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Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Gesamt: 105 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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NoFear13

Chorus

am 19. Dezember 2021 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Chorus spielt man Nara, eine Anhängerin des Zirkels, die auf Befehl der Ältesten ihre Erde zerstört. Geplagt von Schuldgefühlen, verlässt sie den Zirkel und versteckt ihr lebendes Zirkelraumschiff Forsaken für sieben Jahre. Forsaken allerdings versprach sie nur kurz weg zu sein, allerdings konnte sie Forsaken nicht mehr ertragen ohne von ihrer Tat geplagt zu sein. Als sie eines Tages aber Visionen einer dunklen Zukunft hat, benötigt Nara Forsaken um den Zirkel zu vernichten. Forsaken schließt sich allerdings nur widerwillig an, da er sich zurückgelassen und nicht mehr benötigt fühlt. Abseits von der großen Hintergrundgeschichte verstecken sich im Spiel immer wieder Erinnerungen. Diese Erinnerungen erzählen Bruchstücke aus Naras Vergangenheit, so ist es möglich noch tiefer in die Geschichte von Chorus einzutauchen.
Chorus
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Grafik:
Das Spiel sieht im Großen und Ganzen fantastisch aus. Läuft auch bei 144 FPS und 2K auf aktueller Hardware ruckelfrei. Allerdings sind manche Texturen aus nächster Nähe doch sehr matschig. Auch dass die Zwischensequenzen in einem komischen Kinoformat laufen und so oben und unten einen Balken haben ist einfach nur unnötig. Hier wären live gerenderte und auf dem Bildschirm angepasste Zwischensequenzen besser gewesen. Wer eine RTX-Karte hat darf sich außerdem über DLSS freuen.
Chorus
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Sound:
Das komplette Spiel ist nur auf Englisch synchronisiert, verfügt allerdings über deutsche Untertitel. Der Sound ist recht episch, man fühlt richtig wenn ein Raumschiff an einem vorbei saust. Auch die Schussgeräusche und Treffer klingen bombastisch. Dazu kommt gute und stimmungsvolle Musik. Lediglich das unnötige Geflüster von Nara geht so ziemlich auf die nerven. Das Geflüster soll die innere Stimme von Nara sein, man erfährt zum Ende auch was es damit auf sich hat. Allerdings ist es für nicht englischsprachige Spieler einfach nur nervig ASMR-Geflüster anzuhören und nicht verstehen zu können. Auch das im Finale absichtlich der komplette Sound zerfetzt wird ist einfach nur nervig und trägt kein Stück zur Atmosphäre bei.
Chorus
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Steuerung:
Die Steuerung funktioniert ausgezeichnet mit Maus und Tastatur. Das Raumschiff steuert sich präzise und intuitiv. Nach kurzer Zeit bekommt man eindrucksvolle Kehrtwenden hin. Außerdem sind Seitwärtsrollen möglich um Geschossen auszuweichen und mit einer bestimmten Fähigkeiten später auch Driftmanöver. Wenn man mal nicht weiß was zu tun ist kann man sich mit E die Ziele zeigen lassen. Da aber sowohl Gegner als auch Ziele mit dem gleichen Symbol markiert werden, hilft das manchmal nichts. Leider sind die Tasten auch nicht frei belegbar man darf lediglich aus mehreren Schemas auswählen, sowohl bei Maus und Tastatur als auch Controller.
Chorus
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Spielspaß:
Zu Beginn darf man aus mehreren Schwierigkeitsgraden wählen, außerdem ob man mit Perma-Death spielen möchte. Der einfachste Schwierigkeitsgrad ist trotzdem gerade bei Bossen ordentlich fordernd, wenn auch nicht frustrierend. Den großen Spielspaß zieht Chorus allerdings aus den Weltraumschlachten. Das Ganze ist wieder einmal ein herrliches Action-Geballer mit einem Raumschiff ohne Handel oder sonstigen Schnickschnack. Damit man nicht endlos ballert, überhitzen die Waffen allerdings, oder müssen sich nach einem Schuss erst wieder Aufladen. Damit man weiß, was die Gegner noch so aushalten, haben alle Gegner eine Lebens-/Schild- und Panzerungs-Anzeige. Das eigene Schild heilt sich nach einiger Zeit ohne Beschuss automatisch und auch das eigene Leben erfrischt sich automatisch nach dem Kampf. Außerdem kann man während des Kampfes Reparatur-Drohnen einsetzen, sollte es doch mal eng werden. Die Gegner haben außerdem gewissen Stärken und Schwächen und bestimmte Verhaltensweisen. Damit man nicht nur Ballern muss sind im ganzen Spiel optionale und abwechslungsreiche Nebenquests verfügbar. Diese geben oftmals bessere Belohnung wie die Hauptquests, darunter z.B. neue Waffen und Upgrades und sollten daher unbedingt gemacht werden. Sowohl die Haupt- als auch die Nebenquests sind sehr abwechslungsreich. Vom Kampf mit einer stärkeren Raumschiffklasse, der Spirit-Klasse, als auch Beschützungsmissionen und Sammelmissionen ist so einiges dabei. Außerdem werden auch Entdecker belohnt, die ganze Welt ist mit vergessenen Kisten übersäht die Credits oder Upgrades beinhalten. Mit den Credits lässt sich außerdem in den Raumstationen neue Waffen und Schild- bzw. Hüllenupgrades, sowie andere Upgrades kaufen. Ein tolles Feature ist, dass man die Fähigkeiten durch Benutzung verbessert. So werden die Waffen stärker je mehr Gegner man mit ihnen abballert. Oder man nimmt weniger Schaden, wenn man Driftet. Dafür muss man im Driftmodus eine bestimmte Anzahl von Gegner abgeballert haben. Im Laufe des Spiels schaltet man außerdem spezielle Flugmanöver für die Forsaken frei, mit denen sich die Gegner noch effektiver töten lassen. Ab und an muss man außerdem entscheiden ob man einen Feind tötet oder am Leben lässt, diese Entscheidungen haben aber keine große Auswirkung auf den Spielverlauf. Ein kleiner Minuspunkt, sind die Geschicklichkeitspassagen, die man immer wieder im Spiel bewältigen muss. Vorausgesetzt man stellt sich mal wieder blöd an, können die doch recht nervig sein. Auch der Zeitdruck in manchen Missionen ist einfach nur unnötig und nervig, vor allem, wenn man wieder einmal das Ziel nicht findet. Zum Finale hin wirkt das Spiel außerdem gestreckt, damit es auf seine 15-20h kommt. Schade ist auch, dass wenn man alle Fähigkeiten hat, es kein New Game+ gibt, wo man dann mal alle Fähigkeiten nutzen kann. Dies hätte sich eigentlich angeboten.
Chorus
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Spielwelt:
Das Spiel bietet eine Open-World die sich nach und nach durch weitere Kartenabschnitte erweitert. Alte und neue Kartenabschnitte lassen sich über die Sprung-Tore erreichen, die auch als Schnellreise-Position dienen. Die Gebiete sind recht abwechslungsreich, besonders die Eis-Welt ist was ganz anderes. Außerdem wirken sich neue Waffen auf das Aussehen des Raumschiffes aus, wodurch es noch mehr Spaß macht neue Waffen auszurüsten. Ein weiterer Pluspunkt ist das tolle Gefühl von drei Dimensionen, obwohl das Spiel auf einer 2D Karte spielt. Das hat den Vorteil, dass man sich zum einen besser auf der Karte zurecht findet und zum anderen das Schiff nach einer Zeit automatisch wieder auf die passende Position im Raum dreht. So wird man nie von der Spielwelt überfordert und findet sich in hektischen Situation schnell wieder zurecht. Die Welt wirkt außerdem lebendig überall fliegen Raumschiffe durch die Gegend und hier und da bittet jemand um Hilfe.
Chorus
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Fazit:
Chorus ist ein Muss für alle Actionfans da draußen, die mal wieder Lust auf Raumschiff-Geballer mit dem ein oder anderen Kniff haben. Bis auf einige nervige Passagen bietet das Spiel trotzdem genug Abwechslung um den Spieler 15 – 20 Stunde mit jeder Menge Spielspaß zu versorgen. Von unserer Seite ein absoluter Toptipp.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Upgrades
+ verbesserbare Fähigkeiten
+ Nebenquests
+ Story
+ Schnellreise zum Sprung-Tor
+ Gefühl von 3D
+ aber nur auf 2D Karte
+ Spielwelt
– Zwischensequenzen Kinoformat
– Geflüster der Heldin
– Tasten nicht frei belegbar
– kein freies Speichern
– nervige Kontrollpunkte
– begrenzte Anzahl an Speicherplätzen
– Geschicklichkeitspassagen
– Finale nervig
– kein New Game+

