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NoFear13

Batora: Lost Haven

am 20. Oktober 2022 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Die Welt ist im Arsch, man spielt Avil ein der letzten Überlebenden. Mit ihrer Freundin Mila sucht man in der U-Bahn nach Vorräten. Stattdessen findet man einen Kristall der einen ruft, so trifft man auf Sonne und Mond, die Wächter der Erde. Diese bitten einen das Gleichgewicht der Erde wiederherzustellen und diese so zu retten. Dafür verleihen sie dir ihre Fähigkeiten und schicken dich auf verschiedene Planeten. Es beginnt eine ganz spannende Reise, die einen vor einige schwere Entscheidungen stellt.
Batora: Lost Haven

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, die ganz gut aussieht. Die Texturen sind allerdings teilweise recht flach und haben kaum Texturen, was auch die meisten Charaktere einbezieht. Es ist aber sowohl Raytracing als auch DLSS vorhanden. Das Spiel ist aber auf 60 FPS beschränkt, auf maximalen Einstellungen erreicht man diese eh nur mit entsprechend starker Hardware oder DLSS. Allerdings sollte man diese trotzdem entsperren, da entsprechende starke Hardware existiert und auch entsprechende Bildschirme. Das Spiel erlebt man aus einer Vogelperspektive, die man nur etwas zoomen kann.
Batora: Lost Haven

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Leider sind die Untertitel in den Zwischensequenzen nicht ganz optimal und laufen schon mal zum Bildrand hinaus. Daneben sind leichtere Übersetzungsfehler vorhanden, die aber nicht weiter stören. Die Hintergrundmusik passt sich der aktuellen Situation an. Im Hintergrund hört man realistische Geräusche wie Gewitter oder den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind ganz gut und geben ein gutes Feedback.
Batora: Lost Haven

Steuerung:
Da man das Spiel aus der Vogelperspektive erlebt und mit der Maus die Laufrichtung und Angriffsrichtung steuert, bewegt das Spiel die Kamera automatisch. Das geht eigentlich ganz gut, da man ja nicht springen muss und maximal mal ein Gegner kurzzeitig von etwas verdeckt wird. Die restlichen Tasten sind sinnvoll belegt und können frei eingestellt werden. Das besondere ist das man zwei Lebensbalken hat, die eine für mentalen Schaden, der andere für physikalischen Schaden. Leider hat man dadurch eher einen halben Lebensbalken, denn im Gegensatz zu den Gegnern mit zwei Formen ist man Tod, sobald ein Lebensbalken leer ist. Die Lebensbalken kann man mit entsprechenden Kugeln wieder auffüllen, die man in zerstörbaren Objekten findet. Daneben gibt es die Möglichkeit mit E, sobald man genug Gegner getroffen hat, sein Leben wiederherzustellen und die Schadensart kurzzeitig zu verstärken. Man selbst hat ebenfalls zwei Formen, eine physikalische mit Nahkampf-Angriffen und eine mentale mit Fernkampf-Angriffe, zwischen denen man mit Shift oder dem Mausrad wechseln kann. Auch sind die Gegner je nach Form anfälliger für die entsprechende Form. Die Boss-Gegner wechseln sogar ständig zwischen den Formen und man kann dann nur mit der entsprechenden Form Schaden zufügen. So ergibt sich ein dynamischer Wechsel der Fähigkeiten, je nachdem welchen Gegner man gerade besiegen muss. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, man sollte aber trotz das es mit der Maus möglich ist mit WASD spielen, da man so im Kampf besser ausweichen kann.

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Batora: Lost Haven

Spielspaß:
Im Spiel tötet man alle möglichen Gegner und sammelt so Erfahrung. So steigt man automatisch im Level auf und die Attribute werden automatisch verbessert. Daneben erhält man alle möglichen Ressourcen, von denen man Runen erwerben kann. Runen sind die einzige Möglichkeit den Charakter zu individualisieren und individuell zu verbessern. Allerdings dürfen diese die Runenpunkte nicht übersteigen, die ebenfalls mit Levelaufstieg steigen. Im Spiel muss man gelegentlich Entscheidungen treffen, die einen eher zum Eroberer oder Verteidiger machen. Diese Entscheidungen steigern ebenfalls die jeweiligen Runenpunkte. Das entscheidet allerdings nur den Verlauf der Geschichte und keine Entscheidung ist wirklich falsch. Im Spiel kann man jederzeit frei speichern, allerdings speichert das spiel trotzdem nur den letzten Kontrollpunkt. Leider ist das Spiel wieder unnötig schwer und einen Schwierigkeitsgrad gibt es nicht. Wenn man beim Boss scheitert, kann man zudem komplett alle Phasen neu beginnen, das macht das Spiel nochmal mehr frustrierend. Auch skalieren die Gegner mit dem eigenen Level mit, so ist dass RPG-Element eigentlich nur reine Illusion. Zur Auflockerung sind simplere Schalterrätsel und Geschicklichkeitspassagen vorhanden. Die Endbosse machen das Spiel aber unspielbar und nach kürzester Zeit verliert man jede Lust sich zu quälen.
Batora: Lost Haven

Spielwelt:
Schlauchartige Level, die je nach Planeten unterschiedlich gestaltet sind. Durch diese wird man anhand einer Minimap oder Leuchtkäfer geführt. Allerdings lohnt es sich auch mal bei Verzweigungen erstmal anders zu laufen, da man so Truhen finden kann. Neben den Feinden und den NPCs ist allerdings nicht viel los. Lediglich einige Leuchtkäfer kann man mal im bewegten Gras entdecken. Insgesamt wirkt die Spielwelt trotzdem etwas leer und der Realismus ist eh fragwürdig. Warum Sonne und Mond warum sollte die Erde von ein paar Kristallen zusammengehalten werden. Die Logik ist recht fragwürdig und man muss sich schon extrem drauf einlassen.
Batora: Lost Haven

Fazit:
Das Spiel ist ein frustrierendes abgespecktes ARPG, in welchem man nicht mal die Attribute frei vergeben kann. Die einzige Besonderheit sind die zwei Formen und die Möglichkeit diese mit Runen nach den eigenen Vorstellungen anzupassen. Wer kein Problem damit hat gegen viel zu schwere Gegner zu kämpfen und kein Problem damit hat bei einem Bosskampf mit mehreren Phasen immer wieder nach dem Tod bei Phase 1 zu beginnen. Hier fehlt jede Art von Schwierigkeitsgraden, um schwächeren Spielern das Spielen zu ermöglichen oder Spielern die einfach keine Lust haben mehrfach zu sterben, sondern Wert auf eine gute Geschichte legen, diese ist nämlich an sich nicht schlecht.
Batora: Lost Haven

Pluspunkte Minuspunkte
+ zwei Formen
+ Runen
+ Rätsel
– keine deutsche Sprachausgabe
– zu schwer
– nutzlose RPG-Element
– freies Speichern speichert nur letzten Kontrollpunkt
– keine Schwierigkeitsgrade
– 60 FPS Lock

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Miners and Machines

am 20. Oktober 2022 unter Casual, Indie-Games, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man ist ein Goldschürfer, mehr ist an Story nicht vorhanden. Ziel ist es auf den verschiedenen Claims Gold zu schürfen. Dazu muss man ermitteln, wo das Gold liegt und es dann ausgraben. Eine Story ist zwar nicht unbedingt notwendig, hätte aber die Motivation etwas gesteigert.
Miners and Machines

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik ohne irgendwelche besonderen Effekte. Für diese Art von Spiel gerade noch zu akzeptieren, gerade für einen Indie-Entwickler. Es wäre aber weitaus mehr drin gewesen, einige Schatteneffekte hätten schon viel zur Atmosphäre beigetragen. Dank der extrem simplen Grafik läuft das Spiel dafür auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
Miners and Machines

