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BadDragonLord

Short Hunt: VR Sport/Fitness Apps

am 10. Dezember 2021 unter Action, Short Hunt, Sportspiele, VR abgelegt

Vorwort:
In unseren Short Hunts stellen wir normalerweise Spiele vor welche nicht genug bieten um einen vollen Test zu ihnen zu verfassen. Ich möchte hier genau das tun, aber mit dem Sinne der VR Sport Apps. In diesem Short Hunt werden mehr oder weniger gute Sport „Spiele“ für VR aufgeführt, um zu zeigen was eine der größten Stärken von VR ist. Nämlich die Bewegung, mit Hilfe dieser Apps kann es einem deutlich leichter fallen sich regelmäßig aufzuraffen und mal eine Stunde sportlich aktiv zu werden. Die Apps werden von mir zusätzlich zu ihrer normalen Bewertung, welche eben auch aussagen sollen ob überhaupt eine Kaufempfehlung vorliegt, auch eine 1 – 3 Sport- Wertung bekommen um zu zeigen als wie intensiv ich eine 20 Minuten Einheit mit ihnen im Durchschnitt empfand.

BOXVR:
Den Anfang macht direkt die App die ich persönlich am meisten verwende. BOXVR ist genau was es sagt ein relativ simples Spiel, in dem einfach die auf einen zufliegenden Orps geschlagen werden müssen. Zusätzlich dazu gibt es rote X-Dreiecke welche mit beiden Fäusten geblockt werden und Balken welchen man durch Ducken oder Beugen ausweichen muss. Die Orps haben häufig Ringe, welche anzeigen wie sie geschlagen werden sollen, also z.B als Uppercut. Die Menüs werden alle über Laserpointer bedient, somit benötigt man zwangsläufig für das gesamte Spiel auch nur den Trigger- Button um Übungen zu starten. Es gibt drei Umgebungen in denen ein Training absolviert werden kann, wobei zwei davon die gleiche Location sind zu unterschiedlichen Zeiten. Am Ende eines Trainings bekommt man zusätzlich zu einem Schätzwert wieviel Kalorien verbrannt wurde, auch eine Auflistung bei wie vielen der Objekte prozentural man die richtige Bewegung ausgeführt hat. Die Audioausgabe beschränkt sich auf Musik die zwar an die Übungen gebunden sind aber nur in geringem Maße sich wirklich so anfühlt als hätten die Orbs etwas mit dem Rhythmus der Musik zu tun.
Sport: 2
BOXVR

Pluspunkte Minuspunkte
+ Einfach zu verstehen
+ Gute Länge der Übungen
– Überteuerte DLC’s
– Wenig Umgebungen
– Geringe Abwechslung

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Boxing Coach:
Als nächstes kommt ein Spiel welches durchaus Potential hätte, jedoch durch den Entwickler seit Release nicht mehr verbessert wird. Eine Verbesserung hätte diese App aber dringend nötig. Gerade am Anfang macht es einen guten Eindruck, auch die Grafik sieht eher gut aus und gerade, dass man eine Trainerin im Spiel hat welche einem die Übungen spiegelverkehrt vormacht ist durchaus positiv. Leider ist das dann auch schon alles. Die Performance ist eher schlecht und es kommt häufig zu Rucklern, welche gerade in VR natürlich fatal für Motionsicknes sind. Zudem werden Bewegungen, selbst wenn man sie genau so ausführt wie sie vorgemacht werden, nicht korrekt erkannt. Da das Spiel einen dazu zwingt die Fortschrittlicheren Übungen erst freizuschalten, indem man die Vorheringen spielt und mit mindestens 2 Sternen abschließt, fällt das auch erst nach einiger Zeit auf, vor allem da man ein solches Sportspiel natürlich nicht extrem lange am Stück spielen kann. Auch die Musik ist eher generisch, mich würde es nicht mal wunderen falls diese irgendwo frei zur Verfügung steht. Zwar ist die Trainerin englisch vertont, jedoch fällt sie sich selbst regelmäßig ins Wort und beendet somit kaum einen Satz. Auch die Menüs funktionieren nicht immer fehlerfrei und auch die Animationen des Character sind teilweise fehlerhaft, so dass sie sich bei bestimmten Übungen immer weiter vom Spieler entfernt. Zwar gebe ich hier durchaus einen positiven Sportwert durch die ganzen Bugs kann ich aber nur von einem Kauf abraten.
Sport: 2
Boxing Coach

