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NoFear13

Dragon Forge

am 10. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt den letzten Drachen. Damit das Volk der Drachen wieder auferstehen kann, muss man das Land von einem Fluch und damit vom Nebel befreien. Dazu muss man das Land zu Reichtum verhelfen, zur Seite steht einem dabei das Volk der Goblins. Bis auf diese kurze Einleitung ist keinerlei Story vorhanden, selbst wenn man alle Fabeln freigeschaltet hat. Die Fabeln sind größtenteils bekannt und sind daher kaum erwähnenswert. Alle Gebiete freizuschalten ist eher aussichtslos, da man sie nicht findet und das mehrere 100 Stunden dauert.
Dragon Forge

Grafik:
Die Grafik ist ein wenig veraltet, eine leicht comichafte Grafik mit simplen Schatteneffekten. Trotzdem läuft das Spiel nur mit hohen 2 stellige Werten. Sowohl die Performance als auch die Grafik ist viel zu schwach. Das Spiel läuft zwar flüssig, trotzdem wäre weitaus mehr möglich gewesen.
Dragon Forge

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, es sind aber einige wenige Texte nicht übersetzt. Es ist keine Sprachausgabe vorhanden, die Dialoge finden nur in Untertitel statt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Schaltet man diese aus ist das Spiel völlig still, lediglich wenn man eine Aktion durchführt wird ein Sound abgespielt. Diese Soundeffekte sind sehr simple und geben nur etwas Feedback.
Dragon Forge

Steuerung:
Die Steuerung ist für ein Aufbauspiel etwas ungewöhnlich. So steuert man einen Drachen mit WASD, mit Mausklick greift man an. Mit Tab wechselt man durch seine Angriffs-Skills, mit E öffnet man das Inventar, wo man auch neue Gebäude zur Platzierung wählen kann. Das Platzieren ist aber unnötig umständlich und die Gebäude lassen sich auch nicht drehen. Mit der Leertaste kann man springen und fliegen, allerdings nur solange bis die Ausdauer aufgebraucht ist. Mit Shift kann man in den Sinkflug gehen und mit Q wieder landen. Der Drache kann auch schwimmen, verliert dann aber Ausdauer, ist diese leer, verliert man Leben. Das Leben füllt sich nicht automatisch wieder auf, sondern muss durch Lebensmittel wieder aufgefüllt werden.
Dragon Forge

Spielspaß:
Zu Beginn gestaltet man mit wenigen Optionen seinen Drachen. Das Spiel ist eine grundsätzlich eine Mischung aus RPG und Aufbauspiel. Allerdings arbeitet man nur selbst, heißt, man muss alle Ressourcen selbst abbauen und dann die Gebäude in den Werkstätten selber bauen und platzieren. Daneben kämpft man gegen allerlei Gegner, auch das völlig alleine. Bei den Goblins bekommt man nur Quest wie baue das Gebäude, besiege diesen Gegner oder bring mir diese Gegenstände. So sammelt man XP und steigt im Level auf und steigert automatisch seine Attribute. Einen Skill-Tree gibt es aber nicht neue Skills erlernt man, indem man sie herstellt. Das gilt auch für die restliche Ausrüstung, die man nur für sich selbst herstellt. Es sind wieder einmal nervige Sammelobjekte in Form von Karten der Macht vorhanden. Mit diesen steigert man seinen Mana-Zuwachs. Ziel des Spiels ist es mit Mana den Fluch zu beseitigen. Mana erhält man, indem man im Labor Kristalle herstellt und am Altar opfert. Im Verlauf des Spiels erhält man immer bessere Rezepte für Edelsteine, außerdem kann man das Mana wieder reinvestieren, um schneller die Kristalle herzustellen. Neue Objekte und Rezepte für Edelsteine erhält man durch das Freischalten von Sagen, dafür muss man an der Drachenschmiede Mana investieren. Die Mana-Preise, sowohl für das Freischalten von neuen Sagen als auch für neue Gebiete steigen schnell in unermesslichen Mengen, hier ist dann schnell von Zahlen wie 1.22E42 die Rede.
Dragon Forge
Das Labor arbeitet zum Glück von alleine und man kann Lieferrouten einrichten, um die Edelsteine automatisch zu transportieren, dann erzeugt das Spiel auch Mana wenn es gar nicht läuft. Um neue Lieferrouten einrichten zu können muss man Lebensmittel spenden, das ist aber nur einmal pro Lebensmittel möglich. Da alles extrem lange dauert, wird man immer wieder zu Zwangspausen gezwungen bis man genug Mana hat. Das Spiel fühlt sich so etwas an wie ein Idle-Game, an das man täglich einige Stunden spielen soll. Hat auch leicht etwas von einem Browsergame ohne die Möglichkeit mit Echtgeld zu beschleunigen. Die Spielzeit variiert also extrem wie aktiv ihr spielt und wie viele Nebenquests ihr angeht, das Spiel bietet ewigen Grind mit mehreren 100 Stunden, die man über mehrere Tage verteilen soll, oder man kennt Mittel und Wege. Das Spiel ist auch nicht sonderlich anspruchsvoll, da man während den Kämpfen jederzeit im Inventar pausieren kann und dann erstmal sein Leben wieder auffüllt. Neben den kleinen Gegner gibt es auch immer wieder anspruchsvollere Boss-Gegner, die man bei bestimmten Quest-Gebern beschwört, aber auch keine große Schwierigkeit darstellen. Vorausgesetzt sie töten einen nicht mit dem ersten Treffer, weil man nicht die passende Ausrüstung und Level hat.
Dragon Forge

Spielwelt:
Von den Bäumen fällt etwas Laub, aus den Schornsteinen kommt etwas Rauch. Die Goblins stehen nur dumm in der Gegend rum und warten, dass sie angesprochen werden. Die Karte ist riesig und bestehend aus mehreren Inseln insgesamt gibt es 88 Gebiete. Diese sind auch recht unterschiedlich gestaltet, allerdings ist bis auf die Feinde und die Goblins kein Leben vorhanden. Die Welt wirkt so völlig leer und leblos. Leider gibt es keine Karte, so wird es aussichtslos alle Gebiete freizuschalten, da man nicht weiß, wo man welche übersehen hat.
Dragon Forge

Fazit:
Die Idee klang super spannend, man spielt einen Drachen, der ein Stadtzentrum aufbaut. Die Umsetzung ist leider völlig Banane, man baut sich eine Gruppe von immer mehr Laboren, die Kristalle ins nächst höhere Labor bringen, um sie dort in den nächst höheren Kristall zu wandeln, um sie zum Schluss zu Mana zu verwandeln. Mit diesem Mana schaltet man immer neue Gebiete frei die immer mehr Mana kosten und produziert dazu sinnlose Ausrüstung und steigt im Level auf. Da auch keine Story vorhanden ist, ist das ganze völlig lächerlich. Das Spiel ist also unendlicher Grind und Idle, ohne wirklich etwas zu erreichen. Das Spiel kostet zwar nur 17 Euro und wenn man 100 Stunden Spielzeit hört, mag das spannend klingen, mein Tipp ist trotzdem einfach Finger weg, hier findet ihr kein Spiel.
Dragon Forge

Pluspunkte Minuspunkte
+ Levelsystem
+ Herstellung
+ Ausrüstung
– Sammelobjekte
– keine Skills
– Micro-Managment
– Idle-Game
– stark inflationärer Mana-Preise
– ewiger unendlicher Grind
– keine wirkliche Story

