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Gesamt: 104 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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NoFear13

Hooked on You: A Dead by Daylight Dating Sim

am 05. August 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test, Visual Novel abgelegt

Story:
Man wacht am Strand einer Insel auf, im Sand entdeckt man einen abgetrennten Schädel. Schnell merkt man, dass man auf einer Insel voller attraktiver Mörder gelandet ist. Vom Ozean erfährt man, ja der Ozean spricht mit dir, dass das Ziel sei herauszufinden warum man hier ist. Man begibt sich jetzt also auf Dates mit den Mördern um genau dies herauszufinden.
Hooked on You: A Dead by Daylight Dating Sim

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik im Comic -Stil. Mit statischen Hintergründen auf denen immer wieder verschiedene Charaktere auftauchen. Diese sind ebenfalls nur leicht animiert und bewegen sich ruckartig zwischen ihren Posen. Dafür läuft das Spiel auch auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Hooked on You: A Dead by Daylight Dating Sim

Sound:
Im Hintergrund spielt einer zur Situation passende Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind, das Meer und Möwen. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die recht langen und teilweise echt lustigen Dialoge müssen selbst gelesen werden.
Hooked on You: A Dead by Daylight Dating Sim

Steuerung:
Eine typische Visual-Novel-Steuerung nur mit der Maus. Man klickt sich durch die Dialoge und trifft gelegentlich eine Auswahl. Entsprechend kann die Steuerung auch nicht angepasst werden. Die Steuerung geht aber auch hervorragend von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.
Hooked on You: A Dead by Daylight Dating Sim

Spielspaß:
Das Spiel besticht hauptsächlich durch seinen Humor, daneben darf man gelegentlich eine Entscheidung treffen, die den Verlauf der Geschichte steuern. Insgesamt ein eher klassisches Visual Novel, bis auf das Detail das man Mörder datet und sich ihren ganz besonderen Fragen stellt. Allerdings muss man darauf achten, dass man bei der falschen Antwort schon mal von seinem Date-Partner getötet wird, sind ja schließlich Mörder. Dann kann man am Anfang der Szene neu ansetzen, wenn man das möchte oder den Game-Over akzeptieren und das Spiel später fortsetzen. Ab und an gibt es mal ein simples Mini-Game, in dem man immer ein schneller drehendes Rad im richtigen Moment anhalten muss. Man kann jederzeit völlig frei speichern, der neue Slot dient aber dann als neuer Autospeicher, entsprechend sichert man eher den letzten Autosave im alten Slot, oder man muss zweimal speichern. Die Speicherslots sind aber stark beschränkt, so hat man lediglich 9 Speicherslots. Nach bereits 2 bis 3 Stunden ist man mit einem Spieldurchlauf durch, dann lohnt es sich aber erneut zu spielen, um hinter das große Geheimnis zu kommen und die anderen Date-Partner genauer kennenzulernen. Nach 4 Durchläufen hat man alle Date-Partner kennengelernt, dann langt es dann aber langsam und man hat genug, auch wenn man noch nicht hinter das große Geheimnis gekommen ist.
Hooked on You: A Dead by Daylight Dating Sim

Spielwelt:
Die Charaktere sind zwar nicht viel animiert, blinzeln aber regelmäßig. Die Hintergründe sind abwechslungsreich gestaltet, wirken aber sehr steif. Das Spiel macht hierüber aber manchmal Witze, wenn um einen Leuchtturm Möwen, dank fehlender Animation schweben, erwähnt dieses der Erzähler auf lustige Art und Weise. Die Charaktere sind ebenfalls zwar schön gestaltet, bewegen sich aber kaum. Die Spielwelt wirkt dadurch ein wenig leblos und leer. Das Spiel durchbricht alle Regeln der Logik, so sprichst du sowohl mit dem Erzähler als auch dem Meer. Gerade das macht das Spiel aber aus, daneben natürlich die gefährlichen Dates mit den Mördern.
Hooked on You: A Dead by Daylight Dating Sim

Fazit:
Ein ganz nettes Visual Novel, dessen große Charme der Humor und die Mörder-Charaktere sind. Wer kein Problem hat mit ewigen Texten und minimalen Animationen kann sich das Spiel auf jeden Fall einmal anschauen und wir seinen Spaß haben. Mit gerade einmal 10 Euro ist das Spiel auch nicht allzu teuer und der Preis ist dem Inhalt mehr als angemessen.
Hooked on You: A Dead by Daylight Dating Sim

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Entscheidung
+ Mörder
+ Blut
+ Mord
+ Gewalt
– Grafik
– keine Sprachausgabe
– wenig Animationen
– beschränkte Speicherslots

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

South of the Circle

am 04. August 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man wacht mitten in einem Schneesturm nach einem Flugzeugabsturz in einem kleinen Flugzeug auf. Dem Piloten sein Bein wurde beim Absturz verletzt, über Funk reagiert niemand. Am Horizont sieht man aber durch den Schneesturm ein blinkendes Licht. Man beschließt also durch den Sturm dorthin zu wandern, um Hilfe für den Piloten zu holen. Auf der Suche nach Hilfe erlebt man immer wieder kleine Ausschnitte der Vorgeschichte des Absturzes. Die spannende Geschichte dreht sich hierbei rund um den kalten Krieg und den Verbrechen aller Supermächte.
South of the Circle

Grafik:
Eine 3D Grafik, die allerdings an ein Gemälde erinnert. So sind die Texturen eher einfarbig und haben wenige Details. Daneben sind eher simple Schatten und Spiegelungen vorhanden. Ein einzigartiger Grafikstil, der aber nicht wirklich schlecht ist, vor allem da er Zeitlos ist. Daneben läuft das Spiel so auch auf schwächere Hardware mit maximalen FPS. Das Einzige was den ein oder andere stören könnte ist der nicht deaktivierbare Film-Rieseleffekt.
South of the Circle

