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BadDragonLord

Across the Valley

am 08. April 2023 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test, VR abgelegt

Story:
Man muss sich hier wohl selbst etwas ausdenken. Zwar bekommt man gesagt, dass der eigene Traum wäre eine große Farm zu besitzen aber, ob das so wirklich stimmt, muss wohl jeder selbst entscheiden.
Across the Valley

Grafik:
Die Grafik hat einen Comicstil was ja erst einmal nicht schlimm ist vor allem da solche Grafikstiele für die Performance in VR sehr gut geeignet sind, jedoch sind viele Assets einfach nur seltsame Mashes mit aufgepinselten Texturen man erkennt zwar was es darstellen soll, aber schön geht anders.
Across the Valley

Sound:
Man hat Tiergeräusche die dazu passen was und wie viele der entsprechenden Tiere auf dem Hof sind. Zudem ist eine eintönige und ruhige Hintergrundmelodie vorhanden alles in allem passt, was man hört zu dem, was geschieht, aber besonders gut klingt es jetzt auch nicht.
Across the Valley

Steuerung:
Man greift alles mit dem Gripp Botton, um es zu aktivieren oder aufzuheben. Man streichelt seine Tiere aktiv und muss auch die Tools auf realistische Art benutzen. Durch die Welt bewegt man sich durch das Zeigen wohin man möchte und aktiviert diese festgelegten punkte durch das Betätigen des Triggers. Durch die Kurze Schwarzblende und einfach dort auftauchen sollte wenigstens niemandem durch dieses Spiel die Gefahr von Motionsickness haben.
Across the Valley

Spielspaß:
Das Pflegen der Tiere und Pflanzen auf dem eigenen Hof kann leider nur für einen kurzen Zeitraum motivieren. Nachdem man alle Minispiele einmal gespielt haben werden diese eher zur Pflicht und weniger als Spaßig empfunden. Auch das Expandieren des Hofes motiviert nur kurzzeitig, da eine gewisse Motivation fehlt, warum man es machen sollte. Einfach nur Wachsen des Wachens willens ist einfach zu wenig, hier fehlen optionale Mechaniken wie Beziehungen zu NPC’s wie in anderen Farming Simulationen die einen motivieren.
Across the Valley

Spielwelt:
Man verbringt die Zeit einfach nur auf seinem Hof, welcher nicht einmal besonders aussieht. Die Spielwelt wirkt somit trist und hat auch nichts, das man erkunden könnte.
Across the Valley

Fazit:
Für eine kurze ruhige Minute ist dieses Spiel immer mal zwischendurch durchaus nett, kann aber langfristig nicht motivieren es zu spielen. Für 20 € ist dieses Spiel einfach zu wenig 5 € für Leute die eine ruhige VR Erfahrung suchen wären noch okay, aber so kann man nur abraten dieses Spiel zu kaufen, dafür fehlt es deutlich an spannendem Spielinhalt.
Across the Valley

Pluspunkte Minuspunkte
+ Ruhiges Game für zwischendurch.
+ Gute Motioneinbindung
– Grafik
– wenig Abwechslung
– minispiele werden nach kurzer Zeit langweilig
– Keine motivation für das Wachstum der Farm
– Keine Welt zum Erkunden oder Stadt mit NPC’s zum interagieren
– Keine Story

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BadDragonLord

The Last Worker

am 07. April 2023 unter Abenteuer, Review, Stealth, Test, VR abgelegt

Story:
Du bist der letzte Arbeiter in eine vollautomatisierten Paketversandstation. Alles wird von Robotern gemacht auch dein Job, doch scheinbar konntest du ihn gut genug verrichten, um noch nicht gefeuert zu werden. Bereits zu Beginn des Spiels wird jedoch klar, dass eigentlich versucht wird dich loszuwerden.
The Last Worker

Grafik:
Ein comichafter Grafikstil der gerade in VR sehr nett aussieht. Das Spiel läuft dementsprechend absolut flüssig, da es ja auch kein Grafikwunder ist, ist das aber auch nur selbstverständlich.
The Last Worker

Sound:
Die Sprachausgabe ist nur in Englisch gehalten, ist dafür aber auch besonders gut und die Sprecher liefern einen guten Job ab und bringen gut die Emotionen rüber. Auch die Umgebungssoundeffekte sind stimmig.
The Last Worker

