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NoFear13

Red Dead Online

am 09. Dezember 2021 unter Action, Online, Review, Test abgelegt

Vorwort:
Warum genau also ein Artikel zu Red Dead Online und nicht zu Read Dead Redemption 2. Das hat drei Gründe: Der Erste ist das ich die Story vor über einem Jahr gespielt und hab daher kaum noch Erinnerungen. Der Zweite ist das ich fast täglich seit ich die Story durchgespielt habe Read Dead Online anschmeiße, ich bitte daher zu entschuldigen, wenn mir die ein oder andere Anfangsschwierigkeit von RDO nicht mehr ganz geläufig ist. Und zum Dritten wurde ja mittlerweile RDO als Standalone veröffentlich, hier aber gleich der Tipp trotzdem das volle Spiel zu kaufen da die Story hervorragend ist, eventuell wird hier noch ein Test nachgereicht. Jetzt aber zum Test.

Story:
Zu Beginn der Story ist man ein Gefangener und wird in einem Gefängniswagen zu einem Gefängnisjob transportiert, allerdings wird man auf dem Weg von einem Fremden befreit der einen für einen Job benötigt. Fortan wird man immer wieder von verschiedenen Personen für Jobs benötigt und kann sich entscheiden ob man diese auf die gute Art oder die schlechte Art erledigt, dies wirkt sich auf seine eigene Ehrenhaftigkeit aus, später splittet sich die Story je nachdem ob man ehrenhaft gehandelt hat oder nicht in eine Beschützer und Überfallstory. Leider kann diese RDO-Story nur im Multiplayer gespielt werden und man benötigt mindestens einen Freund um nicht mit zufälligen Spielern zusammengewürfelt zu werden. Mittlerweile wurde RDO um Rollen erweitert von deren die Schwarzbrennerrolle eine weitere kleine Story rund um eine hintergangene Schwarzbrennerin beinhaltet und das letzte Update hat nochmals eine kleine Story um 4 Diamanten ins Spiel gebracht, Beide sind auch alleine ohne Trupp spielbar oder wahlweise auch mit Freunden. Auch die Kopfgeldjäger-Rolle hat kleine Stories und Zwischensequenzen zu den einzelnen legendären Kopfgeldzielen. Zu den einzelnen Rollen kommen wir aber noch. Und eventuell kommt in der Zukunft das ein oder andere kleine Story-Update, gerade in den Dialogen und Zwischensequenzen zeigt RDO seine volle Stärke.
Red Dead Online Red Dead Online

Grafik:
Hier hat Rockstar gezeigt was die alte Konsolen-Generation noch drauf hat, aber auch auf dem PC ist die Grafik nochmal besser zur Konsole das fängt bei theoretisch unendlichen Frames an bis hin zu DLSS was im letzten Update dazu gekommen ist, so kommt man akuteller Hardware vorausgesetzt auch auf hohen Settings auf über 100 FPS. Mit meiner RTX2080TI bei 2K auf zwischen 40 – 90 FPS je nach Wetterlage und Umgebung. Und ja es gibt vom Nebel bis zu schweren Gewittern alle möglichen Wetterlagen und natürlich auch Tag-Nacht-Wechsel, die manchmal auch nervig sind da in einer dunklen Nacht mit viel Nebel, die ein oder andere Kopfgeldjagd doch mal schwerer wird als bei Sonnenschein und klarer Sicht. Trotzdem oder gerade deswegen trägt die tolle Grafik unheimlich zur Spielwelt bei.
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Sound:
Die Synchronisation ist komplett in Englisch, hier zeigt RDO seine volle Stärke massenhaft Dialoge mit guten Sprechern, auch in der Spielwelt begrüßt einen Gripps in seinem Lager oder Reisende beschweren sich das man im Weg rumsteht oder sie anrempelt. Auch die Geräusche der Umwelt wirken glaubhaft von einem Blitzschlag der unglaublich realistisch wirkt und sich je nach Abstand anders anhört, als auch die Hufschritte die sich je nach Untergrund unterscheiden. Alles in allem klingt der Sound unglaublich realistisch, einziges Mango ist die fehlende deutsche Synchro, das ist man aber ja von Rockstar gewöhnt und es sind ja Untertitel auch für die Umgebungsdialoge vorhanden.
Red Dead Online

