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NoFear13

Scarf

am 29. Dezember 2021 unter Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
In Scarf spielt man ein jung wirkendes Männchen, das aus dem Meer entstanden ist. Kurz darauf trifft man auf einen lebenden Schal, dessen Mutter von anderen Männchen in Stücke gerissen wurde. Die so entstandenen Fäden nutzten sie um neue Weltenportale zu erschaffen. Man macht sich also mit dem Scharl durch die verschiedenen Weltenportale, um die Mörder zu stellen und die Fäden zurück zu holen. Aber ist das wirklich die ganze Wahrheit?
Scarf

Grafik:
Scarf setzt auf eine comichafte 3D-Grafik. Trotzdem sind die Animationen ganz nett geworden. So knickt u.A. das Gras um, wenn man darüber läuft, stellt sich aber hinter einem sofort wieder auf. Die Grafik ist ganz charmant, wird aber wohl nicht nach Jedermanns Geschmack sein. Dafür läuft es aber ohne Ruckler und mit stabilen 144 FPS.
Scarf

Sound:
Im Spiel hüpft man zu einer melodischen Hintergrundmusik durch die Gegend. Der Erzähler und die Erzählerin machen ihren Job wirklich gut und haben sehr angenehme Sprechstimmen. Da sonst keine Figur spricht wird alles über Feedbacksounds gelöst, diese sind aber sehr gut und man bekommt sinnvolles Feedback. Alles in allem einer sehr gute Soundkulisse.
Scarf

Steuerung:
Eine typische Jump & Run-Steuerung, die auch sehr präzise ist, man kommt sehr gut durchs Spiel ohne große Fehlsprünge. Auch das Kombinieren von Doppelsprung, ins Gleiten, ins Schwingen, klappt dank sinnvoller Tastenbelegung problemlos. Wer allerdings die Tasten frei belegen möchte sucht hier leider vergebens.
Scarf

Spielspaß:
Das ganze ist ein typischer 3D-Platformer, mit Platten die teilweise verschwinden, Doppelsprung, Gleiten und das Schwingen an vorgesehenen Haken. Das Moveset ist hier aber nicht von Anfang an gegeben. Im Spiel findet man immer wieder große rote Kugeln die dem Schal neue Fähigkeiten geben und so ein Weiterkommen möglich machen. Außerdem muss man im Spiel immer wieder kleine Minirästel lösen um z.B. Schalsymbole zu finden, die neue Brücken entstehen lassen. An andere Stelle muss man den Schal füttern damit er wieder zu Kräften kommt. Dabei gibt es keinerlei Feinde man springt und rätselt von Abschnitt zu Abschnitt. Die Fäden werden den anderen Figuren ohne Kampf entrissen, sobald man sie gefunden hat. Allerdings gibt es kein freies Speichersystem, das Spiel speichert Abschnitte immer automatisch. Scheitert man also einmal an einer Sprungpassage wird man sehr fair genau davor wieder abgesetzt. Das Spiel richtet sich aber auch eher an Casualspieler als an Hardcore-Jump&Run-Fans. Im Spiel sind außerdem allerlei unnötige Sammelgegenstände verteilt, die Entdeckungslustige finden können. Die Meisten wird es aber einfach nur nerven, wenn man statt dem nächsten Schalsymbol, ein Bild oder Spielzeug findet. Außerdem gibt es dunkle Wegsteine die auf Tinten hinweisen, diese Tinten liefern einen dunkle Erinnerungsfetzen. Schal ist allerdings nicht so begeistert von diesen Tinten und will einen davon abhalten diese zu sammeln. Man muss also entscheiden ob man auf Schal hört, oder seiner Neugier nachgibt. Der größte Minuspunkt ist das fehlende Leitsystem, so kann man schon mal verzweifeln, wenn man das letzte Schalsymbol nicht findet. Das Spiel ist trotzdem sehr kurz, ein Spieldurchlauf nimmt so 2 – 4 Stunden Zeit in Anspruch. Wer allerdings das alternative Ende erleben möchte, muss nochmal ran, aber auch dann ist man nach etwa 6 – 7 Stunden durch.
Scarf

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus einer kleinen Portal-Hauptwelt und 3 größeren Welten, die man nacheinander freischaltet und durch die Hauptwelt betreten kann. Diese Welten sind komplett unterschiedlich gestaltet und bieten jede Menge Abwechslung. Auch die Einwohner der Welten u.A. Tiere sind ganz nett animiert und knuddelig. Allerdings steht die Welt im starken Kontrast zur doch dunklen Hintergrundgeschichte des Spiels. Gerade deswegen aber laden die Welten zum verweilen ein.
Scarf

Fazit:
Scarf ist ein nettes kleines Jump&Run für zwischendurch. Die 3 Level sind jeweils in knapp einer Stunde durchgespielt und danach kann man eine Pause einlegen. Für Spieler die ein nettes kleines Spiel für Zwischendurch suchen ideal. Das Spiel ist auch nicht sonderlich schwer und sollte für die allermeisten Spieler problemlos zu meistern sein. Wer eine nette kleine Story einem anspruchsvollen Spiel vorzieht, sollte sich Scarf auf jeden Fall einmal anschauen. Knapp 15 Euro sind für den Spielumfang auch in Ordnung.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wiedereinstiegspunkte fair
+ Sound
+ Story
+ neue Fähigkeiten
+ Spielwelt
+ alternative Enden
– unnötige Sammelobjekte
– fehlendes Leitsystem
– keine freie Tastenbelegung
– nur automatische Speicherung
– sehr kurz auch nach zwei Durchläufen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Praey for the Gods

am 27. Dezember 2021 unter Action, Jump&Run, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Im Spiel spielt man eine einsame Überlebende in einer schneebedeckten Welt. In dieser muss man 7 Titanen besiegen um einen Teich zu füllen. Dies ist notwendig um die darunter liegenden Götter wiederzubeleben. Die Story bietet hierbei keinerlei Überraschungen und Wendungen selbst, dass ein Endkampf kommen muss ist irgendwie abzusehen. Aus diesem Grund ist die Story extrem langweilig und nebensächlich. Wer wissen will was aus den anderen Einwohner geworden ist kann überall kleine Notizen der ehemaligen Einwohner finden.
Praey for the Gods

Grafik:
Die Grafik kommt sehr altbacken daher. Lediglich die animierten Felle der Titanen sind ganz schön. Aber selbst wie unsere Heldin die Titanen besteigt wirkt eher seltsam und sie clippt immer wieder in die Titanen rein. Alles in allem ist die Grafik in Ordnung aber nicht sonderlich herausragend.
Praey for the Gods

Sound:
Das Spiel verfügt über keine Sprachausgabe, wenn am Ende einmal was erzählt wird dann in einer alt wirkenden Sprache, die dann auf deutsch Untertitel wird. Die Musik besteht aus mystischem Chor-Gesang. Und der restlichen Sound ist eher rudimentär, die Heldin schnauft etwas, die Titanen schreien etwas, man hört sich selbst durch den Schnee stapfen. Alles in Ordnung aber ebenfalls nicht herausragend.
Praey for the Gods

Steuerung:
Die Steuerung ist genre-typisch, lediglich dass man mit der linken Maustaste Vorsprünge oder Titanen-Fell ergreift ist etwas ungewöhnlich. Leider drehen sich vor allem die Lufttitanen gerne in der Luft und so wird plötzlich aus oben unten und umgekehrt, dreht man hier die Kamera nicht mit bewegt man sich gerne in die falsche Richtung.
Praey for the Gods

