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NoFear13

Die Känguru-Verschwörung

am 27. Dezember 2022 unter Adventure, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel, zum Film, zum Hörbuch, zum Buch, zum Bühnenprogramm, ich glaube, das war so einigermaßen richtig. Entsprechend erlebt man im Spiel einige Szenen aus dem Film, bzw. dem Hörbuch, bzw. dem Buch, bzw. dem Bühnenprogramm nach. So hat man ein Blind-Date im Dunkelrestaurant mit Gott, bzw. Maria. Das ist alles recht nett, wenn man den Film, ja, ja, ich hör ja schon auf, kennt. Eine wirklich zusammenhängende Geschichte ist aber nur am Rande vorhanden, so wird vieles stark vereinfacht dargestellt.
Känguru-Verschwörung

Grafik:
Eine sehr simple 2D Pixelart Grafik, es sind keine Schatten oder andere Effekte vorhanden. Das Spiel läuft zudem in der Desktop-Auflösung und mit V-Sync. Entsprechend läuft es mit den maximal möglichen FPS. Einstellungsmöglichkeiten gibt es im gesamten Spiel nicht, weder für die Grafik, noch Sound, noch Steuerung.
Känguru-Verschwörung

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe mit Marc-Uwe Kling und Dimitrij Schaad. Einige Texte außerhalb der Zwischensequenzen sind allerdings nicht eingesprochen. Im Hintergrund hört man eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man ein paar passende Soundeffekte wie Vögel und den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple, das Feedback ist aber in Ordnung.
Känguru-Verschwörung

Steuerung:
Eine typische Steuerung, wahlweise mit den Pfeiltasten oder WASD. Die Maus dient zum interagieren mit den verschiedenen Buttons. Mit der Leertaste, Entschuldigung A-Taste, springt man oder interagiert mit Objekten. Richtig das Spiel zeigt irgendwelche Konsolenbuttons an, aus Witz oder weil man zu doof war, ist nicht zu sagen. Shift-Links, Entschuldigung X, dient zum Rennen, was sich natürlich etwas mit den Pfeiltasten beißt. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann mangels Optionen nicht angepasst werden. Leider funktioniert sie auch nicht sehr gut, da Interagieren und Springen auf der gleichen Taste liegen kann man nur springen, wenn nichts zum interagieren in der Nähe ist, stellenweise ist das etwas nervig. Beenden lässt sich dieses Spiel natürlich nur mit ALT+F4, da es ins Hauptmenü nicht einmal ein entsprechender Button geschafft hat.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein Jump and Run, gemixt mit kleinen Adventure-Passagen. Beides ist recht einfach und nie wirklich schwer, lediglich ein paar Level zum Ende haben es etwas in sich. Natürlich konnte man es nicht lassen und Sammelobjekte in Form von Aluhütten zu verteilen. Wirkliche Innovationen wird man im Spiel eher nicht finden, man springt halt umher und füllt sein Leben mit den verteilten Münzen wieder auf. Der größte Spielspaß ist der tolle Humor und man muss halt Fan von Marc-Uwe Kling sein. Falls man zudem zu oft in einem Level scheitert, kann man diesen auch einfach überspringen, so kommt nie wirklich Frust auf. Vor allem da man nicht frei speichern kann, man kann zwar jeden Level neu spielen, innerhalb startet man aber immer an den Checkpoints, nachdem man versagt hat. Insgesamt erwarten einem 21 Level, die man in gut 3 Stunden durchgespielt hat. Das ist zwar angesichts des Preises O.K., insgesamt aber doch sehr kurz. Dazu kommen nervige Bugs, wie das man plötzlich unter der Karte ist und Level 15 kann überhaupt nicht beendet werden, da man nicht mal die erste Batterie mit dem Reststrom erreichen kann. Letzteres wurde zwar mittlerweile behoben, allgemein steht das Spiel aber auf sehr wackeligen Beinen.
Känguru-Verschwörung

Spielwelt:
Simple Level, die den Szenen im Buch nachgestaltet sind. Bis auf die Gegner und dumm herumstehenden NPCs ist nicht viel los. Es sind zwar ein paar nette Details aus dem Buch vorhanden, sonst ist es aber ziemlich simple dargestellt. Daneben fehlen jegliche Art von Tiere, wie Vögel, etc., das Spiel wirkt so völlig leblos, die Realität passt aber zum Film. Das Spiel zerbricht halt regelmäßig die 4 Wand und der Humor ist sehr gut. Leider ist das meist trotzdem bekannt aus dem Buch und dem Film.
Känguru-Verschwörung

Fazit:
Die aufgerufenen 8 Euro sind für dieses Spiel gerade noch in Ordnung. Das Spiel selbst ist ein sehr einfaches Jump and Run mit einzelnen Adventure-Passagen, die Level unterscheiden sich sonst nur in Art der Gestaltung. Wer Marc-Uwe Kling mag, kann sich das Spiel einmal anschauen, der Humor ist typisch und in Ordnung. Alle anderen sollte aufgrund der vielen Schwächen einen Bogen um dieses Spiel machen. Insgesamt bekommt man nämlich lediglich ein Machwerk von Amateuren, in der man nicht mal die Auflösung einstellen kann.
Känguru-Verschwörung

Pluspunkte Minuspunkte
+ einfach
+ Level können übersprungen werden
+ Humor
– keine Einstellungsmöglichkeiten
– keine freie Tastebelegung
– Sammelobjekte
– relativ kurz

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NoFear13

Aquaculture Land: Fish Farming Simulation

am 26. Dezember 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist völlig abgebrannt und pleite, zum Glück hat der Onkel eine alte Aquakultur, die er einem gerne überlassen will. Man macht sich also mit dem Zug gleich auf und findet ein großes leeres Gelände vor. Dort will man jetzt eine erfolgreiche Fischfarm aufbauen. Mehr an Story ist nicht vorhanden, im Karrieremodus hat jeder neue Kunde ein paar Texte, das war es aber. Für diese Art von Spiel ist das zwar in Ordnung, es wäre aber mehr möglich gewesen.
Aquaculture Land

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik mit statischen Schatten. Es gibt keinerlei Einstellungsmöglichkeiten, außer ob man im Vollbildmodus spielen möchte. Das Spiel erlebt man aus einer Iso-Perspektive, der Kamerawinkel ist aber fest vorgegeben. Dank dieser doch sehr simplen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel. Damit die Framerate nicht explodiert ist das Spiel daher auf 60 FPS beschränkt. Was Angesicht der Animationen, die nicht mehr hergeben, in Ordnung ist.
Aquaculture Land

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet aber erstmal auf Englisch. Entsprechend muss man erstmal die Optionen aufrufen und auf Deutsch umstellen. Hier fällt zugleich auf, dass man eigentlich nur die Lautstärke für die verschiedenen Soundeffekte einstellen kann. Es ist keine Sprachausgabe vorhanden, in der Anfangssequenz wird daher mit Symbolen gearbeitet. Im Spiel selbst hat man eigentlich nur im Tutorial und für die neuen Kunden und Objekte simplere Texte. Die Übersetzung ist in Ordnung, weist aber ein paar groben Fehler auf, daneben fehlen ab der Mitte des Spiels die Übersetzungen der Dialoge. Im Hintergrund spielt eine wechselnde aber eintönige Musik, daneben hört man eigentlich nur Wasserrauschen. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls mehr als simple und geben nur ein minimales Feedback.
Aquaculture Land