Steuerung:
Die Steuerung ist präzise und komplett mit Maus und Tastatur bequem steuerbar, die Zielhilfe lässt sich komplett ausstellen, auch wenn man wissen muss, dass man den Schieberegler komplett runter drehen muss, dann landet man auch in speziellen Lobbys die AIM-Assist-Free sind und erhält mehr XP beim erschießen von Gegnern.
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Spielspaß:
Gerade am Anfang hat das Spiel immer wieder nervige Momente, gerade wenn man am Anfang Gold und Geld für Waffen und neue Rollen farmen muss. Das Spiel hat nämlich zwei Währungen zum einen Geldscheine die sich recht einfach und oft durch verkaufen von Ingame-Items wie Tierfällen erfarmen lassen, zum anderen Gold was man nur durch Missionen, Schatztruhen, die man durch Schatzkarten, welche man alle 5 Level (kein Gewähr könnten auch 10 sein) oder von Schatzsuchern erhält, PVP-Ereignisse o. Spielmodis, tägliche Herausforderungen oder durch Echtgeld (was aber nicht zu empfehlen ist da man gerade wenn man viel spielt später mehr als Genug hat) erhält. Es wurden jetzt gerade aber auch die positiven Punkte aufgeworfen, so hat man von Anfang bis Ende jede Menge zu tun. Das fängt einmal mit den täglichen Herausforderungen an von denen es zwei Arten gibt einmal die Allgemeinen, die so einfache Sachen beinhalten wie sammle x Pflanzen (die lassen sich wieder in Tonikas wandeln, welche temporäre und teilweise überstarke Bonis wie einen goldenen Ring fürs Leben geben, der im PVP extrem mächtig ist, da man ihn schnell durch neue Tonikas nachfüllen kann.) oder auch kompliziertere Sachen wie erreiche Platz 3 im folgenden PVP-Modus. Zum weiteren muss man am Anfang auch noch seine Attribute durch bestimmte Vorgänge steigern, so wird Stamina gesteigert, indem man viel rennt oder schwimmt, Leben indem man boxt oder angelt, solange bis man alle Werte maximiert sind, in dem Fall hat man dann volle Ringe die man auf den Screenshots sieht, welche am Anfang nur halbiert waren. Dann gibt es noch den allgemeinen Level der ganz normal mit XP für alle möglichen Tätigkeiten aufgelevelt wird, hiermit schaltet man weitere Gegenstände wie Waffen zum Kauf frei oder weitere Fähigkeiten-Karten-Plätze. Die Fähigkeiten-Karten werden ebenfalls solange ausgerüstet, mit den normalen XP mitgelevelt und können sobald der Erfahrungsbalken voll ist, mit Gold aufgelevelt werden. Je nach Spielstil sind hier bis zu 4 verschiedene Karten ausrüstbar die drei passive Bonis liefern und eine aktive „Dead-Eye“ Fähigkeit, die sich über die Dead-Eye-Taste aktivieren lässt. Die Fähigkeiten-Karten können jeweils  bis LVL 3 aufgelevelt werden und werden immer besser. Gerade am Anfang heißt es also Grinden, Grinden, Grinden, so steht man zu Beginn stundenlang am Angler-Steg um sein Leben und Geld zu erhöhen. Hat man das endlich geschafft sollte man sich an die Story-Missionen machen da hier dann ein bisschen Gold und Geld zusammen kommt, um endlich die erste Rolle kaufen zu können. Von dieser gibt es momentan 4 Grundrollen: Sammler, Händler, Kopfgeldjäger und Naturkundler und 2 Erweiterungen: Schwarzbrenner (Händler-Erweiterung) und eine Kopfgeldjäger-Erweiterung (die sich in 10 weiteren Leveln äußert). Denn ja auch die einzelnen Rollen levelt man durch entsprechende Aktionen wie das jagen von Kopfgeldzielen oder das auffüllen des Händlers mit Tieren und die Auslieferung der verarbeiteten Tiere. Was wiederum bei manchen Rollen Geld oder Gold liefert. Durch das Aufleveln der Rollen kann man neue Gegenstände zum Kauf, oder auch manchmal neue Fähigkeiten, wie, dass man das Adlerauge auch während des Sprints benutzen kann, freischalten. Das Adlerauge wird wiederum benötigt um Tiere und Zielpersonen zu verfolgen. Des Weiteren gibt jede Rolle, wieder je nach Level bis zu 3 tägliche Ziele von denen man bis zu 9 erfüllen kann, um einen weiteren Goldbonus zu bekommen, diesen Bonus gibt es ebenfalls bei den Allgemeinen, hier wenn man alle 7 abschließt. Darüber hinaus steigt das Gold mit jedem Tag, solange man mindestens eine tägliche Herausforderung erfüllt. Hat man das endlich alles geschafft bleiben noch die Fremdenmissionen, welche man auch spielen sollte, bis man den Kopfgeldjäger hat, da man über diese ebenfalls Gold erhält. Allerdings hat man hier oftmals die Gefahr, dass ein anderer Spieler eingreifen kann und einem das Ziel wegschnappt, was auch bei der ein oder anderen Rolle der Fall ist. Und hat man hiervon genug, kommt noch die neuste Erweiterung, welche Missionen liefert, die bei bestimmten Fremden angenommen werden können, um Kapitale zu erhalten, die wiederum in Gelegenheiten investiert werden, in denen man Diamanten stehlen muss, was in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die sich je nachdem in der Anzahl der verfügbaren Leben und ob man die Gegner auf der Minimap sieht unterscheiden, möglich ist. Das gibt es übrigens auch bei den legendären Kopfgeldjageden, diese darf man in bis zu 5 verschiedenen Schwierigkeitsgraden spielen, die man allerdings je nachdem wie oft man die Mission spielt automatisch freischaltet und im Gegensatz zu den Gelegenheiten nicht frei wählen darf. Falls man dann immer noch Langeweile hat und ja das wird man irgendwann trotzdem haben, darf man noch in den neuen Call to Arms-Missionen jede Woche eine andere Stadt verteidigen. Gerade Neueinsteiger fühlen sich also etwas erschlagen, man sollte aber eins nach dem anderen angehen und sich den ein oder anderen Youtuber ansehen, der beschreibt was die beste Rolle, das beste Pferd, die beste Farming-Methode, die besten Fähigkeitskarten, der beste Sattel, etc. ist. Hier kann ich den Youtuber DCine empfehlen: DCine-Youtube
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Spielwelt:
Die Spielwelt ist unglaublich lebendig und groß, an jeder Ecke gibt es irgendwas zu tun. So blinken ab und zu irgendwelche Marker auf, die auf zufällige Ereignisse wie Schatzsucher oder Hilfesuchende hinweisen, beides gibt bei der Erfüllung wieder Geld und Gold. Als auch mal ein verletztes Tier beim Sammler oder ein zufälliges Kopfgeld-Ziel beim Kopfgeldjäger, die entsprechende Rolle vorausgesetzt. Aber auch sonst wimmelt die Spielwelt, auf den Straßen laufen und reiten NPCs, in der ganzen Spielwelt sind Tiere aller Kategorien verteilt, die sich auch noch realistisch verhalten, so kann man schon mal einen Fuchs beobachten der einen Hasen jagt. Man ist also die ganze Zeit voll in die Spielwelt eingebunden und diese ist hoch realistisch.
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Fazit:
Gerade für Einsteiger ist RDO sehr grindig, hat man das aber mal geschafft, hat man aufgrund der viele Inhalte aber auch Einiges zu tun. Einzig die kleineren Bugs, die immer mal wieder auftauchen, wie verschwindende Tierfelle, dass das Pferd das Geschlecht wechselt und Felle anzeigt die nicht vorhanden sind wenn die Lobby spinnt (beides Bugs die seit Anfang an im Spiel sind und nicht behoben werden) oder auch das Cheater-Problem das Rockstar mal besser mal schlechter in den Griff bekommt, trüben den Spielspaß etwas. Auch das man sich hiervon nicht durch private Lobbys schützen kann ist eher negativ. Das der PVP durch die Tonikas komplett zerstört ist und so nicht der Beste, sondern der Spieler mit den besten und meisten Tonikas gewinnt, mag für den ein oder anderen PVP-Spieler ein Problem sein, auch da man PVP-Modis nicht nur gegen Freunde spielen kann. Aber gerade PVE-Spieler werden jede Menge Spaß mit RDO haben, vorausgesetzt sie überstehen den Einstieg und werden nicht von Cheatern oder Griefern gestört.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Rollen
+ Level
+ Fähigkeitskarten
+ tägliche Herausforderungen
+ Rollenlevel mit Belohnungen und neuen Fähigkeiten
+ Untertitel auch für Nebendialoge
+ jede Menge zu tun
+ 1 bis 2 mal im Jahr neue Inhalte
– Bugs die ewig nicht behoben werden oder nach der Behebung plötzlich wieder auftauchen
– keine private Lobbys
– Peer-To-Peer Connections
– Anfang-Story nicht alleine spielbar
– oft Cheater, da kein Anti-Cheat-Software
– Tonika zu mächtig und machen PVP kaputt
– Update-Kommunikation nicht vorhanden
– Verbesserungsvorschläge werden ignoriert
– Updates oftmals zu Klein und nicht was die Community sich wünscht

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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BadDragonLord

Tales of Glory

am 07. Dezember 2021 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, VR abgelegt

Story:
Überraschender Weise für einen VR Titel dieser Größenordnung gibt es tatsächlich eine kurze Kampagne. Diese ist jedoch äußerst generisch. Zu Beginn wird der Vater des Spielers ermordet und man muss vor Gegnern fliehen. Danach ist es die übliche Rache für den Verrat der 5 Könige. Jedoch kann man sich auch mit diesen Königen verbünden oder sogar für diese Arbeiten, denn die Kampagne ist eine Open World Sandbox.
Tales of Glory

Grafik:
Die Figuren wirken etwas Low Polygon die Texturen sind an manchen Stellen auch eher matschig jedoch ist es für ein VR Spiel durchaus gut, zudem die Kämpfe, je nach Einstellung und PC mit 20 – 80 gleichzeitig aktiven individuell agierenden NPC’s stattfinden können, ohne das es zu Rucklern kommt, was für ein VR Spiel natürlich extrem Wichtig ist.
Tales of Glory

Sound:
Die Gegner haben Kampfschreie, auch der eigene Charakter gibt Stöhner und ähnliches von sich und so bekommt man auch ein Feedback über bestimmte Aktionen wie das Anfeuern der Moral der Eigenen Truppen (Arm in die Höhe strecken). Leider sind so gut wie keine Gespräche vertont, der einzige vertonte Story-Part ist direkt am Anfang der Kampagne.
Tales of Glory

