Juni 2025
M D M D F S S
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30  

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Gesamt: 105 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

NoFear13

Not For Broadcast

am 06. März 2022 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt den neuen Cutter eines Live-Nachrichten-Senders. Es waren gerade Wahlen und der Fernsehsender berichtet live. Du bist für den Schnitt und die technischen Probleme verantwortlich. Nebenbei musst du dich noch um dein Privatleben kümmern und die entsprechenden Probleme deiner Familie. Im Job kann man dann die Stimmung der Bevölkerung für die Partei beeinflussen, indem man die entsprechenden Einspieler, Werbung oder Ausschnitte wählt. Bleibst du Neutral, Pro-Regierung oder gehörst du der Revolution an. Alles das liegt in deiner Gewalt, aber denk dran, dies könnte auch Auswirkungen auf dich und deine Familie haben. Die Story von Not For Broadcast ist, zumindest was den Fernsehteil und die Geschehnisse die darin gezeigt werden angeht, sehr spannend. Die privaten Geschehnisse sind aber weniger spannend und kaum von Bedeutung.
Not For Broadcast

Grafik:
Eine Mischung aus 3D-Umgebung und Realfilm-Szenen, die man in seinen Bildschirmen sieht. Die Grafik ist in Ordnung, die 3D Welt ist aber nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik. Es sind zwar einige Schatteneffekt vorhanden, aber insgesamt nichts besonders.
Not For Broadcast

Sound:
Das Spiel hat nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher und damit gleichzeitig auch Schauspieler sind aber sehr gut und wirken richtig authentisch. Das Spiel ist aber zumindest textuell auch auf Deutsch verfügbar, entsprechend sind deutsche Untertitel vorhanden. Die Hintergrundmusik in den privaten Szenen und im Menü ist angenehm und passt sich etwas der aktuellen Situation an. Leider sind die privaten Szenen nicht vertont und man bekommt alles in Textform serviert. Die Fernsehsendung ist dagegen hervorragend vertont und auch die Musik-Stücke die vorkommen sind gut, wenn man natürlich die Musikrichtung mögen muss. Es kommen aber alle möglichen Musikrichtungen vor, wie man es halt von einer TV-Show erwartet. Auch sonst ist der Sound vom Schaltpult, oder wenn vor dem Fenster Action ist, sehr authentisch und gut.
Not For Broadcast

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, hat aber auch einige Schnelltasten um z.B. die Bildschirme auszuwählen. Dies ist auch auf den höheren Schwierigkeitsgraden unbedingt notwendig. Diese Schnell-Tasten können frei belegt werden.
Not For Broadcast

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad. Dieser Schwierigkeitsgrad kann frei eingestellt werden, so kann man entscheiden ob automatisch zensiert wird und automatisch Schlagzeilen-Titel gewählt werden. Auch können die zu behebenden Störungen in ihrer Schwierigkeit gewählt werden, oder gar deaktiviert. Auch legt man fest wie schnell das Publikum bei Fehlschnitten abspringt. Im Spiel selbst übernimmt man dann die Regie eines Live-Fernsehsenders. So muss man die richtige Kamera wählen und drauf achten das immer der Sprecher im Bild ist. Daneben gilt es wie im englischsprachigen TV üblich die Kraftausdrücke zu zensieren. Außerdem kann es zu technischen Problemen kommen, die man schnellstmöglich zu beheben hat. Ab der zweiten Sendung muss man wenn die Themen der Folge vorgestellt werden ein passendes Titelbild wählen. In den späteren Folgen muss man dann Klatscher und Lacher einspielen. Außerdem muss man rechtzeitig in die Werbung schalten und kann diese sogar auswählen. Nach jeder Sendung erhält man eine Auswertung wie gut man war.
Not For Broadcast
Auch kann man sich danach die geschnittene Sendung anschauen oder sogar alle anderen Kameraeinstellungen, um noch ein paar Details entdecken zu können. So kann man schon mal Gesichtsentgleisungen entdecken, wenn die Leute denken sie sind nicht im Bild. Auch wird massig hinter den Kulissen gelästert und über die Sendung diskutiert. Zwischen den Sendungen gilt es immer das eigenen Privatleben zu managen. Je nachdem wie gut man die Sendung gestaltet hat, ändert sich hier der Finanzstatus. Hier muss man auch Entscheidungen treffen, die in kleinen Texten am rechten Bildschirmrand erzählt werden. In jeder Sendung ändern sich auch etwas die Funktionen und Anforderungen, so dass das Spiel nicht langweilig wird. So hat man mit jeder Sendung etwas mehr Macht die Stimmung der Zuschauer zu beeinflussen. Leider kann das Spiel nicht frei gespeichert werden, es wird aber nach jedem Kapitel automatisch gespeichert. So kann man dann im Lade-Menü ab einem bestimmen Kapitel starten. Es gibt insgesamt 14 Epiloge ein kompletter Spieldurchlauf dauert ca. 5 – 10 Stunden. Wer also alle Epiloge sehen möchte hat einiges zu tun. Den meisten Spielern wird es wohl trotzdem nach 1 – 2 Durchläufen langen. Vor allem, da die letzten Sendungen extrem langwierig und langweilig sind.
Not For Broadcast

Spielwelt:
Die Regie ist mit einigen netten Details ausgestattet, am Fenster laufen ständig Personen vorbei. Auch die eigene Wohnung hat nette Details. Das private Leben wirkt aber aufgrund, dass es nur Textuell und mit Symbol-Szenen erzählt wird nicht sehr tief. Hier wären ebenfalls sprechende Charaktere gut gewesen um den Spieler in die Handlung einzubinden. So wirkt gerade das private Umfeld sehr statisch und leblos.
Not For Broadcast

Fazit:
Ein Cutter zu sein macht keinen Spaß? Falsch gedacht, Not For Broadcast beweist genau das Gegenteil. Wer einfach nur den tollen Humor genießen will kann alles stressige in den Schwierigkeitsgraden deaktivieren und sich drauf konzentrieren die richtige Kamera auszuwählen. Durch den tollen Humor ist Not For Broadcast ein wirklich gelungenes Spiel geworden, das richtig Spaß macht. Das Spiel schneidet aber auch sehr ernste Themen an und ist daher für sensible Leute nicht geeignet, davor wird aber explizit beim Start gewarnt. Leider lässt das Spiel gerade in den letzten Episoden der Fernsehsendung stark nach, diese sind meist einfach nur nervig. Bis dahin hat man aber auf jeden Fall ein tolles Spielerlebnis.
Not For Broadcast

Pluspunkte Minuspunkte
+ Entscheidungen
+ Regie
+ Story
+ Humor
+ viele Funktionen
+ 14 Epiloge
– Privatleben wird nur textuell erzählt
– nur Symbolbilder im Privatleben
– kein freies Speichern
– letzten Sendungen sehr langweilig

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Not For Broadcast bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

The Waylanders

am 04. März 2022 unter Indie-Games, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man begleitet den König auf eine Reise zu den Göttern, um diesen Tribut zu zollen. Allerdings ist auf der Insel der Götter angekommen kein Gott weit und breit zu sehen. Stattdessen warten Gegner auf die Truppe und so wird die Truppe zerstreut. Man muss sich also durch die Gegner kämpfen und die Truppe wieder vereinen, gleichzeitig gilt es den König zu retten. Dies gelingt allerdings nicht ganz, denn der Gott Lug taucht auf und tötet den König, dessen Sohn übernimmt nun den Thron. Man kann den Gott zwar besiegen, die Gruppe wird nach dem Angriff aber wieder getrennt. Der eigene Teil der Truppe landet in der Unterwelt, man selbst mit schweren Verletzungen. Wieder an der Oberfläche angekommen muss man feststellen das die Hälfte der Einwohner verderbt sind. Woher kommt die Verderbnis und wie wird man sie wieder los? Die Story ist sehr verwirrend gerade am Anfang, da man hier immer wieder in Situationen geworfen wird. So wird man sobald das Schiff gelandet ist 2 Stunden in die Zukunft geschmissen und plötzlich sind alle Wild verteilt und kämpfen. Warum greift Lug genau die Truppe an? Man ist völlig verwirrt und es wirkt dann falsch sich um die Problemchen der Begleiter zu kümmern statt sich um die Verderbnis und die verbleibenden feindlichen Götter zu kümmern.
The Waylanders

Grafik:
Gleich zu Beginn stechen die Zwischensequenzen im Breitbildformat unangenehm ins Auge. Die Zwischensequenzen sind Live gerendert, entsprechend ist dies unnötig vor allem da es nicht immer so gehandhabt wird. Die Dialoge findet im normalen 16:9 – Format statt. Die Grafik wirkt eher comichaft. Das Spiel sieht trotzdem sehr gut aus und hat sehr gute Spiegelungs- und Schatteneffekte.
The Waylanders