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NoFear13

Madison

am 09. Juli 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Mit heftigen Kopfschmerzen wacht man in einem dunklen Zimmer voller Blut auf. Vor einem befindet sich eine Dose mit 2 Polaroid-Fotos von einem abgetrennten Arm und Fuß. An die Tür klopft ein weinender Mann, den die Hauptfigur Vater nennt, die Tür ist aber verschlossen. Der Mann vor der Tür schreit irgendetwas davon, dass man nicht sein Sohn wäre und dass man ihm seinen Sohn zurückbringen soll. Man flüchtet durch einen schmalen Gang im Kleiderschrank zum Haus der verstorbenen Großeltern. Dort erfährt man, dass Vater denkt, dass man von einem Dämonen besessen ist und einen Priester verständigt hat. Im Spielverlauf bemerkt man schnell, dass Vater gar nicht so falsch liegen könnte. Das Haus verhält sich komisch und auch der Priester hat etwas von Halluzinationen erzählt, die bei einer Besessenheit vorkommen. Die Story ist spannend und alles wird innerhalb der Story mehr oder weniger logisch erklärt. Ein Happy End sollte man aber nicht erwarten, das Ende ist horrortypisch etwas finsterer.
Madison

Grafik:
Die Grafik ist ganz in Ordnung, aber nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik. So sind keine modernen Techniken wie Raytracing vorhanden. Die Texturen sind aber in Ordnung und haben einen gewissen Tiefeneffekt. Es sind nette Schatteneffekte, abhängig von der Lichtquelle, vorhanden und die glatten Oberflächen spiegeln das Licht leicht. Die Grafik haut trotzdem niemanden mehr vom Hocker, läuft dafür aber stabil mit hohen FPS. Auch Widescreens aller Art werden unterstützt und da alle Szenen live gerendert sind, gibt es auch keine hässlichen Balken. Sehr gut gemacht so erwartet man dies im 21. Jahrhundert, schade dass das so mancher AAA-Entwickler nicht hinbekommt. Lediglich recht wenig Grafikoptionen sind vorhanden, neben dem allgemeinen Detailgrad kann man nur die Spiegelungs- und Lichtqualität separat einstellen.
Madison

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind recht gut und bringen die aktuelle Situation gut herüber. Im Hintergrund hört man eine gruselige Musik, die sich etwas anpasst. Daneben hört man für die Geräusche der einzelnen Zimmer, ständig klappert es ohne ersichtlichen Grund. Lediglich in der einen Szene, wo man hören muss, wenn der Feind kommt, nerven die anderen Geräusche etwas. Ansonsten ist die Soundkulisse echt gut und gibt ein gutes Feedback. Leider kann man auch nicht die einzelnen Elemente wie Musik, Sprache, etc. einzeln in ihrer Lautstärke steuern.
Madison

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils typisch gesteuert. Einige Sachen sind aber etwas ungewöhnlich, z. B. dass man mit Rechtsklick die Kamera, statt eine Waffe hervorholt, solche gibt es nämlich im Spiel nicht. Mit der Leertaste kann man sich gefundene Schriften mit Untertiteln übersetzen lassen. Mit den gefundenen Objekten im Inventar interagieren tut man mit der mittleren Maustaste. Mit dieser dreht man auch mal ein Objekt im Raum. Alles etwas gewöhnungsbedürftig, aber noch in Ordnung und schnell zu lernen. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Im Spiel muss man Schubladen und Türen mit der Maus zu sich heranziehen, da das viel zu unempfindlich angesetzt ist, muss man die Maus mehrfach neu ansetzen um eine Tür oder Schublatte zu öffnen. Außerdem ist nicht immer klar, in welche Richtung man die Maus dafür bewegen muss. Falls man seine Maus allerdings empfindlicher einstellt, dreht man sich bei der leichtesten Mausbewegung dreimal um die eigene Achse. Weder kann die Empfindlichkeit für die Türen und Schubladen einzeln eingestellt werden, noch kann dieses dumme Feature deaktiviert werden. Dieses Feature, dass man die Schubladen manuell aufschieben muss, mag bei VR cool sein und versetzt einen in die Welt, so ist es einfach nur nervig und lächerlich. Was auch extrem nervig ist, ist die immer schwankende Kamera, wenn ich meine Maus nicht bewege, muss auch die Kamera still halten.
Madison

Spielspaß:
Beim Spielstart entscheidet man sich zwischen dem normalen und schweren Modus. Bei beiden kann man unendlich Fotos machen und das Spiel speichert automatisch. Dass man auf beides hinweist, deutet darauf hin, dass man eigentlich den Fehler, dass man nicht frei speichern kann in einem leichten Modus nicht machen wollte. Leider hat man sich dagegen entschieden. Außerdem war wohl ein Modus in Planung, bei dem die Anzahl der Fotos beschränkt sind und gegen den man sich zum Glück entscheiden hat. Unterscheiden tun sich die beiden Modi im Hinweissystem und der Schwierigkeit der Gegner. Empfohlen wird der normale Modus, ganz ehrlich den schweren hätte keiner gebraucht und man hätte ein freies Speichersystem einbauen müssen. Ansonsten ist das ganze ein typisches Horrorspiel in dem man kleine Rätsel lösen muss und es während dessen immer wieder zu Jump-Scare-Elementen kommt. Die meisten Rätsel sind recht einfach und logisch. Die Besonderheit ist die Polaroid-Kamera, die man an bestimmten Fotozonen verwenden muss, um ein Event auszulösen. Hierauf wird man aber im normalen Modus mit auf dem Boden verstreuten Polaroid-Fotos hingewiesen. Ein weiteres Spielelement, das nur dazu dient, den Spieler zu nerven ist die Inventarbeschränkung auf 8 Gegenstände. Da man nie weiß, was man noch gebrauchen könnte und was man in den Safes im Haus lagern muss, ist das einfach nur nervig und unnötig.
Madison
Man hat zwar überall im Spiel Safes, die sich ihren Inhalt teilen, es ist trotzdem nervig und unnötig, da man erst so einen Safe aufsuchen muss. Dann wieder einmal sinnlose Sammelobjekte in Form von roten und blauen Fotos, die keinen Spielwert bieten. Ein erster Spieldurchlauf wird zwischen 6 und 8 Stunden dauern, man schafft das Spiel aber auch locker in ca. 2 Stunden, dann erhält man sogar ein Achievement. Unser Testvideo zeigt einen kompletten Walkthrough in 2 Stunden. Im Spiel unterscheiden sich die Rätsel etwas, daher sind die Lösungen bei euch nicht 1 zu 1 gleich. Im Video wird aber auch immer gezeigt, wo ihr Hinweise für die Rätsel findet. Achtung, das Planet-Rätsel ist etwas fies, hier muss man immer die Planeten sortieren, allerdings sind Erde und Neptun verdreht, sodass man die Planeten einmal aufsteigen und einmal absteigend sortieren muss, je nachdem was in eurem Durchlauf der Fall ist. Da hänge ich dann kurz im Video, weil ich bei meinem ersten Gameplay anders sortieren musste und nicht mit dieser Gemeinheit gerechnet habe. Das Bilderrätsel ist recht simple, hier muss man entweder die Zahl abziehen oder drauf zählen, um auf die Zahl hinter der Mauer zu kommen. Beschäftigt euch außerdem nicht mit dem Zahlenschloss, dieses kann erst ganz zum Ende des Spiels geöffnet werden, auch hier ist die Kombination immer eine andere. Beim Aufzug ist nur darauf zu achten, dass zum Schluss alle Löcher in Richtung des Spiegels im 5. Stock zeigen. Die restlichen Rätsel sind eigentlich klar erschließbar. Auch wo man hingehen muss wird einem immer wieder durch Zeichnungen vom Helden klargemacht.
Madison