Steuerung:
Die meisten Aktionen werden direkt durch die Motion Controller ausgeführt, diese Aktionen werden schnell und ohne Verzögerung erkannt auch ein unfreiwilliges Wegwerfen von Waffen oder ähnliches konnte zu keinem Zeitpunkt festgestellt werden. Wenn eine Waffe mal den Abflug machte war es auf die Unfähigkeit des Spielers zurück zu führen seine Hand geschlossen zu halten. Aber auch das kann durch aus zu interessanten angriffen führen, da es wirklich Wurfwaffen gibt die sogar eine Verbesserte Art des Werfens haben was es dem Spieler gut ermöglicht auch tatsächlich Gegner mit den Würfen zu treffen. Auch andere Aktionen wie Headputs (das Schnelle zubewegen des Headsets auf einen Gegner) oder das Schleichen (Das Headset in eine niedrigere Position bringen.) ist leicht möglich und wird gut erkannt. Gerade in den Kämpfen ist der Spieler somit gut eingebunden und die wichtigsten Aktionen werden einfach durch Ausführen der Aktion ausgelöst.
Tales of Glory
Problematischer ist in den Kämpfen das Befehlsmenü welches durch Kombination von Trigger- Button und Joystick (Index Controller) benutzt wird. Jedoch agieren die eigenen Truppen auch ohne Befehle und führen einen Angriff oder Verteidigung (Je nach Map und Ziel) aus.
Tales of Glory
Auf der Weltkarte kann man eine Figur herumbewegen und durch Laserpointer-Menüs welche auftauchen wenn man an bestimmte Stellen der Karte kommt Aktionen aufgerufen werden hier wird keinerlei Motion Control benötigt (Es sei denn man zählt die Laserpointer-Menüs als solche). Auch ist immer ein Button auf dem Linken Controller verfügbar welches ein Spielmenü aufruft (Speichern und Laden auf der Weltkarte Truppenverwaltung, Spielfigurenverwaltung und ähnliches ist in diesem Menü zu finden).
Tales of Glory

Spielspaß:
Die Kämpfe allein sind schon äußerst spaßig und anstrengend. Hier kann es tatsächlich gerade im Nahkampf zu einem richtigen Workout kommen. Aber gerade, dass die Campaign einen eine Open World Sandbox bietet was die Kämpfe und anderen Aktivitäten nicht nur zum Selbstzweck degradieren sondern einem tatsächlich beim Vorrankommen auf ein eigen festgelegtes Ziel helfen macht das ganze richtig spaßig und schnell, obwohl es auch äußerst anstrengend ist denkt man sich ach den einen Kampf zieh ich jetzt noch durch.
Tales of Glory

Spielwelt:
Die Spielwelt ist relativ klein, jedoch ausreichend groß um selbst bei zielgerichtetem Spiel erst nach 10h das Ende zu sehen, wenn man sich Zeit lässt und auf die verschiedenen Aktivitäten einlässt kann man hier jedoch durchaus mehr Zeit verbringen. Mögliche Aktivitäten der Campaign sind: Turniere mit 3 Spielen: Kampf (in dem Zwei Teams gegeneinander Antreten), Lanzenstechen und Bogenschießen (Leider werden hier häufig Treffer nicht zuverlässig anerkannt). Es gibt auch verschiedene Missionen, welche in Dörfern und Befestigungsanalgen angenommen werden können. Von diesen gibt es einige, jedoch können gerade die Escort Missionen eher langweilig sein.
Tales of Glory
Auf der Weltkarte gibt es auch Zufallsereignisse, diese werden durch ein Fähnchen markiert und müssen aktiv angesteuert und ausgelöst werden. Diese sind jedoch das Gleiche, als wenn man normale Dörfer angreift oder verteidigt. Mit dem Unterschied, dass man sich keinen der Herrscher zum Feind macht, diese können somit eine gute Möglichkeit sein an Ruhm, Erfahrung und Gold zu kommen.
Tales of Glory
Denn hier kommt der Rollenspiel Teil ins Spiel, denn tatsächlich kann man nicht nur den eigenen Character leveln um bessere Waffen kaufen zu können, sondern kann auch die eigenen Truppen aufstufen, jedoch geht das einfach über den Einsatz von Gold. Der Ruhm wird hauptsächlich benötigt um mit anderen Lords und vor allem Könige, Aktivitäten freizuschalten. Als Letztes kann hier noch die Bodyguards genannt werden diese können in der Kampagne in Tavernen angetroffen werden und um diese für viele der Aktivitäten hinzuzufügen muss man ein Gespräch mit ihnen durchführen. Leider wird nie erklärt wie dieses Gespräch ausgelöst wird denn im Gegensatz zu Königen vor denen man eine Verbeugung ausführen muss oder bei Turnieren wo das Gespräch mit den Veranstaltern direkt aufpoppt sobald man näher kommt, muss man sich bei diesen wirklich vor ihnen hinstellen und den Rechten Trigger drücken um das Gespräch zu starten.
Tales of Glory

Fazit:
Es ist ein wirklich gutes VR Spiel, besonders wenn man es sich in einem Sale schnappen kann. Kritikpunkte sind hier vor allem die kleineren Bugs welche zwar keine Game Breaker sind, aber durchaus nerven können. So wurde ich einige Male wieder in die Mitte der Weltkarte gesetzt nachdem ich einen Ort (Schmiede, Taverne) verlassen habe. Und Pfeile sind durch Gegner, oder bei Turnieren durch die Zielscheibe, geflogen obwohl diese eindeutig getroffen haben. Alles in allem kann ich es aber nur empfehlen, wenn man ein vernünftiges Mittelalter Kampfspiel aller Mount & Blade in VR erleben möchte. Als Tipp sei gesagt, dass die Schlachten vor allem mit mehr NPC’s ein spaßiges Chaos darstellen weswegen das erhöhen der Maximalen NPC Anzahl sehr zu empfehlen ist.

Disclaimer:
Der Komplette Test wurde nur mit folgender Hardware Durchgeführt: Index Controller. Somit kann über andere Eingabegeräte keine Aussage getroffen werden.

Pluspunkte Minuspunkte
+ VR
+ Sandbox
+ Viele Aktivitäten
+ Gute Motion Control Einbindung
+ Kampagne
+ Großartiges Schlachtengefühl
– Kleinere Bugs
– Aktivitäten ähneln sich stark.
– KI stellt sich manchmal eher dumm an.
– Keine Optionen für Leute mit Motion Sickness
– Manche Elemente sind an das HMD gebunden. (Schwer lesbar und bewegen sich bei Kopfbewegung mit.)

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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NoFear13