Sound:
Das Spiel ist komplett auf Englisch synchronisiert. Bis auf den eigenen Charakter, die Stimme, die man am Anfang wählt, ist nur für die Kampfgeräusche. Das Spiel ist aber größtenteils auf Deutsch verfügbar, einige Übersetzungen fehlen noch und deren Texte wird auf Englisch dargestellt. Die Hintergrundmusik ist angenehm und passt sich der aktuellen Situation an. Leider ist die Musikstückauswahl sehr begrenzt, weswegen man immer die gleiche Musik zu hören bekommt. Die restlichen Sounds sind simple gehalten, geben aber ein gutes Feedback. Außerdem ist für die Szenerie passende Hintergrundgeräusche vorhanden.
The Waylanders

Steuerung:
Das Spiel verfügt über eine für diese Spielart typische Steuerung. Die Charaktere können sowohl mit der Maus als auch mit WASD bewegt werden, angegriffen wird mit der rechten Maustaste. Die Steuerung kann im Optionsmenü frei geändert werden. In den Dialogen ist es nicht möglich mit dem Mausrad nach unten zu scrollen. Es werden immer nur 4 Gesprächsoptionen angezeigt durch die restlichen scrollt man mit W und D. Die sichtbaren Dialogoptionen können aber ganz normal mit der Maus gewählt werden. Auch können die Gespräche nicht mit ESC beendet werden. Man muss stattdessen auf Gespräch beenden, was die letzte Option ist, scrollen und dies auswählen.
The Waylanders

Spielspaß:
Zu Spielbeginn baut man sich einen Charakter. Die Gestaltung der Charaktere ist nicht sehr umfangreich, Geschlecht, ein paar Frisuren und die Haut-, Haar- und Augenfarbe ist wählbar. Danach wählt man eine Klasse, die Herkunft und legt seine Start-Attribute fest. Anschließend wählt man noch einen Namen und sein Pronom, ein weiblicher erstellter Charakter kann so ein Mann sein.  Zum Schluss darf man dem Charakter noch eine Stimme für den Kampf geben. Hier besteht ebenfalls die freie Auswahl, ob man eher weiblich oder männlich klingen möchte. Nach dem Intro, welches als einziges Bezug auf die Herkunft nimmt, erhält man ein kleines Tutorial. Das meiste muss man sich aber selbst erschließen, z.B. landet man irgendwann auf seinem Schiff und bekommt die ersten Quests die lauten Reise nach XYZ. Jetzt muss man wissen, dass man dafür die Karte öffnen und dort auf die Übersichtskarte wechseln muss um diesen Ort einfach anzuklicken. Das Spiel kann außerhalb der Kämpfe frei gespeichert werden, die Save-Games sind an den Charakter gebunden. Um Save-Games eines anderen Charakters zu sehen muss man diesen erst im Hauptmenü wechseln.
The Waylanders
Im Verlauf der Geschichte sammelt man immer mehr Begleiter, zwischen denen man wechseln kann. In die Level können aber nur eine bestimmte Anzahl von Begleiter mitgenommen werden. Die Kämpfe werden trotzdem in Echtzeit ausgetragen, man kann aber jederzeit pausieren um den Charakteren Befehle zu geben. Die nicht aktiven Charaktere handeln aber automatisch. Das große Feature ist, dass man Kampf-Formationen bilden kann um in einer geschlossenen Form anzugreifen. Jede Kampfform hat ihre eigenen Fähigkeiten die nur in Formation genutzt werden können. Das Leben füllt sich nur beim Wechsel des Levelabschnitts automatisch wieder auf, man benötigt also Heiltränke oder einen Heiler um nicht drauf zu gehen. Der Heiler schafft es aber nicht dies automatisch zu tun. Entsprechend viel Micro-Management muss man betreiben, neue Ausrüstung verteilen, alle Mann heilen, die Charaktere aufleveln und noch einiges mehr. Die Quests und ihre Fortschritte werden im Logbuch festgehalten. Außerdem sieht man die aktuell ausgewählte Quest und ihr nächsten Ziel am oberen rechten Bildschirmrand. Auch findet man auf der Karte Ausrufezeichen bei allen Orten die für eine vorhandene Quest relevant sind und in der Mini-Map wird meist ebenfalls die Ziele markiert. Es sind einige Nebenquests vorhanden, die man hauptsächlich auf seinem Schiff am Rabennest erhält. Auch die Begleiter haben jeweils eine Beziehungsquest, nach der man auch eine Liebesbeziehungen mit den meisten Charakteren eingehen kann. Wenn es der aktuelle Ort erlaubt kann man jederzeit von einem Ort zum anderen Schnellreisen, nervige Laufwege zum Levelausgang entfallen so. Das Spiel ist noch nicht sehr ausgewogen, da man die Quests frei angehen kann sind Gegner am Anfang viel zu schwer und werden später Butterweich. Auch sind die Preise der Gegenstände beim Einkauf und Verkauf nahezu gleich und man erhält jede Menge Drop. So hat man bald massig Geld und ist eher vom Angebot der Händler beschränkt.
The Waylanders
Gut ist das alle Charaktere parallel leveln, egal ob sie gerade in der Party sind oder nicht, dies macht keinen Charakter irgendwann zu schwach und nutzlos. Ab Level 3 findet man die ersten sockelbaren Gegenstände, diese können beim Schmied kostenlos gesockelt und entsockelt werden. Bis Level 9 ist das Spiel zum größten Teil bugfrei, lediglich in einer Höhle war eine unsichtbare Wand vorhanden, die sich durch erneutes Laden des Spielstands erledigt hatte. Das Spiel hatte wohl gedacht die Mauer die kurz zuvor verschwunden war wäre noch vorhanden. Ab Level 9 beginnt dann der nach dem Early Access neu hinzugekommene Spielteil. Gleich zu Beginn kann man nochmal eine Subklasse für fast alle Charaktere auswählen, mit 4 neuen Skills. Außerdem kann man die Kampf-Formationen mit weiteren Zusatzeffekten spezialisieren. Ab dann reist man auch in eine neue Welt, die nochmal bessere Ausrüstung liefert. Hier wird das Spiel dann auch wieder schwerer, da die Gegner ebenfalls Level 9 sind. Bis zu dieser Stelle hat man gute 8 Stunden im Spiel verbracht. Leider sind in diesem neuen Abschnitt teilweise keine Vertonungen vorhanden, auch die gute Animationen der Charaktere fehlen hier oftmals. Die deutschen Texte fehlen ab hier dann komplett, das Spiel ist dann nur noch auf Englisch vorhanden.
The Waylanders
Das größte Problem sind aber die vielen Bugs, die ab hier vorhanden sind. Neben so Kleinigkeiten wie fehlende Assets für die Waffen, oder das die Charaktere nicht mehr automatisch handeln oder mitlaufen, sind aber auch größere Bugs vorhanden. So musste ich das Spiel nach weiteren 2 Stunden abbrechen da eine Cutscene einfach nicht starten wollte, die eigenen Charaktere machten ihre Warte-Bewegung und der NPC, der für die Cutscene benötigt wurde stand einfach im Standard-Asset mit allen Gliedern von sich gestreckt ohne sich zu bewegen dumm herum. Die Cutscene lies sich nicht beenden und man musste das Spiel mit ALT+F4 beenden da auch kein ESC, etc. ging. Ich habe dies mehrfach versucht auch mit älteren Spielständen, nichts hat geholfen. Der Entwickler hat aber eine Roadmap veröffentlicht, die auch diesen Bug anspricht und bis Anfang Mai verschiedenste Bugfixes für die Probleme in Aussicht stellt. Nach 10 Stunden ist also wohl für die meisten, die nicht sehr viel Glück haben Waylanders bis zu den Bugfixes zu Ende. Bis auf die Anfangsschwierigkeiten macht das Spiel bis dahin einen soliden Eindruck.
The Waylanders

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt zum Großteil authentisch. Es sind Wettereffekte, wie Regen vorhanden. Pflanzen wiegen im Wind oder werden von den Charakteren abgeknickt. Die Levelabschnitte wechseln zwischen kleineren offenen Abschnitten und schlauchartigen Gängen. Die Level sind sehr abwechslungsreich gestaltet und neben der reichlichen Vegetation  sind auch einige Tiere abseits der Wege zu sehen. Die Charaktere sind gut animiert und wirken glaubwürdig. Die Mimik und Gestik passt zum gesprochenen Wort.
The Waylanders