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat allerdings nur eine englische Sprachausgabe. Die englischen Sprecher sind aber sehr gut. Im Hintergrund spielt eine zur Situation passende Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche, wie den Wind. Die Soundkulisse ist sehr gut und passend und zieht einen förmlichen in die Geschichte.
South of the Circle

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. In der Geschichte klickt man so Kugeln an, die mit bestimmten Gefühlen verbunden sind. So stehen die roten Kugeln für panisch, verwirrt und besorgt und blaue Kugeln oder fürsorglich, ehrlich und offen. In den Dialoge klickt man daneben auf Kugeln mit Symbolen die für die Antwort stehen. Daneben klickt man ab und an auf Objekten in der Umgebung um mit diesen zu interagieren. Bewegen tut man sich mit WASD oder den Pfeiltasten, wahlweise indem man auf Punkte der Umgebung klickt. Eine komplette Standardsteuerung also, die aber auch nicht angepasst werden kann. Ein Tutorial erhält man außerdem nur zu den genannten Kugel-Symbolen.
South of the Circle

Spielspaß:
Das Spiel ist mehr interaktiver Film als wirkliches Spiel. So läuft meist alles automatisch ab, man trifft hier und da nur Entscheidungen wie man reagieren möchte. Gerade Entscheidungen mit Symbolen haben Auswirkungen auf den groben Verlauf der Story, ohne die grundsätzliche Geschichte wirklich stark zu beeinflussen und da sie nur minimalen Einfluss haben. Nach gerade einmal 4 Stunden ist man dann schon durch, diese sind aber nicht desto trotz durch die tolle Erzählung spaßig bis zum Schluss. Wer allerdings mehr erwartet als einen netten Film wird wohl enttäuscht sein. Das Spiel speichert übrigens nur automatisch und man kann die Kapitel auch nicht einzeln anwählen und muss komplett neu starten, falls man mal testen möchte was die Entscheidungen so bewirken.
South of the Circle

Spielwelt:
Fahnen, Pflanzen und Bäume bewegen sich im Wind, der Schnee fällt langsam vom Himmel, man selbst hinterlässt Spuren im Schnee. Auf den Straßen ist etwas Verkehr, die Menschen gehen ihrem Tageswerk nach. Auch Haupt-Charaktere sind toll animiert und verhalten sich authentisch. Etwas blöd ist das man nach Wechsel der Szenen mitten im Schnee steht, ohne Spuren hinterlassen zu haben, was den sonst hohen Realismus-Eindruck etwas trübt. Manche Animationen wirken zudem falsch, wenn ein gehaltener Stift im Tisch steckt, oder die Hand komisch verdreht wird, wenn ein Gegenstand gehalten wird. In manchen Szenen kommt es außerdem dazu das die Personen an der falschen Position sind und sich dann komisch umarmen, auch kann es mal passieren das man sich dadurch einfach nicht bewegen kann und den Abschnitt kurz neu starten muss. Auch sucht man neben den Autos und Passanden anderes Leben vergeblich, in den Szenen im Wald sind ebenfalls keine Vögel oder andere Tiere zu entdecken. Lediglich, wenn sie mal für die Story relevant sind oder mal an einer Stelle ein paar Seemöwen. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber realistisch und durch die tollen Animationen auch lebendig, es fehlt aber der Endschliff. Dies macht aber die Story wieder wett und die Ereignisse die stattfinden sind stark an die reale Geschichte angelehnt.
South of the Circle

Fazit:
South of the Circle erzählt eine wirklich spannende und filmreife Geschichte im kalten Krieg. Das Spiel ist mehr interaktiver Film als wirkliches Spiel und ziemlich kurz, mit gerade einmal 13 Euro bekommt man aber ein gutes Spiel mit 4 Stunden Inhalt. Wer allerdings so gar nichts mit interaktiven Filmen anfangen kann, sollte trotzdem eher einen Bogen um das Spiel machen.
South of the Circle

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Geschichtliche Ereignisse
+ Entscheidungen
+ zeitlose Grafik
– Steuerung nicht anpassbar
– keine Deutsche Sprachausgabe
– Entscheidungen haben minimalen Einfluss

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NoFear13

Autonauts vs Piratebots

am 03. August 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
Man spielt zu Beginn die Figur aus dem ersten Teil. Schon im Intro wird man von Piraten-Robotern angegriffen. Du kannst gerade noch ein SOS absenden, bevor du entführt wirst. Deinen Posten übernimmt ein Weltraumpolizist. Dieser hat jetzt den Auftrag das Lager zu verteidigen und dich zu retten. Die Story bietet jetzt nicht spannend, erklärt aber kurz die Umstände.
Autonauts vs Piratebots

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik mit Schatteneffekten, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Alles nichts besonders dafür läuft das Spiel flüssig mit hohen FPS. Besonders schade ist aber das sich zum Vorgänger nichts getan hat, das Spiel sieht genauso aus wie der Vorgänger und hat keinerlei neue Assets oder andere Verbesserungen erfahren.
Autonauts vs Piratebots

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich nur Nachts etwas ändert. Daneben hört man nur die Bots. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback. Falls man mal mitkämpft, ist das Treffer-Feedback allerdings eine Katastrophe, man hat keine Idee, ob man was trifft und was man trifft, vor allem wenn man zusammen mit seinen Bots kämpft.
Autonauts vs Piratebots