Spielwelt:
Ein größeres Haus mit vielen Details, das sich auch etwas im Verlauf der Geschichte verändert und so den Geisteszustand des Helden zeigt. Natürlich sind wieder alle Türen verschlossen, keine Ahnung wie wir allen Leben können, ohne das jede einzelne Tür in unserem Haus verschlossen ist. Der Horror ist echt gut, ständig passiert irgendetwas Gruseliges. Wenn man aber mal checkt, dass man nur in bestimmten Situationen sterben kann und dann einfach vom Checkpoint ohne Fortschrittsverlust neu startet, legt sich der Horror ein bisschen. Dann halt die typischen Logikfehler, warum nicht einfach mit der Brechstange das Klo oder gleich die Haustür aufbrechen, ich hätte es sogar mit dem Hammer von Anfang gemacht. Das Haus ist bis auf die Geister und Dämonen, die man ab und an erblickt völlig leer, trotzdem wirkt die Spielwelt durch die vielen Knackgeräusche äußerst lebendig. Über den Realismus-Gehalt kann man sich streiten, wenn man sich auf die Story und Spielwelt einlässt, wirkt sie durchaus glaubwürdig.
Madison

Fazit:
Madison ist eines von vielen guten Horror-Spielen, die allesamt auf dieselben Nerv-Mechaniken wie Sammelobjekte und das beschränkte Inventar setzen. Auch in Madison gibt es nur einige wenige Szenen, in denen man sterben kann und dann einfach wieder am letzten Checkpoint aufwacht, ohne Fortschritt verloren zu haben. Insgesamt bekommt man ein ganz gutes Horrorspiel mit ca. 7 Stunden Spielzeit, wirklich brauchen tut es wieder einmal keiner. Die Story ist zwar zu Ende geführt und ist in Sich logisch und schlüssig, das Ende ist aber horrortypisch ein klein bisschen offen. Im nächsten Sale sollten Horrorfans trotzdem auf jeden Fall zugreifen, aktuell sind die 35 Euro doch etwas happig.
Madison

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Gewalt
+ Blut
+ logische Rätsel
+ die Lösungen unterscheiden sich in jedem Spieldurchlauf
+ Widescreen-Support ohne schwarze Balken
– keine freie Tastenbelegung
– Schubladen und Türen müssen manuell durch Mausbewegung geöffnet werden
– schwankende Kamera
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– Beschränktes Inventar
– wenig Einstellungsmöglichkeiten

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NoFear13

Placid Plastic Duck Simulator

am 08. Juli 2022 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man sitzt an einem Swimmingpool in dem nach und nach Gummienten fallen. Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Das Ganze ist auch mehr ein komplexerer Bildschirmschoner, als ein wirkliches Spiel.
Placid Plastic Duck Simulator

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, das Wasser sieht ganz gut aus. Die Schatteneffekte sind ganz nett, daneben sind aber keine besonderen Effekte vorhanden. Das Wasser spiegelt die Sonne ganz leicht, so wie es bei unruhigeren Wasser normal ist. Die Grafik bringt bei 2K trotzdem moderne Hardware zum Glühen, es werden gerade so 144 FPS erreicht. Das Spiel läuft aber flüssig und ohne Ruckler, selbst wenn alle Enten im Pool sind. Trotzdem wäre mehr drin gewesen, wenn auch nicht notwendig. Was besonders stört, ist der Wischeffekte an den Bildschirmrändern oder die Wassertropfen, wenn die Spielkamera mal kurz unter Wasser ist.
Placid Plastic Duck Simulator

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, diese klingt nach Strand und Urlaub hat aber komische Quack-Geräusche. Daneben hört man exotische Vögel im Hintergrund, nachts hört man dann Grillen. Ansonsten hört man das Wasser plätschern oder wenn eine Ente ins Wasser fällt. Der Sound ist in Ordnung und passend, man selbst ist aber nur Zuschauer. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, bis auf das Menü gibt es aber keine Texte oder gar eine Sprachausgabe.
Placid Plastic Duck Simulator

Steuerung:
Die Steuerung ist fest vorgegeben, mit Tab wechselt man durch die Gummienten. Mit M kann man die Musik ein und aus schalten, mit E wechselt man zum Strandstuhl, um den Pool zu beobachten. Um die Enten direkt anzuwählen, muss man erst mit Rechtsklick den Cursor aktivieren, dann kann man mit einem Linksklick direkt zu einer Ente wechseln. Die Ente kann man allerdings nicht wirklich steuern und muss warten, wo es sie hintreibt.
Placid Plastic Duck Simulator

Spielspaß:
Das Spiel ist ein erweiterter Bildschirmschoner, als ein Spiel. So schaut man nur den Gummienten zu, die so nach und nach mehr werden. Man muss also abwarten, dass es sie auf die Rutschen oder in den Aufzug treibt. Wirklich beeinflussen kann man da leider nichts, eigentlich wartet man nur ab bis man alle Achievements hat. Man muss also einmal abwarten bis man alle Achievements hat. Beendet man das Spiel startet man wieder mit einer Ente, gespeichert wird leider nichts. Die große Faszination besteht darin abzuwarten, welche Ente als Nächstes kommt oder ob es jemand schafft die Rutsche zu erwischen. Dann noch einige Ereignisse oder ganz lustige Geschichten, wie eine Steinente die einfach direkt zu Boden des Pools sinkt. Ereignisse wie eine Entführung durch Aliens oder auf dem Meer vorbei schwimmende Gummienten-Armee. Daneben muss man hoffen und abwarten, z. B. das die Flammenente eine Ente anzündet und die Feuerwehrente, diese dann löscht, um das Achievement zu erhalten. Um alle Gummienten zu sammeln, alle Ereignisse zu erleben und damit auch alle Achievements zu erhalten, muss das Spiel ca. 5 Stunden ununterbrochen vor sich hin laufen.
Placid Plastic Duck Simulator

Spielwelt:
Zwei recht kleine Swimmingpools und viele unterschiedliche Gummienten, das beschreibt die Spielwelt eigentlich schon. Es ist ein dynamischer Tag und Nachtwechsel vorhanden, das Wasser hat kleine Wellen und sieht recht realistisch aus. Nachts gehen dann die Pool-Lichter an und der Pool erstrahlt im vollen Glanz. Daneben kommt es zu Unwettern, die die Palmen rund um den Pool ganz schön durchschütteln. Alles in allem ist die Physik der Enten sehr gut und die Spielwelt wirkt äußerst realistisch, bis auf so Details das die angezündeten Enten nicht verbrennen und es natürlich keine Aliens gibt.
Placid Plastic Duck Simulator

Fazit:
Placid Plastic Duck Simulator ist ein ganz netter Bildschirmschoner mit dem Hauptziel nach dem Spiel 100 % Achievements zu haben. Ein wirklicher Spielinhalt ist nicht vorhanden, man steuert lediglich die Kamera, alles andere läuft automatisch ab. Für knapp 2 Euro ist das vollkommen legitim, die Produktbeschreibung ist aber auf lustig gemacht und lässt mehr Spiel vermuten als eigentlich vorhanden ist.
Placid Plastic Duck Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Soundkulisse
+ Spannung
+ lustig
+ einfache Achievements
– …-Simulator
– Wischeffekte an Bildschirmrändern
– kein Spiel sondern Bildschirmschoner
– kein Speichern möglich

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NoFear13

Moontrain

am 06. Juli 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Hund in einer Welt voller sprechender Tiere. Dieser Arbeitet als Detektiv ist aber fast pleite und verliert bald sein Büro. In dem Moment tritt ein neuer Client ein, eine kleine Maus. Diese hat früher einmal einen Zirkus geleitet. Es geht hierbei um Sam, dem Zauberer des Zirkus und dem Star des Zirkus. Dieser sprach eines Nachts mit einem Fremden und verschwand daraufhin. Ohne seinen Star ging der Zirkus pleite, seitdem sind Jahre vergangen. Man ist der 33 Detektiv, den die kleine Maus um Hilfe gebeten hat, aber bei dir hat sie ein gutes Gefühl. Man macht sich jetzt also auf die Suche nach Sam, um nach all den Jahren endlich das Rätsel seines Verschwindens zu lösen und stößt dabei auf einen magischen Zug.
Moontrain