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber mangels gesprochenen Wort keine Sprachausgabe. Es sind aber nur einige wenige Beschreibungstexte vorhanden. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich aber deaktivieren lässt. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls mehr als simple und geben nur minimales Feedback.
Miners and Machines

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Lediglich, wenn man später in größeren Gebieten schürft, kann man mit WASD die Umgebung erforschen. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das ist aber auch nicht wirklich notwendig, außer man will die Kamera mit den Pfeiltasten steuern, das ist leider nicht möglich. Ansonsten geht die Steuerung gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Zu Beginn kann man optional ein kurzes Tutorial erhalten, dieses ist aber nicht interaktiv, sondern erklärt das Spiel nur schriftlich. Danach kann man sich kurz ohne das es ins Spiel zählt in der Umgebung austoben. Im Spiel sucht man in der näheren Umgebung mit dem Sieb nach Gold oder lässt den Bohrer eine Bohrung durchführen bis dieser in tieferen Ebenen auf Gold trifft. Allerdings kostet der Bohrer-Einsatz 500, entsprechend sollte man sinnvoll bohren lassen. Der Einsatz des Siebs ist hingegen kostenlos. Dann trägt man mit dem Bulldozer schnell unnütze schichten ab bevor man mit dem Bagger die goldhaltigen ausgräbt. Die Maschinen müssen bedankt werden entsprechend stellt man eine Tankstation auf. Als letztes muss das Gold mit einer Waschanlage aus der Erde gewaschen werden. Für den ganzen Prozess hat man nur eine gewisse Zeit bis der Winter kommt, dann landet man wieder im Hauptmenü mit dem erwirtschafteten Geld. Wahlweise beendet man den Claim vorzeitig, wenn man der Meinung ist alles Gold gefunden zu haben, kann dann aber nicht zurückkehren. Dann kann man sich einen neuen Claim kaufen und dort weiter machen. Außerdem kann man auch die Maschinen aufwerten, dass sie schneller arbeiten oder die Wäschetrommel Kristalle verarbeiten kann. Das Spiel ist bis auf das Eisgebiet nicht sonderlich schwer und man sollte schnell hohen Gewinn machen. Wenn man alle Level spielen möchte, ist man gute 8 Stunden beschäftigt. Den meisten wird es nach 5 bis 6 Claims langen, dann ist man so gute 4 Stunden beschäftigt.
Miners and Machines

Spielwelt:
Ein leeres Gelände mit einigen Bäumen im Hintergrund dort ziehen auch mal Wolken vorbei. Bis auf die Bergbaumaschinen ist kein Leben vorhanden, die Maschinen werden also von unsichtbaren Arbeitern bedient. Außerdem tauchen diese einfach im Felsen auf und verhalten sich allgemein nicht realistisch. Die Animationen sind auch mehr als simple und sollen nur den Anschein machen, dass hier gearbeitet wird. Die unterschiedlichen Gebiete sind leicht anders designt und haben auch mal Eastereggs wie einen Affen oder Mumie. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber leer und wenig glaubwürdig.
Miners and Machines

Fazit:
Ein sehr simples und einfaches Simulationsspiel über das Gold schürfen. Es ist zwar alles drin, das Ganze ist aber doch sehr vereinfacht dargestellt und wirkt eher wie ein Browsergame. Wer einige Stunden eine Beschäftigung sucht und kein Problem mit der simplen Darstellung hat, wird seinen Spaß haben. Das Spiel richtet sich so vor allem an Casualgamer mit schwächeren PCs und wenig Spielerfahrung. Es gibt aber Browser- und Handygames, die ähnliche Konzepte haben und genauso simple gehalten sind, dann aber einen Ingame-Shop haben, von daher kann man hier mal 3 Euro sinnvoller investieren.
Miners and Machines

Pluspunkte Minuspunkte
+ einfach
+ Goldrausch
+ Aufwertungen
+ neue Claims
– simple Grafik
– simple Soundeffekte

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A Plague Tale: Requiem

am 19. Oktober 2022 unter Action, Review, Stealth, Test abgelegt

Story:
Das Spiel beginnt, wo der erste Teil zu Ende war. Daher sollte man unbedingt den herausragende ersten Teil gespielt haben, wenn man auch so die Story einigermaßen versteht. Hugo und Amicia haben den Bischof besiegt und die Inquisition aufgehalten. Jetzt befinden sie sich mit ihrer Mutter und ihrem Freund Lucas auf den Weg zur Grafschaft Provence, um dort etwas über die Kräfte von Hugo und die damit verbundene Krankheit Macula zu erfahren. Dort kann man Hugo aber nicht wirklich helfen, stattdessen hat man die Ratten mit in die Stadt gebracht. Zum Glück träumt Hugo in seinen Fieberträumen von einer Insel die ihn heilen kann, es gilt jetzt diese Insel zu finden. Allerdings hat Mutter andere Pläne und glaubt nicht an den Traum, deswegen möchte sie Hugo zum Orden bringen. Es entbrennt eine spannende Geschichte rund um die Liebe einer Schwester und Mutter, die beide nur das Beste wollen. Die Story ist voller spannender Wendungen und kann mit jedem Blockbuster mithalten.
A Plague Tale: Requiem

Grafik:
Eine wunderschöne Grafik. Die Texturen sind detailreich und es sind tolle Spiegelungs- und Schatteneffekte vorhanden. Allerdings wird Raytracing erst mit einem Patch nachgeliefert. Schon so beansprucht das Spiel den PC auf höchsten Settings ordentlich und man wird mit Raytracing schon ordentlich Hardware oder DLSS benötigen. DLSS ist aber jetzt schon vorhanden, wird aber jetzt nur für 4K benötigt. Auf 2K läuft das Spiel bis auf minimale Laderuckler flüssig und mit für die Hardware passende FPS.
A Plague Tale: Requiem

Sound:
Die Soundkulisse ist ebenfalls herausragend. Im Hintergrund spielt eine sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie Vögel, Grillen, den Wind und natürlich die Einwohner. Es ist eine deutsche Sprachausgabe vorhanden, die auch alle Passanten betrifft. Die Sprecher machen einen herausragenden Job und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein hervorragendes Feedback.
A Plague Tale: Requiem

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Sie kann zudem völlig frei angepasst werden. Teilweise sind Doppelbelegungen von Maus und Tastatur im Standard-Setting. Will man selbst etwas noch auf die Maus oder Tastatur legen verschwindet die Maus oder Tastaturbelegung. Auch kann nichts auf die mittlere Maustaste gelegt werden. Toll sind die vielen Hilfsoptionen, wie das man die QTEs deaktivieren kann oder Unbesiegbar ist. Letzteres betrifft allerdings nur die normalen Gegner, Ratten, Feuer verletzen einen trotzdem. Sonst müsste man aber ja die Umgebungsrätsel nicht mehr lösen, wenn man einfach durchs Feuer und Ratten gehen könnte. Das Zielen läuft automatisch ab, man kann es nur etwas abschwächen, dass es nicht gar so aggressiv ist.

