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NoFear13

Charon’s Staircase

am 03. November 2022 unter Adventure, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Agenten, der nach Oack Grove gesandt wurde, eine Irrenanstalt. Dort wurden Experimente von Dr. Lewelin durchgeführt. Dieser brach die Experimente im Jahr 1976 ab und verschanzte sich mit seinen Insassen. Trotz Bemühungen war das Gelände uneinnehmbar, jetzt 40 Jahre später soll man selbst den Experimenten auf den Grund gehen. Die Story ist durchaus spannend und beantwortet auch viele Fragen, die sie aufwirft.
Charons Staircase

Grafik:
Eine simplere 3D-Grafik, so sind zwar nette Schatteneffekte vorhanden, sonst aber keine weiteren Effekte. Man selbst hat wiederum keinen Schatten. Dank der doch etwas schwächeren, aber nicht hässlichen Grafik, läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Leider läuft das Spiel die ganze Zeit mit schwarzen Balken, was etwas merkwürdig ist, da das Intro in 16 zu 9 lief. Das soll wohl irgendein Kunstgriff sein, der aber nur nervt.
Charons Staircase

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Der Sprecher ist man selbst und kommentiert den Ablauf, dieser Sprecher ist hervorragend. Leider lassen sich die Untertitel nicht deaktivieren und werden zusätzlich angezeigt. Die Hintergrundmusik ist stimmig und gruselig und passt sich minimal der Situation an. Daneben hört man weitere passende gruselige Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben ein ganz gutes Feedback.
Charons Staircase

Steuerung:
Eine typische First-Person-Steuerung, die allerdings fest vorgegeben ist. So bewegt man sich mit WASD, eine Steuerung mit den Pfeiltasten ist nicht möglich da die linke und rechte Pfeiltaste nicht belegt sind. Leider kann man auch nirgendwo einsehen wie die Steuerung genau belegt ist, das muss man sich selber anhand von Hilfen im Spiel erarbeiten. Wenn man mit WASD spielen kann, geht die Steuerung aber ganz gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Ein typisches Horror-Adventure, in dem man durch die Gegend läuft und kleinere Rätsel löst. Leider muss man oftmals Objekte finden, die leider auch nicht hervorgehoben werden. Oder man muss irgendwie einen Tür-Code ermitteln und weiß nicht was man genau mit den Hinweisen anfangen soll. Hier wäre ein Hinweissystem dringend notwendig gewesen. Die Rätsel sind nämlich recht komplex und schwer zu lösen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man kann lediglich an den Funkgeräten den aktuellen Stand speichern, hat aber nur einen Speicherstand zur Verfügung. Nach ca. 5 Stunden hat man sich durchgerätselt und hoffentlich alle Geheimnisse von Oack Grave gelüftet.
Charons Staircase

Spielwelt:
Die verschiedenen Umgebungen sind Abwechslungsreich gestaltet, die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Es passieren immer wieder gruselige Dinge, so sieht man immer wieder gestalten in Fenster oder den Weg entlang rennen. Die Umgebungen haben viele Details und Anspielungen auf dass, was passiert sein könnte. Bis auf einen Raben und den Erscheinungen ist aber nicht viel Leben vorhanden. Die Spielwelt ist trotzdem ganz lebendig und einigermaßen realistisch, wenn man sich auf die Ereignisse einlässt.
Charons Staircase

Fazit:
Wer sich gerne durch die Gegend rätselt, ohne einer wirklichen Gefahr ausgesetzt zu sein, sich aber trotzdem gerne gruselt, kann sich das Spiel einmal anschauen. Die Rätsel sind sehr komplex und nur die Story hält einen am Ball. Wer allerdings eher auf simplen Horror steht oder wer die Gefahr spüren möchte, für den ist das Spiel eher nichts. Auch der Preis ist für gerade einmal 5 Spielstunden ziemlich hoch und das Spiel ist jetzt nicht so Highend, dass der Preis gerechtfertigt wäre. Wer den nächsten Sale abwarten kann und kein Problem mit vielen Suchen und Rätseln hat, kann sich das Spiel einmal anschauen, alle anderen brauchen es nicht unbedingt.
Charons Staircase

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Story
+ deutsche Sprachausgabe
– schwarze Balken im Spiel
– kein freies Speichern
– kein Hinweissystem
– benötigte Objekte sind versteckt

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NoFear13

If Fusion Were That Easy

am 02. November 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Daniel einen Mitarbeiter des Professors, der für ein Fusions-Forschungs-Zentrum arbeitet. Der Professor arbeitet an einem Fusionsreaktor und benötigt alle möglichen Komponenten. Daniels Aufgabe ist es dem Professor die Komponenten zu bauen. Der Fusionsreaktor springt an, allerdings ist er nicht mehr zu stoppen. Daniel muss einen Weg finden den Fusionsreaktor zu stoppen bevor die bevorstehende Explosion die Welt vernichtet. Doch was hat es mit den komischen Kapuzenträgern auf sich und warum wollen sie Daniel aufhalten?
If Fusion Were That Easy

Grafik:
Ein interessanter Mix aus Pixel-Art 2D Hintergründen und 3D NPCs. Die NPCs haben einen Pixel-Art-Filter, damit sie zu den Hintergründen passen. Am ehesten lässt sich dieser Mix als 2.5 D beschreiben. Es sind auch eher simplere Schatten vorhanden, sonst aber keinerlei großartige Effekte. Die Grafik ist aber zeitlos und läuft flüssig mit maximalen FPS.
If Fusion Were That Easy

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, wenn man es im Menü umstellt. Allerdings ist keine Sprachausgabe vorhanden, die NPCs räuspern und murmeln nur in den Gesprächen. Das lässt sich leider auch nicht deaktivieren und mag einige etwas stören. Der vorhandene Wortwitz bleibt so ebenfalls stellenweise etwas auf der Strecke. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich je nach Umgebung etwas anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Straßenverkehr, das Fegen der Vermieterin oder das Tippen der Sekretärin. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
If Fusion Were That Easy

Steuerung:
Eine für Point-and-Click Adventure typische Steuerung. Mit der linken Maustaste verwendet man die Objekte mit der rechten untersucht man sie. Entsprechend ist die linke Maustaste Kontextsensitiv und macht automatisch das, was Sinn ergibt. Mit dem Mausrad kann man das Inventar öffnen und von dort aus Gegenstände auswählen, die man dann auf ein Objekt anwenden möchte. So lassen sich diese auch im Inventar kombinieren. Damit nervige Pixelsuche entfällt, holt der Charakter mit der Leertaste ein Suchgerät raus, das alle Hotspots anzeigt. Schön dass das so ins Spiel integriert ist, wirkt so etwas authentischer und stört auch nicht weiter. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, was aber auch nicht wirklich notwendig ist. Das Spiel kann auch mit dem Controller gespielt werden, welchen Sinn das auch ergeben mag.