Mittelerde: Mordors Schatten

am 28. Januar 2015 unter Action, Let's Hunt, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Mittelerde: Mordors Schatten oder auch Middle Earth: Shadows of Mordor spielt man Talion einen Waldläufer der nach seiner Hinrichtung durch die Schwarze Hand, bei der er seine ganze Familie verlor, einfach nicht sterben möchte. Denn ein Rachegeist sucht Tailon heim und verspricht ihm den Tod, wenn er sich und Tailon rächt, also macht sich unser Held auf die Schwarze Hand zu töten, dabei muss er viele Orks aus dem Weg räumen und das Geheimnis seines Begleiters lüften.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Grafik:
Die Grafik ist einfach nur Hammer und zeigt was Next-Gen ist, trotzdem läuft es, die notwendige Hardware vorausgesetzt, sehr flüssig. Die entsprechende Hardware vorausgesetzt (Grafikkarte mit 4GB-RAM) lässt sich auch noch ein höherwertiges Grafikpack kostenlos auf Steam nachinstallieren.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Sound:
Die deutsche Synchronisation ist großartige, die Sprecher bringen die Atmosphäre super herüber. Die Hintergrundmusik ist Stimmungsvoll, alles in allem ist der Sound wunderbar. Auch das sich die Orks über die letzten Ereignisse unterhalten macht das Spiel unglaublich lebendig. Lediglich manchmal wirken die Unterhaltungen etwas lächerlich, wenn sie z.B. immer wieder rumnerven dass sie das Gefühl haben, dass der Waldläufer in der Nähe ist. Klar, daher wird hier auch ein Sound wiedergegeben…
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch, die Tasten die man für besondere Angriffe, Todesstöße, etc. benötigt sind sinnvoll angebracht. Auch ist die Steuerung sehr präzise und reagiert schnell, was auch dringend notwendig ist.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Spielspaß:
Anfangs mag das Spielsystem etwas seltsam wirken, denn im Gegensatz zu anderen Spielen gibt es zu mindestens unter den Orks keine festen Gegner. So gibt es Orkhäuptmänner und später Häuptlinge, diese steigen bekämpfen sich untereinander und steigen so in ihren Ränken auf, in diese Kämpfe kann man sich einmischen und Orks töten, diese sind dann auch erst einmal tot. Man kann jetzt allerdings Zeit vergehen lassen, oder diese vergeht automatisch wenn man stirbt, in dieser Zeit werden dann Machtkämpfe automatisch aufgelöst, bzw. werden leere Plätze in der untersten Ebene mit neuen Orks aufgefüllt. Wird man von einem Ork getötet, steigt dieser entweder im Rank auf bzw. wird falls es ein normaler Ork ist zum Hauptmann, die entsprechenden Plätze vorausgesetzt. Da man selbst nicht sterben kann erinnern sich die Orks an einen und wollen sich z.B. rächen wenn sie im letzten Kampf abgehauen sind, bzw. erzählen einen das sie einen schon einmal getötet haben. Jeder Orkhauptmann bzw. Häuptling hat desweiteren seine Stärken und Schwächen die sich ermitteln lassen indem man bestimmte Informationen sammelt, diese kann man zum einen mit einer bestimmten Fähigkeit aus Orks quetschen, bzw. werden einem von Sklaven oder Dokumenten erzählt. Auch das Charaktersystem ist etwas anders, so spielt man nicht nur den Waldläufer, der hauptsächlich mit Schwert und Dolch kämpft, sondern gleichzeitig seinen Rachegeist, der mit Bogen kämpft und einem spezielle magisch wirkende Fähigkeiten eröffnet, zwischen diese beiden Charaktere wechselt man automatisch, je nachdem was man gerade macht und welche Waffe man benutzt, zum Geist wechselt man auch noch in einer Entdeckerview in der man Spuren verfolgen kann und Gegner durch Wände, etc. sieht, bzw. Hauptmänner findet. Dazu kommt dann zwei Charakterbäume die sich mit Erfahrungspunkte steigern lassen, die man durch das töten von Orks erhält, allerdings steigt man mit diesen nicht im Level auf, dazu benötigt man Machtpunkte, die man für das Töten von Orkanführern bzw. das Erfüllen von Quests erhält. Desweiteren gibt es noch eine Art Währung, die man für das Sammeln von Sammelobjekte, welche allerdings auf der Karte angezeigt werden und das Erfüllen bestimmter Quests erhält. Diese lässt sich in Lebenssteigerungen, Magiesteigerungen und das erwerben von Runenfeldern in den Waffen investieren. Waffenrunen wiederrum bekommt man für das Töten von Orkhäuptmännern und Häuptlinge, allerdings muss man diese nach den Kampf aufsammeln, was manchmal etwas schwer ist, wenn man z.B. volles Risiko fährt, besonders in Orklagern, wo die Wachen Alarm auslösen.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Spielwelt:
Durch das dynamische System wirkt die Welt recht lebendig und auch die Umgebungen passt in die Welt von Mittelerde. Allerdings finde ich die Welt etwas sehr gefährlich, überall Orks kaum Orte an denen man seine Ruhe hat, desweiteren  hat man nie das Gefühl die Orks wirklich zu Schwächen hat man eine Häuptling getötet ist seine Festung wenig später wieder voll bevölkert, ohne Häuptling? Hätte mir hier gewünscht das man die Festung mit Wiederstandskämpfern bevölkern kann.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Fazit:
Allerdings ist das schon Jammern auf hohen Niveau, zwar ist Mordors Schatten kein normales Spiel, sondern verfolgt meiner Meinung nach einen völlig neuen Ansatz, der für einige Spieler etwas verstörend wirken mag, besonders zu Beginn. So schleicht man Anfangs oftmals noch sehr vorsichtig durch die Gegend, hat man später Todesstöße, bzw. ist etwas erfahrender und hat bessere Angriffe und Runen wird man schon etwas aggressiver, vor allem da man auch noch eine letzte Chance hat bevor man stirbt. Auch wenn man mal gelernt hat die Schwächen der Hauptmänner und Häuptlinge auszunutzen macht Mordors Schatten richtig Spaß. Das Spiel begeistert daher auch durch seine Lernkurve die der Spieler nehmen muss. Für mich eines der besten Spiele des letzten Jahres und daher mein Toptipp.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Steuerung
+ Charaktersystem
+ Nemesis-System
+ neues Spielkonzept
– Festungen nicht eroberbar
– Anfangs das Gefühl nichts zu erreichen

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NoFear13

Risen 3

am 25. Dezember 2014 unter Let's Hunt, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Risen 3 spielt man wieder einmal einen Piraten, der gleich zu Beginn stirbt, wiederbelebt wird und fortan unter seelischen Problemen leidet. Desweiteren leidet die Welt unter einer dunklen Macht, unter anderem tauchen überall Hölllenhunde auf. Unser Held muss jetzt nicht nur seinen seelischen Zustand wieder in Ordnung bringen, sondern auch die Welt retten. Die Story ist daher leider mehr als Standardmäßig und lässt ein bisschen zu Wünschen übrig.
Risen 3
Risen 3

Grafik:
Die Grafik unterscheidet sich nur geringfügig vom Vorgänger, was zwar nicht Schlimm ist, da das ganze trotzdem noch einigermaßen gut aussieht. Wer allerdings auf Next-Gen hofft wird enttäuscht.
Risen 3
Risen 3

Sound:
Die selben Sprecher wie aus den Vorgängern, die sich wie auch schon in den Vorgänger etwas schwer tun die aktuelle Stimmung vernünftig rüber zu bringen. Auch der Hintergrundsound und auch die Musik unterscheidet sich nur geringfügig zum Vorgänger und sind ehr gutes Mittelmaß.
Risen 3
Risen 3

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und die Kämpfe sind sobald man einmal den Gegner durchschaut hat, weder besonders anspruchsvoll noch spannend, allerdings oftmals viel zu langwierig
Risen 3
Risen 3

Spielspaß:
Keine neuen Spielelemente, selbst das Minispiel zu Schlösserknacken wurde so beibehalten, die Quest sind nicht wirklich abwechslungsreich, meist muss man etwas holen oder etwas töten. Das Spiel wirkt mehr wie ein Addon zum zwar in unserem Auge guten Vorgänger, dieser hatte allerdings schon einige Schwächen, wie die Spielbalance und die nicht wirklich abgegrenzten Levelabschnitte. In anderen Rollenspielen bekommt man eine grobe Richtung was man machen soll in Risen 3 bekommt man zu Beginn 5 Quests und kann sich entscheiden wo man anfängt, was aber wieder zur fehlenden Abwechslung führt, da sich alle Inseln dadurch fast gleich spielen. Was in Risen 2 noch neue und spannend war, ist in Risen 3 jetzt leider Standard und bietet kaum noch Spielspaß.
Risen 3
Risen 3

Spielwelt:
Einige neue Inseln, die meisten Schauorte sind aber dem Vorgänger nachempfunden, was auch auf einige Charaktere zutrifft. Die Inseln sind nur wenig abwechslungsreich gestaltet und sehen fast alle irgendwie nach Südsee aus, das selbe trifft auch auf die Gegner zu, hier gibt es ebenfalls viel zu wenig Abwechslungen und die Inseln wirken teilweise etwas leer und teilweise recht klein.
Risen 3
Risen 3

Fazit:
Ein neues Szenario, neue Skills, abwechslungsreichere Quests, neue Minigames, das alles fehlt Risen 3, so bleibt ein liebloser Nachfolger eines ganz netten Vorgängers. Das Spiel ist daher da Risen weder für Einsteiger, noch, da wie Vorgänger, für Gothic-Veteranen geeignet. Aus diesen Gründen habe ich mich lange vor Gothic 3 gedrückt war Anfangs noch recht positiv überrascht, aber spätestens nach 10-20 Stunden ist die Luft aber bei den meisten wohl raus, ein Kauf sollte daher gut überlegt sein.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Open-World – kaum Neuerungen
– eintönige Quests
– durchgehend mittelmäßig