Steuerung:
Eine typische Steuerung, hauptsächlich mit der Maus. Es sind einige Schnelltasten vorhanden, diese können frei belegt werden. Die Kamera bewegt man mit WASD, den Charakter kann mit Klicks bewegen.  Die Programmierung gestaltet sich etwas kompliziert, da man die Befehle mit der Maus bewegen muss. Mit STRG kann man aber mehrere Befehle markieren und mit STRG+C sogar duplizieren. Einige Befehle stehen zur Auswahl und man kann so auch manches machen ohne den Bots alles zeigen zu müssen. Außerdem gibt es hier Befehle wie Schleife beenden oder wenn/dann um Fallunterscheidungen zu machen und komplexeres umzusetzen.
Autonauts vs Piratebots

Spielspaß:
Man automatisiert Herstellungsstrecken und die Einlagerung von produzierten Items. Dazu zeigt man den Robotern was zu tun ist. So erstellt leichte Schleifen, das alles ist in einem kleinen Ablaufplan und hat so ganz leichte Grundzüge der Programmierung, ohne das man wirklich programmieren können muss. Das Spiel spielt sich 1 zu 1 wie der Vorgänger, selbst ein Großteil die Herstellungsobjekte sind die Gleichen. Toll ist die Möglichkeit wie im Vorgänger alles zu automatisieren. Selbst das Programmieren der Roboter kann dank Datenbank, auf der man die Programme speichern kann und Diskette zum Übertragen automatisiert werden. Unterschied ist, dass man die Lebensmittel verkaufen kann. Mit dem so gewonnen Geld erstellt man Verteidigungsanlagen und baut neue Kämpfer. Damit besiegt man dann die Piratebots, von diesen erhält man wiederum 8-Bit Stücke. Mit diesen erforscht man neue Verteidigungs-Anlagen und neue Kämpfertypen, sowie Produktionsstätten um diese zu bauen. Damit man nicht am Anfang von gegnerischen Robotern überrannt wird, wird das Startgebiet von einem grünen Schleier geschützt bis man das Tutorial zum Zeitpunkt der Verteidigung abgeschlossen hat. Wahlweise kann man aber auch jederzeit einen Waffenstilstand ausrufen, der so lange hält, bis man erneut angreift. So kann man erstmal in Ruhe seine Verteidigungsanlagen ausbauen oder seine Armee stärken. In eroberten Gebieten findet man Menschen, diese kann man unterbringen und mit Beeren-Produkten versorgen, so erhält man Gunst, mit der man Reparatur-Sets bauen, mit denen man wiederum seine Gebäude reparieren kann. Leider nicht die Roboter, so muss man fast besiegte Roboter entweder upgraden oder zerstören lassen. Außerdem muss man dort bestimmte Gebiete erobern und schaltet so neue Baupläne frei um höherwertige Gebäude bauen zu können. Bis man alle Gebäude freigeschaltet hat und alle Piratebots besiegt hat können schon gute 40 Stunden vergehen.
Autonauts vs Piratebots

Spielwelt:
Eine große zufällig erstellte leere Spielwelt. Welches bis auf die eigenen und feindlichen Roboter keinerlei Leben hat. Die Pflanzen bewegen sich aber leicht im Wind und es gibt eine dynamischen Tag- und Nacht-Wechsel. Die Pirat-Bots sind eher dumm und einfach zu besiegen, was wiederum ganz gut ist. Insgesamt ist die Spielwelt aber eher schwach, ein paar Tiere und vor allem Vögel hätten der Spielwelt viel Leben verliehen.
Autonauts vs Piratebots

Fazit:
Autonauts vs Piratebots ist für all diejenigen die Autonauts nicht lange gespielt haben, weil es ihnen zu friedlich war aber trotzdem keine große strategische Herausforderung suchen. Wer Autonauts gespielt hat, hat etwas Probleme damit, dass die Grundstruktur aus den gleichen Gebäuden besteht und der Rest einfach nur obendrauf gesetzt wurde. Trotzdem hat das Spiel einige Unterschiede um trotzdem nicht genau das gleiche Spielgefühl zu liefern. Durch den eher einfachen und stressfreie Ansatz ist das Spiel auch für ältere Kinder geeignet, macht aber natürlich auch allen anderen Gruppen Spaß. Alles in allem ein gutes Spiel mit einer Spielzeit von ca. 40 Stunden für einen fairen Preis von 20 Euro. Wer den Vorgänger allerdings besitzt, hat doch das Gefühl zu viel bezahlt zu haben, da 70 % des Inhalts gleich ist.
Autonauts vs Piratebots

Pluspunkte Minuspunkte
+ einfach
+ stressfrei
+ Automatisierung
+ Grundlagen der Programmierung
– Trefferfeedback
– 70 % Inhaltsgleich zum Vorgänger

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NoFear13

Bear and Breakfast

am 31. Juli 2022 unter Abenteuer, Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt einen jungen Bären, der in der im elterlichen Haus wohnt. Eines Tages bittet die Mutter Alligator-Kraut im Schwarzmoor zu besorgen. Du wunderst dich, denn du darfst dort eigentlich nicht hin. Statt dem Kraut entdeckt man aber einen aufblasbaren Hai. Dieser bietet an dir Urlauber zu vermitteln, wenn du ein Grundstück zur Verfügung stellst, um dort ein Hotel zu bauen. Aufgrund der vielen leerstehenden Grundstücken beschließt du den Deal anzunehmen und die Menschen zurück in die Umgebung zu bringen. Du hast jetzt drei Tage Zeit ein Premium-Grundstück mit einem Hotel bereitzustellen, damit der erste Mensch zum Urlaub kommt. Im Verlauf der Geschichte repariert man immer neue Grundstücke und erfährt mehr zu den Hintergründen der einzelnen Charaktere und sich selbst. Gerade diese Hintergründe sind super spannend und die Geschichte wirkt abgerundet.
Bear and Breakfast

