Story:
Wer jetzt an den Klassiker denkt, ja es ist die selbe Story. Du landest auf einer Insel für eine Aufklärungsmission, wirst entdeckt und ballerst von da an alles über den Haufen.
Grafik:
Einer der wenigen guten Punkte, denn die sieht echt gut aus nicht so toll wie ein Crysis oder BioShock, aber es kann sich durchaus gerade mit BioShock vergleichen lassen.
Sound:
Wenigstens ein Punkt, den man mit voller Punktzahl bewerten kann. Die Musik ist klasse Syncronisation gibt es nicht, aber die Aussagen der eigenen Charakters oder der Gegner sind teilweise Lustig.
Steuerung:
Wie man kann mehr als drei Mausbuttons haben, was für ein futuristischer Mist ist das denn? Das dachten sich wohl die Entwickler welchen keinen Support für diese Buttons eingebaut haben. Zudem bewegt man sich viel zu schnell und es gibt keine Taste, die einen mal etwas Präzisions in die Bewegungen bringen lässt wodurch die viel zu häufigen und schweren Jumppassagen unschafbar und nervenzerreisend werden. Das hier ist kein Shooter sondern ein Jump and Run, jedoch ist dafür schon wieder zu viel Geballer.
Spielspaß:
R.I.P., ja der ist Gestorben, wurde zerfetzt wie meine Gegner, denn das Spiel hat zu viele Bugs, ist nicht komplett durchdacht und einfach ein schlechtes Remake vom Original um etwas Geld zu verdienen. Tut mir Leid, aber wofür soll man hier Punkte geben, vielleicht für das ultra schnelle Geballer, das durchaus Spaß macht auch wenn die Bewegungen extrem unpräzise sind. Gegner erscheinen teilweise auch ohne vom Spiel beabsichtigt aus dem nichts, da tote Gegner urplötzlich aufstehen (also ohne Animation).
Spielwelt:
Für einen solchen Shooter mit vielen Explosionswaffen, sind die Level einfach zu eng, man schadet mehr sich als den Gegnern, zwar sind die Level abwechslungsreich und sehr verschieden, jedoch weiß man sehr häufig einfach nicht mehr wohin.
Fazit:
FINGER WEG. Ja ich kann nur davon abraten dieses Spiel zu kaufen, kostenlos wäre dieses Spiel in Ordnung, aber den Kauf bereut man sehr schnell. Zum Glück habe ich wenigstens den Klassiger dazu bekommen, welcher im Gegensatz zu diesem verpfuschten Remake wenigstens Spaß macht.
– zu schnelles unpräzises Movement – zu enge Level für die Waffen – man weiß häufig nicht, wo es weiter geht. – sehr viele nervige Bugs – kein freies Speichern – schlecht platzierte Speicherpunkte – Steuerung nicht mit mehr als drei Mausbuttons einstellbar. – Schlecht austarierter Schwierigkeitsgrad – Schlecht erkennbare Gegenstände durch Fehler in deren Darstellung.
– Story
Bewerte dieses Spiel: (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5) Loading...
Story:
In Leisure Suit Larry: Reloaded spielen wir unserem Lieblingsfrauenheld in einem Remake des ersten Teiles, die Story hat sich kaum geändert, im Grunde versucht man einfach nur einige Frauen flachzulegen und man mag es kaum glauben, gleich zu Beginn schafft man das auch, zwar darf man hier nur mit einer Nutte, aber immerhin. So vorbereitet macht sich unser Held auf den Weg weitere Frauen flachzulegen und erlebt dabei einige Überraschungen und Abenteuer.
Grafik:
Das Spiel hat seine liebevoll gestalteten 2D-Hintergründe beibehalten, die auch dieses mal jede Menge Details enthalten, allerdings zum Orginalspiel deutlich hochauflösender sind. Leider konnten uns die neuen Animationen nicht ganz überzeugen, sie wirken so als würden Frames ausgelassen und wirken dadurch wenig lebendig, hier fehlt etwas der Feinschliff.
Sound:
Die Synchronisation ist englisch, hat allerdings deutsch Untertitel, die allerdings leider, vor allem bei der Comedyshow, nicht zum gesprochenen Passen, hier wurden einige Witze ausgetauscht, was allerdings aufgrund der Harmlosigkeit dieser Witze für mich wenig verständlich ist. Lustig sind sie trotzdem, deshalb nur leichte Abzüge in der B-Note. Allgemein ist der Witz und Charm des Originalspiels beibehalten worden und daher sehr genial geworden.
Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und auf die aktuelle Zeit angepasst worden, was mir etwas gefehlt hat ist eine Taste mit der sich alle verwendbaren Gegenstände anzeigen lassen, was vor allem aufgrund der vielen Schauplätze nötig gewesen wäre, wer sich allerdings an die alten Rätsel erinnert wird trotzdem recht problemlos durch das Spiel kommen.