Steuerung:
Leider werden zu viele Aktionen einfach nur mit den Kontrollertasten kontrolliert. Nur die Gravitationsgun und bestimmte Aktionen in werden mit den Bewegungskontrollern durch Greifen und Bewegen des Objektes ausgeführt. Was daran besonders seltsam ist, dass die Hebel an deinem Gefährt gegriffen werden können aber keine Funktion haben.
The Last Worker

Spielspaß:
Die gut erzählte Geschichte, wenn auch sehr vorhersehbar regt zum weiterspielen an. Insgesamt bietet das Spiel eine gute Abwechslung aus Schleichen, Hacken und Werfen bzw. Schleudern von Gegenständen. Ein Hauptbestandteil ist das Holen und sortieren von Paketen. So muss bei diesen beachtet werden, ob sie die richtige Größe und Gewicht haben, sowie unbeschädigt sind bevor sie Abgeliefert werden. Ist das nicht der Fall, muss über eine Etikettenpistole das entsprechende Symbol, was falsch war, auf das Paket geklebt werden und dieses recycelt werden.
The Last Worker

Spielwelt:
Man Spielt ausschließlich in diesem Paketzentrum jedoch ist dieses Gigantisch und hat viele abwechslungsreiche Level zu bieten welche man im Laufe der Story besucht.
The Last Worker

Fazit:
Leider kam es im Testdurchlauf wiederholt zu spielbrechenden Bugs welche nur nach wiederholtem Neustart des Spiels ab und zu überwunden werden konnten. Das zerstört dieses ansonsten nette Spiel völlig und eine Empfehlung kann nur dann ausgesprochen werden, wenn diese Probleme noch gepacht werden. Besonders schlimm sind diese Bugs vor allem dadurch, dass der komplette Level, in dem sie aufgetreten sind, von vorne gespielt werden muss, was extrem frustrierend ist. Wenn die Entwickler hier nochmals nachbessern, kann dieses Spiel durchaus ein paar unterhaltsame Stunden bieten. Besonders die witzigen Sticheleien unter den Charakteren unterhalten schon ungemein.
The Last Worker

Pluspunkte Minuspunkte
+ Abwechlsung
+ Gute Erzählung
+ Spaßige Charaktere
+ Nette Minispiele
– BUGS

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NoFear13

Moviehouse – The Film Studio Tycoon

am 06. April 2023 unter Management, Review, Test abgelegt

Story:
Du bist ein kleines Filmstudio, das zu den ganz großen gehören möchte. Mehr ist an Story nicht vorhanden. Das ist etwas Schade vor allem da das Filmstudio ein kleines Puppenhaus ist. Hierzu fehlt jede Erklärung oder eventuelle Hintergründe, die das Szenario erklären könnten.
Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Grafik:
Eine sehr simple 2.5D-Grafik ohne wirkliche Besonderheiten. Man kann auch nur die generelle Qualität einstellen. Es sind lediglich einige 3D-Figuren an den 3D-Filmsets vorhanden. Dank dieser minimalistischen Grafik sollte das Spiel auf jeder Kartoffel laufen. Es ist auch alles nur minimal animiert.
Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet allerdings erstmal auf Englisch. Daneben ist keine Sprachausgabe vorhanden, es gibt aber eher weniger Texte und hauptsächlich im Tutorial. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die automatisch durchwechselt. Daneben hört man mehr oder weniger unpassende Soundeffekte. Die restlichen Soundeffekte sind minimalistisch und geben ein minimales Feedback.
Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Entsprechend gibt es keinerlei Möglichkeit die Steuerung einzusehen oder anzupassen. Die Steuerung passt für diese Art von Spiel und geht gut von der Hand.

