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NoFear13

World Championship Boxing Manager™ 2

am 18. Januar 2023 unter Management, Review, Simulation, Sport, Test abgelegt

Story:
Je nach gewählten Boxer erlebt man im Geschichtsmodus eine andere Story. Meist geht es darum wie man eine Boxer zum Erfolg führt und welche Hindernisse dabei auftreten. Nach jedem Hauptkampf geht die Geschichte etwas weiter, besonders spannend ist sie aber nie. Die Dialoge sind auch eher aus der Hölle und sollen gekünstelt komisch wirken. Die verschiedenen Storys sind zwar ganz nett, wären aber auch nicht wirklich notwendig gewesen.
World Championship Boxing Manager 2

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, ohne besondere Effekte. Das Publikum und die Boxer haben keinerlei Schatten. Das Publikum ist in jedem Kampf fast gleich und wackelt etwas auf der Stelle. Die Ring-Dame ist immer gleich animiert und trägt nur in der aller ersten Runde kurz das Schild rein. Selbst die Boxer wackeln etwas hin und her und führen immer ähnliche Schlaganimation aus. Die Grafik ist daher völlig schwach und lächerlich, dafür läuft sie auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
World Championship Boxing Manager 2

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet allerdings erstmal auf Englisch und muss umgestellt werden. Allerdings ist dann auch nur eine englische Sprachausgabe vorhanden, angesichts der vielen Dialoge wäre eine deutsche Sprachausgabe sinnvoll gewesen. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige, Musik, die nur in den Kämpfen wechselt. In den Kämpfen ist auch der einzige Fall das man als Hintergrundgeräusch das Publikum hört, ansonsten hört man nur etwas Straßenrauschen. Daneben den Ringsprecher, der aber immer wieder das gleiche erzählt. Auch die restlichen Soundeffekte sind immer gleich, wenn die Boxer z. B. getroffen werden oder ausweichen. Die Soundkulisse ist völlig schwach und lächerlich, hier wäre mehr möglich gewesen, vor allem angesichts des größeren Publishers.
World Championship Boxing Manager 2

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, wahlweise nutzt man die Pfeiltasten oder WASD und bestätigt mit Return. Daneben gibt es noch Tasten um die Zeit im Kampf zu steuern, das war es auch schon. Die Steuerung kann allerdings nicht angepasst werden und ist fest vorgegeben, wird aber die ganze Zeit angezeigt. Da das Spiel völlig stressfrei ist und man während des Boxens nicht einschreiten kann, ist das vollkommen in Ordnung und geht gut von der Hand.

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World Championship Boxing Manager 2

Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl zwischen dem Karriere- und Geschichtsmodus. Letzteres ist deutlich einfacher und lässt einem eine kleine Story, je nach Boxer, erleben. Zu Beginn steht nur ein Boxer, in diesem Modus, zur Verfügung. Im Spiel Management man dann seine Boxer und steigert deren Attribute um Kämpfe zu gewinnen. Im Karrieremodus kann man dann mehrere Boxer haben, die im Geschichtsmodus freigespielten Boxer kann man dann hier einstellen. Dieser Modus ist entsprechend Endlos unterschiedet sich aber sonst nicht vom Geschichtsmodus. Zuerst gilt es daher einen Trainer einzustellen, diese haben verschiedene Vorteile und Nachteile, je nach ihrer Trainingsart haben. Jeder Boxer hat einen Energie und Stresslevel, den es zu managen gilt. So wählt man jeden Tag ob ein Boxer trainieren oder sich entspannen soll, außerdem kann man neben den fest vorgegeben Kämpfen auch neue Schau- und Preiskämpfe ansetzen. Mit dem Geld aus den Kämpfen verbessert man dann wiederum seine Trainingsanlagen oder heilt seinen Boxer. Vor jeder Kampfrunde wählt man die Taktik, die man fahren möchte. Außerdem wählt man nach jeder Runde, wie man den Boxer behandeln möchte, um seine Gesundheit oder Energie wieder zu steigern. Die einzige wirkliche Besonderheit sind die Schmuckstücke, diese kann man in Kämpfen gewinnen und sie steigern bestimmte Attribute. Allerdings haben sie eine maximale Haltbarkeit und sollten daher mit Bedacht eingesetzt werden. Leider sind die Features doch schon sehr beschränkt und bis auf die Grafik halten sich die Änderungen zum Vorgänger in Grenzen. Jede Geschichte dauert ca. 4 Stunden, nach dem ersten Boxer schaltet man alle anderen bis auf den Finalen frei. Insgesamt gibt es 8 Boxer, die man kaum alle durchspielen wird, falls doch ist man also ca. 24 Stunden beschäftigt. Danach kann man im Karriere-Modus endlos spielen, in beiden Modi wird nur automatisch gespeichert. Lediglich wenn man mehrere Spiele anfängt kann man diese wieder getrennt laden.
World Championship Boxing Manager 2

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht je nach Menüoption aus anderen Hintergründen, daneben ändern sich in den Dialogen die Hintergründe. Diese sind, bis auf etwas optionalen Nebel, völlig starr. Im Vordergrund befindet sich dann eine Person die von einer starren Pose in die nächste geht. Nur die Kämpfe sind etwas animiert, bis auf die Boxer und die Ring-Dame ändert sich allerdings fast gar nichts. Die Ringe sehen alle fast gleich aus, lediglich in den Wettkämpfen ist mal etwas mehr Publikum vorhanden. Da man sonst auch nicht viel zu sehen bekommt wirkt die Spielwelt wenig realistisch und völlig steif.
World Championship Boxing Manager 2

Fazit:
Wäre es ein Indie-Titel, wäre es ein sehr gutes Spiel für Casual-Gamer. So muss man leider sagen dass es sich eher um ein hingeschustertes Werk handelt, dass nur dem schnellen Geld dient. Es ist zwar grundsätzlich nichts verkehrt an dem Spiel man erwartet allerdings etwas mehr als nur ein paar Attribute des Boxers die man steigert und eine Auswahl der Boxstrategie. Die Geschichten der einzelnen Boxer sind mal mehr oder weniger spannend, spielen sich aber leider alle völlig gleich. Wem das alles genügt bekommt für 10 Euro ein ganz nettes Spiel, gerade Hardcore-Gamern ist aber dringend abzuraten, da man nach 30 Minuten alles gesehen hat was das Spiel bietet und das Spiel eine sehr schwaches Gesamtpaket abliefert.
World Championship Boxing Manager 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Geschichtsmodus – keine deutsche Sprachausgabe
– Sound
– Grafik
– schwache Story
– kein freies Speichern

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NoFear13

Aquatico

am 14. Januar 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Ein riesiger Asteroid hat auf der Erde eingeschlagen und diese verändert, so ist die Erde komplett verstrahlt und der Meeresspiegel ist stark angestiegen. Was sich zuerst als Fluch erweist, könnte die Rettung der Menschheit sein. Du wurdest beauftragt ein neues Zuhause im vor den radioaktiven Strahlen schützenden Meer zu bauen. Diese Geschichte wird in einem kurzen Intro erzählt, ansonsten ist keine weitere Hauptstory vorhanden. Lediglich einige Events finden statt, die kürzere Geschichten erzählen.
Aquatico

Grafik:
Eine ganz nette 3D-Grafik, mit netten Schatteneffekten. Da das Spiel genretypisch sehr auf die CPU geht und hier auch nicht wirklich gut optimiert ist, läuft es selbst auf aktuellster Hardware in 2K mit maximal 3 stelligen FPS. Das Spiel sieht fürs Genre recht gut aus, hat aber natürlich keinerlei besonderen Effekte wie Raytracing. Nervige Elemente wie unnötige Tiefneunschärfe lassen sich meist deaktivieren, die nervigen Luftblasen aber nur reduzieren. Ansonsten kann man halt die generelle Qualität einstellen und ob Kantenglättung genutzt wird.
Aquatico

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet allerdings erstmal auf Englisch und muss unter Language angepasst werden. Die Übersetzung ist in Ordnung, das Spiel hat aber Problem mit den Umlauten und stellt diese in einer leicht anderen Schriftform dar. Das Spiel geht auch immer von einer QWERTY-Tastatur aus, was dazu führt, das man keine Umlaute für die Benennung verwenden kann und bei der Tastenbelegung, falls man die Tasten verwenden möchte, die falsche Taste erscheint. Bis auf das kurze Intro hat das Spiel keinerlei Sprachausgabe und diese ist auch nur Englisch. Das Tutorial und die Ereignisse werden nur in Schriftform dargestellt, was etwas Schade ist. Hier wäre ein Einwohner der einen erzählt was gerade passiert, schöner gewesen. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige, Musik. Daneben hört man passende Meeresgeräusche und die Einwohner. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Aquatico

Steuerung:
Das Spiel wird sehr genretypisch gesteuert, heißt hauptsächlich mit der Maus und Buttons. Es gibt aber auch jede Menge Schnelltasten, die man zudem völlig frei anpassen kann. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und gibt keinerlei Schwierigkeiten auf. Etwas Quatsch ist das es zwar eine Schnellspeichern-Taste gibt aber keine Schnellladen-Taste. Ansonsten wird jeder der schon einmal ein Aufbauspiel gespielt hat, kein Problem mit der Steuerung haben.