Spielspaß:
Wie schon erwähnt wird wer sich an die alten Rätsel erinnert kaum Probleme haben, wer das Original-Spiel allerdings nicht gespielt hat wird seine Probleme haben alle Rätsel lösen zu können. Das Spiel entwickelt seinen Spielspaß vor allem durch die Retro-Atmosphäre, ein leicht angepasster Test ob man wirklich schon 18 ist, Orginal-Umgebungen, die nur etwas aufpoliert wurden und jede Menge tolle Girls. Das alles macht Leisure Suit Larry zu einem tollen Spiel, leider ist das Spiel mit gerade einmal 3 Stunden Spielzeit etwas sehr kurz geraden und meiner Meinung nach hätten einige zusätzliche Rätsel und Inhalte dem etwas angestaubten Spiel ganz gut getan. Vor allem da das Spiel nicht gerade durch logische Rätsel glänzt, meistens kommt man nur durch ausprobieren, oder halt Lösungsbuch weiter.
Spielwelt:
Das Spiel verfügt über jede Menge Schauorte, die allesamt sehr detailreich gestaltet wurden und so aus dem Original-Spiel bekannt sind. Desweiteren versucht das Spiel immer auf Fehlversuche des Spielers einzugehen und diese zu kommentieren, was nicht nur sehr witzig sind sondern auch einen einzigartigen Charme ausmacht.
Fazit:
Leisure Suit Larry: Reloaded ist wenn man es als Remake betrachtet, ein tolles Remake und bringt einige Verbesserungen mit. Wer das Spiel allerdings ohne dieses Hintergrund betrachtet, stellt sehr viele Schwächen fest, wodurch das Spiel nur für Fans der Serie geeignet ist, die mit diesen Schwächen leben können. Fans aktueller Adventures sollten lieber die Finger von diesem Spiel lassen.
Pluspunkte
Minuspunkte
+ alter Witz
+ orginal Larry
+ Umgebung
+ Retro
– Unlogische Rästel
– Animationen
– zu kurz
– kaum neue Rätsel, Inhalte
Bewerte dieses Spiel: (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5) Loading...
Story:
In GRID 2 spielt man einen Rennfahrer der die WSR aufbauen soll, indem er andere Fahrer von der WSR begeistert, Fans ansammelt und neue Rennen in die WSR einführt. Die Story ist für ein Rennspiel ganz in Ordnung, wer allerdings mehr oder gar eine tolle Wendung erwartet, den muss ich leider enttäusch, die Story bleibt recht linear und flach.
Grafik:
Die Grafik ist einfach nur genial geworden, die Umgebung wirkt lebendig, die Fans, Feuerwerk und die Strecken sind sehr realistisch und tragen toll zur Atmosphäre bei, aber auch sonst passiert einiges abseits der Strecke, z.B. Flugzeuge am Himmel, wie schon erwähnt Feuerwerke und auch andere Details, die man leider aufgrund der Konzentration auf die Strecke nicht alle wahrnehmen kann. Trotzdem machen gerade solche Details die man teilweise nur aus dem Augenwinkel wahrnimmt, ein wahnsinnig lebendiges Spiel mit einer großartigen Grafik aus.
Sound:
Die Motorengeräusche klingen realistisch, die Fans machen eine Menge Stimmung, am Streckenrand kann man wenn man genau hinhört einen Moderator wahrnehmen, etc. Auch der Sound wirkt unheimlich lebendig und hat einige recht nette Details. Die Synchronisation ist recht solide wenn auch nicht übermäßig, da die Sprecher etwas emotionslos wirken. Was du bist wieder mal gegen die Bande gefahren? Kein Problem repariere ich wieder. Die Sprüche wiederholen sich auch ständig und früher oder später macht man sich einfach nur drüber lustig und unterhält sich mit der Stimme, da man schon fast voraussagen kann, was als nächstes kommt. Die Hintergrundmusik ist ebenfalls ganz nett, wenn sie mich auch etwas zu sehr in meiner Konzentration gestört hat, weswegen ich sie immer wieder ausgeschalten habe, wer diese allerdings mag wird auf jeden Fall seinen Spaß haben.
Steuerung:
Die Standardsteuerung ist gewöhnungsbedürftig, kann aber auch auf die eigenen Bedürfnisse umgestellt werden, ist die Steuerung mal passend eingestellt, reagiert sie präzise und ist recht übersichtlich.
Spielspaß:
Das Rennfeeling ist einfach nur genial, die Autos fahren sich realistisch und abwechslungsreich und das Spiel hat genau die richtige Mischung zwischen Arcade und Simulation. Desweitern gibt es jede Menge Autos, was man aber leider nicht von den Strecken sagen kann, ab einem bestimmten Punkt spielt man immer wieder die selben Strecken. Ein weiteres Problem ist der recht unausgeglichene Schwierigkeitsgrad, einige Renntypen sind extrem einfach, andere dagegen extrem schwer was einfach zu unnötigen Frust führt. Desweitern ist der Anfängerschwierigkeitsgrad deswegen gerade auf das Ende zu nur bedingt für Anfänger geeignet. Auch zieht sich das Spiel etwas in die Länge, was aber vor allem daran liegt, das man zum Schluss hin weder neue Renntypen noch Strecken bekommt.