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Spielspaß:
Ein typisches Point-and-Click Adventure. So muss man Objekte finden und Kombinieren um Probleme zu lösen. Leider ist neben der Hotspot-Anzeige kein Hilfssystem vorhanden, wenn man mal stecken bleibt, hilft nur eine Lösung. Die Rätsel sind aber meist logisch, gelegentlich muss man etwas ums Eck denken. Manchmal ergeben die Rätsel leider erst auf den zweiten Blick Sinn und sollen etwas lustig sein. Hier sollte es mittlerweile einfach Standard sein eine Komplettlösung, in irgendeiner Variante, direkt im Spiel einzubauen. Ab und an gibt es ein paar einfachere Mini-Games, die sich auch überspringen lassen. Im Spiel kann man kann jederzeit völlig frei speichern. Nach ca. 8 Stunden hat man sich durch gerätselt.
If Fusion Were That Easy

Spielwelt:
Eine recht lebendig Spielwelt, so fahren an der Straße allerlei verschiedene Autos vorbei. Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind und es fliegen Staubpartikel umher. Lediglich die NPCs stehen meist dumm herum und machen eine wiederholende Tätigkeit. Die Schauorte sind aber immer ganz nett animiert und es ist immer irgendwas zu sehen. Besonders der Park ist toll gemacht, hier fliegen Schmetterlinge vorbei und es sind andere Tiere wie Enten unterwegs. Wenn man sich auf die teilweise etwas komische Logik, vor allem in der Irrenanstalt, einlässt, bekommt man ein ganz gutes vor allem aber lustiges Spielerlebnis.
If Fusion Were That Easy

Fazit:
Ein wirklich tolles kleines Adventure, dem man leider etwas das kleine Team anmerkt. So fehlt leider eine Sprachausgabe, was sich minimal negativ auf den Wortwitz auswirkt. Ansonsten bekommt man aber ein sehr solides Point-and-Click Adventure mit einer tollen Story und das vor allem an alte Adventure-Games erinnert. Der Grafikstil ist wirklich nett und verbindet modernere 3D-Grafik mit älterer Pixel-Art-Grafik. Wer 13 Euro auf der hohen Kante hat und wieder einmal ein ganz gutes Point-and-Click Adventure sucht, sollte auf jeden Fall zugreifen.
If Fusion Were That Easy

Pluspunkte Minuspunkte
+ Kontextsensitiv
+ Hotspotanzeige
+ freies Speichern
+ Story
+ Mini-Games können übersprungen werden
– keine Sprachausgabe
– kein Hilfssystem

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NoFear13

Party Maker

am 01. November 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man hat von seiner Tante ein Partyplanungs-Unternehmen übernommen. Dieses ist etwas in die Jahre gekommen und muss jetzt nach der Neueröffnung erstmal Kunden gewinnen. So arbeitet man sich von Job zu Job, um den Laden zum Erfolg zu führen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig.
Party Maker

Grafik:
Eine für diese Art von Spiel typische Grafik. Völlig veraltet und mit keinerlei neuartigen Technologien ausgestattet. Es sind zwar nette Schatteneffekte vorhanden, der Spieler selbst hat natürlich keinen Schatten, wo kämen wir denn da hin. Dank der veralteten Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Allerdings auch nicht wirklich, man hat trotz hoher FPS immer wieder das Gefühl die Bewegungen sind nicht flüssig. Die animierten Objekte schon nur die eigenen Bewegungen fühlen sich an als würde die Kamera stocken. Dass der Kopf sich beim Bewegen auf und ab bewegt macht das noch schlimmer, das lässt sich aber deaktivieren.
Party Maker

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar. Wirklich großartige Texte sind aber nur im Tutorial vorhanden. Natürlich hat man es nicht geschafft, die Systemsprache automatisch zu erkennen, entsprechend startet das Spiel auf Englisch. Die Übersetzung hat kleinere Fehler, geht aber im Großen und Ganzen klar. In manchen Missionen ist mal ein NPC vorhanden, hier ist die Sprachausgabe allerdings Englisch. Die Sprecher sind aber völlig amateurhaft und man überspringt das sinnfreie Gequatsche schnell. Warum das Spiel beim Spielstart dann den Sound auf 0 herunterdreht ist ein Rätsel. Im Spiel selbst kommt die Musik nur aus entsprechenden Lautsprechern, entsprechend ist sie eine zufällige Auswahl an Musikstücken. Im Hintergrund hört man eine Dauerschleife von Umgebungsgeräuschen, die einfach nur nervig sind. Diese ändert sich etwas zwischen den Veranstaltungsorten. Die restlichen Soundeffekte sind simple und geben minimales Feedback.
Party Maker

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die erstmal keine Schwierigkeiten aufgibt. Leider sind alle Tasten fest vorgegeben und können nicht angepasst werden. Wenigstens kann man auch mit den Pfeiltasten spielen, wenn das jemand möchte. Besonders bitter ist, dass das Spiel wieder auf eine QERTY-Tastatur ausgelegt ist. Entsprechend ist vorherige Kategorie auf Z statt Y. Da das meiste mit der Maus gemacht wird, geht die Steuerung doch ganz gut von der Hand. Lediglich die Auswahl der zu platzierten Objekte ist etwas merkwürdig und eher für die Konsole ausgelegt.

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Spielspaß:
Laut Spieltitel plant man Feiern, das ist allerdings nicht wirklich korrekt. Vielmehr räumt man Veranstaltungsorte auf und platziert dann die gewünschten Objekte. Mit dem Job als Partyplaner hat das nicht wirklich was zu tun, diese Arbeiten übernehmen normalerweise Angestellte. Eine Planung des Rahmenprogramms ist nicht vorhanden. Zu Beginn erhält man immer wieder kleine Tutorial-Videos, wenn etwas Neues dazu kommt. Da man für jeden Job ein fest vorgegebenes Budget hat, gibt es eine zweite Währung, die man als Belohnung erhält. Mit dieser schaltet man neue Gestaltungskollektionen frei, mit vielen Objekten. Daneben findet man auch mal Kataloge im Spiel die ebenfalls neue Objekte freischalten.
Party Maker
Wenn man den Ort mit dem Staubsauger reinigt, bekommt man Materialien, diese werden benötigt, um Gegenstände zu reparieren. Im ganzen Spiel sind wieder sinnlos Sammelobjekte in Form von Eheringen verteilt, die sinnlose Designelemente im Büro platzieren. Wenn man dann als Erstes einen Fernseher freischaltet, wo einfach nur Werbung für die restlichen Spiele des Herstellers laufen, wird es schon lächerlich. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das ist besonders bitter anhand der vielen Bugs. So speichern sich keine Einstellungen, sie sind jedes Mal verworfen, wenn man das Spiel neu startet. Das Spiel kann plötzlich keine 2K und 4K-Auflösung mehr. Freigeschaltete Gegenstände sind plötzlich verschwunden, siehe Feuerwerk in unserem Video. Wenn man dann das Spiel beendet kann man die komplette Mission von vorne spielen, da das Spiel nur am Anfang jeder Mission speichert. Das ganze Spiel ist kompletter Schrott und die erste Mission spielt sich wie die letzte.
Party Maker

Spielwelt:
Was zu Beginn auffällt, ist, dass man wahnsinnig hochspringen kann. Jemand der aus dem Stand 2 Meter hochspringen kann, sollte auf die Bühne und keine Partys gestalten. Im Spielverlauf bekommt man verschiedene Veranstaltungsorte zu sehen, die viele nette Details haben. Die Innenräume sind aber meist völlig karg. Das ist ja auch in Ordnung, ist meist bei Partyräumen so, die man dann ausgestalten soll. Anfangs sind sie völlig vermüllt und müssen dann befreit werden. Je nach Umgebung bekommt man auch mal ein paar Menschen oder Tiere zu Gesicht. Bei Abschluss bekommt man die tanzenden Party-Gäste zu sehen, da bei einem 50 Hochzeitstag dann nur für eine Disko gekleidete Leute tanzen ist völlig lächerlich. Die Spielwelt ist so ein einziger Witz und völlig lächerlich leer und leblos.
Party Maker

Fazit:
Party Maker oder passender wie es vorher geheißen hat Wedding Designer, ist ein einziger Witz. Der Spielinhalt ist völlig witzlos, räume ein Gelände auf und platziere dann sinnlos Gegenstände. Mehr Spielinhalt bietet das Spiel nicht, wenn dann aber noch viele unnötige Bugs dazu kommen wird es völlig lächerlich. Das Spiel ist nicht durchzuspielen, man bleibt permanent an irgendwelchen Bugs hängen. Tut euch einen Gefallen und macht einen großen Bogen um dieses Spiel und vor allem um den Entwickler Forestlight Games.
Party Maker