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Short Hunt #004

am 31. Januar 2015 unter Abenteuer, Action, Adventure, Geschicklichkeit, Horror, Puzzle, Review, Short Hunt, Test, Toptipp abgelegt

Unser viertes Short Hunt, dieses mal mit folgenden Themen:

The Book of the Unwritten Tales 2

Im neusten Teil der Adventure-Reihe spielt man wieder als Nate, Prinzessin, Gnome und Monster und muss auch dieses mal die Welt vor einer neuen Kuschelseuche befreien. Das Spiel führt dabei durch 5 Kapitel, von denen bereits 4 erschienen sind. Jedes Kapitel führt einen tiefer in die spannende Geschichte und machen mehr Lust auf das Finale. Alles in allem ist Book of the Unwritten Tales 2 ein spannendes Adventure, das allerdings mit wenig Neuerungen aufwartet, dafür allerdings mit unglaublich viel Witz und Charm, für alle Adventure-Spieler da draußen in jedem Fall daher ein Pflichtkauf für dieses Jahr.
The Book of the Unwritten Tales 2
The Book of the Unwritten Tales 2

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Costume Quest 2

Costume Quest geht in die zweite Runde, auch dieses mal spielt man zur Halloween-Zeit eine Gruppe von bis zu 3 Kindern, die auch dieses mal gegen einen bösen Zahnarzt antreten müssen. Hierzu reißt man auch dieses mal wieder durch Raum und Zeit und erfährt so einiges interessantes über unseren Feind. Natürlich muss man auch dieses mal wieder gegen einige Feinde in rundenpassierten Kämpfen aus dem Weg räumen. Das Spiel bietet zum Vorgänger kaum Neuerungen lediglich einige neue Kostüme und natürlich eine neue Story sowie neue Umgebungen schmücken das Spiel. Trotzdem oder gerade deswegen ist das Spiel für alle die den Vorgänger geliebt haben sehr zu empfehlen. Wem der Vorgänger nicht gefallen hat wird auch mit diesem Teil keine Freude haben.
Costume Quest 2
Costume Quest 2

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Detective Grimoire

Nach der erfolgreichen Kickstarter-Phase und dem Mobil-Release ist Detective Grimoire vor einiger Zeit für den PC erschienen. Im ersten Ansatz ist Detective Grimoire ein Adventure-Game allerdings geht es hier mehr darum Hinweise zu sammeln und diese zu kompinieren um hinter das Geheimnis des Sumpf-Monsters zu kommen. Alles in allem ist Detective Grimoire ein nettes kleines Adventure für Zwischendurch mit minimaler Herausforderung. Mangels Deutscher Übersetzung ist das Spiel allerdings nur für Spieler mit einigermaßen guten Englischkenntnissen zu empfehlen. Wer diese Bedingung allerdings erfüllt erhält ein etwas anderes Adventure das aber durchaus begeistert, wenn auch die Spielzeit mit 3 Stunden etwas kurz ist.
Detective Grimoire
Detective Grimoire

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Escape from Dead Island

In dem gleichnamigen Spiel zur Erfolgsreihe von Dead Island spielt man einen Fotografen den es mit seinen Freunden nach Dead Island verschlägt, schnell werden die drei getrennt und man muss sich auf die Suche nach seinen Freunden und einen neuen Untersatz um wieder von der Insel zu kommen. Dead Island ist hierbei eine Mischung aus Action- und Stealth-Game. Nebenbei lassen sich auf der Insel allerlei Fotos sammeln. Da die Stealth-Passagen nicht wirklich gut funktionieren, ist das Spiel nur für Fans dieser Spiele geeignet. Auch die Action-Passagen funktionieren irgendwie nicht wirklich gut. Alles in allem eher ein mittelmäßiges Spiel, das man nicht unbedingt gespielt haben muss.
Escape from Dead Island
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Murdered

In Murdered spielt man einen Polizei-Ermittler, der gleich zu Beginn des Spiels ermordert wird, fortan muss er seinen eigenen Tot aufklären. Natürlich kümmert er sich auch um andere Geister die keine Ruhe findet und klärt auch deren Tode auf. Nebenbei muss man darauf achten das man nicht von bösen Dämonen aufgezerrt wird. Desweiteren sind im ganzen Spiel Sammelobjekte verteilt, die weitere Sidestorys enthüllen. Alles in allem ist Murdered ein nettes Adventure-Game mit tollen neuen Idden und ansätzen, dem allerdings auf Dauer die Motivation fehlt. Für ein paar Euro kann man sich das Spiel trotzdem einmal anschauen und die ein oder andere spannende Stunde erleben.
Murdered
Murdered