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Aquatico

Spielspaß:
Zu aller erst sollte man einmal in die Gameplay-Optionen und die Raubtiere abschalten, dann kommt es zwar immer noch zu Hai-Warnungen im Spiel, diese greifen aber nicht mehr an. Wenn man das Spiel dann startet, legt man einen Namen und Logo für die Basis fest. Danach wählt man eine Karte, die jeweils entweder den Schwierigkeitsgrad Normal oder Herausfordernd vorgibt. Anschließend kann man dann nochmal ein paar Parameter wie die maximalen Einwohner zu Beginn oder wie viele Ressourcen vorhanden sind. Außerdem legt man fest wie oft Ereignisse stattfinden und ob es Katastrophen geben soll und wie häufig. Dann erhält man ein 28-Schritte Tutorial, was in die Steuerung und alle Aspekte des Spiels einführt. Das Spiel ist erstmal das typische Aufbauspiel, halt das man Unterwassergebäude baut. Statt Straßen zu bauen, stellt man Unterwasser einfach Wegweiser auf. Bestimmte Gebäude müssen mit Versorgungsröhren für Strom und Flüssigkeiten verbunden werden. Daneben kann man die Gebäude noch verbessern, um sie Effektiver zu machen oder ihren Arbeitsradius oder Mitarbeiterzahl zu erhöhen. Natürlich ist auch Forschung vorhanden um neue Gebäude zu entdecken, hierfür sind aber keine Forschungspunkte, sondern Ressourcen notwendig. Das Spiel bietet zwei Besonderheiten, zum einen platziert man kleinere Säulen die darüber eine Unterwasserkuppel aufweisen, wo man die Wohnungen, Regierungsgebäude, Restaurant und Geschäfte platziert. Zum anderen schickt man irgendwann Expeditionen los, die neue Ressourcen beschaffen. Die Unterwasserkuppeln kann man über ein Seilbahnsystem verbinden, sodass die Bewohner schneller zwischen ihnen reisen können, ohne sich in ihre Unterwasser-Anzüge zu begeben. Da es kein wirkliches Ziel gibt, hat man nach 8 Stunden genug, bis man wirklich alles erforscht und gebaut hat können 20 Stunden vergehen. Natürlich kann man völlig frei speichern und es werden regelmäßig automatische Speicherpunkte angelegt.
Aquatico

Spielwelt:
Eine größere Unterwasserwelt, die allerdings sich nur zwischen den verschiedenen Erz und Fruchtbarkeitsgebieten unterscheiden. Ansonsten tauchen immer wieder ähnlich, maximal etwas gedrehte Assets auf. Daneben sind aber jede Menge Meeresbewohner, wie kleine Fische-Schwärme, Quallen, Rochen, Wale und natürlich auch Haie und andere Unterwasser-Raubtiere unterwegs. Sollte man die Raubtiere deaktiviert haben sind sie trotzdem vorhanden, halten sich aber in der nicht bebaubaren Tiefsee auf. Ansonsten sind sehr viele Unterwasserpflanzen vorhanden, die sich auch in der Meeresströmung bewegen. Die Einwohner außerhalb der Station sind in Mech-Anzügen unterwegs, daneben gibt es Drohnen, die die Bauarbeiten erledigen und die Waren transportieren. In der Kuppel sind die Einwohner dann normal ohne Mech-Anzug zu sehen. Alle gehen dynamisch ihren Geschäften nach und jede Ware muss auch wirklich transportiert werden. Das Spiel ist dadurch insgesamt sehr realistisch und lebendig.
Aquatico

Fazit:
Aquatico ist ein nettes kleines Aufbauspiel, mit der Besonderheit das man Unterwasser unterwegs ist. Das Spiel erfindet kein Rad neu oder hat wirkliche Besonderheit, wer aber Unterwasser bauen möchte, kann es sich einmal anschauen. Der Preis ist fair angesichts des aktuellen Spielinhalts, vorausgesetzt man steht auf Aufbauspiele und erwartet jetzt keine großartigen Innovationen oder gar spannende Story. Beides bietet das Spiel leider nicht und sollte daher nicht erwartet werden.
Aquatico

Pluspunkte Minuspunkte
+ Raubtiere abschaltbar
+ Katastrophen abstellbar
+ interessante Idee
– Sprachausgabe nur im Intro und in Englisch
– kein Ziel
– keine wirklichen Innovationen

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NoFear13

Children of Silentown

am 13. Januar 2023 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Lucy, ein kleines Mädchen und Einwohnerin von Silentown. Silentown ist ein kleines Dorf, das von einem großen Wald umringt wird, in diesem schreien Nachts die Monster. Das Dorf hat daher einige Regeln, so ist es verboten zu schreien oder Nachts das Haus zu verlassen oder den Wald zu betreten. Allerdings schaffen es nicht alle Einwohner, sich immer an die Regeln zu halten und verschwinden daher. Darunter leider auch die Mutter von Lucy, die eigentlich nur einen Korb zur Nachbarin bringen will, dabei aber die Zeit vergisst. Statt dass die Story aber hier Fahrt aufnimmt, tröpfelt sie vor sich hin, da Vater Lucy die Suche nach der Mutter verbietet. Stattdessen ermittelt Lucy etwas im Dorf, wo man aber auch kein wirkliches Bild zu den Verschwundenen bekommt. Da Vater gegen all das ist Jagd man nach der Katze oder spielt mit den anderen Kindern des Dorfes. Als man dann selbst, zulange, draußen spielt, wird man von einer Stimme in den Wald gezogen. Erst ab hier und Mitte Kapitel 4 nimmt die Story wieder Fahrt auf und hat dann eine ganz spannende Wendung die das meiste erklärt.
Children of Silentown

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Comic-Grafik ohne besondere Effekte. Die animierten Figuren bewegen sich auf handgezeichneten, etwas steifen, Hintergründen. Der Grafikstil ist zwar in Ordnung, gerade für diese Art von Spiel, es wäre aber natürlich weitaus mehr möglich gewesen. Gerade ein paar Schatten und etwas mehr Animationen der Umgebung, wären ganz gut gewesen. Schatten sind nur in Form von Kreisen unter den Figuren vorhanden. Dank der doch sehr simplen Grafik läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS. Lediglich bei den kurzen Überblendungen zu einer neuen Szenen, sinken die FPS kurz ab, das ist aber nicht wirklich bemerkbar, da sobald aufgeblendet wird, das Spiel schnell wieder mit maximalen FPS läuft.
Children of Silentown

Sound:
Eine sehr simple 2D-Comic-Grafik ohne besondere Effekte. Die animierten Figuren bewegen sich auf handgezeichneten, etwas steifen, Hintergründen. Der Grafikstil ist zwar in Ordnung, gerade für diese Art von Spiel, es wäre aber natürlich weitaus mehr möglich gewesen. Gerade ein paar Schatten und etwas mehr Animationen der Umgebung, wären ganz gut gewesen. Schatten sind nur in Form von Kreisen unter den Figuren vorhanden. Dank der doch sehr simplen Grafik läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS. Lediglich bei den kurzen Überblendungen, zu einer neuen Umgebung, sinken die FPS kurz ab, das ist aber nicht wirklich bemerkbar, da sobald aufgeblendet wird, das Spiel schnell wieder mit maximalen FPS läuft.
Children of Silentown

