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NoFear13

Lost in Random

am 25. Mai 2023 unter Action, Review, Stealth, Test abgelegt

Story:
Das Spiel spielt in einer Welt, die vom Würfelglück beeinflusst wird. Die Story beginnt in einem kleinen Dorf, am Ende der Bevölkerungsschicht. Die Leute dort hatten in ihrem Leben noch nie großes Würfelglück und leben daher in völliger Armut. Man spielt die kleine Eve, deren Schwester gerade ihren 12 Geburtstag feiert. Leider ist das nicht nur ein freudiger Anlass, denn mit 12 Jahren müssen die Kinder ihr Schicksal über den Würfel der Königin bestimmen. Da hier alles möglich ist und vor Allem die Kinder dann von ihren 1er Eltern getrennt werden, verstecken die Eltern die Kinder. Leider gelingt das nicht und die riesigen Roboter der Königin findet die Kinder. Die Schwester hat jedoch großes Glück und würfelt eine 6, was sie auf die höchste Ebene voller Glück, allerdings von ihrer Schwester und Eltern trennt. Nach einem Jahr hat Eve einen Albtraum, von einem Geist der sie zu ihrer Schwester führt. Dieser Traum setzt sich in die Realität fort und sie folgt dem Geist zu einem magischen Würfel. Mit dessen Hilfe macht sie sich auf die Suche nach ihrer Schwester und trifft auf einige Hindernisse.
Lost in Random

Grafik:
Kamerawackeln deaktivieren, Auflösung und Skalierung anpassen, das war es. Wo sind die restlichen Einstellungen, eine Anpassung auf seine Hardware ist so kaum möglich. Entsprechend findet man eine recht simple comichafte 3D-Grafik vor, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Daneben sind nur recht simple Schatteneffekte und Spiegelungen vorhanden. Die Grafik ist zwar in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen, von modernen Techniken fehlt jede Spur. Dafür läuft das Spiel auf jeder Kartoffel und die empfohlenen Anforderungen sagen nur aus, was man für höhere Auflösungen benötigt. Was hier stört, ist der nervige 3D-Filter der in den Traumszenen die Bilder in Rot und Grün aufsplittet, sodass man das Gefühl hat, man würde einen 3D-Film ohne Rot-Grün-Brille sehen. Leider lässt sich das natürlich auch nirgendwo deaktivieren.
Lost in Random

Sound:
Das Spiel hat natürlich nur eine englische Sprachausgabe, wäre ja auch von EA zu viel verlangt deutsche Synchronsprecher zu bezahlen. Die Sprecher sind zwar in Ordnung und das Spiel hat deutsche Untertitel, trotzdem ist es eigentlich eine Frechheit. Obendrein sind einige Nebenquest gar nicht oder mit Gemurmel vertont. Im Hintergrund spielt eine, sich an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man im Hintergrund allerlei passende Geräusche, wie den Wind, Grillen oder Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls hervorragend und geben ein gutes Feedback. Das Tolle ist die Mischung aus Horror, Dramatik und Humor. Das Spiel reist einen so ein bisschen durch die Gefühle, ohne gekünstelt zu wirken.
Lost in Random

Steuerung:
Hier zeigt sich wieder die typische EA-Blamage, statt dass das Spiel Maus und Tastatur als Eingabegerät erkennt muss man diese aktiv bestätigen. Das die Kamera initial inventiert ist, ist an Lächerlichkeit schon gar nicht mehr zu übertreffen. Statt dass die Steuerung frei einstellbar ist, ist diese fest vorgegeben. Die Steuerung ist zwar typisch und in Ordnung, Spieler, die lieber mit den Pfeiltasten spielen, schauen hingegen in die Röhre. Gerade von einer großen Firma wie EA darf man deutlich mehr erwarten, aber nicht umsonst ist EA eines der schlechtesten Spiele-Firmen.  Teilweise ist die Steuerung auch etwas kompliziert, so bedienen sich sowohl die Karten als auch Dicey etwas ungewöhnlich. Auch hier hätte eventuell eine freie Tastenbelegung geholfen, vor allem das man die Karten nicht einfach mit der Maus wählen kann ist unverständlich. Daneben verlässt man oftmals aus Versehen die Würfelebene, statt die Karten zu spielen. Ebenfalls verreist es ab und an die Kamera, wenn das Spiel einem etwas zeigen möchte, das hilft aber nicht, wenn man in eine andere Richtung laufen möchte. Die Menüsteuerung ist zudem eine Vollkatastrophe, hier findet keine der normalen Tasten Anwendung, sondern man muss mit Backspace, Enter und V navigieren. Die Maus funktioniert hier mal mehr oder weniger gut, man kann zwar die Menüpunkte anklicken, mit Rechtsklick kommt man dann aber nicht ins darüber liegende Menü zurück. Man kann nicht mal die Tasten, die im unteren Bildschirmrand angezeigt werden einfach anklicken, was bei anderen Spielen Standard ist. Auch die Karte oder das Inventar sind unnötig schwer zu erreichen und zu bedienen. Dass das Spiel hier seit über einem Jahr nicht nachbessert, ist eine Schande.

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Spielspaß:
Im Menü kann man einmal die Regeln lesen, das Spiel erklärt sie Anfangs nochmal. So sammelt man während der Kämpfe von Gegnern Kristalle, hat man 5 gesammelt, zieht man eine Karte, bis zu 5 Karten auf die Hand. Um die Karten auszuspielen, muss man Dicey würfeln, dann betritt man die Würfeldimension. Der gewürfelte Wert bestimmt die Token-Anzahl, jede Karte benötigt eine andere Anzahl zum Ausspielen. Neue Karten erhält man von dem Kartenhändler, dieser bietet auch nach einer bestimmten Anzahl goldene Pins. Mit diesen lassen sich Karten anpinnen, die nach der Würfeldimension nicht abgeworfen werden. In der Würfeldimension pausiert das Spiel, entsprechend kann man hier in Ruhe die Karten wählen. Wenn man im Spielverlauf 15 Karten gesammelt hat, kann man seinen Kartenstapel modifizieren und bis auf 15 Karten, Karten entfernen oder hinzufügen. Sowohl die Karten als auch Münzen, lassen sich als Belohnungen finden, mit den Münzen geht man dann entsprechend Shoppen. Das Spiel ist so eine Mischung aus Deckbuilder-Game mit Würfelglück und Actionpassagen. Denn neben den Karten dreht sich alles rund um den Kampf gegen Feinde und man kann sich mit den Karten verstärken lassen. Nach diesem Rundumschlag, startet man erstmal mit normaler Schwierigkeit ins Spiel, dieser lässt sich aber jederzeit auf einfach ändern. Leider wird man hier zu Beginn nicht gefragt, sondern muss aktiv im Menü umstellen, dort befindet man sich nach Spielstart eh um die Kamera zu deinventieren.
Lost in Random
Im einfachen alias Story-Schwierigkeitsgrad sollte das Spiel dann für jeden schaffbar sein. Leider grätscht auch in diesen Bereich die Arroganz und Unfähigkeit von EA, so kann man natürlich nicht frei speichern. Dadurch das Permanent die Kamera verreist, nervige Effekte vorhanden sind, geht viel vom doch gelungenen Spielspaß verloren. Natürlich konnte man es auch nicht lassen einige der Karten, als Sammelobjekte zu verstecken, daneben gibt es auch noch sinnlose Märchenseiten zu finden. Des Weiteren musste man natürlich nervige und unnötige Stealth-Passagen einbauen, die nicht mal beim Kauf erwähnt werden. Leider spielen sich auch die Kämpfe immer gleich, mit der Steinschleuder die Kristalle abschießen, sobald man 5 Karten hat den Würfel werfen. Dann die Karten für die Waffen und Fallen spielen, dann ein paar mal den Feind angreifen, bis man wieder genug Kristalle hat. Die nächsten Karten ausspielen, die entweder eine neue Waffe gewähren oder die bestehende verbessern und das Spiel beginnt von vorne in jeder Arena. Selbst die Karten bringen nicht wirkliche Abwechslung und sind doch alle irgendwie ähnlich. Die Kämpfe sind so langwierig und einfach nur nervig, lediglich die Story lässt einem am Ball bleiben. Am spaßigsten sind noch die vielen Nebenquests, die ganz spannende Geschichten erzählen und durch ihren Witz überzeugen. Daneben gibt es mal komplexere Kampfarenen, die gleichzeitig ein Brettspiel sind, hier muss man dann die Figur in die Endzone bringen. Am spaßigsten war hier eine Kanonenarena, in der man immer wieder Kanonen abfeuern konnte, sobald man auf ein passendes Feld gelandet ist. Nach ca. 20 Stunden ist man dann durch und beim Ende angelangt.
Lost in Random