Spielwelt:
Wie bereits schon erwähnt findet allerhand neben der Strecke statt, was die Welt unglaublich lebendig macht, auch die Strecken sind solange sie sich nicht wiederholen recht abwechslungsreich und haben alle ihre individuellen Herausforderung. Auch die Umgebungen sind abwechslungsreich und sind auch auf den Renntype angepasst, wie auch die Strecken.
Fazit:
Etwas mehr Strecken, etwas mehr Renntypen hätten dem Spiel gerade zum Ende sehr gut getan. Wer allerdings auf Rennspiele steht und wieder einmal ein sehr gutes Rennspiel spielen möchte, sollte trotz der vielen kleinen Schwächen zu diesem Spiel greifen. Wer allerdings nichts mit Rennspielen anfangen kann wird auch mit diesem Spiel kein Fan solcher Spiele werden.
Pluspunkte
Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Rennfeeling
+ viele Autos
– Mechaniker zu eintönig
– sehr viel Streckenrecycling
– Standardsteuerung
– ungleichmäßiger Schwierigkeitsgrad
Bewerte dieses Spiel: (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5) Loading...
Story:
In the Night of the Rabbit spielt man Jerry Haselnuss, einen kleinen Jungen der sich wünscht ein berühmter Zauberer zu werden. Eines Tages sammelt er Himbeeren für seine Mutter und stößt er dabei auf ein Rezept für eine Karottenflamme und macht sich gleich daran dieses zu backen. Als er damit fertig ist taucht plötzlich eine geheimnissvolle Kiste auf aus der sogleich ein weißes Kaninchen auftaucht, welches Jerry in eine geheimnisvolle Welt entführt in der er seine Lehre zum Zauberer beginnen soll.
Grafik:
Die Grafik besteht wieder einmal aus großartig handgezeichneten und animierten Hintergrundgrafiken und toll animierten Charakteren. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, lebendig und glaubwürdig gestaltet und haben alle ihren ganz eigenen Charakter.
Sound:
Die Synchronisation ist wieder einmal genial geworden, der Wortwitz ist wahnsinnig toll geworden, obwohl der allgemeine Ton etwas ernster als bei anderen Spielen von Daedalic Entertainment, was ich allerdings recht atmosphärisch wirkt, und wunderbar zu der doch etwas mystischen Welt passt, aber natürlich findet man auch den ein oder anderen recht schrägen und lustige Charakter. Natürlich ist auch die Hintergrundmusik wieder hervorragend geworden und passt sich der aktuellen Stimmung an. Ein besonders Gimmick welches ich dem Sound zuordnen möchte sind die tollen Hörbücher die man in der Spielwelt sammeln kann, wie erfahrt ihr übrigens in unserem Let’s Hunt, und die allesamt spannende Kurzgeschichten beinhalten.
Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch mit der Maus gesteuert, außerdem lassen sich wie immer alle verwendbaren Gegenstände mit der Leertaste anzeigen, dabei schaut Jerry durch eine magische Münze, die obendrein dazu dient das man Charaktere wahrnehmen kann, die für das normale Auge nicht sichtbar sind.
Spielspaß:
Mit The Night of the Rabbit ist wieder ein weiteres geniales Adventure entstanden, dass die Feature seiner inoffiziellen Vorgänger toll erweitert. Die Hintergrundgeschichte ist wiederum sehr spannend und etwas mystischer und düstererer als bei anderen Adventures dieser Art, was mir aber persönlich sehr gut gefallen hat. Auch der Mix aus dieser etwas ernsteren Hintergrundgeschichte und dem tollen Humor ist wirklich gut gelungen und wirkt auf keinen Fall lächerlich. Durch den Zusammenspiel dieser Komponenten und den recht logischen Rätseln bleibt der Spielspaß bis zum Schluss konsequent hoch. Leider ist die Spielwelt gerade in der Mitte des Spiels etwas zu groß und die Rätsel teilweise etwas über-motiviert und schwerer als in den Vorgängern, was zu gelegentlichen Frust und einen gezielten Blick in die Lösung führt. Ein weiters kleines Feature, das ich allerdings mehr als Rätselgegenstand, als als Feature sehe sind die Zauber die Jerry während des Spiels erlernt und die eigentlich nur dazu dienen weitere Rätsel zu lösen, trotzdem ist das Element sehr genial eingebunden und vor allem der Zauber durch dem man mit Steinen reden kann, bringt einen anderen Blickwinkel in die Welt. Desweiteren bietet das Spiel einige Elemente zum Sammeln, wie neue Quartettkarten mit denen man übrigens auch Spielen kann oder Tautropfen, oder Sticker, was das alles genau bringt, kann ich allerdings nicht sagen, da ich nicht die Geduld habe stundenlang nach Pixeln zu suchen und diese nicht durch die Münze angezeigt werden.
Spielwelt:
Die Spielwelt zeigt eine kleine Nagetierstadt in der man der Bevölkerung helfen muss, die Stadt ist hierbei nicht nur bei Tag sondern auch bei Nacht erforschbar, desweiteren findet man einige andere Welten, die allesamt recht abwechslungsreich gestaltet sind. Die Spielwelt wirkt im Ganzen recht authentisch und glaubwürdig und zieht einen regelrecht in ihren Bann.