Steuerung:
Das Spiel wird nur mit der Maus gesteuert, so klickt man auf die Objekte die man verwenden möchte, oder die leere Stelle zu der man gehen möchte. Mit einem Doppelklick kann man schneller zu den Stellen gehen. Um Gegenstände miteinander zu kombinieren, muss man dann erst mit Linksklick den ersten Gegenstand auswählen und dann mit Rechtsklick mit dem zweiten Gegenstand kombinieren. Das ist notwendig, da das Spiel ja sonst nicht weiß, ob man einfach das nächste Item wählen möchte, mit Objekten in der Welt verwendet man sie mit Linksklick und wählt sie mit Rechtsklick ab. Lediglich um das Menü zu öffnen ist ESC vorhanden, ansonsten gibt es leider keinerlei Schnelltasten. Es wäre noch ganz gut gewesen, wenn man das Inventar mit I öffnen könnte. Da aber keine wirklich hektischen Szenen vorhanden sind, geht die Steuerung auch so ganz gut von der Hand. Leider gibt es aber auch keine Hotspot-Anzeige, die Objekte sind aber meist recht klar zu erkennen. Die Steuerung ist entsprechend fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches Point-and-Click-Adventure. Zu Beginn erhält man ein sehr kurzes Tutorial, was in die Grundlagen des Point-and-Click-Adventure einführt. Leider gibt es keinerlei Hilfesystem, wenn man hängen bleibt muss man eine Komplettlösung zurate ziehen. Die Rätsel sind aber recht logisch und geben keine größeren Schwierigkeiten auf, wenn man die Objekte findet. Lediglich ab und an ist nicht ganz klar was eigentlich noch fehlt oder zu tun ist, hier wäre eine Art Notizbuch gut gewesen. Zu Beginn des Spiels erhält man das Tagebuch von Lucy, indem Töne und Sticker gesammelt werden. Die Sticker sind leider nur sinnloser Sammelkram. Die Töne sind hingegen sind die Besonderheit des Spiels, da man diese zu fertigen Melodien baut. Damit ruft man Gedanken bei den Leuten hervor, die neue Hinweise geben. Später kann man in die Vergangenheit sehen oder die Pflanzen beeinflussen. Teilweise muss dafür je nach Melodie ein anderes kleines Mini-Game gelöst werden. Daneben gibt es weitere ganz nette Mini-Games, die das Spiel auflockern, leider aber nicht übersprungen werden können. Das Spiel speichert leider nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Ab Kapitel 5 zieht gerade der Schwierigkeitsgrad der Rätsel und Mini-Games deutlich an und ist ohne Komplettlösung kaum noch zu schaffen. Nach ca. 6 Stunden und 5 Kapitel ist man dann durch und hat das Ende erreicht, die Spielzeit ist damit vollkommen in Ordnung.
Children of Silentown

Spielwelt:
Die verschiedenen Umgebungen sind sehr unterschiedlich gestaltet, wirken aber wie aus einem Guss. Es sind auch ein paar Tiere, wie Vögel unterwegs, die wegfliegen, sobald man sich ihnen nähert. Die NPCs und die Tiere stehen aber immer an den gleichen Plätzen blöd herum. Die Spielwelt wirkt so leider etwas leblos, gerade die Charaktere sind aber, gerade in den Zwischensequenzen, sehr gut animiert. Der Realismus ist ganz gut, wenn man sich auf das Setting einlässt. Leider lässt das Spiel doch sehr viele Fragen offen, es wird zwar grundsätzlich erklärt was es mit den Monstern auf sich hat, es bleiben aber Fragen einige Fragen offen. Das wirkt sich auch minimal auf den Realismus aus, da sich die Dorfbewohner doch recht seltsam verhalten, vor allem wenn man den Hintergrund des Waldes kennt.
Children of Silentown

Fazit:
Ein wirklich ganz nettes Point-and-Click-Adventure, das man sein unerfahrenes Studio aber deutlich anmerkt. So hat das Spiel einige Ecken und Kanten, über die man aber gerne hinwegsieht, dazu ist die Story nach Kapitel 4 einfach viel zu charmant und spannend. Das Spiel wäre super für Casual-Gamer geeignet hätte man mehr Zeit in ein gutes Hilfesystem gesteckt, auch das die Mini-Games nicht übersprungen werden können, ist nervig, wenn der Schwierigkeitsgrad ab Kapitel 5 anzieht. Die nutzlosen Sammelobjekte und das man ab und an nicht weiß, was eigentlich gerade das Ziel ist, fallen dann kaum noch ins Gewicht. Hardcore-Adventurer kann das alles ohnehin nicht abschrecken und diese bekommen ein echt gutes Point-and-Click-Adventure, das diesen stellenweise wohl zu einfach ist. Wer über all das Hinwegsehen kann und kein Problem damit hat mal eine Komplettlösung zu rate zu ziehen, bekommt eine nette Geschichte und eine interessante Melodien-Spieleidee für einen fairen Preis von 20 Euro.
Children of Silentown

Pluspunkte Minuspunkte
+ logische Rätsel
+ Melodien
+ Mini-Games
+ minimaler Horror
+ der ein Happy End hat
– keine Hotspot-Anzeige
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– kein Hinweissystem
– Mini-Games können nicht übersprungen werden

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Kandria

am 11. Januar 2023 unter Abenteuer, Action, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Nach einem längeren Schlaf erwacht der Android, den man steuert, aus dem Schlaf. Geweckt wird man von Catherine, die einen die völlig zerstörte Welt zeigt. Man muss jetzt den Einwohnern helfen in dieser Welt zu überleben und erfährt gleichzeitig mehr davon was eigentlich passiert ist. Die Story entwickelt sich aber eher zögerlich und ist auch nicht super spannend oder gar einfallsreich. Sie ist aber ganz nettes Beiwerk für einen sehr schweren Jump and Run.
Kandria

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik ohne besondere Effekte. Lediglich simplere Schatten ausgehend vom Charakterbeleuchtung sind vorhanden. Das Spiel erlebt man aus einer Seitenansicht und bewegt sich entsprechend nur nach Links und Rechts und oben und unten. Dank dieser sehr simplen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Kandria

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Was angesichts der vielen Texten etwas Schade ist. Das nervige klimpern, wenn die Texte erscheinen lässt sich auch nicht deaktivieren. Im Hintergrund spielt eine angenehme, sich an die Situation anpassende Musik, die allerdings schnell eintönig wird. Daneben hört man kaum andere Nebengeräusche, lediglich wenn man mal an ein paar davon fliegenden Vögeln vorbeihuscht, kann man diese wegfliegen hören. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Kandria

Steuerung:
Eine größtenteils typische Steuerung mit WASD bzw. den Pfeiltasten. Die Maus dient zum Angreifen, wahlweise gibt es jede Menge Alternativtasten. Gefühlt sind alle Möglichkeiten wie irgendjemand spielt abgedeckt. Die Steuerung kann zudem frei angepasst werden und man kann beliebig viele Alternativtasten festlegen. Hier können sich einige Entwickler ein Beispiel nehmen, so funktioniert eine Tastenbelegung und Optionsmenü. Vor Allem da man für die Karte, das Angeln und die Menüs nochmal separat pflegen kann. Die Steuerung ist aber faktisch nicht praktikabel, da es unmöglich ist mit WASD, STRG und Shift gleichzeitig zu arbeiten wie es das Spiel fordert. Zu mindestens, wenn man die Maus verwendet, hier muss man dann mit Mausseitentasten arbeiten oder halt ohne Maus spielen. Daneben benutzt man immer wieder das Schnellinventar, statt zu kriechen, hier liegen die Tasten falsch herum. Das meiste lässt sich dank des ausgezeichneten Belegungsmenüs beheben, gerade der Wechsel zwischen Dashen, Springen und Klettern ist aber sehr schwer.

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Kandria

Spielspaß:
Eine Mischung aus Jump and Run, Action-RPG und Abenteuer-Spiel, so erfüllt man Quests, tötet Gegner und sammelt dabei Erfahrung. Mit Levelaufstieg steigen dann automatisch etwas die Attribute wie Leben. Ab und an gilt es dann sehr schwere Hindernisse in Jump and Run-Manier zu überwinden. In der Spielwelt liegen einige Objekte, mit denen sich die Ausrüstung verbessern lässt oder die sich verkaufen lassen. Gespeichert werden kann leider nur in bestimmten Zonen und nur im selben Speicherslot. Entsprechend muss man die Save-Games sichern oder darauf verlassen, dass das Spiel diese nicht zerfetzt. Die Jump and Run-Passagen werden zunehmend viel zu schwer und nervig. Landet man in den Stacheln, darf man einmal den Raum von vorne starten. Hier verliert man zu mindestens kein Leben, Fallschaden gibt es auch nicht. Gegen Feinde verliert man aber Leben und kann diese nur mit Heilgegenständen herstellen, beim Tod startet man dann von letztem Speicherstand. So muss man oftmals große Strecken wiederholen, wenn das Spiel abstürzt, wird aber zu mindestens ein Notfall-Speicherstand erstellt und genutzt. Das Spiel läuft aber meist stabil und Abstürze sind sehr selten.
Kandria
In den Gameplay-Optionen gibt es einige Hilfen, so kann man den eingehenden Schaden absenken und den ausgehenden Schaden erhöhen. Außerdem kann man einstellen, dass man nach dem Tod erneut spornt. Leider gibt es bis auf unendlichen Dashen und Klettern keinerlei Optionen die nervigen Jump and Run-Passagen einfach zu erledigen, z. B. indem man die Stacheln abschaltet. Das einzige, was Minimal hilft, ist der eingebaute Speedhack. Natürlich musste man allerlei sinnlose Sammelobjekte einbauen, die allerdings nicht wirklich Spielvorteile liefern. So gibt es verschiedene find bare Outfits, Fische und Gegenstände. Mit dem Spiel ist man gute 12 Stunden beschäftigt, den meisten wird es aber wohl angesichts der viel zu schweren Plattform-Passagen nach ca. 4 bis 5 Stunden reichen.
Kandria

