NoFear13
Moviehouse – The Film Studio Tycoon
am 06. April 2023 unter Management, Review, Test abgelegtStory:
Du bist ein kleines Filmstudio, das zu den ganz großen gehören möchte. Mehr ist an Story nicht vorhanden. Das ist etwas Schade vor allem da das Filmstudio ein kleines Puppenhaus ist. Hierzu fehlt jede Erklärung oder eventuelle Hintergründe, die das Szenario erklären könnten.
Grafik:
Eine sehr simple 2.5D-Grafik ohne wirkliche Besonderheiten. Man kann auch nur die generelle Qualität einstellen. Es sind lediglich einige 3D-Figuren an den 3D-Filmsets vorhanden. Dank dieser minimalistischen Grafik sollte das Spiel auf jeder Kartoffel laufen. Es ist auch alles nur minimal animiert.
Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet allerdings erstmal auf Englisch. Daneben ist keine Sprachausgabe vorhanden, es gibt aber eher weniger Texte und hauptsächlich im Tutorial. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die automatisch durchwechselt. Daneben hört man mehr oder weniger unpassende Soundeffekte. Die restlichen Soundeffekte sind minimalistisch und geben ein minimales Feedback.
Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Entsprechend gibt es keinerlei Möglichkeit die Steuerung einzusehen oder anzupassen. Die Steuerung passt für diese Art von Spiel und geht gut von der Hand.
^
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0 }
ß \
´
+ ~
Lock
#
< |
,
.
-
Up
Down
Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.
Spielspaß:
Das Spiel ist ein eher simples gehaltenes Managementspiel, indem man ein Moviestudio verwaltet. Zu Beginn erhält man dafür ein ausführliches Tutorial, das in die meisten Aspekte des Spiels einführt. Lediglich das man die Angestellten Verwalten und dort verbessern kann wird etwas verschwiegen. Ein Film wird typisch produziert, so lässt man von einem Autor, ein Drehbuch schreiben. Hier wählt man im Verlauf den Schau-Ort und die Charaktere. Anschließend wird das mit einem Regisseur produziert. Dieser macht ein Casting, wo man im Anschluss die Schauspieler wählt. Dann legt man noch das Budget für die Filmgestaltung fest, anschließend wird man mit einigen aufgetretenen Problemen konfrontiert. Dann gilt es noch den Film zu vertreiben, hierfür sucht man sich entweder einen Vertriebspartner oder vertreibt selbst. Findet man keinen Vertriebspartner, sollte man am Anfang den Film auf einem Filmfestival vorstellen. Durch den ganzen Prozess sammelt man Erfahrung, die man in den Forschungsbaum stecken kann. So wertet man sein Studio auf oder schaltet neue Technologien frei. So kann man irgendwann die Mitarbeiter zur Weiterbildung schicken und Filme besser bewerben. Das Spiel ist eher simple gehalten und besteht eher aus Menüs als wirkliches Spiel, man sollte also nicht erwarten das man wirklich einen Film dreht. Es ist eher eine Auswahl von Filmelementen, die sich nur statistisch auswirken.
Spielwelt:
Ein immer größere werdendes Studio, das wie Puppenhaus dargestellt wird. So befindet sich das ganze Studio im Miniformat auf einem Sockel. Was es mit dieser Art der Darstellung auf sich hat bleibt ein Geheimnis. Das Spiel wirkt allerdings so weder besonders lebendig noch realistisch. Besonders, da wenn man ans Set heranzoomt, je nach Genre, nur simple animierte Schauspieler vorhanden sind.
Fazit:
Wer ein wirkliches Spiel erhofft wird leider enttäuscht, man findet sich wieder einmal in einer Ansammlung von Menüs und Statistiken. Wirklich einen Film produzieren ist so leider nicht, sondern man legt eigentlich nur Attribute des Films fest. Wer auf solche Art von Casual-Games steht darf sich das Spiel für 10 Euro einmal anschauen, wirklich benötigen tut das Spiel niemand.
Pluspunkte | Minuspunkte |
+ Casual + simples Management |
– zu simple – mehr animierte Menüs als Spiel – keine Sprachausgabe – keine Story |
Bewerte dieses Spiel:
Zur Galerie
Moviehouse – The Film Studio Tycoon bei Instant Gaming erwerben
Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.
Letzten Kommentare