Spielwelt:
Die verschiedenen kleinen offeneren Gebiete sind abwechslungsreich gestaltet. Diese beinhalten neben den Feinden auch viele NPCs, die aber meist nur dumm herumstehen. Daneben sind auch mal ein paar Tiere, wie Ratten unterwegs, bei weitem aber zu wenig um lebendig und realistische Tierwelt darzustellen. Alles in Allem wirkt die Spielwelt trotzdem realistisch, wenn man sich darauf einlässt. Sie lässt aber im Bereich der Lebendigkeit einige Wünsche offen, hier wäre weitaus mehr möglich und nötig gewesen eine lebendige Spielwelt zu schaffen. Am schlimmsten ist aber die Karte, wo man zwar die Position von Quest-Gebern sieht, aber nur anhand von aufgehellten Flächen, wo man selbst ist. So hat man keine Ahnung in welche Richtung man gerade schaut und sich bewegt, warum kein kleiner Pfeil wie in anderen Spielen? Daneben ist die Karte auch grob fehlerhaft, so werden längst erfüllte Quests und Nebenquest weiterhin angezeigt.
Lost in Random

Fazit:
Leider wieder einmal ein eigentlich gutes Spiel mit guter Spielidee unter EA. An allen Ecken und Enden merkt man das EA entweder schlechte Spielelemente diktiert oder zu mindestens nicht verhindert hat. Gerade auf PC-Spieler wird mit Anlauf geschissen, nur so ist die fehlende Tastenbelegung, die teilweisen festen Kamerapositionen, die fehlenden Grafikeinstellungen und vieles mehr zu erklären. Obendrauf kommen die normalen fragwürdigen Designentscheidungen wie Sammelobjekte, das Fehlen eines freien Speichersystems und vieles mehr. Das Spiel macht zwar Spaß und die Story lässt einem am Ball bleiben, genauso wie die rätselhafte Spielwelt. Es ist aber als wären bei einem guten Sportwagen einige PS gestrichen, das Lenkrad blockiert manchmal, genauso wie die Bremsen und man schmeißt am Ende der Fabrik einen Stein durch die brandneue Autoscheibe. So lässt sich auch am besten die Firmenpolitik von EA beschreiben. Schade, dass sich EA einfach nicht von seinem schlechten Image abwenden möchte und damit anscheinend immer noch Erfolg hat. Wer das Spiel mal in einem Sale für maximal 5 Euro bekommt und über die Schwächen hinwegsehen kann, kann es sich mal holen, mehr sollte man auf keinen Fall bezahlen.
Lost in Random

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ einzigartige Spielemischung
+ Schwierigkeitsgrad#
+ Horror
+ Humor
+ Dramatik
– keine freie Tastenvergabe
– keine deutsche Sprachausgabe
– katastrophale Menüsteuerung
– Grafik nicht anpassbar
– regelmäßige feste Kameraposition
– kein freies Speichern
– stellenweise nerviger 3D-Rot-Grün-Filter
– Sammelobjekte
– EA Launcher
– Stealth
– langwierige Kämpfe
– kaum Abwechslung

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NoFear13

Blooming Business: Casino

am 24. Mai 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Mit nur einer Münze in der Tasche landet am Rande von Las Venas. Deine einzige Hoffnung ist das örtliche Casino aufzusuchen und deine Münze in einen Automaten zu versenken. Diese Entscheidung setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang die dich ins Zentrum von Las Venas bringen sollen. Die Münze bringt dir allerdings schonmal kein Glück, dafür sucht der Besitzer einen Nachfolger und überschreibt dir das Casino. Du sollst dafür lediglich die ersten paar Gewinne abtreten, doch ist das nicht alles zu schön um war zu sein, neben dem Casino erbst du auch ein Haufen Schulden, die es jetzt bei verschiedenen Casino-Besitzern als Manager abzuarbeiten.
Blooming Business: Casino

Grafik:
Eine stark comichafte 3D-Grafik, bei der sich nur die generelle Qualität einstellen lässt. Das Spiel hat einige simplere Schatten- und Licht-Effekte. Insgesamt geht die Grafik für diese Art von Spiel noch klar. Es wäre aber natürlich weitaus mehr möglich gewesen, entsprechend fehlt auch Raytracing. Dafür läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme, die empfohlenen Einstellung sind etwas übertrieben.
Blooming Business: Casino

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Stattdessen wird in den Dialogen unverständlich gemurmelt. Im Hintergrund spielt eine angenehme, sich zu mindestens in der kurzen Story, an die Situation anpassende Musik. Im Sandbox-Modus wird sie schnell eintönig und dadurch deaktiviert. Daneben hört man ein bisschen den Verkehr und natürlich die vielen Casino-Spieler. Die Soundkulisse ist insgesamt in Ordnung, auch das Feedback für diese Art von Spiel.
Blooming Business: Casino

Steuerung:
Eine typische Steuerung hauptsächlich mit der Maus, es gibt lediglich ein paar Tasten, mit der man zusätzlich die Kamera steuern kann. Die Steuerung ist dadurch fest vorgegeben, gibt allerdings Aufbauspielern keine Schwierigkeiten auf. Schade ist etwas das es keine Schnelltasten für die einzelnen Menüs gibt. So muss man leider immer die entsprechende Buttons in der Oberfläche drücken. Lediglich für ein paar wenige Buttons gibt es die üblichen Tasten, die man aber selbst ermitteln muss.

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Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl zwischen dem Story- und dem Sandbox-Modus. Zuerst sollte man die Story spielen, da die ersten paar Missionen als ausführliches Tutorial dienen. Das Spiel ist das typische Aufbauspiel, so baut man sein Casino auf, platziert Räume und Gegenstände und stellt dann passendes Personal ein. Das Personal hat verschiedene Attribute, umso besser, umso mehr Geld aber auch umso mehr Arbeitsplatz- und Pausenraumambiente erwarten sie, außerdem machen sie unterschiedlich lange Pause. Daneben gibt es natürlich die Gäste, die ebenfalls ein bestimmtes Ambiente erwarten, aber auch verschiedene Service-Räume, wie eine Bar oder Toilette. Außerdem hat sowohl das Personal als auch die Besucher bestimmte Eigenschaften, wie das sie häufig eine Toilette benötigen, oder Spielsüchtig sind. Damit das Spiel auch etwas Anspruch hat, muss man sich dann noch um den Stromverbrauch kümmern, so hat man im Keller einen Generatorraum.
Blooming Business: Casino
Der Story-Modus hat das Problem, das man immer wieder ein neues Casino von vorne aufbaut und dann Ziele erfüllen muss. Insgesamt erwarten einen hier 11 Casinos, die einem gute 30 Stunden beschäftigen. Wahlweise spielt man den Sandbox-Modus, hier legt man zu Beginn ein paar Start-Werte fest und wählt eines der Casinos. Leider sind die Inhalte doch schon etwas flach, so sind eigentlich nur Spielautomaten, Arcade-Automaten und drei Spieltische vorhanden. Daneben hat man noch die ca. 10 Service-Räume. Selbst durch die eingebaute Forschung schaltet man eigentlich nur verschiedene Themen für die Gegenstände frei. Das Einzige noch etwas größere Feature sind die Pit-Bosse, so kann pro Ebene eine Lounge gebaut werden. Für diese wählt man einen Etage-Chef, der verschiedene Vorteile liefert und sich um die Etage kümmert. Neue Vorteile kann man hier über Forschungspunkte freischalten. Alles in Allem erhält man ein nettes Aufbauspiel das einige Stunden beschäftigt.
Blooming Business: Casino