Spielwelt:
Eine größere offene Welt, die unterschiedlich gestaltet ist. Bis auf die Feinde und die NPCs sind nur ein paar davon fliegende Vögel und Fledermäuse zu entdecken. Die Spielwelt wirkt mangels animierter Pflanzen, die sich nur beim darüber laufen bewegen, auch sonst etwas steif. Man hat eine Karte, die man nach und nach aufdeckt, leider fehlen hier die Verbindungen zwischen den Räumen. Die meisten Quests werden markiert, leider aber auch nicht alle. Die Karte ist so meist unnütz und gibt nur minimale Hilfen. Später kann man zu mindestens zwischen den größeren Gebieten mit der U-Bahn Schnellreisen. Insgesamt wirkt die Spielwelt wenig lebendig, aber die Hintergründe wirken realistisch.
Kandria

Fazit:
Wer auf Bock-Schwere Jump and Run Spiele steht, darf sich Kandria mal anschauen. Das Spiel lockert das Genre durch eine ganz nette Story mit verschiedenen Quests, Levelsystem und Waffenverbesserungen auf. Leider zeigt es aber doch sehr viele Schwächen und ist gerade für Gelegenheitsspieler, die nur die Story erleben wollen, nicht geeignet. Im Allgemeinen wirken die nicht Jump and Run spezifischen Elemente etwas obendrauf geklatscht, ohne wirklich tief ins Spiel einzugreifen. Alles in allem ein ganz gutes Jump and Run, was aber auch nur für Fans des Genres geeignet ist.
Kandria

Pluspunkte Minuspunkte
+ perfektes Tastenbelegungs-Menü
+ Notfall-Speicherstand
+ Schnellreise
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– nur einen Speicherslot
– nerviges Jump and Run
– Sammelobjekte
– nutzlose Karte

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Horror Tale 1: Kidnapper

am 07. Januar 2023 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen kleinen Jungen, der gleich zu Beginn von einem Mann im Hasenkostüm entführt wird. Zum Glück kann man schnell entkommen und plant mit seinem Kumpel im Baumhaus, wie man den Entführer, bis die Eltern zurückkommen, abhält. Man muss jetzt einige Objekte besorgen, um das Baumhaus zu befestigen. Das Ende der Story ist aufgrund der mehrteiligen Serie komplett offen und lässt auf einen spannenden weiteren Teil hoffen.
Horror Tale 1: Kidnapper

Grafik:
Eine sehr simple comichafte 3D-Grafik, mit recht simplen Schatten. Man kann auch nur die generelle Qualität einstellen, es gibt keine Möglichkeit die Auflösung etc. zu wählen. Das Spiel ist zudem auf 60 FPS beschränkt, was angesichts der Aktion doch etwas Schade ist, hier wären maximale Monitor-FPS sinnvoll. Die Texturen sind vollkommen flach und recht ein flächig, was auch durch die Downloadgröße von wenigen 100 MB erkennbar ist. Dank der doch sehr simplen Grafik läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel.
Horror Tale 1: Kidnapper

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar und startet auch so. Die Sprachausgabe ist aber Englisch, leider sind die Sprecher eher mittelmäßig. Die deutsche Übersetzung ist insgesamt in Ordnung, es fehlen aber einige Texte und kürze Texte sind nicht ganz korrekt. Im Hintergrund spielt eine zur Situation passende Musik. Daneben hört man ein paar passende Geräusche, wie den Wind, Vögel und das Knacken der Gebäude. Natürlich schreit auch der Hasen-Typ die ganze Zeit nach uns und man hört seine Schritte. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Horror Tale 1: Kidnapper

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und steuert die Kamera mit der Maus. Mit Objekten interagiert man mit F, die Maustaste ist leider ohne Funktion. Warum genau ist ein Rätsel, hier wäre Interagieren voll gut aufgehoben. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Die Steuerung geht sonst einigermaßen gut von der Hand, es gibt aber jede Menge Nerv-Mechaniken, die sich auch negativ auf die Steuerung au. So kann man immer nur einen Gegenstand mitnehmen, das Fahrrad hat auch nur 3 Plätze.

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Horror Tale 1: Kidnapper

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, dieser legt fest wie gut der Feind hört und sieht. Außerdem wird bestimmt wie viele Leben man hat und wie viele Hinweise man sich geben lassen kann. Es gibt wohl auch noch einen versteckten Schwierigkeitsgrad, auf einfach ist das Spiel aber nach mehreren Anläufen gut schaffbar. Das Spiel ist das typische Horror-Abenteuer-Spiel, so muss man Objekte finden und sich vor einem Mann mit Maske verstecken. Leider konnte man nicht auf sinnlose Sammelobjekte in Form von Holz-Figuren verzichten. Zum Glück ist der Feind dumm wie Bohnenstroh und selbst, wenn er einen entdeckt kann man leicht entkommen. Bei jedem Spieldurchlauf sind die Objekte anders versteckt, entsprechend weiß man zwar was man benötigt aber nicht wo es ist. Das macht jeden Spieldurchlauf etwas anders und es nervt nicht ganz so, wenn man alle seine Leben verliert. Hat man nämlich alle Leben verloren muss man leider komplett von vorne starten. Entsprechend wird auch immer automatisch gespeichert, wenn man das Gebiet wechselt oder geschnappt wird. Man sollte daher schon auf einfach spielen damit man genug Hinweise hat, um sich anzeigen zu lassen, wo die meisten Objekte stecken. Vorausgesetzt man schafft es beim ersten Durchlauf, was wohl eher nicht klappt, braucht man knapp 1 Stunde. Das Spiel ist allerdings eine Reihe von simpleren Fetch-Quests, einzige Abwechslung bietet ein kleines Mini-Game, wo man ein ferngesteuertes Auto steuern muss. Da das nur der erste Teil der Reihe ist also quasi der Prolog und für die kurze Spielzeit ist auch die wenige Abwechslung in Ordnung, in der Fortsetzung sollte man aber andere Spielelemente verwenden und eventuell auch auf die Nerv-Mechaniken verzichten oder zu mindestens abstellbar machen.
Horror Tale 1: Kidnapper

Spielwelt:
Eine kleine Spielwelt mit verschiedenen unterschiedlich gestalteten Umgebungen. Leider sind die Assets immer gleich und bieten kaum Abwechslung. Auch sucht man irgendwelche Tiere vergebens, es ist eigentlich nur noch der Typ unterwegs und der eigene Kumpel im Baumhaus. Die Büsche und Bäume bewegen sich aber leicht im Wind und schaffen minimales Leben. Die Spiellogik ist mehr als komisch und wirft viele Fragen auf. Warum sucht der Typ den von ihm entführten Jungen in der nächsten Szene? Warum ruft man nicht direkt die Polizei oder fährt hin, nachdem man entkommen ist? Warum schraubt der Typ nur das Vorderrad des Fahrrads ab und lässt es sonst unbeschädigt? Woher weiß der Typ immer wo wir genau sind? Warum lässt er vorerst das Baumhaus und den Kumpel in Ruhe? Wo sind die ganzen anderen Einwohner, warum ist nirgendwo etwas los? Diese völlig unzureichende Logik zerstört komplett die Glaubwürdigkeit des Spiels, da ja auch sonst nichts los ist, wirkt die Spielwelt auch nicht lebendig.
Horror Tale 1: Kidnapper

Fazit:
Für 4 Euro ein ganz nettes Spiel, was allerdings nur aus simpleren Fetch-Quests besteht. Außerdem ist es nur der erste Teil einer mehrteiligen Spieleserie. Vorausgesetzt man schafft in Teil 2 mehr Spielelemente und führt die Story sinnvoll fort, könnte es eine ganz spannende Reihe werden. Vorausgesetzt der Preis und Spieldauer bleibt auch von jedem Teil gleich ist auch das in Ordnung. Falls man allerdings in jedem Teil nur simplere Fetch-Quests, wie im aktuellen Teil erfüllen muss, wird es wohl spätestens nach Teil 2 langweilig. Die Screenshots von Teil 2 lassen aber auf etwas Abwechslung hoffen.
Horror Tale 1: Kidnapper