Pluspunkte Minuspunkte
+ NPC die Übungen vormacht.
– BUGS
– Wenig Umgebungen
– Geringe Abwechslung
– Musik eher nervig
– NPC lässt sich selbst nicht ausreden.
– Ruckler
– Menüs funktionieren nicht immer fehlerfrei

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Supermedium: SoundBoxingBeta
Ja, jetzt wird es seltsam, denn eigentlich ist Supermedium nur ein VR Browser in dem man verschiedene Online-Expierence oder VR-Spiele spielen kann. Aber gerade das Spiel SoundBoxingBeta welches auch eines der ersten ist das auf der Featured-Rubrik ins Auge fällt ist sehr gut für diese Liste, besonders da man es komplett kostenlos spielen kann. In diesem Spiel fliegen Orbs auf einen zu welche man Weg boxen kann jedoch reicht es auch die Hand einfach auf die Höhe zu halten. Macht man nur Letzteres ist natürlich der Sport Effekt eher minimal, somit ist es zu empfehlen nach den Orbs zu schlagen. Die Musik die dazu gespielt wird generiert die Positionen und die Geschwindigkeit der Orbs. Musiktitel werden so wie es augenscheinlich aussieht von YouTube verwenden und somit ist hier fast alles zu finden und man kann seine eigene Lieblingsmusik für die Übungen verwenden.
Sport: 1
Supermedium

Pluspunkte Minuspunkte
+ Musik aller Art verfügbar
+ Kostenlos
+ Eigentlich ein Browser in dem noch viel mehr möglich ist.
– Sporteffekt nur minimal falls man sich nicht darauf einlässt.
– Stätige einigermaßen gute Internetverbindung benötigt
– Wenig Umgebungen

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Audioshield:
Kommen wir also langsam zu den Spielen, die mehr auf Rhythmus als auf Sport abziehen. Hier ist Audioshield wohl einer der besseren Vertreter, denn die Orbs, die hier mit den Shields abgewehrt werden müssen kommen wirklich passend zum Rhythmus auf einen zugeflogen. Es gibt auch einen Fitness Schwierigkeitsgrad der zumindest noch zusätzlich ein Ducken erfordert, aber auch hier gilt wer sich nicht darauf einlässt und die Orbs wirklich wegboxet wird hier nicht wirklich ins schwitzen kommen. Wenigstens gibt es hier eine Endwertung die tatsächlich darauf eingeht wie physikalisch aktiv man während des Spielens war. Wie bei allen Spielen dieser Art muss auch die Farbe der Orbs zu der des Schildes passen, jedoch ist dieses Spiel das erste auf der Liste in dem tatsächlich auch die Orbs unerwartet (Hohe Schwierigkeitsgrade) auch auf der gekreuzten Seite auftauchen können.
Sport: 1
Audioshield

Pluspunkte Minuspunkte
+ Viele Musiktitel
+ Eigene Musik kann verwendet werden (Levelgeneration)
+ Verschiedene Arten von Schildern
– Wenig Umgebungen
– Geringe Abwechslung
– Sporteffekt nur minimal falls man sich nicht darauf einlässt.

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Beat Saber:
Fast jeder wird dieses Spiel schon irgendwo auf YouTube entdeckt haben und ja von dieser Liste ist es wohl das Spiel, bei dem man am wenigsten Überwindung braucht um einfach mal ein paar Level zu spielen und somit seine Sporteinheit für den Tag zu machen. Jedoch werden, zusätzlich zu dem Grundspiel, die meisten Musiklevel einzeln verkauft, für 2€ pro Titel. In der Vergangenheit gab es immer wieder kostenlose Updates, die das Spiel nicht nur um neue Level, sondern auch um Modifikatoren erweitert haben. Falls das einem immer noch nicht ausreicht kann das Spiel auch sehr leicht gemodet werden (wie immer gilt bei Mods auf eigene Gefahr). Leider werden die Mods zumeist durch neue Updates zerstört, was eine Neuinstallation der Mods erfordert. Aber auch das Grundspiel kann einen eine gute Zeit beschäftigen bevor man Langeweile bekommt. Die Highscorejagd steht hier im Vordergrund und vermutlich werden Leute die wirklich nur für den Highscore spielen ihren Körper so wenig wie möglich einsetzten und mehr auf Handgelenksbewegungen setzen. Was etwas den Sporteffekt herabsetzt wer jedoch einfach sich durch die Songs schnätzelt und auf den Ryhtmus einlässt, wird hier einen guten Sporteffekt erzielen. Auch die Umgebungen sind, wenn auch minimalistisch gehalten, sehr passend und auch dynamisch für viele Songs, was viel zur Atmosphäre beiträgt.
Sport: 2
Beat Saber