Fazit:
Mit The Night of the Rabbit ist ein weiteres großartiges Adventure entstanden, welches seines gleichen sucht. Wer Edna bricht aus, Harvey’s Neue Augen oder die Chaos auf Deponia-Reihe liebt wird dieses Spiel auf jeden Fall auch lieben. Aber auch andere Adventurefans, die die Reihen eventuell noch nicht gespielt haben sollten einmal einen Blick auf The Night of the Rabbit riskieren. Wer sich trotzdem noch nicht entscheiden kann sollte aber eventuell mal einige Folgen unseres Let’s Hunt’s ansehen.
Pluspunkte
Minuspunkte
+ Grafik
+ Humor
+ Story
+ Spielwelt
– teilweise über-motivierte Rätsel
– Sammelobjekte
Bewerte dieses Spiel: (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5) Loading...
Story: Wenn Nilin erwacht erinnert sie sich nur noch an ihrem Namen, somit weiß sie genau soviel wie der Spieler und alles wird dadurch schön erzählt und erklärt, auch wenn die Story einem aufgezwungen wird, ist sie so interessant, dass dies beim ersten durchspielen nicht wirklich auffällt gleichzeitig ist die Story aber auch der Hauptgrund weswegen man dieses Spiel spielen sollte.
Grafik: Die Grafik ist nicht unbedingt die aller beste je erschaffen wurde Grafik und hat einige Fehler und kleine Bugs, aber insgesamt ist sie einfach nur schön, mehr kann man dazu nicht sagen.
Sound:
Die englische Synchro ist wie immer gut gelungen und die Musik fällt wirklich positiv auf gerade in Kampfsituationen kann man wirklich hören, dass sich die Musik an das gesehene anpasst.
Steuerung: Alles schön und gut, relativ leicht zu verstehen und wirklich gut zu händeln und auch nicht zu stark überladen mit Tasten die für Kombis benötigt werden, denn tatsächlich sind es nur zwei Stück, nämlich die Linke für Schläge und die Rechte für Tritte. Aber leider gibt es da noch die Qicktimeevents welche mit den Bildern der Aktionen angezeigt werden und nicht direkt mit der Taste die tatsächlich gedrückt werden muss. Das Ganze sorgt dafür, dass man viele Qicktimeevents gerade am Anfang des Spiels versaut, weil es unmöglich ist sich zu merken wie nochmal das Symbol für benutzen aussah. Zusätzlich zu den normalen Schlägen und Tritten, bekommt man später immer mehr spezial Angriffe, sowie die Fähigkeit Energie zu verschießen, was sich jedoch nicht wirklich lohnt, solange man an die Gegner herankommt.
Spielspaß: Wie bereits erwähnt, ist es gerade die Story und die Welt in der man sich befindet, ansonsten gibt es eigentlich keine richtige Motivation für das Spiel was jetzt kein vernichtetes Urteil sein soll, da die Story tatsächlich sehr gut erzählt ist, so dass man sogar bei den späteren Kämpfen welche sehr anstrengend werden, über diese hinwegsehen kann. Aber um auf die Kämpfe einzugehen, so merkt man schnell, dass diese bei Bosskämpfen einen gerne eine Unendlichkeit von Gegnern entgegen werfen, damit man seine verdammten Kombis machen kann, nur um den einen bestimmten Angriff auszuführen, der beim Boss wirkt. Da frage ich mich tatsächlich, ob man das nicht hätte besser lösen können. Des weiteren ist Nilin fähig die Erinnerungen von Menschen zu verändern, zwar ist das ganze einfach nur ein kleines Rätselspielchen, in der es die richtige Kombination an kleinen Veränderungen zu finden gilt, damit man das große Ganze verändert. Das Ganze wurde von vielen Testseiten als ein großes Feature gesehen, ich persönlich würde es eher als kleines Minispielchen bezeichnen, da das ganze nicht wirklich oft gemacht wird und auch keine wirkliche Schwierigkeit darstellt. Jedoch ist es ganz witzig anzusehen, wie eine kleine Veränderung eine gewaltige Wirkung haben kann.
Spielwelt:
Neo Paris, so wirklich weiß man zwar nicht warum es ein neues Paris geben, musste aber das Neue ist wirklich genial anzusehen und macht viel Spaß zu erkunden, leider gibt es nicht viel zu erkunden, außer ein paar kleine Gassen in denen es Boosts zu finden gibt, über die man seine Balken für Leben oder Spezialangriffe verlängern kann.
Fazit: Wer die Tomb Raider Spiele mochte, wird auch hier seinen Spaß haben, da das Ganze eindeutig in die selbe Richtung geht. Zwar würde ich das Ganze nicht als besser bezeichnen, aber es hat auch seine Stärken, wodurch man sich das Spiel wenn man es billig bekommt einfach mal ansehen kann, solange man ein Interesse an solchen Spielen hat.
Pluspunkte
Minuspunkte
+ Freies Kombosystem + Minispiel Erinnerungen verändern
+ fesselnde Story
+ Coole Stadt
– Liniearer Levelaufbau
– Endkämpfe nerfen
– kaum etwas zum Entdecken
Bewerte dieses Spiel: (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5) Loading...