Pluspunkte Minuspunkte
+ neue Objekte zum freischalten – veraltete Grafik
– Realismus
– Spielwelt
– Sound
– Sammelobjekte
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– viele Bugs

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SOWON

am 31. Oktober 2022 unter Abenteuer, Adventure, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt ein Mädchen, als dieses an ihrem Geburtstag aufwacht, sind die Eltern verschwunden. Verzweifelt durchsucht es das Haus und stößt dabei auf eine Welt im Haus, dort leben ihre vergessenen Spielzeuge. Es gilt jetzt wieder aus dieser Welt zu entkommen. Die Story ist zwar nicht super spannend auch das Ende ist etwas vorhersehbar. Insgesamt erlebt man trotzdem ein ganz nette Abenteuer, das einen am Ball bleiben lässt.
SOWON

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Die Texturen sind recht detailreich und erinnern teilweise an Pappmaschee. Die Figuren sind kleine Spielzeugfiguren, sehen aber ganz nett aus. Die meisten nervigen Effekte wie Tiefenunschärfe lassen sich deaktivieren. Von modernen Techniken fehlt aber jede Spur. Dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Der Grafikstil ist auch nicht wirklich schlecht und beeindruckt immer wieder, vor allem wenn es zu einer Mischung von realen Welten und Spielzeugfiguren kommt.
SOWON

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Untertitel haben außerdem ein Problem mit den deutschen Umlaut ß, dieser fehlt dann einfach in den Texten. Dies führt zu komischen Lücken in den Worten, außerdem ist die Übersetzung teilweise fehlerhaft. Gerade bei kurzen Sätzen ist die Übersetzung recht komisch und entweder hat jemand ohne den Kontext übersetzt, oder das Spiel wurde maschinell übersetzt. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation etwas anpasst. Daneben nimmt man aber kaum weitere Soundeffekte war. Eigentlich hört man nur die Schritte der eigenen Figur, lediglich wenn man Maschinen aktiviert, kann man diese hören. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
SOWON

Steuerung:
Auf den ersten Blick ist die Steuerung ganz typisch, man bewegt sich mit WASD und Springt mit der Leertaste. Auf den zweiten Blick eine Vollkatastrophe. Zum Einen hat die Maus überhaupt keinen nutzen, außer im Menü. Um Gegenstände zu verwenden muss man die Tasten 1 – 4 drücken, warum nicht mit der Maus auswählen, wenn diese eh keinen Nutzen im Spiel hat. Die Kamera ist fest positioniert, zum Glück gibt es keine wirklich schweren Sprungpassagen. Die feste Kamera ist nämlich schon ein Problem bei den einfacheren Sprungeinlagen, wenn diese 3D sind. Die meisten Tasten können unbelegt und auch auf Maustasten gelegt werden, nicht aber die Verwendung der Gegenstände. Außerdem was bringt mir das, wenn die Mausbewegung keinen Nutzen hat. Dieses Spiel ist klar auf den Controller ausgelegt und versteckt es nicht mal. Wenn man sich mal and die Steuerung gewöhnt hat, kann man trotzdem ganz gut damit Spielen.

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SOWON

Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, das in alle Aspekte des Spiels einführt. Im Grunde ist das Spiel ein kleines 3D-Adventure mit simpleren Rätseln. Das sind zum einen Rätsel in denen man bestimmte Gegenstände finden und verwenden muss. Auf der anderen Seite kleine Mini-Games wie simplere Schieberätsel. Leider sind einige Rätsel falsch, so macht das Klavierrätsel keinen Sinn, da die Klaviertasten auf der falschen Seite des Regenbogens sind. Vor allem wenn auf den Büchern die richtige Reihenfolge als Zahl gedruckt ist für was braucht man den Regenbogen. Das war aber das einzige Rätsel das so keinen Sinn macht und es fällt auch nur auf, wenn man den Regenbogen beachtet. Falls man es nur mit den Büchern löst, ist alles korrekt. Daneben gibt es immer wieder leichtere Jump and Run-Passagen. Das Spiel speichert nur automatisch, sollte man doch mal in den Abgrund fallen startet man gleich wieder vor Ort. Besonders die Mini-Games im letzten Kapitel sind richtig gut und bringen nochmal richtig Spielspaß. Insgesamt ist man gute 3 Stunden beschäftigt, wenn man genau weiß was zu tun ist braucht man keine Stunde. Das ist aber genau die richtige Spielzeit, solltet ihr trotzdem stecken bleiben zeigt unser Video einen kompletten Spieldurchlauf und kann daher als Lösung dienen.
SOWON

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen die recht unterschiedlich gestaltet sind. Allerdings fehlt es dem Allen an Leben, neben den NPCs ist nichts los und selbst diese stehen nur dumm herum. Hier wären ein paar Tiere, die nichts mit der Story zu tun haben ganz schön gewesen. Vor allem auf dem Feld wären ein paar Vögel am Himmel gut gewesen. Wenn man sich auf den Gedanken der Spielzeugwelt einlässt, passt es trotzdem. Besonders in den Szenen aus Mischung mit realer Welt, dort bewegen sich dann die Pflanzen im Wind. Es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen, vor allem hätten sich die Spielzeuge ja trotzdem etwas mehr bewegen können. Trotzdem wirkt die Spielwelt charmant, vor allem durch die tollen Figuren die man kennen lernt.
SOWON

Fazit:
SOWON ist ein wirklich charmantes kleines Adventure Jump and Run. Weder die Rätsel noch die Jump and Run-Passagen sind besonders schwer und sollten für jeden gut schaffbar sein. Die Spielzeit ist ideal, wenn man nicht allzu viel Zeit für Spiele hat. Für 14 Euro bekommt man ein echt gutes Spiel, das sich keinerlei größere Schlitzer erlaubt. Von unserer Seite ein absoluter Top-Tipp für alle die auf kleine charmante Adventure geben, die nicht allzu herausfordert sind.
SOWON

Pluspunkte Minuspunkte
+ leichtes Adventure
+ leichtes Jump and Run
+ angenehme länge
+ netter Grafikstil
+ Charmant
– Steuerung
– feste Kameraposition
– falsche Rätsellösungen am Klavier
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern

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Settlement Survival

am 30. Oktober 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist grundsätzlich nicht vorhanden. Ziel ist es grundsätzlich ein Überlebensfähiges Dorf aufzubauen. Es gibt zwar einen Story-Modus, dieser erzählt aber auch nur eine Geschichte rund ums Überleben mit einigen Aufgaben. Für diese Art von Spiel ist das grundsätzlich in Ordnung.
Settlement Survival

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, die NPCs sind sehr kantig designt und unterscheiden sich nur von männlich zu weiblich. Selbst die Kinder sind einfach nur Mini-Varianten von den Erwachsenen. Lediglich die Charakterbilder, wenn man jemanden anklickt sind unterschiedlich. Von modernen Techniken fehlt jede Spur. Dank der eher schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS.
Settlement Survival

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, es ist aber keine Sprachausgabe vorhanden. Es sind aber auch nicht sehr viele Texte vorhanden, die gesprochen werden müssten. Bei kurzen Wörtern und Sätzen haben sich allerdings jede Menge Übersetzungsfehler eingeschlichen. So heißt es schließen, statt inaktiv, bei den Optionen. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik. Daneben hört man den Wind und Wasser rauschen. Von der Bevölkerung hört man fast nichts, lediglich mal wie sie einen Baum fällen. Wenn man ein Gebäude anklickt, hört man dessen Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple und geben kaum Feedback.
Settlement Survival

Steuerung:
Eine ganz typische Aufbauspiel-Steuerung. So kann fast alles mit der Maus gesteuert werden, es sind lediglich ein paar Schnelltasten vorhanden. Diese können auch völlig frei belegt werden, selbst die Maus kann teilweise neu belegt werden. Die Standard-Steuerung geht aber gut von der Hand. Das Spiel kann zudem bis zum 10 fachen beschleunigt werden, was eigentlich noch zu langsam ist.