Spielspaß:
Zu Beginn kann man einen allgemeinen Schwierigkeitsgrad wählen und einen für die Survival-Elemente. Die Survival-Elemente sind Nahrung und Kälte. Die Nahrung ist außerdem wichtig um das nicht automatisch regenerierte Leben wieder aufzufüllen. Im Spiel muss man hauptsächlich die Titanen besteigen und ihre Siegel brechen, dafür muss man auf seine Ausdauer achten, sonst fällt man vom Titanen. Auf den Wegen zwischen den Titanen trifft man noch auf einfachere Gegner. Das Spiel verfügt außerdem über ein Crafting-System, mit dem man Gegenstände herstellt, repariert oder verbessert. Nicht mehr Benötigtes lässt sich außerdem zerlegen. Neben den Crafting-Materialien findet man in der Welt noch Totems, die sich leise bemerkbar machen. Mit diesen Totems lässt sich das Leben und die Ausdauer verbessern. Die Map ist zu Beginn außerdem leer lässt sich aber an Weg-Steinen erweitern. Zudem zeigt ein Symbol am Himmel den nächsten vorgesehenen Titanen. Trotzdem ist die Wegfindung eine Katastrophe, die Map hilft gar nicht und das Symbol am Himmel nur die ungefähre Richtung. Oftmals landet man in Rätsel-Dungeons, die nichts mit dem nächsten Ziel zu tun haben. Aber auch in den Titanen-Kämpfen selbst muss man sich mühevoll erarbeiten, was man jetzt eigentlich tun muss und wo die Siegel genau sind. Auch nervig ist das Speichersystem, dieses ist völlig frei außer man kämpft gerade, so fängt man beim Scheitern an einem Titanen, komplett neu mit dem Titanen an. Das ist besonders nervig da die Titanenkämpfe oftmals ein reines Glücksspiel sind, gerade wenn sie sich zum falschen Zeitpunkt schütteln oder man knapp an einem Titanenhaar an dem man sich festhalten möchte vorbei gleitet.  Nach jedem Titan wird man zudem in die Starthöhle zurück geschleppt, wo man kurz bewundert wie der Titan von der Steinmauer verschwindet, bevor man ähnliche Wege zum nächsten Titanen läuft. Auch dass der Kletterhaken kaputt geht ist etwas merkwürdig, vor allem da dies keinerlei Effekt hat, man kann den defekten Kletterhaken weiter verwenden. Spätestens nach dem dritten Titanen nervt jeder Aspekt des Spiels, die unnötige Survival-Elemente, die Waffe die nach gefühlten 3 Schlägen kaputt ist und weniger Schaden austeilt, das Speichersystem und alles Andere. Selbst der einfachste Schwierigkeitsgrad wird zur Qual, wenn man zum 10 mal den gleichen Titanen besteigt. Sollte man sich doch irgendwie durchs Spiel quälen ist dieses nach 6 – 8 Stunden endlich zu Ende.
Praey for the Gods

Spielwelt:
Karge leere Schneewelt, die weder zum Erkunden einlädt noch besonders lebendig wirkt. Das mag so gewollt sein, man hätte trotzdem mit Fauna und Flora und vor allem mit einer klaren Wegführungen zum Erkunden einladen können. Jede Höhle, jeder Abschnitt wirkt ähnlich, ständig denkt man, dass man hier schon einmal war.
Praey for the Gods

Fazit:
Boss-Climbing am PC, darauf hat der ein oder andere bestimmt gewartet. Faktisch hat man es aber mit den vielen undurchdachten Spielelementen und den fehlenden Hilfen geschafft ein Spiel zu schaffen, dass den Spieler nur nervt. Zusätzlich ist nicht mal die Story spannend und Schwierigkeitsgrade von gefühlt „ein bisschen nervig“ hin zu „totesnervig“. Das zum Testzeitpunkt gerade einmal 1% der Spieler den letzten Boss geschafft haben und gerade einmal 10% Boss 4, sollten einem Warnung genug sein. Der Preis von 30 Euro ist da nur die Krönung. Einfach Finger weg und hoffen dass irgendwann ein wirklich gutes Boss-Climbing-Game den Weg auf den PC findet.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Titaten erklimmen
+ freies Speichersystem
– langweilige Story
– alles drauf ausgelegt den Spieler zu nerven
– Survival-Elemente nur nervig
– Crafting nur nervig
– Reparatur nur nervig
– freies Speichersystem nicht im Titanenkampf
– Wegfindung schwierig

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Cleo: A Pirate’s Tale

am 22. Dezember 2021 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Cleo träumt davon ein Pirat zu sein. Allerdings arbeitet sie in der Bar ihres Vaters und liest dabei den ganzen Tag ein Piraten-Abenteuer-Buch. Eines Tages lässt ihr Vater ihr Buch verschwinden und zwingt sie dem Koch auszuhelfen, damit sie ihr Buch wiederbekommt. Beim zerlegen eines Fisches entdecken sie ein Logbuch eines Piraten.  Als sie das Buch aufschlägt zerstört ein Geist die Küche, da ihr Vater ihr nicht glaubt muss sie zur Strafe fischen gehen. Am nächsten Tag geht sie also mit dem Fischer auf Fischfang. Dabei wird das Schiff von einem Kraken zerstört und sie erleidet Schiffbruch. Cleo landet auf einer Insel und erfährt dort, dass das Logbuch auf einen Schatz verweist. Sie begibt sich also auf Schatzjagd um ihrem Vorbild nachzueifern.
Cleo – A Pirates Tale

Grafik:
Das Spiel hat eine Retro-Pixelgrafik. Diese ist aber charmant animiert und die Zwischensequenzen bestehen aus handgezeichneten Comics.  Für ein Ein-Mann-Projekt auf jeden Fall sehr coole Retro-Grafik.
Cleo – A Pirates Tale

Sound:
Das Spiel wurde über Kickstarter finanziert und hat das erweiterte Ziel für eine Synchronisation erlangt. Entsprechend ist das komplette Spiel auf Deutsch vertont. Die Sprecher machen ihren Job dabei richtig gut und setzen den Wortwitz des Spiels perfekt um. Im Hintergrund spielt dabei eine angenehme Melodie. Diese besticht zwar nicht durch Abwechslung, trägt aber trotzdem zum Flair bei.
Cleo – A Pirates Tale

Steuerung:
Cleo wird wahlweise mit WASD- oder den Pfeiltasten gesteuert. Mit Shift kann man dann sprinten. Objekte können mit der linken Maustaste, je nach Anwendungsfall, angesehen, aufgenommen oder benutzt werden. Andere Gegenstände können im Inventar gewählt werden und mit Rechtsklick auf die Umgebung angewendet werden. Es ist also für ein Adventure mit einer etwas anderen Steuerung, die aber auch an der ein oder anderen Stelle genutzt wird z.B. in einem Kampf am Anfang.
Cleo – A Pirates Tale

Spielspaß:
Wie man schon an der Steuerung bemerkt hat ist Cleo kein reines Adventure sondern man hat auch eine Kampfscene. Dies bringt mal wieder etwas frischen Wind in die Point-and-Click-Adventure. Cleo kann man dann am ehesten als Run-and-Click-Adventure bezeichnen. Den Haupt-Spielspaß zieht das Spiel aber aus seinem Witz und den vielen Anspielungen aus der Film-, Serien- und Gaming-Welt. Dazwischen wird das Spiel immer noch von kleinen Minispielen aufgelockert, wie z.B. ein eigenes Kartenspiel. Immer wieder kommen dann neue Spielelemente hinzu, wie das Angeln, einen Kampf, ein Minispiel-Rätsel. Viele dieser Elemente werden aber nur einmal genutzt, so gibt es nur einen Kampf und nur wenige Minispiele, was etwas Schade ist. Ab und an drücken dann die fehlenden Komfort-Funktionen, die man mittlerweile gewohnt ist, den Spielspaß. So gibt es zwar ein Logbuch dieses beschreibt aber nicht immer konkret, was genau die Aufgabe ist, hier wäre eine Stichpunkte-Liste besser gewesen. Auch fehlt dem Spiel jede Hotspot-Anzeige, da man sich frei auf den kleinen Insel bewegen kann wird das oftmals zur Pixelsuche in kompliziert. Die Rätsel sind zwar logisch. Diese Logik nützt einem halt nichts, wenn man einen Gegenstand, der perfekt in die Welt eingepasst ist, dann nicht mitgenommen hat. Ein letzter Minuspunkt ist die sehr kurze Spielzeit von gerade einmal 3 – 5 Stunden.
Cleo – A Pirates Tale

Spielwelt:
Die Spielwelt setzt sich aus kleinen Inseln in Pixeloptik zusammen. Die Pixelwelt ist sehr hübsch animiert. Überall findet man Anspielungen auf die Film-, Serien- und Gaming-Welt und viele andere Easter-Eggs. Zwar wirkt die Welt nicht besonders lebendig trotzdem hat sie ihren ganz eigenen Charme.
Cleo – A Pirates Tale

Fazit:
Mit Cleo bekommt man ein kurzweiliges Spiel was für 12,50 € auch vollkommen in Ordnung ist. Leider schöpft Cleo sein Potential als neuartiges Run-and-Click-Adventure nicht voll aus. Viele Spielelemente kommen nur einmal vor und nach 4 Stunden nimmt das Spiel ein sehr abruptes Ende. Trotzdem kann man Point-and-Click-Adventure-Fans das Spiel nur ans Herz legen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wortwitz
+ Retro-Grafik
+ toll animierte Charaktere
+ Synchronisiert
+ Mini-Spiele
+ neuer Spielemix Run-and-Click-Adventure
+ logische Rätsel
– keine Stichpunkte der aktuellen Aufgaben
– keine Hotspot-Anzeige
– Pixelsuche
– sehr kurz
– wenige Speicherslots