Story:
In Harvey’s Neue Augen spielt mal Lilli, ein kleines Klosterschulmädchen, dass allerlei Aufgaben für die Oberin erledigen muss, leider geht oftmals etwas schief und die Oberin beschließt den bösen Dr. Marcel um Hilfe zu bitten, damit das Dilemma mit den bösen Kindern endlich ein Ende hat. Lilli wird hypnotisiert und steht ab sofort unter seiner Kontrolle und muss sich an strikte Regeln halten, fortan versuchen wir uns von diesen Regeln wieder zu befreien.
Grafik:
Die Grafik ist besteht aus handgezeichneten Hintergrundbildern und Animationen, das macht das Spiel wieder zu einem sehr gelungen und liebevoll gestalteten Adventure.
Sound:
Die Musik ist einfach nur genial, den Titelsong muss man einfach mitschmettert. Aber auch die Synchronisation ist wieder sehr gut geworden und der Wortwitz wieder mehr als gelungen.
Steuerung:
Das Spiel steuert sich genretypisch und wie der Vorgänger und andere Adventures von Daedalic Entertainment, was perfekt ist da man sich so schnell in die Steuerung einfindet und die Steuerung schon immer sehr gut war.
Spielspaß:
Das Spiel profitiert vor allen von seiner tollen Story, dem genialen Humor und den gut durchdachten Rätseln die nur selten ein Lösungsbuch benötigen, da die Abschnitte auch alle in einem angemessenen Rahmen bleiben. Vor allen dass man sich wieder alle verwendbaren Gegenstände anzeigen lassen kann führt dazu das man niemals eine rechte Pixelsuche betreiben muss. Desweiteren gibt es einige optionale Minigames und Rätselspiele, die ein wenig Abwechslung bieten und dadurch zum Spielspaß beitragen.
Spielwelt:
Die Spielwelt ist sehr abwechslungsreich und authentisch gestaltet, bis auf das Irrenhaus, das mir persönlich etwas zu abgedreht war. Aber das ist wohl eher persönliche Geschmackssache im Grunde passt die ganze Spielwelt zueinander und wirkt recht stimmig.
Fazit:
Harvey’s Neue Augen ist wieder ein geniales Adventure und ein würdiger Nachfolger des Vorgängers geworden, für alle Adventure-Fans und Leute die einfach auf skuriellen Humor stehen ist das Spiel auf jeden Fall einen Blick wert. Wer allerdings mit Rätselspielen nicht viel Anfangen kann der wird auch an Harvey’s Neue Augen kaum Freude haben.
Pluspunkte
Minuspunkte
+ Grafik
+ Synchronisation
+ Story
+ Musik
+ keine Pixelsuche
+ Spielwelt
– etwas kurz
– Irrenhaus etwas übertrieben
Bewerte dieses Spiel: (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5) Loading...
Story:
In Reus spielt man 4 Riesen, die eine Welt bevölkern müssen bevor sie wieder einschlafen. In dieser Zeit schaffen Sie unterschiedliche Landstreifen, schaffen dort Nahrung, Technologie, etc. und hoffen dass diese dann bevölkert werden. Danach fallen Sie wieder in einem tiefen Schlaf wie die Welt und wenn Sie wieder aufwachen ist die Welt wieder leer und öde. Durch diesen durchaus realistischen Kreislauf kommt allerdings keine wirkliche Story auf , was ein wenig Schade ist.
Grafik:
Die Comicgrafik ist recht nett, wenn auch nicht besonders realistisch, für ein Spiel dieser Art ist sie aber auf jeden Fall angemessen und macht dank verschiedener Zoomstufen und einem hohen Detailgrad eine Menge her.
Sound:
Der Hintergrundsound ist recht nett und passend, die Musik passt sich an die Situationen an und die Welt klingt realistisch, das lässt die Spielwelt lebendig und durchaus realistisch wirken.
Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, nach einem kurzen Tutorial ist die Steuerung durchaus intuitiv und leicht zu handhaben.
Spielspaß:
Zu Beginn macht das Spiel jede Menge Spaß, da die Spielidee neu und innovativ ist, hat man allerdings seine erste 3-4 Karten durchgespielt merkt man langsam, dass man zwar immer mehr erreichen kann, aber doch gerade zu Beginn immer wieder das selbe tut, dass macht das Spiel irgendwann langweilig, hier fehlen dem Spiel mehrere Riesen aus denen man wählen kann, noch mehr Resourcen, die man je nach Riesen hat und levelbare Riesen. Trotzdem ist das Spiel ganz kurzwierig und macht vor allem Spaß wenn man ab und zu mal 1-2 h daddelt.
Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus einer kleinen Welt die aus einer 2D-Kugel besteht auf der man rings herum verschiedene Terrarien erschaffen kann. Diese verschiedenen Terrarien und deren Fauna und Flora wirkt durchaus lebendig und passend, je nach Abschnitt kann man dort verschiedene Pflanzen und Tiere ansiedeln und so verschiedene Ziele, die einem die Dorfbewohner als sogenannte Projekte vorgeben bewältigen.