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Settlement Survival

Spielspaß:
Das typische Aufbauspiel, in dem man sein Dorf ausbaut. Zu Beginn legt man hierbei den Schwierigkeitsgrad und verschiedene andere Variablen fest. Die Dorfbewohner haben hierbei verschiedene Bedürfnisse, z. B. nach Nahrung oder einer Unterkunft. So baut man immer komplexere Gebäude, denen man teilweise auch zuweisen muss, was sie produzieren. Daneben gilt auch festzulegen wie viele Arbeiter im Gebäude tätig sind. Im Spielverlauf sammelt man dann Technologie-Punkte, mit denen man neue Gebäude freischalten kann. Die Gebäude haben einen Einflussradius, außerdem können sie später mit entsprechenden Gegenständen verbessert werden. Insgesamt bietet das Spiel jetzt keine super Neuerungen, ist aber ein ganz solides Gesamtpaket. Das größte Alleinstellungsmerkmal sind die Fraktionen, deren Ruf man durch Handel verbessert und so einzigartige Gebäude freischaltet. Natürlich kann man auch jederzeit frei speichern. Hauptproblem ist, dass der Fortschritt relativ langsam ist, so stößt man immer wieder an die Grenze nicht genug Arbeiter zu haben. Diese müssen allerdings erst geboren werden und dann aufwachsen.
Settlement Survival

Spielwelt:
Eine große flache Karte, mit vielen Bäumen, Bergen und Gewässern. Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind, darüber hinwegfliegen mal ein paar Vögel. Daneben sind reichlich Tiere unterwegs, die auch als Nahrungsquelle dienen. Da die Spielwelt dynamisch generiert wird, findet man jetzt keine besonderen Orte vor. Die Gebäude sind aber unterschiedlich gestaltet und sind recht eindeutig voneinander zu unterscheiden. Die Arbeiter laufen realistisch zu ihren Arbeitsplätzen und dann wieder in ihre Häuser, man kann jeden Arbeiter genau verfolgen. Insgesamt wirkt die Spielwelt ganz realistisch und lebendig.
Settlement Survival

Fazit:
Wer wieder einmal eine Siedlung aufbauen möchte und dabei auf alle möglichen Bedürfnisse der Bevölkerung achten möchte, sollte sich das Spiel einmal anschauen. Das Spiel hat allerdings zu wenig Alleinstellungsmerkmale um lange zu motivieren. Irgendwie hat man das schon alles so ähnlich mal gesehen. Das Spiel macht jetzt nichts grundsätzlich falsch und für 17 Euro bekommt man ein ganz gutes Spiel. Da das nächste Siedler wohl wirklich schlecht wird, bekommt man hiermit auf jeden Fall das bessere Paket mit umfangreicheren Produktionsketten.
Settlement Survival

Pluspunkte Minuspunkte
+ Forschung
+ Verbesserungen der Gebäude
+ Diplomatie
+ Handel
+ Produktionsketten
– simplere Grafik
– langsamer Fortschritt

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NoFear13

Sackboy™: A Big Adventure

am 29. Oktober 2022 unter Jump&Run, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt Sackboy in einer Welt voller Fantasy, auch der eigenen. Es ist ein friedlicher Tag, als der Bösewicht Vex seine neuste Erfindung vorstellt. Der auf den Kopf-Steller, um diesen zu bauen, benötigt er Freiwillige. Entsprechend entführt er Sackboy’s Freunde, Sackboy kann nur mit Glück entkommen. Sackboy muss jetzt seine Freunde retten und den Bau der Maschine verhindern. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich und überzeugt niemanden.
Sackboy: A Big Adventure

Grafik:
Das Spiel sieht fantastisch aus, besonders die Stofffiguren haben jede Menge Details und vor allem Fäden die abstehen. Das Spiel verfügt zudem über alle modernen Techniken wie Raytracing und DLSS. Gerade Letzteres ist notwendig, wenn man mit höchsten Raytracing-Einstellungen noch die 40 bis 60 FPS erreichen möchte. Leider konnte man bei den live gerenderten Zwischensequenzen nicht auf schwarze Balken verzichten. Noch dazu hat das Spiel eine nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe. Das schmälert den zuerst doch ganz guten Eindruck. Besonders die Performance lässt zu wünschen übrig, die Texturen werden schlecht nachgeladen, was zu deutlichen Rucklern oder nicht vorhandenen Details führt.
Sackboy: A Big Adventure

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar und hat auch eine deutsche Sprachausgabe. Die Sprecher sind hervorragend und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt stets eine passende Musik, die sich je nach Level etwas abwechselt. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben ein gutes Feedback.
Sackboy: A Big Adventure

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die sich frei anpassen lässt. Das Spiel empfiehlt den Playstation-Controller, was auch notwendig ist, da die Entwickler es einfach nicht drauf haben. Das hängt mit der festen Kamera zusammen und das man Sackboy nur im 45 °C ausrichten kann. Für manche Geschicklichkeitspassagen aber andere Winkel erforderlich sind. Ein Maussupport ist vorhanden, allerdings nur im Menü relevant. Man kann aber auch alle Tasten auf die Maus legen und so seine geliebte Maus verwenden. Es sind einige Barrierefreiheitsoptionen vorhanden, die sich drauf beschränken, ob man eine Taste bashen oder gedrückt halten muss. Spannender ist da schon das man sich unendlich Leben verschaffen kann und so den Level nie komplett von vorne starten muss. Insgesamt hätte hier noch viel mehr Optimierung in eine gute PC-Steuerung gesteckt werden müssen.

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Sackboy: A Big Adventure

Spielspaß:
Gleich zu Beginn wird man dazu getrieben sein Spiel mit PSN oder Epic zu verbinden. Zum Glück ist beides noch optional, das lässt aber schlimmeres erahnen. Das ganze Spiel ist ein typisches kindgerechtes Jump and Run. Die Besonderheit ist die kunterbunte Plüschwelt. Im Spiel sammelt man jede Menge Kugeln, die Punkte geben. Auch, wenn man Gegner besiegt erhält man entsprechende Punkt und wenn man stirbt, bekommt man Punkte abgezogen. Am Ende vom Level erhält man dann je nach Punkteanzahl Glöckchen. Diese Glöckchen sind die Währung im Spiel und können für sinnlose Kostüme ausgeben werden. Daneben muss man Träumer-Kugeln sammeln, mit diesen löst man die Finsternis-Hindernisse auf. Das ist ein riesiges Problem, denn diese Kugeln sind teilweise fies in den Level versteckt. Man braucht zwar nicht alle, aber das ist trotzdem einfach nur nervig. Vor allem, wenn einen dann ein paar Kugeln fehlen und man Level auf der Suche erneut spielen muss. Daneben fehlt es dem Spiel an Abwechslung, es kommen nur recht selten neue Spielelemente hinzu oder mal ein abwechslungsreicher Level. Das ist zwar ganz gelegentlich der Fall, meist ist das aber auch nur eine Variation. Am aller nervigsten sind aber die Level-Abschlüsse, die ewig dauern, bis die Punkte gezählt sind, das Abschlussfoto geschossen, selbst mit R kann man das nur minimal beschleunigen. Gespeichert wird nur automatisch, da man jeden Level erneut spielen kann, ist das aber kein Problem.
Sackboy: A Big Adventure