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden und sind meist nur Kreise. Auch sonst sind keine besonderen Effekte vorhanden, so kann man keinerlei Spiegelungen im Meer entdecken. Dafür läuft das Spiel auch auf schwächerer Hardware flüssig und mit hohen FPS. In den Zwischensequenzen hat man wieder einmal hässliche schwarze Balken. Diese sind live gerendert, also gibt es keinen wirklichen Grund hierfür. Dass man gerade nichts machen kann, erkennt man daran das die Spielleisten verschwunden sind.
Bear and Breakfast

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber leider keine Sprachausgabe. Die doch recht umfangreichen Texte müssen daher selbst gelesen werden. Lediglich die Buchstaben haben einen nervigen Sound, wenn sie auftauchen. Diese lassen sich aber über Stimmen im Menü runterregeln oder ganz deaktivieren. Besonders schade ist die fehlende Sprachausgabe, da dass Spiel einen hervorragenden Humor hat, der mit guten Sprechern hervorragend geworden wäre. Im Hintergrund spielt eine angenehme, sich der Situation anpassende, Musik. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Wind oder Eulen und Zirben nachts, tagsüber allerlei Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Bear and Breakfast

Steuerung:
Eine typische Steuerung mit Maus und Tastatur. Mit WASD bewegt man sich, mit E interagiert man mit Objekten. Mit der Maus kann man die verschiedenen Menüs aufrufen und bedienen. Wahlweise gibt es einige Schnelltasten. Die Steuerung kann nach den eigenen Vorstellungen angepasst werden. Zu Beginn erhält man mehrfach ein umfangreiches Tutorial zur Steuerung.
Bear and Breakfast

Spielspaß:
Das Spiel hat zwei Teile, im Abenteuer-Modus erforscht man die Umgebung, interagiert mit Objekten und NPCs. So nimmt man auch allerlei Quests an, die mit Quest-Markern auf der Karte markiert werden. Das Spiel speichert nur automatisch oder man kann mit F5 speichern, ein freies Speichern ist nicht möglich. Im Abenteuer-Modus sammelt man so allerlei Materialien und neue Baupläne zum Ausbau seines Hotels. Diese kann man auch teilweise mit dem verdienten Geld kaufen. Außerdem muss man das Hotel verzieren, dafür kann man mit dem hinterlassenen Müll, der Gäste, Ausstattung kaufen. Der Hotelausbau ist der zweite Teil des Spieles, das Spiel ist so ein toller Mix aus Abenteuer, Aufbau und Management. Später kann man weitere Hotels errichten und diese auch mit besonderen Räumen ausstatten. Um zwischen den Hotels Schnellreisen zu können, kann man Bushalte-Stellen reparieren. Es ist sowohl eine Mini-Map als auch eine große Karte vorhanden. Die Mini-Map ist zu klein im rechten oberen Eck, hier wäre schön gewesen diese in ihrer Größe ändern zu können. Bei der großen Karte ist die Zoom-Stufe zu hoch und kann nicht angepasst werden. Irgendwann kann man auch Angestellte einstellen, die dann z. B. neue Gäste Räumen zuweisen, den Müll sammeln, die Ofen anheizen oder Kochen. Dafür muss man erst eine kleine Quest erfüllen, meist ein bestimmtes Rezept kochen und so den neuen Mitarbeiter anwerben. Sobald das geschehen ist, kann man einen bestimmten Gegenstand im Hotel platzieren und den Mitarbeiter so dem Hotel zuweisen.
Bear and Breakfast
Diese Angestellten kosten Geld, brauchen sonst aber keine Ressourcen um z. B. den Ofen anzuheizen. Muss man das selber machen, benötigt man hier Brennholz. Später ist es auch Möglich eine Küche und Essensräume zu bauen, sodass die Gäste auch ein Breakfast haben können. In den Hotels kann man immer nur für die Umgebung vorgesehene Räume platzieren, in der Berghütte z. B. ein Kino. Im letzten Hotel kann man dann alles platzieren, dies bietet mit 3 Gebäuden auf 2 Stockwerken auch jede Menge Platz dafür. Zum Schluss wird dann der Abenteuer-Modus wieder bedeutender, man wird zu allen möglichen NPCs gejagt und muss diese bestimmte Gerichte kochen. Hier wird das Spiel kurzzeitig etwas nervig und man muss lange Laufwege in Anspruch nehmen. Da man bis dahin alle möglichen Sammelgegenstände durch die Quests hat und so auch die Hotels aus der Entfernung managen kann und die Angestellten die nervigen Arbeiten erledigen, ist das kein großes Problem. Zum Schluss muss man dann mit einem Juwelier-Set einen schwarzen Stein im Eck des Bergsees beseitigen und gelangt so zum Ende. Bis zu diesem Zeitpunkt ist man gute 15 Stunden beschäftigt.
Bear and Breakfast

Spielwelt:
Das Elternhaus ist mit vielen Details eingerichtet, die Charaktere laufen durch die Gegend und gehen ihrem Tageswerk nach. Auch sonst hat die Welt viele Details und wirkt realistisch. Leider kann man die zu hörenden Vögel nirgendwo entdecken, lediglich einige Quest-Geber gehen ihrem Tageswerk nach. Die Spielwelt wirkt so etwas leblos und leer. Sobald man dann die ersten Gäste hat laufen diese etwas umher und besuchen die einzelnen Gebäude und Räume. Dies macht die Spielwelt dann wieder lebendig zusammen mit den umher flitzenden NPCs umso mehr. Auch die Story wirkt logisch, bis auf darauf das alle Menschen bis auf Barbara den Bären verstehen können. Bei den Gästen ist das nicht ganz klar, diese fürchten sich am Anfang vor dem nackten Bären, sobald man einen Hut und Hose trägt nicht mehr. Die getragene Kleidung wird sowohl in der Spielwelt angezeigt als auch im Charakterbild bei Zwischensequenzen, was die Spielwelt umso realistischer macht. Alles in Allem hat die Spielwelt ihre Schwächen aber auch einzigartige Stärken, von denen sich andere Spiele eine Scheibe abschneiden könnten.
Bear and Breakfast