Fazit:
The Waylanders erinnert stark an Dragon Age, man kann allerdings nicht wirklich tiefe Beziehungen mit den anderen Charakteren eingehen. So kann man meist nach lediglich einer Beziehungsquest, die pro Charakter vorhanden ist, mit dem Charakter eine Liebesbeziehung eingehen. Trotzdem merkt man klar die Parallelen, die aufgrund des kleineren Studios nicht ganz so tief umgesetzt worden. The Waylanders hat aber auch einige Alleinstellungsmerkmale wie die Kampf-Formationen. Alles in allem ist aber Waylanders aufgrund der vielen Schwächen und nur grob umgesetzten Features nur ein solides Spiel geworden mit mittelmäßiger und verwirrender Story. Trotzdem ist es für alle die das nächste Dragon Age nicht abwarten können mal einen Blick wert. Vielleicht sollte man damit aber noch bis Anfang Mai warten, bis die zweite Spielhälfte ebenfalls ohne größere Bugs ist. Im aktuellen Zustand muss man nach 10 Stunden erstmal eine Zwangspause einlegen bis das Spiel gepatcht ist.
The Waylanders

Pluspunkte Minuspunkte
+ Kampfformationen
+ Nebenquests
+ Schnellreise von Überall und jederzeit möglich
+ Übersichtskare hat Ausrufezeichen für Orte mit Quest-Zielen
+ alle Charaktere leveln parallel
+ ab Level 9 nochmal mehr Spezialisierungen möglich
– Zwischensequenzen Breitbildformat
– Teilweise nicht übersetzte Texte
– Steuerung hat einige Schwächen
– Charaktereditor nur wenige Optionen
– viel Micro-Management

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
The Waylanders bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

BadDragonLord

Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

am 03. März 2022 unter Logikspiel, Puzzle, Review, Test, VR abgelegt

Story:
Du spielst Captain Robin, die junge Raumschiffkapitänin der Waymouth. Nach einem Job in einem Astroidengürtel bist du auf dem Weg nach Hause, als etwas unerwartetes passiert. Jedoch wird dieses Ereignis den Spieler nicht wirklich überraschen und selbst dass Ende ist wenig unerwartet. Auf dem Weg zu diesem Ende erfährt man die Geschichte einer Alien Rasse durch Monolithen, die in den einzelnen Räumen stehen und gescannt werden wollen.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Grafik:
Extremer Pixelstyle. Das wäre noch vertretbar wenn durch andere technische Mittel die Spiegel, welche den Hauptteil des Spiels ausmachen wenigstens wirklich Spiegeln würden. Auch konnten keine Schatteneffekte oder andere Effekte festgestellt werden.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Sound:
Wenigstens die Sprecherin von Captain Robin macht einen sehr guten Job und bringt die Stimmungen und Launen des Characters gut rüber. Die Stimme von Friday, der Persönliche KI Assistent von Captain Robin, ist hingegen eine Computergenerierte Stimme, was ja irgendwie passt. Als dritte Stimme gibt es noch eine computergenerierte Stimme die, die Nachrichten der Alien Rasse vorliest. Ansonsten geben die Lichtquellen und Spiegel noch Geräusche von sich, wenn sie ihre Arbeit verrichten. Die Hintergrundmusik ist melodische Mysteriemusik, was zum Spiel gut passt. Zum Glück ist alles Vertont, jedoch muss man einfaches Englisch können um nicht die deutschen Untertitel benutzen zu müssen. Diese werden jedoch am HMD fest gemacht wodurch sie nicht lesbar sind.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Steuerung:
Alles wird über die Motioncontroller kontrolliert. Das gilt vor allem für die Spiegel, die für die Rätsel benötigt werden. An diesen gibt es zwei Stellen, an denen sie gegriffen werden müssen um deren Winkel einzustellen, damit Lichtstrahlen an ihr Ziel gelenkt werden können. Bewegen kann man sich mit dem linken Analogstick. Alternativ und zusätzlich wird der rechte Stick nach oben gedrückt um einen Teleport auszulösen. Dieser muss benutzt werden um die Orientierung zu ändern, so kann man an der Decke laufen und diese somit zum Boden machen. Das ganze kann wahlweise Instant passieren oder animiert. Beides hat seine negativen Seiten. Springt man ohne Animation zum Ziel, verliert man die Orientierung was im späteren Spielverlauf die „Rätsel“ fast unmöglich zu lösen macht. Benutzt man die Animation wird man, zwar mit einer gleichmäßigen und langsamen Bewegung ans Ziel gebracht und behält so die Orientierung. Jedoch wird selbst jemanden der überhaupt keine Probleme mit Motionsickness hat von der Bewegen auf mehreren Achsen durch den Raum extrem Übel.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Spielspaß:
Der Hauptaspekt des Spiels sind die Spiegelrätsel diese „Rätsel“ müssen jedoch in Anführungszeichen gesetzt werden. So wurde an den meisten Stellen einfach nur versucht mit dem Platzieren von unnötigen Spiegeln den Spieler auf eine falsche Fährten zu locken. Was am Ende aber nur bedeutet, dass man vom Ziel aus rückwärts die Spiegel abläuft, um zu sehen welche einem ermöglicht den Lichtstrahl an sein Ziel zu lenken. Somit stimmt man nach kürzester Zeit Captain Robin zu, dass diese Spiegelrätsel doch einfach nur nerven. Erschwerend hinzu kommt, dass den Lichtstrahl an sein Ziel zu lenken extrem fummelig sein kann. Besonders in den späteren Leveln, in denen auch noch starre Spiegel verwendet werden müssen kann das extrem lange dauern und so schnell frustrieren. Auch wurde versucht mit mehrfarbigen Lichtstrahlen Komplexität einzubauen. Jedoch funktioniert dies nur bedingt, da es trotzdem beim Konzept bleibt, leite den Lichtstrahl an sein Ziel. Während unseres Test ist auch aufgefallen, dass die Ränder der Spiegel verbugt sind und durchaus für seltsame Ereignisse mit den Lichtstrahlen sorgen können, diese Bugs waren aber keine Gamebreaker und es konnte auch ohne Neustart weitergerätselt werden.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Spielwelt:
Die Spielwelt umfasst 16 Level eine  Intro- und Outro- Umgebung. Nur das Intro welches im kleinen Raumschiffcockpit der Waymouth stattfindet wirkt liebevoll gestaltet es fliegen Pizza-Kartons herum, Getränkedosen stehen auf dem Armaturenbrett und Kleidung wurde aufgehängt. Dieses Cockpit war der einzige Level der Positiv aufgefallen ist, da er organisch wirkte. Zwar sind auch in den Rätsellevels hier und da kleine Details in Form von Pilzen angebracht, aber insgesamt sieht alles gleich aus wodurch die Orientierung endgültig flöten geht.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Fazit:
Ein Rätsel spiel an dem ein Lichtstrahl in ein Ziel muss. Nach wenigen Sekunden in einem Level dürfte die Lösung jedoch jedem klar sein und die einzige Herausforderung ist die Winkel der Spiegel richtig zu treffen. Durch die Gestaltung und die Art der Bewegung (Zumindest wenn man nicht Kotzen will) geht jede Orientierung in den komplexeren Leveln verloren, was wohl die Hauptschwierigkeit der Rätsel ausmacht. Das Beste, dass es von dem Spiel zu berichten gibt ist wohl die Voiceacterin von Captain Robin, da sie wirklich einen hervorragenden Job macht dem Character Leben einzuhauchen. Nach 2-3 Sunden ist das ganze dann auch schon wieder vorbei, was aber durch die fehlende Abwechslung nicht mal negativ gemeint ist. Wer Spiegelrätsel steht kann sich dieses Spiel für 6 € besorgen, keinesfalls würde ich jedoch mehr dafür ausgeben.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Pluspunkte Minuspunkte
+ Voiceacterin
+ Humor
+ Grundlegende Idee ist gut
– Winkelspielerei an den Spiegeln
– Spiegel spiegeln nicht
– Leveldesign
– Orientierung verlieren oder Kotzen
– Keine Abwechslung durch wirklich neue Mechaniken
– Kurze Spielzeit
– Rätsel sind eher Reverse Engeniering
– Etwas zu hoher Preis

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Clone Drone in the Danger Zone

am 02. März 2022 unter Action, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man war mal ein Mensch wurde von Robotern geerntet und wird nun seinerseits in einen Roboter verwandelt. Man muss nun zum Vergnügen der Roboter in einer Arena gegen andere Roboter antreten. Das ganze wird von zwei Kommentatoren-Bots begleitet, die immer wieder auf das Ableben des ehemaligen Menschen hoffen. Währenddessen machen sich die Roboter daran andere Menschen zu ernten. Schnell wird klar, man muss aus der Arena entkommen. Dafür muss man genügend Kämpfe überstehen um von einer geheimnisvollen Roboterfrau als würdig angesehen zu werden. Diese möchte eine kleine Armee aufbauen um gegen die Roboter in den Krieg zu ziehen. Die Story hat keinen besonderen Tiefgang ist aber ein netter Einstieg.
Clone Drone in the Danger Zone