Spielwelt:
Die Spielwelt ist ein kunterbunte Stoffwelt, die meisten Tiere sind einfach nur 2D-Figuren. Die Gegner und Sackboy sind Plüschfiguren, genauso wie mancher NPC auf den man trifft. Zwischen den einzelnen Level bewegt man sich auf einer Übersichtskarte, die im selben Design gehalten ist. Die Level sind recht unterschiedlich gestaltet und haben verschiedene Feinde und Details. Insgesamt wirkt die Spielwelt recht lebendig und wenn man sich darauf einlässt, einigermaßen realistisch.
Sackboy: A Big Adventure

Fazit:
Sackboy ist die bisher schwächste und schlechteste PC-Portierung von Playstation. Dieses Spiel ist einfach nicht für den PC gemacht, ich brauche kein Spiel auf dem PC, wenn die Steuerung mit Maus und Tastatur nicht sauber funktioniert. Noch dazu ist das Spiel auch so schon nicht gut, das Spiel ist voller fragwürdiger Designentscheidungen, wie das man für ein Vorankommen Traumsteine finden muss. Noch dazu die vielen sinnlosen Kostüme, die kein Mensch braucht. Auch fehlt es dem Spiel an Abwechslung, von einem Jump-and-Run-Level zum nächsten zu laufen ist mehr als langweilig. Finger weg von diesem komplett überteuerten Schrott, dieses Spiel hat einfach kein Berechtigungsdasein, vor allem nicht auf dem PC.
Sackboy: A Big Adventure

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ kindgerechter Jump and Run
– PSN und Epic-Accountverknüpfung
– schwarze Balken in den Zwischensequenzen
– verstecke Träumer-Kugeln
– feste Kamera
– Tiefenunschärfe
– Levelabschlüsse
– PC-Steuerung
– Performance

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NoFear13

Psych

am 28. Oktober 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen jungen Mann, der einen Autounfall hatte und danach lange im Krankenhaus lag. Durch den Unfall entwickelte dieser eine posttraumatische Belastungsstörung und bildet sich Dinge ein. Deswegen ging es vom Krankenhaus direkt in die Psychiatrie, dort durfte er keinerlei Besuch empfangen. Jetzt darf er das erste Mal raus, anlässlich des 16. Geburtstages seiner Schwester. Doch alles entwickelt sich anders als erhofft und man muss seine Schwester retten und sich seiner Vergangenheit stellen. Die Story nimmt eine spannende Wendung, die man zwar voraussieht, da man ja weiß, dass der Charakter psychisch Krank ist, trotzdem einigermaßen interessant ist.
Psych

Grafik:
Eine ganz hübsche Grafik mit netten Schatteneffekten. Allerdings insgesamt etwas veraltet und weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Von modernen Technologien wie Raytracing oder DLSS fehlt jede Spur. Auch kann man neben der Auflösung, nur die Texturen- und Schattenqualität festlegen. Das Spiel läuft dafür flüssig mit maximalen FPS.
Psych

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Der Sprecher ist aber ganz gut und bringt seine Psyche genau auf den Punkt. Die restlichen Sprecher schwanken stark in der Qualität, sowohl von den Fähigkeiten als auch von der Tonqualität. Die Musik passt stets zur Stimmung, ist auch nur vorhanden wenn notwendig. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind, Eulen oder Glockengeläute. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Psych

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die erstmal keine Schwierigkeiten aufgibt. Das Einzige, was ungewöhnlich ist, ist, dass man anfangs viele mit seinem Handy rummacht. So nutzt man dieses auch als Taschenlampe und holt es mit F hervor. Dann kann man mit dem Mausrad das Licht verstärken. Außerdem kann man nicht springen, stattdessen schließt man mit der Leertaste die Augen, um sich zu beruhigen. Die Steuerung geht trotzdem gut von der Hand und kann frei angepasst werden.

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Psych

Spielspaß:
Ein typisches Horror-Game, man läuft durch die Gegend und hört permanent gruselige Geräusche. Ab und an muss man mal einige simplere Aufgaben und Rätsel lösen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich, man kann aber frei gespielte Kapitel erneut starten. Das Spiel ist relativ kurz, nach gerade einmal 3 Stunden ist man durch. Für diese Art von Spiel die perfekte Spielzeit und das Ende ist befriedigend und erklärt das meiste. Noch dazu ist das Spiel relativ einfach, die meisten Rätsel sind gut schaffbar, die Weg-Findung dank Schildern kein Problem. Selbst, wenn man mal ein Objekt finden muss, ist dies einfach am Ende des Gangs angebracht. Falls man doch mal stecken bleibt kann unser Walkthrough-Video anschauen, das als Lösung dienen kann, vorausgesetzt man legt keinen Wert auf die Achievements.
Psych

Spielwelt:
Das Spiel besteht grundsätzlich nur aus 4 Schauorten: Dem Park, die Kanalisation, die U-Bahn-Station und die Wohnung. In den Park kehrt man im Spielverlauf mehrfach zurück und dieser ist mit einem simplen Weg-System ausgestattet, dass auch mit Schildern den Weg weist. Die Kanalisation hat nur kurze Abzweigungen, ist sonst aber ziemlich geradlinige verbunden. Sowohl die Wohnung als auch die U-Bahn-Station ist recht klein und übersichtlich. Alle Schauorte sind realistisch gestaltet, wenn es auch etwas an Details fehlt, außerdem sieht gerade in der Kanalisation viele Orte gleich aus. Daneben bewegen sich die Pflanzen im Wind, Tiere kann man recht selten entdecken. Es sind reichlich Logikfehler vorhanden, die das Spiel einfach als Zufälle abtut. Daneben ist in der ganzen Stadt nichts los, dass sich jetzt niemand nachts im Park rumtreibt mag logisch sein, in der U-Bahn nur ein Penner schläft, ist eher unrealistisch. Da das ja alles im Kopf eines psychisch kranken Mannes passiert, kann man sich alles erklären. Allerdings nicht wirklich alles, da das Ende eine andere Erklärung liefert, die nicht wirklich zur leeren Welt passt.
Psych

Fazit:
Wer auf Horror-Games steht und vor allem auch etwas mit einer verwickelnden aber spannenden Story anfangen kann, sollte sich das Spiel auf jeden Fall ansehen. Zum Schluss wird alles erklärt und man bekommt ein ganz gutes Spielende zu Gesicht. Ein paar Logikfehler sind trotzdem noch vorhanden, man kann sich aber eigene Erklärungen schaffen, um diese bei Seite zu wischen. Für gerade einmal 9 Euro bekommt man ein ganz ordentliches Gruselerlebnis, das zwar niemanden vom Hocker haut, trotzdem einen Blick wert ist. Man sollte aber beachten, dass bis auf einige nette Schockelemente sich der Gruselfaktor in Grenzen hält.
Psych

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Story
+ einfach
+ angenehm kurz
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern

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The Tenants

am 27. Oktober 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man möchte in die Vermietung von Wohnungen einsteigen. Eingeführt wird man von seinem Onkel, der die alte Wohnung der Tante gleich bereitstellt. Eine wirklich großartige Hintergrundgeschichte ist aber nicht vorhanden. Diese ist aber auch nicht wirklich notwendig, wäre aber ganz schön gewesen. Lediglich in besonderen Missionen erhält man Information und Hintergrundgeschichten vom Auftraggeber.
The Tenants

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, mit simpleren Schatteneffekten. Die Figuren sind eher kantenartig designt und haben aber genug Details um sich zu unterscheiden. Bis auf die Auflösung, AA, Schattenqualität und die Dichte der Hintergrundaktivität kann man auch nicht viel einstellen. Dafür läuft das Spiel aber flüssig und mit meist maximalen FPS. Es wäre aber theoretisch mehr möglich gewesen, aktuelle Technologien sucht man vergeblich.
The Tenants

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Diese wird aber nur am Anfang fürs Tutorial genutzt und dann in bestimmten Aufgaben. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber schnell eintönige Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Vögel oder auch einfach die Mieter. Diese sprechen eine Fantasy-Sprache, die sich sehr ähnlich zu Sims anhört. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
The Tenants

Steuerung:
Das Spiel wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Es sind aber einige Schnelltasten vorhanden, die allerdings auf einer QWERTY-Tastatur ausgelegt sind. So ist die Immobilien-Schnelltaste Y und Objekt links drehen Z, wobei nach rechts drehen C ist. Die Steuerung kann aber völlig frei angepasst werden und das so korrigiert werden. Insgesamt geht die Steuerung auch gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Lediglich wenn man den Onkel für Reparaturen und Reinigungen steuert passiert es oftmals, dass man neben den Müll klickt und man diesen dann nicht in die Aufgabenliste einreiht, sondern alle Aufgaben abbricht.