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Tales from Borderlands

Im Adventure-Game zur bekannten Spielreihe spielt man Rhys, einen Hyperion-Angestellten, der von seinem neuen Boss zur Putzkraft dekratiert wird, also beschließt er den Schlüssel zu einer Vault zu kaufen, leider entpuppt sich dieser Schnell als Fälschung der von seiner neuen Zwangsbegleiterin Fiona über mehrere Ecken an ihn verkauft wurde. Schnell stolpern die beiden in ein 5-teiliges Adventure, von dem bisher Teil 1 erschienen ist. Wie für Telltale Games üblich muss man wieder allerlei Entscheidungen treffen, die sich auf den späteren Spielverlauf auswirken sollen. Der Adventure-Schwierigkeitsgrad hält sich wie immer ebenfalls in Grenzen, das Spiel setzt hauptsächlich auf Quickevents, in denen man schnell Entscheidungen treffen muss. Die Grafik ist wieder sehr comiclastig, was allerdings dieses mal zu Borderlands passt, alles in allem ist das Adventuregame vom Style sehr nah am Original und daher nicht nur für Adventurefans sondern auch Fans der Serie geeignet. Adventure-Fans die Telltale-Games lieben sollten in jedem Fall zugreifen. Das Spiel ist allerdings komplett Englisch, man sollte also diese Sprache mächtig sein.
Tales from Borderlands
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The Banner Saga

Ein weiters Spiel das dank Kickstarter sein Dasein gefunden hat und wie die meisten andren Kickstarter-Spiele hat auch dieses seine Daseinsberechtigung und ein völlig neues Konzept umgesetzt. Im Grunde ist Banner Saga ein rundepassiertes RPG, in dem man seine Kämpfer auf die Gegenseite hetzt. Schaut man sich das Spiel dann genauer an findet man neben einer spannenden Story auch die Möglichkeit viele Entscheidungen zu treffen, die sich auf das weitere Spielgeschehen und die Stimmung seines Zuges auswirken. Denn zusätzlich wandert man mit einem Zug durch die Gegend, den man nicht nur mit Nahrung versorgen muss sondern auch die Stimmung aufheitern. Nebenbei leveln auch noch die Hauptcharaktere, was ihnen neue Fähigkeiten in den Kämpfen verleit und so individualisieren lassen. Dieser interessante Mix macht das Spiel nicht nur für Strategiefans die auf rundpassierte Kämpfe stehen interessant, sondern auch für Spieler die mal etwas anderes sehen und eine spannende neue Spielidee erleben möchten.
The Banner Saga
The Banner Saga

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The Evil Within

The Evil Within ist ein grundsolides Horrorgame, das aber aufgrund seiner vielen Schleichpassagen nur für Stealh-Spieler geeignet ist. Die Story ist recht verwirrend, im Grunde spielt man einen Detektive, der zu einem geheimnisvollen Verbrechen gerufen wird. Dort angekommen wird schnell klar, dass die Kollegen von der Polizei allesamt schon drauf gegangen sind, bevor unser Held richtig reakieren kann wird er überwältigt und findet sich in einem menschlichen Schlachthaus wieder. Schnell nimmt die Story weiter an Fahrt auf. Durch die vielen Schockelemente und das viele Blut ist The Evil Within wirklich nur für Horrorfans geeignet. Wer auf Splasher steht und sich von Stealth-Games nicht abschrecken lässt sollte sich das Spiel in jedem Fall einmal ansehen. Alle anderen sollten eher die Finger davon lassen.
The Evil Within
The Evil Within

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Thief

Thief ist das Remake der alt bekannten Marke, das Spiel modernisiert den Helden etwas und bringt einige sinnvolle Neuerungen mit sich. Im Grunde spielt man wieder einen Dieb hinter dem die halbe Stadt her jagt. Thief konzentriert sich hierbei voll auf das Stealth-Gameplay. Daher ist das Spiel wirklich nur für Leute geeignet, die diese Art von Spiele mögen. Wer auf diese Art von Spielen steht bekommt allerdings ein sehr gutes Schleichspiel das neue Standard in diesem Genre setzt.
Thief
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Valiant Hearts

Valiant Hearts ist ein herrlicher Mix aus Rätsel und Geschicklichkeit und immer wenn eine der beiden Elemente des Spiels zu kurz kommen wechselt das Spiel, was dazu führt dass das Spiel nie wirklich langweilig wird. Das Spiel handelt Hauptsächlich vom Schicksal einer Familie, die im ersten Weltkrieg getrennt wurden und wieder zusammenfinden wollen, die anderen beiden Geschichten sind eher nebensächlich und dienen auch nur dazu das Spiel etwas zu strecken, sind aber Nett in der Hauptstory verwoben. Trotzdem ist die Story herzberührend und erzählt in teilweise grausamer Art die Schrecken des 1. Weltkriegs. Meiner Meinung nach eines der schönsten und leider auch etwas untergangenen Spiele des Jahres 2014.
Valiant Hearts
Valiant Hearts

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Mittelerde: Mordors Schatten