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad
+ Hinweissystem
+ Objekte bei jedem Spieldurchlauf anders versteckt
– keine freie Tastenbelegung
– 60 FPS Schranke
– Sammelobjekte
– Nerv-Elemente
– beschränktes Inventar
– maximale Hinweise
– maximale Leben
– kein freies Speichern

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NoFear13

Village and The Witch

am 06. Januar 2023 unter Casual, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In einem Königreich gab es eine Hexe, diese beschloss das Königreich zu übernehmen und verwandelte sich in ein wunderschönes Mädchen. So bezirzt sie den König, der sie zur Frau nimmt. Als seine Frau und Königin manipulierte sie den König und unterwarf ihn mit Zaubern. Der königliche Magier nahm davon Notiz und entzauberte den König und entblößte die wahre Gestalt der Hexe. Diese floh und attackiert, seitdem die umliegenden Dörfer. Du bist ein kleines Kind, welches jetzt Quests für den König erfüllen muss und das Dorf verteidigen. Warum? Keine Ahnung die Story ist ja auch schon Schwachsinn.
Village and The Witch

Grafik:
Eine sehr simple comichafte 3D-Grafik, mit schlechten Schatteneffekten. Die Schatten haben scharf Kanten und auch so flackern die Texturen. Das Spiel sieht nicht sehr gut aus und die Grafik ist nicht mal nur veraltet, sondern einfach nur schlecht. Dafür läuft es wohl auf jeder Kartoffel. Das Spiel selbst erlebt man aus einer Iso-Perspektive.
Village and The Witch

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, allerdings fehlen einige Übersetzungen. Das fängt an beim Buch, dass die grundsätzliche Geschichte erzählt, hier sind alle Texte noch Englisch. Auch die Menüs sind größtenteils noch auf Englisch u. A. das Optionsmenü und Charakterauswahlmenü. Das gilt auch fürs restliche Spiel, hier ist nur schlecht oder unvollständig übersetzt. Außerdem ist das Spiel immer wieder Englisch, sobald man ins Hauptmenü kommt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man ein paar passende Geräusche, wie Vögel und andere Tiere. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Village and The Witch

Steuerung:
Erstmal ist die Steuerung ganz typisch, allerdings alles, was Eigen ist, ist nicht sehr gut. So steuert man das Spiel größtenteils mit der Maus, das verhält sich aber wie Mist. So reagiert das Inventar nicht vernünftig, die Objekte sind nicht vernünftig anklickbar und vieles Mehr. Dass man nicht den Baum fällt, sondern was aufheben möchte ist eher Glückssache. Auch unter Hindernissen kommt man so dann nur mit WASD durch, da der Charakter sonst nicht checkt, das man drunter durch möchte. Für alle Funktionen sind zwar Buttons vorhanden, wenn man diese benutzt interagiert man aber zusätzlich mit der Welt. Auch sonst ist die Steuerung eher ungewöhnlich, da Interagieren z. B. auf der Leertaste liegt und man mit Q und E die Kamera schwenkt. Dass die Pfeiltasten nur zur Blickrichtung ändern dienen, ist ebenfalls Schwachsinn. Das Spiel steuert sich so insgesamt furchtbar und macht nach kürzester Zeit keinen Spaß. Die Steuerung ist noch dazu fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Spielspaß:
Das Spiel hat einfach mal alles zusammengewürfelt, was es gibt. Ist es Crafting, Kämpfen, Fischen und Feldarbeit. Für alle die Tätigkeiten erhält man jeweiligen XP und steigt im jeweiligen Rank auf. So schaltet man vermutlich neue Rezepte frei, vermutlich da man das Spiel nach kürzester Zeit frustriert beendet. Gründe hierfür sind die fehlenden Übersetzungen, die furchtbare Steuerung und vor allem Spielerlebnis. So dauert es eine gefühlte Ewigkeit bis man einen Baum gefällt hat und einen Gegner besiegt. Bei allen Aktionen verbraucht man Energie, die man im Schlaf wieder auffüllt. Das Spiel gibt auch so keinerlei Feedback, warum eine Aktion jetzt nicht funktioniert. Die Information sind teilweise unmöglich angebracht, z. B. muss man genau auf der Treppe stehen, um zu erfahren, wie man die Tiere füttert. Das Spiel kann nicht einmal frei gespeichert werden, sondern hat nur einen Speicherslot. Dazu das winzige Witzinventar, das gerade einmal um die 15 Plätze hat. Später kann man im Workshop, den man erst kaufen muss, wohl Truhen herstellen. Selbst die Kämpfe sind völlig Witzlos da sie nur ein bisschen Kampf-XP geben und Gold. Dieses Spiel ist wirklich nur Schrott und sollte gar nicht erst angefasst werden.
Village and The Witch

Spielwelt:
Eine größere immer gleich gestaltete Welt, in der nur NPCs sinnlos herumirren. Daneben kann man ein paar Monster entdecken, auch sind ein paar Tiere vorhanden, die Vögel bleiben aber immer wieder an den Hindernissen hängen. Besonders unnütz ist die Karte, die einen Shadow of War hat. Hier werden nicht einmal die Ziele angezeigt und man kann keine Wegpunkte setzen. Das Spiel hat einen dynamischen Tag- und Nachtwechsel, pausiert aber nicht einmal, wenn man ESC drückt. Wenn man einen NPC anspricht, haben diese teilweise die falschen Charakterbilder. Die Spielwelt wirkt im Allgemeinen völlig leer und wenig realistisch.
Village and The Witch

Fazit:
Ein Beispiel warum auf Steam eine Qualitätskontrolle fehlt, das Spiel ist völliger Schrott und es funktioniert so rein Garnichts wie es soll. Selbst der Spielinhalt an Sich ist ein bunter Mix aus allen Open-World-Farming-Spielen, allerdings in Schlecht. Bitte tut euch und euren Geldbeutel einen Gefallen und ignoriert diesen Schrott. Die größte Frechheit ist ja sowieso zu behaupten, das Spiel wäre auf Deutsch verfügbar, das ist einfach falsch, die Übersetzung ist unvollständig und fehlerhaft. Das Spiel kostet zwar nicht die Welt, selbst die 7 Euro sind aber besser investiert und machen mehr Spaß, wenn man sie einfach verbrennt. Von der Qualität kann man aber auch vom Erstlingswerk des Entwicklers überzeugen, was nicht sehr gut bewertet ist.
Village and The Witch

Pluspunkte Minuspunkte
+ XP – Übersetzung unvollständig
– Steuerung furchtbar
– Sound
– Grafik
– Spieldesign
– Spielwelt
– unnütze Map
– fehlende Wegpunkte
– kein freies Speichern
– winziges Inventar

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NoFear13

The Eternal Cylinder

am 02. Januar 2023 unter Abenteuer, Action, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Gruppe von Trebhum, die einem riesigen Zylinder entkommen müssen. Hinter diesen bewegen sich ein Riese, der den Zylinder voranschiebt. Was hat es mit dem Zylinder auf sich und was haben unsere Trebhum damit zu tun? Das erfährt man in einer ganz spannenden Geschichte, die leider etwas kryptisch und langsam vorangeht.
The Eternal Cylinder

Grafik:
Eine ganz hübsche Grafik, gerade die Texturen sind aber etwas matschig. Es ist sogar Raytracing vorhanden, die für alle Aspekte einzeln konfiguriert werden kann. So ist es also möglich die Schatten via Raytracing zu berechnen, die Spiegelungen aber nicht. Statt DLSS kommt FSR2 zum Einsatz, was auch dringend notwendig ist. Die Performance ist eher mittelmäßig zu dem Bild, so läuft das Spiel mit top aktueller Hardware mit um die 60 FPS auf 2K. Hier wäre wesentlich mehr Optimierung notwendig gewesen, um die Performance passend zu gestalten. Vor Allem die Raytracing-Performance ist nicht sonderlich gut und ändert fast nichts an der allgemeinen Qualität.
The Eternal Cylinder

Sound:
Das Spiel startet leider erstmal auf Englisch und muss erst auf Deutsch umgestellt werden. Die Sprachausgabe des Erzählers bleibt aber leider auf Englisch. Der Sprecher ist zwar sehr gut, es ist aber schade das man nicht einen deutschen Sprecher gefunden hat. Daneben hört man passende Umgebungsgeräusche und in bestimmten Szenen passende Musik. Die meiste Zeit ist aber eine angenehme aber eintönige Musik zu hören. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
The Eternal Cylinder

Steuerung:
Die Steuerung ist typisch und hat eine Doppelbelegung mit den Pfeiltasten. Ansonsten ist nur die Belegung der Maus etwas ungewöhnlich, da man hier mit Linksklick absorbiert und mit Rechtsklick, spuckt, also angreift. Die Steuerung kann zudem größtenteils angepasst werden und es kann sogar eine alternative Taste festgelegt werden. Im Allgemeinen geht die Steuerung auch so sehr gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Außer natürlich die nervigen Sprungpassagen, in denen es kaum abzuschätzen ist, wie weit das Trebhum springt und wie die Plattformen sich bewegen. Daneben gibt es ein nerviges Spielelement, die Ausdauerleiste, die sich beim Schwimmen oder Rollen entleert und nur eine sinnlose zusätzliche Schwierigkeit ins Spiel bringen soll.