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The Tenants

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man ein Charakterbild und Namen für seinen Vermieter. Im Spiel erhält man dann erstmal ein ausführliches Tutorial. Da man am Anfang noch nicht so viel Geld hat, kann man Renovierungs-, Vermietungs- und Mietersitting-Aufträge annehmen und so Geld verdienen. Das Renovieren läuft meist in zwei Stufen, am Anfang reinigt Onkel die Wohnung und repariert die Gegenstände. In diesem Modus gibt man ihm einfach Befehle, die der Onkel nach der Reihe ausführt. Im zweiten Modus platziert man neue Objekte nach den Vorlieben der Auftraggeber. Hat man dann genug Geld, kann man neue Wohnungen kaufen und renovieren. Sobald das erledigt ist, macht man einen Tag der offenen Tür und empfängt potenzielle Mieter. Sind diese zufrieden, geht man in die Verhandlung und macht die Miete aus. Dann ziehen sie ein und melden sich dann mit lauter Problemen und Forderungen. Je nachdem kann man diese erfüllen oder man schmeißt nervige Mieter irgendwann raus. Bei der ganzen Aktion steigt man im Rank auf so kann man neue Fähigkeiten freischalten, wie das der Onkel besser reparieren kann oder man selbst neue Möglichkeiten frei schaltet. Auf nervige Sammelobjekte konnte man leider nicht verzichten, so findet man in der ganzen Welt Sammelkarten. Auch ein freies Speichern ist nicht möglich, man speichert immer den aktuellen Stand. Das Spiel ist jetzt aber nicht super schwer und man bekommt ganz gut einen positiven Cashflow hin. Die größte Herausforderung ist noch den richtigen Mieter für die gewählten Objekte zu finden. Gefühlt hat man leider nach 5 Stunden alles gesehen, es sind halt nur andere Mieter, man richtet ein Gebäude nach dem anderen ein kümmert sich um nervige Mieter. Da es kein wirkliches Ziel gibt und man ewig braucht Geld für neue Gebäude zu haben und man permanent auf Schranken trifft, macht das Spiel zu sehr zur Arbeit. Hier hätten dem Spiel einige Automatisierungen gutgetan, wie das man eine Wohnung automatisch nach irgendwelchen Regeln einrichten lassen könnte. Insgesamt fehlt das gewisse Etwas um lange motivieren zu können.
The Tenants

Spielwelt:
Die Stadt besteht aus drei Gebieten, die allesamt ihre eigene Bauart und Bevölkerung haben. Zu Beginn hat man erstmal nur eine Lizenz für die Slums, hier wohnt die ärmere Bevölkerung. Das besondere ist der höhere Realismus-Gehalt, so benötigen Elektrogeräte auch Stromanschlüsse und solche mit Wasser, Wasseranschlüsse. Daneben muss man für entsprechende Beheizung der Räume sorgen. Auch die Mieter gehen ihrem Tagwerk nach, daneben sind massenhaft Fußgänger und Autos unterwegs. Irgendwelche Tiere, wie die Vögel die man die ganze Zeit hört, sucht man vergebens. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber schlüssig und ganz lebendig. Natürlich bis auf die Logikfehler, dass die Mieter wohl kaum Kleingeräte vom Vermieter fordern.
The Tenants

Fazit:
Wer schon immer mal Vermieter spielen wollte, kann sich dieses Spiel hereinziehen, es macht nicht wirklich etwas falsch. Allerdings ist es halt ein ständiger Kreislauf und es dauert einfach alles ewig lang, selbst die Zeit-Beschleunigung hilft hier kaum. Für ein Indie-Game ist das alles ganz nett und der Preis ist auch in Ordnung, es fehlt aber die Elemente, die wirklich Spaß machen und vor allem Features, die den Job irgendwann wirklich vereinfachen. Hier wäre es gut gewesen neue Immobilien automatisch nach Bedingungen einrichten zu können.
The Tenants

Pluspunkte Minuspunkte
+ Strom und Wasseranschlüsse
+ XP
+ Level
+ Fähigkeiten-Baum
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern

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Gotham Knights

am 26. Oktober 2022 unter Action, Review, Rollenspiel, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Batman hat sich selbst geopfert, um Gotham zu retten. Robin, Batgirl, Red Hood und Nightwing eilen zur Hilfe, kommen aber zu spät. Nach Batman’s Tod bricht in der Gotham Chaos aus und alle Verbrecher kriechen aus ihren Löchern. Die vier Helden müssen jetzt die Ordnung wiederherstellen, zum Glück hat ihnen Batman den Glockenturm und einige Gadgets hinterlassen. Leider ist die Story ein einziges Flickwerk aus den Hinterlassenschaften von Batman, das Endziel ist einfach nicht klar. So mag nie wirklich Spannung aufkommen, die Story tröpfelt halt vor sich hin und man lernt die verschiedenen Charaktere aus der Reihe kennen.
Gotham Knights

Grafik:
Was zu Beginn auffällt, ist das es keinen vernünftigen Vollbild-Modus gibt, sondern nur den rahmenlosen Fenster Quatsch. Das führt wieder zu reichlich Problemen, wie einer Taskleiste die im Spiel noch da ist oder beim raustappen plötzlich nicht da. Zudem ist das Spiel auf 60 FPS beschränkt, was man erst umstellen muss, das die Settings viel zu niedrig für die Hardware gewählt wurden, ist ja eigentlich normal. Das Spiel sieht sehr gut aus und verfügt über moderne Techniken wie DLSS und Raytracing. Auf guter Hardware kann man selbst mit Raytracing gute meist flüssige FPS erreicht, vor allem sollte man auf die Texturen-Qualität achten, da diese stark auf den VRAM geht und dann zu Rucklern führt. Dann läuft das Spiel immer noch nicht zu 100 Prozent flüssig, aber schon mal besser.
Gotham Knights

Sound:
Das Spiel startet mit englischer Sprachausgabe, obwohl der Rest Deutsch ist. Im Menü muss man dann erstmal unter Allgemein die Sprachausgabe auf Deutsch stellen. Die Sprecher sind aber ordentlich und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die Hintergrundmusik passt sich der Situation an und ist stimmig. Daneben hört man passende Geräusche wie Wind, Vögel oder einfach den Stadtlärm. Die restlichen Soundeffekte sind hervorragend und geben ein gutes Feedback.
Gotham Knights

Steuerung:
Eine sehr typische Steuerung, mit wenig Überraschung. Das Spiel hat aber massenhaft Tasten, für die verschiedenen Funktionen. Diese können aber völlig frei unbelegt werden und so auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Die Steuerung geht aber auch so gut von der Hand, wenn man mal den etwas merkwürdigen Kampfstil drin hat und gut ausweichen kann. Auch das man mit gedrückter Shift-Taste überall automatisch richtig springt, ist sehr simple und gewöhnungsbedürftig. An höhere Orte kann man sich dann noch mit F via Bat-Haken schwingen.