Grafik:
Das Spiel verwendet eine 3D-Pixelart-Grafik. In den Grafikoptionen hat man hier nur die Auswahl zwischen drei Detailgraden und der Auflösung. Außerdem kann man entscheiden ob zerstörte Roboter während des Kampfes liegen bleiben und sogar durch die Gegend geschoben werden können. Wenn die Grafik den persönlichen Geschmack trifft ist sie dank Schatteneffekten ganz nett, sie wird aber sicherlich niemanden vom Hocker hauen.
Clone Drone in the Danger Zone

Sound:
Da im ganzen Spiel nur Roboter sprechen, werden diese von einer computergenerierten Stimme synchronisiert. Entsprechend verfügt das Spiel auch über eine deutsche Sprachausgabe. Diese ist völlig emotionslos, was witzig wirkt, wenn die Roboter völlig emotionslos sprechen: „Bravo, du hast gewonnen! Du freust dich sicherlich auf weitere Gegner!“. Die Hintergrundmusik passt sich der Situation an, so hat man Fahrstuhlmusik zwischen den Kämpfen und Kampfmusik währenddessen. Der restliche Sound ist ordentlich, wenn auch nicht überwältigend. Im letzten Kapitel kam es während unseren Tests zu deutlichen Tonaussetzern, die sich erst nach einigen Minuten wieder von alleine korrigiert hatten.
Clone Drone in the Danger Zone

Steuerung:
Die Tasten können frei belegt werden. Die Standard-Steuerung ist aber genretypisch und macht keine Probleme. Das Spiel verfügt über einen vollen Maussupport so lassen sich alle Waffen mit der linken Maustaste bedienen. Je nach ausgewählter Waffe hat man hier auch verschiedenes Move-Set, vor allem das Schwert kann auf verschiedene Arten geschwungen werden, je nachdem welche Richtungstaste gedrückt wird.
Clone Drone in the Danger Zone

Spielspaß:
Es gibt mehrere Spielmodi, darunter auch einen Multiplayer mit Koop und PVP. Zu Beginn empfiehlt es sich den Story-Modus zu spielen. Hier wählt man aus 3 Schwierigkeitsgraden, die bestimmen welche Gegner spawnen. Die Arena ist mit Fallen bestückt, in die man die Gegner locken kann. Es gilt natürlich dabei darauf zu achten, dass man nicht selber Opfer der Fallen wird. Sowohl die Gegner als auch man selbst hält nicht viel aus, entsprechend gilt es gut auszuweichen. Nach jeder gewonnen Runde geht es zurück in die Basis, wo man sich vor dem nächsten Kampf ein Upgrade verpassen kann. Dort kann man auch Clone von sich erschaffen die beim Ableben übernehmen. Die Stärke des Spiels ist der gute Humor, so kommen allerlei Sprüche wie „Dieser Mensch muss ein Profigamer gewesen sein!“. Stirbt man dann trotz Clone endgültig, fängt das Kapitel mit einem neuen Mensch von Vorne an. Alle Upgrades, etc. gehen bei einem neuen Menschen verloren, entsprechend nervig kann ein Tod sein. Vor allem da man auch nicht frei speichern kann, natürlich speichert das Spiel nach jeder Arena und man könnte sich so theoretisch Backups anlegen. Ab Kapitel 3 ist dann trotzdem Ende mit der Arena und es geht über die restlichen Kapitel zum Endboss. Ab dann kommt auch noch mehr Abwechslung ins Spiel z.B. bedient man ein Raumschiff und übernimmt andere Roboter. Nach ca. 3 Stunden ist man dann schon mit der Story durch. Gerade zum Ende zieht sich die Story, dann trotzdem. Da man in jedem Abschnitt nur eine bestimmte Anzahl von Leben hat ist man froh wenn man endlich durch das Spiel ist. Danach kann man sich noch an vielen weiteren Modis probieren, die allerdings nicht mehr vom Arena-Konzept abweichen. Hier kann man in den Herausforderungen auch besondere Upgrades freischalten, die z.B. im Endlosspiel genutzt werden können.
Clone Drone in the Danger Zone

Spielwelt:
Die Arena wird immer wieder mit neuen Fallen und Gegnern bestückt. Ab und an ändert sich der Aufbau dank Sprungplatten sogar in die Vertikale. Den Robotern trennt man im Kampf einzelne Gliedmaßen ab, wodurch sie auf einem Bein herumhüpfen. Ab Kapitel 3 spielt man außerhalb der Arena, hier sehen die meisten Gänge und Räume jedoch sehr gleich aus.
Clone Drone in the Danger Zone

Fazit:
Clone Drone in der Danger Zone ist ein gutes Arena-Spiel, die Kämpfe sind herausfordernd aber nie unfair. Durch die vielen abwechslungsreichen Arenas und dem Humor bleibt das Spiel spaßig. Wer nach dem Storymodus noch nicht genug hat, kann sich an den Herausforderungen oder Multiplayer im Koop/PVP probieren. Lediglich die Story ist obwohl sie sich zum Schluss zieht nur 3 Stunden lang.
Clone Drone in the Danger Zone

Pluspunkte Minuspunkte
+ Arenakämpfe
+ Upgrades
+ Humor
+ Multiplayer
+ viele Modi
– kein freies Speichern
– kurze Story

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Clone Drone in the Danger Zone bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

There is No Game

am 01. März 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Puzzle, Review, Rätsel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Schon von Anfang an wird man drauf hingewiesen, dass es kein Spiel gibt und man das Programm sofort beenden soll. Dann wird man von dem Spiel selbst begrüßt, welches einem erzählt das aufgrund des gescheiterten Crowd-Fundings hier kein Spiel gibt und man doch bitte auf eine Rückerstattung verzichten solle. Es gilt nun also trotzdem das Spiel zu starten, dafür nimmt man das halbe Hauptmenü auseinander. Als man fast am Start-Knopf angekommen ist zerstört man das Programm soweit das man einen Glitch auslöst der einen durch verschiedene Spiele führt. Die Story ist sehr gut und außerordentlich spannend für ein Nicht-Spiel und führt einen durch mehrere Meta-Ebenen.
There is No Game

Grafik:
Das Spiel besteht zum größten Teil aus einer 2D Pixelart. Es werden verschiedene Pixelart-Grafikstile genutzt das Spiel bleibt hierbei 2D, wenn auch nur bei der Grafik.
There is No Game

Sound:
Das Spiel verfügt über eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind durchwegs sehr gut auch das Spiel ist trotz russischem Dialekt sehr gut mit Schulenglisch verständlich. Das Spiel ist aber bis auf die Sprachausgabe auf Deutsch verfügbar und man hat so deutsche Untertitel. Die Hintergrundmusik passt zur aktuellen Situation, wenn sie nicht sogar Teil des aktuellen Nicht-Spiels ist. Auch der Sound ist sehr gut geworden und gibt gutes Feedback.
There is No Game

Steuerung:
Das Programm wird nur mit der Maus gesteuert. Eine freie Tastenbelegung ist daher nicht vorhanden. Die Steuerung funktioniert hervorragend, alle Elemente des Nicht-Spiels funktionieren perfekt.
There is No Game

Spielspaß:
Welcher Spielspaß? Hier ist kein Spiel! Die größte Stärke ist der Humor und die vielen Meta-Ebenen.  Das Programm speichert automatisch, wenn das Symbol erscheint sollte man schnell ALT+F4 drücken um den Save-Stand zu beschädigen. Man kann aber bereits beendete Kapitel jederzeit neu auswählen. Aus dem nicht vorhandenen Spiel bauen sich immer wieder weitere Nicht-Spiele, wie ein improvisiertes Brick-Breaker. Das Nicht-Spiel ist eine Mischung aus kleinen Rätseln und Minigames. Des weiteren gibt es ein sehr gutes Hinweissystem, wenn man mal nicht weiter weiß, daher sollte jeder das Nicht-Spiel ohne großartige Lösung schaffen. Es wird mit der Perspektive und den vielen Meta-Ebenen gespielt, um einen einzigartigen Mix zu schaffen. So findet man das Spiel im Nicht-Spiel im Nicht-Spiel. Das Nicht-Spiel schafft es so erstaunlich viele Spiele zu durchreisen. Leider ist man nach 5 Stunden auch schon am Ende des Nicht-Spiels angelangt.
There is No Game

Spielwelt:
Abwechslungsreiche Nicht-Spiele und Spiele, man hat so permanent Abwechslung. Die Umgebungen sind mit vielen netten Details gestaltet. Auch werden alle Menüelemente bis zu Schluss in die Rätsel eingebunden, man kann sich so nie sicher sein was zum Nicht-Spiel gehört oder was nicht. Am Ende zweifelt man selbst daran was zur Spielwelt gehört und was nicht und ob es sich wirklich um ein Spiel handelt, oder ob das Nicht-Spiel von Anfang an recht hatte.
There is No Game