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The Eternal Cylinder

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man sich zuerst einmal in die Optionen verirren, dort gibt es verschiedene Barrierefreiheitsoptionen, die das Spielerlebnis erträglich machen. So kann man dort einstellen, dass nur die aktiv gesteuerte Figur angegriffen wird, dass die Gegner weniger aggressiv sind und vor allem, dass der Zylinder langsamer wird, sobald er sich dem Spieler nähert. Daneben kann man einstellen, dass die sinnlosen Survival-Elemente wie Nahrung und Wasser nur halb so schnell verbraucht werden. Das Spiel selbst ist ein Mix aus Jump and Run, Action und Abenteuer, in dem man von einem riesigen Zylinder verfolgt wird. Dazu schlüpft man in die Rolle eines Frisch geschlüpften Trebhum, das auch unmittelbar vor dem Zylinder schlüpft und gleich rennen muss. Um den Zylinder für eine Weile aufzuhalten, muss man die Türme aktivieren und kann dann weiter reisen, der Zylinder setzt sich wieder in Bewegung, wenn man den blauen Schleier verlässt. So kann man erstmal in Ruhe die Umgebung erforschen und muss dies auch tun, um verschiedene Rätsel zu lösen und bestimmte Story-Elemente zu triggern. Im Verlauf des Abenteuers lernt man immer neue Fähigkeiten, die man von anderen Wesen, Pflanzen, etc. abbekommt. Daneben muss man sich wie schon erwähnt um Wasser und Nahrung kümmern, später gibt es auch Mutationen, um Wasser aus Lebensmitteln zu erzeugen. Leider ist man hierbei auf 3 Inventarplätze beschränkt, der sich aber mit bestimmten Mutationen erweitern lässt. Jedes Trebhum hat aber sein eigenes Inventar, sie teilen sich aber ihren Wasser- und Nahrungsstatus. In Höhlen kann man Kristalle finden mit denen man an Schreinen seine Trebhum aufleveln kann. Daneben gibt es Mineralien, die man mit einer bestimmten Mutation umwandeln kann. Die Attribute, die man steigern kann, sind aber nur Pseudo-Relevant, so kann man seine Ausdauer, Wasser- und Nahrungsspeicher und Lebenspunkte aufleveln. Daneben kann man seinen Führungsstil verbessern um mehr Trebhum mitnehmen zu können.
The Eternal Cylinder
Das Spiel hat allerdings extremst viele Nerv-Elemente, wie Kälte, unbesiegbare Feinde und vieles mehr. Vieles davon dient nur als natürliches Hindernisse, für das man erst die richtige Mutation erwerben muss. Daneben ist die Spielwelt durch einen roten Schleier begrenzt. Die Trebhum können natürlich sterben und können dann an bestimmten Kugeln wiederbelebt werden. Stirbt das letzte Trebhum muss man einen alten Checkpoint laden. Besonders nervig ist das die Trebhum an gewissen Punkte alle ihre Mutationen verlieren und man sie so wieder neu ausstatten muss. Die einzige Möglichkeit ist diese dauerhaft freizuschalten, indem man bestimmte Rezepte in den Upgrade-Höhlen findet, dann muss man aber erstmal die notwendigen Objekte finden. Das dritte Auge hilft, damit kann man bestimmte Objekte in der nächsten Nähe suchen lassen. Allerdings muss man diese Mutation auch erst finden und hat es ja auch im Spielverlauf eventuell wieder verloren. Außerdem kann man nicht frei speichern, stattdessen speichert das Spiel automatisch an Checkpoints, die man neu laden kann, daneben hat man nur einen manuellen Speicherslot. Selbst in den manuellen Speicherslot kann man nur in der Außenwelt nutzen, solange der Zylinder fest steckt. Das dient etwas dazu, dass man die Trebhum auch mal sterben lässt und nicht einfach neu lädt. Insgesamt geht das Spiel über 4 Kapitel, für die man jeweils 3 Stunden braucht, man ist also gute 12 Stunden beschäftigt.
The Eternal Cylinder

Spielwelt:
Eine sehr abwechslungsreich gestaltete große Welt, die von natürlichen Hindernissen, einem rotem Schleier und dem Zylinder beschränkt wird. Es sind jede Menge verschiedene Tiere unterwegs und auch unterschiedlich gestalte Pflanzen. Die Pflanzen bewegen sich auch leicht im Wind. Die Trebhum sind durch ihre Mutationen recht eindeutig gestaltet, daneben weißen sie alle eine bestimmte Musterung auf. Mit jedem Kapitel landet man in einer anders gestalteten Umwelt und entdeckt neue Tiere und Pflanzen. Die Spielwelt wirkt durchaus realistisch, wenn man sich auf sie einlässt. Daneben wirkt sie aufgrund der Flora und Fauna auch durchaus lebendig. Im Spielverlauf jedes Kapitels bekommt man eine ziemlich eingeschränkte Karte, die zu mindestens die Hauptelemente anzeigt. Allerdings kann man sich keine Wegpunkte setzen, was zu nervigen erneuten Öffnen führt.
The Eternal Cylinder

Fazit:
Wäre das Spiel ein Indie-Game von einem unerfahrenen Team wäre es ausgezeichnet, für ein großes Studio ist es einfach nur Schrott. Dass man keine deutsche Sprachausgabe hat, die Performance nicht der Grafikqualität entspricht und die Hintergrundmusik eher mittelmäßig, könnte man ja noch verzeihen. Dass man aber mal alle möglichen nervigen Spielelemente zusammengeworfen hat und sich nichts davon wirklich deaktivieren lässt, nervt einfach nur. Besonders dass das Levelsystem, bis auf die Lebenspunkte und den Führungsstil fast nichts bringen ist schade. Wer kein Problem mit solchen Nerv-Mechaniken hat, bekommt eine ganz nette Story, wirklich erlebt haben muss man das Spiel allerdings nicht.
The Eternal Cylinder

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ Story
+ viele Mutationen
– Survival-Elemente
– nervige Elemente
– keine Wegpunkte
– kein freies Speichern
– Trebhum verlieren an gewissen Stellen ihre Mutationen
– Performance
– Grafik-Qualität

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NoFear13

Die Moorkneipe

am 01. Januar 2023 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man steuert ein Boot durch einen Sumpf. An Board ist der Kapitän, der einen Professor durch den Sumpf fährt. Der Professor will den Sumpf Erforschen, zum Glück bekommt man nach Tagen das Sonar wieder ans Laufen. So findet man eine seltsame grüne Formation, die man an Board nimmt und die Heimreise antritt. Doch irgendwie will der Sumpf die beiden nicht entkommen lassen und bald sehen die beiden seltsame Gestalten. Drehen sie durch oder hütet die Formation ein dunkles Geheimnis?
Die Moorkneipe

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, ohne besondere Effekte und nur simpleren Schatten. Dafür sind oftmals graue Balken vorhanden, die manchmal da sind und manchmal nicht. Warum genau ist schwer zu erkennen, vor allem da keine Film-Zwischensequenzen vorhanden. Dank der doch recht schwachen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Die Moorkneipe

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Das ist vor allem aufgrund der Vielzahl an Texten etwas Schade. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man hauptsächlich den Motor des Bootes. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Die Moorkneipe

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, so steuert man das Boot durch klicken auf eine Position. Mit dem Mausrad lässt sich zoomen und Rechtsklick stößt das Sonar an. Die Texte lassen sich mit der Leertaste weiter drücken oder man reagiert so auf das Sonar und mit J öffnet man das Journal. Die Steuerung ist leider fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Sie geht aber auch so, aufgrund des entspannten Spieldesigns, gut von der Hand.