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Comicgrafik, die allerdings ganz nett animiert ist. Dafür hat sie kaum besondere Effekte, wie Schatten oder Spiegelungen. Trotzdem sind die Objekte und NPCs echt gut gestaltet und haben jede Menge Details. Die simple Grafik wird immer in der Desktopauflösung gerendert und bietet keine weiteren Einstellungsmöglichkeiten. Lediglich das nicht interaktive Zwischensequenzen in deutlich schlechter Grafik, mit schwarzen Rändern und Fragmentierungen dargestellt werden stört etwas.
Moontrain

Sound:
Das Spiel ist leider nur auf Englisch verfügbar, die englischen Sprecher sind aber ganz in Ordnung. Daneben hört man eine passende Hintergrundmusik, die sich je nach Szene etwas anpasst. Im Hintergrund hört man passende Geräusche von Vögeln, Fröschen und Insekten. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Moontrain

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, was für diese Art von Spiel auch vollkommen ausreichend und angemessen ist. Es gibt keinerlei Schnelltasten und dadurch auch keine Möglichkeit diese anzupassen.
Moontrain

Spielspaß:
Eine Mischung aus Point-and-Click-Adventure und Wimmelbild-Spiel. So sucht man in der Spielwelt immer wieder Gegenstände, um kleine Rätsel zu lösen. Dafür muss man aber oftmals erst etwas anderes wegräumen oder ineinander laufende Rätsel lösen. Außerdem kann man Objekte erst an sich nehmen, wenn man sie benötigt, das schöne ist das dadurch ein Schatten der Objekte in der rechten oberen Hälfe auftaucht, was die Suche wesentlich vereinfacht. Selbst manche Zwischensequenzen sind interaktiv und man muss erst fehlerhaft dargestellte Objekte wieder zusammen setzen. Falls man mal nicht weiter kommt, gibt es ein gutes Hinweissystem. Daneben gibt es wieder sinnlose Sammelobjekte, die nur für Achievements gut sind, diese sind in Form von kleinen Kristallen überall im Spiel zu finden. Diese können dann unter Extras im Spielmenü in Sammelobjekte investiert werden. Ein freies Speichern ist nicht möglich, das Spiel speichert immer wieder automatisch. Das ist besonders ärgerlich, wenn man aufgrund eines Bugs nicht weiter kommt, hier muss man sogar seine Savegames manuell suchen und löschen um von vorne zu Beginnen. Leider half das an einer Stelle auch nicht, beim weinenden Nilpferd ist einfach kein weiterkommen möglich, da man mit keinem Objekt interagieren kann. Das Verifizieren der Dateien, das Löschen der Savegames brachte hier keine Abhilfe. Es kam dann zwar ein Patch, die Bugs nehmen aber ab dieser Stelle kein Ende immer wieder Probleme die durch das automatische Speichern verstärkt werden. Hier sollte man noch einige Patches abwarten, dann bekommt man ein ganz gutes Spiel. Vorausgesetzt der Entwickler schafft es überhaupt jemals alle Bugs zu beheben, was zu Bezweifeln ist.
Moontrain

Spielwelt:
Die einzelnen Umgebungen sind recht unterschiedlich gestaltet und haben jede Menge Details, die teilweise ganz nett animiert sind. Trotzdem sind das alles immer die gleichen Animationen und die Spielwelt wirkt so wenig glaubwürdig. Es sind aber allerlei Insekten unterwegs oder man kann vorbeiziehende Fledermäuse im Hintergrund entdecken. Gelegentlich schwingt mal eine Pflanze im Wind, auch wenn das alles wiederholende Animationen sind, wirkt die Spielwelt trotzdem lebendig. Lediglich einige kleine Logikfehler haben sich eingeschlichen, wie dass die Streichhölzer nicht magnetisch sind. Hier wäre ein normaler Greifarm im entsprechenden Rätsel sinnvoll gewesen. Auch woher unser Detektiv so genau weiß wie das Zeichen aussieht, dass ihm die Maus nur beschrieben hat, erschließt sich nicht ganz. Hier muss man einfach großzügig über die kleinen Fehler wegsehen.
Moontrain

Fazit:
Mit Moontrain bekommt man ein ganz nettes Wimmelbild-Adventure. Leider sind aktuell noch einige, teils spielzerstörende, Bugs vorhanden. Sobald ein Patch herauskommt kann man das Spiel bedenkenlos holen, man bekommt für gerade einmal 13 Euro ein echt liebevolles Spiel mit einer ganz spannenden Geschichte. Man möchte einfach Wissen was im Zug passiert. Leider ist das Spiel im aktuellen Zustand niemanden zu empfehlen und landet auf unserer Blacklist, falls der Entwickler hier nachbessert werden wir unseren Test nochmal anpassen.
Moontrain

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wimmelbilder
+ ausgegraute benötigte Objekte
+ logische Rätsel
+ interaktive Zwischensequenzen
+ Hilfesystem
– Sammelobjekte
– Zwischensequenzen mit schwarzen Rändern
– Zwischensequenzen mit Fragmentierungen
– kein freies Speichern
– Bug verhindert Weiterspielen

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Mega Mall Story

am 05. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Du bist neuer Besitzer eines Einkaufszentrums. Deine Aufgabe ist es dieses in 15 Jahren zu einem 5 Sterne-Einkaufszentrum zu machen. Ob das trotz wachsender Online-Konkurrenz zu schaffen ist, ist zu Bezweifeln. Eine wirklich großartige Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Lediglich kleinere Zufallsevents finden statt und erzählen kleine Geschichten.
Mega Mall Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus einer Frontansicht erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, es sind auch keine weiteren Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS, dafür aber auch auf älterer Hardware ohne Probleme.
Mega Mall Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis auftritt. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Mega Mall Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte, gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Mega Mall Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man ein riesiges Einkaufszentrum, dabei platziert man nur Geschäfte und Treppen. Sobald die Kunden zufrieden sind, werden sie zu Stammkunden, die öfter kommen und mehr Umsatz generieren. Manchmal machen dir neue Stammkunden auch neue Vorschläge für Läden, die sie vermissen oder sie empfehlen das Einkaufszentrum weiter. Läden können auch mit neuen Dienstleistungen ausgestattet werden, damit steigen aber die Wartungskosten. Zur Ausstattung mit diesen Dienstleistungen werden allerdings Herzen benötigt, eine Art Zweitwährung, die die Kunden hinterlassen. Die Ausstattung kann aber auch scheitern, wie schwer das ist, sieht man vorher, wenn es scheitert, verliert man die Herzen, ohne dass die Dienstleistung geschaffen wird, dafür sinkt die Schwierigkeit bei einem erneuten Versuch leicht. Jeder Laden hat einen maximalen Bestand, der im Laufe des Monats verkauft wird, ist dieser Leer schließt der Laden vorzeitig. Diesen kann man ebenfalls mit den neuen Dienstleistungen etwas erhöhen. Außerdem steigen die Läden bei genug Besuchern irgendwann eine Stufe auf und generieren so einen höheren Ruf und Preis. Daneben bekommt man einige Bonuspunkte die man nach Belieben in die beiden Punkte Qualität und Bestand verteilen darf. Nach einer gewissen Zeit vergeht ein Monat und der Laden schließt kurz. Im nächsten Monat wird der Bestand aufgefüllt und man zahlt Wartungskosten für die Geschäfte.
Mega Mall Story
Bestimmte Geschäfte kann man miteinander zu Zentren bauen, dafür müssen sie nebeneinander platziert sein, da man die Läden jederzeit mit einem kleinen Geldeinsatz verschieben kann ist das kein Problem. Außerdem ist es möglich in die Nachbarschaft zu investieren, um so Beliebter zu werden und mehr Kunden anzulocken. Des Weiteren kann man in sein Einkaufszentrum investieren um mehr Stockwerke bauen zu können oder andere Vorteile wie Rolltreppe, Aufzüge, eine Bushalte-Stelle oder eine U-Bahn-Station freizuschalten. Für die neuen Stockwerke braucht man dann einen weiteren Manager, den man einstellen kann. Dieser hat aber auch verschiedene Vorteile, wie z. B. eine höhere Qualität bestimmter Shops auf seinem Stockwerk. Um die Sterne-Wertung des Einkaufszentrums zu steigern, muss man einige Bedingungen erfüllen. Dann schaltet man neue Geschäfte zum Kauf bei Pupkin frei, dies kosten ebenfalls Herzen. Dieser verkauft auch einmal im Jahr neue Pläne für Zentren, diese kosten aber Geld. Bei Zufallsevents oder mit Werbung steigert man die Beliebtheit des Einkaufszentrums, wächst diese auf 100 an, strömen kurzzeitig massenhaft Kunden ins Einkaufszentrum und hinterlassen schon beim Eintreten Herzen. Ab Einkaufszentrum Stufe 2 kann man sogar Angebote erstellen, das kostet ebenfalls Herzen lockt aber mehr Kunden in ein Geschäft. Man kann nicht frei speichern, da man nur einen Speicherslot zur Verfügung hat. Bis zum 5. Stern braucht man ca. 10 Jahre und damit ca. 7 Stunden, danach kann man einfach nur weiterspielen um die restlichen Geschäfte freizuschalten. Leider kommt irgendwann das größte Einkaufszentrum als Konkurrenz und wirbt fast alle Kunden ab, dann kann man das Spiel einfach beenden.
Mega Mall Story