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Die Kamera kann zusätzlich mit WASD oder den Pfeil-Tasten gesteuert werden, leider sind sonst nur wenige Schnelltasten vorhanden. Am aller schlimmsten ist aber das man nicht einmal mit Rechtsklick die Details eines Teiches aufrufen kann. Dazu muss man immer erst auf den Teich klicken und dann auf den Detail-Button der erscheint. Hier fehlt es an allen Ecken und Enden, nur die Zeit lässt sich per Tastendruck ändern, der Rest erfolgt über die Buttons. Die Steuerung ist entsprechend auch fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl zwischen dem Karriere- und dem freien Modus. Diese unterscheiden sich nur insofern, als man im freien Modus die Parameter frei einstellen kann und so festlegen, dass von Anfang an alles freigeschaltet ist. Außerdem weist der Karrieremodus für jeden neuen Kunden ein paar zusätzliche Story-Texte auf. Im Spiel selbst baut man dann Teiche, errichtet Wasserfilter und versorgt diese mit Strom. Dann setzt man verschiedene Fische in die Teiche und zieht diese auf. Im Spielverlauf lernt man immer neue Kunden kennen die sich bestimmte Fische wünschen. Erfüllt man die Aufgaben erhält man Geld und der Kunde steigt im Vertrauen auf. Sowohl mit dem Geld als auch der Vertrauensstufe lassen sich neue Maschinen und Kunden freischalten. Das Spiel kann frei gespeichert werden, man hat allerdings nur vier Speicherslots, daneben speichert das Spiel regelmäßig automatisch. Später kann man die Fische durch Zucht verbessern, zur Zucht der Fische braucht man Zuchtpunkte, die man automatisch erhält, wenn man die Fische aufzieht. Im Grunde hat man aber schon nach einer Stunde alle grundsätzlichen Spielinhalte gesehen. Danach schaltet man nur neue Fische und Hilfsmittel frei, die zwar allesamt was bringen, aber jetzt auch nichts wirklich Außergewöhnliches ins Spiel bringen.
Aquaculture Land
Lediglich, sobald man das Anglerbecken freigeschaltet hat, kommt etwas Neues dazu. Auch die Rufpunkte, die man durch die Angler verdient, sind für nichts gut außer das mehr Angler kommen. Da aber Anglerbecken keine Zuchtpunkte generieren, erklärt man ungern Becken zu Anglerbecken. Wenn man alles frei schalten möchte, ist man schon 100 Stunden beschäftigt, den meisten wird es wohl nach 20 Stunden langen. Besonders da das beschränkte Inventar einfach nur nervt. Auch dass das Aufleveln der Kunden eine halbe Ewigkeit dauert, nervt einfach nur. Am Schluss merkt man auch noch das zu kleine Gelände und die wenigen und langsamen Arbeiter. Daneben sind die Hilfsanzeigen bei den Kunden nutzlos, diese zeigen nur das man den Fisch im Inventar hat nicht aber ob in richtiger Menge und Qualität. Einziges wirklich gutes Feature, ist die Möglichkeit Fische automatisch ernten zu lassen, wenn sie eine bestimmte Stufe erreichen. Hier fehlt es noch an allen Ecken und Enden und die Release-Version kam viel zu früh und unvollständig heraus.
Aquaculture Land

Spielwelt:
Man lebt in einer kleinen Stadt, diese ist aber nur als simple Karte dargestellt. Auf dem eigenen Gelände ist bis auf die Fische, Angler und die Arbeiter auch nichts los. Die Arbeiter gehen zwar dynamisch zum richtigen Becken und führen die Tätigkeiten aus. Die Fische sind halt Fische und drehen ihre Runden und unterscheiden sich nur in ihren Schatten. Sonst sind keine Tiere vorhanden, nicht mal Vögel fliegen über das Gelände. Selbst die Pflanzen sind simple Assets ohne jegliche Animationen. Die Spielwelt wirkt so völlig leblos. Der Realismus ist aber in Ordnung, so haben die Fische verschiedene Bedingungen, die es zu beachten gilt und wachsen dynamisch auf. Daneben müssen die Generatoren mit Benzin befüllt werden und die Fische gefüttert, dadurch entstehen natürlich monatliche Kosten die getragen werden müssen.
Aquaculture Land

Fazit:
An Sich ist Aquaculture Land kein wirklich schlechtes Spiel. Die Möglichkeiten halten sich aber in Grenzen und es sind zu viele Nerv-Mechaniken eingebaut, um wirklich zu motivieren. Daneben gibt es einfach ein paar fragwürdige Entscheidungen, wie das ein Angelteich keine Zuchtpunkte abwirft. Dann noch das viel zu kleine Gelände und die zu langsamen Arbeiter. Wer über die Feiertage gar nichts zu spielen hat und Fan von Aufbau- und Managementspielen ist, kann es sich einmal anschauen. Allen anderen ist leider dringend abzuraten. Vor Allem das die Release-Version unvollständig ist und sowohl die Übersetzung unvollständig ist, als auch sonst hilfreiche Features fehlen, lediglich der Preis ist angemessen.
Aquaculture Land

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Fische
+ simple
+ automatische Ernte
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kaum Schnelltasten
– beschränktes Inventar
– fehlerhafte Übersetzung
– fehlende Übersetzung
– Kunden leveln zu langsam
– kleine Gelände
– langsame Arbeiter
– nutzlose Kundenhilfsanzeigen
– …-Simulation 😉

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NoFear13

Lying Souls™

am 22. Dezember 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt zuerst ein Kind, welches Geburtstag feiert. Dann als Erwachsener kehrt man in das Haus zurück, dann ist man plötzlich auf einem Lagergelände. Das war es, das Meiste muss man sich aus den Schriftstücken zusammenreimen. Wirklich schlau wird man daraus aber nicht, hier fehlt einfach eine Erklärung. Vor allem da das Spiel nach Kapitel 1 endet, da Kapitel 2 sich trotz der Release-Version noch in Entwicklung befindet.
Lying Souls

Grafik:
Eine völlig veraltete 3D-Grafik mit leicht comichaften Look. Lediglich nette Schatteneffekte sind vorhanden, die die Hauptperson natürlich nicht hat. Die im Spiel vorhandenen Spiegel sind Funktionslos, von modernen Techniken wie Raytracing oder DLSS keine Spur. Das größte Problem sind aber die Optionen, hier hat man keine Ahnung was gerade gewählt wurde. Außerdem kann man nirgendwo die Auflösung anpassen. Die Performance ist in Ordnung, allerdings ist der Ressourcenverbrauch für die Grafik viel zu hoch.
Lying Souls

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber anders als auf Steam beworben, keine Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine gruselige Musik, daneben hört man simplere Umgebungsgeräusche. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben ein minimales Feedback. Leider hat man nur einen Einstellungsbalken und kann so die Musik nicht deaktivieren. Diese kommt oftmals aus Radios, die man Deaktivieren muss. Am schlimmsten ist aber der hässliche Kratz-Sound, wenn es zu einem Szenenwechsel kommt.
Lying Souls

Steuerung:
Eine typische Steuerung mit WASD und der Maus. Leider ist die Steuerung fest vorgegeben und kann lediglich im Menü angesehen werden. Wer also mit den Pfeiltasten zockt oder sonst wie anpassen möchte schaut in die Röhre. Ansonsten geht die Steuerung gut von der Hand und gibt keinerlei Schwierigkeiten auf.