Fazit:
Das Spiel hätte durchaus noch etwas mehr Abwechslung und Feinschliff vertragen können, eine ausgereiftere Story, eine Kampagne, oder gar mehr Fähigkeiten und Riesen hätten dem Spiel ganz gut getan, trotzdem ist das Spiel für diesen Preis ganz nett für zwischendurch und für jeden der mal wieder ein komplett neues Aufbauspiel erleben möchte auf jeden Fall einen Blick wert.
Pluspunkte
Minuspunkte
+ nette Comicgrafik
+ einzigartiges Spieldesign
+ Ziele die man sich aussuchen kann
+ kurzweilig
+ einzigartiges Aufbauspiel
– zu wenig Abwechslung
– Fähigkeiten müssen in jedem Level neu erlernt werden
– Level können größer sein
– keine wirkliche Story
Bewerte dieses Spiel: (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5) Loading...
Story:
Dead Island Riptide setzt da an wo Dead Island aufgehört hat, was, ihr hättet gedacht Dead Island wäre abgeschlossen, die Leute wären geflohen und die Regierung versucht jetzt ein Gegenmittel zu schaffen, weit gefehlt, kaum auf einem Schiff angekommen bricht dort die Hölle los und die Zombie-Schnetzelei beginnt wieder. Als die Helden dann endlich vom Schiff entkommen sind, kommen sie erneut auf eine zombieverseuchte Insel, bloß wie konnte es schon wieder zu einem solchen Ausbruch kommen? Die Helden stoßen auf ein Geheimnis das nie entdeckt werden sollte…
Grafik:
Leider hat sich an der Grafik zum Vorgänger nichts getan da diese schon nicht zeitgemäß war ist sie nun endgültig veraltet, was dazu führt das die Spielwelt noch lebloser wirkt als im Vorgänger. Hier hätte man auf jeden Fall den Schraubenschlüssel ansetzen müssen und die Grafik stark verbessern müssen.
Sound:
Wieder hat das Spiel nur eine englische Synchronisation spendiert bekommen, lediglich einen deutschen Untertitel wird man vorfinden. Das ist ja für mich alles noch in Ordnung und sehr gut geworden, wenn man nicht noch permanent Soundfehler vorfinden würde, die bereits im Vorgänger existiert haben und daher eigentlich schon beim Erscheinen des Spiels gefixed sein sollten. Das fängt an mit dem 7.1-Fehler, der dazu führte das der ganze Sound kratzt und kreischt, diesen haben die Hersteller zwar recht schnell nach Erscheinen des Spiels behoben, allerdings sollte dieser gar nicht erst den Weg ins Spiel finden, überhaupt wenn er im Vorgänger schon vorhanden war. Ein weiterer noch nervigerer Fehler ist das zufällig aussetzen des gesamten Sounds.
Wir haben hier einige Einstellungen am Sound vorgenommen, welche und wie kann man in unserem Let’s Hunt verfolgen. Die besten Ergebnisse gelangen uns allerdings in dem wir die entsprechende Audio.scr schreibgeschützt haben und API(„aOpenAL“) angepasst haben und UseEAX() eingefügt haben. Welche weiteren Möglichkeiten man hat und wo man diese einfügt sieht man dann an den entsprechenden Kommentaren oben in der Datei. Falls jemand ähnliche Probleme hatte und diese lösen konnte bitte einen Kommentar hinterlassen. Wir konnten die Probleme zumindestens nicht vollständig beheben.
Steuerung:
An der Steuerung hat sich auch nicht viel getan, allerdings ist uns dieses mal ein empfindliches Thema aufgefallen, sind wir im Vorgänger beide noch die meiste Zeit mit Stumpfen- oder Schnittwaffen rumgelaufen, so konnte BadDragonLord in diesem endlich die Schusswaffen-Heldin nutzen, in diesem Zuge ist uns aber extrem der nervige Auto-Aim aufgefallen, was eigentlich bei einem PC-Spiel ein NO-GO ist, das hat BadDL nicht nur regelmäßig die Waffe verrissen, sondern auch dazu geführt, das sein Waffenfluss, heißt das schnelle umzielen von einem Gegner auf den anderen kaputt gegangen ist, eine Möglichkeit zum deaktivieren dieses nervigen Effekts haben wir leider nicht gefunden. Die restliche Steuerung ist genretypisch und leicht zu erlernen, allerdings konnten wir aufgrund dieses groben Fehlers nicht viele Punkte in diesem Punkt vergeben.