Spielwelt:
Verschieden gestaltete Casinos, die man allerdings mit den gleichen Gegenständen ausschmückt. Hier wären je nach Casino ein anderes Thema mit spezifischen Gegenständen schön gewesen. Die Casino-Besucher und die Angestellten selbst sind alles unterschiedlich gestaltete Tiere. Leider sehen die gleiche Gruppe immer gleich aus, so sind alle Putzkräfte das gleiche Tier und sehen exakt gleich aus. Rund um die Casinos findet man eine etwas geänderte Umwelt vor, dort ist aber bis auf ein paar Fahrzeuge nicht viel los. Die Casinogäste und die Angestellten verhalten sich aber realistisch und bewegen sich zu den gewünschten Objekten. Lediglich dass Getränke auch mal auf der Toilette serviert werden, würde so wohl nicht stattfinden. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber realistisch und lebendig, wobei mehr möglich gewesen wäre.
Blooming Business: Casino

Fazit:
Für ein Indie-Erstlingswerk ist das Spiel auf jeden Fall in Ordnung und ein Casino-Aufbauspiel gab es auch schon lange nicht mehr. Insgesamt erhält man so ein ganz gutes Spiel, das nichts wirklich falsch macht. Leider ist sowohl Grafik, Sound als auch Spielinhalt etwas dünn und kann so nur über ein paar Stunden unterhalten, vor Allem wer keine Lust hat im Story-Modus alle 11 Casinos aufzubauen, wird in der Sandbox nach einigen Stunden genug haben. Mehr als 10 Euro sollte man so nicht ausgeben, dann erhält man aber ein ganz unterhaltsames kurzweiliges Aufbauspiel.
Blooming Business: Casino

Pluspunkte Minuspunkte
+ Pit-Bosse
+ VIPs
+ Story-Modus
+ Sandbox-Modus
– nur 3 Spieltisch-Arten
– etwas wenig Inhalt
– keine Sprachausgabe

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NoFear13

Voodolls

am 19. Mai 2023 unter Action, Indie-Games, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Man spielt eine lebendige Voodoo-Puppe, die erst einmal aus ihrem Voodoo-Knast entkommen muss. Dafür muss der Voodoo-Meister seine Kräfte bündeln und seine beschworenen Puppen ihn beschützen. In dieser Zeit greifen Gegnerwellen an, die es aufzuhalten gilt, bevor sie den noch schwachen Meister erreichen. Das gilt es jetzt über mehrere Welten durchzuhalten, um die Welt vor den einströmenden Horden zu schützen. Die Story wird in kleinen Zwischensequenzen erzählt, ist jetzt aber nicht super einfallsreich, aber nettes Beiwerk.
Voodolls

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Bis darauf das man das Kamerawackeln deaktivieren kann, die generelle Qualität einstellen und die Framerate, gibt es keine Einstellungsmöglichkeiten. Die Grafik ist aber insgesamt noch gerade in Ordnung und hat ganz nette Schatteneffekte. Für einen kleinen Entwickler ist das recht solide und läuft auch auf älterer Hardware. Die ganze Grafik wirkt stark Comichaft und täuscht so etwas über die Schwächen hinweg.
Voodolls

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat allerdings nur eine englische Sprachausgabe. Da die Zwischensequenzen leider keine Untertitel haben, sollte man dem Englischen schon einigermaßen mächtig sein. Im Hintergrund spielt eine mystische, aber schnell eintönige Musik, die zwischen den Level wechselt. Daneben hört man allerlei passende Umgebungsgeräusche, vom Meer und den Tieren. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Voodolls

Steuerung:
Das Spiel wird erstmal typisch gesteuert, auch das Bau-Menü gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Die Steuerung kann zudem völlig frei eingestellt werden. Sowohl das Kämpfen als auch das Bauen geht so ganz gut vor der Hand, vor allem da man die nächste Welle manuell startet. Da auch immer die Tasten eingeblendet werden, muss man sich auch nicht die Steuerung großartig merken. Problem ist nur, dass das Spiel sich nicht zwischen QWERTZ und QWERTY entscheiden kann und so manchmal Y statt Z anzeigt.  Bei Y passt es aber, hier muss also nochmal nachgearbeitet werden.

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Spielspaß:
Das Spiel ist eine Mischung aus Action-Game mit Tower-Defence-Elementen. Gedacht ist das Spiel für 4 Spieler, die im Coop antreten, man kann es aber auch alleine spielen, verliert dann aber die Synergien zwischen den Charakteren. Der erste Level dient erstmal als Tutorial, der in die meisten Aspekte des Spiels einführt. Später bekommt man dann immer noch kleine Info-Texte, wenn ein neues Spielelement eingeführt wird. Im Spiel erhält man von getöteten Gegner Seelen, mit diesen lassen sich dann neue Fallen beschwören. Ziel ist es den Voodoo-Master vor den anstürmenden Feinden zu beschützen. Um das Ganze etwas schwerer zu machen, kann man Herausforderungen annehmen. Bis auf den einen Charakter kann sich niemand heilen, sollte man sterben wird man nach kurzer Zeit wiederbelebt, lediglich rund um den Voodoo-Chef gibt es kostenlose Heilung.
Voodolls
Dieser hat immer 20 Leben, schaffen es also 20 Feinde zum Voodoo-Master scheitert der Level. Nach jedem Level erhält man Punkte, je mehr Herausforderungen oder Leben das Ziel noch hat, umso mehr Punkte. So schaltet man Stricknadeln frei, mit denen sich die Fallen verbessern lassen. Das einzige Spielelement, was etwas nervt, sind die Spektralgegner, die unverwundbar sind, bis man mit einer Spektralfalle oder Spektralangriff angreift. Dieses Element ist etwas unnötig, soll aber ermuntern nicht nur die stärkste Falle einzusetzen. Das gilt auch für die Flugdämonen, die ebenfalls nur mit bestimmten Towern attackiert werden können. Alles in Allem erhält man trotzdem ein grundsolides Tower-Defence, das einige Stunden beschäftigt.
Voodolls

Spielwelt:
Verschiedene abwechslungsreich gestaltet Level, die immer auf einer recht kleinen Weltkugel spielen. Es sind auch immer ein paar Tiere unterwegs und die Pflanzen wiegen im Wind. Das sind aber alles nur statische Animationen, die von der eigentlichen Aktion unbeeindruckt sind. Wie für ein Tower-Defence üblich wandern die Gegner einfach auf das Endziel zu und greifen dabei lediglich die Spieler an. Die Fallen werden nicht angegriffen, hier wandern die Gegner unter Beschuss vorbei. Die Spielwelt wirkt weder super lebendig, noch realistisch, ist aber insgesamt in Ordnung.
Voodolls

Fazit:
Ein ganz netter Mix aus Action und Tower-Defence, der nicht viele Wünsche offen lässt. Das große Feature ist der Coop, wo man mit bis zu 4 weiteren Spielern antreten kann. Daneben kann man auch Alleine spielen und schaltet nach und nach neue Fallen frei. Lediglich das man für gute Leistung mit Stricknadeln belohnt wird und mit diesen die Tower verbessern kann führt dazu, das schwächere Spieler hier etwas Probleme bekommen könnten. Der einfachste Schwierigkeitsgrad sollte aber für alle machbar sein. Der Preis von 15 Euro ist dem Spielinhalt auf jeden Fall angemessen.
Voodolls

Pluspunkte Minuspunkte
+ Coop
+ Singleplayer
+ Tower-Defence
+ Action
+ Story
– keine Untertitel
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LEGO 2K Drive

am 18. Mai 2023 unter Rennspiele, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Die typische Rennstory, so muss man den Skycup gewinnen. Dabei im Weg steht ein böser Rennfahrer, der bisher immer gewonnen hat. Dieser kämpft mit unfairen Mitteln, die man ihm aber bisher nicht nachweisen konnte. Die Story ist weder besonders einfallsreich noch wirklich spannend, aber nettes Beiwerk.
LEGO 2K Drive

Grafik:
Das Spiel startet erstmal im Minifenster mit einer Auflösung von 720p viel Glück auf einem 4K oder gar 8K in Minischrift die Auflösung zu ändern. Außerdem startet das Spiel erstmal mit DirektX11, was auf Geräten die DirektX12 beherrschen, vollkommener Quatsch ist, eine Änderung erfordert zudem einen Neustart. Wenigstens sind die Einstellungen alle auf Episch und die unnötige Bewegungsunschärfe lässt sich deaktivieren. Leider ist das Spiel auf maximal 120 FPS beschränkt, das Spiel könnte locker höhere Bildwiederholungsraten. Dank der doch recht schwachen Grafik, läuft das Spiel auch auf älterer Hardware. Von modernen Techniken wie Raytracing oder DLSS fehlt zudem jede Spur. Insgesamt ist die Grafik noch in Ordnung, gerade für ein Lego-Spiel, es wäre aber mehr möglich gewesen. Das Spiel hat außerdem, ohne Grund, immer wieder mal kleine Micro-Ruckler. Im schlimmsten Fall kann es sogar passieren, dass das Spiel nach einem Neustart in 4K startet und aus dem Bildschirm läuft, eine Anpassung im Spiel ist dann nicht mehr möglich.
LEGO 2K Drive