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Alfred Hitchcock – Vertigo

am 20. Dezember 2021 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Vertigo spielt man Ed, einen sarkastischen Roman-Autor. Dieser wacht eines Tages mitten auf der Straße auf. Auf der Suche nach seinem Auto sieht er, dass dieses den Abhang hinabgestürzt ist. Das Einzige, an dass er sich von der Nacht erinnert ist, dass er seine Freundin und deren Baby ins Krankenhaus fahren wollte. Er denkt also, dass er die Beiden getötet hat. Als er dann noch seinen toten Vater erneut von der Brücke springen sieht, will er ebenfalls springen. Zu seinem Glück wird er von einem Truckfahrer abgehalten. Er bekommt daraufhin einen traumatischen Schub, dieser löst eine extreme Höhenangst aus. Ed ist daraufhin nicht mal mehr fähig aus dem Bett aufzustehen, in der Fachsprache auch als Vertigo bezeichnet. Es gibt allerdings keine Hinweise, dass jemand mit ihm im Auto war. Da ihm niemand glaubt, bekommt er eine Psychologin die seine Höhenangst heilen soll. Ed erzählt also der Psychologin wie er seine Freundin Faye kennen gelernt hat. Im weiteren Gespräch geht es um seine Kindheit und Vergangenheit. Man mag es schon erahnen, aber natürlich hat die Geschichte einen genialen Twist.
Alfred Hitchcock – Vertigo

Grafik:
Das Spiel hat eher eine eckige comichafte Grafik. Trotz dieser gewöhnungsbedürftigen Grafik erreicht das Spiel selbst auf aktueller Hardware bei 2K keine 144 FPS, sondern eher um die 100 FPS. Die Gesichter wirken außerdem eher emotionslos. Beziehungsweise wirken die Emotionen sehr seltsam und nicht besonders realistisch.
Alfred Hitchcock – Vertigo

Sound:
Das Spiel hat eine deutsche Synchronisation, die aber leider nicht Lippensynchron ist. Die Lippen bewegen sich obwohl die Figur nichts sagt und umgekehrt. Ab und an hat man den Eindruck, dass Sätze in der deutschen Synchro fehlen. Außerdem sind manche Dialoge sehr langsam gesprochen. Umso positiver ist die Musik zu erwähnen, die optimal zur aktuellen Situation passt und zur Stimmung beiträgt. Abgesehen von der Lippensynchronisation ist die deutsche Synchronisation trotzdem sehr gut und die Sprecher tun ihr bestes die aktuelle Stimmung darzustellen.
Alfred Hitchcock – Vertigo

Steuerung:
Als erstes fällt einem auf, dass es keine Maus-Steuerung im Menü gibt. Man darf also mit seltsamer Tastenbelegung, im Menü, seine Optionen anpassen. Im Spiel ist dann sowohl Maus als auch Tastatur gut eingebunden. Das Spiel besteht aber hauptsächlich aus sehr einfachen Quicktime-Events und der Suche nach Hotspots. Beides funktioniert aber mit Maus und Tastatur gut, obwohl das Spiel gleich zu Beginn drauf hinweist das man doch lieber Controller verwenden soll.
Alfred Hitchcock – Vertigo

Spielspaß:
Was gleich zu Beginn den Spielspaß etwas drückt sind die langen Ladebalken gefolgt von kurzen Speicherbalken. Angesichts einer Installation auf einer SSD sind diese schon ungewöhnlich lang. Danach spielt man sich durch ein Quicktime-Event zum nächsten, sucht nach Hotspots und wählt Dialog-Optionen. Die Rätsel werden, vorausgesetzt man den passenden Gegenstand schon gefunden, automatisch gelöst. Falls man wirklich mal nicht weiß, was zu tun ist hilft ein Druck auf TAB und alle aktuellen Aufgaben werden angezeigt. Das Spiel gibt einem außerdem die Illusion von Entscheidungen. Diese wirken sich aber nicht wirklich aus und werden teilweise sogar in Folgeszenen als andere Entscheidung dargestellt. Ein tolles Feature sind die Hypnose-Szenen in denen man das vorher Erspieltes nochmal analysieren darf. Leider müssen die Spielszenen vorher erneut angesehen werden. Dies macht allerdings Sinn, da man dann sieht was wirklich passiert ist und was nur in der Erinnerung verklärt wurde. Leider gibt es keine Möglichkeit Dialoge oder Szenen zu überspringen, was den ein oder anderen Dialog etwas langwierig macht. Vertigo darf sich daher eher als Story-Getriebenes-Spiel bezeichnen. Was oben drein etwas nervt, sind die Figuren, die sich wie in Zeitlupe bewegen. Selbst wenn man mal selbst ran darf, kann man einmal rennen und einmal nicht. Im Spielverlauf wechselt man immer wieder die Spielfigur und lebt die Story aus verschiedenen Blickwinkeln. Leider hat das Spiel einige Logikfehler, so weiß eine Figur plötzlich etwas was eine andere Figur erlebt hat, obwohl es ihr niemand erzählt hat. Trotzdem beinhaltet das Spiel einen genialen Twist und wird nach 4 – 5 Stunden richtig spannend. Das Ende zieht sich allerdings etwas, man bleibt aber trotzdem dran weil noch nicht alle Fragen geklärt sind. Zum Schluss wird man aber nicht enttäuscht und auch die letzte Frage wird in einem genialen Ende geklärt. Nach 6 -8 Stunden ist dann aber endgültig Schluss, was aber für diese Art von Spiel vollkommen in Ordnungen ist.
Alfred Hitchcock – Vertigo

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt leider etwas leblos. Selbst die paar Vögel und Fische die es im Spiel gibt wirken statisch. Hier hätte es ruhig etwas mehr sein dürfen, dass ein oder andere Tier, das durch den Wald flitzt hätte dem Spiel schon ganz gut getan.
Alfred Hitchcock – Vertigo

Fazit:
Wer auf eine gute Story steht und kein wirkliches Spiel erwartet darf bei Vertigo bedenkenlos zugreifen. Alle anderen sollten aufgrund der vielen kleinen Schwächen lieber die Finger davon lassen. Besonders da Vertigo mehr ein langer Film als ein wirkliches Spiel ist.

Pluspunkte Minuspunkte
+ spannende Story
+ sarkastischer Wortwitz
+ Illusion von Entscheidungen
+ Erinnerungen analysieren
+ tolle Mischung aus kindlichen Erinnerungen und harter Realität
+ genialer Twist
+ alle Fragen werden geklärt
+ 8 Stunden für ein Story-Getriebenes-Spiel in Ordnung
– keine Maus-Steuerung im Menü
– Grafik
– Ladezeiten
– nicht Lippensynchron
– Ende zieht sich etwas
– keine Möglichkeit Szenen zu überspringen
– Spielwelt leblos

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Chorus

am 19. Dezember 2021 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Chorus spielt man Nara, eine Anhängerin des Zirkels, die auf Befehl der Ältesten ihre Erde zerstört. Geplagt von Schuldgefühlen, verlässt sie den Zirkel und versteckt ihr lebendes Zirkelraumschiff Forsaken für sieben Jahre. Forsaken allerdings versprach sie nur kurz weg zu sein, allerdings konnte sie Forsaken nicht mehr ertragen ohne von ihrer Tat geplagt zu sein. Als sie eines Tages aber Visionen einer dunklen Zukunft hat, benötigt Nara Forsaken um den Zirkel zu vernichten. Forsaken schließt sich allerdings nur widerwillig an, da er sich zurückgelassen und nicht mehr benötigt fühlt. Abseits von der großen Hintergrundgeschichte verstecken sich im Spiel immer wieder Erinnerungen. Diese Erinnerungen erzählen Bruchstücke aus Naras Vergangenheit, so ist es möglich noch tiefer in die Geschichte von Chorus einzutauchen.
Chorus
Chorus

Grafik:
Das Spiel sieht im Großen und Ganzen fantastisch aus. Läuft auch bei 144 FPS und 2K auf aktueller Hardware ruckelfrei. Allerdings sind manche Texturen aus nächster Nähe doch sehr matschig. Auch dass die Zwischensequenzen in einem komischen Kinoformat laufen und so oben und unten einen Balken haben ist einfach nur unnötig. Hier wären live gerenderte und auf dem Bildschirm angepasste Zwischensequenzen besser gewesen. Wer eine RTX-Karte hat darf sich außerdem über DLSS freuen.
Chorus
Chorus

Sound:
Das komplette Spiel ist nur auf Englisch synchronisiert, verfügt allerdings über deutsche Untertitel. Der Sound ist recht episch, man fühlt richtig wenn ein Raumschiff an einem vorbei saust. Auch die Schussgeräusche und Treffer klingen bombastisch. Dazu kommt gute und stimmungsvolle Musik. Lediglich das unnötige Geflüster von Nara geht so ziemlich auf die nerven. Das Geflüster soll die innere Stimme von Nara sein, man erfährt zum Ende auch was es damit auf sich hat. Allerdings ist es für nicht englischsprachige Spieler einfach nur nervig ASMR-Geflüster anzuhören und nicht verstehen zu können. Auch das im Finale absichtlich der komplette Sound zerfetzt wird ist einfach nur nervig und trägt kein Stück zur Atmosphäre bei.
Chorus
Chorus