Spielspaß:
Alleine macht Dead Island Riptide aufgrund seiner vielen kleinen Fehler wohl nicht viel Spaß auch da die Story stellenweise keine richtige Fahrt aufnehmen mag. Im Koop ist das Spiel allerdings großartig vor allem wenn man Character nimmt, die sich ausgleichen. In diesem Fall macht das Spiel bis auf einige nervige Bosse richtig Spaß, was vor allem aber auch an den vielen Waffen und Modifikationen liegt, die man an diesen vornehmen kann. Ein wenig Schade ist hier nur das es auch in diesem Thema kaum Neuerungen gibt, die meisten Waffenmodifikationen sind aus dem Vorgänger bekannt. Auch am Charakterbaum hat sich nichts getan, damit man trotzdem nicht ganz von vorne Anfangen muss, kann man entweder seinen alten Charakter importieren, was aber nicht immer funktioniert oder fängt standardmäßig mit Stufe 15 an, allerdings nimmt man keine seiner alten Waffen mit, Waffen muss man sich daher neu organisieren. Die einzige Neuerung ist das man jetzt je nachdem welche Waffen man benutzt in einem Waffenlevel aufsteigt, was einem bessere Fähigkeiten, wie geringeren Ausdauerverbrauch mit dieser Waffemart gewährt. Was natürlich auch nicht schlecht ist, da einem doch vor allem als Nahkämpfer in Dead Island recht schnell die Puste ausgeht, was dazu führt das man keinen bzw. sehr geringen Schaden macht und leichter umgestoßen werden kann. Ein weiterer Punkt den ich sehr Schade finde ist das es kaum neue Gegnertypen gibt, alles ist irgendwie bekannt.
Spielwelt:
Die Spielwelt ist wieder schön und abwechslungsreich geworden, kaum ein Ort gleicht dem anderen und wenn nicht im Detail. Auch die Spielwelt ist wieder logisch aufgebaut, je nach Ort hat man verschiedene Gegnertypen und unterschiedliche Massen an Gegnern, hier ist uns allerdings wieder ein Punkt aufgefallen, den wir schon im Vorgänger bemängelt haben, stellenweise spornen Gegner geradezu unendlich nach, was zu nervigen Toten führt. Einige Beispiele findet man hierzu in unserem Let’s Hunt, diese Stellen sollten aber für den Zuschauer hoffentlich recht lustig sein.
Fazit:
In Dead Island Riptide wurden viele Schwächen des Vorgängers übernommen, darunter auch einige recht nervige Bugs. Auch findet man kaum Neuerungen zum Vorgänger, was ebenfalls etwas Schade ist, man hätte hier ruhig neue Waffen, neue Modifikationen, noch mehr neue Gegner, bessere Grafik, neue Fähigkeiten, einen erweiterten Characterbaum, etc. einbauen können. Allerdings haben zum Glück auch einige Verbesserungen der in die Spielmechanik gefunden, so z.B. findet am jetzt mehr Schusswaffen und dies gleich zu Beginn, was die Schusswaffen-Heldin endlich ins Spiel eingliedert und zu einem sehr wertvollen Mitglied macht. Bei all der Kritik sollte aber erwähnt bleiben, dass das Spiel trotzdem vor allem im Koop eine Menge Spaß macht und wer beim Vorgänger mit den Schwächen leben konnte und diesen geliebt hat wird auf jeden Fall auch Dead Island Riptide wieder mögen. Wer allerdings mit dem Vorgänger nicht viel Anfangen konnte oder diese Art der Spiele nicht mag, wird auch an Dead Island Riptide keine Freude haben.
Story:
Anfangs klinkt alles so einfach, du wirst losgeschickt um den letzten „Dark One“ zu töten. Dies gefällt jedoch dem Ein oder Anderen nicht und während man auf dieser doch so einfachen Mission ist, geht auf einmal alles schief und man wird in etwas verstrickt, was wohl nicht mehr ganz so einfach zu erklären ist.
Grafik:
Die Grafik ist einfach nur genial. Alles wirkt stimmig die Texturen könnten zwar an manchen Stellen noch schöner sein und es gibt ein paar kleine Clipping-Fehler, aber all diese Punkte sind nur Kleinigkeiten die kaum auffallen. Somit ist die Grafik eine der Besten die es im Moment auf dem PC gibt.
Sound:
Naja, der russische Dialekt könnte einigen in den Wahnsinn treiben aber an sich spielt das ganze ja auch in einem apokalyptischen Moskau also passt es ja rein atmosphärisch ins Spiel. Die Musik hingegen lässt Niemanden zum Meckern kommen, den meist nimmt man sie gar nicht wahr, bzw. es gibt auch keine und wenn sie da ist unterstreicht sie einfach nur das Spielgeschehen.
Steuerung:
Hier gibt es auch nichts was einen wirklich aufregen kann, zwar habe ich tatsächlich die Steuerung meinen Bedürfnissen angepasst, aber auch mit der voreingestellten Steuerung kann man leben. Außerdem ist das Anpassen extrem einfach und nimmt kaum Zeit in Anspruch.
Spielspaß:
Ja der Spielspaß, war es die schöne Welt, die mich gefesselt hat, wobei ich mich vor allem auf die Metrostationen beziehe. Oder war es doch die Story. Vielleicht wollte ich auch einfach sehen was es sonst noch so zu Entdecken gibt. Ja, all diese Punkte können einen doch vor dem PC fesseln und dazu bringen, dass man gar nicht mehr aufhören kann. Auch das Spiel selbst frustet einen nicht, wodurch man einfach nur Lust hat immer weiter zu spielen.