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A Plague Tale: Requiem

Spielspaß:
Im Menü sollte man erstmal einen Schwierigkeitsgrad auswählen. Dieser bestimmt zum einen wie schwer die Gegner sind zum anderen wie stark das Spiel unterstützt. So erscheinen im einfachsten Modus die Spieltipps schneller, man kann das aber auch unabhängig einstellen. Das HUD kann ebenfalls frei konfiguriert werden, so kann man alle Spielelemente ausblenden und so sehr immersiv, wenn auch etwas schwer, spielen. Das Spiel selbst ist wie der Vorgänger eine Mischung aus Action, Umgebungsrätsel und Stealth-Einlagen. Dafür hat man dann wieder allerlei Hilfsmittel zur Verfügung und muss seine Monition selber aus den gesammelten Objekten herstellen. Die Stealth-Passagen gehen einigermaßen, da selbst, wenn die Gegner einen gesehen haben man sich wieder verstecken kann. Lediglich im Mitte vom Spiel darf man bei zwei Passagen nicht entdeckt werden oder angreifen, da sonst das Spiel direkt scheitert. Dazu gibt es ja noch den Unbesiegbarkeitsmodus, in dem die Gegner ja einen nichts tun können. Je nachdem wie man vorgeht, steigt man automatisch in seinen Fähigkeiten auf und schaltet Vorteile frei. Wenn man also viel schleicht, kann man besser und schneller schleichen. Wenn man angreift, kann man Gegner schneller töten. Falls man Alchemie nutzt, kann man schneller mächtigere Tränke herstellen.
A Plague Tale: Requiem
Daneben hat man wieder allerlei Sammelobjekte in Form von Blumen und anderen unnützen Quatsch. In den Kisten kann man neben den Zutaten auch Schrott und Werkzeuge entdecken, mit dem man an den Werkbänken seine Ausrüstung verbessern kann. Leider sind Truhen, in denen viel davon ist meist unnötigerweise versteckt, teilweise auch mitten im Getümmel aus Ratten. Man kommt aber auch gut ohne diese Verbesserungen aus, lediglich die Armbrust sollte man vollständig verbessern. Leider sind fast alle Spielelemente bekannt aus dem Vorgänger, war es damals noch spannend die Gegner mit Salpeter zu löschen und von den Ratten fressen zu lassen ist das jetzt doch alles bekannt. Zum Schluss wird das Spiel wieder recht Aktionsreich und man kommt kaum mit schleichen voran, bzw. findet sich in direkter Konfrontation, die teilweise viel zu schwer sind. Das Spiel speichert allerdings nur automatisch an Kontrollpunkten, ein freies Speichern ist nicht möglich. Die Kontrollpunkte sind aber meist fair angebracht und man muss nicht zu viel wiederholen. Man kann aber jedes freigespielte Kapitel erneut spielen, insgesamt gibt es 17 Kapitel, die jeweils ca. 45 bis maximal 90 Minuten in Anspruch nehmen. Insgesamt sollte man so gute 15 Stunden beschäftigt sein, danach kann man mit Neues Spiel+ mit allen freigehaltenen Fähigkeiten erneut spielen und den Rest freischalten. Vorausgesetzt man findet den entsprechen Button für Neues Spiel+, dafür muss man nämlich das Spiel beenden und kann dann, wo man den Spielstand auswählt für den entsprechenden Spielstand ein Neues Spiel+ erstellen.
A Plague Tale: Requiem

Spielwelt:
Viele teilweise etwas offenen, trotzdem aber schlauchartig verbundene Umgebungen. Diese haben jede Menge Details und sind unterschiedlich gestaltet. Die Pflanzen wiegen etwas im Wind. Man kann allerlei Tiere entdecken, nicht nur die Ratten, sondern auch Insekten wie Schmetterlinge und allerlei Vögel. Gerade am Anfang, bevor die Katastrophe beginnt. Daneben ist auch in den Städten jede Menge los und die Passanten verhalten sich realistisch. Wenn man sich dann im Sperrgebiet befindet, sind natürlich nur Soldaten unterwegs. Bis man sie ablenkt gehen sie ihrem festen Patrouillenpattern nach. Sobald man sie dann abgelegt hat, suchen sie sich eventuell einen neuen Patrouillenweg. Komisch ist, dass die meisten Tiere nur vor Alisia Angst haben, alle anderen NPCs stören sie nicht. Der Realismus mit einer Steinschleuder Menschen umbringen zu können, lässt etwas zu wünschen übrig. Insgesamt ist die Spielwelt trotzdem wieder super lebendig und ganz realistisch, davon können sich andere Spiel eine Scheibe abschneiden.
A Plague Tale: Requiem

Fazit:
Das Spiel ist ein würdiger Nachfolger, wenn sich jetzt auch nicht super viel zum Vorgänger geändert hat. Trotzdem begeistert gerade die Story und hat jede Menge tolle Elemente. Zwar finden immer wieder die gleichen Spielelemente statt, diese tauschen sich aber angenehm ab und werden im Spielverlauf immer minimal modifiziert. So hat man auch dieses Mal allerlei Begleiter, die teilweise recht hilfreiche Fähigkeiten haben und man dann sofort vermisst, wenn sie nicht mehr dabei sind. Alles in allem ein super Spiel, was auch seinen Preis wert ist, vor allem wenn man mal 10 Euro für einen Monat PC-Game Pass ausgibt. Die 15 Spielstunden sollte man auch mal locker in einem Monat unterbringen, man kann z. B. jeden Tag nur ein Kapitel spielen.
A Plague Tale: Requiem

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Story
+ deutsche Sprachausgabe
+ Verbesserungen
+ automatischer Skilltree
+ Neues Spiel+
– Raytracing wird erst nachgepatcht
– Sammelobjekte
– Verbesserungsgegenstände versteckt
– kein freies Speichern

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NoFear13

Scorn

am 18. Oktober 2022 unter Abenteuer, Horror, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt ein am Boden angewachsenes menschlich wirkendes Wesen. Dieses befreit sich von seinen Fesseln, um in einem verwurzelten Höhlensystem aufzuwachen. Ohne wirkliche Erklärung versucht man sich jetzt seinen Weg durch das System zu bahnen. Schnell stellt sich das ganze als Alien-Raumschiff heraus. Dann übernimmt auch noch ein Alien unseren Helden als Wirt, was einen zwar ermöglicht die Alien-Waffen zu benutzen, gleichzeitig wird der eigene Körper verschlungen. Was dieses Alien ist, was die anderen Aliens sind und was man selbst ist, das erfährt man in der kurzen Geschichte leider nicht. Man darf sich selbst ausdenken, wie das alles zusammen hängt und wird doch nicht wirklich draus schlau. Es werden eigentlich mehr Fragen aufgeworfen, wie beantwortet. Die Story fühlt sich unvollständig an und das Ende ist mehr als unbefriedigend.
Scorn

Grafik:
Eine ganz schicke 3D-Grafik, die Texturen haben viele Details. Die Texturen haben einen ganz leichten Comic-Touch, da sie deutliche Linien haben. Daneben sind nette Schatteneffekte vorhanden. Die Grafik ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik, weder Raytracing noch DLSS haben Einzug gehalten. Das Spiel läuft dafür aber auf 2K flüssig mit 3 stelligen FPS. Es sieht auch nicht wirklich schlecht aus, gerade Raytracing-Effekte hätten dem Spiel noch den letzten Schliff verliehen.
Scorn

Sound:
Im Spiel lässt sich nur die generelle Lautstärke einstellen, Hintergrundmusik hat man ohnehin nicht vorhanden. Man hört eigentlich nur die eigenen Schritte und das Murmeln des Raumschiffes. Daneben natürlich gruselige Geräusche der verschiedenen Aliens oder die Schmerzensschreie der Wesen. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber mangels Texte oder gar gesprochenen Wörtern keine Sprachausgabe. Die restlichen Soundeffekte sind ganz gut und geben ein gutes Feedback.
Scorn

Steuerung:
Das Spiel wird ganz typische gesteuert, so bewegt man sich mit WASD und bedient den Rest mit der Maus. Lediglich einige wenige andere Tasten sind für einige Spezialelemente vorhanden. Leider kann man die Waffen nicht mit dem Mausrad wechseln, sondern muss immer die Tasten 1 bis 4 verwenden. Die Steuerung kann frei angepasst werden, geht aber auch so ganz gut von der Hand.