Fazit:
Das Spiel ist ein toller Mix aus Abenteuer und Aufbauspiel. Die Quests leiten einen schön durch die verschiedenen Gebiete und neuen Räume. So wird man nicht sofort vom Inhalt erschlagen, sondern langsam herangeführt. Das Spiel ist zwar nicht super komplex, hat aber jede Menge Inhalt um stundenlang zu beschäftigen, ohne das es langweilig wird. Alles in allem ein super Spiel, das jeder Aufbaufan einmal angespielt haben sollte. Auch kann man das Spiel in seinem eigenen Tempo spielen und zum Schluss wo es stressig wird, hat man seine Angestellten. Lediglich wer sehr schnellen Fortschritt erwartet wird wohl vom Spiel enttäuscht werden, es zieht sich doch ein wenig bis man manche Quests erfüllt hat und ins nächste Gebiet kann.
Bear and Breakfast

Pluspunkte Minuspunkte
+ Karte
+ Humor
+ Quests
+ mehrere Hotels
+ umfangreich
+ Angestellte
– keine Sprachausgabe
– schwarze Balken in den Zwischensequenzen
– kein freies Speichern

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Cartel Tycoon

am 31. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Im Grunde ist man der Herr über ein Verbrecherkartell. Je nach Szenario hat man eine ein bisschen andere Story. Diese sind aber allesamt nur nettes Beiwerk und haben keinerlei wirklichen Tiefgang. Entsprechend kann man sich auch in der Sandbox dran machen sein Verbrechensimperium nach seinen eigenen Regeln aufzubauen.
Cartel Tycoon

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung und hat nette Schatteneffekte. Das Spiel erlebt man aus der Vogelperspektive. Alles in allem ist sie aber eher unterdurchschnittlich. Trotzdem läuft das Spiel nur mit hohen 2 stelligen Werte, dafür aber flüssig. Sowohl in der Performance als auch im Grafikstil wäre weitaus mehr möglich gewesen.
Cartel Tycoon

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die beschreibenden Texte haben nicht mal das und auch in der Sandbox ist nichts vertont. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man den Wind, die Vögel und Geräusche der Gebäude. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Cartel Tycoon

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es sind einige Schnelltasten vorhanden, die völlig frei belegt werden können. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf, lediglich das Drehen der Gebäude ist auf einer QWERTY-Tastatur etwas ungünstig. Diese liegt standardmäßig auf Z und X und sollten daher auf Y und X angepasst werden. Schade, dass das Spiel dies nicht automatisch erkennt und macht.
Cartel Tycoon

Spielspaß:
Beim Start begrüßt einen schon wieder einmal ein Launcher, hier kann man nichts weiter tun, als die Datennutzung alias Datenklau abzulehnen. Völlig daneben, dass man dafür einen Launcher braucht. Zu Beginn hat man die Wahl zwischen drei Modi: Story, Sandbox oder Survival. Die letzte Option ist für die Katze, ein Ultra schweren Modus, den niemand braucht. In Sandbox kann man seine eigenen Regeln festlegen. Für den Anfang empfiehlt das Spiel Story. Das erste Szenario ist hier ein echt umfangreiches Tutorial. Es stehen dann zwei weitere Szenarien zur Verfügung, die sich in ihrer Schwierigkeit unterscheiden und jeweils 10 Stunden dauern. Im Spiel platziert man verschiedene Gebäude wie Opium-Farmen, Lagerhallen und Transportunternehmen. Später kann man auch die Drogen verarbeiten oder mit Chemikalien strecken. So schafft man die Drogen zum Flughafen und verdient so schmutziges Geld. Viele dieser Gebäude müssen auch erst erforscht werden und können so auch auf die nächste Stufe verbessert werden oder mit zusätzlichen Attributen, wie schneller Herstellung oder mehr Lagerkapazität ausgestattet werden. Das schmutzige Geld kann nicht auf die Bank und muss zur Investition transportiert werden. So kann das Geld auch gewaschen werden, dafür müssen normale Gebäude in der Stadt gekauft werden und das Geld dorthin transportiert werden. Es gibt zwei Anzeigen, Loyalität und Angst, beides steigt durch verschiedene Aktionen. Mit erhöhter Angst ruft man irgendwann die Bullen auf den Plan. Mit erhöhter Loyalität hilft einen die Bürgermeister und Bevölkerung. Man kann sich neue Leutnants holen, diese steigen im Level auf, dazu kann man auch einfach Quests von ihnen anfordern. Bringt man jemanden auf den maximal-Rank kann man zukünftig mit ihm als Hauptperson spielen. Neue Städte und besondere Gebäude erobert man, indem man Quests erfüllt, wie erobere dieses Gebäude oder liefere eine bestimmte Ressource.
Cartel Tycoon

Spielwelt:
Eine größere Karte auf der bis auf die eigenen und generischen Gebäude und Fahrzeuge kein Leben herrscht. Lediglich ein paar Seemöwen kann man am Himmel entdecken. Das Spiel wirkt leider völlig leblos und leer, auch spielt man immer auf der gleichen Karte, die kaum Details hat. Alle Gebiete sehen irgendwie ähnlich aus und es fehlt an besondere Umgebungen.
Cartel Tycoon

Fazit:
Cartel Tycoon ist ein wirklich schönes Aufbauspiel, indem man Drogen anpflanzt, verarbeitet und verkauft. Das ist wirklich umfangreich und ziemlich realistisch gestaltet. Allerdings war es das auch schon man kann noch die verschiedene Gebiete in automatisch ablaufenden Kämpfen erobern und seine Leutnants dabei im Rank steigern. Ob das einem genügt muss jeder selbst entscheiden, der Preis ist mit 20 Euro auf jedem Fall dem Spielinhalt angemessen.
Cartel Tycoon