Steuerung:
Die Steuerung funktioniert ausgezeichnet mit Maus und Tastatur. Das Raumschiff steuert sich präzise und intuitiv. Nach kurzer Zeit bekommt man eindrucksvolle Kehrtwenden hin. Außerdem sind Seitwärtsrollen möglich um Geschossen auszuweichen und mit einer bestimmten Fähigkeiten später auch Driftmanöver. Wenn man mal nicht weiß was zu tun ist kann man sich mit E die Ziele zeigen lassen. Da aber sowohl Gegner als auch Ziele mit dem gleichen Symbol markiert werden, hilft das manchmal nichts. Leider sind die Tasten auch nicht frei belegbar man darf lediglich aus mehreren Schemas auswählen, sowohl bei Maus und Tastatur als auch Controller.
Chorus
Chorus

Spielspaß:
Zu Beginn darf man aus mehreren Schwierigkeitsgraden wählen, außerdem ob man mit Perma-Death spielen möchte. Der einfachste Schwierigkeitsgrad ist trotzdem gerade bei Bossen ordentlich fordernd, wenn auch nicht frustrierend. Den großen Spielspaß zieht Chorus allerdings aus den Weltraumschlachten. Das Ganze ist wieder einmal ein herrliches Action-Geballer mit einem Raumschiff ohne Handel oder sonstigen Schnickschnack. Damit man nicht endlos ballert, überhitzen die Waffen allerdings, oder müssen sich nach einem Schuss erst wieder Aufladen. Damit man weiß, was die Gegner noch so aushalten, haben alle Gegner eine Lebens-/Schild- und Panzerungs-Anzeige. Das eigene Schild heilt sich nach einiger Zeit ohne Beschuss automatisch und auch das eigene Leben erfrischt sich automatisch nach dem Kampf. Außerdem kann man während des Kampfes Reparatur-Drohnen einsetzen, sollte es doch mal eng werden. Die Gegner haben außerdem gewissen Stärken und Schwächen und bestimmte Verhaltensweisen. Damit man nicht nur Ballern muss sind im ganzen Spiel optionale und abwechslungsreiche Nebenquests verfügbar. Diese geben oftmals bessere Belohnung wie die Hauptquests, darunter z.B. neue Waffen und Upgrades und sollten daher unbedingt gemacht werden. Sowohl die Haupt- als auch die Nebenquests sind sehr abwechslungsreich. Vom Kampf mit einer stärkeren Raumschiffklasse, der Spirit-Klasse, als auch Beschützungsmissionen und Sammelmissionen ist so einiges dabei. Außerdem werden auch Entdecker belohnt, die ganze Welt ist mit vergessenen Kisten übersäht die Credits oder Upgrades beinhalten. Mit den Credits lässt sich außerdem in den Raumstationen neue Waffen und Schild- bzw. Hüllenupgrades, sowie andere Upgrades kaufen. Ein tolles Feature ist, dass man die Fähigkeiten durch Benutzung verbessert. So werden die Waffen stärker je mehr Gegner man mit ihnen abballert. Oder man nimmt weniger Schaden, wenn man Driftet. Dafür muss man im Driftmodus eine bestimmte Anzahl von Gegner abgeballert haben. Im Laufe des Spiels schaltet man außerdem spezielle Flugmanöver für die Forsaken frei, mit denen sich die Gegner noch effektiver töten lassen. Ab und an muss man außerdem entscheiden ob man einen Feind tötet oder am Leben lässt, diese Entscheidungen haben aber keine große Auswirkung auf den Spielverlauf. Ein kleiner Minuspunkt, sind die Geschicklichkeitspassagen, die man immer wieder im Spiel bewältigen muss. Vorausgesetzt man stellt sich mal wieder blöd an, können die doch recht nervig sein. Auch der Zeitdruck in manchen Missionen ist einfach nur unnötig und nervig, vor allem, wenn man wieder einmal das Ziel nicht findet. Zum Finale hin wirkt das Spiel außerdem gestreckt, damit es auf seine 15-20h kommt. Schade ist auch, dass wenn man alle Fähigkeiten hat, es kein New Game+ gibt, wo man dann mal alle Fähigkeiten nutzen kann. Dies hätte sich eigentlich angeboten.
Chorus
Chorus

Spielwelt:
Das Spiel bietet eine Open-World die sich nach und nach durch weitere Kartenabschnitte erweitert. Alte und neue Kartenabschnitte lassen sich über die Sprung-Tore erreichen, die auch als Schnellreise-Position dienen. Die Gebiete sind recht abwechslungsreich, besonders die Eis-Welt ist was ganz anderes. Außerdem wirken sich neue Waffen auf das Aussehen des Raumschiffes aus, wodurch es noch mehr Spaß macht neue Waffen auszurüsten. Ein weiterer Pluspunkt ist das tolle Gefühl von drei Dimensionen, obwohl das Spiel auf einer 2D Karte spielt. Das hat den Vorteil, dass man sich zum einen besser auf der Karte zurecht findet und zum anderen das Schiff nach einer Zeit automatisch wieder auf die passende Position im Raum dreht. So wird man nie von der Spielwelt überfordert und findet sich in hektischen Situation schnell wieder zurecht. Die Welt wirkt außerdem lebendig überall fliegen Raumschiffe durch die Gegend und hier und da bittet jemand um Hilfe.
Chorus
Chorus

Fazit:
Chorus ist ein Muss für alle Actionfans da draußen, die mal wieder Lust auf Raumschiff-Geballer mit dem ein oder anderen Kniff haben. Bis auf einige nervige Passagen bietet das Spiel trotzdem genug Abwechslung um den Spieler 15 – 20 Stunde mit jeder Menge Spielspaß zu versorgen. Von unserer Seite ein absoluter Toptipp.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Upgrades
+ verbesserbare Fähigkeiten
+ Nebenquests
+ Story
+ Schnellreise zum Sprung-Tor
+ Gefühl von 3D
+ aber nur auf 2D Karte
+ Spielwelt
– Zwischensequenzen Kinoformat
– Geflüster der Heldin
– Tasten nicht frei belegbar
– kein freies Speichern
– nervige Kontrollpunkte
– begrenzte Anzahl an Speicherplätzen
– Geschicklichkeitspassagen
– Finale nervig
– kein New Game+

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Wytchwood

am 12. Dezember 2021 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Wytchwood spielt man, in einer Welt voller Fabeln und Mythen, eine Hexe. Diese hat einen dunklen Pakt mit einer Ziege geschlossen. Der Pakt besteht daraus, dass man der Ziege Tierseelen beschaffen muss. Dafür muss man alle möglichen Aufträge der Tiere erfüllen um zum Schluss ihre Seele zu erhalten.
Wytchwood

Grafik:
Am ehesten ist die Grafik mit dem Wort 2.5 D zu beschreiben, dass bedeutet man bewegt sich zwar in allen Achsen die Assets sind aber 2D. Die Texturen sind ganz nett und gut animiert.
Wytchwood

Sound:
Zu wiederholenden Gitarrensounds und einer, zwar je nach Umgebung unterschiedlich, aber ebenfalls wiederholenden Hintergrundkulisse, bewegt man sich durch die Welt. Es ist keinerlei Sprachausgabe vorhanden, die ganzen Dialoge sind nur mit Untertiteln hinterlegt. Da kommt erschwerend hinzu, dass keine deutschen Texte vorhanden sind. Auch der restliche Sound ist eher einfach gehalten.
Wytchwood

Steuerung:
Das Spiel kann wahlweise nur mit der Maus, oder nur mit der Tastatur, oder mit beidem gespielt werden. Heißt z.B. das Inventar ist entweder via Maus oder Tastendruck auf J aufrufbar, die Tastenzuordnung kann aber auch frei eingestellt werden. Auch die Bewegung erfolgt entweder über WASD, oder einfach durch Klick auf den Punkt zu dem man laufen möchte.
Wytchwood