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BadDragonLord

ArcheAge

am 06. November 2014 unter Let's Hunt, MMORPG, Review, Test abgelegt

Story:
Und wieder ein neues MMORPG, wer hier eine großartige Story erwartet, hat sich gewaltig geschnitten. Es gibt zwar eine Kurze Questreihe, die die Geschichte des eigenen Volks behandelt, welches man gewählt hat, diese ist jedoch langweilig erzählt und uninteressant und keinesfalls eine der Stärken des Spiels.
ArcheAge

Grafik:
Ganz im Gegensatz zur Grafik, durch die CryEngine sieht das Spiel absolut genial aus. Zwar gibt es ab und zu Grafikfehler und auch einige Engineprobleme welche aber nach und nach weniger werden und in Zukunft vielleicht sogar die gelegentlichen Abstürze endlich der Vergangenheit angehören.
ArcheAge

Sound:
Insgesamt ist die Klangkulisse in Ordnung. Auch sprechen viele NPC, wenn man an diesen vorbei läuft, einige kurze Sätze, jedoch nur auf Japanisch. Die kurzen Zwischensequenzen für die Hauptquest sind jedoch in der gewählten Sprache vollständig vertont. Insgesamt kann das Spiel durch den Sound zwar niemanden vom Hocker reisen aber insgesamt wurde hier solide Arbeit geleistet.
ArcheAge

Steuerung:
Auch hier keine Überraschungen. Auch ist die Steuerung komplett anpassbar. Die Schiffe und Fahrzeuge haben zwar manchmal ein etwas seltsames Verhalten beim Lenken, dies ist jedoch eher selten der Fall.
ArcheAge

Spielspaß:
Insgesamt bemerkt man schon bei den vorangegangen Punkten, dass es sich hier insgesamt um ein Standard MMORPG handelt mit Standard Quest und Standard Instanzen. Was genau soll den Spieler somit dazu bewegen in dieses Spiel Geld zu Investieren? Die Antwort ist relativ einfach das Handwerk und seine Möglichkeiten. So werden bei diesem Spiel für alle Aktionen außer dem Kämpfen Arbeitspunkte benötigt. Diese Regenerieren für jemanden der kein Stammspieler ist (Monatliches Bezahlen oder Erkaufen durch APEX von anderen Spielern) nur im eingeloggten Zustand. Ein Stammspieler hingegen bekommt nicht nur die doppelten Punkte im eingeloggten Zustand, sondern zusätzlich die normale Menge während er Offline ist. Auch gibt es ein komplexes Craftingsystem, bei dem die Berufe ineinander greifen und somit die Spieler zusammen arbeiten sollten um einfacher an Materialen zu kommen. Da das nicht immer Möglich ist und somit viel Gold benötigt wird gibt es auch Handelsruns, bei denen ein Paket an einer Stelle hergestellt wird und dann auf dem Rücken (oder mit Spezialfahrzeugen) an sein Ziel transportiert werden müssen um eine Belohnung in Form von seltenen Materialen, Gold oder Gildasternen zu erhalten. Hat man ein solches Paket auf dem Rücken und stirbt wird dieses Fallen gelassen wodurch es nur wenige sichere Routen gibt, welche jedoch nur Gold bringen können wählt man eine gefährlichere Route und arbeitet mit anderen Spielern zusammen ist die Belohnung entsprechen Höher oder Wertvoller. Die genannten Gildasterne werden neben verschiedenen anderen Materialien wiederum benötigt um bessere Transportmittel zu erwerben.
ArcheAge

Durch das gesamte System und das besondere dieses MMORPG ist es unerlässlich sich einer Gilde anzuschließen welche ähnliche Interessen verfolgt wie man selbst. Hier möchte ich auch den Spielern der Gilde (Act of Violence vom Server Aier) bedanken, natürlich auch allen anderen Spielern ob mit freundlichen oder feindlichen Absichten, da diese einen großen Teil des Spielspaßes ausmacht. Daran merkt man bereits, dass dieses Spiel nur wenn man Bereit ist mit und gegen andere Spieler zu Spielen seine ganzen Spaß entfalten kann.
ArcheAge

Spielwelt:
Zum Zeitpunkt des Test war 2 Kontinente und ein riesiges Meer bereits zum Spielen verfügbar. Zusätzlich ist nun Auroria erschienen welches ein Eroberungssystem für Gilden bietet. Alle Gebiete sind einzigartig und wunderschön gestaltet durch eine Vielzahl von Fortbewegungsmitteln (Schiffe, Fahrzeuge, Reittiere und Gleiter) kann man sich sehr Dynamisch durch die Welt bewegen. In der Welt sind 4 Spielbare Rassen 2 für jede Fraktionsseite mit Bonies welche den Kampf kaum bis gar nicht beeinflussen. Auch gibt es Spezielle gebiete in denen Stammspieler Land besitzen können um Häuser und Felder anzulegen, leider gibt es hier bei weitem nicht genügend Platz um auch nur annähernd alle Spieler mit Grundstücken zu versorgen und durch die Möglichkeit sein Grundstück frei zu Platzieren blockieren andere Spieler immer wieder die Flächen auf denen andere etwas bauen könnten.
ArcheAge

Fazit:
Wer bereit ist für Zerk-PVP und dem Zusammenspiel mit anderen ist hier genau richtig. Durch das Zusammenspiel mit anderen kann dieses MMORPG aus der Masse herausstechen. Allein durch die Standard MMORPG Elemente des Kampfes wird man im ersten Moment etwas enttäuscht. Das Skillsystem ist hingegen wieder einzigartig so wird allein durch die Ausrüstung Attribute verändert. Zudem kann man jederzeit bei bestimmten NPCs zwischen allen Skillbäumen wählen muss diese jedoch einzeln auf Level 50 bekommen.

Zum Abschluss nochmals ein großes Dankeschön an alle Spieler des Servers Aier und vor allem den Spielern der Gilde Act of Violence.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Komplexes Handwerk
+ Handelssystem
+ Schifffahrt und Seekampf
+ Zusammenspiel mit Spielern
+ Skill und Klassensystem
– Housing
– Quests
– Instanzen

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NoFear13

Fable Anniversary

am 19. Oktober 2014 unter Let's Hunt, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Fable Anniversary spielt man zu Beginn ein kleines Kind dessen Familie und ganzes Dorf gleich zu Beginn von Räubern abgeschlachtet wird, so verlassen wird unser kleiner Held vom Herr der Heldenacademy aufgenommen und dort zum Helden ausgebildet. So gestärkt macht sich unser fertiger Held auf den Weg seine Familie zu rächen und andere epische Quests zu erledigen. Die spannende Geschichte dieses Remakes unterscheidet sich hierbei allerdings nicht vom Original.
Fable Anniversary
Fable Anniversary

Grafik:
Die Grafik ist zwar in Ordnung, allerdings hätte ich mir von einem Remake das gerade für die Grafik gemacht wurde etwas mehr erwartet. Alles in allem ist die Grafik zwar nicht genial aber besser anzusehen als das Original.
Fable Anniversary
Fable Anniversary

Sound:
Der Sound ist soweit ich das beurteilen kann vom Original wurde lediglich etwas überarbeitet. Trotzdem oder gerade deswegen ist der Sound hervorragend und trägt zur Stimmung des Spiels bei. Die allerdings eher humorvoll als ernst anzusehen ist.
Fable Anniversary
Fable Anniversary