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Lying Souls

Spielspaß:
Beim Spielstart wird man von einer Kapitelauswahl begrüßt, hier ist erstmal nur der Prolog wählbar. Allerdings steht schon neben Kapitel 2 in Klammern „Bald“ das geht mal gar nicht für eine Release-Version. Das Spiel ist ein völlig verwirrender Walking-Simulator, so rennt man sinnlos Räume ab, ohne wirklich zu wissen, was zu tun ist. Ohne erkennbaren Grund ändert sich dann plötzlich die Raumanordnung und man rennt diese erneut ab. Im Spiel muss man dann simplere Aufgaben lösen, wie verschiedene Objekte finden und passend interagieren. Nach nicht mal ganz einer Stunde ist man durch und hat nichts erfahren. Auch von Horror oder Rätsel kann hier keine Rede sein, halt ein sinnloser Walking-Simulator ohne wirklichen Spielinhalt oder wenigstens spannender Story.
Lying Souls

Spielwelt:
Verschieden gestaltete Räume, die sich immer wieder neu zusammensetzen, nicht als Recycling, sondern das Spiel ändert völlig verwirrend die Räume. Das lustigste ist, selbst wo man mal einigermaßen bei klarem Verstand ist, hat sich das Haus zur Kindheit geändert. Dort wo das Kinderzimmer war, ist jetzt die Haustür. Daneben wird man immer wieder plötzlich in neue Umgebungen geworfen. Das in der Spielwelt keinerlei Leben vorhanden ist, ist eigentlich nur der Tropfen auf den heißen Stein. Dann die vielen Logikfehler, warum wenn kein Strom da ist, leuchtet alles, warum lässt man einfach die Schlüssel an unmögliche Orte liegen und vieles mehr. Die Spielwelt ist so insgesamt völlig unglaubwürdig und leer und bietet keinerlei Spielwert.
Lying Souls

Fazit:
Selbst die aufgerufenen 6 Euro sind viel zu teuer, das Spiel ist unvollständig, leblos, unlogisch und leer. Die Story ist vollkommen wirr und man kann irgendetwas hineindichten, was stimmen mag oder nicht. Von den vielen versprochenen Features, wie Horror, Rätsel, Entscheidungen, ist keine wirkliche Spur vorhanden. Leider ist dieses Spiel das Paradebeispiel warum doch nicht jedes Spiel einfach so auf Steam veröffentlicht werden sollte, vor allem wenn es mit offensichtliche falschen Tatsachen wirbt. Tut euch einen Gefallen und macht einen riesigen Bogen um dieses Spiel oder schaut euch maximal unser Gameplay-Video an, welches den kompletten Spieldurchlauf zeigt.
Lying Souls

Pluspunkte Minuspunkte
– nur eine Soundeinstellungsmöglichkeit
– gewählte Grafikoptionen nicht erkennbar
– unvollständige Release-Version
– Grafik
– Sound
– keine Sprachausgabe
– Spielwelt
– Story
– sehr kurz
– zu teuer
– kein Horror, keine Rätsel

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Titan Station

am 21. Dezember 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Es ist das Jahr 1999, die Menschheit hat bereits das Universum erobert und betreibt Raubbergbau. Man spielt den völlig überschuldeten David Miller, dieser bewirbt sich entsprechend auf der Titan Station als Systemadministrator. Man bekommt den Job, flüchtet von der Erde und landet nach 3 Jahren endlich auf Titan. Nur warum ist nichts los und warum kommuniziert man nur via Funk? Das erfährt man in einer kurzen recht spannenden Geschichte mit einer tollen Wendung.
Titan Station

Grafik:
Eine ganz schicke Grafik, inkl. Raytracing und DLSS. Die Lichteffekte, Schatten und Spiegelungen sind entsprechend herausragend. Lediglich die Texturen sind schon recht flach. Das Spiel ist entsprechend extrem Hardware-Hungrig und benötigt schon sehr aktuelle Hardware um in maximalen Einstellungen flüssig zu laufen. Auf einer 4090 läuft das Spiel aber flüssig auf 2K in über 100 FPS. Wer kein Raytracing braucht, kommt aufgrund der recht flachen Texturen mit älterer Hardware klar.
Titan Station

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie Maschinenlärm. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Titan Station

Steuerung:
Eine typische Steuerung, mit WASD bewegt man sich, die Kamera wird mit der Maus bedient. Interagieren kann man mit der Maustaste und R ist zum Nutzen des Funkgeräts. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden, geht aber auch so gut von der Hand. Da das Spiel ein simple Walking-Simulator ist, sind auch nicht viel mehr Tasten notwendig. Man hat auch nie wirklich Stress, vor allem wenn man die ganze Zeit sprintet, muss man teilweise erst Gespräche abwarten bevor man die Geräte bedienen kann.

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Spielspaß:
Das Spiel ist der typische durch die Story getriebene Walking-Simulator. So läuft man durch die Gegend interagiert mal mit einem Objekt und erlebt eine ganz spannende Geschichte. Hierbei kann man auch nicht frei speichern, sondern speichert nur seinen Fortschritt. Während man durch die Station läuft, muss man simple Aufgaben erfüllen, diese werden auch angezeigt und sind nicht zu komplex. Zur Auflockerung gibt es später ein kleines Hackerspiel im virtuellen Raum. Hier muss man simplere Röhrenpuzzle lösen. Das Spiel zeigt die ganze Zeit das nächste Ziel und die entsprechende Sektion an, von daher weiß man immer wohin man muss und was da zu tun ist. Lediglich zur Mitte des Spiels muss man kurz mal aufgepasst haben, damit man weiß das man nicht wie vom Spiel angegeben in sein Zimmer, sondern den Wartungsschacht daneben muss. Nach ca. 3 Stunden ist man dann auch schon durch und hat sogar alle Achievements.
Titan Station

Spielwelt:
Eine große Station mit verwinkelten, ähnlich aussehenden Gängen. Wie üblich sind die Türen aber beschriftet und die Räume sind unterschiedlich gestaltet. Trotzdem wirkt alles wie aus einem Guss, was für eine Weltraumstation in Ordnung ist. Mit den Mitarbeitern spricht man nur via Funk, bis auf ein paar Roboter, einer Leiche und einer Steif dastehenden Person kann man kein Leben entdecken. Im Spielverlauf erfährt man auch warum, dann bekommt man auch mal den Mond Titan zu Gesicht. Auch hier ist bis auf den Sandsturm keinerlei Leben vorhanden. Die Spielwelt wirkt so trotzdem realistisch, wenn auch nicht wirklich lebendig. Man merkt allerdings etwas, dass der Entwickler bewusst keine NPCs eingeführt hat, um diese in den Gesprächen nicht animieren zu müssen. Außerdem ist das Setting von 1999 mit DOS-Rechnern und Floppy-Discs aber VR und super intelligenter KI, sowie Reisen auf andere Planeten doch etwas fragwürdig und nicht ganz realistisch.
Titan Station

Fazit:
Titan Station ist eines dieser Spiele die einen einfach nur Umhauen, man merkt wie viel Mühe da ein einzelner Entwickler investiert hat. Die Story ist gut, das Hackerspiel lockert die kurze Spielzeit auf und es sind keine großen Schnitzer vorhanden. Sogar Raytracing und DLSS sind vorhanden und man sieht einfach was man mit der Unreal Engine auch als einzelner Entwickler schaffen kann und eine tolle Geschichte erzählen mit minimalen Logikfehlern. Lediglich der Preis ist mit 15 Euro vielleicht etwas hoch, hier sollte man den nächsten Sale abwarten, für 8 Euro bekommt man dann ein richtig gutes Spiel.
Titan Station

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ Hackerspiel
+ Story
+ Grafik
– nur englische Sprachausgabe
– kein freies Speichern

