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NoFear13

McPixel 3

am 16. November 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen verrückten Mann der von einer komischen Situation in die nächste rutscht. Eine wirklich zusammenhängende Geschichte ist hierbei nicht vorhanden. Vor allem macht das alles so gar keinen Sinn, die Situationen sind sehr skurrile und wie unser Anti-Held daraus entkommt, ist noch viel skurriler. Leider drückt dieser Mangel an einer spannenden und zusammenhängenden Story minimal den Spielspaß.
McPixel 3

Grafik:
Eine sehr simple Pixelart-Grafik ohne besondere Effekte. Zu mindestens kann man wählen, ob man das Spiel im Vollbild, mit oder ohne schwarze Balken spielen möchte. Dann wird das Bild einfach entsprechend verkleinert. Das Spiel ist auf 60 FPS beschränkt, was nur auf 30 FPS reduziert werden kann. Das ist aber auch vollkommen in Ordnung, da die Animationen ohnehin nicht mehr hergeben.
McPixel 3

Sound:
Im Hintergrund spielt die ganze Zeit eine passende Musik, die mit den Szenen wechselt. Daneben hört man eher selten andere Geräusche. Entsprechend ist auch nur ein minimales Feedback für die Aktionen vorhanden. Die Soundkulisse ist für dieses verrückte Spiel in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. So ist auch nur ab und an eine englische Sprachausgabe und ein paar wenige deutsche Texte vorhanden.
McPixel 3

Steuerung:
Das Spiel kann nur mit der Maus, nur mit dem Controller oder nur mit dem Touchpad gespielt werden. Man klickt eigentlich nur die Objekte, an die man verwenden möchte und kann auch nur einen Gegenstand gleichzeitig tragen, den man dann direkt benutzt. Die Steuerung ist deswegen fest vorgegeben, gibt aber auch keine Schwierigkeiten auf. Daneben gibt es nur noch die Hotspotanzeige die auf H oder der mittleren Maustaste liegt. Außerdem kann durch gedrückt halten der rechten Maustaste die Szene vorgespult werden, damit man sich nicht immer wieder die gleichen Sequenzen ansehen muss. Bei einigen Minispielen kann man zudem mit den Pfeiltasten spielen und führt die Aktion mit der Leertaste aus. Man kann aber auch hier einfach mit der Maus spielen, je nachdem was für einen Sinn ergibt.

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McPixel 3

Spielspaß:
Man stolpert von einer verrückten Aktion in die nächste. Dann klickt man einfach Objekte an um die Situation aufzulösen. Wirklich scheitern kann man nicht, man wechselt so lange die Szenen bis man eine Szene erfolgreich abgeschlossen hat. Es ist im Gegenteil sogar besser erstmal alles falsch zu machen, da man so mehr lustige Szenen freischaltet. Der Humor ist auch die große Stärke des Spiels. Außerdem erhält man so mehr Münzen, wenn man alle falschen Lösungen im Level findet. Diese werden wiederum benötigt um in der Stadt-Overview neue Level freizuschalten. Das System ist aber sehr fair und man erhält auch, ohne alle falschen Lösungen zu finden ohne größere Probleme genug Münzen für den nächsten Level. Daneben gibt es jede Menge Minispiele die in den einzelnen Leveln eingebaut sind und ebenfalls einige Fallstricke haben. Das Spiel ist aber nicht allzu schwer, aufgrund der beschränkten Gebiete sollten alle ohne Probleme irgendwann die richtige Lösung finden. In guten 6 Stunden ist man durch und hat alle Level gesehen, wer überall 100 Prozent erreichen will, braucht wohl etwas länger. Insgesamt gibt es auch 100 Level, die mal mehr oder weniger schnell gespielt sind.
McPixel 3

Spielwelt:
Die verschiedenen Situationen sind abwechslungsreich gestaltet. Auch ist immer eine Menge los und viel zu entdecken. Alle Level sind durch eine interaktive Stadt verbunden und können via Schnellreise erneut gespielt werden. Die Animationen sind echt super und das Spiel fühlt sich oftmals an wie eine sehr coole Comic-Serie. Durch die skurrilen Situationen ist der Realismus nicht wirklich gegeben, das ist aber Konzept des Spiels und macht den Reiz aus. Die Welt wirkt aber trotzdem lebendig, da auch mal nett animierte Tiere oder Passanten vorhanden sind, die nichts mit der eigentlichen Lösung zu tun haben.
McPixel 3

Fazit:
Das Spiel richtet sich vor allen an Leuten, die immer wieder drüber lachen können, wenn jemand sinnlos verletzt wird. Entsprechend muss man auch in vielen Szenen, um sich selbst zu retten, andere Figuren opfern. Daneben muss man aber auch um die Ecke denken können, besonders damit man weiß welche Lösung die richtige ist und diese erstmal gezielt umgehen kann. Die offensichtlichste Lösung ist hier oftmals die falsche und daher funktioniert das ganz gut. Daneben richtet sich das Spiel vor allem an Leute, die ein kleines Spiel mit skurrilen Situationen suchen und keine zusammenhänge Story brauchen. Für 10 Euro bekommt man so ein wirklich gutes Spiel, eventuell sollte man noch den nächsten Sale abwarten.
McPixel 3

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Humor
+ Mini-Spiele
+ unlogische Rätsel
+ Szenen vor spulen
+ skurrile Situationen
– fehlende Geschichte

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NoFear13

The Oregon Trail

am 15. November 2022 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Reisegruppe die nach Oregon reisen möchte. Auf dem Weg lauern einige Gefahren und Hindernisse die es zu überwinden gibt. Eine wirklich durchgängige Geschichte ist nicht vorhanden, stattdessen trifft man ab und an auf skurrile Charaktere die eine eigene Geschichte erzählen. Dadurch hat man aber einen hohen Wiederspielbarkeitswert, wenn die Spannung auch hauptsächlich durch die zufälligen Ereignisse entsteht.
The Oregon Trail

Grafik:
Pixelart-Charaktere die auf einer 3D-Umgebung auf der 2 Ebene unterwegs sind. Im Vordergrund sind so einige Bäume und Pflanzen vorhanden, im Hintergrund Felder, Gebäude und weitere Pflanzen. Dort sind auch manche Pixelart-NPCs und Tiere vorhanden. Es sind auch ganz nette Schatten und Spiegelungseffekte vorhanden, die sowohl die Objekte als auch die NPCs darstellen. Allgemein ist die Grafik trotzdem eher schwach, ist aber zeitlos und läuft vor allem auch auf schwächerer Hardware mit maximalen FPS.
The Oregon Trail

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme zufällig wechselnde Musik, die leider trotzdem schnell eintönig wird. Daneben hört man die immer gleichen Umgebungsgeräusche von ein paar Vögeln. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider keine Sprachausgabe. Die massenhaft vorhanden Texte müssen so selbst gelesen werden. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben ein minimales Feedback.
The Oregon Trail

Steuerung:
Eine Steuerung erstmal komplett mit der Maus. Lediglich einige Schnelltasten sind vorhanden, die nicht angepasst werden können. Die einzigen Momente wo man die Tastatur wirklich benötigt ist während der Jagd oder Angeln, hier steuert man seinen Charakter mit WASD oder den Pfeiltasten und zielt und schießt mit der Maus. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, geht aber auch so ganz gut von der Hand. Was vor allem nervt, dass man aus unerfindlichen Gründen die Objekte nicht neu stapeln kann.

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The Oregon Trail

Spielspaß:
Zu Beginn spielt man einen kurzen Prolog, der in die Aspekte des Spiels einführt. Danach wählt man einen Schwierigkeitsgrad und stellt man sich seine eigene Truppe an Reisenden zusammen. Ziel des Spiels ist es Oregon zu erreichen. Bis dorthin trifft man aber auf zahlreiche Probleme und Hindernisse. Auch gilt es immer wieder Entscheidungen zu treffen, wem man welche Aufgabe zuteilen möchte. Da die Reisenden 4 Attribute haben: Gesundheit, Ausdauer, Moral und Hygiene gibt es immer wieder Entscheidungen, die diese beeinflussen, oder es passiert einfach was Blödes. Außerdem sollte man bestimmte Vorräte mitnehmen, um die Attribute zu beeinflussen. Daneben sollte man auch nicht an Werkzeug und Schmierfett sparen, damit man den Ochsenkarren in Schuss halten kann. Mit jedem Reisetag verbrauchen die Reisenden Nahrungsmitteln, man kann lediglich bestimmen wie gut die Versorgung ist, was sich auf die Moral auswirkt. Daneben legt man die allgemeine Reisegeschwindigkeit fest, was ebenfalls Einfluss auf die Ausdauer hat. Jeder Reisende hat zudem eigene Fähigkeiten, die sich auch mit Verwendung, Gespräche oder das Lesen von Büchern verbessern kann. Erreicht man ein Zwischenziel unter bestimmten Umständen, bekommt man sogar zusätzliche Belohnungen. Sobald man eine der 5 Zwischenstationen erreicht hat, kann man zukünftig seine Reise von dort beginnen. Insgesamt ist man gute 8 Stunden mit einer Reise beschäftigt, vorausgesetzt man erreicht sein Ziel.
The Oregon Trail