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Scorn

Spielspaß:
Zu Beginn ein Horror-Walking-Simulator, bei dem man einige Rätsel lösen muss. Weiß man mal was das Spiel von einem will, sind die relativ einfach. Die Rätsel sind aber meist sehr grausam, so foltert man sich selbst oder eine im Ei gefangene Figur. Daneben zerreißt man ein riesiges Monster in seine Einzelteile. Leider ist nur das erste Rätsel mit einer alternativen Lösung ausgestattet, das hätte dem restlichen Spiel auch sehr gutgetan. Da es keinerlei Hinweise gibt, gilt immer selbst herausfinden wie die Rätsel funktionieren. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel spendiert einem trotzdem mehrere Spielstände, teilweise mehrere pro Kapitel, sodass man jeden Abschnitt erneut spielen kann. Bis Kapitel 3 ist das auch kein Problem, leider kann man ab Kapitel 3 sterben und fängt dann am letzten sehr weit entfernten Checkpoint wieder an. Vollkommener Schwachsinn und unnötig, das hätte man sich auch einfach sparen können. Ab dann wird das Spiel auch etwas zum Ego-Shooter, wenn auch permanenter Munitions-Mangel herrscht. Dann kommt noch ein finaler Bosskampf, der ebenfalls unnötig schwer und kompliziert ist. Nach ca. 4 bis 5 Stunden ist man durch, bis auf viel Blut hat man nicht viel erlebt.
Scorn

Spielwelt:
Schlauchartige Levelabschnitt mit viel Blut und anderen Grausamkeiten. Wenn man aber kein totaler Weichkeks ist, ist es fast noch etwas zu harmlos. Es ist keinerlei Weg-Führung oder andere Tipps vorhanden man muss alles selbst herausfinden. Die Level sind aber so aufgebaut das man eigentlich fast automatisch durch geführt wird, lediglich wenn man mal ein Spielelement übersieht, wird es zur nervigen Such-Odyssee. Bis auf den Anfang von Kapitel 2 und das komplette Kapitel 5 sind auch alle Abschnitte mit den gleichen Elementen designt. Bis auf die Feinde ist keinerlei Leben zu entdecken, das ist aber in Ordnung. Man befindet sich ja schließlich im inneren eines Alien-Raumschiffs, welches Leben soll hier schon vorhanden sein. Zum Schluss spielt man noch einen kurzen Abschnitt in einem Tempel. Durch die vielen Gegner, die auch tot bleiben, wirkt die Spielwelt lebendig. Allerdings fehlt jeder Erklärung, wodurch die Spielwelt unrealistisch und wenig glaubwürdig wirkt. Vor Allem, wenn schon die Organe des eigenen Körpers raushängen und man sich nur etwas langsamer bewegt. So zerfetzt überlebt kein Mensch auch nur 5 Minuten, von den Schmerzen gar nicht zu reden.
Scorn

Fazit:
Scorn spielt mit der Gier nach Blut und Slasher, die vielen Menschen innewohnt, entsprechend sollte man Fan von genau diesen Themen sein. Das Spiel ist relativ kurz, nach gerade einmal 5 Stunden ist man durch. Wer mit einer Geschichte leben kann, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet und kein Problem damit hat bei einem Tod große Teile erneut zu spielen, kann einmal hereinschauen. 30 Euro ist das Spiel aber definitiv nicht Wert, entweder man holt sich mal für 1 Monat den Gamepass oder wartet den nächsten Sale ab. Wirklich brauchen tut das Spiel aufgrund der vielen Schwächen und nicht wirklich vorhanden Story niemand.
Scorn

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Blut
+ Gewalt
+ Folter
– keine Hinweise
– kein freies Speichern
– beim Tod muss man große Teile erneut spielen
– Story ohne Erklärungen
– unrealistische Spielwelt

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The Last Oricru

am 17. Oktober 2022 unter Action, Review, Rollenspiel, Souls Like, Test abgelegt

Story:
Zu Beginn wird man erstmal gekillt. Zum Glück trägt man einen in den Körper integrierten Gürtel der Unsterblichkeit. Mit nur dem Schnipsel vom eigenen Tod wacht man in einem Tempel auf. Dort erhält man den Namen Silver und soll sich zum Kampftraining begeben um nicht zu oft zu sterben. Im Kopf hat man die Stimme eines Raumschiffs, welches fordert es aufzusuchen. Es gilt jetzt einen Weg zum Raumschiff zu finden und gleichzeitig sich für eine der Fraktionen zu entscheiden.
The Last Oricru

Grafik:
Eine ganz nette Grafik, mit netten Schatteneffekten und Spiegelungen. Trotzdem nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik. Für 4K ist DLSS vorhanden, Raytracing existiert nicht. Trotz der nur ganz netten Grafik läuft das Spiel nur mit hohen 2 maximale niedrigen 3 stelligen Werten. Hier fehlt noch etwas Optimierung, man kann auch gelegentliche Ruckler feststellen oder plötzliche längere Frame-Einbrüche.
The Last Oricru

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung, wenn auch etwas sehr emotionslos. Die Untertitel passen meist zum gesprochenen, lediglich einige wenige Übersetzungsfehler und vor allem fehlerhafte Groß- und Kleinschreibungen haben sich eingeschlichen. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man den Wind und minimal andere Geräusche. Insgesamt ist die Soundkulisse aber recht schwach. Die restlichen Soundeffekte, besonders im Kampf, sind gut und geben ein recht gutes Feedback.
The Last Oricru

Steuerung:
Grundsätzlich eine typische Steuerung, die allerdings fest vorgeben ist. So bewegt man sich mit WASD und steuert mit der Maus die Kamera und greift an. Leider wurden auch fragwürdige Entscheidungen getroffen, so dient F zum Springen und Leertaste zum Ausweichen. Wer sich das ausgedacht hat gehört gekündigt und nie wieder in dieser Industrie eingestellt. Zu mindestens der Rest ist in Ordnung, vorausgesetzt man spielt mit WASD, ein Spielen mit den Pfeiltasten ist nicht möglich. Im Spiel hat man dann einen Lebens- und Ausdauerbalken. Angriffe, Blocken und Ausweichen verbraucht Ausdauer, das sich automatisch wieder auffüllt. Das Leben hingegen füllt sich nicht automatisch wieder auf und man benötigt Heiltränke, diese füllen sich an den Konsolen wieder auf, dann tauchen aber wie in allen Souls-Like alle Feinde wieder auf.

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The Last Oricru

Spielspaß:
Zu Spielbeginn erhält man ein kurzes Tutorial, was in den Kampf einführt. Anschließend erhält man immer wieder kurze Tutorials, sobald ein neues Spielelement eingeführt wird. Im Spiel nimmt man alle möglichen Quests an und zerklopft Gegner. Dafür erhält man Essenz und neue Ausrüstung. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Stirbt man gleich im ersten Kampf, kann man auf den einfacheren Schwierigkeitsgrad stellen. Dieser kann dann jederzeit im Menü angepasst werden. Je nachdem welche Entscheidungen man trifft ändern sich die Beziehungen zu den verschiedenen Fraktionen und man nimmt die Story-Line einer anderen Fraktion in Angriff. Mit der gesammelten Essenz kann man an Konsolen Aufsteigen oder Geld drucken.
The Last Oricru
Stirbt man, verliert man seine Essenz und wird an der letzten Konsole oder Leveleingang wiederbelebt. Die Essenz kann man sich aber wiederholen, sollte man es an den Todesort zurückschaffen. Wie in Souls-Like üblich, sind aber auch alle Gegner wieder da. Im Spiel findet man außerdem jede Menge Materialien, mit denen man seine Ausrüstung verbessern kann. Das Spiel ist extrem frustrierend, da man keine Ahnung hat, wo man hin muss und alles irgendwie verbunden ist. Hier hätte eine bessere Weg-Führung implementiert werden müssen. Das Spiel hat viele kleinere Bugs, besonders KI-Aussetzer waren häufig. Aufgrund der Entscheidungen welche Fraktion man begleiten möchte hat das Spiel viele Ziel-Wege und hohen Wiederspielbarkeitswert. Ein Spieldurchlauf dauert ca. 10 Stunden, man sollte allerdings beachten, dass gerade der Schluss durch bestimmte Entscheidungen extrem frustrierend werden kann.
The Last Oricru