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Final Upgrade

am 20. Dezember 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine KI, deren Aufgabe es ist das Weltall zu erforschen und die Menschheit auf 1 Milliarde Menschen zu erhöhen. Eine weitere Geschichte ist leider nicht vorhanden, hier wären ein paar Zwischenereignisse bei einer neuen Phase schön gewesen. Vor allem mehr Hintergründe wie es zu der KI gekommen ist und warum man sich gegen alle Widerstände so weit ausbreiten möchte.
Final Upgrade

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, die man aus einer Oberansicht erlebt. Es sind lediglich simplere Schatten vorhanden. Entsprechend läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne großartige Probleme. Für diese Art von Spiel geht die Grafik durchaus in Ordnung, auch wenn gerade, wenn man Transportbänder baut, ein Bauen in allen 3 Perspektiven günstiger wäre.
Final Upgrade

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber mangels gesprochenen Texte keine Sprachausgabe. Es gibt eigentlich nur umfangreiche Hilfen und ein kurzes Tutorial. Im Hintergrund spielt eine angenehme, zufällig durchwechselnde Musik, die man auch selber wechseln kann. Hier sollte man, falls man nichts streamen möchte, die erweiterte Musikauswahl aktivieren. Ansonsten hört man eigentlich nur die verschiedenen Maschinen, auch die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Final Upgrade

Steuerung:
Eine typische Aufbausteuerung hauptsächlich mit der Maus. Daneben gibt es sehr viele Schnelltasten, die man teilweise frei einstellen kann. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, ist aber recht komplex. Leider sind die vielen Buttons nicht weiter beschriftet und das Tutorial erklärt es eher anhand der Schnelltasten. Ein weiteres Problem ist das man die Blaupausen nur horizontal und vertikal drehen kann nicht aber rotieren. Das letzte große Problem sind die Transportbänder, die, falls sie falsch eingestellt sind recht schwer zu ändern sind.

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Final Upgrade

Spielspaß:
Zu Beginn kann man mit vielen Optionen den Schwierigkeitsgrad und seinen Spielstil festlegen. So ist es möglich das von Anfang an alles freigeschalten ist, oder dass man ohne Gegner spielt. Hauptziel ist es möglichst viele Planeten zu besiedeln. Diese benötigen aber zum Ausbau Ressourcen anderer Planeten, die wiederum, man ahnt es schon, Ressourcen anderer Planeten benötigen. Um zwischen den Planeten liefern zu können benötigt man Transportschiffe und natürlich Bauschiffe. Beides errichtet man entweder aus Blaupausen oder frei und teilt ihnen dann ein Auto-Kommando zu. Ähnliches gilt für die Stationen, hier kann man entweder aus Module entsprechende Einrichtungen wählen oder diese frei erstellen. Das Tolle ist, dass selbst bei den Produktionsketten Automatisierung möglich ist, so wählt man einfach nur das gewünschte Endprodukt und dann wo die einzelnen Gebäude platziert werden sollen, der Bau der notwendigen Röhren passiert automatisch. Sobald ein Planet weit genug ausgebaut ist erzeugt er mehr Ressourcen. Daneben muss man noch die Energieversorgung bauen und dafür auch Energieschiffe die andere Schiffe versorgen. Außerdem kann man Forschungsmodule bauen, mit denen man dann erweiterte Ressourcen erforschen kann. Hier gilt darauf zu achten, dass man nur eine bestimmte KI-Leistung zur Verfügung hat die man mit jedem neu besiedelten Planeten und dessen Ausbau steigert. Am Anfang fühlt man sich etwas erschlagen, das Spiel hat aber ein sehr gutes und ausführliches Tutorial. Da man fast alles automatisieren kann, fühlt man sich nie wirklich in Micro-Management verwickelt. Es gibt selbst Schnellknöpfe, um die verschiedenen Güter automatisch liefern zu lassen. Bis man das Endziel erreicht hat und 1 Milliarde Menschen auf den Planten verteilt, können gute 20 Stunden vergehen.
Final Upgrade

Spielwelt:
Da die selbst gebauten Raumschiffe sich zwischen den Stationen bewegen müssen und auch die Roboter ihren Aufgaben realistisch nachgehen, wirkt das Spiel schon einmal realistisch. Dazu kommen die mal mehr oder weniger realistisch zu transportierenden Güter, die man via Funk oder Raumschiff transportiert, die dort aber via Teleport landen. Die verschiedenen Planeten sind abwechslungsreich gestaltet und wenn neue Bewohner kommen, sieht man entsprechende Landungsschiffe. Allerdings findet das alles auf einem simpleren animierten Weltraum-Hintergrund statt. Alles in Allem ist das Spiel aber realistisch genug und wirkt auch lebendig, wenn auch weitaus mehr möglich gewesen wäre.
Final Upgrade

Fazit:
Mit Final Upgrade bekommt man ein recht nettes Weltraumautomatisierungsspiel, das am Anfang echt mit seinen vielen Möglichkeiten umhaut. Wer mag, kann jedes Raumschiff selber bauen und völlig frei seinen Vorlieben anpassen, wer das nicht möchte, findet einige Raumschiffvorlagen, die für die verschiedenen Nutzarten geeignet sind. Die Produktionsketten sind umfangreich und auch der Forschungsbaum ist riesig. So bekommt man für 17 Euro einen sehr guten Umfang, wenn man seine Erwartungen auch in Bezug auf Grafik, Sound und Steuerung etwas herunterschrauben muss.
Final Upgrade

Pluspunkte Minuspunkte
+ Automatisierung
+ Forschung
+ Schwierigkeitsgrade
+ frei konfigurierbar
+ umfangreiche Produktionskette
+ frei gestaltbare Raumschiffe und Stationen
+ Vorlagen mit fertigen Raumschiffen und Raumschiffmodulen
– simpler Sound
– simple Grafik
– teilweise komplexe Steuerung

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NoFear13

Meine Tierarztpraxis – Hund, Katze, Nager & Co

am 19. Dezember 2022 unter Casual, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Tierarzt, das war es keine Story, keine Vorgeschichte, rein gar nichts. Entsprechend wenig motivierend ist das Spiel, hier wäre eine spannende Geschichte hilfreich gewesen. So bleibt es eine sinnlose Aneinanderreihung Tierbehandlungen, ohne das irgendetwas Spannendes passiert.
Meine Tierarztpraxis

Grafik:
Eine ganz hübsche 3D-Grafik mit netten Schatten und Spiegelungen. Die Grafik ist zwar weit weg vom aktuellen Stand der Technik und moderne Techniken fehlen ebenfalls. Das Spiel richtet sich aber vor allem an Gelegenheitsspieler und die Grafik ist für diese echt in Ordnung. Das Spiel läuft so auf allen DX12 fähigen Karten flüssig und ohne Probleme. Wenn man schnell in der Spielwelt unterwegs ist, merkt man schon das die Texturen regelrecht aufpoppen.
Meine Tierarztpraxis

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Was mangels gesprochenen Wort auch kein Problem ist. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man rein gar nichts. Lediglich den Motor des eigenen Fahrzeugs oder die eigenen Schritte, ansonsten keinen Wind, kein Rauschen, Nichts. Die restlichen Soundeffekte sind sehr ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
Meine Tierarztpraxis

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und steuert die Kamera mit der Maus. Leider ist der Rest mehr als ungünstig, so ist im Spiel die Maustaste ohne Funktion. Zum Interagieren muss man stattdessen F drücken, warum man nicht E bzw. die linke Maustaste verwendet bleibt ein Rätsel. Die Steuerung ist zudem fest vorgegeben und wer mit den Pfeiltasten spielt, schaut so in die Röhre. Lediglich bei der Behandlung der Tiere ist die Maustaste von Relevanz, genauso wie in den Menüs. Die Maus dient hierbei dann, um die Behandlungsobjekte an die richtige Stelle zu führen.