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, lediglich die Menüsteuerung ist etwas ungewöhnlich, allerdings wohl auch nur in der ersten Version. Mittlerweile wurde diese nochmals überarbeitet. Allerdings selbst mit der neuen Steuerung sind die Menüs nicht gerade aktuell, da sie einfach aus dem Vorgänger übernommen wurden eine wirklich saubere Ausrüstungsmenü und sauberes Inventar sucht man hier vergebens.
Fable Anniversary
Fable Anniversary

Spielspaß:
Wie auch schon das Original wird der Hauptspielspaß durch die abwechslungsreichen Quests, die kleinen Nebenmissionen und die Story erzeugt. Auch die Entscheidungsfreiheit zwischen gut und böse machen ihren Charme aus. Desweiteren sammelt unser Held wieder Erfahrung, welche sich in verschieden Fähigkeiten investieren lässt. Desweiteren gibt es die Möglichkeit zu heiraten und eine Familie zu gründen dafür benötigt man Häuser die man allerdings auch einfach vermieten kann, denn Geld ist wirklich Mangelware da man sie für fast alles in diesem Spiel benötigt, besonders wenn man spätter stärkere Waffen und Rüstungen möchte.
Fable Anniversary
Fable Anniversary

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus vielen kleinen schlangenartigen Abschnitte, die sich frei erkunden lassen und man sollte es auch tun, denn abseits der offiziellen Wege finden sich böse Tempel oder auch ein Puff. Desweiteren sind in der ganzen Welt Schlüssel versteckt, mit denen sich Truhen öffnen lassen und auch die Dämonentüren für die man verschiedene Aufgaben erfüllen muss, die allerdings nur in meist leicht zu erratenen Rätseln versteckt sind.
Fable Anniversary
Fable Anniversary

Fazit:
Mit Fable Anniversary erhält man die Neuauflage eines Spielklassikers, der Spielgeschichte schrieb. Allerdings ist auch die Originalversion noch spielbar und nicht zu schrecklich anzusehen, ob man daher dieses Remake benötigt bleibt jedem selbst überlassen. Wenn es allerdings für wenige Euro zu haben ist kann man als Fan der Reihe ruhig zugreifen. Auch die einzig neuen Inhalte muss man sich via DLC nachkaufen, diese sind allerdings nur verschiedene Rüstungsteile, die man auch noch Ingame erspielen muss.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Klassiker
+ Story
+ Quests
+ Sound
– Menü
– Menüsteuerung
– Neue Inhalte als DLC

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Dead Rising 3

am 24. September 2014 unter Action, Let's Hunt, Review, Test abgelegt

Story:
In Dead Rising 3 spielt man wieder einmal einen der letzten Überlebenden einer Zombie-Apokalypse, der ähnlich wie in den Vorgängern wieder komplett immun gegen die Seuche ist. Wie auch schon in den Vorgängern besteht die Aufgabe wieder darin Überlebende zu retten und aus der Stadt zu fliehen. Dafür hat man wiederum nur einige Tage Zeit.
Dead Rising 3
Dead Rising 3

Grafik:
Die Grafik ist bombastisch, allerdings schaffen nur Monster-Rechner was die Grafik wirklich zu leisten vermag. All zu alt sollte die Grafikkarte allerdings auch nicht sein, mindestens 2 GB VRAM sollte sie schon haben.
Dead Rising 3
Dead Rising 3

Sound:
Die deutsche Sprachausgabe ist wieder nur mittelmäßig, die englische Sprachausgabe ist hier deutlich besser. Der Hintergrundsound und Musik ist aber in Ordnung und trägt ihren Teil zur Spielatmosphäre bei.
Dead Rising 3
Dead Rising 3

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, auch die PC-Steuerung ist in Ordnung, wenn auch nicht perfekt. Auch die gelegentlichen Aussetzer der Steuerung sind etwas nervig.
Dead Rising 3
Dead Rising 3

Spielspaß:
Im Grunde macht man in Dead Rising 3 immer wieder das selbe ein wenig Abwechslung bringen einige lustige Nebenmissionen, die aber auch nur wenig Inhalt bieten, aber von der Story her ganz lustig sind. Auch die Hauptmission besteht meistens darin von einem Ort zum anderen zu hetzen und auf dem Weg so viele Zombies wie möglich abzuschnetseln, dazu kommt noch der unnötige Zeitfaktor, so muss man das Spiel in einer gewissen Zeit durchspielen, diese ist allerdings sehr großzügig gewählt, so dass es für die meisten keine Herausforderung darstellen sollte. Den Hauptspielspaß entsteht durch das Levelsystem und die vielen Waffen- und Auto-Kombinationen,  die man erstellen kann. Allerdings gehen die Waffen ziemlich schnell kaputt, was dazu führt das man ständig am Nachschub suchen ist, im Waffenschrank kann man sich aber zu jeder Zeit eine bestimmte Anzahl an Waffen nachholen. Desweiteren benötigt man Baupläne, die man aber überall fast automatisch findet, nur wer alle möchte muss etwas suchen, allerdings werden diese auf einigen Metern Abstand auf der Karte gekennzeichnet. Des weitern gibt es noch einige unnütze Sammelgegenstände, die man aber auch einfach links liegen lassen kann, da sie nur Erfahrung bringen. Die Baupläne lassen sich auch mithilfe des Levelsystems erwerben, wodurch man auch ganz auf das Sammeln verzichten kann, allerdings braucht man dann trotzdem die Einzelteile die normalerweise direkt neben den Bauplänen liegen.
Dead Rising 3
Dead Rising 3

Spielwelt:
Eine komplette Stadt die alles beinhaltet was man von einer Stadt erwartet. Daher ist die Spielwelt recht authentisch auch der dynamische Tag- und Nachwechsel trägt seinen Teil hierzu bei.
Dead Rising 3
Dead Rising 3

Fazit:
Richtig Spaß macht Dead Rising 3 nur im Koop, das Spiel hat hierbei keine wirklichen Neuerungen und auch die Story und das Spielprinzip ist nicht wirklich spannend. Da das Spiel nicht in Deutschland erhältlich ist bleibt es jeden Selbst überlassen ob er das Spiel in einem der zahlreichen Steam-Gift-Shops erwirbt. Für Fans der Reihe ist es allerdings wieder ein Pflichtkauf, die erforderliche Hardware vorausgesetzt, die man allerdings spätestens für GTA 5 benötigt, daher kann man sich die jetzt auch langsam mal anschaffen. Die vielen kleinen Spielfehler tragen dann ihr übriges bei, wer hofft den Koop ohne Verbindungsprobleme spielen zu können hofft meist vergebens. Das hat auch damit zu tun das es keinen wirklichen LAN-Modus gibt.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Spielwelt
+ Koop
+ Zombies
+ Humor
+ Waffen
– deutsche Sprachausgabe
– Abwechslung
– Hardwareoptimierung
– Spielfehler
– unnötiger Zeitdruck

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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NoFear13

Watch Dogs

am 09. August 2014 unter Action, Let's Hunt, Review, Test abgelegt

Story:
In Watch Dogs spielt man einen Hacker dem einen Software in die Hände gefallen ist mit der er die ganze Stadt kontrollieren kann, Leute überwachen, Handy hacken und den Verkehr kontrollieren, denn die ganze Stadt wurde über eine zentrale Software miteinander vernetzt und der Zugang zu dieser Software ist einer Hackergruppe in die Hände gefallen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben die Bevölkerung auf die Gefährlichkeit und den Sammelleidenschaft der Herstellerfirma aufmerksam zu machen. Dafür greifen Sie allerdings zu etwas drastischen Mitteln, rauben Konten aus und provozieren Verkehrsunfälle.
Watch Dogs
Watch Dogs