Spielwelt:
Eine flache leere Spielwelt, auf der man ein immer höher werdendes Einkaufszentrum platziert. Es gibt eine Übersichtskarte, wo man durch die Nachbarschaft wechselt und dort in verschiedene Viertel investiert. Mit jeder Investition ändert sich das Vierteil leicht, bis man zum Schluss ein prachtvolles Viertel vorfindet. Die Kunden kommen durch die Tür oder verschiedene Transportstationen und laufen realistisch durch das Einkaufszentrum. Lediglich die Aufzüge sind nicht ganz akkurat, hier ist der Aufzug auf allen Stockwerken gleichzeitig, wodurch aber kein nerviges Management notwendig wird. Es gibt einen kurzen Tag zu Nacht-Wechsel bevor der nächste Monat beginnt. Da dies immer bei einem Monatswechsel passiert hat es nichts mit dem normalen Tag-, Nachtrhythmus zu tun und dient nur zur Anzeige.Während des Monats sind die Einwohner beliebig lange im Einkaufszentrum unterwegs, am Ende des Monats verlassen sie es alle Fluchtartig. Dann können sie auch rennen, man wünscht sich, dass sie das auch sonst könnten und so mehr einkaufen würden. Es gibt alle möglichen Geschäfte, die man platzieren kann, neben so normalen Geschäften, wie eine Bäckerei und Metzgerei sind das auch ausgefallenere Geschäfte wie ein Kino oder Bowlingbahn. Egal um welches Geschäft es sich handelt, die Kunden kaufen sehr kurz die Dienstleistung ein. Das ist besonders lächerlich, wenn sie auf der Aussichtsplattform nur kurz die Tickets holen und bezahlen. Insgesamt ist die Spielwelt nicht sehr realistisch, wirkt aber insgesamt recht lebendig, wenn man erstmal richtig viele Kunden im Einkaufszentrum hat.
Mega Mall Story

Fazit:
Mega Mall Story ist ein kleines Handy-Game, welches man für kleines Geld kaufen kann, dafür aber ein vollwertiges Spiel ohne Pay2Win erhält. Der PC-Port hat zwar einige Schwächen kostet dafür aber nicht viel und das Spiel bietet jede Menge Möglichkeiten. Trotzdem ist das Spiel relativ simple gehalten und gibt keine großen Schwierigkeiten auf, wer das Spiel noch nicht fürs Handy hat und möchte, kann bedenkenlos zum PC-Port greifen und bekommt ein gutes Spiel, das auch auf schwächerer Hardware läuft.
Mega Mall Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ viele Läden
+ viele Dienstleistungen
+ Investment
+ Zentren
+ viele Möglichkeiten
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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Hot Springs Story

am 04. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Besitzer des Spa. Also baut man auf den heißen Quellen ein Bad auf und errichtet Räume wie kleine Tatami-Zimmer. Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden, dafür kleine Events, die sehr kurze Geschichten erzählen.
Hot Springs Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, welche man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, sonst sind keine Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungsmöglichkeiten, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS. Die Grafik mag minimalistisch sein, dafür läuft das Spiel auch auf älterer Hardware.
Hot Springs Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden daher nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Hot Springs Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Hot Springs Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man nur ein Spa auf, dafür errichtet man alle möglichen Einrichtungen, welche die Besucher nutzen. Am Wichtigsten sind hierbei die heißen Quellen und Tatami-Zimmer. Daneben kann man Läden wie Restaurants und Souvenir-Läden errichten. In Pumpkins Shop kann man Items kaufen. Mit diesen kann man die Einrichtungen verbessern, so werden sie Beliebter und die Preise steigen. Gelegentlich werden diese Items auch von Gästen in der Einrichtung gefunden und dir ausgehändigt. Das Spiel ist relativ einfach, die monatlich Kosten halten sich in Grenzen und man kann in Ruhe ausbauen. Man hat nur einen Speicherslot pro Spa, ein freies Speichern ist so nicht möglich. Neue Räume bekommt man bei Pumpkins oder man kann diese mit Investitionen erforschen. Neue Zielgruppen gewinnt man ebenfalls durch Investitionen. Man kann bis zu 3 Zielgruppen für sein Spa wählen, diese besuchen dann das Spa und falls sie mit den Einrichtungen zufrieden sind steigen sie im Rank auf. Mit höheren Rank haben sie mehr Geld zur Verfügung, welches sie im Spa ausgeben können. Leider halten sich die Möglichkeiten doch etwas in Grenzen und auch der Fortschritt zieht sich extrem, deswegen kann das Spiel nicht lange fesseln. Des Weiteren fehlt jede Information warum jetzt manche Zielgruppen das Spa extrem gut bewerben, andere aber eher unzufrieden sind, was ebenfalls den Spielfortschritt bremst.
Hot Springs Story

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt. Bis auf einige Bäume und Pflanzen ist nichts vorhanden. Lediglich die Besucher rennen durch das Spa und besuchen die Einrichtungen. Auf der Straße vor dem Spa ist etwas Fußgänger-Verkehr, sonst wirkt die Spielwelt aber sehr steril. Das Spiel wirkt so kaum lebendig und wenig glaubwürdig. Die Dimensionen zwischen den Einrichtungen und den Besuchern passen auch nicht hundert Prozent, die Einrichtungen sind minimal zu Klein.
Hot Springs Story

Fazit:
Hot Springs Story wurde ursprünglich für Handys entwickelt, kostet aber Geld und verzichtet auf Pay2Win. Leider sind die Möglichkeiten doch sehr beschränkt und das Spiel kann nur kurzzeitig unterhalten. Wer schon immer einmal ein Spa aufbauen wollte, kann sich das Spiel aufgrund des günstigen Preises einmal ansehen. Alle anderen brauchen das Spiel aufgrund der vielen kleinen Schwächen nicht unbedingt.
Hot Springs Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte zur Verbesserung
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– zu wenig Möglichkeiten
– wenig Infos

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NoFear13

Dungeon Village

am 03. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man baut eine Zwischenstation für Abenteurer, dort können sie sich ausruhen und mit neuer Ausrüstung versorgen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, lediglich sehr kurze Geschichten in Form von Events. Lediglich die Boss-Monster haben eine kleine Minigeschichte, so rächt das neue Boss-Monster immer wieder seine Geschwister, bis Mutter-Drache ihre Kinder rächen möchte. Hier wäre trotzdem weitaus mehr möglich gewesen.
Dungeon Village