am 28. Januar 2015 unter Action, Let's Hunt, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Mittelerde: Mordors Schatten oder auch Middle Earth: Shadows of Mordor spielt man Talion einen Waldläufer der nach seiner Hinrichtung durch die Schwarze Hand, bei der er seine ganze Familie verlor, einfach nicht sterben möchte. Denn ein Rachegeist sucht Tailon heim und verspricht ihm den Tod, wenn er sich und Tailon rächt, also macht sich unser Held auf die Schwarze Hand zu töten, dabei muss er viele Orks aus dem Weg räumen und das Geheimnis seines Begleiters lüften.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Grafik:
Die Grafik ist einfach nur Hammer und zeigt was Next-Gen ist, trotzdem läuft es, die notwendige Hardware vorausgesetzt, sehr flüssig. Die entsprechende Hardware vorausgesetzt (Grafikkarte mit 4GB-RAM) lässt sich auch noch ein höherwertiges Grafikpack kostenlos auf Steam nachinstallieren.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Sound:
Die deutsche Synchronisation ist großartige, die Sprecher bringen die Atmosphäre super herüber. Die Hintergrundmusik ist Stimmungsvoll, alles in allem ist der Sound wunderbar. Auch das sich die Orks über die letzten Ereignisse unterhalten macht das Spiel unglaublich lebendig. Lediglich manchmal wirken die Unterhaltungen etwas lächerlich, wenn sie z.B. immer wieder rumnerven dass sie das Gefühl haben, dass der Waldläufer in der Nähe ist. Klar, daher wird hier auch ein Sound wiedergegeben…
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch, die Tasten die man für besondere Angriffe, Todesstöße, etc. benötigt sind sinnvoll angebracht. Auch ist die Steuerung sehr präzise und reagiert schnell, was auch dringend notwendig ist.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Spielspaß:
Anfangs mag das Spielsystem etwas seltsam wirken, denn im Gegensatz zu anderen Spielen gibt es zu mindestens unter den Orks keine festen Gegner. So gibt es Orkhäuptmänner und später Häuptlinge, diese steigen bekämpfen sich untereinander und steigen so in ihren Ränken auf, in diese Kämpfe kann man sich einmischen und Orks töten, diese sind dann auch erst einmal tot. Man kann jetzt allerdings Zeit vergehen lassen, oder diese vergeht automatisch wenn man stirbt, in dieser Zeit werden dann Machtkämpfe automatisch aufgelöst, bzw. werden leere Plätze in der untersten Ebene mit neuen Orks aufgefüllt. Wird man von einem Ork getötet, steigt dieser entweder im Rank auf bzw. wird falls es ein normaler Ork ist zum Hauptmann, die entsprechenden Plätze vorausgesetzt. Da man selbst nicht sterben kann erinnern sich die Orks an einen und wollen sich z.B. rächen wenn sie im letzten Kampf abgehauen sind, bzw. erzählen einen das sie einen schon einmal getötet haben. Jeder Orkhauptmann bzw. Häuptling hat desweiteren seine Stärken und Schwächen die sich ermitteln lassen indem man bestimmte Informationen sammelt, diese kann man zum einen mit einer bestimmten Fähigkeit aus Orks quetschen, bzw. werden einem von Sklaven oder Dokumenten erzählt. Auch das Charaktersystem ist etwas anders, so spielt man nicht nur den Waldläufer, der hauptsächlich mit Schwert und Dolch kämpft, sondern gleichzeitig seinen Rachegeist, der mit Bogen kämpft und einem spezielle magisch wirkende Fähigkeiten eröffnet, zwischen diese beiden Charaktere wechselt man automatisch, je nachdem was man gerade macht und welche Waffe man benutzt, zum Geist wechselt man auch noch in einer Entdeckerview in der man Spuren verfolgen kann und Gegner durch Wände, etc. sieht, bzw. Hauptmänner findet. Dazu kommt dann zwei Charakterbäume die sich mit Erfahrungspunkte steigern lassen, die man durch das töten von Orks erhält, allerdings steigt man mit diesen nicht im Level auf, dazu benötigt man Machtpunkte, die man für das Töten von Orkanführern bzw. das Erfüllen von Quests erhält. Desweiteren gibt es noch eine Art Währung, die man für das Sammeln von Sammelobjekte, welche allerdings auf der Karte angezeigt werden und das Erfüllen bestimmter Quests erhält. Diese lässt sich in Lebenssteigerungen, Magiesteigerungen und das erwerben von Runenfeldern in den Waffen investieren. Waffenrunen wiederrum bekommt man für das Töten von Orkhäuptmännern und Häuptlinge, allerdings muss man diese nach den Kampf aufsammeln, was manchmal etwas schwer ist, wenn man z.B. volles Risiko fährt, besonders in Orklagern, wo die Wachen Alarm auslösen.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Spielwelt:
Durch das dynamische System wirkt die Welt recht lebendig und auch die Umgebungen passt in die Welt von Mittelerde. Allerdings finde ich die Welt etwas sehr gefährlich, überall Orks kaum Orte an denen man seine Ruhe hat, desweiteren  hat man nie das Gefühl die Orks wirklich zu Schwächen hat man eine Häuptling getötet ist seine Festung wenig später wieder voll bevölkert, ohne Häuptling? Hätte mir hier gewünscht das man die Festung mit Wiederstandskämpfern bevölkern kann.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Fazit:
Allerdings ist das schon Jammern auf hohen Niveau, zwar ist Mordors Schatten kein normales Spiel, sondern verfolgt meiner Meinung nach einen völlig neuen Ansatz, der für einige Spieler etwas verstörend wirken mag, besonders zu Beginn. So schleicht man Anfangs oftmals noch sehr vorsichtig durch die Gegend, hat man später Todesstöße, bzw. ist etwas erfahrender und hat bessere Angriffe und Runen wird man schon etwas aggressiver, vor allem da man auch noch eine letzte Chance hat bevor man stirbt. Auch wenn man mal gelernt hat die Schwächen der Hauptmänner und Häuptlinge auszunutzen macht Mordors Schatten richtig Spaß. Das Spiel begeistert daher auch durch seine Lernkurve die der Spieler nehmen muss. Für mich eines der besten Spiele des letzten Jahres und daher mein Toptipp.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Steuerung
+ Charaktersystem
+ Nemesis-System
+ neues Spielkonzept
– Festungen nicht eroberbar
– Anfangs das Gefühl nichts zu erreichen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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Tropico 5

am 13. Juli 2014 unter Aufbauspiel, Let's Hunt, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Tropico 5 spielt man wieder einmal den allseits beliebten Insel-Diktator. Dieser muss auch dieses mal wieder einmal die Welt retten. Natürlich wie immer vor einer Katastrophe, wie könnte es anders sein, die er selbst hervorgerufen hat, dafür schlägt sich unser kleiner Freund dieses mal mit der gesamten Familie durch mehrere Zeitalter der Vergangenheit und Neuzeit.
Tropico 5
Tropico 5

Grafik:
Die Grafik wurde zum Vorgänger nochmal etwas überarbeitet, je nach Zoomstufe sind so nochmal detailreichere Städte zu bewundern. Alles in allem ist die Grafik zwar nicht Highend aber auf dem aktuellen Stand der Dinge.
Tropico 5
Tropico 5

Sound:
Das Spiel ist komplett vertont, alle Sprecher sind schon aus dem Vorgänger bekannt und machen ihren Job wieder sehr gut. Allerdings wirken die Emotionen gespielt und fast ein wenig lächerlich, keine Ahnung ob das so gewünscht ist und verhindern soll, dass das Spiel all zu ernst genommen wird.
Tropico 5
Tropico 5

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch wieder komplett mit der Maus gesteuert und spielt sich hiermit auch sehr schnell, flüssig und problemlos. Die Kurztasten werden wie eigentlich immer nicht wirklich benötigt sind aber trotzdem für Leute die auf Effizienz stehen ein nettes Gimmick.
Tropico 5
Tropico 5

Spielspaß:
Das Spiel wurde konsequent weiter entwickelt, so hat man dieses mal mehrere Familienmitglieder die ihre speziellen Fähigkeiten haben, die früher alle nach und nach unser Hauptherr freigeschalten hat, leider können diese jetzt auch sterben, einmal durch Altersschwäche und einmal auf Missionen, was dazu führt das man die Fähigkeitenlevel oftmals neu erarbeiten muss. Desweiteren lassen sich jetzt in allen Gebäuden Manager einsetzen, zum einen sind das ganz normale Inselbewohnern zum anderen die eigene Familie je nach Fähigkeit der Inselbewohners, der Familie, bringt das verschieden Vorteile für das Gebäude. Eine weitere Neuerung sind die neuen Zeitalter durch die man sich arbeitet und die jeweils ihre eigenen Gebäude, Upgrades, Gesetze und Erlasse bieten. Die gravierendste und wohl beste Änderung ist die neue Art wie die Kampagne gespielt wird, so hat man dieses mal erst einmal nur zwei Inseln die man im Verlauf immer Abwechselung durch die Zeitalter spielt, alles was man hier erreicht nimmt man in die nächste Mission mit. Mit jeder Mission geht man dann auch ins nächste Zeitalter, hat man dann irgendwann die Neuzeit erreicht darf man das ganze nochmal von vorne machen, warum das erklärt die Story.
Tropico 5
Tropico 5

Spielwelt:
Tropico 5 bietet wie sollte es anders sein wieder einmal viele abwechslungsreich gestaltete Inseln, die teilweise aus dem Vorgänger bekannt sind, teilweise nicht. Die Welt ist hierbei wieder recht autistisch und auch die Ressourcen sind einigermaßen autistisch verteilt.
Tropico 5
Tropico 5