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz in Ordnung, wenn auch immer zu gut gelaunt. Einige Nebenmissionen sind allerdings nicht mit einer Sprachausgabe versehen worden, was für eine Firma wie 2K schon ein Armutszeugnis ist. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich zwischen Rennen und Open-World ändert. Daneben hört man passende Geräusche der Legofiguren und vor allem des eigenen Fahrzeugs. Natürlich auch die vielen Flugzeuge und Helikopter am Himmel oder die Tiere. Die restlichen Soundeffekte sind herausragend und geben ein sehr gutes Feedback. Nervig sind nur die vielen, nicht deaktivierbaren Wortmeldungen, der Bevölkerung, aber besonders des finalen Konkurrenten.
LEGO 2K Drive

Steuerung:
Die Steuerung ist nicht wirklich änderbar, man kann lediglich zwischen 4 Varianten wechseln. Die Variante A ist für die meisten Spieler geeignet und spielt sich ganz gut, leider aber bei Weitem nicht perfekt. Insgesamt sollte die Steuerung niemanden vor wirklichen Problemen stellen, wenn man sich auch etwas umgewöhnen muss. Lediglich das die Kamera immer fest hinter dem Fahrzeug ist, geht zwar für einen Arcade-Racer okay, stört aber in der Open-World. Solange das Fahrzeug stillsteht kann man sich mit der mittleren Maustaste umsehen.

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LEGO 2K Drive

Spielspaß:
Neben den 20 EULAs nervt das Spiel erstmal mit der Verbindung zu einem 2K-Konto, überspringt man dies kann man zum Glück nicht online spielen oder den Ingame-Shop nutzen. Falls man trotzdem ein 2K-Konto anlegt, kann man wenigstens das schwachsinnige Crossplay deaktivieren. Zu Spielbeginn kann man sich zwischen 4 Modi entscheiden: Story, Pokalserie, Einzelrennen oder Minispiel. Alle Modi lassen sich auch per Splitscreen bestreiten, wenn man einen weiteren Controller anschließt. Die Besonderheit ist das Transmutieren, so ändert sich je nach Untergrund das Fahrzeug, was standardmäßig automatisch passiert. Zu Beginn erhält man eine ausführliche Einführung ins Spiel, die sich vor allem an kleine Rennfahrer richtet. Bei den Rennen, kann man neben Geld, auch Erfahrung gewinnen. Daneben gewinnt man Flaggen, hat man genug, fährt man das finale Rennen der Karte. Hat man drei finale Rennen gefahren, kommt das große Finale. Daneben schaltet man in manchen Rennen auch noch Fahrzeuge frei. Auch kann man völlig frei neue Fahrzeuge entwerfen, die allerdings keine weiteren Vorteile haben.
LEGO 2K Drive
Die XP sind nur dafür gut um neue Rennen und Rennklassen freizuschalten, damit man auch die vielen Mini-Games spielt. Mit dem Geld lassen sich hauptsächlich neue Fahrzeugteile kaufen, was für Leute, die nicht bauen wollen uninteressant ist. Die Rennen haben leider einen nicht unbeachtlichen Glücksfaktor durch die Powerups, die Feinde beschießen oder einen selbst stärken. So verliert man schonmal ein Rennen nur, weil ein Gegner einen ein Spinnennetz vor die Scheibe zimmert. Das letzte Feature sind die Extras, von denen man in jeder Rennklasse eins platzieren kann und die Boni auf Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung, Energie und Handling liefern, wie auch die einzelnen Fahrzeuge. Diese erhält man als Belohnungen von den Missionen in der Spielwelt oder in Rennen. Das Ganze spielt sich etwas wie MarioKart halt mit Legofiguren. Das Spiel hat viele Nervmechaniken, so kann man oftmals Rennintros nicht überspringen. Die Missionen beschränken sich meist auf Fetch-Quests. Frei speichern ist natürlich auch nicht und man kann nicht mal die Story Neustarten. Leider wird es ab Rennklasse B schon sehr frustrierend und man ist extrem auf sein Glück angewiesen, um die richtigen Powerups zu bekommen. Da man in jedem Rennen Platz 1 für die Belohnungen schaffen muss, ist das umso schlimmer.
LEGO 2K Drive

Spielwelt:
Die Spielwelt ist abwechslungsreich gestaltet und beinhaltet allerlei tierische und menschliche Legofiguren. Alle kleineren Legobauten sind zerstörbar, werden aber nach kurzer Zeit wieder zusammengesetzt. Das gilt auch für Büsche und Bäume und vor allem die Straßenbegrenzungen. Überall in der Spielwelt lassen sich Sammelobjekte vor allem in Form von Geld finden. Daneben je nach Umgebung andere Sammelobjekte, die neben Geld auch Erfahrung liefern. Insgesamt ist die Spielwelt für ein Legospiel ganz lebendig und realistisch, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. So befindet sich ein Unfall immer am gleichen Ort oder die Flugzeuge fliegen die immer gleichen Schleifen.
LEGO 2K Drive

Fazit:
Wenn zwei geldgeile Firmen aufeinander treffen, kann nur Schrott entstehen. Wer Lust hat auf frustrierende Rennen mit nicht zu vernachlässigenden Glücksfaktor, kann sich das Spiel einmal anschauen. Wer auf lustige Rennen Lust hat, die man auch gewinnen kann, ist hier vollkommen falsch. Es gibt keine logische Erklärung, warum die Gegner immer schneller sind als man selbst. Ziehen Sie am Anfang davon, wird man zum Schluss etwas unterstützt Platz 1 zu erreichen, das kappt aber nicht immer. Dank veralteter Grafik, trotzdem vorhandener Mini-Ruckler und eine fest vorgegebene Steuerung eignet sich das Spiel für PC-Spieler kaum. Das DLC und Microtransactions-System, das Pay-to-Win beinhaltet ist ein vollkommener Witz. 2K-Games gehört mittlerweile auf jede Blackliste und das immer aggressivere Gelddruck-System gehört von niemanden mehr unterstützt.
LEGO 2K Drive

Pluspunkte Minuspunkte
+ eigene Wagen bauen
+ MarioKart für PC
– startet in Miniauflösung
– 20 EULAs
– 2K Konto für Multiplayer
– keine freie Tastenbelegung
– DLCs und In-Game-Shop
– Pay2Win
– extrem frustrierend
– kein Schwierigkeitsgrad
– Platz 1 in jedem Rennen zu erreichen
– Sammelobjekte

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NoFear13

Pan’orama

am 16. Mai 2023 unter Indie-Games, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story beinhaltet das Spiel nicht, es geht darum Kacheln passend zu platzieren und so einen möglichst hohen Highscore zu schaffen. An bestimmten Punkten gibt das Spiel einen dann bestimmte Aufgabenkacheln, die bestimmte Anforderungen an ihrer Umgebung stellen. Für diese Art von Spiel ist das Fehlen einer Story ganz in Ordnung und so kann man seine Punktzahl ganz stressfrei verbessern, vor allem da man etwas auf Glück angewiesen ist.
Panorama

Grafik:
Eine sehr simple, aber charmante, 3D-Comiclook-Grafik. Es sind aber nette Schatteneffekte vorhanden. Damit es die Grafikkarten, dank der doch recht schwachen Grafik, nicht grillt, läuft das Spiel immer mit V-Sync. Bis auf die Auflösung kann man nichts weiter einstellen. Für diese Art von Spiel ist die Grafik ganz okay und wirkt trotzdem ganz nett.
Panorama

Sound:
Das Spiel startet erstmal auf Englisch und muss erstmal über das Buchstabensymbol, das man als Sprachauswahl identifizieren muss, umgestellt werden. Dann ist das Spiel Deutsch, was nur das Tutorial und die Einstellungen betrifft. Das Spiel selbst hat, bis auf diese Beschreibungstexte, keine weiteren Texte oder gar Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man ein paar passende Umgebungsgeräusche, wie Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Panorama

Steuerung:
Die Steuerung funktioniert erstmal für ein entspanntes Puzzle problemlos. Das Spiel wird so hauptsächlich mit der Maus gesteuert, es gibt aber auch einige Doppelbelegungen auf der Tastatur. Die Steuerung ist zwar fest vorgegeben, sollte aber dank dieser Doppelbelegungen keine Probleme darstellen.