Spielspaß:
Im Spiel muss man Zutaten und Gegenstände sammeln, um daraus wieder andere Gegenstände oder halt Tränke herzustellen. Diese werden dann wiederum benötigt um simple Rätsel und Quest zu lösen. Mit dem Witch-Eye sucht man nach Hinweisen und schaltet so neue Crafting-Elemente frei. Leider kommt es dabei immer wieder zu nervigen Backtracking, weil man entweder nicht mehr genug einer Zutat hat, oder diese noch gar nicht haben konnte. Das entsteht dadurch, dass oftmals Aufgaben neue Aufgaben in anderen Gebieten eröffnen. Gerade am Anfang ist man hier heillos überfordert, das Journal schafft hier aber zum Glück meist Abhilfe. Auch die Open-World erweitert sich dadurch stetig und sie wird immer größer. Schöner wären hier gewesen wenn man Gebiete hätte abschließen können. Dies ist aber leider nicht möglich, da die neuen Rezepte gerne auf den alten aufbauen und dadurch muss man ja zwangsweise wieder die Grundzutaten beschaffen. Dies führt natürlich abseits von den Quests nochmal zu zusätzlichem Backtracking. Außerdem sind schon erweiterte Englischkenntnisse notwendig, damit man überhaupt weiß was die Grundzutat sein soll, da das Bild oftmals keinen Aufschluss darüber gibt. Es wird zwar angezeigt in welcher Umgebung eine Zutat zu finden ist, aber nicht wie man sie dort dann erhält. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass man jeden Gegenstand zum benutzen manuell ausrüsten muss. Es gibt doch eh nur eine richtige Lösung, die ja auch im Witch-Eye angezeigt wird, warum wird das dann nicht automatisch gemacht? Ein Pluspunkt hingegen ist wieder die Map, hier werden alle Ausgänge und Quest-Ziele angezeigt. Was dem nervigen Backtracking etwas entgegen wirken soll ist eine zentrale Portal-Welt, von der aus man in alle Gebiete reißen kann. Dafür muss man aber auch erstmal den Gegenpart freigeräumt haben. Außerdem muss man auch wieder zu einem Portal laufen um in die zentrale Portal-Welt zu gelangen. Damit das Sammeln etwas schwerer wird ist die ganze Welt außerdem mit feindseligen Kreaturen besetzt. Wird die Hexe von diesen entdeckt gehen diese auf die Hexe los und können nur durch einen passenden Gegenstand abgewehrt werden. Kommen sie einem zu nah verliert man 1 von 3 Leben. Ist man dann alle drei los lässt man ein paar Gegenstände fallen und spornt wieder im Hexenhaus. In meinen Augen ist das nur nervig, da man krampfhaft irgendwelchen Gegnern ausweichen muss, um an eine Zutat hinter ihnen zu kommen. Vor allem da auch die Gegner wie alle anderen Gegenstände recht schnell neu spornen, was Fluch und Segen zugleich ist. Positiv hingegen ist der herrliche schwarze Humor, der das ganze Spiel durchzieht. Es ist einfach nur herrlich, wenn die Bienenkönigin den Imker anschreit, dass er ihr doch endlich die Sonnenblumen beschaffen soll.
Wytchwood

Spielwelt:
Die Spielwelt ist zwar von den Grafiken bis auf manche Gebiete sehr freundlich und farbenfroh. Allerdings heult oftmals jemand. Wenn man lebendes Gemüse mit der Axt zerstückelt spritzt das Blut. Der Inhalt der Welt ist also mehr finster und böse. Die Gebiete wiederum sind aber abwechslungsreich. Die ganze Welt ist mit Anspielungen auf bestimmte Mythen und Sagen durchzogen.
Wytchwood

Fazit:
Wer auf schwarzen Humor steht und etwas mit Sagen anfangen kann und sich nicht an Backtracking stört, für den könnte Wytchwood was sein. Wer allerdings eine deutsche Sprachausgabe oder zu mindestens deutsche Untertitel benötigt. Wer keine Lust hat immer wieder die gleichen Zutaten zu sammeln oder nicht gerne stundenlang im voraus sammelt. All diese Personen sollten lieber die Finger von Wytchwood lassen. Die meisten, dies zeigt auch die Achievement-Statistik, haben wohl nach der ersten gesammelten Tierseele die Schnauze voll.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zutaten spornen schnell nach
+ Finster
+ schwarzer Humor
+ Journal
+ Welt abwechslungsreich
+ Map
– keine deutsche Version
– Backtracking
– Open-World
– manuelles Auswählen notwendig
– Feinde
– keine Synchro
– Sound

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

World Box – God Simulator

am 11. Dezember 2021 unter Sandbox, Simulation, Vortest abgelegt

Story:
World Box ist eine Götter-Sandbox und hat daher keine wirkliche Story. Man selbst spielt ein göttliches Wesen, das die Welt nach seinen Vorstellungen gestalten darf.
World Box – God Simulator

Grafik:
Das Spiel verfügt nur über eine sehr einfache 2D-Grafik. Auf höchster Zoomstufe sind die Tiere, Gebäude, Pflanzen und Menschen nur Pixel-Punkte. Auf niedriger Zoomstufe handelt es sich um kleine Pixel-Figuren. Trotzdem ist die Grafik auf ihre Art Charmant.
World Box – God Simulator

Sound:
Auch hier merkt man, dass das Spiel ein Indie-Projekt ist, alle Sounds sind eher einfach und dienen wirklich nur als Feedback was man gerade gemacht hat.
World Box – God Simulator

Steuerung:
Das ganze Spiel ist bequem mit der Maus steuerbar. Die Tastatur wird überhaupt nicht benötigt.
World Box – God Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn erschafft man sich eine zufallspassierte Welt. Anschließend legt man Regeln für die Welt fest z.B. ob die Völker sich den Krieg erklären dürfen, ob automatisch Tiere spornen, und vieles mehr. Danach darf man seine Welt bevölkern. Schnell bauen sich die verschiedenen Völker, wie Menschen, Elfen, Orks, etc. kleine Städte. Dort erforschen weitere Technologien wie Schwerter, Felder, Schiffsbau. Haben sie dann erstmal den Schiffsbau erfunden reisen sie zu anderen Inseln und weiten sich dort aus. Je nach Regel schließen sich die Bewohner in andere Fraktionen zusammen und führen gegeneinander Krieg. Schon alleine dieses Gewusel macht unheimlich Spaß zu beobachten. Man wäre aber ja kein Gott würde man nicht alles wieder einreißen wollen, was man geschaffen hat. So kann man einfache Katastrophen auf die Welt loslassen, z.B. Stürme deren Blitzschläge die Welt brennen lassen. Aber man kann auch Zombies, Drachen und andere Wesen auf die Welt loslassen. In letzter Konsequenz lässt man dann einfach verschiedene Bomben, wie eine Antimaterie-Bombe fallen, oder lässt die Welt von einem Kometen ausrotten. Leider nutzt sich das Spiel schnell ab. Die Achievements z.B. sind geheim und auch nur Ingame und nicht bei Steam. Es gibt keine Story, Missionen oder sonstige Quests, man muss sich also immer selbst was überlegen.
World Box – God Simulator

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt lebendig, die verschiedenen Tierarten gehen je nach ihrem natürlichen Verhalten aufeinander los. Die Völker breiten sich aus, spalten sich und gehen aufeinander los. Jede Minute hat man einfach etwas zu entdecken.
World Box – God Simulator

Fazit:
World Box ist ein nettes kleines Sandbox-Spiel, das sich aber recht schnell abnutzt. Mal schauen was sich der Entwickler noch während des Early-Access einfallen lässt. Für alle die mal ihren Gott-Komplex ausleben wollen und die sich nicht an einem fehlenden Ziel stören, ist es auf jeden Fall einen Blick wert. Ob man dafür wirklich 17 Euro ausgeben möchte bleibt jedem selbst überlassen, ich fände 5 Euro angemessener. Im nächsten Sale könnte man aber zugreifen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Götter Simulation
+ Spielwelt
+ charmante Pixelgrafik
– Sound
– Achievements Geheim
– keine Aufgaben

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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BadDragonLord

Short Hunt: VR Sport/Fitness Apps

am 10. Dezember 2021 unter Action, Short Hunt, Sportspiele, VR abgelegt

Vorwort:
In unseren Short Hunts stellen wir normalerweise Spiele vor welche nicht genug bieten um einen vollen Test zu ihnen zu verfassen. Ich möchte hier genau das tun, aber mit dem Sinne der VR Sport Apps. In diesem Short Hunt werden mehr oder weniger gute Sport „Spiele“ für VR aufgeführt, um zu zeigen was eine der größten Stärken von VR ist. Nämlich die Bewegung, mit Hilfe dieser Apps kann es einem deutlich leichter fallen sich regelmäßig aufzuraffen und mal eine Stunde sportlich aktiv zu werden. Die Apps werden von mir zusätzlich zu ihrer normalen Bewertung, welche eben auch aussagen sollen ob überhaupt eine Kaufempfehlung vorliegt, auch eine 1 – 3 Sport- Wertung bekommen um zu zeigen als wie intensiv ich eine 20 Minuten Einheit mit ihnen im Durchschnitt empfand.