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Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Spielspaß:
Das Spiel ist ein eher simples gehaltenes Managementspiel, indem man ein Moviestudio verwaltet. Zu Beginn erhält man dafür ein ausführliches Tutorial, das in die meisten Aspekte des Spiels einführt. Lediglich das man die Angestellten Verwalten und dort verbessern kann wird etwas verschwiegen. Ein Film wird typisch produziert, so lässt man von einem Autor, ein Drehbuch schreiben. Hier wählt man im Verlauf den Schau-Ort und die Charaktere. Anschließend wird das mit einem Regisseur produziert. Dieser macht ein Casting, wo man im Anschluss die Schauspieler wählt. Dann legt man noch das Budget für die Filmgestaltung fest, anschließend wird man mit einigen aufgetretenen Problemen konfrontiert. Dann gilt es noch den Film zu vertreiben, hierfür sucht man sich entweder einen Vertriebspartner oder vertreibt selbst. Findet man keinen Vertriebspartner, sollte man am Anfang den Film auf einem Filmfestival vorstellen. Durch den ganzen Prozess sammelt man Erfahrung, die man in den Forschungsbaum stecken kann. So wertet man sein Studio auf oder schaltet neue Technologien frei. So kann man irgendwann die Mitarbeiter zur Weiterbildung schicken und Filme besser bewerben. Das Spiel ist eher simple gehalten und besteht eher aus Menüs als wirkliches Spiel, man sollte also nicht erwarten das man wirklich einen Film dreht. Es ist eher eine Auswahl von Filmelementen, die sich nur statistisch auswirken.
Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Spielwelt:
Ein immer größere werdendes Studio, das wie Puppenhaus dargestellt wird. So befindet sich das ganze Studio im Miniformat auf einem Sockel. Was es mit dieser Art der Darstellung auf sich hat bleibt ein Geheimnis. Das Spiel wirkt allerdings so weder besonders lebendig noch realistisch. Besonders, da wenn man ans Set heranzoomt, je nach Genre, nur simple animierte Schauspieler vorhanden sind.
Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Fazit:
Wer ein wirkliches Spiel erhofft wird leider enttäuscht, man findet sich wieder einmal in einer Ansammlung von Menüs und Statistiken. Wirklich einen Film produzieren ist so leider nicht, sondern man legt eigentlich nur Attribute des Films fest. Wer auf solche Art von Casual-Games steht darf sich das Spiel für 10 Euro einmal anschauen, wirklich benötigen tut das Spiel niemand.
Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Pluspunkte Minuspunkte
+ Casual
+ simples Management
– zu simple
– mehr animierte Menüs als Spiel
– keine Sprachausgabe
– keine Story

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NoFear13

Road 96: Mile 0

am 05. April 2023 unter Abenteuer, Geschicklichkeit, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel erzählt die Vorgeschichte des großartigen Vorgängers. So erfährt man etwas mehr zu den Hintergründen des ersten Mauer-Anschlags und warum genau die Jugendlichen flüchten wollen. Dieses Mal spielt man aber nur die beiden Jugendlichen Zoe und Kaito. Die eine ungewöhnliche Freundschaft pflegen, aber Kaito hat ein Geheimnis vor Zoe. Also bohrt Zoe immer weiter nach was ihr Vertrauen in ihr Zuhause nachhaltig zerstört.
Road 96: Mile 0

Grafik:
Eine eher simplere 3D-Comicgrafik, besonders zum Vorgänger hat sich rein gar nichts getan. Bis auf die Texturen-Qualität, Grafikqualität, Kantenglättung und Auflösung kann auch nichts weiter eingestellt werden. Gerade bei der Grafik könnte man meinen das Spiel ist ein DLC und kein eigenständiges Spiel. Hier wäre mit modernen Techniken viel mehr möglich gewesen, aber auch so sind eher schwache Schatteneffekte vorhanden. Natürlich konnte man auch nicht auf seine schwarzen Balken verzichten, um zu markieren, dass es sich gerade um eine nicht steuerbare Zwischensequenz handelt. Das Spiel sollte, dank der völlig veralteten Grafik, auf jeder Kartoffel laufen.
Road 96: Mile 0

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber wie der Vorgänger, nur eine englische Sprachausgabe. Die meisten Sprecher sind aus dem Vorgänger bekannt und machen einen ganz guten Job. Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik, das gilt vor allem für die Skateboard- und Rollschuh-Geschicklichkeitspassagen. Hier spielt eine passende Technomusik zu der man Kugeln sammeln und ausweichen muss. Im Hintergrund hört man daneben stets passende Soundeffekte von Grillen, dem Wind und ähnlichem. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Road 96: Mile 0

Steuerung:
Eine sehr typische Steuerung, die keinerlei Ungewöhnlichkeiten oder Schwierigkeiten aufgibt. Diese kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei angepasst werden. Das Einzige, was etwas stört, ist das Einstellungsmenü, wo alle Optionen untereinander dargestellt wird und man für die Tasten ganz nach unten scrollen muss. Daneben sind die Geschicklichkeitspassagen teilweise sehr knackig und man muss beim einmaligen Scheitern kleinere Abschnitte sofort wiederholen.