Spielwelt:
Man reist durch die Welt und wählt lediglich ab und an welchen Pfad man gehen möchte. Die Umgebungen sind unterschiedlich gestaltet und haben jede Menge Details. Daneben sind nett animierte NPCs und auch Tiere vorhanden. Insgesamt wirkt die Spielwelt so ganz realistisch und lebendig. Vor allem da auch ein dynamischer Tag- und Nachtwechsel und vor allem auch verschiedene Wetterlagen vorhanden sind.
The Oregon Trail

Fazit:
Das Spiel ist eine ganz nette Reise durch verschiedene Umgebungen und zufälligen Ereignissen. Leider aber auch nicht mehr und gerade der Preis von 30 Euro ist dafür vollkommen übertrieben. Man hat zwar einen hohen Wiederspielbarkeitswert, aber das rechtfertigt lange nicht den Preis. Wer das Spiel mal für 5 Euro bekommt, kann es sich anschauen, der aktuelle Preis ist für den Spielinhalt auf keinen Fall gerechtfertigt.
The Oregon Trail

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Fähigkeiten
+ zufällige Ereignisse
– keine Sprachausgabe
– Objekte können nicht neu stapelt werden

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NoFear13

Police Simulator: Patrol Officers

am 13. November 2022 unter Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Streifenpolizisten in den USA. So gilt es verschiedene Verkehrssünder zu entlarven. Eine wirkliche Story ist hierbei nicht vorhanden, aber auch nicht erforderlich. Wäre trotzdem ganz cool gewesen, wenn man nicht so direkt in den Polizeialltag geworfen würde. Vor allem da so nicht verständlich ist, warum man am Anfang nur kleinere Aufgaben erledigen darf.
Police Simulator: Patrol Officers

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, mit netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Das Spiel sieht so ganz ordentlich aus, hat aber aufgrund des lange Early-Access kein Raytracing oder DLSS. Die Performance ist aber in Ordnung, das Spiel läuft, bis auf seltene Ruckler, flüssig mit hohen FPS. Stellenweise wären ein paar mehr FPS möglich gewesen und es ist nicht ganz super optimiert.
Police Simulator: Patrol Officers

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Da sich dies auf simple Texte bezieht, ist das nicht wirklich erforderlich aber nett. Leider lassen sich die Untertitel nicht deaktivieren, was aber nicht wirklich stört. Vor allem, wenn die Sprachausgabe stellenweise Mal nicht funktioniert. Daneben hört man gelegentlich passende Musik, vor allen in den Menüs. Im Spiel selbst hört man passende Soundeffekte zum Straßenverkehr. Auch die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
Police Simulator: Patrol Officers

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung mit vielen Sondertasten. Die Haupttasten liegen aber passen und die restlichen Tasten sind nicht so wichtig und werden meist eingeblendet. Einzig das die Steuerung auf eine QWERTY-Tastatur ausgelegt ist merkt man, da Einsatz annehmen auf Z statt Y liegt, was nicht zum Einsatz ablehnen auf X passen möchte. Das lässt sich aber dank anpassbarer Steuerung schnell korrigieren, hier können auch Seitentasten oder das Mausrad belegt werden. Lediglich einige Tasten für die Menüs, die aber eh die ganze Zeit im entsprechenden Menü eingeblendet werden, lassen sich nicht ändern. Interagieren liegt auf F da auf E schon der Blinker liegt. Die Steuerung geht so ganz gut von der Hand und gibt keine großen Schwierigkeiten auf. Nicht ganz klar sind die Doppelbelegungen für die Hupe oder die Scheinwerfer. Das lässt sich aber ebenfalls ändern, ohne das der Ausrüstungs-Schnellzugriff angepasst wird.

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Police Simulator: Patrol Officers

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man zwischen dem Simulationsmodus ohne Anzeigen und Hilfen und dem einfacheren Casual-Modus. Beim Ersten mal sollte man immer zweiteres verwenden und dieser ist auch vorausgewählt um sinnvolle Hilfsanzeigen zu bekommen. Am Anfang geht man dann erstmal zu Fuß auf Streife und bestraft Parksünder und Fußgänger. So sammelt man XP mit der man neue Ausrüstung und Fahrzeuge freischaltet. Leider sind alle Regeln entsprechend dem amerikanischen System und auch die Anzeigen der Geschwindigkeit in mph, erst wird aber angezeigt, dass die Grenze 25 mph (ca. 40 km/h) bzw. 35 mph (ca. 56 km/h) ist. Was ich auch nicht wusste und keine Ahnung, ob das in Deutschland so ist, dass Behindere kein Geld in die Parkuhr einwerfen müssen. Das Spiel wird immer umfangreicher, hat man am Anfang nur simple Verstöße, muss man später komplexere Unfälle aufnehmen, Sani und Abschleppdienst rufen. Daneben kommen dann Taschendiebe, Drogenhändler und andere Verbrecher dazu. Unfälle kann man sogar selbst verursachen und muss dann einen eigenen Unfallbericht schreiben. Bei normalen Unfällen macht man das für die Unfall-Gegner.
Police Simulator: Patrol Officers
Wirklich toll ist, dass das Spiel nie bestraft, macht man was falsch bekommt, man Abzug, übersieht man nur was z. B. das der Ausweis abgelaufen ist, oder das ein Haftbefehl da ist, passiert nichts. Das sorgt dafür, dass man nie wirklich die Lust verliert und sich eher freut, wenn man etwas nicht übersieht. Am Ende bekommt man auch einen Bericht wo man sieht, ob man alles richtig gemacht hat, leider wird hier nicht ohne Punktabzug aufgeschlüsselt was man übersehen hat, sodass man zukünftig darauf achten könnte. Macht man trotzdem zu viele Fehler oder verlässt die aktuellen Bezirksgrenzen, scheitert die aktuelle Schicht und man muss den Tag wiederholen. Das Spiel speichert nach jeder Streife automatisch, zu Beginn jeder Streife legt man fest wie lange diese dauert, hier kann man bis zu 90 Minuten auf Streife gehen. Ziel des Spiels ist es über alle Stadtteile bis Level 30 aufzusteigen, ab Level 16 kann man sogar auf freie Streife gehen. Natürlich kann man danach endlos weiter spielen, allerdings ist man bis dahin schon gute 30 Stunden beschäftigt und dann langt es auch langsam. Wer Lust hat, kann mit einem Kumpel Online spielen, dann geht man zur Zweit auf Streife und kann sich die Aufgaben etwas teilen.
Police Simulator: Patrol Officers

Spielwelt:
Es ist jede Menge los auf den Straßen und die Passanten begrüßen einen auch gelegentlich. Auch die Verstöße werden authentisch dargestellt. Man selbst sollte aufpassen keine Unfälle zu bauen oder in Autos zu rennen, zu mindestens, wenn man das im Menü nicht abstellt. Daneben bewegen sich die Pflanzen etwas im Wind und man kann Essensstände entdecken. Leider sind keine Vögel und andere Tiere unterwegs. Ab und an kommt es zu komischen Fehlern, wie Autos die komisch herumspinnen oder aus dem nichts auftauchen. Keiner dieser Fehler ist aber wirklich kritisch oder stört den Spielspaß massiv. Meist sind diese Fehler eher lustig und es amüsiert eher, wenn wieder ein Unfallbeteiligte mitten im Auto steht. Da auch immer Fahrer im Auto sitzen und auch sonst alles recht realistisch ist, kommt ein sehr realistisches Spielgefühl auf. Es fehlt noch das gewisse Etwas zur Maximierung, das ist aber jammern auf sehr hohem Niveau.
Police Simulator: Patrol Officers

Fazit:
Hier beweist Aesir, dass Polizei Simulator auch gut sein können. Das Spiel fühlt sich realistisch an und dank dynamischer Verbrechen auch immer lebendig, der Spieler wird nur bei groben Fehlern bestraft und sonst nur belohnt. Einziges Manko sind die kleineren Bugs und das amerikanische System, so muss man sich als deutscher erstmal dran gewöhnen, dass das gesamte Nummernschild abläuft und nicht nur der TÜV, außerdem muss man sich mit den amerikanischen Maßen vertraut machen. Wer wirklich Lust auf einen guten Polizei-Simulator hat und genug von dem Schrott den Aerosoft in unregelmäßigen Abständen auf den Markt haut, sollte sich dieses Spiel definitiv anschauen. Wer so gar keine Lust auf Polizei-Alltag hat und zwingend eine Story braucht, sollte lieber einen großen Bogen um das Spiel machen.
Police Simulator: Patrol Officers

