Aktien handeln. Außerdem kann man so auch feindliche Übernahmen der Konkurrenz starten. Wer keine Lust hat alles selber zu produzieren kann die Produktion außerdem Outsourcen. Sind alle Aktionen geplant beendet man die Runde, dann wird die KI und die anderen Ergebnisse kalkuliert.
GearCity

Spielwelt:
Da man sich nur von Menü zu Menü klickt sind im Hintergrund nur zum Menü passende simple Sounds. Eine wirkliche authentische Spielwelt ist, bis auf die Weltkarte, nicht vorhanden.
GearCity

Fazit:
Wer Spaß an sehr komplexen Management-Spielen hat und sich gerne von Menü zu Menü klickt wird seinen Spaß haben. Wer aber keine Lust auf Zahlen und Statistiken hat und z.B. seine Fahrzeuge selbst mal ausprobieren möchte ist hier leider falsch. Für die meisten Gamer ist GearCity daher leider nichts.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mod-Support
+ sehr komplexes Management-Spiel
+ Rundenpassiert
+ Tutorial
+ Retro-Charm
– Grafik
– Sound
– keine Story
– Spiel wird komplett über Menüs gespielt

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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