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Spielspaß:
Das Spiel ist wie der Vorgänger das typische Abenteuer-Spiel mit einfacheren Rätselelementen und Entscheidungen, die man treffen muss. Leider ist die Besonderheit, dass man unbekannte jugendliche mit Zufallsevents über die Grenze führen muss komplett verloren gegangen. Daneben gibt es jetzt immer mal wieder Geschicklichkeitspassagen, wo man mit Skateboard oder Rollschuhen durch einen Parkour fahren muss. Dabei gilt es möglichst viele Kugeln zu sammeln und den Hindernissen auszuweichen um einen möglichst hohen Highscore zu erreichen. Entsprechend wird man nach jeder Runde gefragt, ob man weiterspielen möchte oder seinen Highscore verbessern. Daneben gibt es natürlich wieder zahlreiche sinnlose Sammelobjekte, die man am besten ignoriert. Das Spiel wird hauptsächlich von der Story und den Entscheidungen getrieben. Es gibt aber auch immer wieder Abwechslung in ganz netten Mini-Games, wie das man Zeitung austragen muss oder Nägel einhauen. Nach 4 Stunden ist man dann auch schon durch, falls man die Sammelobjekte ignoriert.
Road 96: Mile 0

Spielwelt:
Verschiedene kleinere Gebiete, die einige ganz nette Details haben. Dort wimmeln auch immer wieder einige Einwohner umher. Die Pflanzen und andere Gegenstände bewegen sich leicht im Wind. Von Tieren fehlt aber oftmals jede Spur, obwohl man die meiste Zeit Vögel hört. Die Spielwelt wirkt so nicht super lebendig, aber es fehlt ihr kaum an Realismus. Die Story eines Diktators findet so in vielen Teilen der Welt gerade so ähnlich statt. Alles in Allem wäre aber weitaus mehr möglich und auch nötig gewesen um eine stimmige Spielwelt zu schaffen.
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Fazit:
Das Spiel fühlt sich eher wie ein Stand Alone-DLC als ein vollständiges Spiel an, so gibt es zwar die Neuerung mit den Geschicklichkeitspassagen, sonst ändert sich aber nichts. Die Grafik ist völlig gleich zum Vorgänger und auch sonst hat sich technisch nichts getan. Für den Preis von knapp 13 Euro ist das gerade noch in Ordnung auch angesichts der recht kurzen Spielzeit von gerade einmal ca. 4 Stunden. Wer den Vorgänger hat, bekommt das Spiel dann auch für rund 10 Euro im entsprechenden Steam-Package. Alles in Allem bekommen gerade Fans des Vorgängers eine nette Geschichte rund um Zoe und werden nur angesichts des etwas schmaleren Humor enttäuscht sein. Wer den Vorgänger nicht gemocht hat oder mit Abenteuer-Spielen nichts anfangen kann, für den ist das Spiel daher nichts.
Road 96: Mile 0

Pluspunkte Minuspunkte
+ aufgelockerte Gameplay durch Geschicklichkeitspassagen
+ Story
+ Minigames
– keine deutsche Sprachausgabe
– schwarze Balken
– schwache Grafik
– Geschicklichkeitspassagen teilweise etwas zu schwer
– Sammelobjekte

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NoFear13

Terra Nil

am 01. April 2023 unter Aufbauspiel, Casual, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Der Planet ist am Arsch und du darfst ihn Renaturieren. Dazu errichtest du eine Stromversorgung und entgiftest den Boden und bewässerst ihn. Danach pflanzt du Pflanzen und suchst nach Tieren. Zum Schluss räumst du die Gebäude auf und machst dich in die nächste Zone. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist leider nicht vorhanden. Warum man zum Schluss via Raumschiff abhaut, bleibt ein Rätsel.
Terra Nil

Grafik:
Eine sehr simple 2.5 D-Grafik die stark comichaft ist. Es sind einige einfachere Schatten vorhanden, von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt jede Spur. Dank der maximal simplen Grafik sollte das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Problem laufen. Das ganze Spiel erlebt man aus der Iso-Perspektive.
Terra Nil