Pluspunkte Minuspunkte
+ Realismus
+ neue Verbrechensarten mit Levelaufstieg
+ dynamische Ereignisse
+ neue Stadtteile werden freigeschaltet
+ eigene Unfälle wo man dann Unfallberichte schreiben muss
+ Spiel bestraft nicht wenn man etwas übersieht
+ Koop
– …-Simulator
– amerikanisches System
– kleinere Bugs

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Amok Runner

am 12. November 2022 unter Action, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Doktor in einer kleinen Stadt. Diese wird von der Krankheit Amok heimgesucht, die Kranke in willenlose aggressive und schnelle Angreifer verwandelt. Der Arzt wird von einer Dame besucht, die eine Abtreibung wünscht. Er will das Geld nicht nehmen, sondern eher einen privateren Gefallen. Die Dame ist erbost und verlässt die Klinik, er jagt ihr hinterher, um sich zu entschuldigen, verliert sie aber am Bahnhof. Es beginnt eine Verfolgung durch die Stadt um ihren Aufenthaltsort zu ermitteln. Seine schlimmsten Befürchtungen werden war und er muss die Frau retten. Warum genau das Schicksal der Frau ihm so wichtig ist und was es mit der Krankheit genau auf sich hat, bleibt hierbei ein Rätsel. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich und dient nur als beiläufiges Setting.
Amok Runner

Grafik:
Dank der Unreal Engine eine ganz schicke Grafik. Es ist echt erstaunlich was die Engine auch für kleinere Entwickler leistet, so sind nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden. Raytracing ist allerdings nicht vorhanden, dafür aber DLSS. Trotz der ganz schicken Grafik läuft das Spiel aber nicht angemessen, was man schon an den für die Grafik zu hohen Hardwareanforderungen merkt. Bei 2K ist auf guter Hardware sind gerade so die 60 FPS zu erreichen, das schwankt auch zwischen 40 und 144 FPS, was eine sehr breite Schwankung ist. Selbst DLSS und FSR bringen gerade einmal ein paar FPS, daher völlig witzlos diese Option einzubauen. Angesichts der Grafik läuft das Spiel für einen Indie-Entwickler gut, aber hier hat sich jemand maßlos übernommen, was zu schlechter Performance und Rucklern führt.
Amok Runner

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Gerade kurze Texte sind allerdings fehlerhaft übersetzt worden so heißt es im Belegungsmenü Neuladen statt Nachladen. Hier kam wohl eher eine maschinelle Übersetzung zum Einsatz oder der Kontext war nicht klar. Die Sprecher sind leider nicht sehr gut und eher amateurhaft und sehr emotionslos. Außerdem sind die Dialoge teilweise echt komisch geschrieben und wirken nicht wirklich realistisch. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Im Auto hat man dann zwei Radiosender, die altmodische Musik spielen. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie Vögel, Passanten, die Autos und vieles mehr. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Amok Runner

Steuerung:
Eine auf den ersten Blick typische Third-Person Steuerung. Das Einzige, was etwas ungewöhnlich ist, ist das Leertaste zum treten genutzt wird, da kein Springen möglich ist. Außerdem dient Q zum ausweichen, was auch eher ungewöhnlich ist. Die Steuerung kann aber völlig frei angepasst werden. Leider funktioniert das alles eher schlecht als recht, man muss lang bevor man den Angriffssound des Gegners hört ausweichen. Die Feinde bewegen sich doppelt so schnell wie unser Held, dieser rennt auch im Schneckentempo. Die Feinde sind selbst im einfachsten Schwierigkeitsgrad  anfangs ohne Waffe, viel zu schwer vor allem wenn man anfangs nur weglaufen kann. Nicht gut durchdacht den Spieler gleich am Anfang unendliche Tode sterben zu lassen, bis er sich in die Hütte flüchten kann.

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Amok Runner

Spielspaß:
Zu Beginn legt man einen Schwierigkeitsgrad von einfach bis schwer fest. Es handelt sich grundsätzlich um das typische Action-Game. So bekommt man immer wieder neue Ziele die es zu befolgen gilt, diese sind aber meist sehr ungenau. Erkunde die Praxis, durchsuche das Haus, warum wonach wieso? Abseits davon gibt es nichts zu tun, Nebenquests sollen erst noch eingebaut werden. Im Spielverlauf muss man dann natürlich auch irgendwann gegen die verrückten im Kampf antreten. Der erste Feind ist hierbei schon die Vollkatastrophe, hier ist ein paar mal sterben vorprogrammiert. Die nächste Katastrophe ist dann die Weg-Führung, man hat nur einen Zielpfeil oben im Kompass, den genauen Weg kann man sich selbst auf der Karte heraussuchen. Gerade im Auto ist das einfach nur nervig, überfahren kann man hier übrigens nur schwer jemanden die Passanten werden automatisch ums Auto herumgeleitet. Man kann es lediglich schaffen, diese so von anderen Autos überfahren zu lassen, dann gibt es sogar ein Achievement. Außerdem spielen Unfälle keinerlei Rolle auch nicht, wenn man doch jemanden überfährt, das interessiert niemanden. Daneben hat man simplerer Schalterrätsel und komplexere Rätsel, es gibt aber zum Glück eine Lösung auf Steam.
Amok Runner
Dann noch eine sinnlose Stealth-Passage. Hat man diese überstanden, bekommt man irgendwann seine Waffe. Dann kann man sich endlich relativ einfach gegen die Gegner verteidigen. Neue Munition bekommt man an markierten Orten, was man auch vor der nächsten Mission machen sollte. Frei speichern ist nicht möglich, besonders nervig angesichts der Fatal Error der Unreal Engine ist, die man in vielen Spielen feststellen kann. Zum Glück ist dieser Fehler nur einmal aufgetreten. Den Höhepunkt stellt aber die Endsequenz dar, mit Polizeiverfolgung im Auto, wo man beim ersten Schuss stirbt. Dann eine Verfolgungsjagd auf dem Friedhof, wo man keine Ahnung hat, wo es hingeht und man sich gegen die Polizisten nicht verteidigen kann. Mit anschließendem Bullet-Sponge von Endboss, wo zum Glück mal das Ausweichen funktioniert, wo man dann plötzlich die Waffe herhat und warum man die nicht gegen die Polizisten eingesetzt hat, bleibt ein Rätsel. Nach nicht mal ganz 3 Stunden ist man dann durch und hofft auf eine Erklärung, die es leider nicht gibt, stattdessen ein vollkommen schwachsinniges Ende.
Amok Runner

Spielwelt:
Man befindet sich in einer recht übersichtlichen kleinen Stadt, die frei erkundet werden kann. In der Stadt ist jede Menge los, NPCs laufen umher und gehen ihrem Tageswerk, wie Holzfällen nach. Auch auf der Straße ist ein bisschen was los und es fahren einige Autos umher. Gelegentlich wird etwas geblinzelt, das alles ist aber weit weg von einer dynamischen und lebendigen NPC-Landschaft. Daneben sind ein paar Vögel unterwegs und die Pflanzen bewegen sich, nicht wirklich im Wind, dazu flattern sie zu unterschiedlich, aber sie bewegen sich. Die Spielwelt wirkt so durchaus realistisch und lebendig. Hat aber viele Logikfehler, warum ist trotz der aggressiven Angreifer und der Krankheit soviel auf den Straßen los? Sollten sich die Leute nicht verstecken und isolieren? Warum nutzt man nicht einfach wieder die Hintertür im Herrenhaus, sondern muss die Haustür zerstören? Warum erschießt der Arzt einfach die kranken Menschen und versucht nicht ihnen zu helfen? Was ist so wichtig daran, die Dame zu verfolgen, als ein Heilmittel zu erforschen? Gerade einmal für letzteres gibt es eine wenig nachvollziehbare Erklärung, der Rest wird nie wirklich aufgeklärt.
Amok Runner