BOXVR:
Den Anfang macht direkt die App die ich persönlich am meisten verwende. BOXVR ist genau was es sagt ein relativ simples Spiel, in dem einfach die auf einen zufliegenden Orps geschlagen werden müssen. Zusätzlich dazu gibt es rote X-Dreiecke welche mit beiden Fäusten geblockt werden und Balken welchen man durch Ducken oder Beugen ausweichen muss. Die Orps haben häufig Ringe, welche anzeigen wie sie geschlagen werden sollen, also z.B als Uppercut. Die Menüs werden alle über Laserpointer bedient, somit benötigt man zwangsläufig für das gesamte Spiel auch nur den Trigger- Button um Übungen zu starten. Es gibt drei Umgebungen in denen ein Training absolviert werden kann, wobei zwei davon die gleiche Location sind zu unterschiedlichen Zeiten. Am Ende eines Trainings bekommt man zusätzlich zu einem Schätzwert wieviel Kalorien verbrannt wurde, auch eine Auflistung bei wie vielen der Objekte prozentural man die richtige Bewegung ausgeführt hat. Die Audioausgabe beschränkt sich auf Musik die zwar an die Übungen gebunden sind aber nur in geringem Maße sich wirklich so anfühlt als hätten die Orbs etwas mit dem Rhythmus der Musik zu tun.
Sport: 2
BOXVR

Pluspunkte Minuspunkte
+ Einfach zu verstehen
+ Gute Länge der Übungen
– Überteuerte DLC’s
– Wenig Umgebungen
– Geringe Abwechslung

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Boxing Coach:
Als nächstes kommt ein Spiel welches durchaus Potential hätte, jedoch durch den Entwickler seit Release nicht mehr verbessert wird. Eine Verbesserung hätte diese App aber dringend nötig. Gerade am Anfang macht es einen guten Eindruck, auch die Grafik sieht eher gut aus und gerade, dass man eine Trainerin im Spiel hat welche einem die Übungen spiegelverkehrt vormacht ist durchaus positiv. Leider ist das dann auch schon alles. Die Performance ist eher schlecht und es kommt häufig zu Rucklern, welche gerade in VR natürlich fatal für Motionsicknes sind. Zudem werden Bewegungen, selbst wenn man sie genau so ausführt wie sie vorgemacht werden, nicht korrekt erkannt. Da das Spiel einen dazu zwingt die Fortschrittlicheren Übungen erst freizuschalten, indem man die Vorheringen spielt und mit mindestens 2 Sternen abschließt, fällt das auch erst nach einiger Zeit auf, vor allem da man ein solches Sportspiel natürlich nicht extrem lange am Stück spielen kann. Auch die Musik ist eher generisch, mich würde es nicht mal wunderen falls diese irgendwo frei zur Verfügung steht. Zwar ist die Trainerin englisch vertont, jedoch fällt sie sich selbst regelmäßig ins Wort und beendet somit kaum einen Satz. Auch die Menüs funktionieren nicht immer fehlerfrei und auch die Animationen des Character sind teilweise fehlerhaft, so dass sie sich bei bestimmten Übungen immer weiter vom Spieler entfernt. Zwar gebe ich hier durchaus einen positiven Sportwert durch die ganzen Bugs kann ich aber nur von einem Kauf abraten.
Sport: 2
Boxing Coach

Pluspunkte Minuspunkte
+ NPC die Übungen vormacht.
– BUGS
– Wenig Umgebungen
– Geringe Abwechslung
– Musik eher nervig
– NPC lässt sich selbst nicht ausreden.
– Ruckler
– Menüs funktionieren nicht immer fehlerfrei

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Supermedium: SoundBoxingBeta
Ja, jetzt wird es seltsam, denn eigentlich ist Supermedium nur ein VR Browser in dem man verschiedene Online-Expierence oder VR-Spiele spielen kann. Aber gerade das Spiel SoundBoxingBeta welches auch eines der ersten ist das auf der Featured-Rubrik ins Auge fällt ist sehr gut für diese Liste, besonders da man es komplett kostenlos spielen kann. In diesem Spiel fliegen Orbs auf einen zu welche man Weg boxen kann jedoch reicht es auch die Hand einfach auf die Höhe zu halten. Macht man nur Letzteres ist natürlich der Sport Effekt eher minimal, somit ist es zu empfehlen nach den Orbs zu schlagen. Die Musik die dazu gespielt wird generiert die Positionen und die Geschwindigkeit der Orbs. Musiktitel werden so wie es augenscheinlich aussieht von YouTube verwenden und somit ist hier fast alles zu finden und man kann seine eigene Lieblingsmusik für die Übungen verwenden.
Sport: 1
Supermedium

Pluspunkte Minuspunkte
+ Musik aller Art verfügbar
+ Kostenlos
+ Eigentlich ein Browser in dem noch viel mehr möglich ist.
– Sporteffekt nur minimal falls man sich nicht darauf einlässt.
– Stätige einigermaßen gute Internetverbindung benötigt
– Wenig Umgebungen

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Audioshield:
Kommen wir also langsam zu den Spielen, die mehr auf Rhythmus als auf Sport abziehen. Hier ist Audioshield wohl einer der besseren Vertreter, denn die Orbs, die hier mit den Shields abgewehrt werden müssen kommen wirklich passend zum Rhythmus auf einen zugeflogen. Es gibt auch einen Fitness Schwierigkeitsgrad der zumindest noch zusätzlich ein Ducken erfordert, aber auch hier gilt wer sich nicht darauf einlässt und die Orbs wirklich wegboxet wird hier nicht wirklich ins schwitzen kommen. Wenigstens gibt es hier eine Endwertung die tatsächlich darauf eingeht wie physikalisch aktiv man während des Spielens war. Wie bei allen Spielen dieser Art muss auch die Farbe der Orbs zu der des Schildes passen, jedoch ist dieses Spiel das erste auf der Liste in dem tatsächlich auch die Orbs unerwartet (Hohe Schwierigkeitsgrade) auch auf der gekreuzten Seite auftauchen können.
Sport: 1
Audioshield

Pluspunkte Minuspunkte
+ Viele Musiktitel
+ Eigene Musik kann verwendet werden (Levelgeneration)
+ Verschiedene Arten von Schildern
– Wenig Umgebungen
– Geringe Abwechslung
– Sporteffekt nur minimal falls man sich nicht darauf einlässt.

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Beat Saber:
Fast jeder wird dieses Spiel schon irgendwo auf YouTube entdeckt haben und ja von dieser Liste ist es wohl das Spiel, bei dem man am wenigsten Überwindung braucht um einfach mal ein paar Level zu spielen und somit seine Sporteinheit für den Tag zu machen. Jedoch werden, zusätzlich zu dem Grundspiel, die meisten Musiklevel einzeln verkauft, für 2€ pro Titel. In der Vergangenheit gab es immer wieder kostenlose Updates, die das Spiel nicht nur um neue Level, sondern auch um Modifikatoren erweitert haben. Falls das einem immer noch nicht ausreicht kann das Spiel auch sehr leicht gemodet werden (wie immer gilt bei Mods auf eigene Gefahr). Leider werden die Mods zumeist durch neue Updates zerstört, was eine Neuinstallation der Mods erfordert. Aber auch das Grundspiel kann einen eine gute Zeit beschäftigen bevor man Langeweile bekommt. Die Highscorejagd steht hier im Vordergrund und vermutlich werden Leute die wirklich nur für den Highscore spielen ihren Körper so wenig wie möglich einsetzten und mehr auf Handgelenksbewegungen setzen. Was etwas den Sporteffekt herabsetzt wer jedoch einfach sich durch die Songs schnätzelt und auf den Ryhtmus einlässt, wird hier einen guten Sporteffekt erzielen. Auch die Umgebungen sind, wenn auch minimalistisch gehalten, sehr passend und auch dynamisch für viele Songs, was viel zur Atmosphäre beiträgt.
Sport: 2
Beat Saber

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mods
+ Aufgaben für den Einstieg
+ Viele Schwierigkeitsgrade
+ 360° Level
+ Modifikatoren für Höhere Dynamik
+ Kostenlose Zusatzlevel und Updates (Gelegentlich)
+ Coole Effekte
– überteuerte Musiklevel

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Creed: Rise to Glory:
Den Abschluss dieser Liste möchte ich mit einem Spiel machen, dass auch eher als Spiel gedacht ist. In Creed gibt es einen Karriere in der man sich durch durch 7 Boxer kämpfen muss. Vor jedem Kampf gibt es eine Trainingsmontage in der man verschiedene Übungen absolvieren muss. Besonders gut ist hier das Boxen mit einem Trainer, in der man der Reihe nach an bestimmte Stellen boxen muss bevor man seinem Gegenschlag ausweicht. Da es die Boxkämpfe es manchmal erfordern sich im Ring zu bewegen und falls man zu Boden geht man aus seinem Körper herausbewegt wird und sich wieder zurück bewegen muss, kann es sein, dass das Spiel für Leute mit Motionsickness gerade in den Kämpfen unangenehm werden kann. Aber wem das nichts ausmacht kann hier ein extrem anstrengendes Spiel erwarten. Negativ ist hier etwas, dass der eigene Character so etwas wie Ausdauer hat, was erfordert mehr in der Geschwindigkeit des Characters, als in der eigenen, kurze Pausen zwischen Angriffen einzulegen. Hierfür gibt es jedoch bereits eine Mod auf Nexus welche dieses Problem beseitigt und das Spiel so zu einem wirklichen Training während der Kämpfe macht. Auch die Umgebungen, von denen es einige gibt, sowie die verschiedenen Boxer sind gut gestaltet und die Boxer bekommen sogar über dem Verlauf des Kampfes blaue Flecken. Auch die Umgebungssounds der anfeuernden Menge und des Coches sowie des Ringrichters sind vorhanden, auch werden (falls nicht zuvor bei Freeboxing abgewählt) vollvertonte Anmoderationen vorgenommen.
Sport: 3
Creed: Rise to Glory