Fazit:
Wer endlich mal ein vernünftiges Nicht-Spiel starten möchte muss hier zugreifen. There is No Game ist das beste Nicht-Spiel, das ich jemals nicht gespielt habe. Ein absoluter Pflichtkauf für alle die ein richtiges Nicht-Spiel in ihrer Spielebibiothek haben wollen. Aber bitte denkt dran folgt den Anweisungen, ihr werdet es sonst bereuen!
There is No Game

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ viele Nicht-Spiele
+ Abwechslung
+ Hinweissystem
+ Story
+ Retro
– kein freies Speichern
– sehr kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
There is No Game bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Kathy Rain: Director’s Cut

am 28. Februar 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt die namensgebende Kathy Rain. Kathy ist ein Biker-Girl, wie es im Buche steht. Ihr Opa ist vor kurzem verstorben und es geht auf die Beerdigung. Dort trifft sie auf ihre Oma, die sie seit 15 Jahren nicht mehr gesehen hat. Grund hierfür ist ihre Mutter, diese hatte sie als kleines Kind von ihren Großeltern getrennt und ihr Lügengeschichten über ihre Großeltern erzählt. Als sie dahinter gekommen war und ihre Mutter einweisen lies, hatte sie sich nicht den Mut ihre Großeltern zu besuchen. Ihre Oma erzählt ihr das Opa 1981 völlig verwirrt im Wald aufgefunden wurde und seitdem nicht mehr geredet hat. Kathy macht es sich als Journalist-Studentin zur Aufgabe herauszufinden was damals mit ihrem Opa passiert ist. Man stößt auf ein spannendes Geheimnis, dass es aufzudecken gilt.
Kathy Rain: Directors Cut

Grafik:
Eine 2D Pixelgrafik, auch bezeichnet als Pixelart. Die Grafik erinnert an alte  Adventure-Games. Es sind aber alle aktuellen Features wie 4K-Auflösung und Breitbildformat vorhanden. Dafür wurden die Umgebungen extra mit zusätzlichen Randbereichen erweitert. Die Figuren und Interaktionen sind toll animiert.
Kathy Rain: Directors Cut

Sound:
Die Hintergrundmusik passt sich der aktuellen Situation an.  Das Spiel ist komplett auf Englisch synchronisiert. Die Sprecher machen einen tollen Job und schaffen eine realistische Atmosphäre. Das Spiel ist auch auf Deutsch verfügbar und bietet entsprechende deutsche Untertitel. Viele Rätsel wurden ins deutsche übersetzt, so dass die Lösungen je nach ausgewählter Sprache anders ist. Auch der restliche Sound ist gut und trägt zur Atmosphäre bei.
Kathy Rain: Directors Cut

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Mit der Leertaste lassen sich alle verwendbaren Objekte anzeigen. Die Mauskontrolle ist Kontextsensitiv, heißt die passende Aktion zu einem Objekt wird automatisch gewählt. Auch eine Steuerung mit dem Controller ist möglich.
Kathy Rain: Directors Cut

Spielspaß:
Ein Point-and-Click Adventure der alten Schule. Die meisten Rätsel sind logisch und einfach zu lösen, die größte Herausforderung ist meist den passenden Gegenstand zu finden. Die große Stärke des Spiels ist der Humor, die patzige Art von Kathy macht einfach Spaß. Das Spiel verfügt über einige Schauorte, wenn man auf sein Motorrad steigt landet man in einem Reise-Hub, über das man schnell zu allen Schauplätzen gelangt. Zum Spielende werden hier auch Schauorte ausgegraut, an denen es nichts mehr zu tun gibt. Das Spiel kann jederzeit frei gespeichert werden, dafür hat man im Director’s Cut jetzt auch unendlich viele Speicherplätze. Das Spiel verfügt über sehr viele optionale Achievements die auch teilweise neue Motorrad-Skins frei schaltet. Das Einzige, dass den Spielspaß etwas trübt sind fehlende Hinweise. So schaltet man in seinem Notizbuch immer neue Themen frei, über die man mit allen Charakteren sprechen kann. Daher fährt man oftmals alle Schauplätze ab und geht mit allen Charakteren alle Themen durch. Je nachdem wie lange man Rätseln muss ist man nach ca. 5 – 10 Stunden durch. Für 15 Euro ist die Spielzeit aber vollkommen in Ordnung.
Kathy Rain: Directors Cut

Spielwelt:
Die einzelnen Umgebungen beinhalten viele Details. An einigen Tagen regnet es etwas was realistisch dargestellt wird. Die einzelnen Personen in der Welt erfüllten animierte Tätigkeiten. Besonders lustig ist hierbei der Polizeichef, der immer wieder auf seinem Bür0stuhl zum Rollfenster rollt um dort seinen Kaffee nachzufüllen. Ist dieser dann leer wird der Polizeianwärter angeschrien, dass er neuen Kaffee zu machen hat. Auch unterhalten sich die Personen, wenn man länger an einem Ort verbringt.
Kathy Rain: Directors Cut

Fazit:
Ein Must-Have für alte Point-and-Click Adventure-Fans. Ein toller Humor und eine tolle Geschichte. Die Pixelart-Grafik erinnert an alte Spiele und entwickelt einen tollen Retro-Charm. Die meisten Rätsel sind logisch. Lediglich dass man permanent sinnlos durch die Gegend fährt um neue Themen mit allen zu bereden, nervt etwas. Hier wäre es toll gewesen, wenn Kathy bei neuen Themen etwas sagen würde wie: „Hier sollte ich mit xyz drüber reden.“
Kathy Rain: Directors Cut

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Retro
+ Humor
+ Sound
+ logische Rätsel
– keine Hinweise

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Kathy Rain: Director’s Cut bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

GRID Legends

am 27. Februar 2022 unter Rennspiele, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Das Spiel startet inmitten eines Rennens mit einem riesigen Unfall. Der Führende von Ravenwest drängt einen überholenden Wagen der eigenen Teamkollegin von der Straße und die Vorderachse bricht. Die herumfliegenden Teile treffen die nachfolgenden Wagen und nur wenige Wagen schaffen es durch das Chaos. Man selbst schafft es durch das Chaos und tritt in den direkten Wettstreit mit Ravenwest. Danach kann man sich entscheiden ob man erstmal die vergangene Saison erleben möchte, also wie man zum Fahrer für Seneca wurde, oder direkt die Folgen des Unfalls erleben möchte. In beiden Fällen wird die Geschichte in kleinen Zwischensequenzen mit echten Schauspielern erzählt. Die Geschichte ist erstaunlich gut und spannend für ein Rennspiel, auch wenn das Ende und einige Plot-Twists hervorsehbar sind. Die Schauspieler overacten leider zu sehr, so spielt der arrogante Profi-Fahrer dies zu deutlich. Aber auch der lustige Typ oder die emotionslose Fahrerin spielen dies zu deutlich.
GRID Legends

Grafik:
Die Grafik ist gut und läuft auf aktueller Hardware sehr flüssig. Es sind viele Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden, die zum Realismus des Spiels beitragen. Leider ist kein Raytracing oder DLSS vorhanden, deshalb ist das Spiel leider nicht ganz auf dem aktuellsten Stand der Technik.
GRID Legends

Sound:
Das Spiel ist komplett auf Deutsch synchronisiert. Die Synchronsprecher wirken aber sehr amateurhaft, da das Ganze aber als Doku eines unerfahrenen Rennteams gemacht ist, wirkt es trotzdem authentisch. Im Rennen wird man mit tollen Motorengeräuschen und Geräuschen der Reifen verwöhnt. Auch die Umgebungssound der Zuschauer, Feuerwerks, etc. wirkt authentisch. In den Rennen bekommt man rockige Musik zu hören, die Musikauswahl ist hierbei recht gut geworden.
GRID Legends

Steuerung:
Die Standardsteuerung liegt leider nicht wie gewohnt auf WASD. Das lässt sich aber dank freier Tastenbelegung schnell repariert. Das Spiel verfügt über viele Fahrhilfen, die sich anhand vordefinierter Schwierigkeitsgrade festlegen. Man kann aber auch völlig frei einen benutzerdefinierten Schwierigkeitsgrad erstellen und jede Option einzeln bestimmen. So kann sich jeder den perfekten Mix zwischen Arcade und Simulation festlegen. Obwohl das Spiel eher für Arcade-Fans gedacht ist.
GRID Legends

