Juni 2023
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
2627282930  

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Ergebnis anzeigen
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

NoFear13

Killer Frequency

am 11. Juni 2023 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Radio-DJ, für eine Kleinstadt. Der erste Tag startet schon spannend, die Notruf-Zentrale hat den toten Sheriff vorgefunden. Die Telefonleitungen in die Außenwelt sind Tod und so darf man die Notruf-Zentrale spielen, während diese sich auf Wanderung in die Außenwelt befindet. Die Story ist die große Stärke des Spiels, auch wenn das Szenario nicht sonderlich realistisch wirkt.
Killer Frequency

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, ohne wirkliche Besonderheiten. Die Grafik ist etwas veraltet und läuft auf 10 Jahre alter Hardware. Es sind aber ganz nette Schatteneffekte vorhanden. Von modernen Techniken wie Raytracing, fehlt aber jede Spur. Entsprechend sollte man jetzt kein Grafikfetischist sein. Der Grafik merkt man extrem an, dass sie eigentlich für VR gedacht ist, dafür wäre sie auch gerade noch in Ordnung, für den normalen Modus wirkt sie völlig veraltet.
Killer Frequency

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Da das Spiel hauptsächlich aus Dialogen besteht, darf man so viel Untertitel lesen. Die Sprecher sind zwar in Ordnung, eine deutsche Sprachausgabe wäre trotzdem gut gewesen. Da man ein Radiosender bedient wählt man die Hintergrundmusik einfach selbst. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Killer Frequency

Steuerung:
Eine für diese Art von Spiel typische Steuerung. Diese kann, bis auf einige wenige Tasten, völlig frei belegt werden. Sie hat aber auch schon Standardmäßig viele Doppelbelegungen, so ist es sogar möglich Standardmäßig mit den Pfeiltasten zu spielen. Die Steuerung sollte niemanden vor wirkliche Herausforderungen stellen. Zu Beginn erhält man außerdem ein kleines Tutorial, das sich vor allem an komplette Neueinsteiger richtet. Da das Spiel völlig stressfrei ist und kein wirklich schnelles Handeln erfordert, geht die Steuerung vollkommen klar und ist sehr gut. Auch wenn das Spiel sich eher für VR eignet, die Steam-Version gibt da aber leider nicht her.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Killer Frequency

Spielspaß:
Im Spielverlauf bekommt man immer wieder Anrufe von potenziellen zukünftigen Opfern des Killers. Dann gilt es diese aus der Situation zu retten, dafür muss man ab und zu Hinweise im Radiostudio nutzen. Zum Glück weist die Tonassistentin Peggy einen immer genau darauf hin, wo etwas zu finden sein könnte. Entsprechend steht man nicht nur vorm Pult, sondern bewegt sich auch etwas im Sender. Das ist alles ganz nett, das Spiel erzählt so aber eher eine Story und man schaut eher, dass man die Leute gerettet bekommt. Das Spiel speichert dabei immer wieder automatisch, man kann aber 3 Speicherstände halten. Mit freien Speichern hat dies aber wahrlich nichts zu tun, denn selbst die freien Speicherslots speichern nur den letzten Checkpoint. Nach 4 Stunden ist man dann durch, diese machen aber wirklich Spaß und es langt dann auch. Außerdem kann man das Spiel nochmal in unter 4 Stunden schaffen und alle retten. Wahlweise versucht man in einem Durchlauf alle Killen zu lassen. Leider hat die Steam-Version keinen VR-Modus, sondern dieser ist dem Facebook-Schrott (Meta-Quest) vorbehalten.
Killer Frequency

Spielwelt:
Ein kleiner Radiosender, der authentisch gestaltet ist. Die wirkliche Aktion findet außerhalb des Senders statt und man bekommt die Gewalt nur zu hören, nie aber zu sehen. Das macht es aber fast noch besser, wenn man sich das alles nur vorstellen kann. Lediglich die Dialoge sind teilweise schon recht komisch, vor allem wenn in jedem Notfall erstmal der Radiosender anmoderiert wird. Auch das ganze Szenario scheint mehr als unwahrscheinlich und unrealistisch. Wenn man das ganze wenigstens als riesigen Radio-Streich aufgezogen hätte, so bleibt doch der Nachgeschmack einer etwas hanebüchenen Story.
Killer Frequency

Fazit:
Alles in Allem ist Killer Frequenz ein nettes Spiel für einen schönen Vormittag und passt da auch vom Zeitaufwand gut rein. Die Story ist ganz gut und auch das Spielsetting ist einzigartig. Das Spiel ist Ultra auf VR ausgelegt, die Steam-Version kommt aber leider ohne diesen daher, stattdessen hat man sich vom Zuckerberg-Versager bezahlen lassen, damit das Spiel exklusiv auf Meta-Quest-VR erscheint. Diese Tatsache gibt sowohl Spielspaß-, Grafik- als auch Steuerungstechnisch Punktabzug. Hier sollte man dringend den VR-Modus nachpatchen, dann kann man das Spiel für 20 Euro empfehlen, so ist es maximal 4 Euro wert.
Killer Frequency

Pluspunkte Minuspunkte
+ einzigartiges Setting
+ Killer
+ Story
+ keine visuelle Gewalt
+ Hinweise durch Peggy
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– kein Steam-VR
– Zuckerberg-Versager Meta-Quest-VR
– zu teuer

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Killer Frequency bei Instant Gaming erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.

Kommentieren