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mods
+ Karriere
+ 3 Schwierigkeitsgrade
+ Boxkämpfe
+ Freeboxing in der Runden und Indroduktions abgestellt werden können
+ Trainingsmontagen oder Einzeltrainings
– Selbstständiges Bewegen der Kamera bei Knockdown

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Fazit:
Diese Liste ist keineswegs vollständig, sondern eher eine kurze Auflistung, was neben Spielen mit VR an Sport möglich wäre. Natürlich habe ich auf dieser Liste neben guten Titeln auch einen Titel erwähnt welcher als Wahrung dienen soll, dass aufgepasst werden muss. Da es zu viele Entwickler gibt die versuchen mit VR-Spielen, die nicht ausgereift sind an das schnelle Geld zu kommen. Des weiteren möchte ich auch davor warnen, dass man hier ein elektronisches Gerät auf dem Gesicht hat welches natürlich nicht nass werden darf und es gibt da draußen Hersteller von VR Hardware die nicht berücksichtigen, dass ein Mensch auch etwas schwitzt, wenn er sich bewegt. Aus eigener Erfahrung kann ich hier nur HTC negativ hervorheben, da diese neben veralteter Hardware und überteuerten Preisen auch noch einen schlechten Kundensupport haben, welche unmögliche Preise schon für eine einfache Überprüfung und noch mehr für eine Reparatur verlangen.

Allgemein gilt: Solltet ihr stark schwitzen macht eine kurze Pause sorgt dafür, dass keine Flüssigkeit in eure Hardware eindringt! Seit ich darauf achte hatte ich auch nie wieder Probleme.


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NoFear13

Grow: Song of the Evertree

am 10. Dezember 2021 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Alchemisten, der in einer ihm unbekannten Welt mit einem riesigen Baum aufwacht. Von einem sprechenden Buch und einem sprechenden Alchemiekolben bekommt man erklärt, dass man der letzte zurückgebliebene Alchemist des riesigen Baums ist und die Zweige mit Baumwelten beleben muss um die Dunkelheit zu vertreiben. Dies macht man indem man neue Weltensamen erschafft und diese in die Baumknospen einpflanzt. In der ganzen Welt sind außerdem Liedfragmente verteilt mit denen man den Baum wachsen lassen kann um weitere Knospen freizuschalten. Außerdem schalten diese die Erinnerungen des Baums frei und erzählen so eine genauere Hintergrundgeschichte des Baums.
Grow: Songs of the Evertree

Grafik:
Der Grafikstil ist wohl etwas gewöhnungsbedürftig, am besten lässt sie sich als Knuddelgrafik beschreiben. Das mag für den ein oder anderen abschreckend sein, andere werden sie als total süß und liebenswürdig empfinden.
Grow: Songs of the Evertree

Sound:
Der Sound ist leider etwas comichaft geworden. Ein seltsames Bing wenn man den Baum fällt. Ein komisches Kling wenn man auf den Fels einschlägt. Auch die Charaktere sprechen nicht wirklich sondern es nuschelt etwas und man muss selbst mitlesen was da so gesprochen wird.
Grow: Songs of the Evertree

Steuerung:
Die Steuerung an sich ist in Ordnung. Lediglich das man die Werkzeuge manuell wählen muss, obwohl ja genau angezeigt wird  welches Werkzeug gerade benötigt wird, ist einfach nur nervig und unnötig. Hier wäre es sinnvoll gewesen, wenn man einfach nur eine Taste drücken müsste und sich das Werkzeug automatisch ausgerüstet und verwendet wird. Auch das Menü für die Dorfverwaltung ist zu umständlich, warum kann man nicht einfach ein Gebäude auswählen und sagen was man damit machen möchte. Zum umplazieren muss man es im Baumenü auswählen, zum zuweisen von Dorfbewohnern oder das umgestalten unter Verwaltung. Gerade das komplizierte Dorfmenü ist wohl der Konsolenumsetzung geschuldet.
Grow: Songs of the Evertree

Spielspaß:
Das Spiel fängt recht simple an, man wird vom sprechenden Buch auf den ersten Knospen geführt und muss dort den ersten Weltensamen einpflanzt. Daraufhin entsteht eine neue Baumwelt die von Verderbnis durchseucht ist. Diese muss man fortan entfernen um neue Bäume, Büsche und Blumen zu pflanzen. Die Auswahl was wo gepflanzt wird erfolgt automatisch, danach gießt man das Ganze noch und muss eventuell ein Liedchen vorsingen. Die Pflanzen lassen dann Essenzen und Geld fallen, beides wird benötigt für die anderen Spielelemente. Sobald die Pflanzen ausgewachsen sind lassen sich die Bäume fällen, die Blumen pflügen, die Büsche ableeren. Dadurch erhält man entweder Gegenstände wie Kleidung, Tapeten und andere Gegenstände und natürlich auch einfach Holz, die Blume oder Beeren. Diese kann man dann ebenfalls im sprechenden Kolben zu Essenzen umwandeln oder man benötigt sie für die anderen Spielelemente. Außerdem lässt sich in den Baumwelten auch noch angeln oder man kann Käfer fangen. Des Weiteren ist die Welt mit Tieren bevölkert die sich zähmen lassen und vorausgesetzt sie vertrauen einen auch für seine Dörfer adoptieren. Sobald man die Baumwelt auf eine einigermaßen guten Stand gebracht hat erklärt einem das Buch das am Fuß des Baumes kleine Dörfer entstehen können. Dafür baut man mit dem Geld und den Essenzen Gebäude und weißt ihnen Einwohner und Arbeiter zu. Diese Gebäude kann man außerdem verbessern, um mehr Arbeiter oder Einwohner zuweisen zu können oder andere Boni zu erhalten und die Zufriedenheit zu steigern. Jeder Einwohner hat außerdem einen Traumjob und arbeitet wenn dem richtigen Gebäude zugewiesen effektiver. Täglich bekommt man also je nachdem wie gut das Dorf ausgebaut ist etwas Geld. Wenn man es schafft die maximale Zufriedenheit eines Dorfes zu erreichen wird der nächste Kartenabschnitt und damit ein neues Dorf freigeschalten. Im ersten Dorf befindet sich außerdem ein Eventplatz auf dem ab und zu ein Eventzelt aufgebaut ist, das für den entsprechenden Tag ein zusätzliches Event bietet. Dazu zählt z.B. der „Verhalte dich wie ein Eichhörnchen“-Tag an dem man Nüsse sammeln muss um Event-Tickets zu erhalten, die sich in verschiedene Gegenstände austauschen lassen um die Gebäude zu verbessern. Die Einwohner haben außerdem auch selbst kleinere Quest, wo sie sich bestimmte Kleidungsstücke oder auch einfach eine bestimmte Frucht wünschen. Das gibt allerdings meist keine Belohnung sondern steigert nur die Zufriedenheit. Das sprechende Buch hat ebenfalls Ziele, deren Erfüllung einen mit neue Gebäude oder auch einfach Fähigkeitenverbesserungen belohnen. So wird z.B. die Liedreichweite erhöht oder man kann schneller gießen. Der Bau von Gebäuden benötigt auch verschiedene Essenzen, so dass man später neue Weltensamen erschaffen muss die alle bestimmte Eigenschaften haben und so unterschiedliche Essenzen liefern. Außerdem ist die ganze Welt mit Höhlen durchzogen in denen man unter anderem Liedfragmente findet die den Baum wachsen lassen und so neue Knospen freischalten. Dazu muss man in den Höhlen kleine Puzzle lösen, die alle aber nicht sonderlich schwer sind. Als letzten Punkt sind die Immerlinge zu erwähnt, die einem als Bauarbeiter dienen. Die Kinder dieser Immerlinge sich aber auf der ganzen Welt versteckt haben und wenn man diese findet darf man sie in fertigen Welten als Ernte-Helfer einsetzen.
Grow: Songs of the Evertree
Grow: Songs of the Evertree

Spielwelt:
Die Spielwelt mag sich wohl am ehesten als niedlich beschreiben, den meisten ist sie wahrscheinlich zu niedlich. Außerdem ist die Welt recht farbenfroh was auch durch die sehr bunten Tapeten, mit denen man die Häuser verschönern darf, verstärken lässt. Das alles mag dem ein oder anderem zu heftig sein. Trotzdem sind die unterschiedlichen Baumwelten sehr abwechslungsreich gestaltet, so unterscheidet sich eine reichhaltige Ackerwelt deutlich von einer stinkenden mystischen Schleimwelt, was zum experimentieren mit den Baumsamen einlädt.
Grow: Songs of the Evertree