Pluspunkte Minuspunkte
+ Verbesserungen
+ Forschung
+ Leutnants
+ Leveln
– Launcher
– nur englische Sprachausgabe
– nur Aufbau

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Beasties – Monster Trainer Puzzle RPG

am 30. Juli 2022 unter Casual, Indie-Games, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man ist Auszubildender an der Beastie-Meistergilde. Die letzte Prüfung steht kurz bevor. Deine letzte Prüfung ist Elaine zu finden. Diese war Beastie-Meisterin der Region Darian, ist aber spurlos verschwunden. Es gibt eine kleine harmlose Wendung, insgesamt ist die Story aber eher umspannend.
Beasties

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, mit sehr simplen Schatten und einfachen Spiegelungen. Das Spiel erlebt man aus einer Iso-Perspektive, die man nicht drehen kann. Die Charaktere werden als hüpfende Ständer dargestellt, auf dessen Front ein Gesicht abgebildet ist. Das Spiel ist auf 60 FPS beschränkt, hält diese aber dank der simplen Grafik immer.
Beasties

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Die Texte sind zwar nicht sehr umfangreich, trotzdem wäre eine Sprachausgabe schön gewesen. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, im Kampf ändert sich diese minimal. Daneben hört man passende Sounds wie Vögel und die eigenen Schritte. Die gesamte Soundkulisse ist recht simple und gibt kaum Feedback.
Beasties

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert. Man bewegt sich mit WASD oder den Pfeiltasten und drückt die Maustaste um mit Objekten und NPCs zu interagieren. Für das Inventar und die Karte sind Schnelltasten vorhanden oder man klickt einfach auf die Symbole. In den Kämpfen muss man Diamanten zu mindestens 3 Ketten verschieben, das geht ebenfalls mit der Maustaste. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Sie geht aber gut von der Hand und gibt keinerlei Schwierigkeiten auf. Lediglich ab und an reagiert die Maustaste bei der Interaktion mit Objekten nicht wie erwartet.
Beasties

Spielspaß:
Man stiefelt durch die Welt und erfüllt allerlei Quests. Dabei muss man sowohl gegen im hohen Gras auftretende Beastie kämpfen, als auch manchmal gegen andere Beastietrainer. Die Kämpfe werden in einem 3 Gewinn-Prinzip ausgetragen. Mit Kristallen, die die Farbe der Beastie tragen, lädt man deren Spezialfähigkeit auf. Mit den grauen Platten greift man den Gegner an, schafft man es 4 oder mehr Kristalle zusammenzufügen ist man sofort wieder dran. Ist die Spezialfähigkeit voll, kann man diese einsetzen, statt Kristalle zu verschieben. Durch dieses Prinzip verkommen die Kämpfe zum Glücksspiel. Nach dem Kampf bekommt man Belohnungen in Form von Geld und Urstaub. 15 Urstaub werden zu einer Urplatte, mit der man die Beasties auf maximal Level 20 verbessern kann. Sollte man im Kampf scheitern wacht man im Dorf bei der Heilerin auf. Mit Beacon lassen sich neue wilde Beasties zähmen, dafür muss man sie weit genug runtergeprügelt haben und kann diese dann anwenden. Auch hier ist ein gewisser Glücksfaktor im Spiel, ob das klappt. Die Quests bestehen meist aus simplen Lauf und Fetch-Quests. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Nach gerade einmal 5 Stunden hat man es geschafft, der Endboss ist etwas enttäuscht, da waren manche Trainer in der Wildbahn stärker. Nach dem Endboss und dem Abspann kann man weiter spielen und weitere Beasties holen und die restliche Welt erforschen.
Beasties

Spielwelt:
Eine recht kleine Spielwelt in der man immer wieder Hindernisse beseitigen muss, indem man bestimmte Quests der Hauptstory erfüllt. Die wilden Beasties befinden sich im hohen Gras, welches sich etwas im Wind bewegt. Daneben fällt ein bisschen Laub von den Bäumen. Ansonsten stehen nur ein paar NPCs oder mal ein Beastie im Weg. Weitere Lebewesen kann man allerdings nicht entdecken. Die Spielwelt wirkt so leer und leblos. Lediglich die verschiedenen Beasties sind abwechslungsreich gestaltet. Besonders die Story wirkt unlogisch und etwas konstruiert. Genauso das die Charaktere als Ständer dargestellt werden macht die Spielwelt unglaubwürdig.
Beasties

Fazit:
Beasties ist ein Casual RPG ohne sonderlichen Tiefgang, die Möglichkeiten halten sich in Grenzen die Quests sind simple Fetch-Quests. Wer gerne Kämpfe im 3 Gewinn-Prinzip austrägt und jetzt keine allzu große Herausforderung erwartet, wird seinen Spaß haben. Wer jetzt aber erwartet massen an Kreaturen zu sammeln oder gar viele Möglichkeiten erwartet wird enttäuscht. Der Preis ist auch etwas hoch für ein Casual-Game mit 5 Stunden Spielzeit wären eher 10 Euro angemessen. Für den Preis bekommt man das Spiel aber bei den meisten Key-Resellern u. A. unserem Partner Kinguin.
Beasties

Pluspunkte Minuspunkte
+ verschiedene Beasties
+ 3 Gewinnt Matches
+ einfach
– keine Sprachausgabe
– kein Tastenbelegung
– simple Fetch-Quests
– kein freies Speichern