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Spielspaß:
Böse Zungen würden behaupten, hier hat jemand von Dorfromantik kopiert. Eine Inspiration ist auf keinen Fall von der Hand zu weisen, allerdings bestehen die Kacheln hier nicht aus scharfen Grenzen. So sind zwar Kacheln teilweise als mehrere Typen deklariert, zählen dann aber auf angrenzende Kacheln, egal wie man sie legt. Das führt nicht wie bei Dorfromantik, das man zwar eine Kachel hat mit der man sein Wasser und Häuser verbinden kann, diese dann aber falsch positioniert sind. Außerdem kann man in diesem Spiel wirklich jede Kachel überall platzieren, so gibt es keine Fluss- oder Zugkacheln. Das macht das ganze Spielerlebnis noch etwas entspannter als bei Dorfromantik. Daneben gibt es auch den Kreativmodus, indem man völlig frei seine Kacheln platzieren kann. Leider ist man trotzdem etwas auf sein Glück angewiesen, was das Spiel manchmal schnell enden lässt, oder man spielt mehrere Stunden, ohne alle Kacheln zu verbrauchen. Und das der Entwickler dank des nutzlosen Online-Highscores über Anti-Cheat-Quatsch nachdenkt und einbaut, ist eigentlich Quatsch. Leider hat man auch keinerlei Fortschritt zwischen den Läufen, was zum immer ähnlichen Spielerlebnis führt.
Panorama

Spielwelt:
Am Anfang fliegen nur einige Vögel über die einsame Kachel, sobald man diese aber erweitert finden sich immer mehr Tiere ein. Leider sind in den Dörfern keinerlei Anwohner unterwegs, so wirkt die Spielwelt trotzdem etwas unrealistisch. Außerdem bleiben die meisten Tiere einfach auf ihrer Kachel sitzen und sind eher simple animiert. Mit jeder angebauten passenden Kachel, verändert sich auch etwas die Kachel, an die angebaut wurde, so wird der Wald immer dichter und der See immer prächtiger. Alles in allem ist die Spielwelt ganz nett designt, obwohl natürlich mehr möglich gewesen wäre.
Panorama

Fazit:
Für ein paar Puzzlerunden nebenbei, eignet sich das Spiel wieder super. Das Spielprinzip ist simple und trotzdem schwer zu meistern. Die Welten, die man so baut, sind einfach nur schön anzusehen, alles in allem bekommt man ein ganz nettes Spiel für einen fairen Preis. Den nutzlosen Online-Highscore und das man zwischen den Läufen nichts frei schaltet, muss man ignorieren. Das Spiel verschenkt so etwas Potenzial, schaltet man bei Dorfromantik so neue Kacheln frei, spielt sich hier jede Runde ähnlich. Hätte man hier noch ein Fortschrittssystem mit neuen Kacheln, wäre es perfekt.
Panorama

Pluspunkte Minuspunkte
+ entspannter Puzzler
+ Kreativmodus
+ Quest Kacheln
– Highscore
– kein Fortschrittssystem

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NoFear13

SubwaySim Hamburg

am 14. Mai 2023 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du bist ein U-Bahn-Fahrer der hamburgischen Verkehrsbetriebe, das war es, mehr an Story ist nicht vorhanden. Deine einzige Aufgabe ist es die U-Bahn an den Stationen anzuhalten, die Türen zu öffnen, die Fahrgäste hereinzulassen und die Türen wieder zu schließen. Hier hätte eine spannende Story und vor allem ein System, mit dem man neue Strecken und Züge freischaltet, sehr geholfen.
SubwaySim Hamburg

Grafik:
Eine völlig veraltete 3D-Grafik, mit simpleren Schatteneffekten. Das Spiel erlebt man wahlweise aus der First-Person-Ansicht oder aus der Außenansicht des Zuges. Selbst die Passagiere unterscheiden sich kaum und verschwinden unmittelbar nach dem Einstieg. Von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt jede Spur. Das Spiel wird zudem auf 60 FPS beschränkt, selbst wenn man die Beschränkung nicht aktiviert. Selbst die Assets sind eher flach und die meisten Bahnhöfe sehen völlig gleich aus.
SubwaySim Hamburg

Sound:
Im Hauptmenü spielt noch eine angenehme Hintergrundmusik, die sich bei jedem Spielstart automatisch wieder aktiviert. Im Spiel selbst hört man nur den Zug und völlig statische Hintergrundgeräusche. Der Zug klingt ganz realistisch, genauso wie die deutsche Ansagerin. Leider ist die Soundkulisse insgesamt völlig schwach und flach.
SubwaySim Hamburg

Steuerung:
Eine Steuerung aus der Hölle, die man nicht einmal anpassen kann, wer auf die Idee gekommen ist das man mit A beschleunigt und D bremst, hat nichts in der Spielentwicklung verloren. Auch das die ganzen Zusatz-Funktionen mit dem Numpad gesteuert werden, ist völliger Schwachsinn. Wahlweise lässt sich das Spiel komplett mit der Maus und den normalen Zug-Knöpfen steuern. Warum man hier nicht einfach einen VR-Modus eingebaut hat, bleibt ein völliges Rätsel.

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Spielspaß:
Beschleunigen, Bremsen, Türen öffnen, zum Spaß hupen, das war es. Mehr kann man in diesem Spiel wirklich nicht machen. Am Anfang wählt man dafür eine Strecke und die Tour, die man fahren möchte. Danach spielt sich jede Strecke völlig gleich und man hat von Anfang an alles freigeschaltet. Richtiger Spielspaß kommt mangels Spielinhalt nie wirklich auf, wer nicht wirklich einfach den Job eines U-Bahn-Fahrers machen möchte, ist hier völlig falsch.
SubwaySim Hamburg

Spielwelt:
Fast leere Bahnhöfe und fast leere Strecken, bis auf ein paar andere Züge ist nichts zu entdecken. Selbst die Häuser-Fronten sehen alle ähnlich aus und sind völlig flach. So ballert man mit 80 km/h durch Hamburg, das keinerlei Erkennungswert hat. Sowohl die Straße als auch die Fußwege sind völlig leer, bis auf ein paar dahinschwebende Autos. Daneben kann man natürlich auch keinerlei Tiere entdecken. Besonders witzig wird es, wenn man aus dem Zug aussteigt und die Welt erkundet, dann findet man schwebende Häuser und Gras das in der Luft wächst, Straßen die im Gras oder Wasser enden. Hier hat Aerosoft auf voller Linie versagt und mit hässlichen Standard-Assets ein Hamburg erschaffen.
SubwaySim Hamburg

Fazit:
Leider seit langem wieder einmal ein wirklich schlechter Simulator, nachdem doch in letzter Zeit viele gute Genre-Vertreter vorhanden sind. Hier ist das Beispiel, warum jeder nur über das Simulations-Genre lacht und kein Spieler das Genre ernst nimmt. Ein Spiel, indem man wirklich nur eine U-Bahn von A nach B bringt, macht nicht wirklich Spaß. Vor allem da man sonst wirklich nichts machen kann und vor allem keinen Fortschritt erhält. Wäre wenigstens Grafik, Sound oder gar die Spielwelt gut, oder hätte es einen VR-Modus, könnte man eventuell irgendjemanden das Spiel empfehlen, so leider nicht. Wirklich wer nur U-Bahn fahren möchte, ist hier richtig, ob man dann aber nicht lieber einfach den Beruf ergreift, bleibt fraglich.
SubwaySim Hamburg

Pluspunkte Minuspunkte
+ U-Bahn – …-Simulator
– Grafik
– Sound
– Spielwelt
– Spielinhalt
– kein VR-Modus
– Steuerung