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Spielspaß:
Leider hat man es wieder einmal verkackt und SteamVR startet, da man nicht notwendige Module eingebunden hat. Zu Beginn wählt man, ob man einen männlichen oder weiblichen Charakter spielen will. Im Spiel kann man dann jederzeit die Frisur, Hautfarbe und Kleidung festlegen. Daneben kann man die Sattelfarbe, Satteldecke und Zaumzeug für sein Pferd festlegen. Das Spiel ist das typische Tierpraxis-Simulator, so behandelt man allerlei Tiere. Manche müssen nachbehandelt werden dafür geht man hinter die Praxis und versorgt sie mit Medikamenten und Nahrung. Dabei sammelt man XP, die nur dafür gut ist neue Frisuren, Kleidung und rein kosmetischen Ausbau des Hauses. Es gibt 7 verschiedene Tierarten und 50 Krankheiten, diese hat man alle in wenigen Stunden gesehen. Ein freies Speichern ist nicht vorgesehen, da man aber nichts falsch machen kann, ist das kein Problem.
Meine Tierarztpraxis

Spielwelt:
Eine kleine offene Welt die man zu Fuß, mit Auto oder Pferd erkunden kann. Das bringt allerdings rein gar nichts und ist daher vollkommen lächerlich. Auch ist die Spielwelt mit ein paar gleichen Assets gestaltet, außerdem, ist hier keinerlei Leben vorhanden, weder Tiere noch andere Einwohner. Lediglich die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Die verschiedenen Tiere sind gut designt, genauso wie die Krankheiten. Ansonsten ist aber auch in der Praxis nichts los, die Spielwelt wirkt so völlig leer und leblos.
Meine Tierarztpraxis

Fazit:
Grundsätzlich ist das Spiel ein sehr simples Tierarztspiel, leider hat man es ausgeschmückt mit sinnlosen Features. So gibt es eine sinnlose kleine offene Welt, ein sinnloses Pferd, sowie Auto, alles nur um ein paar Features zu haben. Auch das XP-System dient nur dazu rein kosmetischen Quatsch freizuschalten und auch die 50 Krankheiten hat man schnell gesehen und das Spiel wiederholt sich dann nur noch. Dafür noch 15 Euro zu verlangen, obwohl man von der deutschen Spielförderung Geld kassiert hat, ist fast frech. Wer unbedingt Tierarzt spielen möchte, sollte mangels Alternativen nicht mehr als 5 Euro ausgeben und seine Erwartungen extrem herunterschrauben.
Meine Tierarztpraxis

Pluspunkte Minuspunkte
+ XP
+ hübsche Grafik
– SteamVR startet
– rein kosmetische Upgrades
– Spielwelt
– sinnlose offene Welt
– wenig Inhalt
– kein freies Speichern
– Sound
– keine Story

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NoFear13

Blacktail

am 18. Dezember 2022 unter Abenteuer, Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt die junge Hexe Yaga, die mit ihrer Schwester Zora im Wald lebt. Auf der Suche nach der roten Eiche ist Zora verschwunden und Yaga macht sich auf die Suche nach ihr. Von einer geheimnisvollen Stimme wird sie in eine Hütte geführt. Dort verspricht ihr die Stimme sie auszubilden und dabei zu helfen ihre Schwester zu finden. Es beginnt ein mystisches Abenteuer mit vielen Fabelwesen, in denen sich Yaga ihrer Vergangenheit stellen muss. Im Spiel trifft man einige Entscheidungen, die sich aber nur minimal auf das Ende auswirken.
Blacktail

Grafik:
Man stellt das Spiel auf höchste Einstellung ein und wundert sich über den Chroma-Effekt. In den Optionen findet man keine einzelne Option dafür. So muss man also herausfinden, dass man den Effekt deaktiviert, indem man die Nachbearbeitung auf niedrig stellt. Die Grafik ist ganz schick und läuft auf aktueller Hardware flüssig und ohne Probleme. Außerdem ist DLSS vorhanden, falls es doch Schwierigkeiten geben sollte. Raytracing fehlt allerdings, die Schatten und Spiegelungen sind aber auch so in Ordnung, wenn auch Raytracing noch beindruckender gewesen wäre. Man selbst hat natürlich beides nicht, wäre ja noch schöner, man ist ja schließlich eine Hexe und die haben … Ach Mist falsche Spezies. Natürlich konnte man nicht auf schwarze Balken in den live gerenderten Zwischensequenzen verzichtet, könnte ja einer sonst nicht kapieren, warum er sich gerade nicht bewegen kann. Das Spiel spielt aus einer First-Person-Perspektive. Lediglich einige Jump-and-Run-Passagen, in denen man dann Tiere spielt, spielen in einer 2D-artigen Grafik die man aus der Seitenansicht erlebt.
Blacktail

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Entsprechend muss man sich mit deutschen Untertiteln begnügen. Die englischen Sprecher sind aber in Ordnung und bringen die Stimmung ganz gut auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Regen, den Wind und die Tiere. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Blacktail

Steuerung:
Eine sehr typische FPS-Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und die Maus steuert die Kamera und Fadenkreuz. Die Besonderheit ist, dass man mit Pfeil und Bogen unterwegs ist und so nicht nachladen kann. Entsprechend dient R zum Wegstecken oder herausholen des Bogens. Im späteren Spielverlauf gibt es verschiedene Pfeilarten, die man mit den Nummerntasten wählt. Wahlweise kann man auch das Mausrad verwenden, um zwischen den drei Pfeilarten zu wechseln, leider ist das nicht rotierend, wodurch man nicht schnell zwischen der ersten und letzten Pfeil-Typ wechseln. Daneben gibt es eine Menge an Spezialtasten und Schnelltasten. Die Steuerung kann bis auf die Kamera völlig frei umkonfiguriert werden und sogar eine Alternativ-Taste gewählt werden.

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Blacktail

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man, ob man das normale Abenteuer-Erlebnis möchte oder eher ein Story-Getriebenes Erlebnis. Diese unterscheiden sich hauptsächlich im allgemeinen Schwierigkeitsgrad. Das Spiel ist das typische von der Story getriebene First-Person Abenteuer mit leichten Survival-Elementen. So muss man seine Ausrüstung, wie Pfeile selber herstellen. Auch das Leben füllt sich nicht automatisch wieder auf, sondern man muss Essen und dafür auch auf die Jagd gehen oder die Beeren in der Welt nutzen. Dann erhält man aber auch positive Statuseffekte, negative kann man durch Gift erhalten. So ist Crafting zum größten Teil in die Welt eingebunden allerdings braucht man keine Unterschlüpfe oder ähnliches. Durch das Töten der Gegner und auch so findet man dann verschiedene Materialien. Natürlich konnte man auch nicht auf Sammelobjekte in Form von Eulen verzichten. Daneben natürliche besondere Fähigkeiten die in Kisten versteckt sind und natürlich die Upgrade-Elemente. Die Besonderheit des Spiels ist das Moralsystem, hier erhält man nach seinen Taten und Entscheidungen positive oder negative Moral. Positive bekommt man z. B. wenn man die Vögel aus den fleischfressenden Pflanzen befreit, negative, wenn man sie tötet. Es gibt aber kein wirklich richtig oder falsch, je nachdem erhält man besondere Boni. So erhält man mit hoher positiver Moral mehr Gegenstände von den Pflanzen, bei negativer lassen Gegner Gesundheitskugeln fallen.
Blacktail
Mit den ganzen Materialien und auch den Eulen kann man dann am Kessel seine Fähigkeiten verbessern und neue Pfeile und Tränke im Crafting freischalten. Vom Prinzip des freien Speicherns hat man leider auch noch nichts gehört, entsprechend benötigt man Blumen, um an Schreinen zu speichern. Der letzte Schrein ist der Wiederbelebungspunkt, das Spiel hebt aber einige Save-Games auf und man kann so weiter vorne erneut ansetzen. Größtes Problem ist aber der häufig zu hohe Schwierigkeitsgrad der Bosse, die man natürlich beim Versagen von vorne anfangen darf. Daneben nervt es unheimlich das man Kisten erst öffnen kann und mit NPCs reden, wenn man alle Feinde besiegt hat. Das ist vor allem ein Problem, wenn ein Gegner wieder unter der Karte hängt oder sonst wo festhängt und man ihn nicht findet. Um das Spiel aufzulockern hat man dann mal kleine Mini-Games, wie simplere 2D-Jump and Run-Passagen. Je nachdem wie viele Nebenquests man angeht, ist man nach ca. 10 Stunden durch. Danach kann man nochmal mit einem New Game+ andere Pfade begehen.
Blacktail