Grafik:
Als das Spiel erschienen hatte es extreme Performance-Probleme, die vielen Miniruckler machten das Spiel sehr unangenehm, mittlerweile wurden diese Probleme gelöst, allerdings wurde die Grafik für den PC kastriert, in früheren Trailern sieht das Spiel nämlich deutlich besser aus. Trotzdem sieht das Spiel sehr gut aus und zeigt eindrucksvoll was aktuelle PCs und natürlich auch Konsolen zu leisten vermögen, wenn auch wie bereits erwähnt auf aktuellen PCs etwas mehr drin gewesen wär und eigentlich auch schon implementiert war. Mittlerweile gibt es aber auch die ersten Mods die diese Optionen wieder ins Spiel schalten, Ubisoft warnt allerdings davor diese Optionen wieder ins Spiel zu nehmen, laut offizieller Aussage wurden diese nämlich aufgrund von Performance und Stabilitätsproblemen deaktiviert. Inwiefern das stimmt oder ob nicht andere Gründe hinter der Kastration stehen wird oft diskutiert und es stehen zahlreiche Spekulationen im Raum. Das ganze toppt nur noch die katastrophale Art der Zwischensequenzen mit absichtlichen Grafikfehlern, das ist einfach nicht stylelisch sondern einfach nur nervig.
Watch Dogs
Watch Dogs

Sound:
Die Synchronisation ist ganz gut, wenn auch bei weitem nicht perfekt und auch nicht wirklich Stimmungsvoll. Auch die Musik ist nur ganz nett und bei weitem nicht das was man sich von einem Open-World Game wünscht. Hier wäre deutlich mehr drin gewesen. Das schlimmste ist das man nicht einmal alle Musiktitel von Anfang an hat viele muss man sich auch noch erhacken.
Watch Dogs
Watch Dogs

Steuerung:
Das Spiel steuert sich genretypisch. Die Fahrzeugsteuerung ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig und unserem Geschmack nach viel zu direkt. Hier merkt man Ubisoft die fehlende Erfahrung in diesem Genre deutlich an.
Watch Dogs
Watch Dogs

Spielspaß:
Die Story ist langweilig und langwierig, das einzige was den Spieler modifiert das Spiel auch weiterhin zu spielen sind die Fähigkeiten die man nach und nach für den Charakter freischalten kann. Auch die Nebenmissionen sind zwar ganz nett sollen das Spiel aber mehr strecken als es sinnvoll erweitern. Gerade da diese sich nur in etwa 5 Grundtypen unterschieden und diese Typen sich immer gleich spielen und teilweise recht frustierend sind, da man bei Fehlschlag wieder von vorne starten darf. Auch der Schwierigkeitsgrad schwangt extrem. Hinzu kommt das die Pysikengine nicht optimal ist einige minimale Gegenstände werden so für Autos und Motorrädern zu unüberwindbaren Hinternissen. Will man sein Geld nicht umsonst bezahlt haben quält man sich daher mehr durchs Spiel. Auch die Sammelobjekte sind wie in allen Spielen mehr nervig als motivierend, überhaupt da man zu mindestens einige davon sammeln muss um sich gewisse Vorteile zu verschaffen.
Watch Dogs
Watch Dogs

Spielwelt:
Das hacken wirkt durch die Hintergundstory recht authentisch, schließlich hat man ja quasi den Zentralschlüssel, allerdings wirkt es aufgrund dieser Tatsache etwas komisch das einige Systeme anscheinend stärker gesichert sind und man teilweise erst andere Systeme deaktivieren muss bevor man das Zentralsystem in einem Minispiel hacken kann. Die Stadt an sich wirkt recht authentisch und bietet all das was man sich von einer Stadt erwartet.
Watch Dogs
Watch Dogs

Fazit:
Watch Dogs ist für uns eines der enttäuschenden Spiele des Jahres 2014, allerdings war das aufgrund der mangelnden Erfahrung von Ubisoft zu erwarten gewesen, es wurden einfach zu viele Fehler gemacht und sich zu sehr an anderen erfolgreichen Titeln der Schmiede orientiert, was dazu geführt hat, dass das Spiel sich zu sehr wie ein Assassin’s Creed spielt als ein komplett neues und einzigartiges Spiel. Auch fühlt man sich mehr in der Haut eines kriminellen der anderen Menschen Schaden zufügt als ein Rächer was einem das Spiel weiß machen möchte, man raubt und hackt schließlich oftmals unschuldige. Spielt man dann als böser und lässt die Kriminellen links liegen, tötet Unschuldige, etc. bestraft einen das Spiel indem die Passanten permanent die Polizei rufen, man ist daher also ein krimineller der Selbstjustiz verübt und dafür von der Bevölkerung geehrt wird? Das macht nicht wirklich Sinn. Wir müssen daher eine klare Empfehlung dafür aussprechen mit dem Kauf höchstens so lange abzuwarten bis man das Spiel für wenige Euro nach geworfen bekommt, denn viel mehr sind die paar Stunden Spaß leider nicht Wert.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Neuer Background
+ Erfahrungssystem
+ Digitale Drogentrips
– Story
– Nebenmissionen
– langwierig
– wie AC
– Musik
– Fehler in Videos

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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NoFear13

Tropico 5

am 13. Juli 2014 unter Aufbauspiel, Let's Hunt, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Tropico 5 spielt man wieder einmal den allseits beliebten Insel-Diktator. Dieser muss auch dieses mal wieder einmal die Welt retten. Natürlich wie immer vor einer Katastrophe, wie könnte es anders sein, die er selbst hervorgerufen hat, dafür schlägt sich unser kleiner Freund dieses mal mit der gesamten Familie durch mehrere Zeitalter der Vergangenheit und Neuzeit.
Tropico 5
Tropico 5

Grafik:
Die Grafik wurde zum Vorgänger nochmal etwas überarbeitet, je nach Zoomstufe sind so nochmal detailreichere Städte zu bewundern. Alles in allem ist die Grafik zwar nicht Highend aber auf dem aktuellen Stand der Dinge.
Tropico 5
Tropico 5

Sound:
Das Spiel ist komplett vertont, alle Sprecher sind schon aus dem Vorgänger bekannt und machen ihren Job wieder sehr gut. Allerdings wirken die Emotionen gespielt und fast ein wenig lächerlich, keine Ahnung ob das so gewünscht ist und verhindern soll, dass das Spiel all zu ernst genommen wird.
Tropico 5
Tropico 5

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch wieder komplett mit der Maus gesteuert und spielt sich hiermit auch sehr schnell, flüssig und problemlos. Die Kurztasten werden wie eigentlich immer nicht wirklich benötigt sind aber trotzdem für Leute die auf Effizienz stehen ein nettes Gimmick.
Tropico 5
Tropico 5

Spielspaß:
Das Spiel wurde konsequent weiter entwickelt, so hat man dieses mal mehrere Familienmitglieder die ihre speziellen Fähigkeiten haben, die früher alle nach und nach unser Hauptherr freigeschalten hat, leider können diese jetzt auch sterben, einmal durch Altersschwäche und einmal auf Missionen, was dazu führt das man die Fähigkeitenlevel oftmals neu erarbeiten muss. Desweiteren lassen sich jetzt in allen Gebäuden Manager einsetzen, zum einen sind das ganz normale Inselbewohnern zum anderen die eigene Familie je nach Fähigkeit der Inselbewohners, der Familie, bringt das verschieden Vorteile für das Gebäude. Eine weitere Neuerung sind die neuen Zeitalter durch die man sich arbeitet und die jeweils ihre eigenen Gebäude, Upgrades, Gesetze und Erlasse bieten. Die gravierendste und wohl beste Änderung ist die neue Art wie die Kampagne gespielt wird, so hat man dieses mal erst einmal nur zwei Inseln die man im Verlauf immer Abwechselung durch die Zeitalter spielt, alles was man hier erreicht nimmt man in die nächste Mission mit. Mit jeder Mission geht man dann auch ins nächste Zeitalter, hat man dann irgendwann die Neuzeit erreicht darf man das ganze nochmal von vorne machen, warum das erklärt die Story.
Tropico 5
Tropico 5