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Bloodstained Liz

Have a Nice Death

am 29. April 2023 unter Action, Review, Rogue-Like, Test abgelegt

Story:
Man spielt in diesem Roguelite den Tod der auch gleich der CEO von Death Inc. ist und kurz vor einem Burnout steht. Seine Führungskräfte, die Plagegeister haben auf der Erde um sich gewütet und ihm einen riesigen Berg Papierkram hinterlassen. Um wieder die Kontrolle über seine Firma zu erlangen und sich seinen dringend benötigten Urlaub zu sichern, muss man nun verschiedene Abteilungen von Death Incorporated besuchen und seine Untergebenen daran erinnern, wer der Chef ist. Es gibt einige dunkle Anspielungen mit Selbstmord und Erhängen bei z. B. Zwischenbossen und auch im Guide sind teils Anspielungen an ernste Themen in den Beschreibungen versteckt. Das Spiel warnt davor auch beim Start. Die Story hat interessante Anspielungen und einige echte süße NPCs die ihre einige kleine Story erzählen die sich nach und nach, nachdem man stirbt weiter voranschreitet. Viele Anspielungen und Informationen verbergen sich auch in den Guide in dem man Item und Gegner Beschreibungen freischaltet, sobald man diese das erste Mal trifft.
Have a Nice Death

Grafik:
Eine scharmante 2D-Grafik im Cartoon-Look, handgezeichnet. Farben sind düster Gehalten, viel schwarz-weiß, was sehr gut zu der Stimmung beiträgt. Pickups und Gegnerspawns und Projektile sind aber farblich mit blau und rot hervorgehoben. Fähigkeiten und Waffenanimationen sind sehr smooth und sehen schön aus.
Have a Nice Death

Sound:
Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Sprachausgabe ist in einer nicht identifizierbaren Sprache vorhanden. Die Story Texte muss man daher selber lesen. Die Hintergrundmusik hat eine sehr angenehme Melodie und trägt gut zur Stimmung bei, vor allem stört sich auch nicht nach dem x-ten Rank. Zusätzlich gibt es z. B. extra Pausenmenü Musik, die sich wie eine 8 mm Film anhört, was eine sehr coole Idee ist. Des Weiteren wird es gut musikalisch unterlegt, wenn man getroffen wird, indem der Sound unterbrochen wird, wodurch man gutes Feedback bekommt, auch wenn es mal etwas hektischer auf den Bildschirm wird.
Have a Nice Death

Steuerung:
Eine typische Steuerung für ein Roguelike mit der Tastatur, wobei meine Präferenz und Empfehlung ganz klar beim Controller liegt. Wobei, dass bei diesem Spiel kein muss ist. Da man seine Angriffe, doch etwas planen muss, da man bei Kombiangriffen, diese nicht mehr abbrechen kann außer mit einem Dodge. Ansonsten sind die Animation sehr schön und smooth und es gibt genug verschiedene Waffen und Fähigkeiten, damit es einem nicht langweilig wird.

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Spielspaß:
Nach einer kurzen Zwischensequenz kriegt man eine kurzes Tutorial und dann geht’s auch schon direkt ab in den normalen Run. Die ersten paar Run’s sind noch recht knackig, aber mit darauffolgenden, nachdem man sich Gegner-Pattern einprägt, werden dieser leichter. Es gibt auch nach dem fünften Run die Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad leichter zu stellen. Nach jedem Run bekommt man XP und sein Gesamtlevel erhöht sich. Wodurch man Verbesserungen/Erweiterungen beim Run freischaltet, z. B. ab Level 3 bekommt man die Chance, dass es Erholungsräume gibt. Oder man bekommt die Möglichkeit direkt zum ersten Boss Kampf zu gehen. Während des Runs kann man seine Waffen in bestimmten Ebenen verbessern und bekommt ab und zu auch die Auswahlmöglichkeit für Buffs, die auch manchmal mit Flüchen belegt sind, wo dann z. B. alle Gegenstände beim Händler doppelt so teuer werden.
Have a Nice Death

Spielwelt:
Es gibt einen Hub-Bereich wo man nach jeden Run wieder anfängt, dort kann man Statistiken anschauen, neue Waffen und Fähigkeiten kaufen. Beim Betreten eines neuen Run gibt es verschiedene Möglichkeiten diesen mit verschiedene Boni’s und Herausforderungen zu starten. Wenn man z. B. eine neue Waffe freischaltet kann man diese direkt am Anfang des Runs als Start-Boni wählen (sehr cool). Die Assets der generierten Ebenen in einen Run sind schön gestaltet, wobei manchmal die Ebenen etwas diffus wirken. Zum Beispiel hatte ich mal eine Ebene, indem fast alle Gegner sich unten befanden Ich aber einfach oben, Jump & Run mäßig alles überspringen konnte. Ein anderes Mal hatte ich aber genau das Gegenteil mit schön horizontalen und vertikalen Verschachtelungen der Ebene. Aber sowas kann ja immer passieren, da die Level automatisch generiert werden. Die Hauptwelten unterscheiden sich grafisch voneinander und von den Gegner untereinander. Des Weiteren gibt es die Auswahl nach jeder Ebene zwischen verschiedenen anderen Ebenen zu wählen, wo man als Nächstes hingehen möchte. Eher eine Ebene um Ausrüstung zu bekommen, Zwischenboss Ebene, Ebene für Heilung/Anima oder für Waffen.
Have a Nice Death

Fazit:
Ein solides Roguelike/lite mit einer sehr charmanten Optik und einigen humorvollen/dunklen Anspielungen. Man hat auch, wenn man die ersten Run’s nicht zum Boss der ersten Welt kommt, immer einen Fortschritt und eine Lernkurve. Es gibt genug Dinge, die man durch das Abschließen und sammeln von Währungen nach einem Run kaufen kann, um seinen nächsten Runs etwas zu vereinfachen, wie neue Waffen/Fähigkeiten. Eine super Idee ist es auch, dass man Herausforderungen abschließen kann, um beim Freischalten von neuen Waffen/Fähigkeiten Rabatte bei dem Preis zu bekommen z. B. töte 250 Gegner. Also in der großen Welt der Roguelikes würde ich Have a Nice Death als ein oftmals spaßiges, humorvolles Roguelite betiteln mit einem guten knackigen Schwierigkeitsgrad und charmanten Story. Ich kann es jeden empfehlen der auf Roguelikes steht und nach etwas neuem sucht, was auch mit seinen Anspielungen und Story durchaus öfters mal zum Schmunzeln einlädt. Darauf könne ich mir dann jetzt gleich mal einen Kaffee, genauso wie unser Spielcharakter Tod, nachdem er einen Boss plättet.
Have a Nice Death

Pluspunkte Minuspunkte
+ Übergreifende freischaltbare Waffen und Fähigkeiten
+ XP System um Shortcuts und neue Inhalte. Mit einem Levelsystem freizuschalten
+ Waffen können während eines Runs geupgradet werden
+ Buffs in einem Run können auch Mali besitzen
+ Rabattsystem beim freischalten von Waffen und Gegenständen mithilfe von bestimmten Herausforderungen
+ Unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten von Ebenen nach der Ebene mit unterschiedlichen Sachen die es in der Ebene gibt (Heilung, Waffen, Zwischenboss etc.)
+Easy Mode
– Kein Speichern in einem Run
– Taktik ist fast immer Dodge und danach Gegner mit einer Kombi stunen und töten
– Relative lange Runs 50+ min

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NoFear13

Bramble: The Mountain King

am 28. April 2023 unter Abenteuer, Horror, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen kleinen Jungen, dessen Schwester eines Nachts verschwunden ist. Er klettert ihr heimlich aus dem Fenster hinterher, um nach ihr zu suchen. Wenig später entdeckt er sie auf einer Ruine, wo er ihr den leuchten Stein zeigt, den er auf dem Weg gefunden hat. Beim Spielen damit stürzen die beiden Kinder ab und rutschen in eine magische Welt voller riesiger Pilze und anderer magischer Fabelwesen. Sie müssen jetzt einen Weg nach Hause finden und stolpern in ein gruseliges Abenteuer voller Fabelwesen, die ihnen an den Kraken wollen.
Bramble: The Mountain King

Grafik:
Das Spiel sieht ganz gut aus und hat nette Schatten und Spiegelungen. Allerdings beschränken sich die Grafikeinstellung auf die generelle Qualität. Entsprechend lassen sich die Aspekte nicht einzeln einstellen. Leider lassen sich so auch nicht die nervigen Effekte deaktivieren. Zum einen ist das ein nerviger Filmriesel-Effekt in den Zwischensequenzen, zum anderen sind die nervigen Staubpartikeleffekte. Am aller schlimmsten ist aber die Tiefenunschärfe, hier denkt man, man ist kurz vorm Erblinden. Insgesamt ist die Grafik sehr simple gehalten und sollte auf den meisten PCs problemlos laufen. Von modernen Techniken wie Raytracing fehlt leider jede Spur.
Bramble: The Mountain King