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Lord Winklebottom Investigates

am 30. Juli 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt Lord Winklebottom, eine Giraffe. Mit seinem Assistenten Dr. Frumple, einem Nilpferd, löst er Fälle. Nach einem Fall wird man auf die Insel seines Freundes Gilfrey eingeladen. Dort angekommen muss man feststellen, dass dieser vor kurzem verstorben ist. War es ein natürlicher Tod oder wer hat deinen Freund ermordet? Das gilt es jetzt herauszufinden. Die Story ist äußerst spannend und hat eine geniale Wendung. Das Ende lässt außerdem auf einen zweiten Teil hoffen, ist aber trotzdem abgeschlossen.
Lord Winklebottom Investigates

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik. Die Hintergründe sind kaum animiert. Dafür aber die Charaktere, diese wackeln in den Gesprächen hin und her und bewegen ihre Lippen. Besondere Effekte wie Schatten oder Spiegelungen sucht man vergebens. Dafür läuft das Spiel auch auf schwächeren PCs mit maximalen FPS.
Lord Winklebottom Investigates

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, leider nur eine englische Sprachausgabe vorhanden. Die englischen Sprecher sind aber hervorragend und haben einen typisch britischen Dialekt. Auch passen sie zu den Tieren, die sie verkörpern. Des Weiteren haben sie einen hervorragenden Wortwitz. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche wie Autos, Vögel oder den Regen. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Lord Winklebottom Investigates

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Entsprechend können auch keine Tasten anders belegt werden. Die Steuerung geht aber auch so hervorragend von der Hand. Leider gibt es keine Hotspot-Anzeige was stellenweise etwas doof ist, da man so leicht mal etwas übersieht. Genauso das man Sachen teilweise erst betrachten muss, bevor man sie wie gedacht benutzen kann.
Lord Winklebottom Investigates

Spielspaß:
Das Spiel ist ein klassisches First-Person Point-and-Click-Adventure. Falls man mal nicht weiter weiß kann man seinen Partner Dr. Frumple um Hilfe bitten. Dazu klickt man einfach auf den Tee im rechten oberen Eck. Diese Tipps sind zwar nett aber meist nicht genau genug, schön wäre gewesen, wenn diese immer genauer werden würden. Daneben ist ein Notizbuch wo man die Motive und Hintergründe der Charaktere festhält. Man kann jederzeit frei speichern, das Spiel speichert außerdem oft automatisch. Die Rätsel sind allesamt logisch, meist hat man einen Gegenstand übersehen, z. B. weil man nicht wusste, dass man den Ozelot auch betrachten muss, um einen Schlüssel zu finden. Nach gerade einmal 4 bis 5 Stunden ist man durch, wenn man genau weiß was zu tun ist, braucht man hauptsächlich durch die langen Dialoge 2 Stunden. Wenn ihr Stecken bleibt unser Video zeigt die Komplettlösung, inkl. alle Achievements, bis auf Milk-First, dafür müsst ihr den Tee genau anders herum, also richtig, zubereiten. Im Allgemeinen hat das Spiel einen hervorragenden Humor und viele Anspielungen auf Sherlock Holmes und die allgemeine Dummheit der Menschheit.
Lord Winklebottom Investigates

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt anfangs äußerst lebendig. Überall sind Fußgänger und Autos unterwegs. Das ist allerdings nur am Anfang der Fall, sobald man auf der Insel ankommt, sind nur noch die Nebencharaktere vorhanden. Das mag für eine kleine private Insel logisch sein, aber man findet auch sonst kein Leben vor. Was, wenn man sich mal auf den Inhalt einlässt, aber wiederum logisch ist. Da alle Tiere sich ja wie Menschen verhalten. Das aller Beste selbst für diesen Umstand liefert das Spiel eine tolle Erklärung. Trotzdem ist das Ganze nicht vollständig durchdacht, denn man hört ja Vögel wie Seemöwen, diese kann man aber nirgendwo entdecken. Außer am Anfang wo die Seemöwe zur Story gehört.
Lord Winklebottom Investigates

Fazit:
Ein wirklich tolles Point-and-Click-Adventure mit eher normalen Schwächen, die leider viele Point-and-Click-Adventure haben. Falls man feststeckt, ist man leider trotz Tippsystem verloren und muss eine Lösung zurate ziehen. Für alle Fans von guten humorvollen Adventure auf jeden Fall ein Must-Have der mit gerade einmal 19 Euro noch recht günstig zu haben ist.
Lord Winklebottom Investigates

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Tippsystem
+ Notizbuch
+ logische Rätsel
– nur englische Sprachausgabe
– kein Hilfesystem
– keine Hotspotanzeige
– Gegenstände erst nach Betrachtung nutzbar

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Headland

am 29. Juli 2022 unter Indie-Games, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt Nor in dessen Zimmer ein Portal nach Headland auftaucht. Mit seinem Spielzeug-Roboter-Freund reist man in die unbekannte Welt. Dort angekommen werden die Fantasy-Kerne des Roboters von einem dunklen Wurm gestohlen. Aufgabe ist es jetzt die Fantasy-Kerne zurückzuerobern und wieder zusammenzusetzen. Die Story ist nicht super spannend, hat aber ihre Momente vor allem durch den Humor.
Headland

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik mit ganz nette Schatteneffekte, sonst aber keine Effekte. Vor allem die Model sind sehr kantig und haben kaum Details. Die Texturen sind eher grob und haben wenig Struktur. In den Optionen kann man auch nur die Stufe des Anti-Aliasing und die Schattenstufe einstellen. Die Grafik ist etwas schwach, läuft dafür aber flüssig mit maximalen FPS. Ein paar Spiegelungseffekte und mehr Details in den Texturen wären schön gewesen.
Headland

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie den Regen oder Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Headland