Fazit:
Der Name des Spiels ist wohl etwas ungünstig gewählt, gerade für deutsche Spieler, genauso wie der Name der Krankheit, die zu diesem Namen führt. Hätte man die Krankheit Restless genannt, würde das Spiel Restless Runner heißen und hätte nicht diesen blöden Beigeschmack. Das Spiel passiert zwar auf dem gleichnamigen Buch, dieses ist aber noch spezieller und hat nicht wirklich was mit dem Spiel zu tun. Insgesamt bekommt man einen bunten Blumenstrauß an bekannten Spielelementen, die teilweise nicht gut zusammen passen. Das Spiel macht nichts grundsätzlich falsch, übernimmt sich aber maßlos in allen Punkten, was zu viel technischen Schwächen führt. Daneben verlangt man für gerade einmal 3 Stunden Spielzeit einen völlig übertriebenen Preis von 18 Euro, wenn man über alle Schwächen hinwegsehen kann und ein kurzes Action-Spiel sucht, sollte man maximal 8 Euro dafür bezahlen. Wirklich benötigen tut das Spiel niemand, die Story bietet keinerlei Überraschung und auch die Spielinhalte sind nichts besonders.
Amok Runner

Pluspunkte Minuspunkte
+ zufällige Rätsel-Lösungen
+ meist logische Rätsel
+ Schwierigkeitsgrade
– Performance
– Bugs
– Fatal Error
– Stealth
– Ausweichen kaum möglich
– unlogische Story
– Namensgebung
– Logikfehler

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Path of Kami: Journey Begins

am 11. November 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Kazeyo, einen Geister-Wolf, der von einem Irrlicht begrüßt wird. Die Vorfahren von Kazeyo haben dem Irrlicht ihre Macht verliehen, um den Wolf auf den Berg zu führen. Kommt euch das auch so verdammt bekannt vor? Kein Wunder, das Spiel wurde eindeutig inspiriert vom Meisterwerk Lost Ember. Leider ist die Story bei weitem nicht so spannend und emotional. Das Ende macht leider auch nicht wirklich Lust auf einen zweiten Teil.
Path of Kami: Journey Begins

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Moderne Techniken wie Raytracing kommen nicht zum Einsatz. Auch sonst beschränken sich die Einstellungsmöglichkeiten auf wenige Einstellungen wie Texturen- und Schattenqualität. Das Spiel sieht jetzt nicht furchtbar schrecklich aus, ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Für ein Indie-Spiel in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen. Durch die leichte Umrandung der Objekte kommt ein minimaler Comic-Look auf. Daneben hat das Spiel eine komische Tiefenunschärfe in Form eines Verwischungseffekts. Diese kann aber über Post-Effekte deaktiviert werden, dann sieht das Spiel auch deutlich besser aus. Die Performance des Spiels ist teilweise nicht wirklich gut, gerade die Endsequenz macht große Probleme. So läuft das Spiel selbst auf guter Hardware nicht durchgängig mit 144 FPS in 2K auf höchster Stufe. Für die schwache Grafik eigentlich inakzeptabel und wohl schlecht optimiert.
Path of Kami: Journey Begins

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik, die in Schleife läuft. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Wasserrauschen. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die nicht zu zahlreichen Texte müssen entsprechend in Untertiteln erfasst werden. Leider ist hier bei einigen Texten in der Mitte des Spiels die deutsche Übersetzung vergessen worden. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Path of Kami: Journey Begins

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung wie man sie gewohnt ist und bis darauf das man mit der Maus den Feuermodus bedient keine Besonderheiten hat. Entsprechend hervorragend geht die Steuerung von der Hand. Leider sind alle Tasten fest vorgegeben, Spieler, die mit den Pfeiltasten spielen, schauen so etwas in die Röhre. Hier wäre eine Doppelbelegung oder eine freie Tastenbelegung sinnvoll gewesen. Wahlweise kann man mit dem Controller spielen, wer das auch immer am PC tut. Einzige Problem ist das komische Sprungverhalten des Wolfs, es ist nie klar wie weit und hoch dieser jetzt wirklich springen kann und ob man einen Punkt wirklich erreichen kann. Hier fehlt es an irgendwelchen Marken, wo und wie man Springen kann, vor allem da das Sprungverhalten mehr als ungewöhnlich ist. Trotzdem sind auch diese Passagen nicht allzu schwer und gut zu schaffen.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches Jump and Run, mit kleinen Rätselpassagen. Diese Rätsel sind nicht allzu schwer und beschränken sich auf Spucke den Feuerball im richtigen Modus ins richtige Gefäß. Macht man es im falschen Modus lehnt es das Gefäß automatisch ab, entsprechend ist das wirklich alles keine große Herausforderung. Für diese wird das Geistfeuer benötigt, von dem man nur eine bestimmte Anzahl zur Verfügung hat und welches sich an Geisterquellen und mit farbigen Lichtkugeln auffüllen lässt. Dieses dient gleichzeitig als Lebensanzeige, verliert man alle oder stirbt man anders, startet man von der letzten Quelle. Teilweise auch vom letzten Speicherpunkt, das ist nicht immer ganz durchgängig. Die Lebenspunkte kann man verlieren, wenn sie von Geisterwesen geklaut werden, das läuft aber eher harmlos ab und man kann diese auch nicht angreifen. Außerdem sind sie sehr einfach zu umgehen und stellen kein wirkliches Hindernis dar. Entsprechend frustriert, aber manchmal auch nützlich kann das sein. Gerade wenn man eine Quelle übersieht oder die letzte Quelle weit entfernt war, kann man ganz schön wandern. Das Spiel hat wieder Sammelobjekte in Form von Lichtkugeln und anderen sinnlosen Objekten. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Leider ist das Spiel auch minimal Buggy. So kann es schon passieren, dass man, wenn man ein Objekt in den Erd-Modus versetzt, dort dann drin stecken bleibt und kurz ins Hauptmenü muss. Eher selten kann man in irgendeine komische Lücke fallen und dort dann feststeckt. Das Spiel ist sehr kurz, man sollte in unter 2 Stunden durch sein, will man alle Sammelgegenstände braucht man etwas länger. Wer genau weiß was zu tun ist, braucht keine 30 Minuten, unser Video zeigt den kompletten Spieldurchlauf. Für 4 Euro ist die Spielzeit in Ordnung und wie der Name schon verrät, ist das nur der Anfang der Reise, entsprechend wird es einen Nachfolger geben. Außerdem ist das Spiel so angenehm kurz für einen angenehmen Spieleabend.
Path of Kami: Journey Begins

Spielwelt:
Eine mittelgroße Welt ohne irgendwelche Zielpunkte. Die einzelnen Gebiete sind sehr offen gestaltet. Entsprechend frustrierend kann es am Anfang sein erstmal den richtigen Weg zu finden. Gerade aufgrund der verschiedenen Wege die zu sinnlosen Sammelobjekten führen. Man sollte also aufpassen, dass man sich nicht auf einen Weg zu fest schießt. Der Weg ist dann aber ziemlich geradläufig und sollte keine großen Schwierigkeiten aufgeben. Die verschiedenen Orte sind unterschiedlich gestaltet und haben auch verschiedene Untergründe. Die Spuren, die der Wolf hinterlässt, sind aber unabhängig vom Untergrund immer blau vorhanden. Schrittsoundeffekte ändert sich aber dynamisch zum Untergrund. Daneben fällt etwas Laub von den Bäumen und man kann allerlei komisches Leben entdecken. Unter anderem durch die Luft schwimmende Fische. Leider ist es trotzdem bis auf dieses Highlight etwas leer und neben den fliegenden Masken ist nichts los. Auf den zweiten Blick offenbaren sich bei allen Leben immer gleichen Bewegungs- und Animationsabläufe. Auch sonst merkt man dem Spiel etwas das kleine Entwicklungsteam an, was aber nicht super schlimm ist.
Path of Kami: Journey Begins

Fazit:
Path of Kami erfindet das Rad jetzt nirgendwo wirklich neu, allerdings macht es auch nichts wirklich super falsch. Man merkt dem Spiel zwar an allen Ecken und Enden, dass sehr kleine Team an. Wer ein kurzes Jump and Run mit simplen Rätseleinlagen sucht, ist hier trotzdem genau richtig. Durch das harmlose und kampffreie Setting ist das Spiel auch für Kinder geeignet, die schon lesen können und im Notfall sitzt man halt daneben und liest vor bzw. übersetzt die paar fehlenden englischen Texte. Ein wirkliches Meisterwerk, dass man unbedingt gespielt haben muss, ist es nicht und wer Lost Ember nicht kennt, sollte eher dazu greifen.
Path of Kami: Journey Begins

Pluspunkte Minuspunkte
+ nettes kindgerechtes Jump and Run Rätsel Spiel
+ sehr einfach
– keine freie Tastenbelegung
– keine Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– kleinere Bugs
– schlecht optimiert

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Arcade Paradise – Coin-Op Pack 1

am 10. November 2022 unter DLC, Geschicklichkeit, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Inhalt:
Das Coin-Op Pack 1 beinhaltet 3 DLCs, die man auch einzeln kaufen kann. Jedes DLC beinhaltet einen einzelnen Automaten, der im Spiel selbst 100$ kostet. Also nicht allzu teuer und daher eine tolle Ergänzung, um seinen Arcade-Laden weiter auszubauen. Beim Test kam ein voll ausgebautes Arcade Paradise zum Einsatz, entsprechend kann nicht genau gesagt werden, ob diese schon vorher freigeschaltet werden oder erst nach Abschluss des Hauptspiels. Letzteres wäre aber gar nicht so schlimm, denn wie man in unserem Test des Hauptspiels entnehmen konnte, hat man auch vorher schon genug zu tun. Hier zum Haupttest für alle die ihn verpasst haben: Arcade Paradise – PC-Game Hunters
Arcade Paradise

DLC 1 CyberDance EuroMix:
Dieser Automat ist eine Weiterentwicklung des CyberDance-Automaten, dieses Mal mit 3 neuen Songs europäischer Dance-Musik. Ziel ist es im Takt der Musik die entsprechenden Tasten zu drücken. Das ist mit WASD möglich. Die Musikstücke sind deutlich schneller als im normalen CyberDance-Automaten entsprechend schwerer ist das Spiel geworden.