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Gotham Knights

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, dieser geht von sehr leicht bis schwer. Anschließend wählt man einen der vier anfangs erwähnten Charakter. Jeder Charakter hat bestimmte Eigenschaften, die den eigenen Spielstil begünstigen können. Das Spiel ist ansonsten das typische Action-Spiel mit RPG-Elementen, wirklich ungewöhnlich ist nur der Ermittlungsmodus. Der gleichzeitig als kleiner Rätselmodus dient und man Objekte kombinieren und dann testen muss, ob sie zusammen passen um z. B. Türcodes zu ermitteln. Auch sonst spielt sich das Spiel wie die Vorgänger, Kämpfen, Rennen, Rätsel, das alles halt mit anderen Charakteren. Bei den Kämpfen sammelt man XP, mit diesen steigt man im Level auf. Dann kann man neue Fähigkeiten erwerben, die leichte Vorteile verleihen. Die Gegner haben ebenfalls eine Stufe, die aber zu vernachlässigen ist, da sie einfach mit skaliert. Ab und an hat man Bonus-Ziele wie bleibe unentdeckt, die ein paar zusätzliche XP und Belohnung liefern. Dann gibt es natürlich jede Menge Ausrüstung, die man herstellen kann und dafür Material in der Stadt finden muss oder von Gegnern erhält. Auch die notwendigen Blaupausen findet man in der Stadt und lassen teilweise Gegner fallen. Die so hergestellte Ausrüstung lässt sich dann auch in ihrer Farbgebung individualisieren. Viele dieser Dinge erhält man als Belohnung für die Missionen oder kann sie in der Stadt finden. Das ganze Spiel fühlt sich wieder wie das typische Live-Service-Game an, was es nur in ganz kleinen Zügen ist.
Gotham Knights
Besonders die Herausforderungen und insbesondere die Ritterschlag-Herausforderungen erinnern daran. Diese sind zwar beide nicht besonders schwer, letzteres schaltet dann aber einen neuen Fähigkeiten-Baum frei. Außerdem bekommt man für beide Belohnungen in Form von XP und Materialien. Falls man mal die Schnauze voll von einem Charakter hat, kann man diesen im Hauptquartier wechseln, diese Leveln alle parallel, von daher entstehen keine Nachteile. Das kann sogar sinnvoll sein, wenn man bei einer Mission mit anderen Fähigkeiten mehr erreichen kann. Wer nicht alleine auf Verbrechenjagd gehen will, kann zu dem im 2 Mann Koop die Verbrecher besiegen. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, sondern speichert bei bestimmten Fortschritten automatisch. In der ganzen Spielwelt sind wieder sinnlose Sammelobjekte verteilt, die als Herausforderung dienen und so Belohnungen liefern, hier leider auch FP, also Fähigkeiten-Punkte. Das Spiel ist eine ewige Schleife und macht nicht mal ein Geheimnis draus, gehe jede Nacht auf Verbrecherjagd, mache dann ein paar Hauptmissionen, kehre in die Basis zurück, verbessere deine Ausrüstung, beginne dasselbe Spiel von vorne. Die Missionen bieten kaum Abwechslung, es ist wirklich fast immer das Gleiche zu tun. Die aufgedeckten Verbrechen in der Stadt macht man auch nur um XP zu Farmen oder im besten Fall Herausforderungen zu erledigen. Nach 5 Stunden hat man alles gesehen, was das Spiel bietet und die Story hält einen nicht am Ball. Man muss sich regelrecht zwingen weiterzuspielen, damit man nicht wieder unnötig Geld verblasen hat.
Gotham Knights

Spielwelt:
Ein sehr finsteres Gotham, in dem man alle möglichen Gebiete und Gebäude betritt. Trotzdem sieht gefühlt die meisten Straßen gleich aus und bieten kaum etwas zum Entdecken. Diese hat viele immer gleiche Details, vor allem aber sind jede Menge Verbrecher unterwegs. Die Wegführung ist allerdings deutlich besser geworden, man erhält viele Wegpunkte und weiß daher genau wo es hingeht. Auch kann man im AR-Modus wichtige Objekte und auch Sammelobjekte entdecken. Man ist auch nur Nachts unterwegs, entsprechend sieht man das immer gleich beleuchtete Stadtbild. Auch sind so nur Autos und Fußgänger unterwegs, irgendwelche Tiere sucht man vergebens, im besten Fall fliegen einen aus irgendeiner Höhle Fledermäuse entgegen. Die Spielwelt wirkt zwar nicht total leblos, trotzdem wäre mehr möglich gewesen. Auch das trotz der vielen Polizisten das Verbrechen so völlig freie Bahn hat, ist mehr als fragwürdig. Letzteres gehört aber ja zu der Gotham-Welt dazu es fehlt aber das gewisse Etwas, vor allem, dass man das Bedürfnis hat einfach Screenshots machen zu müssen.
Gotham Knights

Fazit:
Dass die Hersteller so gar nichts aus Anthem lernen wollen, klar das war nicht WB oder QLOC, dieses Spiel spielt sich aber genauso. Geh nächtlich in Gotham auf Verbrechenjagd, sammele dabei Materialien, Blaupausen und XP, kehre in die Basis zurück und mache das gleiche Spiel die darauffolgende Nacht. Die Story ist völlig Banane alle Verbrecher schlüpfen aus ihren Löchern und du musst sie bekämpfen. Auch wenn man andere Superhelden-Spiele zum Vergleich zieht, die knallen halt von der ersten Minute und bieten Abwechslung, haben einen coolen Weg sich durch die Stadt zu bewegen, es sieht nicht gefühlt jedes Eck gleich aus. Hier hat man wieder einmal nur alle möglichen Spielelemente genommen und versucht den Spieler eine Loot-Spirale zu locken, was einfach nicht funktionieren will. Wer trotzdem gerne solche Spiele spielt, sollte aber auf jeden Fall den nächsten Sale abwarten, 60 Euro ist dieses Spiel beim besten Willen nicht wert.
Gotham Knights

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad
+ Grafik
+ Sound
+ XP
+ Fähigkeiten
+ Ausrüstung
– kein Vollbild-Modus
– Epic Games Verknüpfung
–  kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– typische Service-Game

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UNCHARTED™: Legacy of Thieves Collection