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden und auch sonst sind keine weiteren Effekte vorhanden. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Die Schaltflächen und die Objekte sind riesig, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Das Spiel läuft nur mit 20 FPS. Vorteil ist wirklich nur, dass das Spiel auch auf dem schwächsten PC läuft.
Dungeon Village

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden so nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Event passiert. Die Soundkulisse ist so insgesamt recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Dungeon Village

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste, sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Dungeon Village

Spielspaß:
Man baut ein kleines Dorf mit allen möglichen Gebäuden für vorbeiziehende Abenteurer, diese besuchen diese und geben dort ihr Geld aus. So ruhen sie sich in der Gaststätte aus und füllen dort auch wieder ihr Leben auf. In den verschiedenen anderen Gebäuden kaufen sie Ausrüstung und Items wie Lebensmittel. Mit den Lebensmitteln steigern sie ihre Attribute dauerhaft. Sobald man bestimmte Bedingungen erfüllt hat, kann man die Stadt aufwerten um neue Gebäude und Items im Shop von Pumpkins freizuschalten. Außerdem gibt es Objekte, die zur Verbesserung der Gebäude und Abenteurer dienen. Man kann auch Abenteurer für Quests suchen, die zusätzliche Belohnungen liefern wie diese Objekte. Die Objekte kann man aber auch für Geld in Pumpkins Shop kaufen, dort kann man auch mit Stadtpunkten neue Gebäude kaufen. Die Stadtpunkte werden auch für Events benötigt, z. B. einen Marathon der die Gesundheit der Abenteurer steigert.
Dungeon Village
Diese Stadtpunkte bekommt man anhand der Anzahl der besiegten Monster im letzten Monat. Neue Gegenstände für den Verkauf erhält man ebenfalls durch Quests oder durch Pumpkins Shop. Hat ein Abenteurer die Stadt lieb gewonnen, will er ein eigenes Haus in der Stadt. So bekommt man ebenfalls als Dank neue Gebäude oder Gegenstände, daneben zahlen sie abhängig von ihren besiegten Monstern Steuern. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, es gibt nur einen Speicherslot pro Stadt. Da man aber nichts falsch machen kann, ist das kein Problem. Wenn ein Abenteuer Level 10 erreicht kann man seinen Beruf wechseln und er bekommt zusätzliche Bonus-Attribute vom alten Beruf. Die Berufe sind so etwas wie Magier, Ritter, etc., diese liefern nach der Meisterung auch zusätzliche Vorteile wie höhere Preise bestimmter Gebäude. Auch die Gebäude steigen irgendwann im Level auf und steigern so ihre Anziehungskraft und Preise. Ziel des Spiels ist es die Stadt auf Level 5 zu bekommen, dafür benötigt man ca. 10 Stunden.
Dungeon Village

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt, lediglich einige Bäume kann man entdecken. Außerhalb der Stadtmauern tauchen verschiedene Monster auf, gegen die die Helden antreten und Erfahrung sammeln. Daneben gibt es immer mal wieder Boss-Monster, die man in Quests beschwört. Die Helden können dabei nicht sterben, die Monster schon. So werden die Helden bei niedrigen Leben einfach nur ohnmächtig und brauchen eine Zeit wieder aufzustehen. Wahlweise werden sie von anderen Helden zur Heilung in die Stadt getragen. Auch die Quests scheitern in dem Fall nicht, nachdem die Helden sich erholt haben geht es einfach weiter. Lediglich, wenn man zu lange für eine Quest braucht, muss man sie entweder weiter finanzieren oder sie aufgeben. Insgesamt wirkt die Spielwelt allerdings etwas leblos und wenig glaubwürdig.
Dungeon Village

Fazit:
Dungeon Village ist ursprünglich ein Handygame, das einen kleinen Betrag kostet und dafür keine In-Game-Käufe anbietet. Das Gleiche gilt für den PC-Port, trotzdem ist das Spiel erstaunlich umfangreich und bietet eine Menge Optionen, sodass man einige Stunden beschäftigt ist. Wer jetzt keine super Grafik benötigt, das Spiel nicht fürs Handy möchte und die ein oder andere Mark locker hat, sollte sich das Spiel auf jeden Fall holen. Der Preis ist auf jeden Fall dem Spielinhalt angemessen und auch für den kleinen Geldbeutel geeignet.
Dungeon Village

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte für Verbesserungen
+ Quests
+ Events
+ Monster
+ Loot
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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NoFear13

Venture Towns

am 02. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Bürgermeister einer neuen Stadt. Diese muss man jetzt ausbauen, um mehr Bewohner anzulocken. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig. Es werden aber immer wieder kleinere sehr kurze Geschichten in Form von Events erzählt.
Venture Towns

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, es sind auch keine sonstigen Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungen und das Spiel läuft immer im Fenster-Modus. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS und dank G-Sync, der die niedrige Framezahl synchronisiert, kommt es hier zu Flimmereffekten.
Venture Towns

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Venture Towns

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Falls man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Venture Towns

Spielspaß:
Am Anfang wählt man eine der 6 Städte und einen Charakter, dann legt man die maximalen Anfangs-Forschungspunkte fest. Im Spiel baut man die Stadt aus. Es gibt einige Gebäude die Vorteile verleihen, z. B. gibt es einen Fahrradladen, wo die Einwohner sich irgendwann ein Fahrrad kaufen und damit ihren Bewegungs-Umkreis zu erhöhen. Entsprechend muss man im Umkreis der Häuser alle möglichen wichtigen Gebäude platzieren, dazu gehören auch Hochhäuser, wo die Bewohner arbeiten. In diesen können sie neue Jobs entdecken, die mehr Lohn geben. Sobald ein Job gemeistert wird, erhöhen sich die maximalen Forschungspunkte. Die Forschungspunkte können einmal im Jahr verkauft werden oder man nutzt sie neben dem Geld, um neue Gebäude zu erforschen. Daneben kann man mit ihnen auch Vorteile freischalten, wie höhere Bewegungsgeschwindigkeit und Umkreis. Ein weiteres Spielelement sind Objekte, die man herstellen kann und in die Verbesserung von Einwohnern und Gebäude zu stecken. Bei all dem muss man auf das Geld achten, dieses wird durch Ausgaben in den Geschäften generiert oder einmal im Jahr durch Steuern.
Venture Towns
Die Steuern richten sich nach dem Gebäudewert der Häuser, diese erhöhen sich durch die umgebenden Gebäude. Allerdings haben alle Gebäude auch monatliche Kosten, weswegen auf einen ausgewogenen Cash-Flow aufgepasst werden muss. Die Geschäfte steigen, sobald sie genug Einwohner besucht haben im Rank auf und erzeugen so höhere Gewinne. Jedes Geschäft erzeugt außerdem einen bestimmten Forschungspunktetyp, entsprechend sollte man alle Geschäftstypen aufstellen. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, man kann zwar jederzeit speichern hat aber neben dem Auto-Speicher nur einen weiteren Speicherslot pro Stadt. Man kann aber nicht versagen und muss im Notfall die Gebäude wieder abreisen, um die Kosten zu senken. Im Spielverlauf schaltet man auch Zentren frei, dies sind Zusammenschlüsse von bestimmten Gebäuden, die die Preise und Landschaftswerte erhöhen. Die Möglichkeit das Spiel zu beschleunigen schaltet man erst frei, sobald man eine Stadt abgeschlossen hat. Dafür muss man 15 Jahre durchspielen, das dauert ca. 5 Stunden. Danach kann man weiterspielen oder eine neue Stadt starten, der Bürger mit den höchsten Werten wird hierbei übernommen.
Venture Towns