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Bis auf das Tutorial sind aber auch keine Texte vorhanden. Im Hintergrund hört man hauptsächlich den Wind, sonst aber kaum andere Geräusche. Lediglich im Menü ist eine eintönige Hintergrundmusik vorhanden. Die Soundkulisse ist maximal simple, das Feedback ist aber in Ordnung.
Terra Nil

Steuerung:
Eine genretypische Steuerung ohne wirkliche Besonderheiten. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Maus, frei angepasst werden. Genretypisch steuert man das Spiel aber hauptsächlich mit der Maus, die Tasten sind eher Schnelltasten. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf.

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Terra Nil

Spielspaß:
Das Spiel ist ein Mix aus simplen Aufbauspiel und Puzzler. So errichtet man Gebäude, um die Natur wiederherzustellen. Das ganze läuft in 4 Stufen: 1. Boden säubern, 2. Pflanzen ansiedeln, 3. nach Tieren suchen, 4. aufräumen. Dazu stehen ein paar verschiedene Gebäude zur Verfügung die man nach jedem Schritt freischaltet. Für die erste Karte erhält man ein simples Tutorial. Danach kann man nur noch auf den Karten den generellen Schwierigkeitsgrad festlegen. Auf dem einfachsten ist das ganze Spiel auch kein Problem. Leider hat man nach einer Stunde, alles gesehen, was das Spiel bietet, dann macht man auf jeder Karte immer wieder das Gleiche. Lediglich wie man Energie gewinnt, wie man aufräumt oder was man entdecken kann unterscheidet sich etwas. Sonst wechselt lediglich die Flora und Fauna. Jeder Level hat einige Zusatzziele, wie das man bestimmte Temperaturen oder Feuchtigkeit erreichen muss, um Ressourcen für den Bau freizuschalten und das bestimmte Pflanzen und Tiere sich ansiedeln. Hier wäre weitaus mehr möglich und nötig gewesen, vor allem wären verschiedene notwendige Strategien zwischen den Leveln cool gewesen. Nur der letzte Level bietet mit dem Raketenbau etwas Abwechslung. Nach 4 Leveln ist man auch schon mit dem Spiel durch, dafür braucht man ca. 4 Stunden. Dann schaltet man nochmal Alternativ-Versionen der Level frei, insgesamt hat man also 8 Level.
Terra Nil

Spielwelt:
Am Anfang befindet man sich auf einer völlig verseuchten Karte. Zum Schluss sind dort einige Tiere und viele Pflanzen angesiedelt. Diese sind alle nett animiert, trotzdem sieht alles irgendwie ähnlich aus. Auch die Tiere sind eher schwach animiert und Vögel bleiben in Bäumen hängen. Gerade was die Tiere angeht wäre mehr möglich gewesen, auch das man diese erst entdecken muss, damit sie da sind, ist etwas schwachsinnig. Die vier Level bieten jeweils ihre eigene Flora und Fauna. Insgesamt wäre aber weitaus mehr möglich gewesen und man hätte sich auch etwas Interaktion zwischen den Tieren gewünscht. Daneben ist die Logik die harten Grenzen zwischen verseuchter und unverseuchten Gebieten erzeugt wohl nicht wirklich realistisch.
Terra Nil

Fazit:
Terra Nil ist ein netter Aufbaupuzzler, leider hat man nach dem ersten Level alles gesehen, was das Spiel bietet. Das wäre für 5 Euro in Ordnung, die aufgerufenen 25 Euro sind aber deutlich zu teuer. Wer einen deutlichen Rabatt abwarten kann, bekommt ein ordentliches Spiel, mehr aber leider auch nicht. Es fehlt neben der generellen Abwechslung auch eine spannende Story und coolen Animationen. Wirklich benötigen tut das Spiel daher niemand, wer auf Aufbauspiele und Puzzler steht, kann im nächsten Sale zugreifen.
Terra Nil

Pluspunkte Minuspunkte
+ Entspannend
+ nettes Aufbauspiel
+ Schwierigkeitsgrade
+ am Anfang ganz nett
+ Casual
– keine Sprachausgabe
– wenig Inhalt
– viel zu teuer

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