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Spielspaß:
Man steuert ein Boot durch einen Sumpf. Dabei werden immer wieder kurze Textpassagen angestoßen. Mithilfe des Radars findet man auch die ein oder andere Nebenpassage die mit zusätzlich Informationen belohnt. Das Spiel bietet einige harmlose Horror-Elemente, meist sieht man nur irgendwelche Gestalten. Nach ca. 2 Stunden ist man durch und ist dem Sumpf hoffentlich entkommen. Zum Schluss ist das Spiel etwas frustrierend da man nicht weiß, ob man alles richtig macht, man muss aber halt genug Informationen sammeln, bevor man weiß was zu tun ist. Hier wäre ein Logbuch oder einfach nur ein vorgegebenes Ziel sinnvoll gewesen. Mittlerweile wurde hierfür ein Hinweissystem eingebaut, dieses führt gibt einen sinnvolle Tipps, die einem zum Ende führen. Das Spiel speichert voll automatisch, sobald man den Sumpfabschnitt wechselt, ein freies Speichern ist nicht möglich.
Die Moorkneipe

Spielwelt:
Ein großer fast überall gleich aussehender Sumpf, bei der Fahrt in den Nebel landet man zudem wieder an einem zufälligen Sumpfabschnitt. An den Ufern bricht sich etwas das Wasser, das Boot hat am Heck ebenfalls ein paar Wellen, außerdem raucht der Schornstein und zieht eine Dampfwolke hinter sich her. Der Sumpf wirkt leider völlig leer und leblos, es sind keinerlei Tiere zu entdecken. Lediglich einige Schiffsrümpfe tauchen auf und verschwinden wieder, wenn man ihnen zu nahe kommt. Hier hätten noch einige Tiere oder auch nur ein paar Vögel am Himmel wesentlich zur Spielwelt beigetragen.
Die Moorkneipe

Fazit:
Wer einfach mal durch einen leeren, aber gruseligen Sumpf schippern möchte und eine ganz nette Story erleben möchte, kann sich das Spiel einmal anschauen. Leider bietet das Spiel sonst keine weiteren Highlights, für ein kleines Indie-Projekt ist es trotzdem ganz nett. Der Preis ist dem Spiel gerecht und reist kein wirkliches Loch in den Geldbeutel. Wirklich brauchen tut das Spiel niemand und es hat auch keine wirklichen Innovationen, die man erlebt haben muss. Auch sind ein paar Designentscheidungen fragwürdig, so gibt das Spiel nur ein paar wenige textuelle Hinweise was zu tun ist, wer nicht genau aufpasst, irrt stundenlang durch den Sumpf. Hier wäre einfach ein eingeblendetes Ziel gut gewesen, um immer zu wissen, was man eigentlich genau machen muss.
Die Moorkneipe

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfrei
+ Story
+ Hinweis-System
– graue Balken in Zwischensequenzen
– Ziel zwischenzeitlich nicht erkennbar
– kein freies Speichern
– keine freie Tastenbelegung
– kein Logbuch oder Zielvorgabe

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NoFear13

Ghostwire: Tokyo

am 31. Dezember 2022 unter Egoshooter, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen jungen Mann, der von einem Geist besetzt wird. Das ist aber sein Glück, denn nur so ist er vor dem seltsamen Nebel geschützt der alle Einwohner Tokyos auflöst und in Geister verwandelt. Auf den Leinwänden in Tokyo faselt ein Verrückter etwas von einer neuen Weltordnung und Erlösung. Mit dem Geist im eigenen Körper ist man sich allerdings nicht ganz grün. In einem Streit merken beiden, dass sie zusammenarbeiten müssen, so geht es erstmal auf den Weg zur Schwester. Dort angekommen ist der Verrückte ebenfalls schon da und die Schwester scheint etwas besonders zu sein, auch der Geist, der den eigenen Körper besetzt, scheint den Bekloppten zu kennen. Angesichts des gemeinsamen Feindes arbeiten die beiden jetzt zusammen, um die Schwester zu retten und den mächtigen Feind zu besiegen.
Ghostwire: Tokyo

Grafik:
Eine sehr hübsche Grafik, leider kommt das Spiel nicht auf aktuelle Hardware klar und stellt die Einstellungen zu gering einer. So muss man Raytracing und andere Einstellungen erst aktivieren und für Raytracing sogar neu starten. Daneben ist natürlich auch DLSS vorhanden und auch sonst alle modernen Techniken. Leider sind die Zwischensequenzen in deutlich schlechterer Grafik gerendert und haben starke Fragmentierungen. Sowohl diese als auch die normal gerenderten sind teilweise auf 60 FPS beschränkt. Ansonsten läuft das Spiel auf höchsten Settings auf aktuellster Hardware mit über 100 FPS bei 2K. Was man aktivieren sollte ist die Mausglättung, keine Ahnung wer auf die Idee kommt das man sich pixelweise ruckartig dreht.
Ghostwire: Tokyo

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Leider muss man diese im Menü erst aktivieren, weil es ist ja viel geiler, wenn die Leute in einer unbekannten japanischen Sprache reden. Die deutschen Sprecher sind aber sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, neue Musikstücke für die Stadt schaltet man zudem in den Missionen frei. Daneben hört man die verschiedenen Geräusche der Stadt Tokyo, vor allem Hunde die an jeder Ecke bellen und Futter wollen. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls herausragend und geben ein hervorragendes Feedback.
Ghostwire: Tokyo

Steuerung:
Eine typische Steuerung ohne wirkliche Besonderheiten, die Besonderheiten sind eher die Elemente des Spiels. So ist das Spiel ein Shooter, in dem man allerdings mit Zaubersprüchen und einen Bogen kämpft. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden. Nervige Elemente wie Kamerawackeln und Zeit-Beschränkungen können zudem deaktiviert werden. Ab und an muss man magische Siegel lösen, dafür muss man Zeichen in der Luft mit der Maus malen, wahlweise lässt man diese automatisch vom Begleiter erledigen. Leider ist Auto-Aim initial aktiv und muss erst deaktiviert werden. Es lässt sich ebenfalls umstellen, ob man fürs Sprinten oder Ducken die Taste gedrückt halten muss oder umschaltet. Die Steuerung geht größtenteils gut von der Hand, lediglich die Sprungpassagen zwischen den Gebäuden sind nervig, da man nicht weiß, wo sich der Held festhalten kann.

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Ghostwire: Tokyo

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen von 4 Schwierigkeitsgraden. Das Spiel ist ein Mix aus Ego-Shooter mit RPG-Elementen. So ballert man mit Zaubern die Feinde über den Haufen und sammelt so XP, diese bekommt man natürlich auch durch die Quests. Bei Levelaufstieg steigt automatisch Attribute wie Leben, daneben kann man sich aber auch neue Fähigkeiten aussuchen. Neue Energie für die Zauber erhält man von den Feinden oder in den Luft schwebenden Objekten. Kapitel 2 führt dann in die Open-World-Elemente ein, die man auch teilweise machen muss, um die Welt vom Nebel zu befreien. Für diese bekommt man natürlich auch XP und andere Belohnung. Leider findet man ab diesen Zeitpunkt auch Sammelobjekte in Form von sinnlosen Objekten, die man an Katzen verkaufen kann. Daneben ist die ganze Stadt voller Geister, die man aufsaugen und in Telefonzellen freisetzen kann. Dafür erhält man dann neben XP, Belohnungen in Form der Währung, die man auch so in der Stadt findet.
Ghostwire: Tokyo
So kann man dann bei fliegenden Katzen shoppen und unter anderem Hundefutter erwerben. Mit diesen führen einen die Hunde zu geheimen Verstecken mit Münzen. Außerdem erwirbt man hier Nahrung, da das Leben sich nur so wieder auffüllt. Lebensmittel kann man außerdem auch an den Automaten erwerben und in der Welt finden. In der Stadt sind jede Menge Geister die Hilfe benötigen, das sollte man auch tun da man nur so Magatama erhält, mit denen man die Pfade zwischen den Fertigkeiten freischalten kann. Daneben erhält man automatisch neue Angriffsarten in Verlauf der Geschichte. Das Spiel lässt sich völlig frei speichern, allerdings hat man nur 10 Speicherslots. Ab der zweiten Hälfte von Kapitel 2 wird das Spiel selbst auf einfach zu schwer. Außerdem geht ab dann die ganzen Open-World-Elemente auf die Nerven, ignoriert man diese dann so weit wie möglich ist man in ca. 6 Stunden durch die 6 Kapitel. Zum Ende nerven dann nochmal die Force-Walking-Stellen. Außerdem gilt zu erwähnen, dass man ein Bethesda-Account für Boni verbinden kann. Der Spielspaß wird so schon extrem gedrückt, da man die vielen Designfehler schon fast nicht mehr zählen kann.
Ghostwire: Tokyo