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DLC 2 Empathy:
Der Empathy-Automat soll einem die Verzweiflung eines Strichmännchens vor Augen führen. Dieses begibt sich auf eine endlose Reise auf einer einsamen Straße, von links und rechts fliegen Steine durchs Bild, die das Männchen stolpern lassen. Auch, wenn es zu langsam geht, fällt es von der Straße. Dann ergibt es sich seinem Schicksal und das Spiel endet. Ziel des Spiels ist es möglichst viele Schritte zurückzulegen. Dazu muss man schnell abwechselnd W und D drücken. Dieses Spiel ist deutlich zu schwer um wirklich Spaß damit zu haben, auch fehlt es an Abwechslung.

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DLC 3 Smoke ‚em:
Smoke ‚em ist der typische Schießautomat, es gilt möglichst viele Scheiben zu treffen, bevor die Zeit abläuft. Die Besonderheit ist das man erstmal ein Muster aus 4 mal 4 Scheiben hat, in jeder Runde drehen sich 6 zufällige Scheiben um. Diese haben dann besondere Zeichen: Weiße Scheiben bringen 1 Punkt, goldene Scheiben bringen 3 Punkte, Scheiben mit einer Uhr 5 zusätzliche Sekunden, Scheiben mit einem Todeskopf lassen einem eine der 3 Herzen verlieren. Praktischerweise sind auch in der Waffe immer 6 Patronen, entsprechend gilt es gut zu zielen und nach jeder Runde nachzuladen. Gesteuert wird nur mit der Maus, entsprechend schießt man mit links und lädt mit rechts nach, die Maus steuert den Cursor. Ziel ist es in der Zeit möglichst viele Punkte zu sammeln und vor allem nicht zu viele Todesköpfe abzuschießen. Für mich der beste Automat des DLCs, da er auch mit seinen Zielen schnell belohnt. Außerdem ist es genau der Automat, den man im Hauptspiel vermisst hat.

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Arcade Paradise

Fazit:
Gerade mit CyberDance EuroMix und Smoke ‚em bekommt man zwei richtig gute Automaten, die das Hauptspiel sinnvoll erweitern. Empathy ist zu kryptisch und hat kein gutes Spielprinzip. Somit kommen wir auch schon zum Problem, der Preis. Eigentlich sind 2 Euro pro Automat viel zu viel Geld, eigentlich hätte maximal 1 Euro dafür verlangt dürfen, besser noch 80 Cent. Wenn man bedenkt, dass das Hauptspiel für 35 Automaten 20 Euro bezahlt und dann ist da ja noch einiger anderer Spielinhalt dabei. Vor allem, wenn man nicht alle 3 Automaten möchte, sind 4 Euro genauso teuer als würde man nur zwei Automaten einzeln kaufen. Wer die Automaten also möchte, sollte mal den nächsten Sale abwarten und dann maximal 1 Euro pro Automat oder 2 Euro für alle 3 Automaten bezahlen. Alles in Allem wirklich keine schlechte Ergänzung für Fans des Hauptspiels, allerdings leider nicht zu dem Preis. Eine Gesamtwertung sparen wir uns an dieser Stelle, da sich sonst nichts am grundlegenden Spielbetrieb geändert hat. Die 3 Automaten machen allesamt kurzzeitig Spaß, in maximal 1 Stunde hat man aber wohl genug.
Arcade Paradise

Pluspunkte Minuspunkte
+ 3 coole neue Automaten
+ die sinnvoll ergänzen
+ Smoke ‚em bester Automat des Spiels
– Preis

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Sonic Frontiers

am 10. November 2022 unter Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Dr. Eggman schmiedet wieder einmal dunkle Pläne und aktiviert ein Portal in den Cyberspace, was ihn selbst erfasst. Sonic und seine Freunde befinden sich gerade auf den Weg zu einer Insel, als sie von diesem Portal erfasst werden. Nur Sonic kann entkommen und bekommt von einer seltsamen Stimme Anweisungen was jetzt zu tun ist. Es gilt jetzt also das Portal zu schließen und seine Freunde zu retten. Dafür muss man alle Chaos-Emeralds sammeln und damit die Titanen besiegen. Die Story ist weder besonders spannend noch innovativ und fühlt sich eher nach Füllwerk an. Besonders durch die komische Erzähl-Art, der immer wieder unzusammenhängenden Video-Schnipseln.
Sonic Frontiers

Grafik:
Eine ganz nette Grafik, die allerdings weit weg vom aktuellen Stand der Technik ist und einige Schwächen aufweist. So ist in erster Linie kein Raytracing oder DLSS vorhanden. Des Weiteren ist das Spiel auf 60 FPS beschränkt, das lässt sich nur auf 30 FPS verringern, den FPS-Lock entfernen ist auf normalen Weg nicht möglich. Gerade bei einem Spiel das auch etwas auf Geschwindigkeit setzt sollte man schon mit 144 FPS spielen können. Auch sieht das Spiel zwar ganz schick aus, man hat aber Gefühl es ist schon ein paar Jahre alt, so sind die Texturen teilweise etwas flach. Was vor allem an Sonic auffällt, wo ist sein wuscheliges Fell geblieben. Ansonsten sind ganz nette Schatten und Spiegelungseffekte vorhanden. Nervige Effekte wie Bewegungsunschärfe lassen sich hingegen deaktivieren. Größtes Problem sind allerdings die Darstellungsdistanzen, so tauchen Sprungelemente teilweise sehr spät auf um sie vorzeitig erfassen zu können. Das alles spiegelt sich auch in den sehr niedrigen Systemanforderungen wider. Natürlich konnte man auch nicht auf die schwarzen Balken in den Zwischensequenzen verzichten. Das liegt daran, dass diese teilweise nicht gerendert werden, sodass sich auch DLC-Outfits hier nicht auswirken und es zu Fragmentierungen kommt. Wie kommt man auf die Idee, vor allem wenn diese auch noch schlechter aussehen als die Ingame-Grafik. Das hat man in den 90ern gemacht, wo die Grafik noch nicht so weit war, mittlerweile ist es unnötig. Aber auch die normal gerenderten Zwischensequenzen haben schwarze Balken. Zudem sind all diese Zwischensequenzen auf 30 FPS beschränkt.
Sonic Frontiers

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz gut, wenn auch kaum Emotionen aufkommen möchten. Wie völlig emotionslos Sonic klagt, dass seine Freunde im Cyberspace gefangen sind, oder wie es ihn null stört, dass er alle Chaos-Emeralds verliert. Teilweise soll das lustig sein, es wollen aber keine richtigen Emotionen aufkommen. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich gelegentlich an die Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Regen oder Wind. Die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben ein gutes Feedback. Besonders die Kämpfe haben hervorragende Soundeffekte, aber auch die verschiedenen Sprungplattformen.
Sonic Frontiers