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider nur eine englische Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine, sich stets an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie den Wind und die Tiere. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein gutes Feedback. Insgesamt ist die Soundkulisse echt gut geworden und zieht ins Spiel.
Bramble: The Mountain King

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung ohne wirkliche Besonderheiten. Die Steuerung kann zudem, völlig frei eingestellt werden. Leider hat man sich für eine feste Kameraposition entschieden, was für ein 3D-Jump-and-Run mehr als dumm ist. Lediglich wenn man Objekte ansieht, wechselt das Spiel in eine Egoperspektive, wo man die Kamera mit der Maus steuert. Durch die feste Kamera und der damit ungenauen Steuerung führt oft zu unnötigen Toden, die Steuerung ist gelinde gesagt am PC eine Vollkatastrophe.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches Abenteuerspiel mit viel Jump-and-Run und leichteren Rätselpassagen. So erlebt man hauptsächlich eine nette Geschichte und muss dabei den Abgründen und Gegnern aus dem Weg gehen. Wirklich Kämpfen kann unser kleiner Held nämlich nicht, lediglich etwas mit dem magischen Stein abwehren. Daraus bestehen dann auch die Bosskämpfe, wo man die Gegner so lange mit dem Stein schwächt bis sie freiwillig tot umfallen. Daneben gibt es ab und an mal nette Minigames, wie ein Versteckspiel mit Zwergen oder ein Fangspiel. Leider nerven die Tode einfach im zweiten des Spiels nur noch, da die Checkpoints äußerst unfair sind und große Teile wiederholt werden müssen. Gerade bei den letzten Bosskämpfen sind die Checkpoints extremst unfair und man ist hier extrem aufs Glück angewiesen. Das Spiel speichert leider nur automatisch, lediglich die abgeschlossenen Kapitel kann man erneut spielen. Natürlich kann man auch nicht auf unnötige Sammelobjekte verzichten. Der Spielspaß schwangt so ständig zwischen furchtbar und gut, besonders die ruhigen Passagen machen Spaß bevor man wieder permanent stirbt.
Bramble: The Mountain King

Spielwelt:
Die verschiedenen Level sind abwechslungsreich gestaltet. Besonders wurde hierbei auf ein stimmiges Lichtbild geachtet, was durch die feste Kameraposition einfacher zu erreichen war. Außerdem kann man so steuern welche gruseligen Figuren der Spieler zu sehen bekommt, die dem Helden noch verborgen bleiben. Neben den Fabelwesen sind auch einige Tiere in der Umgebung unterwegs, neben Insekten und Vögel, kann man auch Igel, Hasen, Rehe und einiges mehr entdecken. Die Pflanzen wiegen im Wind und das Gras bewegt sich zur Seite, wenn man darüber läuft. Wenn man sich auf die Fabelwelt einlässt, wirkt das Spiel so äußerst realistisch und lebendig. Neben der Soundkulisse und der Story ist die Spielwelt ein weiterer gelungener Punkt.
Bramble: The Mountain King

Fazit:
Wer auf gruselige Filme mit Fabel-Setting steht, sollte sich das Spiel definitiv ansehen. Leider ist es mehr als nervig schwerer Film zu sehen als angenehmes Spiel, denn hier schwächelt es auf voller Linie. So ist die feste Kameraposition für ein Jump-and-Run eine Vollkatastrophe, die nervigen Filmeffekte sind ebenfalls für ein Spiel nur nervig, das man nicht frei speichern kann, ist klar und die Spieltode stören einfach nur den Geschichtsfluss. Trotzdem lässt die Erzählweise, die Schockelemente, die netten Minigames und die Sound- und Spielkulisse einen keine Minuten des Spiels bereuen. Wer also auf ein filmreifes Spiel Lust hat, sollte sich Bramble auf keinen Fall entgehen lassen. Vor Allem, da der Preis mit 30 Euro für 5 Stunden, ganz in Ordnung ist, lediglich die letzten Bosskämpfe sind extrem nervig und viel zu schwer, hier sollte dringend nachgebessert werden.
Bramble: The Mountain King

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ dunkle Fabelwesen
+ Story
+ Soundkulisse
+ Spielwelt
+ Minigames
– nervige Grafikeffekte
– nur englische Sprachausgabe
– feste Kamera
– kein freies Speichern
– nervige Tode
– unfaire Checkpoints
– zu schwer

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Nobodies: After Death

am 22. April 2023 unter Adventure, Indie-Games, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Man arbeitet als Geheimagent für die Regierung. Aufgabe ist es Leichen und Beweise zu vernichten, das darf man in 13 Missionen machen. Die allerdings bis aufs Intro und Outro auch keine weitere Geschichte erzählen. Daneben hat man eine größere zusammenhängende Geschichte, die in kleinen Zwischensequenzen erzählt wird. Die Story ist weder besonders spannend, noch einfallsreich, ist aber nettes Beiwerk.
Nobodies: After Death

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Grafik, mit simpleren Animationen. Man kann auch bis auf die Auflösung nichts weiter einstellen. Die Auswahl der Bildwiederholungsrate hat keine Auswirkung, das Spiel läuft immer mit 30 FPS. Das ist angesichts der simplen Animationen, die eh nicht mehr hergeben, vollkommen in Ordnung. Die Assets sind insgesamt in Ordnung jetzt aber auch nichts besonders, für diese Art von Spiel ist die Grafik aber in Ordnung.
Nobodies: After Death

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine spannungsgeladene, aber eintönige, Musik. Daneben hört man nur Soundeffekte, wenn etwas passiert, ansonsten ist es aber größtenteils still. Die Soundkulisse ist nicht sehr umfangreich und das Feedback gerade so in Ordnung.
Nobodies: After Death

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, so klickt man auf die Objekte die man verwenden möchte. Wahlweise gibt es einige Schnelltasten, die zwar nett aber nicht notwendig sind. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Da das alles nur Schnelltasten sind, ist auch das erstmal legitim. Mit S kann man sich zudem alle verwendbaren Objekte anzeigen lassen und erspart sich sinnlose Pixelsuche.

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Nobodies: After Death

Spielspaß:
Das Spiel ist das typische Point-and-Click-Adventure aus der Ego-Perspektive. So sammelt man alle möglichen Objekten kombiniert diese und verwendet sie. Die Besonderheit ist einmal, das man Leichen verschwinden lassen muss, zum anderen das man alle verwendeten Objekte zurückbringen sollte, um keine Spuren zu hinterlassen. Falls man mal nicht weiterkommt, ist eine zusätzliche Hilfe via Telefon vorhanden, außerdem kann man bei gesammelten Objekten einen Hinweis holen, wo diese zu verwenden sind. Das Spiel sollte so auch ohne Komplettlösung kein großes Problem darstellen. Der Spielspaß ist dadurch immer gegeben, besonders da man beim Scheitern mit besonderen Szenen belohnt wird. Nach ca. 4 Stunden ist man dann auch schon durch alle Missionen durch, das ist für den Preis in Ordnung und es langt dann auch langsam.
Nobodies: After Death

Spielwelt:
Verschiedene recht unterschiedlich gestaltete Level. Diese sind teilweise etwas animiert und es sind auch gelegentlich Tiere vorhanden. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber durch die steifen Animationen etwas unbelegt. Daneben gibt es keine dynamischen Ereignisse oder Animation, alles läuft immer vollkommen gleich ab. Der Realismus, besonders wie man Leichen verschwinden lässt, ist ebenfalls nicht immer ganz gegeben. Insgesamt ist das aber aus spieltechnischer Sicht alles in Ordnung, besonders auch für ein Indie-Spiel, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
Nobodies: After Death

Fazit:
Nobodies ist ein etwas anderes Adventure, das sich rund um die Entsorgung von Leichen dreht. Da eine gute Hilfe vorhanden ist, sollte das Spiel für niemanden eine große Herausforderung darstellen. Wer auf Adventures steht, kann sich das Spiel einmal 7 Euro auf jeden Fall ansehen. Man bekommt jetzt keine Revolution oder super spannende Geschichte, für mal ganz nette 4 Stunden ist es auf jeden Fall in Ordnung.
Nobodies: After Death