Fazit:
Wer ein entschleunigendes Spiel sucht ist bei Grow genau richtig. Das Spiel lässt jeden in seinem Tempo die Welt aufbauen, lediglich eine kleine Uhr im Eck gibt vor wie lange man sich den Aufgaben widmen darf, bevor es ins Bett geht. Aber unerledigte Aufgaben macht man halt einfach am nächsten Tag. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass man die länge der Tage selbst wählen darf oder gar komplett abschalten kann, weil faktisch kann man den Tag jederzeit selbst beenden indem man ins Bett geht. Wer also auf Spiele wie Animal Crossing steht und über die Grafik hinwegsehen kann und einfach nach Feierabend ein paar Stunden an seinen Baumwelten oder Dörfern rumschrauben möchte für den ist Grow genau das Richtige.
Grow: Songs of the Evertree

Pluspunkte Minuspunkte
+ Entspannend
+ Abwechslungsreich
+ Puzzle
+ Preis
+ eigene Geschwindigkeit
– Knuddelgrafik
– Stadtaufbau wiederholend
– Story
– Tageslänge nicht einstellbar
– manuelles Ausrüsten zu umständlich
– Dorfmenü umständlich

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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BadDragonLord

Tales of Glory

am 07. Dezember 2021 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, VR abgelegt

Story:
Überraschender Weise für einen VR Titel dieser Größenordnung gibt es tatsächlich eine kurze Kampagne. Diese ist jedoch äußerst generisch. Zu Beginn wird der Vater des Spielers ermordet und man muss vor Gegnern fliehen. Danach ist es die übliche Rache für den Verrat der 5 Könige. Jedoch kann man sich auch mit diesen Königen verbünden oder sogar für diese Arbeiten, denn die Kampagne ist eine Open World Sandbox.
Tales of Glory

Grafik:
Die Figuren wirken etwas Low Polygon die Texturen sind an manchen Stellen auch eher matschig jedoch ist es für ein VR Spiel durchaus gut, zudem die Kämpfe, je nach Einstellung und PC mit 20 – 80 gleichzeitig aktiven individuell agierenden NPC’s stattfinden können, ohne das es zu Rucklern kommt, was für ein VR Spiel natürlich extrem Wichtig ist.
Tales of Glory

Sound:
Die Gegner haben Kampfschreie, auch der eigene Charakter gibt Stöhner und ähnliches von sich und so bekommt man auch ein Feedback über bestimmte Aktionen wie das Anfeuern der Moral der Eigenen Truppen (Arm in die Höhe strecken). Leider sind so gut wie keine Gespräche vertont, der einzige vertonte Story-Part ist direkt am Anfang der Kampagne.
Tales of Glory

Steuerung:
Die meisten Aktionen werden direkt durch die Motion Controller ausgeführt, diese Aktionen werden schnell und ohne Verzögerung erkannt auch ein unfreiwilliges Wegwerfen von Waffen oder ähnliches konnte zu keinem Zeitpunkt festgestellt werden. Wenn eine Waffe mal den Abflug machte war es auf die Unfähigkeit des Spielers zurück zu führen seine Hand geschlossen zu halten. Aber auch das kann durch aus zu interessanten angriffen führen, da es wirklich Wurfwaffen gibt die sogar eine Verbesserte Art des Werfens haben was es dem Spieler gut ermöglicht auch tatsächlich Gegner mit den Würfen zu treffen. Auch andere Aktionen wie Headputs (das Schnelle zubewegen des Headsets auf einen Gegner) oder das Schleichen (Das Headset in eine niedrigere Position bringen.) ist leicht möglich und wird gut erkannt. Gerade in den Kämpfen ist der Spieler somit gut eingebunden und die wichtigsten Aktionen werden einfach durch Ausführen der Aktion ausgelöst.
Tales of Glory
Problematischer ist in den Kämpfen das Befehlsmenü welches durch Kombination von Trigger- Button und Joystick (Index Controller) benutzt wird. Jedoch agieren die eigenen Truppen auch ohne Befehle und führen einen Angriff oder Verteidigung (Je nach Map und Ziel) aus.
Tales of Glory
Auf der Weltkarte kann man eine Figur herumbewegen und durch Laserpointer-Menüs welche auftauchen wenn man an bestimmte Stellen der Karte kommt Aktionen aufgerufen werden hier wird keinerlei Motion Control benötigt (Es sei denn man zählt die Laserpointer-Menüs als solche). Auch ist immer ein Button auf dem Linken Controller verfügbar welches ein Spielmenü aufruft (Speichern und Laden auf der Weltkarte Truppenverwaltung, Spielfigurenverwaltung und ähnliches ist in diesem Menü zu finden).
Tales of Glory

Spielspaß:
Die Kämpfe allein sind schon äußerst spaßig und anstrengend. Hier kann es tatsächlich gerade im Nahkampf zu einem richtigen Workout kommen. Aber gerade, dass die Campaign einen eine Open World Sandbox bietet was die Kämpfe und anderen Aktivitäten nicht nur zum Selbstzweck degradieren sondern einem tatsächlich beim Vorrankommen auf ein eigen festgelegtes Ziel helfen macht das ganze richtig spaßig und schnell, obwohl es auch äußerst anstrengend ist denkt man sich ach den einen Kampf zieh ich jetzt noch durch.
Tales of Glory

Spielwelt:
Die Spielwelt ist relativ klein, jedoch ausreichend groß um selbst bei zielgerichtetem Spiel erst nach 10h das Ende zu sehen, wenn man sich Zeit lässt und auf die verschiedenen Aktivitäten einlässt kann man hier jedoch durchaus mehr Zeit verbringen. Mögliche Aktivitäten der Campaign sind: Turniere mit 3 Spielen: Kampf (in dem Zwei Teams gegeneinander Antreten), Lanzenstechen und Bogenschießen (Leider werden hier häufig Treffer nicht zuverlässig anerkannt). Es gibt auch verschiedene Missionen, welche in Dörfern und Befestigungsanalgen angenommen werden können. Von diesen gibt es einige, jedoch können gerade die Escort Missionen eher langweilig sein.
Tales of Glory
Auf der Weltkarte gibt es auch Zufallsereignisse, diese werden durch ein Fähnchen markiert und müssen aktiv angesteuert und ausgelöst werden. Diese sind jedoch das Gleiche, als wenn man normale Dörfer angreift oder verteidigt. Mit dem Unterschied, dass man sich keinen der Herrscher zum Feind macht, diese können somit eine gute Möglichkeit sein an Ruhm, Erfahrung und Gold zu kommen.
Tales of Glory
Denn hier kommt der Rollenspiel Teil ins Spiel, denn tatsächlich kann man nicht nur den eigenen Character leveln um bessere Waffen kaufen zu können, sondern kann auch die eigenen Truppen aufstufen, jedoch geht das einfach über den Einsatz von Gold. Der Ruhm wird hauptsächlich benötigt um mit anderen Lords und vor allem Könige, Aktivitäten freizuschalten. Als Letztes kann hier noch die Bodyguards genannt werden diese können in der Kampagne in Tavernen angetroffen werden und um diese für viele der Aktivitäten hinzuzufügen muss man ein Gespräch mit ihnen durchführen. Leider wird nie erklärt wie dieses Gespräch ausgelöst wird denn im Gegensatz zu Königen vor denen man eine Verbeugung ausführen muss oder bei Turnieren wo das Gespräch mit den Veranstaltern direkt aufpoppt sobald man näher kommt, muss man sich bei diesen wirklich vor ihnen hinstellen und den Rechten Trigger drücken um das Gespräch zu starten.
Tales of Glory

Fazit:
Es ist ein wirklich gutes VR Spiel, besonders wenn man es sich in einem Sale schnappen kann. Kritikpunkte sind hier vor allem die kleineren Bugs welche zwar keine Game Breaker sind, aber durchaus nerven können. So wurde ich einige Male wieder in die Mitte der Weltkarte gesetzt nachdem ich einen Ort (Schmiede, Taverne) verlassen habe. Und Pfeile sind durch Gegner, oder bei Turnieren durch die Zielscheibe, geflogen obwohl diese eindeutig getroffen haben. Alles in allem kann ich es aber nur empfehlen, wenn man ein vernünftiges Mittelalter Kampfspiel aller Mount & Blade in VR erleben möchte. Als Tipp sei gesagt, dass die Schlachten vor allem mit mehr NPC’s ein spaßiges Chaos darstellen weswegen das erhöhen der Maximalen NPC Anzahl sehr zu empfehlen ist.

Disclaimer:
Der Komplette Test wurde nur mit folgender Hardware Durchgeführt: Index Controller. Somit kann über andere Eingabegeräte keine Aussage getroffen werden.

Pluspunkte Minuspunkte
+ VR
+ Sandbox
+ Viele Aktivitäten
+ Gute Motion Control Einbindung
+ Kampagne
+ Großartiges Schlachtengefühl
– Kleinere Bugs
– Aktivitäten ähneln sich stark.
– KI stellt sich manchmal eher dumm an.
– Keine Optionen für Leute mit Motion Sickness
– Manche Elemente sind an das HMD gebunden. (Schwer lesbar und bewegen sich bei Kopfbewegung mit.)

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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Tales of Glory bei Kinguin erwerben


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