Spielwelt:
Eigentlich hab ich es ja schon bei Spielspaß kurz erwähnt, da vor allem die Metrostationen wunderbar gestaltet sind. Aber auch der Rest ist einfach nur genial gestaltet und im Spiel einzigartig, so hat man nie das Gefühl durch einen Bereich zu wandern, den man bereits gesehen hat. Auch die Mutanten haben ein Eigenleben und scheinen um ihr eigenes Überleben zu kämpfen, so kann man auch beobachten wie ein Mutant von einem anderen gerissen wirt, oder eine Gruppe von Mutanten ihre gerade erlegte Beute verteidigen. Aber auch die NPC’s haben viel zu erzählen und reagieren sogar auf den Spieler bzw. schweigen wenn er eine bestimmte Sache nicht tut. All diese Punkte lassen die Spielwelt so glaubhaft wirken, dass man sich Tatsächlichkeit vorstellen könnte, dass es diese Welt echt gibt. Auch ist zu erwähnen, dass jeder Levelabschnitt einem mehrere Vorgehensmöglichkeiten bietet, so können Gegner direkt angegriffen oder umgangen werden. Oder man schaltet seine Gegner lautlos aus bis es zur Eskalation kommt. Jedoch muss man auch hier kurz erwähnen, dass alle Level schlauchartig gehalten sind, es gibt zwar optionale Abzweigungen, aber diese täuschen auch nicht darüber hinweg, dass man gerade im Freien doch sehr in irgendwelchen Gängen gehalten wird.
Fazit:
Das Spiel ist einfach nur ein wirklich genialer Shooter, der einen auf eine geniale Reise schickt, auch wenn die Level einem doch extrem eine Richtung vorgeben, gibt es viel zu entdecken, was gar nichts mit der Hauptstory zu tun hat und einem auch keinen wirklichen Vorteil fürs weitere Vorankommen bringt. Ich kann nur jedem der im Moment auf der Suche nach einem guten Egoshooter ist diesen hier ans Herz legen, aber vielleicht wartet man mit der Anschaffung noch etwas da 50€ für gut 9 Stunden Unterhaltung doch etwas viel ist, wer jedoch liebend gerne Shooter spielt, kann hier ohne Zögern zugreifen.
Pluspunkte
Minuspunkte
+ Metrostationen
+ Einzigartige Level + Lebendige Spielwelt + Entdecken neben der Hauptstory + Begleitende NPC’s können sich selbst verteidigen.
+ Fesselnde verzweigte Story
+ relativ intelligente Gegner.
+ mehrere Vorgehensmöglichkeiten.
– Schlauartige Level
– Aufgezwungene Story (Warten auf NPC’s)
– Spielzeit etwas kurz
Bewerte dieses Spiel: (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,67 von 5) Loading...
Story:
In Dragon’s Lair spielt man einen Ritter der versucht eine Prinzessin vor einem Drachen zu erretten und dabei muss er allerlei Kammern bestehen. Eine richtige Story baut sich allerdings nicht auf was ein wenig Schade ist. Allerdings darf man sich trotzdem auf das Finale freuen, dass trotzdem ein recht lustigen Ende bietet.
Grafik:
Die Comicgrafik ist ganz nett und durch die aufgezogenen neuen Highres-Zwischensequenzen und Grafiken auch in der heutigen Zeit wieder recht schön anzusehen. Schade ist, dass das Spiel permanent zwischen Zwischensequenzen und Ingame-Grafik wechselt was zu hässlichen Lücken und Aussetzern führt, was einem das Gefühl gibt man verliert ganze Sekunden.
Sound:
Der Sound ist ganz nett wenn auch etwas eintönig. Dafür ist die Synchronisation genial schrill und übertrieben.
Steuerung:
In diesem Spiel muss man im richtigen Moment die richtige Taste drücken, dass ist teilweise etwas nervig, da man teils in einem ganz genauen Abschnitt drücken muss. Hat man den Trick nach dem ersten Spielen allerdings raus, kommt man schon ganz gut zurecht.
Spielspaß:
Das Spiel hat mir zu mindestens unglaublich Spaß gemacht, wenn ich auch an einigen Stellen etwas genervt war, trotzdem war das ganze für mich wie eine Ansammlung an Minispielen auch wenn man in jedem Minispiel an sich etwas ähnliches tun musste. Dank des Moveassistanten der sich wahlweise auch ausschalten lässt weiß man trotzdem immer ziemlich genau was man zu tun hat.
Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus einer Anreihung von Kammern des Schlosses für mich ist die Spielwelt daher recht authentisch und die Kammern sind auch meistens recht abwechslungsreich, wenn auch ab und an etwas Recycling der Kammern stattfindet, in diesem Fall werden die Kammern dann meistens gespiegelt.
Fazit:
Fans von Retrogames die allerdings mittlerweile nicht mehr viel mit der alten Grafik anfangen können ist Dragon’s Lair ein absoluter Pflichtkauf. Wer allerdings mit Spielen die eher ein interaktiver Film als Spiel sind nichts anfangen kann wird auch mit Dragon’s Lair nicht viel anfangen können.
Pluspunkte
Minuspunkte
+ hochauflösende Grafiken
+ Retro
+ Highscore
+ geniales Spiel für Zwischendurch
+ Schwierigkeitsgrad
+ Synchronisation
– flache Story
– 30 Minuten Spielzeit
Bewerte dieses Spiel: (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5) Loading...
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