Spielwelt:
Ein ganz realistisches vollgestopftes Tokyo, falls man mal irgendwo Pflanzen entdeckt, bewegen sich diese auch im Wind. Daneben hat man natürlich überall die entsprechenden Leuchtreklamen. Da ja alle Einwohner nur noch Geister sind, findet man entsprechend nur diese und die Feinde vor. Daneben gibt es nur noch Hunde und Katzen und einige Vögel am Himmel. Der Realismus-Gehalt ist natürlich fragwürdig, angesichts des generellen Settings ist auch der Zufall, dass der Geist ausgerechnet den Körper erwischt, der noch halb lebt und dessen Schwester das magische Gefäß ist, mehr als fragwürdig. Die meisten anderen Sachen werden zwar erklärt, trotzdem muss man sich schon extrem darauf einlassen. Die Spielwelt wirkt so nur wenig realistisch, aber ganz lebendig angesichts der vielen Tiere. Die meisten Umgebungen sehen allerdings gleich aus, bis auf einige besondere Ecken.
Ghostwire: Tokyo

Fazit:
Ghostwire besteht aus nervigen Open-World-Elementen und anderen Spielfehlern, wer diese ignoriert und sich so durchs Spiel kämpft, bekommt eine ganz gute Story. Leider hat das Spiel einige Logikfehler und das Ende zieht sich durch die Force-Walking-Stellen extremst. Die Grafik ist sehr gut und auch der Sound ist gut, allerdings muss man vieles erst umstellen, um ein gutes Erlebnis zu bekommen. Die Zwischensequenzen in deutlich schlechter Grafik sind natürlich inakzeptabel und auch sonst findet man mehr Minus- als Plus-Punkte. Wer über all das hinwegsehen kann und so gut in Spielen ist, dass er die Open-World-Elemente ignorieren kann, bekommt eine ganz gutes Spiel. Mehr als 15 Euro, sollte man für die 6 Stunden Spielzeit der Hauptgeschichte aber auf keinen Fall bezahlen.
Ghostwire: Tokyo

Pluspunkte Minuspunkte
+ XP
+ Fähigkeiten
+ Grafik
+ Sound
– Zwischensequenzen mit Fragmentierung
– Sammelobjekte
– zu schwer
– Magatama für bestimmte Fähigkeiten notwendig
– Open-World-Elemente
– Force-Walking-Stellen
– Bethesda-Account für Boni

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Beyond The Edge Of Owlsgard

am 28. Dezember 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den jungen Hirschbock Finn, der nach längerer Abwesenheit zum Elternhaus zurückkehrt. Anlass ist ein Festival, das in seinem Heimatdorf stattfinden soll. Am Elternhaus angekommen muss Finn allerdings feststellen, dass dieses völlig verwüstet ist. Riesenhafte Spuren führen vom Haus weg. Was genau ist passiert und wo sind die seine Eltern? Das gilt es jetzt in einer spannenden Geschichte herauszufinden, die ein viel größeres Geheimnis enthüllt. Das Ende klärt zwar vieles auf, wirkt aber mehr als konstruiert und künstlich auf gut gemacht. Zu Mindestens, wenn man das gute Ende erreicht, das schlechte ist durchaus besser und wirkt weniger konstruiert.
Beyond The Edge Of Owlsgard

Grafik:
Eine sehr simple Pixel-Art 2D-Grafik, die aber wunderschön animiert ist. Besondere Effekte wie Schatten oder Spiegelungen sind allerdings nicht vorhanden. Die Einstellungen muss man zudem in einem kleinen Einstellungsprogramm treffen. Hier sollte man sowohl für die Fensterhöhe als auch Breite einstellen, dass das Spiel gestreckt wird. Sonst sitzt das Spielfenster seitlich am Bildschirmrand. In den Zwischensequenzen sind oben und unten schwarze Balken, was aber in Ordnung ist, da vorher einfach die Aktionsleiste ausgeblendet wird und das Bild in die Mitte versetzt. Trotz der recht simplen Grafik sieht das Spiel ganz gut aus, ist allerdings in einer Mikro-Auflösung von 400 Pixel gerendert. Letzteres führt leider trotzdem dazu, dass das Bild oftmals matschig und verschwommen wirkt. Das Spiel ist außerdem auf 44 FPS beschränkt, was in Ordnung ist, da dies die Animations-Framerate ist.
Beyond The Edge Of Owlsgard

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar und hat sogar eine deutsche Sprachausgabe. Die Sprecher sind herausragend und bringen den tollen Wortwitz auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik, die sich leider nicht separat deaktivieren lässt. Daneben hört man passende Soundeffekte von Vögel und andere passende Geräusche. Auch die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Beyond The Edge Of Owlsgard

Steuerung:
Eine sehr klassische Steuerung komplett mit der Maus, so hat man am unteren Bildschirmrand das Inventar und eine Auswahl von Schlüsselwörtern. Dazu gehören natürlich Rede, Benutze und Schaue, aber auch so Sachen wie Drücke, Ziehe, Schließe, Öffne, Nimm und Gib. Entsprechend gilt es genauer zu definieren was man mit einer Tür machen möchte, da man sie auch einfach versuchen kann mitzunehmen. Objekte im Inventar werden beim Klick automatisch ausgewählt, um sie dann mit etwas zu verwenden. Mit Rechtsklick kann man das machen, was Kontextsensitiv den meisten Sinn ergibt. Viele Schnelltasten gibt es nicht, auch keine Hotspotanzeige. Die Auswahl der Schlüsselwörter wird wohl nicht jedermanns Sache sein, da man mit Rechtsklick Kontextsensitiv handelt, geht es trotzdem einigermaßen. Da man trotzdem die anderen Schlüsselwörter einsetzen muss, um die Rätsel zu lösen, ist das nur bedingt hilfreich.

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Beyond The Edge Of Owlsgard

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man, ob man lieber im klassischen Modus oder modernen Modus spielen möchte. Im modernen Modus sind die versteckten Objekte besser sichtbar und die zeitlich beschränkten Rätsel vereinfacht. Das Spiel selbst ist ein sehr klassisches Point-and-Click Adventure. Damit man weiß was zu tun ist, hat man ein Notizbuch, was die nächsten Schritte festhält. Ansonsten gibt es leider keine weiteren Hilfen oder gar eine eingebaute Lösung. Das Spiel speichert immer mal automatisch, besonders vor gefährlichen Aktionen. Man kann nämlich im Spiel auch sterben, wenn man sich etwas dumm anstellt. Daneben kann man jederzeit frei speichern und hat dafür 98 Speicherslots. Bis man durch ist, dauert es gute 8 Stunden, je nachdem ob man zum Ende ein optionales Rätsel löst, bekommt man ein gutes oder schlechtes Ende. Die Rätsel sind zwar meist logisch, dadurch das es keine Hotspotanzeige, Hilfe und das Spiel nicht kontextsensitiv ist, muss man oftmals trotzdem unnötigerweise Rätseln. Das hängt vor allem damit zusammen, dass man manche Objekte nur findet, wenn man Objekte anschaut, sinnloserweise benutzt oder im Inventar betrachtet.
Beyond The Edge Of Owlsgard

Spielwelt:
Viele sehr unterschiedlich gestaltete Umgebungen, die allesamt nett animiert sind. So bewegen sich im Hintergrund immer mal etwas und auch die Pflanzen wiegen im Wind. Daneben kann man mal einen Vogel vorbeifliegen sehen, auch die NPCs sind toll animiert und man sieht im Hintergrund und Vordergrund Passanten vorbeilaufen. Die Spielwelt wirkt so äußerst lebendig und realistisch. Lediglich das Setting und die Story sind stellenweise etwas hanebüchen, so muss man sich schon auf die Mischung aus Magie und Technik einlassen.
Beyond The Edge Of Owlsgard

Fazit:
Wer auf sehr klassische Point-and-Click-Adventure steht, die alle modernen Techniken ignorieren, kann sich das Spiel einmal ansehen. Neben weniger störenden Elementen wie die niedrige Auflösung, bei der selbst die Pixel-Art verschwommen wirkt, sind das aber vor allem fehlende Komfort-Features. Ein eingebautes Hilfssystem oder einfach eine Komplettlösung, sollten das Minimum sein, was man einbauen sollte. Das dann nicht einmal eine Hotspotanzeige oder eine kontextsensitive Steuerung vorhanden ist, ist schon sehr altmodisch und versperrt sich einem Großteil des Publikums. Vor allem kann man ja relativ einfach beide Modi einbauen, da der moderne Modus einfach nicht weit genug geht. Wer allerdings zu den alten Adventure-Spielen gehört und dem moderne Spiele zu Casual sind, entspricht genau der Zielgruppe und bekommt einen ganz guten Humor.
Beyond The Edge Of Owlsgard

Pluspunkte Minuspunkte
+ sehr klassisch
+ Animationen
+ deutsche Sprachausgabe
+ Humor
+ Möglichkeit zu sterben
+ freies Speichern
+ Spielwelt
+ Pixel-Art
+ alternative Enden
– keine Hotspotanzeige
– keine eingebaute Lösung
– durch geringe Auflösung matschig

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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