Spielwelt:
Eine flache, fast leere Spielwelt. Lediglich einige Vögel sind unterwegs und am Himmel zieht die ein oder andere Regenwolke vorbei. Daneben bewegen sich die Einwohner zwischen den verschiedenen Gebäuden. Jeder Einwohner hat ein eigenes Einkommen und angespartes, auf das er zurückgreift. Damit verbessert er auch sein eigenes Haus und zahlt dann mehr Steuern. Die Einwohner sind unterschiedlich gestaltet und kein Einwohner gleicht dem anderen. Allerdings passen die Dimensionen nicht, die Einwohner sind riesig groß im Verhältnis zu den Gebäuden. Die Spielwelt wirkt trotzdem insgesamt ganz lebendig, wenn auch nicht realistisch.
Venture Towns

Fazit:
Venture Towns gehört zu den Handy-Games, die ein paar Euro kosten, dafür keine In-Game-Käufe haben. Trotzdem sind die Spielelemente recht umfangreich und man kann einige Stunden Spaß haben. Der PC-Port ist jetzt nicht besonders gut gelungen, trotzdem bekommt man für wenige Euro ein ganz gutes Spiel. Wer sein Handy nur zum Telefonieren nutzt und daher Spiele auf der einzig wahren Plattform spielt, kann sich das Spiel einmal für den PC holen. Für gerade einmal um die 70 Euro bekommt man zudem alle Spiele von Kairosoft, die deutschsprachigen werden in kurzen Sommerlöchern von uns getestet.
Venture Towns

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ neue Berufe entdecken
+ bestimmte Gebäude sorgen für Vorteile
+ Objekte für Verbesserungen
– kein Vollbild-Modus
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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NoFear13

Lost in Abyss

am 01. Juli 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test, VR abgelegt

Story:
Eine völlig verwirrende Story, die schwer zu folgen ist. Man wacht in einem gruseligen Haus auf, durch das man sich arbeitet. Warum? Keine Ahnung, vermutlich um zu entkommen. Während man sich durch das Haus arbeitet, findet man immer wieder Audiokassetten, die kleine Hintergründe des Hauses erzählen, das aber auch völlig unzusammenhängend. Das Ende bringt ebenfalls nur ein wenig Erklärung, aber auch nicht wirklich. Das Spiel will insgesamt nur Schocken, ohne großen Wert auf eine durchdachte Story zu legen.
Lost in Abyss

Grafik:
Die Grafik ist nicht besonders gut und wirkt völlig veraltet, auch für 2021, wo das Spiel erschienen ist. Es sind zwar ganz nette Schatteneffekte vorhanden, das war es aber auch schon. Die Texturen sind recht flach. Die Zwischensequenzen werden in 270-Grad-Videos dargestellt mit deutlich schlechterer Grafik und starker Fragmentierung. Insgesamt ist das Spiel in VR wenig inklusive, vor allem weil die Dimensionen in den Zwischensequenzen nicht passen, man müsste einen Kopf haben der 4 mal so groß ist.
Lost in Abyss

Sound:
Das Spiel ist in allen möglichen Sprachen vorhanden, inkl. Deutsch. Allerdings sind in den Optionen massenhaft Übersetzungsfehler vorhanden. Es ist eine Sprachausgabe vorhanden, bei der kommen zwar ab und an einige deutsche Wörter, insgesamt ist das aber kein Deutsch, sondern eine Mischung aus allen möglichen Sprachen. Die Untertitel helfen auch nicht wirklich, da sie so im unteren Blickfeld sind, dass man sie nicht lesen kann. Im Hintergrund spielt eine gruslige Musik, daneben hört man alle möglichen gruseligen Geräusche. Oftmals aber völlig zu laute Schocksoundeffekte, daneben hört man Soundeffekte, die wie ein Bug klingen. Dies führt an der einer Stelle dazu, dass man nicht checkt, dass man sich während des fehlerhaften Sounds umdrehen muss. Was dazu führt, dass man an einen Bug denkt und das Spiel beendet. Die restlichen Soundeffekte sind Standard und geben nur etwas Feedback.
Lost in Abyss

Steuerung:
Die Steuerung ist etwas ungewöhnlich. Man bewegt sich normal mit dem Joystick oder Touchpad. Gegenstände kann man aber nur mit der Trigger-Taste aufnehmen. Die Greifentaste dient dazu das Inventar und Menü zu öffnen. Im Spiel kann man sich nur stufenlos bewegen, eine Teleport-Bewegung ist nicht möglich. Wer also unter Motion-Sickness leitet, wird ein Problem bekommen. Der Charakter bewegt sich zudem im Schlaftablettentempo und das Bewegungstempo kann nicht angepasst werden.
Lost in Abyss

Spielspaß:
Ein klassisches Horrorgame, mit vielen Jumpscares, aber ohne wirkliche Gefahr. Man läuft durch das Spiel und sucht Gegenstände um simple Rätsel zu lösen. Ab und an findet man mal simple Schalterrätsel vor, die aber für alle die schonmal ein Abenteuer-Spiel gespielt haben, ohne Probleme zu lösen sind. Daneben findet man überall unnötige Sammelgegenstände, dazu gehören auch Kassetten. Zu mindestens diese Kassetten sind recht offensichtlich versteckt und es gibt kaum Schwierigkeiten alle 4 zu finden. Die Spielzeit ist extrem kurz, nach gerade einmal 1 bis 2 Stunden ist man durch. Unser 30 minütiges Video zeigt den kompletten Spieldurchlauf.
Lost in Abyss

Spielwelt:
Ein dunkles Haus mit lauter Schockelementen durch plötzlich auftauchenden Holzpuppen. Die Logik vom Spiel ist mehr als fraglich, der böse Metzger ignoriert einen mehr, sein Ziel hätte er gleich zu Beginn ohne Probleme erreichen können. Sobald man merkt, dass das Spiel völlig gefahrlos ist, halten sich auch die Schockmomente in Grenzen. Daher muss man sich schon stark auf die Horrorlogik des Spiels einlassen, um wirklich eine realistische Spielwelt vorzufinden.
Lost in Abyss

Fazit:
Lost in Abyss ist ein völlig lächerliches Horrorgame, dessen einzige Besonderheit ist, dass es VR ist. Bei der deutschen Sprachausgabe, falls es das überhaupt sein sollte, wurde der Entwickler von der Synchronisationsfirma verarscht, das hat nur Ansatzweise etwas mit Deutsch zu tun. Die Untertitel sind zwar in Ordnung, aber im unteren Blickfeld und damit nicht lesbar. Die Spielzeit ist mit knapp 1 Stunde viel zu kurz und die Geschichte völlig lächerlich und zusammenhangslos. Alles in allem sind die 12 Euro, die man hier verlangt völlig übertrieben. Wer ein paar Jumpscares erleben möchte, sollte abwarten bis das Spiel mal für 2 Euro zu haben ist.
Lost in Abyss

Pluspunkte Minuspunkte
+ Blut
+ Gewalt
+ Horror
– deutsche Sprachausgabe völlig fehlerhaft
– Untertitel kaum zu lesen
– zu kurz
– Grafik
– Story
– Spielwelt
– Sammelobjekte