Spielwelt:
Eine ganz schicke Spielwelt, mit vielen Pflanzen und Tieren. Die verschiedenen Gebiete sind abwechslungsreich gestaltet, wirken aber trotzdem wie aus einem Guss. Die Pflanzen bewegen sich im Wind und die Vögel fliegen ihre Kreise. Außerdem hinterlassen die Vögel auch ab und an Federn, wenn sie Zwischenlanden, wahlweise erhält man diese durch deren Abschuss. Was wieder kompletter Schwachsinn ist, ist der Regentropfen-Glasscheiben-Effekt, vor allem wenn man ja aus der First-Person spielt. Wo soll da dann genau eine Kamera im Spiel sein? Auch die KI, besonders der Vögel ist dumm und bleibt an jedem Felsen hängen. Was leider wirklich hässlich ist, ist der Himmel, hier scheint eine Comic-Sonne und es ziehen Comic-Wolken vorbei. Je nach Umgebung kommt es auch zu verschiedenen Wetterlagen und es ist ein dynamischer Tag- und Nachtwechsel vorhanden. Insgesamt wirkt sie Spielwelt schon lebendig und realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
Blacktail

Fazit:
Blacktail ist ein nettes kleines First-Person Abenteuerspiel mit sehr dunklen Setting, in dem man auch die ein oder andere Entscheidung treffen muss. Das entsprechende Moralsystem verschafft verschiedene Vorteile und auch die Spielzeit ist mit 10 Stunden in Ordnung. Dass man mitten im Kampf Pfeile nachcraften muss und die Bosskämpfe recht schwer sind, wird nicht jedermanns Fall sein. Wer damit kein Problem hat, bekommt für 30 Euro ein recht gutes, wenn auch nicht perfektes, Spiel. Eventuell sollte man daher mal den nächsten Sale abwarten, denn 20 Euro sind dem Spielinhalt mehr angemessen.
Blacktail

Pluspunkte Minuspunkte
+ Moralsystem
+ Fähigkeiten
+ Entscheidungen
+ New Game+
– nur englische Sprachausgabe
– Chroma-Effekt (via Nachbearbeitung deaktivierbar)
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– Wassertropfeneffekt
– Sammelobjekte für Upgrades
– kein freies Speichern
– zu schwere Bosskämpfe

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NoFear13

Snowtopia: Ski Resort Builder

am 17. Dezember 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man baut ein staatlich finanziertes Ski Resort auf. Entsprechend gilt es nur mit Freiwilligen und ohne Geld ein gut designtes Resort aufzubauen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, was zwar nicht notwendig, aber schön gewesen wäre.
Snowtopia: Ski Resort Builder

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, die man aus einer Iso-Perspektive erlebt. Sowohl die Gebäude als auch die Skifahrer sind 3D-Polygone. Die Performance ist trotzdem unter aller Sau und kann kaum die 100 FPS halten. Das passiert vor allem, wenn viele Skifahrer unterwegs sind und das Spiel sehr auf die CPU geht und außerdem nicht gut optimiert ist. Die Mindestanforderungen werden funktionieren, aber nicht wirklich gut.
Snowtopia: Ski Resort Builder

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Außerdem sind noch einige Texte auf Englisch oder haben anderweitige Übersetzungsfehler. Eine Sprachausgabe ist zwar mangels gesprochenen Texte nicht notwendig, die Übersetzungsfehler sind hingegen schon schlimmer. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige Musik. Daneben hört man simplere Soundeffekte wie Wind und natürlich die Skifahrer. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
Snowtopia: Ski Resort Builder

Steuerung:
Das Spiel kann genretypisch komplett mit der Maus gesteuert werden. Daneben gibt es zahlreiche Schnelltasten, die auch umkonfiguriert werden können. Die Steuerung ist so typisch und geht ohne Probleme von der Hand. Es gibt einige Aspekte, die wirklich nerven. Zum Einem ist das, dass man nicht genau sieht, wo man ein Gebäude platzieren kann, ohne das es einem anderen im Weg ist. Außerdem ist es nervig, dass man nur durch Gebäude die einzelnen Gebiete verbinden kann und nicht einfach mal einen Weg bauen. Auch das Bauen der Pisten ist etwas anstrengend, da es manchmal echt schwer zu erkennen ist, wo es Berg rauf oder heruntergeht.

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Spielspaß:
Zuerst wählt man eine Karte, die gleichzeitig den Schwierigkeitsgrad festlegt. Dann erhält man ein kurzes Tutorial, was ins Spiel einführt. Im Grunde ist das Spiel das typische Aufbauspiel, so errichtet man Arbeiterräume, Wartungsräume, Pistenrauben-Schuppen und Rettungstürme. Natürlich muss man auch die Skifahrer zufrieden stellen also errichtet man Skilifte und legt dann die Pisten fest. Je nach Schwierigkeitsgrad werden diese dann in den entsprechenden Farben markiert und es gibt verschiedene Skifahrertypen. Natürlich haben die Skifahrer auch Hunger und müssen ihre Energie auffüllen, entsprechend errichtet man auch solche Gebäude. Das alles kostet keinen einzigen Pfennig und ist staatlich finanziert. Entsprechend ist die Währung die freiwilligen Arbeiter und so wird auch der Ausbau beschränkt, bis zu einer Maximalanzahl kommen langsam neue Arbeiter an. Die Maximalanzahl wird durch die entdeckten Skifahrertypen bestimmt. Später kann man auch noch Forschung betreiben und so neue Gebäude und Upgrades erforschen und die alten Gebäude upgraden. Um neue Forschungsstufen und neue Skifahrer freizuschalten muss man seinen Ruf erhöhen, was stetig passiert so lange die Skifahrer einigermaßen zufrieden sind. Nach ca. 5 Stunden hat man schon die maximale Ruf-Stufe 3 erreicht und kann die letzten Gebäude erforschen, danach kann man endlos weiter spielen, was allerdings nicht viel Sinn ergibt.
Snowtopia: Ski Resort Builder

Spielwelt:
Ein recht authentisch gestaltetes Skigebiet mit vielen Bergen und natürlich auch Schnee. Auf diesen bewegen sich die Skifahrer authentisch und suchen sich ihre Pisten. Daneben ist keinerlei Leben zu entdecken, weder die Arbeiter noch sonst etwas ist los. Nicht einmal Tiere kann man entdecken, geschweige denn Vögel. Die Spielwelt wirkt so völlig leer und wenig realistisch. Selbst die Skifahrer haben kaum Animationen und sehen bis auf die Farben des Skifahrertyps fast gleich aus.
Snowtopia: Ski Resort Builder