Pluspunkte Minuspunkte
+ Leichen entsorgen
+ Hilfen
+ Zwischensequenzen beim Scheitern
+ kleine Level
– keine deutsche Sprachausgabe
– simple Grafik und Soundkulisse
– minimale Animationen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Pets Hotel

am 19. April 2023 unter Aufbauspiel, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden, nicht einmal für die einzelnen Herausforderung-Hotels. Grundsätzliches Ziel ist es ein funktionierendes Tierhotel aufzubauen, wo gestresste Tierbesitzer ihre Vierbeiner unterstellen. Eine Story drum herum, wäre zwar nicht notwendig, aber trotzdem schön gewesen.
Pets Hotel

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, die keinen mehr vom Hocker haut. So kann auch nur eingestellt werden, dass die Kanten geglättet werden. Daneben stellt man noch die Belichtungs- und Schattenqualität fest. Das Spiel startet auf aktuellster Hardware mit viel zu niedrigen Settings. Mit maximalen Settings läuft das Spiel auf aktueller Hardware in 4K mit maximalen FPS.
Pets Hotel

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet aber erstmal auf Englisch. Es ist auch keine Sprachausgabe vorhanden, stattdessen wird alles textuell dargestellt. Da außer im Tutorial nicht viel gesprochen wird, ist das gerade noch in Ordnung, aber schade. Das Spiel weist außerdem, vor allem bei kurzen Texten, einige Übersetzungsfehler auf. Die Hintergrundmusik kommt aus der Stereoanlage des Hotels, dort kann man auch den Song wechseln, wahlweise via Tablet. Da diese alle zwar angenehm aber eintönig sind, schaltet man die Stereoanlage irgendwann ab. Daneben hört man passende Soundeffekte, des Wetters und natürlich der vielen Hoteleinwohner. Die restliche Soundkulisse ist in Ordnung und gibt ein ganz gutes Feedback. Insgesamt sind die Soundeffekte aber eher Standard und hauen niemanden vom Hocker. Vor Allem werden Lichtquellen erst spät gerendert und auch sonst sind die Texturen wenig detailreich.
Pets Hotel

Steuerung:
Eine, für Simulatoren, typische Steuerung, die keinerlei Schwierigkeiten aufgibt. Die Tasten werden auch die ganze Zeit im unteren Bildschirmbereich angezeigt. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei belegt werden. Via Tablet erreicht man die ganzen Optionen fürs Bauen und die Tierverpflegung. Daneben gilt es via Computer und Telefon, die neuen Gäste anzunehmen oder das Hotel zu verwalten. Insgesamt sind manche Sachen etwas umständlich, vor allem das Bauen von neuen Räumen, es geht aber noch. Der Baumodus selbst ist aber eine Vollkatastrophe, aus der Ego-Perspektive ist alles zu umständlich. In der Vogelperspektive kann man nicht einmal das Dach und die Wände ausblenden, außerdem fliegt man hier immer wieder raus, wenn man ein anderes Objekt platzieren möchte. So macht es einfach keinen Spaß das Hotel weiter auszubauen.

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Pets Hotel

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man einmal das ausführliche Tutorial spielen. Danach kann man sich entweder dem Herausforderungsmodus oder dem freien Modus widmen. Im Herausforderungsmodus muss man bestimmte Aufgaben in einer bestimmten Zeit erfüllen. So gilt es eine bestimmte Anzahl von Tieren zu versorgen, genug Geld zu machen, genug Rep zu sammeln und ähnliches. Im freien Modus wählt man eines der vorgefertigten Hotels und kann auch noch einstellen, ob man ohne Geldmittel arbeitet. Zum Start legt man dann noch sein Geschlecht, den Hotelnamen und die Hautfarbe fest. Das Spiel bietet, was es verspricht, so baut man für die Tiere kleine Zimmer. Es gilt dann die Tiere zu versorgen, dafür haben sie mehrere Anzeigebalken. So weiß man was sie gerade benötigen, vor allem ist dies natürlich Futter und Liebeseinheiten. Daneben müssen sie gewaschen werden oder Hunde müssen raus, um ihr Häufchen zu machen. Die Besitzer haben daneben einige besondere Forderungen und die Tiere bestimmte Vorlieben, die es zu beachten gilt. Leider hat das Spiel nur 5 Tierarten, alles in allem ist der Umfang aber okay. Die meisten Pflege- und Interaktionen sind mit Minispielchen verbunden, die alle ganz nett, aber nicht besonders umfangreich, sind.
Pets Hotel
Neben dem Rezeptionscomputer gibt es noch einen Verwaltungscomputer, dort kann man nicht nur die Zimmerpreise prüfen und Einstellungen für das Hotel treffen, sondern auch Mitarbeiter einstellen und verwalten. Diese muss man dann noch ihren Arbeitsplätzen zuweisen und ihre Arbeitszeiten einstellen. Das faule Volk arbeitet nämlich nicht von 8 bis 22 Uhr, sondern will maximal nur 8 Stunden arbeiten. Damit sie schneller und besser arbeiten, muss man sie auch noch auf teurere Schulungen schicken und dann wollen sie auch noch mehr Geld. Das Spiel kann jederzeit frei gespeichert werden, allerdings muss man bei der Benennung der Spielstände ohne Nummern auskommen. Nach ca. 3 Stunden hat man alles gesehen, was das Spiel grundsätzlich bietet, dann kommt es auf den Spieler an, inwiefern er sein Hotel weiter ausbauen möchte. Da der Baumodus aber nicht besonders gut ist, wird dieser Teil zur Qual. Daneben muss man bei zwei Rezeptionisten, bei Schichtwechsel neu zuteilen, oder man baut eine weitere Rezeption für die zweite Schicht. Außerdem hat das Spiel einige Bugs bzw. nicht erklärte Elemente. So werden die Arbeitszeiten der Mitarbeiter nicht richtig dargestellt, der Mitarbeiterlevel ebenfalls nicht. Der Massage- und Groomertisch funktioniert nicht, bzw. wird nicht richtig erklärt und viele weitere Kleinigkeiten. Das trübt den Spielspaß dann schon gewaltig und weißt auf den allgemein nicht sehr guten technischen Zustand hin.
Pets Hotel

Spielwelt:
Ein kleines Grundstück mit Hotel, davor verläuft eine Straße, mehr bekommt man im Grunde nicht zu sehen. Die Straße kann man aber in den Optionen mit Fußgängern und Verkehr bevölkern lassen. So entsteht schon einmal außen herum eine ganz nette Spielwelt. Dort wiegen auch etwas die Pflanzen im Wind, Tiere wie Vögel kann man aber nicht entdecken. Daneben besteht sie auch eher aus simpleren Assets mit leblosen Texturen. Hauptaugenmerk wurde vielmehr auf die Hotelsimulation gelegt, diese ist auch durchaus gelungen, die Tiere verhalten sich einigermaßen realistisch und lebendig. Das Gleiche gilt für die Hotelangestellten und die Tierbesitzer, wenn sie auch gelegentlich durch Wände laufen oder in geschlossenen Türen stehen. Außerdem wirken die NPCs etwas steif oder laufen mit gestreckten Armen durch die Gegend, das ist aber gerade noch in Ordnung.
Pets Hotel

Fazit:
Pets Hotel ist eine ganz nette Grundidee mit einigermaßen guten Umfang. Grundsätzlich ist alles drin, was man erwarten kann und sollte, leider sind die meisten Spielelemente eher rudimentär umgesetzt. So sind etwas wenig Tierarten vorhanden, sowohl die Grafik als auch die Soundkulisse ist nur in Ordnung, die Steuerung teilweise zu umständlich und die Spielwelt ist auch eher mit simpleren Assets gestaltet. Dazu kommen dann noch Übersetzungsfehler und eine Vollkatastrophe von Baumodus, der einfach keinen Spaß macht. Alles in Allem erhält man aber für 18 Euro ein ganz nettes Spiel von einem Entwickler der einfach jede Simulations-Spielidee umsetzt. Der technische Zustand ist aber noch etwas mangelhaft, man hat zwar keine Abstürze, es kommt aber immer wieder zu kleinen Bugs.
Pets Hotel

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hunde
+ Mitarbeiter
+ Hotel auf-/ausbauen
+ freies Speichern
– Katzen
– nur 5 Tierarten
– keine automatische Sprach- und Grafikerkennung
– keine Sprachausgabe
– viele Bugs
– schlechter technischer Zustand
– schlechter Baumodus

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