Fazit:
Wer Tropico 1-4 gemocht hat wird Tropico 5 liebem wir konnten in unserem Test kaum noch Schwächen der Vorgänger festellen, lediglich die Neuzeit war etwas komisch hier hat man trotz perfekter Wirtschaft sehr schnell Geld verloren, da die Schiffe und Transporter die Waren einfach nicht weggebracht haben, Abhilfe schaffen hier einige Mods die man im offiziellen Forum findet, den Sammelthread verlinke ich hierfür in der Beschreibung.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zeitalter
+ Dynastie
+ Gebäudemanager
+ Inselfortschritt bleibt erhalten
– konstruierte Story
– Neuzeit Transport fehlerhaft

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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Assassin’s Creed 4: Black Flag

am 21. Dezember 2013 unter Action, Let's Hunt, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Assassin’s Creed: Black Flag spielt man einen Piraten, der zu Beginn nur nach Reichtum strebt, gleich zu Beginn jagt er deshalb einem Assassinen hinterher und schlüpft kurz darauf in dessen Rolle. Anschließend macht er in Gestalt des verräterischen Assassinen Geschäfte mit den Templern und erfährt auf diesem Weg wenig später von einem geheimen Ort dem Observatorium. Der Einzige, der weiß wo dieses liegt ist das sogenannte Medium hinter dem sowohl die Templer als auch die Assassinen her sind. Deswegen gilt es auch zu Beginn die Assassinen abzuwehren. Später switcht man die Seiten, da man sich mit den Assassinen mehr Erfolg verspricht auf der jagt nach dem Observatorium.
Assassin’s Creed 4
Assassin’s Creed 4

Grafik:
Die Grafik ist atemberaubend und bringt auch aktuelle Rechner zum schwitzen, die Systemanforderungen sind entsprechend hoch. Wer allerdings einen entsprechend starken PC sein eigen nennen darf, wird mit einer genialen Grafik belohnt, die besonders bei den karibischen Stürmen, durch die tollen Licht und Windeffekte zur Geltung kommt, aber auch sonst ist die Weitsicht hervorragend und die Texturen scharf.
Assassin’s Creed 4
Assassin’s Creed 4

Sound:
Der Sound ist ebenfalls recht gut, die Synchronisation ist stimmig, die Charaktere wirken authentisch und auch die Untermalung ist stimmig. Besonders gefallen haben uns die tollen Seemanns-Lieder auf hoher See.
Assassin’s Creed 4
Assassin’s Creed 4

Steuerung:
Das Spiel wird fast wie sein Vorgänger gespielt, lediglich das Abwehrsystem wurde noch einmal überarbeitet, so muss man zum Abwehren eine Taste drücken und danach eine andere Taste um den Gegenangriff auszuwählen. An der Steuerung zur Bewegung wurde nicht weiter geschraubt, immer noch hat man nur eine Taste um zu rennen und die Häuser raufzusteigen, das führt manchmal zu unerwünschten Ergebnissen.
Assassin’s Creed 4
Assassin’s Creed 4

Spielspaß:
Neben der tollen Story bietet Assassin’s Creed 4 einiges an Nebenmissionen, so spielt man mittlerweile in der realen Welt nicht mehr Desmond, sondern aus der Ego-Perspektive einen Mitarbeiter der Abstergo Entertaintment, der nicht nur das Leben von Kenway erforschen muss, sondern sich auch noch durch die Systeme von Abstergo hacken darf. Im Animus muss man dieses mal dann Wale fangen, nach Schätzen graben und in Untersee-Fracks tauchen. Natürlich gilt es auch wieder Assassinen-Aufgaben zu lösen und so den Templerorden wieder von hinten aufzurollen. Natürlich hat man dieses mal als Pirat sein eigenes Schiff und darf so andere Schiffe kapern um so an Resourcen zu kommen um sein Schiff auszubauen, teilweise benötigt man allerdings noch Baupläne die sich durch die Nebenaktivitäten organisieren lassen. Diese vielen Möglichkeiten machen Assassin’s Creed 4 zu einem sehr abwechslungsreichen Spiel, obwohl die Schleichmissionen mittlerweile einfach nur noch nerven.
Assassin’s Creed 4
Assassin’s Creed 4

Spielwelt:
Die Spiel besteht aus 3 Hauptstädten und vielen vielen Nebenschauorten, die Karibik ist hierbei authentisch gestaltet und von der große her genau richtig.
Assassin’s Creed 4
Assassin’s Creed 4

Fazit:
Assassin’s Creed 4 zeigt wie ein Piratenspiel sein sollte, die Seesimulation ist sehr gut geworden, allerdings scheint der Assassinenpart etwas unnötig, hätte man hier noch mehr Zeit in die Piratenseite gesteckt hätte man ein perfektes Piratenspiel gehabt, so ist Assassin’s Creed 4 ein netter Nachfolger zu den Vorgänger mit etwas anderen Ansätzen. Für Assassin’s Creed-Fans ist das Spiel trotzdem ein Pflichtkauf und auch Piratenfans kommen auf ihre Kosten.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Nebenaktivitäten
+ Piraten
+ Seesimulation
– Schleichmissionen
– Logikfehler

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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Goodbye Deponia

am 10. November 2013 unter Adventure, Let's Hunt, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Goodbye Deponia setzt da an wo der Vorgänger aufgehört hat und unser Held muss nun endlich die Sprengung von Deponia endgültig verhindern, wie immer ist das aber bei Rufus leichter gesagt als getan und Rufus muss wieder einmal durch viele meist selbstgeschaffene Hinternisse und Probleme kämpfen, bevor er Deponia endgültig retten kann, oder kommt doch alles ganz anders…
Goodbye Deponia
Goodbye Deponia

Grafik:
Das Spiel besteht auch schon wie die Vorgänger aus wunderschön animierten 2D-Grafiken und Hintergründen. Wie auch schon im Vorgänger lassen sich die verwendbaren Gegenstände über die Leertaste anzeigen, Pixelsuchereien gehören dadurch wieder der Vergangenheit an.
Goodbye Deponia
Goodbye Deponia

Sound:
Der Sound ist wieder großartig die Sprecher wirken recht authentisch und bringen einen tollen Wortwitz herüber, aber auch ersthafte Momente sind gut vertont, besonders klasse ist wieder die Musik nicht nur die vertonten Zwischensequenzen zwischen den Kapiteln, sondern auch der allgemeine Hintergrundsound trägt zur Atmosphäre bei.
Goodbye Deponia
Goodbye Deponia

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch mit der Maus gesteuert, die Tastatur wird nur selten benötigt um z.B. die verwendbaren Gegenstände zu zeigen.
Goodbye Deponia
Goodbye Deponia

Spielspaß:
Der tolle Humor, die skurrilen Situationen und die spannende Story, all das trägt zu einem tollen Spielerlebnis bei. Entsprechend hoch bleibt der Spielspaß bis zum Schluss, die Rätsel sind meist logisch, die Minigames ganz nett und lassen sich wahlweise überspringen und die Charaktere abwechslungsreich, skurril und mittlerweile größtenteils bekannt. Schön ist auch das in diesem Teil alle noch offenen Fragen geklärt werden, wenn die Erklärungen natürlich wieder etwas skurril sind.
Goodbye Deponia
Goodbye Deponia