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mods
+ Aufgaben für den Einstieg
+ Viele Schwierigkeitsgrade
+ 360° Level
+ Modifikatoren für Höhere Dynamik
+ Kostenlose Zusatzlevel und Updates (Gelegentlich)
+ Coole Effekte
– überteuerte Musiklevel

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Creed: Rise to Glory:
Den Abschluss dieser Liste möchte ich mit einem Spiel machen, dass auch eher als Spiel gedacht ist. In Creed gibt es einen Karriere in der man sich durch durch 7 Boxer kämpfen muss. Vor jedem Kampf gibt es eine Trainingsmontage in der man verschiedene Übungen absolvieren muss. Besonders gut ist hier das Boxen mit einem Trainer, in der man der Reihe nach an bestimmte Stellen boxen muss bevor man seinem Gegenschlag ausweicht. Da es die Boxkämpfe es manchmal erfordern sich im Ring zu bewegen und falls man zu Boden geht man aus seinem Körper herausbewegt wird und sich wieder zurück bewegen muss, kann es sein, dass das Spiel für Leute mit Motionsickness gerade in den Kämpfen unangenehm werden kann. Aber wem das nichts ausmacht kann hier ein extrem anstrengendes Spiel erwarten. Negativ ist hier etwas, dass der eigene Character so etwas wie Ausdauer hat, was erfordert mehr in der Geschwindigkeit des Characters, als in der eigenen, kurze Pausen zwischen Angriffen einzulegen. Hierfür gibt es jedoch bereits eine Mod auf Nexus welche dieses Problem beseitigt und das Spiel so zu einem wirklichen Training während der Kämpfe macht. Auch die Umgebungen, von denen es einige gibt, sowie die verschiedenen Boxer sind gut gestaltet und die Boxer bekommen sogar über dem Verlauf des Kampfes blaue Flecken. Auch die Umgebungssounds der anfeuernden Menge und des Coches sowie des Ringrichters sind vorhanden, auch werden (falls nicht zuvor bei Freeboxing abgewählt) vollvertonte Anmoderationen vorgenommen.
Sport: 3
Creed: Rise to Glory

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mods
+ Karriere
+ 3 Schwierigkeitsgrade
+ Boxkämpfe
+ Freeboxing in der Runden und Indroduktions abgestellt werden können
+ Trainingsmontagen oder Einzeltrainings
– Selbstständiges Bewegen der Kamera bei Knockdown

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Fazit:
Diese Liste ist keineswegs vollständig, sondern eher eine kurze Auflistung, was neben Spielen mit VR an Sport möglich wäre. Natürlich habe ich auf dieser Liste neben guten Titeln auch einen Titel erwähnt welcher als Wahrung dienen soll, dass aufgepasst werden muss. Da es zu viele Entwickler gibt die versuchen mit VR-Spielen, die nicht ausgereift sind an das schnelle Geld zu kommen. Des weiteren möchte ich auch davor warnen, dass man hier ein elektronisches Gerät auf dem Gesicht hat welches natürlich nicht nass werden darf und es gibt da draußen Hersteller von VR Hardware die nicht berücksichtigen, dass ein Mensch auch etwas schwitzt, wenn er sich bewegt. Aus eigener Erfahrung kann ich hier nur HTC negativ hervorheben, da diese neben veralteter Hardware und überteuerten Preisen auch noch einen schlechten Kundensupport haben, welche unmögliche Preise schon für eine einfache Überprüfung und noch mehr für eine Reparatur verlangen.