Spielwelt:
Eine Mischung aus Mittelalter und Cyberpunk. Das Spiel ist allerdings keine Open-World, sondern man wird im Spielverlauf durch die verschiedenen Gebiete gejagt. Dort ist auch keine Karte vorhanden, man muss seinen Weg selbst finden und in den Gesprächen aufpassen, wenn ein Weg beschrieben wird. Quest-Marker sind nämlich ebenfalls nicht vorhanden. Die NPCs stehen und sitzen nur dumm in der Gegend rum und machen irgendeine simple wiederholende Aufgabe. Neben den NPCs und Gegnern ist kein weiteres Leben vorhanden, Vögel und andere Tiere sind nicht zu entdecken. Insgesamt wirkt die Spielwelt so etwas leer der Realismus ist aber in Ordnung, wenn man sich auf das Setting einlässt.
The Last Oricru

Fazit:
The Last Oricru spielt sich als hätten Elex und Dark Souls ein Kind bekommen. Der Mix ist eigentlich ganz gut und die verschiedenen Story-Pfade und Entscheidungen ermutigen zum Weiterspielen. Leider hat sich der ein oder andere Bug eingeschlichen und die Gegner haben KI-Aussetzer. Leider hat das Spiel keine Quest-Marker, sodass man immer wieder Probleme hat den Weg zum Quest-Ziel zu finden, da man ja auch nicht frei speichern kann, ist Experimentieren auch nicht drin. Durch die vielen kleinen Bugs, sollte man noch ein paar Patches abwarten. Wer aber mit Souls-Like kein Problem hat und eine ganz nette Story erleben möchte, sollte dann zugreifen. Für alle anderen hat das Spiel zu viele Schwächen um auf Dauer begeistern zu können.
The Last Oricru

Pluspunkte Minuspunkte
+ Handlungs-Schwierigkeitsgrad
+ Entscheidungen
+ alternative Story-Pfade
+ Attribute
+ viele verschiedene Waffen
– feste Tastenbelegung
– fragwürdige Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– kleine Bugs
– Souls-Like

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NoFear13

Indoorlands

am 16. Oktober 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist stolzer Besitzer eines riesigen leeren Geländes, auf den man einen Indoor-Park mit verschiedenen Attraktionen errichten möchte. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, das ist aber auch nicht wirklich notwendig. So baut man den Indoor-Park seiner Vorstellungen ohne Stress jegliche Ablenkung.
Indoorlands

Grafik:
Eine recht simple 3D Grafik, die kaum besondere Effekte. Die Gebäude haben statische Schatten, wie auch die Besucher. Alles in Allem eine recht schwache Grafik, die aber für Leute, die einfach nur einen Park bauen, wollen ausreicht. Das Spiel läuft dafür auf jeder Kartoffel, wenn auch eher mit mittelmäßigen FPS, aufgrund der fehlenden Optimierung. In den Indoor-Hallen ist es schon wesentlich besser, trotzdem ist die Grafik hier simple gehalten. Dass man aber mal den Fahrgeschäften bei einer Runde zusieht, reicht es. Die Settings sind ebenfalls simple, gerade einmal die Auflösung und die generelle Qualität kann eingestellt werden.
Indoorlands

Sound:
Das Spiel ist zwar auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Bis auf die Assistentin, die auch die Tutorial-Einführung übernimmt, spricht aber auch niemand. Die Texte sind gut ins Deutsche übersetzt und sind sehr verständlich. Im Hintergrund spielt eine angenehme, wechselnde Musik, die allerdings schnell eintönig wird und deshalb deaktiviert wird. Die restliche Soundkulisse ist sehr simple, man hört eigentlich nur Geld klimpern. Nur, wenn man eine Indoor-Halle betritt, kann man das Gemurmel und Geschreie der Parkbesucher wahrnehmen. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Indoorlands

Steuerung:
Eine genretypische Steuerung, so nutzt man hauptsächlich die Maus hat aber auch einige Schnelltasten. Natürlich kann auch die Zeit gesteuert werden, von Pause über Schneckentempo, bis zur Dreifach-Beschleunigung. Entsprechend kann man so bei positivem Cashflow beschleunigen, bis man genug Geld für das nächste Gebäude hat. Die Steuerung geht für alle, die schonmal ein Aufbauspiel gespielt haben, gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Die Tastenbelegung ist allerdings fest vorgegeben, was aber eigentlich nicht stört.

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Spielspaß:
Man baut einen Freizeitpark in einer Indoor-Halle auf. Im Gegensatz zu anderen Genre-Vertretern hat man hier nicht verschiedene Parks zur Auswahl, sondern baut auf einem riesigen flachen Gelände. Der Vorteil ist, dass man so nicht immer wieder von vorne beginnen muss. Zu Spielbeginn erhält man dazu ein kurzes Tutorial, was in die Aspekte des Spiels einführt. Außerdem bekommt man Aufträge, Events und Meilensteine die Ziele vorgeben. Daneben gibt es Forschungspunkte, die man von Forschungsgebäuden bekommt und mit denen man Verbesserungen und Gebäude erforschen kann. Für die Aufträge und Meilensteine bekommt man außerdem Belohnungen, wie Forschungspunkte und Geld. Außerdem steigt man bei den Meilensteinen im Meilenstein-Rank auf und schaltet so neue Forschungen frei. Sobald man eine Attraktion-Halle platziert hat, kann man sie betreten und kann dann genau bestimmten wie das Fahrgeschäft darin aussehen soll und es individualisieren. Sobald genug Besucher ein Gebäude besucht haben steigt dieses auf und man kann einen neuen Vorteil für das Gebäude wählen. Jedes Gebäude hat zudem Tags die verschiedene Besucher ansprechen, diese können ebenfalls durch die Vorteile erweitert werden. Da das einzige Ziel ist, alle Gebäude freizuschalten ist man damit in ca. 12 Stunden durch. Man hat auch nur einen Spielstand, das Spiel ist aber auch relativ einfach und man kann nur bauen so lange man Geld hat, reist man alle Gebäude ab, hat man keine Kosten, von daher kann man sich immer retten, wenn man unnötige Gebäude einfach abreist. Ein freies Speichern wäre trotzdem toll gewesen, wenn es auch so geht.
Indoorlands

Spielwelt:
Ein großes leeres Gelände, im Umland ist ein kleiner Windpark, Firma und Solarpark vorhanden. Die Windräder drehen sich im Wind, auf der Autobahn fahren Autos vorbei. Die Besucher werden sauber emuliert und kommen mit ihren Autos an, steigen aus und besuchen den Park. Besucher werden zwar nur als kleine hüpfende Zylinder dargestellt, sind aber doch recht unterschiedlich gestaltet. Leider kann man neben den Besuchern nicht viel entdecken, es sind keine Tiere wie Vögel unterwegs. Die Spielwelt wirkt so etwas leblos und nicht sehr realistisch. Vor allem da in den Hallen eine Vollbelegung simuliert wird, obwohl das eigentlich nicht der Fall ist. Auch haben die Besucher hier nicht viel mit den realen Besuchern des Parks gemein und sind viel detailreicher dargestellt.
Indoorlands

Fazit:
Indoorlands ist ein nettes Aufbauspiel, in dem man einen Indoor-Park aufbaut. Das Spiel ist relativ einfach und man kann ganz in Ruhe den gewünschten Traumpark bauen. Das Spiel hat viele nette Ideen wie das die einzelnen Gebäude im Rank aufsteigen und man ihnen so neue Vorteile verleihen kann. Auch das die Gebäude verschiedene Tags haben, die zu den Besuchern passen müssen ist, einzigartig. Wer mal wieder ein gutes Park-Aufbauspiel spielen möchte und kein Problem mit schwächerer Grafik und Sounddesign hat, sollte zugreifen.
Indoorlands

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfreies Aufbauspiel
+ sehr einfach
+ neuartige Idee des Indoor-Parks
– kein freies Speichern