Steuerung:
Was zu Beginn auffällt, ist das die Steuerung im Menü, unter Optionen, gerade mit der Maus nicht vernünftig funktioniert. So muss man erst auf dem Überpunkt klicken bevor man im Unterpunkt was ändern kann. Das Gleiche gilt für die Optionen, man muss erst auf die Option klicken, bevor das Auswahlmenü freigeschaltet wird. Gerade am Anfang rafft man nicht ganz warum man da jetzt nichts ändern kann. Ansonsten eine erstmal typische Steuerung mit einigen Besonderheiten. So kann sich Sonic natürlich auch einen Schritt nach Links und Rechts machen, was mit Q und E verwirklicht wurde. Auch verfügt Sonic über ein Repertoire von unterschiedlichen Angriffen und Bewegungen, die ganz sinnvoll auf Maus und Tastatur verteilt wurden. Die Steuerung kann völlig frei konfiguriert werden und auch Sachen auf die Seitentasten der Maus gelegt werden. Zudem kann die Mausempfindlichkeit angepasst werden, was auch dringend notwendig ist, da diese furchtbar unempfindlich ist. In manchen Situationen hat man eine feste Kamera, was echt nervig ist, weil sich Sonic abhängig von der Kamera bewegt. Das ist vor allem in Cyberspace der Fall, welche an Sonic 3D erinnern sollen. Hier gibt es auch teilweise Level in der Frontansicht, die sich echt wie die alten Sonic-Spiele in modernen Kleid spielen, hier funktioniert dann auch die feste Kamera super, da man sich ja nur nach links und rechts bewegen kann.
Sonic Frontiers
Hat man sich mal im Cyberspace an die feste Kamera gewöhnt geht es einigermaßen. Allerdings ist diese nie ganz vorhersehbar, so bewegt sie sich einmal mit den Kurven und man selbst muss gar nichts tun, gerade bei schärferen Kurven dann aber nicht und man läuft gegen Mauern. Woran man sich aber eher schwer gewöhnt, ist, wenn es in der Open-World plötzlich die Kamera verreist, weil das Spiel meint, hey ist voll wichtig, dass du dahin schaust. Außerdem meint sie gelegentlich, eh es wäre jetzt voll sinnvoll, wenn du dir das mal von oben anschaust. Da sich Sonic aber ja anhand der Kameraposition bewegt, man den Sprung versemmelt. Noch schlimmer nur in den Titanen-Kämpfen, wo die Kamera plötzlich weg vom Titanen auf Sonic gerichtet wird, sobald der Titan einen trifft. Dann aber wieder den Titanen fokussiert, sobald man näher heranfliegt, geht halt leider gar nicht. Am aller geilsten ist aber, dass die entsprechende Option im Menü um das zu Deaktivieren gefühlt nichts bewirkt, keine Ahnung ob Bug oder Feature. Hier sollte nochmal nachgebessert werden, vor allem, dass die Option auch das macht, was sie verspricht.

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Spielspaß:
Zu Beginn legt man einen Schwierigkeitsgrad fest, dieser legt fest wie schwer die Gegner sind. Daneben kann man alle möglichen Parameter einstellen, was allerdings nur im Hauptmenü geht, zu Spielbeginn wählt man zwischen dem Action- und Tempo-Modus. So kann man einstellen, wie hoch die Start-Geschwindigkeit ist, wie schnell kann man Sonic wenden, wie nah steht die Kamera und vieles mehr. Dadurch kann man das Spielgefühl etwas an sich anpassen, Designbedingt wirkt sich das aber nicht auf die Cyberspace-Level aus. Diese Parameter und der Schwierigkeitsgrad können jederzeit geändert werden. Im Spiel selbst flitzt man durch eine offene Welt von verschiedenen Inseln und sammelt allen möglichen Krimskrams, der auf der Karte angezeigt wird. Zu Beginn weiß man gar nicht für was das alle gut ist, im Spielverlauf erfährt man das immer mehr. So dienen die Herzen, Medallien und anderes Zeug dafür seine Freunde teilweise in die analoge Welt zu holen. Die Zahnräder, die man von Boss-Gegner erhält oder so findet dienen dazu die Portale in den Cyberspace zu öffnen. Die Schlüssel, die man dort erhält, dienen dann dazu die Chaos-Emeralds zu erhalten, um die Titanen zu besiegen, seine Freunde zu befreien und das Spiel abschließen. Die Cyberspace-Level spielen sich hierbei wie Sonic 3D oder die alten Sonic 2D-Teile und haben eine feste Kamera aus verschiedenen Winkeln. Daneben gibt es noch anderen mal mehr oder weniger sinnvollen Sammelkram in der Open World. So gibt es verschiedene Samen, die man bei Einsiedlern gegen Steigerungen in den 2 Haupt-Attributen eintauschen kann, was die Verteidigung oder den Angriff steigert. Diese erhält man meist von Gegner oder den Herausforderungen, die gleichzeitig die Karte Stückchenweise aufdecken. Daneben schalten diese auch neue Slider-Bahnen in der Welt frei und sobald man alle gemeistert hat kann man auf der Inseln Schnellreisen. Daneben gibt es noch weiteren Sammelkram, wie die kleine Kocos, blaue Marken und vieles mehr, was alles irgendeinen Zweck erfüllt.
Sonic Frontiers
Damit man nicht alle Fähigkeiten sofort nutzen kann und es langweilig wird, erhält man von besiegten Gegnern Erfahrung. Hat man davon genug gesammelt, bekommt man einen FP-Punkt. Hat man genug von diesen, kann man neue Fähigkeiten frei schalten. Man kann in der Open-World jederzeit speichern, allerdings nur außerhalb der Kämpfe und Puzzle, außerdem hat man gerade einmal 3 Speicherslots. Wenn man allerdings stirbt, startet man vom letzten Speicherpunkt, was eine Herausforderung oder Cyberspace-Portal sein kann und verliert alles seitdem gesammelte. Die Lebensanzeige sind die gesammelten Ringe, die man bei jedem Treffer verliert, hat man aber die Maximal-Anzahl gesammelt wird man zu einem super schnellen Sonic. Im Bosskampf gegen die Titanen wechselt man zum goldenen, unsterblichen und fliegenden Super-Sonic, verliert aber Ringe über die Zeit, wodurch man für den Titanen-Kampf nur wenig Zeit hat. Sobald dieser erledigt ist, geht es auf die nächste Insel und der ganze Zirkus geht von vorne los. So verliert man alle gesammelten Schlüssel, Zahnräder und die Chaos-Emeralds. Gerade die ersten beiden sind richtig nervig, da man nicht alle Schlüssel und Zahnräder auf den Inseln sammeln muss und als Vorbesteller sogar auf der ersten Insel viel zu viele zusätzliche bekommt. Das ergibt irgendwie keinerlei Sinn und deutet auf undurchdachtes Design hin. Lediglich die Fähigkeiten und Attribute behält man, wäre ja auch noch schöner. Diesen Zyklus gilt es 5 mal zu wiederholen, nach der zweiten Insel, langt es den meisten Spielern wohl, vor allem da pro Insel nur einige wenige Neuerungen dazu kommen und lediglich alles etwas schwerer wird. Für jede Insel benötigt man um die 3 bis 8 Stunden, je nachdem wie Effektiv man die Aufgaben angeht, man ist also gut 30 Stunden beschäftigt, wenn man wirklich alle Insel abschließen möchte.
Sonic Frontiers

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus mehreren größeren Inseln, die völlig frei erkundet werden können, sobald man dort angelangt ist. Allerdings kann nicht zwischen den Inseln gereist werden. Neben einen dynamischen Tag- und Nachtwechsel bewegen sich auch die Pflanzen leicht im Wind. Auch einige passende Tiere sind unterwegs und vor allem kleine knuddelige Wesen namens Kocos, die man sammeln kann und Sonic folgen, bis sie gegen Attributs-Punkte in Geschwindigkeit und Ringanzahl getauscht werden. Die verschiedenen Orte auf den Inseln und die Cyberspace-Level sind unterschiedlich und einzigartig gestaltet. Auch zwischen den Inseln gibt es große Unterschiede und man findet sich in verschiedenen Klimazonen wieder. In der Wüste hinterlässt der blaue Igel, dann sogar Spuren im Sand. Die Spielwelt wirkt so ganz lebendig und auch glaubwürdig, wenn man sich auf das Sonic-Setting einlässt.
Sonic Frontiers

Fazit:
Mit Sonic Frontiers bekommt man das typische Sonic in der Open-World, mit den entsprechenden Open-World-Spielinhalten. Nichts von all dem ist wirklich innovativ oder einzigartig, dazu kommen die vielen technischen Schwächen. Das Spiel ist daher nur für absolute Sonic-Fans geeignet, die nicht mehr ohne dieses Spiel leben können. Das Spiel macht auch am Anfang Spaß, schnell ist aber die Luft komplett raus die Open-World-Elemente abzurennen. Daher ist das Spiel kaum jemanden wirklich zu empfehlen, wäre wenigstens eine wirklich spannende Story vorhanden und würde dies spannend erzählt werden, aber nicht mal das ist wirklich der Fall. Daher kann man nur allen abraten für die nicht die ganz coolen Cyberspace-Level ausreichend sind und vor allem die nicht Lust haben immer wieder ähnliche Open-World-Elemente zu wiederholen. Den Preis von 60 Euro ist das Spiel in keinen Fall Wert, hier sollte man nicht mehr als maximal 25 Euro im Sale ausgeben.
Sonic Frontiers