Allgemein gilt: Solltet ihr stark schwitzen macht eine kurze Pause sorgt dafür, dass keine Flüssigkeit in eure Hardware eindringt! Seit ich darauf achte hatte ich auch nie wieder Probleme.


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NoFear13

Grow: Song of the Evertree

am 10. Dezember 2021 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Alchemisten, der in einer ihm unbekannten Welt mit einem riesigen Baum aufwacht. Von einem sprechenden Buch und einem sprechenden Alchemiekolben bekommt man erklärt, dass man der letzte zurückgebliebene Alchemist des riesigen Baums ist und die Zweige mit Baumwelten beleben muss um die Dunkelheit zu vertreiben. Dies macht man indem man neue Weltensamen erschafft und diese in die Baumknospen einpflanzt. In der ganzen Welt sind außerdem Liedfragmente verteilt mit denen man den Baum wachsen lassen kann um weitere Knospen freizuschalten. Außerdem schalten diese die Erinnerungen des Baums frei und erzählen so eine genauere Hintergrundgeschichte des Baums.
Grow: Songs of the Evertree

Grafik:
Der Grafikstil ist wohl etwas gewöhnungsbedürftig, am besten lässt sie sich als Knuddelgrafik beschreiben. Das mag für den ein oder anderen abschreckend sein, andere werden sie als total süß und liebenswürdig empfinden.
Grow: Songs of the Evertree

Sound:
Der Sound ist leider etwas comichaft geworden. Ein seltsames Bing wenn man den Baum fällt. Ein komisches Kling wenn man auf den Fels einschlägt. Auch die Charaktere sprechen nicht wirklich sondern es nuschelt etwas und man muss selbst mitlesen was da so gesprochen wird.
Grow: Songs of the Evertree

Steuerung:
Die Steuerung an sich ist in Ordnung. Lediglich das man die Werkzeuge manuell wählen muss, obwohl ja genau angezeigt wird  welches Werkzeug gerade benötigt wird, ist einfach nur nervig und unnötig. Hier wäre es sinnvoll gewesen, wenn man einfach nur eine Taste drücken müsste und sich das Werkzeug automatisch ausgerüstet und verwendet wird. Auch das Menü für die Dorfverwaltung ist zu umständlich, warum kann man nicht einfach ein Gebäude auswählen und sagen was man damit machen möchte. Zum umplazieren muss man es im Baumenü auswählen, zum zuweisen von Dorfbewohnern oder das umgestalten unter Verwaltung. Gerade das komplizierte Dorfmenü ist wohl der Konsolenumsetzung geschuldet.
Grow: Songs of the Evertree