Spielwelt:
Die Spielwelt ist wieder sehr abwechslungsreich im Spielverlauf bekommt man allerlei Schauorte zu sehen von der Kanalisation hin zum Organonkreuzer ist dieses mal alles dabei was es auf Deponia zu entdecken gibt. Dabei bleibt Deponia dem Thema Schrottplanet wieder sehr treu und das Spiel ist entsprechend authentisch.
Goodbye Deponia
Goodbye Deponia

Fazit:
Goodbye Deponia ist ein gelungener Abschluss der Reihe und für alle Fans zu empfehlen, wer sich Deponia noch nicht angeschaut hat und ein Fan von Adventures ist sollte es jetzt auf jeden Fall tun und sich endlich die komplette Triologie anschaffen. Allerdings stimmt mich es mich doch ein wenig traurig das nun eine so großartige Spiele-Reihe zu Ende geht, ich habe noch lange nicht genug von Rufus…

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Rätsel
+ Spielwelt
+ Grafik
+ Sound
– leider letzter Teil

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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Saints Row IV

am 17. September 2013 unter Action, Let's Hunt, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Saints Row IV spielt man wieder den Anführer der Saints, der dieses mal allerdings Präsident der USA ist als Alien’s die Erde angreifen, kurz danach findet sich unser Held in der Matrix wieder aus den er nun entkommen muss um den Anführer der Aliens zu töten. Dafür gilt es die Matrix systematisch zu zerstören, bis sie zusammen bricht.
Saints Row IV
Saints Row IV

Grafik:
Zum Vorgänger hat sich nicht viel getan, trotzdem sieht das Spiel noch recht geil aus und es wurden einige neue Effekte eingebaut, die die Matrix darstellen sollen. Das alles trägt zum Spiel bei und macht ein tolle Spielatmosphäre
Saints Row IV
Saints Row IV

Sound:
Das Spiel ist wieder nur auf englisch synchronisiert, dank deutschem Untertitel und guten Sprechern aber trotzdem gut verständlich. Die Sprecher sind außerdem zum Vorgänger gleich geblieben und auch seinen Charakter kann man inkl. Stimme wieder verwenden, vorausgesetzt man lädt in vorher online hoch und gibt ihn dann frei. Auch die Hintergrundmusik ist einfach nur genial und einfach nur Epic in bestimmten Situationen, was eine geniale Stimmung erzeugt hat.
Saints Row IV
Saints Row IV

Steuerung:
Das Spiel spielt sich wie der Vorgänger und genretypisch lediglich eine neue Taste für die Heldenfähigkeiten, die man im Verlauf des Spiels freischaltet ist hinzugekommen.
Saints Row IV
Saints Row IV

Spielspaß:
Wie bereits erwähnt schaltet man dieses mal im Verlauf des Spiels neue Fähigkeiten frei wie z.B. das man mit Super-Speed rennen kann, oder das man Gegner einfrieren kann, etc. diese Fähigkeiten funktionieren nur innerhalb der Matrix und können aufgelevelt werden, dafür sind in der ganzen Welt Datensplitter verteilt die man aufsammeln muss, wer jetzt Angst hat das ganze zum Sammelfieber ausartet dem sei gesagt das es über 1200 Datensplitter gibt die man fast alle auf den Dächern der Stadt findet im späteren Spielverlauf bekommt man auch freigeschaltet das man alle Sammelobjekte auf der Karte sieht, was dazu führt, dass das Ganze niemals nervig wird. Wie auch im Vorgänger kann man außerdem seinen Charakter leveln und so neue Fähigkeiten und Optionen für sich und sein Team freischalten. Auch die aus dem vorherigen Teil bekannten Minigames sind in abgewandelter Form wieder vorhanden und auf die neuen Fähigkeiten angepasst, desweiteren findet man einige neue Minigames, Shops lassen sich jetzt nicht mehr durch aufkaufen einnehmen sondern müssen in einem kleine Hackergame gehackt werden, was je nach Anzahl der eingenommenen Läden immer schwerer wird.
Saints Row IV
Saints Row IV

Spielwelt:
Die Spielwelt wurde aus Saints Row: The Thrid kopiert und nur minimal abgewandelt, so existieren keine Hauptposten mehr, sondern man hat im späteren Spielverlauf Zugänge zum Raumschiff, welches als Haupquartier dient, das alles wirkt aber durchaus authentisch, schließlich ist man nie aus der Stadt weggezogen und auch ist es spaßig die Welt mal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Auch kommt ab und zu ein wenig Abwechslung durch die Weltraummissionen rein.
Saints Row IV
Saints Row IV

Fazit:
Wer Saints Row: The Third geliebt hat wird Saints Row IV vergöttern, dieses Spiel legt nochmal eine Schippe drauf, der Humor ist wieder genial, die Minigames auch und auch die Hintergrundstory ist recht ordentlich. Saints Row IV hat alles kontinuierliche weiterentwickelt was schon in Saints Row: The Third Spaß gemacht hat, auch die Spiellänge ist durchaus in Ordnung, würde man allerdings nur die Hauptstory spielen wäre diese etwas kurz, da die Stadt aber soviel mehr bietet kommt man so auf ca. 20 h. Für Actionfans und Fans von Saints Row ist das Spiel daher ein Pflichtkauf.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Sound
+ Musik
+ Story
+ sichtbare Sammelobjekte
+ Minigames
+ Heldenfähigkeiten
– kaum Grafikverbesserungen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Deadpool

am 17. August 2013 unter Action, Let's Hunt, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Deadpool spielt man den gleichnamigen Character aus  den Marvel-Comics, der sein eigenes Computerspiel inszeniert, in dem er gegen Mr. Sinister antreten muss und diesen auch recht schnell das erste mal zur Strecke bringt, allerdings stellt sich schnell heraus, dass es sich nur um einen Clone gehandelt hat, also macht sich Deadpool weiter auf ein gefährliches Abenteuer in deren Verlauf er nicht nur gegen Sinisters Schergen antreten muss, sondern immer auch noch drauf achten muss das ihm nicht das Budget für sein Spiel ausgeht.
Deadpool
Deadpool

Grafik:
Die Grafik ist erstaunlich gut und in der Maximalstufe sehr schön anzusehen, matschige Texturen sucht man vergebens und die Ladys sind dank der Grafik sehr schön anzusehen. Leider hat das Spiel einen kleinen Grafikbug, der auftritt wenn man zuviel Leben verliert, allerdings ist dieser nur in unserer ersten Spielsession aufgetreten, eventuell, da hier erst unsere VSync-Einstellung gewirkt hat, die laut diversen Foren das Problem beheben sollte.
Deadpool
Deadpool
Deadpool