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad
+ Sonic in Open-World
+ abwechslungsreiche Cyberspace-Level
– 60 FPS-Lock
– Renderdistanz
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– teilweise feste Kamera
– Spiel übernimmt eigenständig Kamera
– ESC ohne Funktion, stattdessen P
– kein richtiges freies Speichern
– wiederholende Open-World Elemente
– 5 Inseln auf denen man immer wieder fast bei Null
– Zeitdruck bei den Titanen-Kämpfen

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The Captain

am 09. November 2022 unter Adventure, Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
Die Menschheit hat sich weit ins Universum ausgebreitet, das gefällt allerdings nicht allen, besonders die Union hat ein Problem mit der Ausbreitung. Diese erklären deshalb der Space Fleet den Krieg und sind auf dem Weg zur Sonne, um diesen mit ihrem Sonnenblaster zu vernichten. Es gibt eine experimentelle Abwehrmaßnahme, die in der Wüste von Utah entwickelt wird, allerdings benötigt diese viel Energie. Die entsprechenden Brennstoffzellen werden aus Sicherheitsgründen auf einer weit entfernten Station Epsilon produziert. Man selbst spielt Captain Welmu, der nur die Aufgabe hat den schnellen Transport via experimentellen Raumfalttransport zu überwachen. Leider geht das schief und man findet sich in seinem Raumschiff der CA-14 zusammen mit seinem Roboter Jeff an einem unbekannten Ort. Es stellt sich heraus das man durch das Portal in das äußerste Weltall transportiert wurde, auch die Brennstoffzellen sind noch hier. Es gilt jetzt mindestens eine zu bergen und zur Erde zurückzukehren.
The Captain

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik ohne besondere Effekte. Entsprechend hat man bis auf die Auflösung auch keinerlei Einstellungsmöglichkeiten. Das Spiel läuft dafür aber auf jeder Kartoffel flüssig mit maximalen FPS, außerdem ist die Grafik so zeitlos. Leider setzt man in den Zwischensequenzen auf schwarze Balken, was angesichts, dass das restliche Spiel 16 zu 9 ist mehr als unverständlich ist.
The Captain

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Die reichlich vorhandenen Texte müssen daher alle selbst gelesen werden. Dadurch leitet leider ein wenig der ganz gute Wortwitz. Im Hintergrund spielt eine angenehme sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man passende Geräusche z. B. des Raumschiffs. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback. Einziges Problem sind die fehlenden Konfigurationsmöglichkeiten, so kann man nur die Gesamtlautstärke einstellen, nicht aber die Musik deaktivieren.
The Captain

Steuerung:
Eine typische Steuerung nur mit der Maus, so klickt man auf die Stellen wo man sich hinbewegen möchte und auf die Objekte die man verwenden möchte. Klickt man auf ein Objekt kommt ein Auswahlmenü, ob man es anschauen oder verwenden/nehmen möchte. Es ist auch nur eine Schnelltaste vorhanden, nämlich die Leertaste für die Hotspotanzeige, die wahlweise auch über einen Button funktioniert. Es gibt daher keine Möglichkeit sich die Steuerung anzeigen zu lassen oder gar zu ändern. Lediglich für den Controller gibt es eine In-Game-Übersicht. Die Kamera kann man nur bewegen, indem man die Maus gedrückt hält, warum das nicht zusätzlich auf A und D bzw. den Pfeiltasten liegt, ist unverständlich. Diese bewegt sich aber auch einfach mit, wenn man den Charakter zu einer neuen Stelle laufen lässt. Auch das Inventar lässt sich nur über den Klick auf den Button öffnen, warum liegt das nicht zusätzlich auf I. Die Steuerung ist so teilweise etwas unbequem und umständlicher, als sie sein müsste. Man kann das Spiel gut spielen, es würde aber besser gehen.

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The Captain

Spielspaß:
Ein etwas ungewöhnliches Point-and-Click-Adventure. So muss man erstmal ganz normal kleinere Aufgaben bewältigen und dazu Gegenstände finden und auf andere Gegenstände anwenden oder kombinieren. Was es genau zu tun gibt, erfährt man aus seinem digitalen Notizbuch. Da man immer recht beschränkte Gebiete hat, ist dieser Adventure-Part meist nicht allzu schwer. Leider gibt es keine interaktive Hilfe im Spiel, falls man mal bei einem Planeten stecken bleibt, da man aber unverrichtet Dinge abfliegen kann ist das nicht allzu schlimm. Da man aber einige Entscheidungen treffen kann und auch die Rätsel auf verschiedene Arten lösen kann gibt es jetzt nicht die eine Komplettlösung. Daneben gilt es aber rechtzeitig die Erde vor dem Angriff zu erreichen. Dazu sieht man im Notizbuch wie lange man noch Zeit bis zum Angriff hat. Jede Reise oder teilweise die Entscheidungen kosten Zeit, entsprechend gilt es gut abzuwägen was man machen möchte. Gerade da man auch sein Raumschiff erst mit einem schnelleren Antrieb aufrüsten sollte um möglichst schnell zur Erde zu gelangen.
The Captain
Daneben kann es auch mal zu Kämpfen mit anderen Raumschiffen kommen. Diese laufen rundenbasiert ab, man kann das Spiel aber wohl auch abschließen, ohne solche Kämpfe zu haben. Was auch während des Tests gelungen ist. Die Möglichkeiten in den Kämpfen sind recht umfangreich, so hat man die Fähigkeiten der Crew-Member, entscheidet, ob man Angreift oder verteidigt und muss auch noch auf den Energielevel achten. Entsprechend kann man sein Schiff auch aufrüsten, dazu kann man Geld verdienen und neue Ausrüstung kaufen bzw. finden. Die Kämpfe sind allerdings recht anspruchsvoll und als Adventure-Fan sollte man diesen so oft wie möglich aus dem Weg gehen. Neben dem doch recht ernsten Setting kommt aber auch der Spaß nicht zu kurz, so hat das Spiel einen tollen Humor. Das Spiel speichert regelmäßig automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man kann aber die gespeicherten Zwischenstände frei laden. Je nachdem wie viele Planeten man erkundet und wie viele Kämpfe man bestreitet, braucht man so ca. 8 bis 12 Stunden, man kann das Spiel aber theoretisch in weniger als 4 Stunden abschließen.
The Captain

Spielwelt:
Die verschiedenen Planeten sind recht unterschiedlich gestaltet. Ab und an ist ziemlich viel los, neben einigen Passanten auch andere Raumschiffe. Außerdem ist immer mal etwas nett animiert. Die Umgebungen wirken so ganz lebendig und vor allem realistisch. Lediglich die Galaxy-Karte wurde etwas eingedampft, damit sie nicht allzu groß ist. Außerdem musste man so nicht allzu viel Planeten designen. Das Universum wirkt eher wie zwei sehr nahegelegene Sterne. Etwas größer wirkt es schon, wenn man jeden Planeten als eigenes Sonnensystem betrachtet.
The Captain

Fazit:
The Captain denkt das Point-and-Click-Adventure weiter und paart es mit einem spannenden Setting und rundenbasierten Kämpfen. Zum Glück kann man diesen komplett aus dem Weg gehen und das Spiel auch so abschließen. Der Zeitdruck die Erde zu erreichen bleibt aber und auch wirken sich die Entscheidungen auf das Spielende aus. Gerade wer das beste Ende erreichen möchte wird es wohl nicht schaffen allen Kämpfen auszuweichen, vor allem auch um das notwendige Kleingeld zu beschaffen. Alles in allem trotzdem ein außergewöhnlich gutes Spiel, was das Genre etwas auflockert.
The Captain

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Laden
+ Humor
+ Notizbuch
+ Hotspotanzeige
+ Entscheidungen
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– keine Sprachausgabe
– keine Übersicht zur Tastenbelegung
– Kämpfe zu schwer

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NoFear13

DobbyxEscape: Halloween Adventure

am 08. November 2022 unter Adventure, Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Du bist eine Hexe, deine Schwester will einen neuen Zaubertrank brauen. Ihr fehlen aber 5 magische Essenzen. Du musst die Portal-Eier finden und mit diesen zu den entsprechenden Orten reisen, um dort die Essenzen aufzutreiben. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik ohne irgendwelche besondere Effekte. Alles ist handgezeichnet und in die Szenen eingefügt. Auch die Animationen halten sich in Grenzen. Das Spiel ist auch nur im Breitbild-Format vorhanden. Besonders lächerlich, da man in manchen Szenen trotzdem die Kamera nach links und rechts bewegen kann. Man hätte also auch einfach die Szenen auf die passende Bildschirmauflösung verbreitern oder schmälern können. So hat man das ganze Spiel auf einem 16 zu 9 Bildschirm schwarze Balken. Dank der extrem schwachen Grafik läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die ganzen Dialoge müssen gelesen werden, die Übersetzung ist aber in Ordnung. Im Hintergrund spielt eine sehr eintönige Musik, die sich nie ändert. Sobald man diese ausschaltet, hört man faktisch nichts mehr. Nur wenn man dann eine Aktion ausführt kommen simple Soundeffekte, die ein minimales Feedback liefern.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, selbst die ESC-Taste ist ohne Funktion. Stattdessen muss man unten auf die entsprechenden Symbole klicken. Falls man sich mal in einer Szene die Kamera nach links und rechts bewegen kann, muss man einfach die Maus gedrückt halten und den Cursor dann bewegen. Man merkt dem Spiel 100 Prozent an, dass es eigentlich für Handys gedacht ist und nur grobschlächtig auf den PC übertragen wurde.