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NoFear13

Unusual Findings

am 15. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt 3 Jungs in den 80er Jahren. Die Zeiten in denen Videospiele und Fernsehen groß geworden ist. Zu Weihnachten können die drei sich also neben neuen Videospielen auch einen Kabel-Receiver. Natürlich ist es nur spannend, wenn man auch Erwachsenen-Filme entschlüsseln kann, statt den gewünschten Kanal empfangen sie eine Notnachricht eines Raumschiffs. Statt friedlichen Aliens wird ihre Kleinstadt aber von einem killenden Alien heimgesucht. Da sich natürlich niemand kümmern will geschweige denn ihnen glauben, müssen die drei Jungs sich selber kümmern. Eine super spannende Geschichte rund um die Freundschaft dreier Jungs, die eine spannende Wendung nimmt.
Unusual Findings

Grafik:
Eine Pixelart-Grafik, die sogar einige Lichteffekte hat. Allerdings muss man den Grafikstil schön mögen, denn besondere Effekte sind nicht vorhanden. Dafür läuft das Spiel auch auf jeder Kartoffel mit maximalen Frames. Die Grafik ist noch dazu zeitlos, bis auf ein paar Nostalgiker haut sie aber niemanden von den Socken.
Unusual Findings

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die deutschen Untertitel passen zum Gesprochenen und können völlig stressfreies gelesen werden, solange man schneller liest als der Sprecher spricht. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich zwischen den Szenen etwas ändern und wirklich gut ist. Daneben hört man passende Geräusche wie Grillen, Vögel und den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Unusual Findings

Steuerung:
Eine typische Point-and-Click-Steuerung hauptsächlich mit der Maus. Es sind einige Schnelltasten vorhanden, außerdem kann man den Cursor mit WASD oder den Pfeiltasten steuern. Da man trotzdem mit der Maus klicken muss, ist das minimal witzlos, stört aber ja auch nicht. Sobald man wo hin klickt öffnet, sich ein Interaktions-Menü wo man auswählt was man machen möchte. So kann man wieder mit allem Sprechen, was eigentlich meist sinnlos ist. Dass man dadurch ein Spiele-Card ausblasen kann, ist eher nicht zu erahnen. Daneben gibt es Ansehen und Benutzen, von daher wäre ein Kontext-Sensitive Auswahl besser gewesen. Dann hätte man halt mit Rechtsklick angesehen, dieser tut nämlich rein gar nichts. Das Inventar lässt sich per Klick auf den Rucksack oder I öffnen. Es gibt eine Hotspot-Anzeige, die allerdings nur per Mausklick funktioniert. Hier wäre noch schön gewesen, wenn diese auf Tab und oder der Leertaste liegen würde. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Sie geht aber auch so ganz gut von der Hand.

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Spielspaß:
Ein sehr klassisches Point-and-Click-Adventure. Die Rätsel sind relativ logisch, man muss halt passende Gegenstände finden und richtig komponieren. Teilweise etwas ungewöhnliche Lösungen, bei denen man stark um die Ecke denken muss. Leider ist kein Hilfssystem vorhanden, falls man doch mal feststeckt. Ab und an gilt es Entscheidungen zu treffen die sich aber meist nur in der Reaktion der Jungs und einem anderen Achievement äußeren. Teilweise verbaut man sich dadurch aber auch bestimmte Lösungswege und muss andere wählen. Der größte Spaß ist aber der tolle Humor des Spiels. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. In knapp 8 Stunden ist man durch, falls man es überhaupt schafft, da durch die verschiedenen Entscheidungen eine Lösung nicht bei allen funktioniert. Das ist natürlich auf der einen Seite echt gut, da sich so der Spieldurchlauf etwas unterscheidet, auf der anderen Seite ist es frustrierend, wenn das Lösungsvideo so bei uns nicht funktioniert.
Unusual Findings

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen mit vielen netten Details. Die Umgebung erinnert sehr stark an die 80er und passt daher zum Setting. Die NPCs sind nett animiert, stehen aber meist dumm in der Gegend rum und gehen ihrer wiederholenden Tätigkeit nach. Daneben ziehen Nebelschwaden und Wolken vorbei oder man entdeckt mal ein Glühwürmchen. Die Spielwelt wirkt realistisch und passen, leider aber auch etwas leblos da doch recht wenig los ist. So entdeckt man neben den Glühwürmchen kein anderen Tiere.
Unusual Findings

Fazit:
Unusual Findings ist ein tolles Adventure, dass mit Entscheidungen und alternativen Lösungen wirbt. Leider bedingt erstes zweiteres, da man sich durch die Entscheidungen bestimmte Lösungswege verbaut. Dadurch ist zwar jeder Spieldurchgang einzigartig, hätte man noch ein Hilfssystem, wie es das neue Monkey Island vorgemacht hat, eingebaut wäre es perfekt gewesen. So kann es sein das man stecken bleibt und im Internet einen Lösungsweg findet der für einen nicht mehr funktioniert. Wer normalerweise keine Lösungen für Point-and-Click-Adventures braucht, sollte sich das Spiel auf jeden Fall einmal anschauen. Die Story ist super und der Preis mehr als angemessen.
Unusual Findings

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Humor
+ logische Rätsel
– nicht Kontext-Sensitive
– keine freie Tastenbelegung
– kein Hinweissystem

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LEGO Bricktales

am 15. Oktober 2022 unter Abenteuer, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Man erhält einen Brief von Opa, dieser hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht und bittet uns in den Freizeitpark zu kommen. Was Opa einem zeigen möchte, ist eine Portalmaschine, über diese hat er seinen Freizeitpark komplett vernachlässigt. Die Bürgermeisterin will diesen schließen, wenn man ihn nicht wieder auf Vordermann bringt. Zum Glück lernt man Rusty kennen, einen Roboter von Opa der auf einer Reise im Weltraum war. Dort hat er die Technik eines Raum-Zeit-Manipulators kennengelernt, die man jetzt nutzt, um den Park auf Vordermann zu bringen. Allerdings benötigt dieser viel Energie, natürlich keinen Strom, sondern Fröhlichkeitskristalle, die man durch Hilfe anderer Personen erhält. Allerdings sind die Leute, die Hilfe brauchen weit entfernt, zum Glück hat man ja das Portal von Opa. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich und nur nettes Beiwerk.
LEGO Bricktales

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, mehr aber auch nicht. Gefühlt sehen die Lego-Spiele seit 15 Jahren gleich aus, auch hier hat sich kaum etwas getan. Es sind zwar ganz nette Schatteneffekte vorhanden, mehr aber auch nicht. Dank der schwächeren Grafik läuft das Spiel aber mit maximalen FPS. Allerdings kann man selbst in den Einstellungen nicht viel einstellen, bis auf die Auflösung und die grundsätzliche Qualität. Hier hätte ruhig noch eine Schippe draufgelegt werden können, gerade umfangreichere Einstellungsmöglichkeiten sind auf dem PC Pflicht.
LEGO Bricktales

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Etwas bedenklich für ein Spiel, das sich auch an Kinder richtet und vor allem für eine solche Lizenz. Hier erwartet man einfach eine Sprachausgabe, wirklich schwach und eigentlich nicht akzeptabel. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige Musik, die sich je nach Karte etwas ändert, trotzdem im gleichen Grundton ist. Daneben hört man kaum etwas, lediglich leichtes Wasserrauschen, wenn man genau hinhört. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls recht simple und geben minimales Feedback.
LEGO Bricktales

Steuerung:
Die Steuerung ist etwas ungewöhnlich. So bewegt man sich erstmal normal via WASD, wahlweise klickt man und hält die Maustaste gedrückt, dann läuft man in die Richtung des Cursors. Interagieren tut man mit der Leertaste, springen ist also nicht, trotzdem eine merkwürdige Belegung. Genauso wie das man immer nur einen Skill nutzen kann und diesen mit Tab wechseln muss. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Von der festen Kamera braucht man gar nicht zu sprechen, diese verdeckt Objekte und die Figur und ist einfach nur nervig. Das lustig ist, sobald man auf ESC klopft, kann man die Kamera völlig frei drehen und zoomen. Die Bausteuerung ist schon wesentlich besser und hier kann wahlweise alles mit der Maus oder ein Teil mit der Tastatur gesteuert werden. Obwohl auch hier einige Tastenbelegungen fragwürdig sind, warum STRG + Z, wenn Z alleine keine Funktion hat, klar das kennt man so von Programmen, es ist aber in dem Fall Schwachsinn. Warum ist E und Q nicht in die Richtungen drehen, sondern Stein nach oben oder unten schnappen, das hätte man auch auf T und G legen können. Dann nervt nur, wenn nach dem Anheben des Steines dieser plötzlich komplett verrutscht. Alles in allem trotzdem wieder recht schwach für die Marke und wiederum völlig inakzeptabel.