Sound:
Die Synchronisation ist wie in letzter Zeit üblich komplett auf Englisch lediglich deutschen Untertitel hat man dem Spiel verliehen. Der Charakter ist hierbei ein rechtes Plappermaul und spricht recht schnell was das Spiel stellenweise schwer verständlich macht und den Untertitel notwendig. Trotzdem und gerade dessen wirken die Sprecher authentisch, lustig und bringen eine tolle Stimmung.
Deadpool
Deadpool

Steuerung:
Deadpool steuert sich gernetypisch, hat aber stellenweise eine etwas komische Steuerung die sich auch nur etwas umständlich umstellen lässt. Trotzdem ist die Steuerung recht einfach zu verstehen und bis auf einige Verrenkungen, die man stellenweise machen muss auch recht logisch aufgebaut.
Deadpool
Deadpool

Spielspaß:
Den größten Teil des Spielspaß erzeugt einfach der schräge und total skurrile Charakter der immer wieder in absurde Lagen gerät, in denen sich weder das Spiel noch der Charakter besonders ernst nimmt. Auch das sich die Spielart ab und zu abwechselt indem man z.B. in einem Abschnitt ein altes RPG spielt oder ein altes Jump and Run lässt einen nicht nur gerade raus schreien sondern trägt auch exterm zur Abwechslung und dadurch zum Spielspaß bei. Auch ein Levelsystem hat man dem Spiel verpasst in dem man seine Lieblingswaffe aussuchen und verbessern kann. Lediglich das Grundspiel ist etwas flach, ständige Gegnermassen, kaum neue Gegnertypen, hier hätte man noch etwas mehr ins Spiel stecken können.
Deadpool
Deadpool

Spielwelt:
Wie schon erwähnt nimmt das Spiel sich nie wirklich ernst, das erkennt man schon am Anfang als der Charakter am Startpunkt eine Hüpfburg aufpustet in der er am Ende des ersten Levelabschnitts aus dem obersten Stockwerk des Hochhauses auf dem Rücken des Endbosses springt. Aber auch andere Spiele und Filme nimmt das Spiel ständig auf die Schippe darunter allerlei Klassiker. Aber auch das andere Geschlecht kommt nie zu kurz und Deadpool flirtet immer wieder mit Damen des anderen Geschlechts und kassiert dabei nicht nur einige Körbe sondern entwickelt sich immer wieder zum Frauenheld. Alles in allem bietet die Spielwelt eine Menge Abwechslung und trotz schlauchartiger Level abseits der Strecke immer wieder etwas zu entdecken und schmunzeln.
Deadpool
Deadpool

Fazit:
Deadpool ist eines der besten Spiele von Activision die ich in letzter Zeit spielen durfte, was allerdings nicht am Grundprinzip des Spiels liegt, das eher langweilig und für Superhelden-Spiele typische actionkämpfe gegen Horden von Gegnern bietet, wie man es von anderen Superhelden-Spiele wie Spiderman und Batman kennt. Allerdings schafft es Deadpool durch seinen tollen Humor diese Schwäche komplett wett zu machen und zu einem tollen wenn auch kurzen Spielerlebnis einer der besten Superheldenspiele aller Zeiten. Ob man allerdings für diese doch recht kurze Unterhaltung den vollen Preis bezahlen möchte bleibt jeden selbst überlassen, wer das Spiel allerdings einmal günstig erstehen kann sollt auf jeden Fall zugreifen, lohen tut es sich allemal.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Grafik
+ Sound
+ Levelsystem
+ Abwechslung
+ wählbare Schwierigkeit
– sehr kurz
– wenig Gegnerabswechslung
– Gegnerherausforderung durch Massen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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BadDragonLord

Black & White

am 29. Juli 2013 unter Let's Hunt, Spezial, Strategie, Toptipp abgelegt

Story:
Du bist ein Gott, aber es gibt noch andere Götter neben dir. Und frei nach dem Gebot der Christen, will ein Gott der Einzige werden und dafür muss er nun mal auch dich vernichten. Oder Vernichtest du vielleicht ihn? Dafür leitet dich die Story durch so einige Inseln auf denen du andere Götter und Kreaturen kennen lernst.
Black & White

Grafik:
OK, damals war die Grafik einfach nur Genial, zumindest nach dem was ich noch von damals in Erinnerung habe. Heutzutage ist es nur eine verdammte Scheiß Grafik für den Retroeffekt werde ich hier zwar ein paar Punkte geben, aber die Wertung die es eigentlich nach seinem Erscheinen verdient hätte bekommt es Hier und Heute natürlich nicht mehr.
Black & White

Sound:
Ja doch schon wirklich gut gemacht auch heute noch ist der Sound stimmig und die Musik weckt alte Erinnerungen. Hier werde ich tatsächlich einfach mal extrem Gut bewerten, da es einfach auch Gut ist.
Black & White

Steuerung:
Im Grunde kann man das ganze Spiel nur mit der Maus spielen, auch wird hier tatsächlich nur eine zwei Buttonmaus benötigt, da es damals noch gar nicht üblich war das jeder eine drei Tasten Maus mit Mausrad hat. Somit wird im Tutorial gar nicht die Komplette Steuerung erklärt, jedoch kommt man extrem schnell von allein auf die nicht erklärten Funktionen.
Black & White

Spielspaß:
Die extreme Freiheit, die Möglichkeit mit der ausgebildeten Kreatur einfach ein älteres Savegame zu spielen machen dieses Spiel so einzigartig. Man fühlt sich einfach wie ein Gott, da einem nichts außer andere Götter gefährlich werden können, natürlich ist man durch den Einflussbereich, welcher aber extrem Leicht auszudehnen ist etwas eingeschränkt. Schafft man es seinen Einflussbereich bis zu einem nicht Gläubigen Dorf auszudehnen, kann dieses durch direkte Taten in dem Dorf überzeugt werden und ermöglicht einem dadurch einen größeren Einflussbereich und neue Wunder. Danach muss man die Gläubigen nur noch zum Tempel pilgern lassen oder diese einfach direkt opfern und schon kann man diese verwenden um Dörfer zu vernichten, Kreaturen zu beeinflussen oder Dörfern zu helfen und zu überzeugen.
Black & White

Kreatur:
Dieser Punkt ist extra gehalten aber zählt prinzipiell zum Spielspaß, denn tatsächlich sucht man sich bereits zu Beginn ein Haustier aus welches natürlich, wie es sich für das Haustier eines Gottes gehört, riesig wird. Diese kann nach eigenen Vorstellungen erzogen werden und sogar Wunder lernen welche nicht von eurem Manapool am Tempel gespeist werden müssen. Dadurch wird die Kreatur ein extrem nützlicher Helfer, welcher sogar außerhalb der Zeit trainiert werden kann, da wie bereits erwähnt der Fortschritt der Kreatur selbst beim Laden älterer Savegames immer erhalten bleibt. All das macht die Kreatur zur linken Hand eines mächtigen Gottes. Im übrigen bleibt man nicht bis zum Ende an die selbe Kreatur gebunden zwar bleiben die Fähigkeiten immer erhalten, aber die Kampfkraft- zu Lernfähigkeitsverhältnis, sowie das Aussehen der Kreatur kann nach bestimmten Quests geändert werden, wenn du es willst.
Black & White