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DobbyxEscape: Halloween Adventure

Spielspaß:
Das Spiel ist ein abgespecktes Wimmelbild-Spiele oder Point-and-Click Adventure. Man sucht die Orte nach Gegenständen ab und benutzt diese dann auf andere Objekte. Daneben kommt das ein oder andere Mini-Spiel zum Tragen, diese lassen sich aber überspringen. Für beide Spiele-Genre fehlen aber die typischen Elemente, für Wimmelbild, die Wimmelbilder, für Adventure das Kombinieren von Gegenständen und um die Ecke denken. Falls man doch mal nicht weiter kommt, kann man sich jederzeit einen Hinweis oder sogar eine Lösung geben lassen. Die Hinweise führen hierbei automatisch zum nächsten Hotspot. Die Lösung zeigt die Lösungen zu Kombinations-Rätseln oder Mini-Spielen. Das Spiel ist sehr kurz, in gerade einmal etwas über einer Stunde sollte man durch sein.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Spielwelt:
Dadurch das die Umgebungen kaum animiert sind und auch sonst alles sehr steif ist, wirkt die Spielwelt völlig leblos und wenig glaubwürdig. Gerade einmal das Setting ist rund um Halloween spannend. Hier wären viel mehr Animationen notwendig gewesen um eine wirklich lebendige und spannende Spielwelt zu schaffen.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Fazit:
Wer ein wirklich kurzes Spiel für 2 Stunden sucht und auf simple Wimmelbild-Spiele bzw. Point-and-Click steht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Mit gerade einmal 2 bis 3 Euro reist es kein riesiges Loch in den Geldbeutel. Auch wer ein kurzes Spiel für sein Kind sucht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Das Spiel kann dann auch einfach im App-Store erworben werden und bietet keine In-App-Käufe, die zusätzliche Kosten erzeugen. Alles in allem ein ganz nettes Spiel, das aber niemanden vom Hocker reist.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Pluspunkte Minuspunkte
+ kindergerecht
+ günstig
+ eingebaute Lösung
+ Mini-Games können übersprungen werden
– schwarze Balken
– ESC ohne Funktion
– Sound
– keine Sprachausgabe

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NoFear13

Doors: Paradox

am 07. November 2022 unter Casual, Indie-Games, Puzzle, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Man muss verschiedene Türen öffnen, um zwischen den Welten zu reisen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Man erfährt lediglich in einigen Schriftstücken mehr zu den Hintergründen. Leider muss man diese aber auch erstmal in den Levels finden. Außerdem sind diese eher kryptisch, vor allem wenn man im vorherigen Level das Schriftstück nicht findet. Findet man alle bieten sie eine ganz schlüssige Geschichte.
Doors: Paradox

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik mit ganz netten Schatteneffekten, die allerdings ansonsten etwas veraltet wirkt. So kann man auch nur den Detailgrad der Texturen zwischen niedrig und hoch wählen. Selbst auf hoch läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel, niedrig ist daher wohl, wenn der Lüfter der Kartoffel kaputt ist. Dank der schwachen Grafik läuft das Spiel so auch in höheren Auflösungen mit maximalen FPS.
Doors: Paradox

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet aber leider erstmal in Englisch. Die Sprache wirkt sich auch nur aufs Hauptmenü, dem Tutorial und die Schriftstücke aus. Eine Sprachausgabe ist entsprechend nicht vorhanden und auch nicht notwendig. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Die sich etwas von Level zu Level ändert, leider aber auch die allgemeinen Umgebungssoundeffekte enthält. Schaltet man die Musik also ab, ist es vollkommen still und man hört nur noch die eigenen Aktionen, oder falls mal eine Maschine mit bestimmten Soundeffekten vorhanden ist. Die Soundeffekte sind hierbei sehr simple und geben nur ein minimales Feedback.
Doors: Paradox

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, so hält man die Maustaste gedrückt um die Tür oder Objekte zu drehen. Klickt man kurz nimmt man das Objekt oder zoomt näher heran. Mit Rechtsklick kann man dann wieder herauszoomen. Wahlweise kann man die Tür oder Objekte mit A und D oder den Pfeiltasten drehen. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Sie ist allerdings fest vorgegeben, was aufgrund der Doppelbelegungen kein Problem darstellt. Das Einzige ist, dass man leider die vorhandenen Mini-Games mit den In-Game-Buttons steuern muss, das ist vor allem ein Problem bei den Geschicklichkeitsspielen, wo man am liebsten normal mit der Tastatur spielen möchte. Stellenweise merkt man daher, dass das Spiel eher fürs Handy ausgelegt ist.

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Doors: Paradox

Spielspaß:
Hauptziel des Spiels ist es die verschiedenen Türen zu öffnen. Dafür muss man verschiedene Objekte entdecken, die man dann an der richtigen Stelle einsetzen muss. Ab und an gilt es auch mal ein simpleres Rätsel zu lösen. Da sich das Spiel immer auf eine kleine Fläche rund um die Tür beschränkt sollte man alles schnell finden. Es sind aber keinerlei Hotspots vorhanden, dafür aber ein gutes Hinweissystem. Dieses führt einen direkt zum nächsten Objekt oder lässt einen die kleinen Puzzle, Mini-Games und Rätsel überspringen. Da die Rätsel durchwegs logisch sind, ist das eher selten der Fall und man benötigt das Hilfssystem nur im absoluten Notfall. In jedem der Level findet man neben den Schriftstücken, zwei Kristalle, mindestens von einem dieser beiden werden alle benötigt, um das Kapitel abzuschließen. Das nächste Kapitel kann aber ohnehin gestartet werden und die Sachen sind auch nicht allzu schwer zu finden. Insgesamt gibt es 58 Level, die sich in 3 Kapitel aufteilen. Jeden freigespielten Level kann man erneut spielen, gespeichert werden kann daher nicht. Da kein Level länger als ein paar Minuten dauert, ist das kein Problem. Insgesamt sollte man in ca. 6 Stunden alle Türen geöffnet haben.
Doors: Paradox

Spielwelt:
Die verschiedenen Türen sind sehr unterschiedlich gestaltet und haben jede Menge Details. Im Hintergrund der scheibenförmigen Plattform mit der Tür sind verschiedene mit Tiefenunschärfe versehene Umgebungen. Dort bewegen sich die Pflanzen etwas im Wind und man kann andere nette Details entdecken. Auch fallen dort mal Laub, Schnee oder Regen oder es flitzen Leuchtkäfer umher. Wirkliches Leben, wie ein paar Vögel oder andere Tiere, kann man aber weder auf der Plattform noch abseits entdecken. Betrachtet man die Geschichte ergeben die Türen Sinn und wirken logisch. Die Spielwelt wirkt so trotzdem ganz lebendig und auch realistisch, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. Gerade Kapitel 3 überzeugt aber mit tollen Settings und der ein oder anderen nett animierten Überraschung.
Doors: Paradox

Fazit:
Wem in anderen Rätselspielen die Umgebungen zu groß sind und für den sich dadurch sinnlose Pixelsuchen ergeben ist hier genau richtig. Die Gebiete beschränken sich hier auf rund um eine Tür und so kann man sich voll auf die dort vorhandenen kleineren Rätsel beschränken. So ergibt sich ein ganz meditatives Spielgefühl, indem man sich trotzdem gefordert fühlt, falls man doch mal auf den Schlauch steht, ist ein hervorragendes Hilfssystem vorhanden. Da die Türen nur wenige Minuten dauern und jetzt keine wirklich spannende Story vorhanden ist, richtet sich das Spiel auch an Casual-Gamer die einige Türen lösen und dann am nächsten Tag weiter machen. Aber auch Rätselfans, die ein Rätsel-Spiel für ein paar Stunden suchen, kommen voll auf ihre Kosten.
Doors: Paradox

Pluspunkte Minuspunkte
+ kleine Areas
+ logische Rätsel
+ Hinweissystem
+ Puzzle können übersprungen werden
– Sammelobjekte zum Abschluss des Kapitels

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