Spielspaß:
Das Spiel fängt recht simple an, man wird vom sprechenden Buch auf den ersten Knospen geführt und muss dort den ersten Weltensamen einpflanzt. Daraufhin entsteht eine neue Baumwelt die von Verderbnis durchseucht ist. Diese muss man fortan entfernen um neue Bäume, Büsche und Blumen zu pflanzen. Die Auswahl was wo gepflanzt wird erfolgt automatisch, danach gießt man das Ganze noch und muss eventuell ein Liedchen vorsingen. Die Pflanzen lassen dann Essenzen und Geld fallen, beides wird benötigt für die anderen Spielelemente. Sobald die Pflanzen ausgewachsen sind lassen sich die Bäume fällen, die Blumen pflügen, die Büsche ableeren. Dadurch erhält man entweder Gegenstände wie Kleidung, Tapeten und andere Gegenstände und natürlich auch einfach Holz, die Blume oder Beeren. Diese kann man dann ebenfalls im sprechenden Kolben zu Essenzen umwandeln oder man benötigt sie für die anderen Spielelemente. Außerdem lässt sich in den Baumwelten auch noch angeln oder man kann Käfer fangen. Des Weiteren ist die Welt mit Tieren bevölkert die sich zähmen lassen und vorausgesetzt sie vertrauen einen auch für seine Dörfer adoptieren. Sobald man die Baumwelt auf eine einigermaßen guten Stand gebracht hat erklärt einem das Buch das am Fuß des Baumes kleine Dörfer entstehen können. Dafür baut man mit dem Geld und den Essenzen Gebäude und weißt ihnen Einwohner und Arbeiter zu. Diese Gebäude kann man außerdem verbessern, um mehr Arbeiter oder Einwohner zuweisen zu können oder andere Boni zu erhalten und die Zufriedenheit zu steigern. Jeder Einwohner hat außerdem einen Traumjob und arbeitet wenn dem richtigen Gebäude zugewiesen effektiver. Täglich bekommt man also je nachdem wie gut das Dorf ausgebaut ist etwas Geld. Wenn man es schafft die maximale Zufriedenheit eines Dorfes zu erreichen wird der nächste Kartenabschnitt und damit ein neues Dorf freigeschalten. Im ersten Dorf befindet sich außerdem ein Eventplatz auf dem ab und zu ein Eventzelt aufgebaut ist, das für den entsprechenden Tag ein zusätzliches Event bietet. Dazu zählt z.B. der „Verhalte dich wie ein Eichhörnchen“-Tag an dem man Nüsse sammeln muss um Event-Tickets zu erhalten, die sich in verschiedene Gegenstände austauschen lassen um die Gebäude zu verbessern. Die Einwohner haben außerdem auch selbst kleinere Quest, wo sie sich bestimmte Kleidungsstücke oder auch einfach eine bestimmte Frucht wünschen. Das gibt allerdings meist keine Belohnung sondern steigert nur die Zufriedenheit. Das sprechende Buch hat ebenfalls Ziele, deren Erfüllung einen mit neue Gebäude oder auch einfach Fähigkeitenverbesserungen belohnen. So wird z.B. die Liedreichweite erhöht oder man kann schneller gießen. Der Bau von Gebäuden benötigt auch verschiedene Essenzen, so dass man später neue Weltensamen erschaffen muss die alle bestimmte Eigenschaften haben und so unterschiedliche Essenzen liefern. Außerdem ist die ganze Welt mit Höhlen durchzogen in denen man unter anderem Liedfragmente findet die den Baum wachsen lassen und so neue Knospen freischalten. Dazu muss man in den Höhlen kleine Puzzle lösen, die alle aber nicht sonderlich schwer sind. Als letzten Punkt sind die Immerlinge zu erwähnt, die einem als Bauarbeiter dienen. Die Kinder dieser Immerlinge sich aber auf der ganzen Welt versteckt haben und wenn man diese findet darf man sie in fertigen Welten als Ernte-Helfer einsetzen.
Grow: Songs of the Evertree
Grow: Songs of the Evertree

Spielwelt:
Die Spielwelt mag sich wohl am ehesten als niedlich beschreiben, den meisten ist sie wahrscheinlich zu niedlich. Außerdem ist die Welt recht farbenfroh was auch durch die sehr bunten Tapeten, mit denen man die Häuser verschönern darf, verstärken lässt. Das alles mag dem ein oder anderem zu heftig sein. Trotzdem sind die unterschiedlichen Baumwelten sehr abwechslungsreich gestaltet, so unterscheidet sich eine reichhaltige Ackerwelt deutlich von einer stinkenden mystischen Schleimwelt, was zum experimentieren mit den Baumsamen einlädt.
Grow: Songs of the Evertree

Fazit:
Wer ein entschleunigendes Spiel sucht ist bei Grow genau richtig. Das Spiel lässt jeden in seinem Tempo die Welt aufbauen, lediglich eine kleine Uhr im Eck gibt vor wie lange man sich den Aufgaben widmen darf, bevor es ins Bett geht. Aber unerledigte Aufgaben macht man halt einfach am nächsten Tag. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass man die länge der Tage selbst wählen darf oder gar komplett abschalten kann, weil faktisch kann man den Tag jederzeit selbst beenden indem man ins Bett geht. Wer also auf Spiele wie Animal Crossing steht und über die Grafik hinwegsehen kann und einfach nach Feierabend ein paar Stunden an seinen Baumwelten oder Dörfern rumschrauben möchte für den ist Grow genau das Richtige.
Grow: Songs of the Evertree

Pluspunkte Minuspunkte
+ Entspannend
+ Abwechslungsreich
+ Puzzle
+ Preis
+ eigene Geschwindigkeit
– Knuddelgrafik
– Stadtaufbau wiederholend
– Story
– Tageslänge nicht einstellbar
– manuelles Ausrüsten zu umständlich
– Dorfmenü umständlich

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