Fazit:
Snowtopia ist ein recht simples Aufbauspiel ohne große Herausforderungen. Durch den fehlenden Geldaspekt wird man nur durch die langsam dazu kommenden freiwilligen Arbeiter beschränkt. Das Spiel hat zwar alles was man von einem Ski Resort-Aufbauspiel erwartet, es fehlen aber die Möglichkeiten und da man immer an bestehende Gebiete anbauen muss, kann man nicht frei erweitern. Auch fehlt sowohl ein Endziel und die neuen Gebäude machen nur mehr Urlauber möglich, bieten aber keine neuen Möglichkeiten. Wer mal ein Ski Resort bauen möchten, kann sich das Spiel im nächsten Sale mal für maximal 10 Euro holen, die aktuell angesetzten 21 Euro sind definitiv zu viel.
Snowtopia: Ski Resort Builder

Pluspunkte Minuspunkte
+ kein Geld
+ Forschung
+ Upgrades
+ Skipisten mit Schwierigkeitsgraden
– Übersetzungsfehler
– Spielwelt

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NoFear13

Potion Craft: Alchemist Simulator

am 16. Dezember 2022 unter Casual, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Wie der Name richtig vermuten lässt spielt man einen jungen Alchemisten. Dieser hat eine alte Alchemisten-Hütte gefunden und macht sich nun daran der neue Alchemist für das Dörfchen zu spielen. Die Story ist recht simple und gewinnt sicherlich keinen Preis, vor allem, da nach der Einleitung auch erstmal nichts mehr kommt. Hier wäre wesentlich mehr möglich und nötig gewesen.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, die nicht mal wirkliche Farben hat. Lediglich der Garten, einige Objekte und die Tränke sind eingefärbt. Das Spiel selbst erlebt man aus einer Ego-Perspektive, die aus der Frontansicht auf die Zimmer spielt. Dank dieser doch recht simplen Grafik sollte das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme laufen. Entsprechend kann man im Hauptmenü einstellen auf welche FPS das Spiel beschränkt werden soll. Hier sind Werte bis 240 FPS möglich, es langen aber theoretisch 60 FPS, da die Animationen eh nicht viel mehr hergeben. Dass die Grafik viel zu simple ist, muss man nicht extra betonen, hier wäre aber weitaus mehr möglich gewesen. Wer damit kein Problem hat, für den geht das schon in Ordnung.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Die Bitten der Kunden und die grundsätzliche Geschichte darf man daher selbst erlesen. Im Hintergrund spielt eine eintönige mittelalterliche Musik, die man sehr schnell abschaltet. Daneben hört man keinerlei Geräusche. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben ein minimales Feedback. Ebenfalls in diesem Punkt wäre weitaus mehr möglich gewesen und auch notwendig.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Steuerung:
Das Spiel wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Zusätzlich kann man WASD oder die Pfeiltasten benutzen, um zwischen den Räumen zu wechseln. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Durch die Doppelbelegung und da dies auch mit der Maus funktioniert, ist das nicht schlimm. Die Steuerung geht auch so hervorragend von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

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Potion Craft: Alchemist Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial das ins Spiel einführt. Im Spiel sammelt man im Garten Pflanzen, verarbeitet diese zu Tränken. Die Zutaten führen hierbei in eine bestimmte Richtung, heißt oben, unten, links, rechts. So gelangt man zu Positionen die mit Fragezeichen markiert sind und eine neue Wirkung des Trankes darstellen. Auf dem Weg dorthin sind Bücher verteilt, die als Erfahrungspunkte dienen. Diese sammelt man, sobald man den Trank rührt und so den Weg entlang schreitet. Die so gebrauten Tränke verkauft man an die Kunden, hierbei ist es möglich zu falschen, was allerdings Ruf kostet. Den Ruf erhält man beim Verkauf der Tränke. Mit den gesammelten XP kann man sich verbessern und so einen größeren Sichtradius freischalten oder mehr Erfahrungspunkte auf der Alchemie-Karte. Mit dem Geld kann man bessere Ausrüstung erwerben, die größere Schritte auf der Rezeptkarte zurücklegt, außerdem kann man Zutaten von Händlern erwerben. Daneben gibt es simple Herausforderungen, die ebenfalls XP liefern und bei Erfüllung aller des aktuellen Kapitels, das nächste Kapitel freischalten. Dort bekommt man dann anspruchsvollere Kunden, aber auch neue Ausrüstung und Pflanzen. Wie sich für ein Spiel gehört, kann man jederzeit völlig frei speichern. Bis man alle Gerätschaften und Tränke entdeckt hat können um die 10 bis 20 Stunden vergehen. Leider wird das irgendwann extremst nervig, da die Effektkarte schnell groß und unübersichtlich wird. Positiv ist, dass die Kunden unendlich Geduld haben und man den Tag selber abschließt, das Spiel ist so völlig stressfrei.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Spielwelt:
Man bekommt nur die kleine Hütte mit dem Garten, den Laden, den Keller und das Schlafzimmer zu Gesicht. Im Laden wandern Gäste ein und aus, die ihre Wünsche äußern und man ihnen die passenden Tränke verkaufen muss. Da sowohl im Garten als auch sonst nichts los ist, wirkt die Spielwelt völlig steif. Der Realismus ist aber durchaus in Ordnung, so gibt es viele verschiedene Pflanzen und auch das Tränke-Brauen fühlt sich realistisch an.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Fazit:
Potion Craft ist ein kleines nettes Casual-Game rund ums brauen von Tränken. Das Spiel beschränkt sich aber völlig auf diesen Aspekt und lässt alle anderen Aspekte völlig außer Acht. Entsprechend bekommt man eine sehr simple Grafik und Soundkulisse, außerdem bietet das Spiel so kaum Abwechslung. Auch das Entdecken von neuen Effekten wird schnell eher nervig, als das es zum Spielspaß beiträgt. Das die 12,50 Euro dafür völlig überteuert sind ist nur der Tropfen auf den heißen Stein, für 4 Euro kann man es sich einmal anschauen, oder wenn man eh gerade den GamePass hat, ansonsten ist es nur im nächsten Sale für absolute Casual-Gamer geeignet.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Tränke brauen
+ freies Speichern
+ viele Pflanzen
+ viele Tränke
+ stressfrei
– Soundkulisse
– Grafik
– neue Effekte entdecken nur nervig
– …-Simulator 😉

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High On Life

am 15. Dezember 2022 unter Egoshooter, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Das Spiel startet als Buck Thunder 2, leider wird man beim Spielen von seiner Schwester gestört. Die Eltern sind verreist und so gilt es eine Party zu schmeißen, vor allem kann man das Haus auch schön verwüsten da die Eltern von dir als Sorgenkind eh nichts halten. Als man die Party vorbereiten will, landet ein Alien-Schiff auf dem Haus der Nachbarn. Diese erschießen einen anderen Alien, der eine Waffe fallen lässt, es ist Kenny, der dich erstmal anspuckt damit du ihn und die Aliens verstehen kannst. Es geht anschließend erstmal in eine Alien-Stadt um Kopfgeldjäger-Ausrüstung und Lizenz zu besorgen. Fortan gilt es die Ganoven-Aliens mit den sprechenden Waffen abzuknallen. So arbeitet man sich an den Alien-Bossen vorbei, um blutige Rache an den menschenrauchenden Aliens zu nehmen. Die Story überrascht dabei sogar mit einer kleinen Wendung und emotionalen Momenten.
High On Life