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LEGO Bricktales

Spielspaß:
Zu Spielbeginn sollte man erstmal ESC klopfen, dann kann man in Garderobe seine Figur designen. Natürlich sind nur die Oberkörper bedruckt und das auch nur auf der Vorder- und Rückseite. Das kennt man aber ja von Lego, die können halt nur so drucken, wenn überhaupt. Bessere Kleidungsstücke kann man dann mit, in Truhen befindlichen Objekten, bei versteckten Händlern erwerben. Bei diesen sind dann auch mal die Beine bedruckt und sie sind natürlich allgemein ansprechender. Im Spiel läuft durch die verschiedenen Welten und löst simple Puzzle-Aufgaben. Dazu baut man aus beschränkten Legosteinen eine passende Lösung. Ab Level 4 werden die Rätsel dann etwas komplexer und man muss etwas mehr tüfteln. Gespeichert wird natürlich voll automatisch, man hat ja so wenig Speicherplatz auf dem PC. Von den Sammelobjekten gar nicht zu reden, einfach nur Quatsch. Das einzige was bleibt ist das ganz nette Bauen von Lösungen aus Legosteinen, hier fehlt aber die Abwechslung, wenn man die 10 Treppe baut. Ein wenig Abwechslung bieten nur die Objekte, die man erhält und die man benötigt um an bestimmte Stellen zu gelangen. Daneben gibt es ab und an einen neuen Skill, der dann in einem passenden Umgebungspuzzle eingesetzt werden muss. In gerade einmal 6 Stunden ist man durch, falls man die Sammelobjekte größtenteils ignoriert.
LEGO Bricktales

Spielwelt:
Verschiedene komplett aus Lego-Stein gebaute Gebiete. Diese sind recht unterschiedlich und haben teilweise nette Details. Die NPCs sind nett bedruckt und haben sogar teilweise bedruckte Beine. Ansonsten ist meist nicht viel los, die Tiere, die ja Sammelobjekte sind, sitzen meist nur doof herum. Auch die NPCs bleiben steif auf ihren Posten und bewegen sich nur um den Weg freizugeben. Insgesamt wirkt die Spielwelt so völlig leblos und wirklich wie eine steife Lego-Welt. Gut ist das Physikdesign, es wird oftmals geprüft, ob die Lego-Konstruktion dem entsprechenden Gewicht stand hält oder im Gleichgewicht ist.
LEGO Bricktales

Fazit:
Hätte man lieber auf die unnötige Lego-Lizenz verzichtet und ein vernünftiges Spiel mit Klemmbausteinen erschaffen. Nüchtern betrachtet sind die Bausteinrätsel zwar gut aber die 5 Treppe macht einfach keinen Spaß mehr. Den Sammelobjekten sollen nur sinnlos die Spielzeit strecken. Die Lego-Figuren sind zwar ganz nett, aber hauen niemanden vom Hocker, da natürlich keine weiteren Lizenzen wie Star-Wars, etc. genutzt werden durften. Alles in allem ein wirklich schwaches Spiel wo wirklich nur der Lösungsbau aus Bausteinen übrig bleibt, dafür sollte man nicht 30 Euro ausgeben. Wer darauf Lust hat, sollte den nächsten Sale abwarten und maximal 15 Euro bezahlen, mehr ist das Spiel beim besten Willen nicht wert.
LEGO Bricktales

Pluspunkte Minuspunkte
+ Bauen mit Klemmbausteinen
+ Skill-Puzzle
– keine Sprachausgabe
– feste Tastenbelegung
– schwache Designs für die Hauptfigur
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– schwache Steuerung
– Sound
– keine Möglichkeit Puzzle zu überspringen oder Lösung automatisch zu erstellen

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Trifox

am 14. Oktober 2022 unter Action, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den namensgebenden Trifox, der davon träumt ein Action-Held zu sein. Als er seine Action-Serie genießt, wird sein Haus und sein Fernseher von einem Flugobjekt beschädigt. Unser Held wird niedergeknüppelt, als er erwacht ist nicht nur sein Haus verwüstet, sondern auch seine Fernbedienung gestohlen. Man schwört bittere Rache und macht sich auf die Suche nach den Dieben, die es einen erstaunlich schwer für eine Fernbedienung machen.
Trifox

Grafik:
Eine grobe 3D-Voxel-Grafik, diese ist für diese Art von Spiel ganz in Ordnung. Es sind auch ganz nette Schatteneffekte vorhanden, von modernen Techniken fehlt aber jede Spur. Auch halten sich die Einstellungsmöglichkeiten in Grenzen, es kann lediglich die Auflösung, Schattenqualität und V-Sync eingestellt werden. Dank der doch etwas schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Allerdings hat man in den Zwischensequenzen schwarze Balken, obwohl diese normal gerendert werden.
Trifox

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls gut und geben ein gutes Feedback. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, was sich nur auf die Texte auswirkt. Das Spiel selbst hat nämlich keine Gespräche und damit auch keine Sprachausgabe. Stattdessen wird alles über Gestik und Mimik erzählt, außerdem viel mit Zeichen symbolisiert. Das Spiel hat trotzdem einen tollen Humor, der auch ganz ohne Sprache funktioniert.
Trifox

Steuerung:
Eine typische Steuerung inkl. Maussupport. Was schon gleich zu Beginn positiv auffällt, ist, dass die Fähigkeiten 4 sogar auf die entsprechenden Seitentasten der Maus untergebracht ist. Endlich mal ein Hersteller der versteht, dass wir an der Maus mehr wie drei Tasten haben. Da die Steuerung völlig frei vergeben werden kann, kann dies auch angepasst werden, inkl. einer alternativen Taste. Das Spiel hat eine feste Kamera, die aber kaum stört. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und gibt dadurch das man die Schlagrichtung sauber mit der Maus gesteuert werden kann keine Schwierigkeiten auf. Fällt man doch mal in die Tiefe, verliert man einen kleinen Teil des Lebensbalkens und respornt in der Nähe. Das Leben füllt sich nicht automatisch wieder auf, sondern muss durch in Kisten befindliche, nicht tragbare, Heiltränke aufgefüllt werden. Stirbt man dann trotzdem, startet man vom letzten fair angebrachten Checkpoint. Allerdings muss man im Fall eines Todes beim Kampf, so den kompletten Kampf wiederholen.