Spielwelt:
5 Inseln gilt es zu erforschen und einzunehmen, jede kommt mit ihrem einzigartigen Design und Herausforderung daher. Es gibt Nebenquests zu erledigen, welche manchmal sehr unterhaltsam manchmal einfach nur nervig.
Black & White

Fazit:
Göttersimulation trifft hier noch voll und ganz ins Schwarze, auch mit einer einfachen Taktik kommt man zum Ziel, da man sich nur um die anderen Götter und deren Kreatur kümmern muss, keinesfalls aber irgendwelches Einheitenmanagment hat. Auch wenn dieses Spiel als Strategie eingestuft wird ist es eher ein Götterspiel, bei dem nur die Götter etwas ausrichten können.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Göttersimulation
+ Abwechslungsreiche Inseln
+ riesige Kreaturen als Haustier
+ Freiheit beim Vorgehen und Lösen von Aufgaben
+ nette Nebenaufgaben
+ Multiplayer mit eigener Kreatur
+ Kreatur kann wie bei Zeitreisen durch die Savegames mitgenommen werden.
+ Lustige Erzählart durch gutes und böses „Gewissen“
+ verschiedene Kreaturen „Tiere“ haben unterschiedliche Eigenschaften.
+ Tempel, Kreatur und Hand verändern ihr Aussehen nach Gesinnung.
+ Kreatur Gesinnung und Verhalten ist unabhängig von deiner eigenen.
– veraltete Grafik (Heutzutage)
– Gewissen wiederholen sich häufig
– Kreatur kann leicht missraten und macht nicht immer was man will.
– Endboss etwas nervig

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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NoFear13

The Night of the Rabbit

am 25. Juni 2013 unter Adventure, Let's Hunt, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In the Night of the Rabbit spielt man Jerry Haselnuss, einen kleinen Jungen der sich wünscht ein berühmter Zauberer zu werden. Eines Tages sammelt er Himbeeren für seine Mutter und stößt er dabei auf ein Rezept für eine Karottenflamme und macht sich gleich daran dieses zu backen. Als er damit fertig ist taucht plötzlich eine geheimnissvolle Kiste auf aus der sogleich ein weißes Kaninchen auftaucht, welches Jerry in eine geheimnisvolle Welt entführt in der er seine Lehre zum Zauberer beginnen soll.
The Night of the Rabbit
The Night of the Rabbit

Grafik:
Die Grafik besteht wieder einmal aus großartig handgezeichneten und animierten Hintergrundgrafiken und toll animierten Charakteren. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, lebendig und glaubwürdig gestaltet und haben alle ihren ganz eigenen Charakter.
The Night of the Rabbit
The Night of the Rabbit

Sound:
Die Synchronisation ist wieder einmal genial geworden, der Wortwitz ist wahnsinnig toll geworden, obwohl der allgemeine Ton etwas ernster als bei anderen Spielen von Daedalic Entertainment, was ich allerdings recht atmosphärisch wirkt, und wunderbar zu der doch etwas mystischen Welt passt, aber natürlich findet man auch den ein oder anderen recht schrägen und lustige Charakter. Natürlich ist auch die Hintergrundmusik wieder hervorragend geworden und passt sich der aktuellen Stimmung an. Ein besonders Gimmick welches ich dem Sound zuordnen möchte sind die tollen Hörbücher die man in der Spielwelt sammeln kann, wie erfahrt ihr übrigens in unserem Let’s Hunt, und die allesamt spannende Kurzgeschichten beinhalten.
The Night of the Rabbit
The Night of the Rabbit

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch mit der Maus gesteuert, außerdem lassen sich wie immer alle verwendbaren Gegenstände mit der Leertaste anzeigen, dabei schaut Jerry durch eine magische Münze, die obendrein dazu dient das man Charaktere wahrnehmen kann, die für das normale Auge nicht sichtbar sind.
The Night of the Rabbit
The Night of the Rabbit

Spielspaß:
Mit The Night of the Rabbit ist wieder ein weiteres geniales Adventure entstanden, dass die Feature seiner inoffiziellen Vorgänger toll erweitert. Die Hintergrundgeschichte ist wiederum sehr spannend und etwas mystischer und düstererer als bei anderen Adventures dieser Art, was mir aber persönlich sehr gut gefallen hat. Auch der Mix aus dieser etwas ernsteren Hintergrundgeschichte und dem tollen Humor ist wirklich gut gelungen und wirkt auf keinen Fall lächerlich. Durch den Zusammenspiel dieser Komponenten und den recht logischen Rätseln bleibt der Spielspaß bis zum Schluss konsequent hoch.  Leider ist die Spielwelt gerade in der Mitte des Spiels etwas zu groß und die Rätsel teilweise etwas über-motiviert und schwerer als in den Vorgängern, was zu gelegentlichen Frust und einen gezielten Blick in die Lösung führt. Ein weiters kleines Feature, das ich allerdings mehr als Rätselgegenstand, als als Feature sehe sind die Zauber die Jerry während des Spiels erlernt und die eigentlich nur dazu dienen weitere Rätsel zu lösen, trotzdem ist das Element sehr genial eingebunden und vor allem der Zauber durch dem man mit Steinen reden kann, bringt einen anderen Blickwinkel in die Welt. Desweiteren bietet das Spiel einige Elemente zum Sammeln, wie neue Quartettkarten mit denen man übrigens auch Spielen kann oder Tautropfen, oder Sticker, was das alles genau bringt, kann ich allerdings nicht sagen, da ich nicht die Geduld habe stundenlang nach Pixeln zu suchen und diese nicht durch die Münze angezeigt werden.
The Night of the Rabbit
The Night of the Rabbit

Spielwelt:
Die Spielwelt zeigt eine kleine Nagetierstadt in der man der Bevölkerung helfen muss, die Stadt ist hierbei nicht nur bei Tag sondern auch bei Nacht erforschbar, desweiteren findet man einige andere Welten, die allesamt recht abwechslungsreich gestaltet sind. Die Spielwelt wirkt im Ganzen recht authentisch und glaubwürdig und zieht einen regelrecht in ihren Bann.
The Night of the Rabbit
The Night of the Rabbit

Fazit:
Mit The Night of the Rabbit ist ein weiteres großartiges Adventure entstanden, welches seines gleichen sucht. Wer Edna bricht aus, Harvey’s Neue Augen oder die Chaos auf Deponia-Reihe liebt wird dieses Spiel auf jeden Fall auch lieben. Aber auch andere Adventurefans, die die Reihen eventuell noch nicht gespielt haben sollten einmal einen Blick auf The Night of the Rabbit riskieren. Wer sich trotzdem noch nicht entscheiden kann sollte aber eventuell mal einige Folgen unseres Let’s Hunt’s ansehen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Humor
+ Story
+ Spielwelt
– teilweise über-motivierte Rätsel
– Sammelobjekte

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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