Spielspaß:
Wie für ein Rennspiel üblich fährt man Rennen, dafür hat man mehrere Schwierigkeitsgrade zur Verfügung, die sich modifizieren lassen. Neben allerlei Fahrhilfen lässt sich hier auch festlegen wie gut die KI fährt. Außerdem kann man festlegen ob man im Rennen zurück spulen darf und so Fahrfehler leicht beheben kann. Normalerweise kann man bis zu 3 mal zurück spulen, es gibt aber die Möglichkeit dies für einzelne Fahrzeuge zu erhöhen. Am Ende eines jeden Rennens erhält man je nach Platzierung des eigenen Fahrzeugs und des Teamkollegen Geld, davon werden einige Kosten abgezogen. Zusätzlich steigt man im Fahrerlevel und im Renntypenlevel auf. Mit Geld lassen sich für den Karrieremodus bessere Autos kaufen oder verbessern. Außerdem kann man im Karriere-Modus seinen Teamkollegen oder Mechaniker verbessern. Wie schon erwähnt erhält man neben dem Storymodus einen normalen Karrieremodus, in dem man seinen Namen, den Namen des Team, Sponsoren oder das Logo wählen kann. Mit dem Fahrer- und Renntypen-Level schaltet man neue Rennen im Karrieremodus frei oder neue Logos für das Team. Nach ca. 10 Stunden ist man mit der Story durch und kann noch viel mehr Stunden im Karrieremodus verbringen. Um wirklich alles frei zu schalten kann man mehrere 100 Stunden ins Spiel investieren. Auch muss man im Karrieremodus Sponsorenaufträge erfüllen um bestimmte Rennen und Fahrzeuge freizuschalten, bekommt als Belohnung aber auch zusätzliches Geld. Das alles gestaltet sich sehr grindig und man muss manche Rennen mehrfach spielen. Auch wiederholen sich im Karrieremodus, trotz der Vielzahl an Strecken, die Strecken sehr häufig. Daher werden wohl die meisten nach weiteren 10 Stunden genug haben oder jeden Tag mal ein paar Rennen spielen. Dies ist gut möglich da die meisten Rennen nur einige Minuten dauern.
GRID Legends

Spielwelt:
Das Spiel bietet viele abwechslungsreiche Strecken. Auch verschiedene Renntypen sind vorhanden die einen guten Mix zwischen Realismus und Spielspaß bieten. So gibt es unter anderem Elektrorennen mit Booster-Toren, oder Rennen mit Sprungschanzen. Auch sind sehr viele unterschiedliche Rennwagen mit realen Lizenzen vorhanden. Auch Wettereffekte wie Schnee und Regen sind vorhanden und die Rennen finden zu verschiedenen Tageszeiten statt. Sowohl die Tageszeit als auch das Wetter ist für die Rennen fest vorgegeben. Auch die Zuschauer verhalten sich realistisch und bringen bei Regen ihre Regenschirme mit.  Zudem kann man am Himmel Hubschrauber entdecken, oder es gibt mal ein Feuerwerk am Streckenrand. Außerdem kann man einige Stadtwahrzeichen in London, Paris und vielen weiteren Städten entdecken. Da aber Alles immer die gleiche Position hat, sowohl die Zuschauer, als auch die Hubschrauber wirkt die Welt wenig lebendig.
GRID Legends

Fazit:
Mit GRID Legends ist man den nächsten konsequenten Schritt gegangen und hat der Rennserie einen Story-Modus verpasst. Daneben gibt es aber auch den normalen Karrieremodus, den man unabhängig von der Story jederzeit spielen kann. Der Spielerrang und das erspielte Geld wird über beide Modis geteilt, da der Story-Modus aber auch beides nicht erfordert ist dies sinnvoll. Wer Spaß an der GRID-Reihe hat, kann auch dieses mal wieder bedenkenlos zugreifen. Wirklich abzuraten ist das Spiel nur Leuten die so gar nichts mit Rennspielen anfangen können, oder denen das Spiel mit 60 Euro noch deutlich zu teuer ist.
GRID Legends

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Grafik
+ Rückspulfunktion
+ Abwechslung
+ viele Funktionen
– initiale Tastenbelegung
– Grindig
– Schauspieler overacten
– Kein VR Support

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
GRID Legends bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Before We Leave

am 26. Februar 2022 unter Aufbauspiel, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Die Welt wurde vor einigen Jahrhunderten zerstört und verseucht. Die Menschen zogen sich in unterirdische Bunker zurück um die Katastrophe zu überleben. Nachdem sich der Planet einigermaßen selbst gereinigt hat trauen sich die Menschen wieder an die Oberfläche. Die Aufgabe ist es jetzt das Planet-System wieder zu bevölkern. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist allerdings nicht vorhanden.
Before We Leave

Grafik:
Das Spiel hat eine nette 3D- Knuddelgrafik, die Einwohner werden als kleine hüpfende Zylinder dargestellt. Es sind nette Schatteneffekte vorhanden, wirklich vom Hocker reist die Grafik allerdings nicht.
Before We Leave

Sound:
Das Spiel hat keine Sprachausgabe, da aber bis auf den Anfang keine Texte vorhanden sind ist dies nicht schlimm. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Die Hintergrundmusik ist angenehm und wechselt durch, so das sie nicht zu eintönig wird. Es sind einige Hintergrundgeräusche wie Grillen und Vögel, sowie das Gemurmel der Einwohner und Produktionsgeräusche zu hören. Die restlichen Sounds sind eher simple gehalten, geben aber ein gutes Feedback.
Before We Leave

Steuerung:
Man steuert hauptsächlich mit der Maus, es sind aber einige Schnelltasten vorhanden. Diese können völlig frei belegt werden. Besonders das Feature, dass man mehrere Kamerapositionen speichern kann und so schnell zwischen Inseln oder gar Planeten wechseln kann, ist eine tolle Idee.
Before We Leave

Spielspaß:
Zu Beginn startet man ein sehr umfangreiches Tutorial, das einen durch alle Aspekte des Spiels führt. Hauptziel des Spiels ist es sein Dorf auszubauen und neue Gebäude zu erforschen. Man spielt auf einem Hexagon, das sich zu einer Planetenkugel formt. Die Gebäude werden mit Straßen verbunden, auf denen sich die Einwohner schneller bewegen. Das alles erinnert stark an die alten Siedler-Teile und hat einen ähnlichen Wuselfaktor. Zusätzlich erinnern einige Aspekte des Spiels stark an Anno. Mit Aufzügen kann man auf höher gelegene Kachel gelangen um dort hauptsächlich Erze abzubauen. Der Forschungsbaum ist echt groß und man benötigt verschiedene Forschungspunkte von denen es 4 Arten gibt und jedes Insel-Biom über seine eigene Art verfügt. Die Gebäude stehen zudem in bestimmten Wechselwirkungen, so erzeugt ein Brunnen in der Nähe einer Farm weniger Wasser, ein Wohngebäude neben einem anderen Wohngebäude kann mehr Einwohner aufnehmen, das eröffnet zusätzliche Strategien beim Aufbau des Dorfes. Am oberen Bildschirm-Rand findet man viele Schnellstatistiken, so weiß man immer was gerade fehlt und gebaut werden sollte. Aber auch verschiedenste Hilfsansichten für alle Aspekte des Spiels sind vorhanden. Neben Segelschiffen baut man später sogar Raumschiffe, mit denen man andere Planeten und deren Inseln bevölkern kann. Über entsprechende Häfen und Raumhäfen kann man dann Warenrouten zwischen ihnen einrichten.
Before We Leave
Das ist wichtig, da neben den verschiedenen Forschungspunkten, auch jede Insel ihre eigenen Waren hat. So kann man Glas nur in der Wüste produzieren oder Elektronik nur auf bestimmten Inseln finden. Es gibt die Möglichkeit Gebäude zu verbessern, das ist möglich wenn man ein entsprechend besseren Gebäudetyp erforscht hat. Auf einigen Planeten laufen einen dann auch ein paar Gefahren über den Weg und man muss Krieger auf dem Trainingsplatz ausbilden, die Gefahren sind aber eigentlich harmlos und nerven nur. So gibt es einen Minotaurus, sobald dieser auf einer Insel wütet verstecken sich die Einwohner in ihren Häusern, nach einigen Minuten gibt er aber wieder Ruhe. Auf einer anderen Insel kann man Goblins vorfinden, die einen die Vorräte stehlen. Es ist möglich jederzeit frei zu speichern, auch der automatische Speicher-Interval kann eingestellt werden. Nachdem man das Tutorial nach ca. 20 Stunden durchgespielt hat, was eigentlich ein ganz normales Spiel mit Anleitung ist, kann man ein neues Spiel starten. Vorher kann man alle Aspekte des Spiels bestimmen unter anderem die Anzahl der Planeten. Außerdem kann man vielen Schwierigkeitsgradoptionen festlegen, oder einen vorgegebenen Schwierigkeitsgrad wählen.
Before We Leave

Spielwelt:
Glühwürmchen und andere Tiere wie Skorpione oder Hunde bevölkern die Welt. Leider sind am Himmel keine Vögel zu sehen, obwohl man ja Nachts Eulen hört. Die Welt wirkt dadurch etwas leer und sehr verlassen, auch findet man meist nur wenige Tiere pro Insel vor. Es ist ein dynamischer Tag- und Nacht-Wechsel vorhanden, dieser hat aber keine Auswirkungen. Auch gibt es keine Wettereffekte, besondere Wetterlagen werden nur in Schriftform erwähnt.
Before We Leave