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NoFear13

Fobia – St. Dinfna Hotel

am 30. Juni 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Man wacht im Mai 1960 in einer Zelle auf, diese Befindet sich im Keller von einem Anwesen. Netterweise hat jemand den Zellenschlüssel hinterlassen, mit einer Notiz, dass man abhauen soll. In einer Akte über sich erfährt man, dass man ein Reporter ist, der sich in den Heiligen Pfad eingeschlichen hat, um Informationen über die Sekte zu sammeln. Da man viel zu viel weiß wollten die Anhänger den Reporter Foltern und anschließend töten. Man muss jetzt aus diesem Hotel entkommen, doch die Sekte hat Wesen erschaffen, die Stärker und Gefährlicher sind, als die Sektenmitglieder. Dadurch misslingt die Flucht und man stirbt. Im Anschluss spielt man einen anderen Reporter im September 2009, dieser hat sich in das Hotel der Sekte eingebucht um zu recherchieren warum dort so viele Menschen verschwinden. Er kommt nicht wirklich voran, doch plötzlich bildet sich in der Hotelbadewanne ein kleines schwarzes Loch. Daraufhin wird das Bild schwarz, als man wieder aufwacht, findet man ein Kameraobjektiv. Mit dem Kameraobjektiv kann man verschiedene Objekte in der 1960er-Zeitlinie sehen, die sonst niemand sieht. Was hat es mit der Sekte und den Zeitlinien auf sich, das erfährt man in dem recht spannenden Horrorspiel. Leider ist das Ende vollkommen schwachsinnig, offen und lässt zu viele Fragen offen. Die zwei alternativen Enden entscheiden sich ganz am Ende und sind beide unzufriedenstellend.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Grafik:
Das Spiel sieht auf höchsten Settings recht gut aus, lediglich die Texturen sind etwas grob und flach. Es ist auch Raytracing-Support vorhanden, trotzdem läuft das Spiel mit hohen zweistelligen Werten. Wahlweise ist DLSS-Support vorhanden, was aber eher für 4 oder 8K notwendig ist. Leider sind die Zwischensequenzen im Breitbild-Format und haben hässliche schwarze Balken. Dies betrifft sowohl die live gerenderten Zwischensequenzen, als auch solche die Vorproduziert sind. Noch dazu sehen die vorproduzierten schlechter aus als die In-Game-Grafik, warum dann nicht alles Live rendern und die richtige Auflösung wählen. Zu allem Überfluss merkt man in den live gerenderten Zwischensequenzen, dass das alles ein unnötiger Kunstgriff ist, da hier die Balken langsam größer werden.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die meisten Gespräche sind Selbstgespräche der Hauptcharaktere. Die Sprecher sind ganz in Ordnung, wenn auch etwas emotionslos. Im Hintergrund spielt eine gruselige Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man allerlei gruselige Geräusche, Geräusche eines zusammenfallenden Hotels und den durchgängigen Regen vor dem Hotel. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die keine Schwierigkeiten aufgibt, aber frei angepasst werden kann. Das Spiel hat massenhaft Barrierefreiheitsoptionen, wie z. B. ein automatisches Zielen. Daneben gibt es eine Munitionshilfe, die einen in kritischen Situationen mit neuer Munition in bestimmten Kisten aushilft. Allgemein wird ungewöhnlich viel geballert für ein Horrorgame, trotzdem hat man zu oft Munitionsknappheit.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Spielspaß:
Stellenweise ein recht klassisches Horrorspiel, indem man Rätsel lösen muss. Daneben ist es ein Shooter, wo man sich mit Schusswaffen gegen Gegner verteidigen. Das Ganze wird durch ein Zeit-Rätsel aufgelockert, mit denen man verschiedene Zeitpunkte in der Zeit-Linie sehen kann. Dafür verwendet man die Nachtsichtkamera, auf die Benutzung wird man aber durch Handabdrücke oder durch Flackern beim Betreten des Raums hingewiesen. Nerviges mit der Kamera durch die Gegend laufen entfällt so, vor allem da man parallel keine Waffe verwenden kann. Die verschiedenen Zeit-Ansichten dient meist dazu Gänge zu nutzen, die sonst nicht sichtbar wären oder um Codes zu bekommen, die nur in der Vergangenheit sichtbar sind. Die Rätsel sind recht simple und bestehen meist nur darin den richtigen Code zu finden. Leider wird der Suchbereich immer größer und größer, sodass man oftmals verzweifelt sucht, wo das neu entdeckte Element zur Anwendung kommt. Sobald man dann endlich den Bolzenschneider findet, weiß man schon fast nicht mehr wo die verketteten Räume waren. Die meisten dieser Rätsel sind zwar nur optional, trotzdem ist es schlechtes Gamedesign, warum keine Karte wo man die Räume sieht und was man zum Öffnen benötigt.
Fobia – St. Dinfna Hotel
Bei der Hauptstory wird man oftmals recht genau mit den gefundenen Schlüssel hingeleitet. Leider ist nicht klar was zur Hauptstory gehört oder nur ein Nebenrätsel ist, um die unnötigen Sammelobjekte zu finden. Zu den Sammelobjekten gehören auch Verbesserungs-Steine, mit dem man seine Objekte verbessern kann, z. B. mehr Munition für eine bestimmte Waffe. Auch das Inventar ist zu Beginn ziemlich beschränkt, ein weiters Sammelobjekt sind daher Taschenupgrades, die man im Hotel finden kann. Falls die Taschen doch mal überfüllt sind, gibt es Lagertruhen, diese teilen ihr Inventar mit allen anderen Lagertruhen im Hotel. Das Speichern ist mit einer Taschenuhr nur an bestimmten Wanduhren möglich, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das macht die Welt zwar realistischer, weil das Speichern so zu einem Zeitreisen-Spielelement wird, aber stört dann schon gewaltig, wenn man ganze Abschnitte seit der letzten Wanduhr wiederholen muss, vor allem wenn man diese übersieht. Man hat nur einen kleinen Lebensbalken, den man nur mit Verbänden wiederherstellen kann. Diese lassen sich finden oder man craftet sie aus zwei Komponenten. Die Spielzeit beträgt ca. 8 Stunden, falls man genau weiß was man tun muss, ist man in ca. 2 Stunden durch. Nervig ist aber vor allem der inflationäre Gebrauch von Waffen und Boss-Gegner, die aufgrund von Munitionsknappheit kaum zu schaffen sind.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Spielwelt:
Ein verwinkeltes, gruselige Hotel. Die ganze Zeit schleicht ein Mädchen mit einer Gasmaske in der Nähe herum, daneben bekommt man es gelegentlich mit einem mächtigen Mann mit einer Tentakelhand zu tun, vor dem man nur flüchten kann. Auch sonst bekommt man allerlei Feinde und Boss-Gegner zu Gesicht, etwas nervig ist, dass diese oftmals unvermindert an Orten sind, die vorher noch Gefahrenfrei waren. Das Spiel ist voller Logikfehler, warum kann man die Aufzugtaste 7 nicht einfach auf der Position der untersten Etage verwenden, ist doch nur ein Taster, der weiß nicht das auf ihm 7 steht. Warum nicht einfach den Bolzenschneider nutzen, um die verschlossene Truhe zu öffnen? Auch der Zeitreise-Aspekt ist nicht durchdacht, warum steht im Jahr 1960 der Code des modernen Safes? Und auch sonst wirkt das alles ziemlich konstruiert und wenig durchdacht und lässt den Spieler mit zu vielen Fragezeichen zurück.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Fazit:
Fobia reiht sich in die Reihe der netten kleinen Horror-Games ein, die man gespielt haben kann, aber nicht muss. Die Einzigartigkeit besteht in der Kamera, die einen durch die Zeit reisen lässt, leider ist das oftmals nicht logisch durchdacht. Zum Glück wird aber regelrecht darauf hingestoßen, wenn die Kamera zu nutzen ist. In der zweiten Hälfte des Spiels hat man zudem den inflationären Gebrauch von Waffen, was den Horror fast rausnimmt. Außerdem sind massenhaft Logikfehler und nervige Spielelemente enthalten. Alles in Allem bekommt man ein ganz solides Spiel mit einer Spielzeit von ca. 8 Stunden zu dem Preis von 20 Euro. Wer auf Horror-Games steht kann sicher nichts falsch machen, alle anderen brauchen das Spiel nicht unbedingt.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Grafik
+ Zeit-Kamera
+ Blut
– Zwischensequenzen im Breitbild-Format
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte für Aufwertung
– Sammelgegenstände
– Boss-Gegner
– Munitionsknappheit

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