am 24. Oktober 2022 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Das Spiel beinhaltet die beiden Spiele Uncharted 4 und die Stand-Alone DLC The Lost Legacy. Im normalen Spiel spielt man wenig überraschend Nathan Drake, der wieder einmal auf Schatzjagd ist und gleich zu Beginn auf dem Weg zu einer Insel von bewaffneten Booten verfolgt wird. Daneben hat er immer wieder Rückblenden in seine belebte Vergangenheit und erfährt so mehr zu seinem Charakter. Die Geschichte ist gerade durch die Zeit-Sprünge auch Ultra spannend und verständlich ohne das man jemals einen der Vorgänger gespielt hat. In Lost Legacy spielt man eine Nebenfigur der Uncharted-Spiele Chloe Frazer. Diese sucht den verlorenen Stoßzahn von Ganesha und nimmt dazu die Hilfe von Nadine Ross, die Söldner-Anführerin aus dem Hauptspiel, in Anspruch nimmt. Die Story wird zwar im Gegensatz zum Hauptspiel linear erzählt, ist nichtsdestotrotz aber genauso spannend und man erlebt ein Wiedersehen mit dem ein oder anderen bekannten Charakter.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Grafik:
Was zu Beginn gleich auffällt, ist, dass das Spiel leider keinen wirklichen Vollbild-Modus hat. Stattdessen verfügt man nur über das Rahmenlose Fenster und Fenster und auch nur in zweiteren kann die Auflösung gewählt werden. Im ersten wird immer die native Auflösung genutzt, wenn man also in einer anderen Auflösung oder spielen möchte, muss man das Spiel hochskalieren lassen. Dazu stehen aber sowohl DLSS, FDR 2 als auch einfaches hochskalieren zur Verfügung. Das Spiel sieht sehr gut aus und hat tolle Spiegelungen und Schatten, die allerdings kein Raytracing verwenden. Das merkt man vor allem an den Spiegelungen in den Pfützen, die in bestimmten Winkel Objekte nicht mehr spiegeln. Entsprechend läuft das Spiel aber auch auf 2K ohne DLSS flüssig und mit meist 3 stelligen FPS. Der Verzicht auf Raytracing ist verständlich, da das Spiel offiziell schon ein paar Jahre auf den Buckel hat und für den PC aufpoliert wurde.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Sound:
Im Hintergrund spielt Situationspassiert keine oder eine passende Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche, wie den Wind, Vögel, Grillen oder einfaches Rauschen. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher machen einen hervorragenden Job und bringen die Stimmung auf den Punkt. Diese sind auch meist Lippensynchron, lediglich im Epilog wurde etwas geschlampt. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein sehr gutes Feedback.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Steuerung:
Eine typische Steuerung, ohne wirkliche Besonderheiten. Nur das man immer sprintet und daher auf Shift rollen liegt, ist nicht ganz gewöhnlich. Auch, dass die Handbremse auf Shift liegt statt auf der Leertaste, diese braucht man aber nur selten bis gar nicht. Die Steuerung kann zudem frei angepasst werden inkl. Maus, entsprechend kann man sich die Handbremse auf die Leertaste legen. Das funktioniert nur nicht, da man so eigentlich aus dem Auto springt. Daneben gibt es wieder reichlich Barrierefreiheits-Optionen wie Zielhilfen, dass man Button nicht bashen muss und vieles mehr. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und die Tastatur wurde gut genutzt, obwohl man sich für Deckung suchen, Rollen, Fallen lassen verschiedene Tasten gewünscht hätte. Auch wenn dann ab und an in manchen Situationen die Steuerungsregeln kurzzeitig erweitert werden, man z. B. je nach Angriffsrichtung einen Angriff mit den beiden Maustasten blockt, fühlt sich das im ersten Moment komisch an. Sehr gut ist hingegen, dass der Held aber immer anzeigt, ob er durch einen Sprung etwas erreichen kann, indem er einfach schonmal die Hand ausstreckt. Insgesamt geht die Steuerung aber ganz gut von der Hand, wenn man auch manchmal denkt, was bewirkt diese Taste denn eigentlich noch alles.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad. Dieser reicht von Forscher, Leicht bis hin zu extrem Schwierig. In Forscher sind alle Zielhilfen aktiv, diese lassen sich aber trotzdem wieder deaktivieren. Ob es darüber hinaus noch einen Unterschied zu einfach gibt, ist schwer zu sagen, es ist zu mindestens extrem schwer im Kampf zu sterben. Das sollte aber auch bei einem sehr leicht so sein und daran können sich andere Spiele ein Vorbild nehmen. Zu Beginn erhält man darüber hinaus ein kleines Tutorial und dann immer wieder, wenn neue Elemente eingeführt werden. Das Spiel ist das typische Action-Game mit viel Ballerei und Verfolgungsjagden sowohl zu Fuß als auch in Fahrzeugen. Daneben muss man mal simplere Rätsel lösen oder große Kletter- und Geschicklichkeits-Passagen hinter sich bringen. Das Spiel bietet so jede Menge Abwechslung und lässt einen so neben der tollen Story am Ball bleiben. Leider musste man dafür auch noch seine nutzlosen Sammelobjekte einbauen, die man einfach ignorieren sollte. Für diese bekommt man ohnehin nur Punkte, die sich im Hauptmenü für Extras ausgeben lassen, wie Fotofilter. Das Spiel kann jederzeit gespeichert werden, speichert aber nur den letzten Kontrollpunkt, die sinnlose Beschränkung auf 10 Speicherplätze ist weiterhin vorhanden. Das Haupt-Spiel bietet insgesamt 22 Kapitel mit rund 15 Stunden Spielzeit, dazu kommt dann noch die Erweiterung mit 9 Kapiteln und rund 5 Stunden Spielzeit. Insgesamt bekommt man also rund 20 Stunden puren Spielspaß und ein ordentliches Gesamtpaket.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Spielwelt:
Eine sehr realistische Spielwelt. So fühlt man sich gleich am Anfang vom Spiel im Sturm richtig wohl, da er authentisch dargestellt wird. In den ruhigeren Passagen kann man im Wind bewegte Pflanzen und Objekte entdecken. Daneben sind massenhaft Tiere unterwegs, sind das in der Stadt nur ein paar Vögel, kann man später Affen, Papageien, Fledermäuse und vieles mehr entdecken. Besonders hauen aber die tollen Charakteranimationen rein, die sehr realistisch wirken und die Charaktere sehr authentisch machen. Die Spielwelt besteht aus offeneren Bereichen, die aber eine schlauchartige Weg-Führung haben. Diese ist aber nie zu aggressiv man wird durch die Umgebung ganz passiv zu seinem Ziel geleitet. Entweder weil nur ein Weg möglich ist, jemand vorausläuft oder Objekte wie Lampen den Weg zeigen. Lediglich in einem Kapitel des DLCs hat man eine kleine offene Welt, wo man sich entscheiden kann, was man zuerst tuen möchte und dafür eine Karte hat. Im Spielverlauf bekommt man viele verschiedene Umgebungen zu sehen, die auch jeweils einzigartig designt sind. Dann kommt es, je nach Untergrund, auch mal vor das man Spuren im Dreck hinterlässt. Das Einzige, was die Spielwelt wirklich unrealistisch macht, ist das die Klettermöglichkeiten immer praktisch angebracht sind und falls man dann doch mal vorgeskriptet fällt, eine Rettung da ist. Das gehört aber zum Spiel genauso wie das jemand über 15 Jahre eine Ausgrabung macht und jetzt eine Söldnertruppe bezahlt für einen Schatz, den es eventuell nicht mal gibt. Auch, dass er das riesige Höhlensystem dabei nicht entdeckt haben will, ist mehr als unrealistisch. Im DLC unterhalten sich die Charaktere 5 Minuten lang, ob sie den Zug verfolgen der gerade abgefahren ist, zum Glück ist dieser aber einfach auf der Stelle gefahren und hat sich nicht bewegt. Falls man solche Sachen ignoriert und sich generell darauf einlässt, ist die Spielwelt aber mehr als lebendig und auch ganz realistisch.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Fazit:
Tomb Raider für die Playstation, so dachte man jahrelang über dieses Spiel und das stimmt grundsätzlich auch. Doch endlich öffnet sich Playstation für den PC und bringt ihre Spiele auch für den King der Plattformen. Tatsächlich hat es sich auch wirklich gelohnt, so ist das ganze Spiel nicht nur ein billiger Abklatsch von Tomb Raider, sondern erzählt eine wirklich spannende Geschichte. Allerdings ist kein Spielelement wirklich neu, trotzdem macht es die Mischung aus, sobald man von einem Spielelement die Schnauze voll hat, kommt auch schon das nächste ums Eck. Bei 20 Stunden Spielzeit und eigentlich einem 5 Jahren alten Spiel, das lediglich etwas überarbeitet wurde, sollte trotzdem gut überlegt sein, ob man dafür 50 Euro ausgeben will. Lohnen tut es sich auf jeden Fall, da man ja Hauptspiel und DLC erhält, außerdem zeigt man so Sony, dass man weiterhin gutes Geld auf dem PC machen kann. Wer allerdings den nächsten Sale abwartet, bekommt ein herausragendes Spiel zu einem sehr guten Preis.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Barrierefreiheits-Optionen
+ Sound
+ Grafik
+ Story
+ Abwechslung
– Sammelobjekte
– nur 10 Speicherplätze je Spiel

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