Fazit:
Mit Before We Leave erhält man ein sehr umfangreiches Aufbauspiel, welches auch ohne große Gefahren begeistert. Gerade durch den riesigen Forschungsbaum kann man sich auch ohne großartige Story immer wieder neue Ziele setzen. Wer auf Wuselfaktor steht und die alten Siedlerteile und Anno mag, wird Before We Leave lieben. Wer allerdings Krieg spielen möchte, oder andere Gefahren sucht ist hier falsch, denn die paar Gefahren die es gibt sind eigentlich harmlos. Außerdem muss man auch Spaß dran haben Schiffsrouten festzulegen, da man gerade zum Schluss hin alle möglichen Materialien der verschiedenen Inseln benötigt.
Before We Leave

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wuselfaktor
+ großer Forschungsbaum
+ Wechselwirkungen zwischen Gebäuden
+ Hilfen am oberen Bildschirmrand
+ Hilfsansichten
+ viele Gebäude
+ Raumfahrt
+ freies Speichern
– Spielwelt
– Story
– Micro-Management bei Schiffsrouten

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Before we Leave bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Monark

am 25. Februar 2022 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Die Schule wird von einer Kuppel umhüllt und die Flure mit einem seltsamen Nebel geflutet. Der Nebel macht die Schüler, die sich zulange darin befinden, wahnsinnig. Man selbst spielt einen der nicht wahnsinnig gewordenen Schüler. 2 Schülerinnen und der Schuldoktor retten uns aus dem Nebel, kurz darauf wird man in die Anderswelt gezogen. Dort schließt man einen Pakt mit einem Dämonen der sieben Totsünden und erhält so besondere Kräfte. Mit den 3 neuen Begleitern gilt es jetzt herauszufinden, was es mit all dem auf sich hat und wie man das Ganze rückgängig macht. Dafür trifft man auf seiner Reise weitere Begleiter mit einem Dämonenpakt.
Monark

Grafik:
Im Optionsmenü findet man gleich eine Option die FPS zu beschränken, hier gibt es nur die sinnlose Wahl zwischen 30 und 60 FPS. Das Spiel besteht aus einer 3D-Manga-Grafik mit leichten Schatten und Spiegelungseffekten. Das Spiel sieht trotzdem richtig schlecht aus, trotz Kantenglättung kommt es zu deutlicher Stufenbildung. Nervige, nicht deaktivierbare Effekte, wie Rauschen tun ihr übriges. Nur die Zwischensequenzen sehen richtig gut aus, würde die wirkliche Grafik nur ansatzweise daran heranreichen würde man ein wirklich gutes Spiel bekommen.
Monark

Sound:
Die Hintergrundmusik ist angenehm und passt sich der Situation an. In Zwischensequenzen oder Bosskämpfen werden zudem mit japanischen Rocksongs aufgebessert. Das Spiel ist auf Englisch vollvertont, lediglich der eigene Namen wird nicht ausgesprochen. Außerdem haben die meisten Schüler, die nicht zur Story gehören, keine Stimme. Auch der Hauptcharakter verfügt über keine eigene Stimme. Die Synchronsprecher sind durchwachsen und zwischen emotionslos, nervig und emotionsgeladen findet man alles vor. Das Spiel ist zudem nicht auf Deutsch verfügbar und verwendet teilweise nicht ganz geläufige englische Wörter. Die Umgebungssounds sind eher simple, genauso wie die Kampfsounds, die aber trotzdem ein gutes Feedback geben.
Monark

Steuerung:
Man startet das Spiel und muss schon in den Menüs feststellen, dass man diese nicht mit der Maus bedienen kann. Auch die restliche Steuerung ist eine mittelschwere Katastrophe. Alle Tasten sind so verteilt wie sie auf keinen Fall liegen sollten. Man kann zwar alle Befehle anders belegen, allerdings nicht auf Enter oder ESC. Das bringt dann einem auch nichts, wenn man weiterhin nicht mit ESC ins Menü kommt, oder mit Enter bestätigen kann. Auch eine Kamerasteuerung auf UHJK zu legen ist vollkommener Quatsch. Was einem das Spiel nicht verrät ist, dass man trotzdem vieles mit der Maus steuern kann. So kann man die Kamera steuern sobald man einmal eine Maustaste gedrückt hat. Und kann dann mit der linken Maustaste bestätigen bzw. interagieren und mit der rechten ablehnen. Die Menüs können mit dem Mausrad durchscrollt werden, auch die Kampfmenüs. Wenn man das mal weiß geht es einigermaßen, allerdings liegt das Smartphone halt weiterhin auf R und ESC macht rein gar nichts. Auch total nervig ist, dass es keine Möglichkeit gibt mal die Karte mit M zu öffnen, oder seine Aufgaben mit Q einsehen zu können. Für diese Funktionen muss man immer den passenden Menüpunkt im Smartphone nutzen.
Monark

Spielspaß:
Zu Anfang legt man fest, ob man im Casualmode mit schlechterem Item-Drop spielen möchte, oder im normalen Modus. Diese Option kann aber jederzeit im Optionsmenü geändert werden. Anschließend wird ein Name für den männlichen Hauptcharakter festgelegt. Danach darf man einige Fragen der Direktorin, in der Art von was wäre wenn, beantworten. Diese bestimmten die Start-Attribute des eignen Egos. Je nachdem kann man in der Spielwelt die Alter-Egos anderer Charaktere, die dazu passen, sammeln. Dadurch steigert man die Attribute aller Begleiter. Das Spiel ist wie ein Manga aufgezogen, heißt man bekommt nach einem kurzen Einführungskapitel ein fetziges Intro präsentiert. Nach diesem Intro läuft man durch die Welt und wird ständig von ewigen Dialogen und Kämpfen unterbrochen. Diese Kämpfe laufen rundenpassiert ab und man wählt für seine Charaktere die entsprechende Aktion für die Runde. Bei Angriffen kann man von Gegnern gekontert werden, oder von eigenen Charakteren unterstützt. In jeder Etage gilt es meist ein Rätsel zu lösen um weiter zu kommen, diese bestehen meist daraus ein Password oder Safecode zu finden. Wenn man einmal nicht weiter weiß, wo dieser Zyklus zu wiederholen ist hilft die Karte oder die Aufgabeliste in denen das nächste Ziel markiert ist.
Monark
In den Kämpfen und der Welt sammelt man eine Währung, mit der sich neue Fähigkeiten in den Fertigkeitsbäumen oder Items bei seinem Dämonen kaufen lassen. Die Fertigkeitsbäume der Charaktere sind echt groß und immer anders. Mit jeder gekauften Fähigkeit steigt der Charakter um einen Level und auch die Attribute verbessern sich. Jeder Charakter kann so bis auf Level 99 gebracht werden, was aber leider extrem viel Grind bedeutet, da man nach jedem Kampf nur sehr wenig von der Währung erhält. Neben den normalen Charakteren beschwört unsere Charakter auch noch Legion-Dämonen, die man ebenfalls leveln kann. Diese können zudem auch als einzige Ausrüstung, die man nach dem Kampf bekommt, tragen. Was sehr nervig ist, dass man nach jeder Ebene wieder  im Hauptgebäude landet und von dort mit Schnellreise wieder zum Zielort, meist in die unterste Ebene, reisen muss. Da der Nebel verschwunden ist bedeutet dies dann meist nur sinnlose Laufwege. Das Spiel kann außerhalb von Kämpfen und Dialogen jederzeit frei gespeichert werden, die Speicherslots sind aber auf 100 Stück beschränkt. Ein riesiger Minuspunkt ist das fehlende Tippsystem, so kann die Suche nach einem Passwort oder Code ab und an mal recht nervig werden wenn man nicht weiß was die Lösung ist. Durch den Grind kann man 100 Stunden ins Spiel stecken, das Spiel selbst ist aber nur ca. 20 Stunden lang.
Monark

Spielwelt:
Keine Tiere, kein Wind, nichts, die Spielwelt wirkt völlig leblos. Auch die Schüler stehen nur dumm in der Gegend rum und jammern im Nebel. Nach Zwischensequenzen verschwinden Leichen und deren Blut spurlos. Wenn dann einem ein Schildchen am Benutzen der Treppe hindert und man die Treppe am anderen Ende des Flurs nutzen muss, ist dies endgültig lächerlich. In der ganzen Schule sind zudem Safes verteilt, auf Schultischen, Schränken, Lehrerpulten und anderen unlogischen Orten. Dazu noch das für Anime typische Brain-Fuck, wo man nicht weiß ob man selbst zu blöd für die Story ist oder ob sie keinen wirklichen Sinn machen will.
Monark