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Trifox

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man erstmal die Optionen aufsuchen, nicht nur um das Spiel auf Deutsch zu stellen, sondern auch um den Schwierigkeitsgrad einzustellen. Dieser lässt sich jederzeit ändern, daneben lässt sich das lästige Kamerawackeln deaktivieren. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial anhand von Schildern am Wegesrand. Im Zug davon wählt man auch seine Start-Klasse, es stehen drei Stück zur Auswahl, Krieger, Magier und Techniker. Diese haben unterschiedliche Fähigkeiten und Angriffsweisen. Das Spiel ist eine Mischung aus Jump and Run und Action-Spiel. So zerklopft man alles was einen von die Füße kommt, inkl. Kisten und erhält so Münzen. Nach jeder Mission landet man wieder im Hub, hier kann man von den gewonnen Münzen Fähigkeiten aus allen drei Klassen kaufen. So kann man sich also auch einen Hybriden erschaffen.
Trifox
Allerdings kann man nur 4 Fähigkeiten ausrüsten und muss sich bald entscheiden welche Fähigkeiten man nutzen möchte. Dann wählt man über die Portale den nächsten Level, man kann also alle Level erneut spielen, um die restlichen Sammelobjekte in Form von Kristallen zu finden. Das Spiel speichert entsprechend nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Teilweise bietet das Spiel etwas Abwechslung in Form von simplere Schalterrätseln oder Rail-Gun-Passagen. Leider konnte man nicht auf die frustrierenden Bosskämpfe verzichten, die selbst auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad kaum zu schaffen sind. Scheitert man dann darf man den Bosskampf komplett von vorne beginnen sammelt man erstmal woanders Münzen, um bessere Fähigkeiten zu kaufen, kann man den ganzen Level erneut spielen. So wird der Krieger schnell zur Qual andere Klassen haben da einen deutlichen Vorteil, zum Glück kann man wechseln, hier sollte aber nochmal am Balancing gearbeitet werden. Das Spiel ist relativ kurz, nach 6 Stunden ist man am Ende angelangt.
Trifox

Spielwelt:
Schlauchartige unterschiedlich designte Level mit vielen Details. Daneben kann man auch Tiere hauptsächlich Schmetterlinge entdecken. Bis auf die Gegner ist aber meist nicht viel los und abseits der Wege findet man nur ein paar Truhen mit Gold. Insgesamt wirkt die Spielwelt so wenig lebendig, aber ganz realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
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Fazit:
Trifox ist ein Old-School Action-Jump-and-Run mit jeder Menge Abwechslung. Wer kein Problem mit Bosskämpfen hat und wieder einmal ein solches Spiel erleben möchte, sollte zugreifen. Das Spiel wurde außerdem mit vielen Features in die Neuzeit gebracht und ist gerade auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad gut schaffbar, wenn man nicht gerade die Krieger-Klasse spielt. Hier sollte noch etwas am Balancing gearbeitet werden. Ansonsten bekommt man ein echt ganz gutes Spiel mit minimalen Schwächen.
Trifox

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Schwierigkeitsgrad
+ der jederzeit angepasst werden kann
+ Steuerung
+ Old-School
– schwarze Balken in den Zwischensequenzen
– kein freies Speichern
– Bosskämpfe
– Krieger schlechteste Klasse
– Sammelobjekte

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NoFear13

Hausmeister

am 13. Oktober 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt, wie der Name schon sagt, einen Hausmeister. Dieser muss sich um das Miethaus kümmern und entsprechend Reparatur- und Reinigungsaufgaben übernehmen. Doch irgendwas scheint mit dem Haus und den Einwohnern nicht zu stimmen. Dadurch wird die Hausmeisteraufgabe immer mehr zur Mutprobe, die irgendwann ihr gruseliges Highlight erreicht.
Hausmeister

Grafik:
Das Spiel sieht nicht sehr gut aus. Die Texturen sind völlig flach, die NPCs sehen aus wie Aliens. Die Kanten flackern, da statt Kantenglättung eine Kantenendglättung genutzt wurde. Lediglich gute von den Lichtquellen abhängige Schatten sind vorhanden. Daneben findet man ganz gute Spiegelungen vor. Für die Grafik sind keine Einstellungsmöglichkeiten vorhanden, nicht mal die Auflösung kann abgepasst werden. Trotz der viel zu schwachen Grafik läuft das Spiel gerade einmal knapp mit 3 stelligen Werten.
Hausmeister

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen murmeln die Charaktere unverständlich und werden untertitelt. Da einige Bild-Assets verwendet worden sind aber einige Texte auf Englisch, z. B. die Beschreibung der Steuerung. Im Hintergrund spielt eine monotone Rauschmusik, die sich nicht einmal deaktivieren lässt. Daneben hört man eigentlich nur die eigenen Schritte oder draußen etwas Wind und Vogelgezwitscher. Selbst die anderen Einwohner bewegen sich fast völlig lautlos durch das Haus. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple und geben nur minimales Feedback. Ab und an finden ein paar gruselig Sounds statt, die auf Jump-Scares hinweisen sollen.
Hausmeister

Steuerung:
Eine größtenteils typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und nutzt die Maus für die Kamera und Interaktion. Einzige Taste, die etwas ungewöhnlich liegt, ist das Inventar, das in diesem Spiel auf F liegt. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Bis auf diese Details ist die Steuerung aber in Ordnung, das einzig, was extremst nervt, ist das der Charakter sich immer in Schneckentempo bewegt.

Esc
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Spielspaß:
Man erledigt kleine Hausmeisteraufgaben und wird regelmäßig mit Jump-Scares entlohnt. Viel mehr Besonderheiten bietet das Spiel nicht. Ab und an muss man mal einen passenden Gegenstand finden und nutzen, meist ist aber genau beschrieben, wo man diesen findet. Allgemein ist das Aufgabenbuch sehr gut und beschreibt sehr genau was als Nächstes zu tun ist. Gelegentlich gilt es ganz simple Schalter-Rätsel zu lösen, die keine große Herausforderung darstellen. Das Spiel kann nicht pausiert werden und speichert nur automatisch zu jedem Tagesbeginn. Das nervigste ist das permanent die Lichter ausgehen, irgendwann nutzt man einfach immer die Taschenlampe. Es gibt einige zufällig ausgewählte Aufgaben, die neben die fest vorgegebenen eingeschoben werden, so unterscheiden sich die Spieldurchgänge etwas. Allerdings sind ein paar kleine Bugs vorhanden, so muss man am Ende wissen was zu tun ist da das Notizbuch nicht mehr funktioniert. Das passiert allerdings nur, wenn man an der Haustür sturmklingelt, wer anständig bleibt hat das Problem nicht. Das ist dann auch die einzige Stelle wo man potenziell sterben kann und zurückgesetzt wird. In knapp über 1 Stunde ist man schon durch, wenn man genau weiß was zu tun ist, schafft man es in unter 1 Stunde.
Hausmeister

Spielwelt:
Ein Miethaus mit vielen kleinen Wohnungen, das völlig verfallen ist, nicht mal das Licht funktioniert wie es soll. Die Charaktere haben so weit mit ihrem Leben abgeschlossen, im Dunklen laufen sie die Treppen herunter, wenn der Lichtschalter wieder einmal spinnt. Über die Sturzgefahr, die damit verbunden ist, machen sie sich keine Gedanken. Bis auf die gescripteten Tiere hält sich auch jedes weitere Tier vom Haus fern. Auch die Straße vor dem Haus ist völlig leer, weder Autos noch Passanten sind zu entdecken. Die Wohnungsnummerierung passt so gar nicht, wenn schon A1 und B1 gehe ich davon aus, dass B das Stockwerk ist und 1 die Wohnungsnummer nicht umgekehrt. Die Spielwelt wirkt so völlig unrealistisch und leer.
Hausmeister

Fazit:
Für ein Erstlingswerk ein ordentliches Horror-Game mit ganz netten Elementen. Allerdings bleibt das Spiel technisch weit zurück und läuft dann nicht mal mit maximalen FPS. Wer ein kurzes Horror-Game erleben möchte und einen angehenden Spiele-Entwickler unterstützen möchte, kann sich das kurze Spiel einmal anschauen. Für 4 Euro bekommt man ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Wer allerdings mit Horror-Games nichts anfangen kann oder wer ein Spiel braucht, das technisch auf dem aktuellsten Stand ist, sollte eher einen Bogen um das Spiel machen.
Hausmeister

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Jump-Scares
+ Aufgabenbuch
– keine Sprachausgabe
– Grafik
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– keine freies speichern
– Spielwelt
– Hauptcharakter bewegt sich im Schneckentempo

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