Grafik:
Eine ganz hübsche Grafik, die aber nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Es sind zwar tolle Schatteneffekte und auch Spiegelungen vorhanden und die Grafik ist alles andere als hässlich zu bezeichnen. Man selbst hat allerdings weder einen Schatten noch eine Spiegelung und die Wahl des Aussehens ist daher eher ein netter Gag. Von Raytracing und DLSS fehlt ebenfalls jeder Spur, außerdem kommt es dank der Unreal Engine 4 zu regelmäßigen Nachlade-Rucklern. Vermutlich hängt das wieder mit den nicht vor gerenderten Shadern zusammen. Ein erste Patch hat hier schon große Abhilfe geschaffen, was allerdings unverständlich ist, da es sich um ein bekanntes Problem handelt das alle UE4 Spiele haben. Auf aktueller Hardware läuft das Spiel aber sonst meist flüssig mit maximalen FPS. Besonders jetzt nach dem Patch, davor kam es öfters mal zu Szenen mit nur 100 FPS, obwohl die Grafikkarte nicht ausgelastet war. Das Spiel erlebt man, wie für einen Ego-Shooter typisch, aus der First-Person-Perspektive.
High On Life

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind so weit aus Rick und Morty bekannt und machen wieder einen herausragenden Job. Wenn man dem englischen nicht ganz mächtig ist, gibt es deutsche Untertitel. Daneben hat man die stets labernden Waffen und Gegner, die Häufigkeit kann in den Einstellungen angepasst werden. Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik, die sich an die Umgebung und Situation anpasst. Daneben hört man passende Sounds von Explosionen und anstürmenden Aliens. In ruhigeren Momenten hat man passende Soundeffekte zu der Umgebung. Auch die restlichen Soundeffekte sind herausragend und geben ein sehr gutes Feedback.
High On Life

Steuerung:
Das Spiel wird ganz typisch gesteuert und Buck Thunder 2 dient auch als minimales Tutorial. Für jeden der schonmal einen Shooter gespielt hat sollte das aber kein Problem sein. Sobald man im richtigen Spiel ist, kann man die Steuerung völlig frei anpassen. Man hat wieder zwei Lebensbalken, ein Schild, der sich nur mit Objekten auffüllen lässt. Daneben einen normalen Lebensbalken, der sich nach einer Zeit ohne Beschuss wieder auffüllt.

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High On Life

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, dieser lässt sich im Spiel aber jederzeit ändern. Nach dem kurzen Tutorial wählt man das Aussehen des Charakters. Das Spiel ist der typische Shooter, mit dem kleinen Twist der redenden Waffen und tollen Humor. Während der Kämpfe sammelt man Pesos, mit denen man Gegenstände wie Mods und Upgrades für die Waffen und Ausrüstung kaufen kann. Die Pesos findet man auch in versteckten Kisten in den Umgebungen, die gleichzeitig als sinnlose Sammelobjekte dienen und es wird angezeigt wieviel Kisten noch da sind. Diese sieht man in nächster Nähe auch auf dem Radar in Form von blauen Pfeilen, gerade am Anfang sollte man sich aber nicht auf diese versteifen, da man noch nicht alle notwendigen Waffenspezialfähigkeiten oder den Jetpack hat. In den Kisten findet man auch die Sammelkarten des Spiels, die aber keinen Spielvorteil bieten, außerdem findet man selten auch mal Upgrades. Daneben erhält man natürlich für die Kopfgeldjagden ebenfalls Pesos. Außerdem hat das Spiel eine Reihe von Herausforderungen, wie mache x Nahkampfangriffe, die ebenfalls Pesos liefern. Um das Spiel abzurunden, gibt es einige Jump and Run-Passagen, bei denen man auch mal den Trickshoot der einzelnen Waffe benötigt. Daneben gibt es auch mal simplere Puzzle oder einen lustigen Detektivmodus.
High On Life
Leider kann man nicht frei speichern, allerdings kann man alle Level erneut besuchen. Was allerdings etwas Quatsch ist da man für die zweite Kopfgeld-Runde eh alle Welten erneut besuchen muss und dann mit fast allen Fähigkeiten erneut auf Kistensuche gehen kann. Wenn man aber den Detektivmodus nochmal erleben möchte oder den Puzzle-Level oder mal mit den Dialog-Optionen spielen möchte, muss man komplett von vorne starten. Die Dialog-Optionen haben zwar meist keine wirkliche Auswirkung oder wenn nur eine kurzfristige, lustig ist es aber in jedem Fall. Besonders nervig wird das fehlende Speichern allerdings bei den Endbossen, die man immer wieder komplett von vorne starten darf und die selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad etwas schwer sind. Man kann es zwar schaffen und gerade mit mächtigeren und geupgradenden Waffen sollte es dann kein Problem mehr sein, wenn man aber am zweiten oder dritten Endboss ohne diese Option scheitert und ja auch nicht erstmal in die Stadt zum Upgraden kann, ist es etwas frustrierend. Das letzte Feature sind die Warp-Steine mit denen man Warp-Scheiben beim Koch kaufen kann um so zusätzliche Bereiche auf den Karten betreten zu können und dort weitere Kisten zu entdecken oder Abkürzungen freizuschalten. Nach ca. 8 Stunden ist man durch, danach kann man die Welt weiter erkunden und die letzten gefangenen und nicht konsumierten Menschen ins neue Menschen-Paradis führen.
High On Life

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus verschiedene sehr detailreich gestalteten Umgebungen. Besonders beeindruckend ist hierbei die Alien-Stadt. Hier sind jede Menge Aliens, aber auch fliegende Autos unterwegs, die auch nicht nur dumm herumstehen. Daneben auch einige Wespen, die als Schwungobjekte dienen. Damit man sich auch ohne Karte zurechtfindet kann man sich mit T Wegpunkte einblenden lassen. Die Level sind aber auch so eher schlauchartig aufgebaut, bis auf einige Abzweigungen mit Kisten und offeneren Bereichen mit versteckten Kisten. Man hat aber nie wirklich das Gefühl wirklich geleitet zu werden oder das die Bereiche wirklich schlauchartig sind. Neben den Feinden sind auch in den Leveln mal harmlose Aliens vorhanden und natürlich findet man auch jede Menge Blut oder zerfetzte Alien-Bärchen vor.
High On Life

Fazit:
Alles in allem ist High on Life ein richtig guter Ego-Shooter mit dem typischen Rick und Morty-Humor, viel Drogen, Schimpfwörter und vor allem Gewalt. Wer darauf steht, sollte sich High on Life auf jeden Fall reinziehen und einige Menschen als Drogen konsumieren, wer den Humor nicht mag, wird hier auch nicht warm. Das Spiel bietet jede Menge Abwechslung, neue Upgrade und neu Ausrüstung um den Spieler am Ball zu halten. Lediglich die allgemeinen Design-Sünden von sinnlosen Sammelobjekten sind beinhaltet und für Spieler ohne Shooter-Erfahrung werden die Bosskämpfe auch auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad zur Qual. 50 Euro ist das Spiel für 8 Stunden aber nicht ganz Wert, entweder wartet man auf den nächsten Sale oder holt sich das Spiel im Game-Pass. Wer warten kann, sollte dann aber für 20 Euro auf jeden Fall zuschlagen, das Spiel ist definitiv der beste Ego-Shooter des Jahres.
High On Life

Pluspunkte Minuspunkte
+ Metaebenen
+ Humor
+ Schimpfwörter
+ Schwierigkeitsgrade
+ sprechende Waffen
+ Upgrades
+ Drogen
+ Gewalt
– keine deutsche Sprachausgabe
– Pesos in Sammelobjekten
– Sammelkarten
– kein freies Speichern
– Böss-Kämpfe etwas schwer

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