Fazit:
PC-Spielern ist stark von diesem Spiel abzuraten, die Steuerung ist eine völlige Katastrophe, die Grafik völlig veraltet. Wer allerdings mit Controller spielt auf Manga-Story steht und rundenpassierte Kämpfe mag kann sich das Spiel einmal anschauen. Allerdings ist es auch für 60 Euro völlig überteuert, hier muss man wohl auf einen lange in der Zukunft liegenden Sale warten damit Preis-Leistung in einem angemessenen Verhältnis steht. Die Story ist zweifelsfrei spannend und das Spiel hat einige tolle Ideen für 20 – 30 Euro ist das Spiel auf jeden Fall einen Blick wert.
Monark

Pluspunkte Minuspunkte
+ Musik
+ Story
+ große Fähigkeitsbäume jedes Charakters
– Grafik
– Steuerung
– keine deutschen Untertitel
– viele Logikfehler

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Monark bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Martha is Dead

am 24. Februar 2022 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt aus der Sicht von Giulia, die Schwester von Martha, die einen ihre Geschichte erzählt. Im Jahre 1944 kehrt Giulia ins Elternhaus zurück, mit der Hilfe einer Erfindung ihres Vaters macht sie in regelmäßigen Abständen Fotos vom See. Als sie die Kamera mit einem neuen Film bestücken möchte, sieht sie im Fokus der Kamera einen toten Menschen auf dem See treiben. Als sie den leblosen Körper herausfischt, muss sie feststellen, dass es sich hierbei um ihre Zwillingsschwester Martha handelt. Sie nimmt Martha ihre Kette ab und legt sie sich um den Hals, kurz darauf stürmen ihre Eltern auf sie zu. Ihre Mutter, die nie besonders zärtlich zu ihr war, umarmt sie zärtlich und fragt, ob mit ihr Martha alles in Ordnung wäre. Giulia bejaht dies und muss sich fortan als die taube Zwillingsschwester Martha ausgeben. Im Verlauf der Geschichte erfährt man, welche Probleme die Mutter mit Giulia hat und von der tiefen Liebe ihres Vaters zu Giulia. Es gilt jetzt den Schein zu wahren und gleichzeitig zu ermitteln was mit Martha passiert ist. Auch gilt es herauszufinden, was dies mit der Gruselfigur aus Kindertagen, der weißen Frau, zu tun hat.
Martha is Dead

Grafik:
Die Grafik bietet alles was man sich wünscht, sowohl Raytracing als auch DLSS ist vorhanden. Die Welt sieht so wunderschön aus und spielt mit allen Lichteffekten die Raytracing zu bieten hat. Aber auch ohne Raytracing sieht das Spiel echt gut aus.
Martha is Dead

Sound:
Tolle Hintergrundmusik, die hauptsächlich aus dem im Haus verteilten Radios kommt. Die im Radio gespielte Musik passt zu dem Jahr in dem das Spiel stattfindet. Es ist eine deutsche Sprachausgabe, mit hervorragenden Sprechern vorhanden. Auch die Umgebungssounds sind gut geworden, man hört Flugzeuge, die man auch am Himmel entdecken kann. Auch der Gesang von Vögeln, oder Nachts von Eulen, ist vorhanden. Ebenso hört man die Insekten, die ab und zu um einen Schwärmen. Wenn man im kleinen Motorboot unterwegs ist, hat man dynamische Motorgeräusche, je nachdem wieviel Gas man gibt. Auch die restlichen Sounds sind gut und geben ein gutes Feedback.
Martha is Dead

Steuerung:
Das Spiel wird zum Großteil genretypisch gesteuert. Eine freie Tastenbelegung ist allerdings nicht möglich. Etwas ungewöhnlich ist, dass man mit der Leertaste die Hotspots anzeigen lässt. Dies ist möglich, da man im Spiel nicht springen kann. Etwas ungewöhnlich ist außerdem, dass man mit K das Notizbuch mit den aktuellen Aufgaben aufruft. Da man aber hauptsächlich durch die Welt läuft und mit Gegenständen interagiert, kommt man gut mit der Steuerung klar.
Martha is Dead

Spielspaß:
Ein riesiger Pluspunkt ist, dass das Spiel jederzeit frei gespeichert werden kann. Dies ist bis auf kleinere Ausnahmen, z.B. im Boot, jederzeit möglich. Das Spiel ist im Grunde ein Abenteuerspiel, in dem man durch die Gegend läuft und mit Gegenständen interagiert. Welche Aufgaben es gerade genau zu erfüllen gibt, kann jederzeit im Aufgaben-Menü nachvollzogen werden. Daneben gibt es eine Karte, auf der auch einige Aufgaben markiert werden. Ein sehr großes Spielelement ist die Kamera, mit dieser lassen sich jederzeit frei Fotos schießen. Die Kamera wird aber auch für bestimmte Aufgaben benötigt, diese werden aber in der Hotspot-Ansicht markiert. Im Kameramodus gilt es dann Dinge wie Focus, Belichtungszeiten, etc. zu kontrollieren. Später bekommt man bestimmte Linsen und Filter, mit denen man u.A. Infrarot-Fotos machen kann. Auch einige Hilfsmittel, wie Blitz oder ein Stativ erhält man später. Danach gilt es die Fotos in der Dunkelkammer zu entwickeln, hier wählt man den richtigen Bildausschnitt und fokussiert diesen. Danach muss das Foto noch ein Entwicklungs-Bad nehmen und rechtzeitig herausgeholt werden. Im Vergleich zur Wirklichkeit, wird das aber alles etwas abgekürzt, was gut ist, da sonst das Ganze schnell nervig werden würde. Die Fotos sind Schwarz-Weiß, es gab ja schließlich in den 1940ern, im privaten Bereich, noch keinen Farbfilm.
Martha is Dead
Im Spiel hat man Anfangs immer wieder Horrorelemente, die wohl aus den Schuldgefühlen von Giulia resultieren. In der Mitte der Geschichte entwickelt sich das Spiel aber eher zum Splasher mit expliziten Gewalt-Szenen. Diese machen aber auch den großen Reiz des Spiels aus. Ein kleines Problem ist, dass die Hauptaufgabe nicht markiert wird. So ist oftmals nicht klar mit welcher Aufgaben ein Kapitel endet und man wird sehr häufig unerwartet ins nächste Kapitel geworfen. Da alle Nebenaufgaben aber offen bleiben, ist dies nicht wirklich schlimm. Das Spiel sorgt für viel Abwechslung, so sind viele Funktionen vorhanden. Dazu zählen Tarotkarten, von denen man sich jeden Tag die Zukunft voraussagen lassen kann, das Spiel tut allerdings nur so als wäre dies zufällig. In einigen Nebenmissionen muss man Telegrafieren und so Nachrichten übermitteln und die Antwort wieder entschlüsseln. Und ab Mitte des Spiels spielt man Ereignisse im Puppentheater nach und entscheidet teilweise was die Puppen tun. Ein paar Sachen trüben aber den Spielspaß, so sind unnötige Sammelobjekte in Form von Kameraskins vorhanden. Des Weiteren sucht man ab und an sehr lange nach Objekten, da diese Story-Bezogen sind und so gar nicht gefunden werden können. Besonders nervig ist, wenn eine ganz bestimmte Gießkanne benötigt wird, um die Blumen zu gießen, obwohl mindestens 3 andere Gießkannen da sind, die aber nicht genutzt werden können.
Martha is Dead

Spielwelt:
Gleich zu Beginn fallen einem die nett animierten Kerzen ins Auge. Auch die sonstige Umgebung wirkt lebendig. Im ganzen Spiel sind Vögel, Fliegen und andere Insekten unterwegs. Pflanzen und Zweige wiegen sich im Wind. Ein Tag- und Nachtwechsel wird durch die Story gesteuert.  Neben der hellen Welt sind immer wieder dunkle und sehr blutige Szenen vorhanden. Das Spiel verfügt über eine Open-World, diese ist allerdings nicht sehr groß. Im Spiel sind einige kleinere Logikfehler vorhanden, so will man nach einem Telefonat seinen Vater um Rat fragen, ohne das Zeit vergeht und ohne das Giulia den Vater anruft, will sie dies erledigt haben.
Martha is Dead

Fazit:
Martha is Dead ist ein toller Mix aus Horror, Splasher und Drama. Die Story ist herausragend, lediglich einige kleinere Logikfehler haben sich eingeschlichen. Am Ende bleibt es jedem selbst überlassen seine eigenen Schlüsse aus der Geschichte zu ziehen. Wer auf Horror-Splasher steht und eine tolle Geschichte mit viel Abwechslung in diesem Bereich erleben möchte, sollte 6 Stunden investieren und Martha is Dead genießen.
Martha is Dead

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Speichern
+ Grafik
+ Story
+ komplexer Fotomodus
+ Sound
+ viele Spielelemente
– keine freie Tastenbelegung
– Hauptaufgabe wird nicht markiert
– Sammelobjekte
– nervige Suche nach Aufgabenobjekten
– kleinere Logikfehler

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Martha is Dead bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.