Spielwelt:
Tropico 5 bietet wie sollte es anders sein wieder einmal viele abwechslungsreich gestaltete Inseln, die teilweise aus dem Vorgänger bekannt sind, teilweise nicht. Die Welt ist hierbei wieder recht autistisch und auch die Ressourcen sind einigermaßen autistisch verteilt.
Tropico 5
Tropico 5

Fazit:
Wer Tropico 1-4 gemocht hat wird Tropico 5 liebem wir konnten in unserem Test kaum noch Schwächen der Vorgänger festellen, lediglich die Neuzeit war etwas komisch hier hat man trotz perfekter Wirtschaft sehr schnell Geld verloren, da die Schiffe und Transporter die Waren einfach nicht weggebracht haben, Abhilfe schaffen hier einige Mods die man im offiziellen Forum findet, den Sammelthread verlinke ich hierfür in der Beschreibung.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zeitalter
+ Dynastie
+ Gebäudemanager
+ Inselfortschritt bleibt erhalten
– konstruierte Story
– Neuzeit Transport fehlerhaft

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BadDragonLord

The Elder Scrolls Online

am 08. Juni 2014 unter Let's Hunt, MMORPG, Review, Test abgelegt

Story:
Bei diesem MMORPG gibt es tatsächlich eine recht gute und für Elder Scrolls übliche Story, in der man die Welt retten soll. Jedoch muss man auch sagen, dass hier eben kein Meisterwerk zu erwarten ist, stattdessen ist die Story ab dem ersten Moment durchschaubar und nimmt auch keine überraschende Wendung.
The Elder Scrolls Online

Grafik:
Hier wurde wohl etwas gesparrt, denn die Grafik wirkt schon etwas angestaubt und hat trotzdem mehrere Probleme mit der Leistung aufzuweisen. Denn die Framerate bricht gerne bei verschiedenen Effekten unerklärlich ein.
The Elder Scrolls Online

Sound:
Der Sound ist wirklich gut, gerade die komplett vertonten Quests und NPC’s sind sehr gut geworden. Die Musik ist zwar nach einer gewissen Zeit sehr eintönig, aber dafür sind die Sänger in den Städten wirklich gut gelungen.
The Elder Scrolls Online

Steuerung:
Die Steuerung ist durch sein sehr aktives Kampfsystem sehr leicht gehalten. Denn für den Kampf benötigt man 7 Angriffstasten wobei der normale Angriff immer aufgeladen werden kann, um einen heftigen Angiff auszuführen. Durch eine Taste kann man im Kampf, ab Stufe 15, auf das zweite Waffenset wechseln um so auf andere Angriffe zuzugreifen.
The Elder Scrolls Online

Spielspaß:
Die wirklich gut gestalteten Quests laden zum entdecken der Welt ein. Auch das PVP-Gebiet Cyrodil kann mit einem guten Raidgruppe für die Eroberungen wirklich Spaß machen. Jedoch nutzt sich diese Motivation nach einer gewissen Zeit ab und es gibt weniger Gründe fortzufahren. Gerade die Öffentlichen Verliese sind meist sehr unfair gesaltet und bieten eher Frust als Lust. Noch nerviger ist, dass Single-Instanzen gerade zu Beginn des Spiels mit einer Überzahl von Mitspielern befüllt waren dagegen können die Hauptquests nur alleine bestritten werden, was dazu führt, dass sie für verschiedene Klassen unerträglich werden. Hat man es dann endlich komplett geschafft, darf man in Elitegebiete, wobei diese nur die Gebiete der anderen Fraktionen sind, die mit stärkeren Gegenern befüllt sind. Die Quests und der Rest bleibt gleich. Auch wurde versucht ein TES mit einem Rollenspiel zu mischen, was dazu führt, dass man ganz normal im Level aufsteigt, allerdings in den Fähigkeitenleveln nur aufsteigt, wenn man die entsprechenden Fähigkeiten ausgerüstet hat, außerdem kann man jede Fähigkeit einmal verändern, wenn man sie bis Level 5 gelevelt hat und dann bis Level 10 hochleveln, so kann man seinen Charakter und dessen Fähigkeiten nochmehr individualisieren. Ein weiteres Problem ist die Freiheit die man hat so wählt man zwar eine Klasse kann dann aber trotzdem alleWaffenfähigkeiten lernen, so lassen sich zwar spannende Kombinationen wie Zauberer die mit beidhändigen Waffen spielen, allerdings ist nicht jede Kombination sinnvoll und führt dann zu Frust, so muss man als Tank Schild und Schwert nutzen, da man nur hier eine Spotfähigkeit hat, ein Off-Tank ist im Gegensatz zu WOW hier komplett nutzlos. Hier hätte etwas weniger Freiheit dem Spiel ganz gut getan. Ein weiteres Problem ist der Palancing, einige Gegner sind Butterweich einige andere viel zu schwer. Auch im PVP fehlt das Palancing so wird die Fraktion extrem stark wenn man alle Burgen, etc. im PVP-Gebiet hat, was sich sogar aufs PVE-Gebiet auswirkt.
The Elder Scrolls Online

Berufe:
Wie bei jedem MMORPG dürfen die Berufe um Rüstungen und Tränke herzustellen nicht fehlen, im Gegensatz zu vielen anderen MMORPG’s sind die Berufe aber in Elder Scrolls Online viel wertvoller, da sämtliche Rüstungen in bester Qualität durch Spieler erzeugt werden können. Leider gibt es hier einige Einschnitte, so ist der Beruf des Verzauberers noch viel zu langsam und schwer zu Leveln und auch um die anderen Berufe vollständig zu beherrschen benötigt man extrem viel Zeit. Da Rüstungs- und Waffeneigenschaften in Echtzeit erforscht werden benötigt man für eine Eigenschaft schon Wartezeiten von über 7 Tagen! Allerdings lassen sich so alle Gegenstände mit allen Eigenschaften selbst herstellen und an bestimmten Orten lassen sich auch Sets herstellen, so dass man gerade im Elitegebiet auf seine Berufe angewiesen ist.
The Elder Scrolls Online

Spielwelt:
Tamriel dürfte vielen ein Begriff sein, Leider wurde trotz der vielen Welten noch nicht ganz Tamriel verbaut, jedoch folgen immer mehr Gebiete als Abenteuergebiete. Die Welt und vor allem die Städte sind extrem gut in Szene gesetzt und laden dazu ein einfach ein bisschen auf Entdeckungsreise zu gehen.
The Elder Scrolls Online

Fazit:
Insgesamt ist es ein gutes MMORPG geworden auch wenn es im Moment noch viele Kinderkrankheiten gibt. Zum Beispiel ist der Schwierigkeitsgrad gerade im Endcontent sehr unausgewogen, hier muss noch nachgebessert werden. Auch ist der Name Elder Scrolls leider nur auf die Spielwelt bezogen, weder Gameplay noch Skillsystem sind aus der bekannten Rollenspielreihe übernommen worden. Für jemanden der ein etwas anderes MMORPG sehen möchte kann sich diese durchaus ansehen. Wer jedoch ein alter Elder Scrolls Fan ist wird hier extrem enttäuscht. Bei ESO merkt man dem Entwickler deutlich seine Unerfahrenheit mit diesem Genre an was sich sogar bis auf dem Support auswirkt. Daher kann man mit dem Spielen auch warten bis das ganze zum Free to Play Spiel wird, was wohl leider aufgrund der vielen Schwächen früher oder später passieren wird.

Pluspunkte Minuspunkte
+Lebendige Spielwelt
+Gelungenes PVP Gebiet
+Quests
+Wichtigkeit der Berufe
-Starke Auswirkungen von PVP aufs PVE
-Schwankende Schwierigkeit
-Performance Probleme
-Dauer die Berufe zu Leveln
-Elder Scrolls mit Erfahrungspunkten.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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