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert. So bewegt man sich mit WASD. Mit Rechtsklick oder Leertaste kann man flitzen und so ausweichen. Mit der linken Maustaste greift man an, Q kann genutzt werden, um ein Schutzschild zu beschwören. Die Tastenbelegung kann angepasst werden, die Mausbelegung allerdings nicht. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial über die Steuerung. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf.
Headland

Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl zwischen zwei Schwierigkeitsgraden. Im Spiel läuft man durch die Welt und haut alle möglichen Gegner um. Dabei sammelt man zum einen XP, außerdem findet man überall Kugeln, diese lassen auch teilweise die Gegner fallen. Diese Kugeln sind die Vorstellungkraft mit der man Objekte wie Brücken schaffen, um voranzukommen. Am Ende vom Level kann man diese zudem nutzen, um Kisten mit Ressourcen zu erschaffen. Nach dem Level geht die Vorstellungskraft verloren, man sollte sie also komplett investieren. Die Ressourcen kann man zudem überall finden, indem man alles kurz und klein schlägt. Mit den Ressourcen kann man seine Waffe verbessern. Sobald man genug XP gesammelt hat, steigt man im Level auf und erhält so Inspiration. Mit Inspiration kann man entweder seine Angriffskraft oder Leben steigern. Umso höher der jeweilige Level ist umso mehr Inspiration wird benötigt. Wird man von den Gegnern getroffen, verliert man einen Lebenspunkt, dieser lässt sich nur mit Herzen auffüllen, die man überall findet. Stirbt man trotzdem, verliert man einen Teil seiner Ressourcen und startet man vom letzten Checkpoint. Neue Waffen schaltet man frei, indem man in bestimmten Level Schlüssel beschafft, dann muss man sich eine kleine Herausforderung stellen und schaltet am Ende die neue Waffe frei. Gespeichert wird nur an diesen Checkpoints, ein freies Speichern ist nicht möglich. Nach gerade einmal 3 sehr spaßigen Stunden ist man durch, danach kann man Weiterspielen und die Level erneut erforschen und seine Waffen und Charakter maximieren.
Headland

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus kleinen schlauchartigen Leveln. Zwischen diesen bewegt man sich auf einer Übersichtskarte. Nach jedem Level gelangt man kurz ins Roboterschiff, wo man sich verbessern kann. Die verschiedenen Gebiete sind abwechslungsreich gestaltet, genauso wie die Gegner. Von jedem Gegner gibt es zudem einen stärkeren Typen, der sich in Größe und Farbe unterscheidet. Allerdings ist bis auf die Gegner kein Leben unterwegs. Vor allem das letzte Level ist sehr cool geworden, hier findet man verschiedene Unterlevel mit einzigartigen Ideen, wie ein besonderes Labyrinth, King of the Hill und vielen mehr. Hier ist auch ein böser Clown unterwegs der einen kleine Streiche in den Level spielt. Ebenso das man den Abspann in Form von verschiedenen Gegnern darstellt, die die Namen der Mitwirkenden tragen ist besonders und spiegeln die coolen Ideen des Entwickler-Teams wider.
Headland

Fazit:
Headland ist ein Indie ARPG mit vielen einzigartigen Ideen und einen netten Humor. Leider fehlt eine Sprachausgabe, weswegen ein wenig vom tollen Humor verloren geht, hier hätten tolle Sprecher jede Menge beitragen können. Die 8 Euro sind der Spielzeit von 3 Stunden angemessen und man erhält ein tolles ARPG. Hier hat wieder einmal ein Indie-Entwickler den großen Playern gezeigt wie man eine einzigartige Spielerfahrung schafft, lediglich das geringe Budget merkt man dem Spiel etwas an. Besonders gut sind die zwei Schwierigkeitsgrade, gerade der Einfache sollte jeder ohne Probleme schaffen.
Headland

Pluspunkte Minuspunkte
+ XP
+ Aufwertungen
+ Humor
+ Ressourcen
+ Level
+ Herausforderung für neue Waffen
+ einfacher Schwierigkeitsgrad
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern

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NoFear13

Breath of Ghosts 1 & 2

am 26. Juli 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Ohne Erinnerung wacht man in einem Fabrikgelände mit lauter geisterhaften Figuren auf. Ziel ist es jetzt aus dem Fabrikgelände zu entkommen. Die Story ist vollkommen banal und lächerlich. Das geilste ist Teil 1 endet plötzlich und unerwartet, sagt aber noch dass ein weiterer Teil folgt. Natürlich hätte man erwartet das dieser nachgepatcht wird und man nicht ein paar Monate später ein Spiel mit 2 am Ende veröffentlicht. Dieses endet genauso plötzlich und man landet einfach im Menü, ohne das man auf einen weiteren Teil hingewiesen wird. Auch keine Erklärungen erhält man für die ganze Spielerfahrung. Vermutlich hat man sich zum Ende selbst gebannt, ob uns das wirklich die Wahrheit ist, keine Ahnung.
Breath of Ghosts

Grafik:
Dank Unreal Engine sieht das Spiel ganz gut aus. Es sind Schatteneffekte und Spiegelungen vorhanden. Man selbst hat natürlich keines von beiden, man ist ja selbst einer der Geister, wie man in den Kameras feststellen kann. Das Spiel ist auf 60 FPS abgeriegelt und hat immer wieder kleinere Ruckler. Irgendwelche Optionen sucht man vergebens, es gibt keine Einstellungsmöglichkeiten in den beiden Spielen.
Breath of Ghosts

Sound:
Bis auf einige Wind- und Vögel-Geräusche kann man nichts hören. In Teil 2 kommen dann noch nervige Klopfgeräusche und Hahnen-Krähen hinzu. Gelegentlich kommt es zu lauten Schocksounds. Die Spiele sind auf Deutsch verfügbar, haben aber nur eine englische Sprachausgabe. Die paar Sätze sind aber auch eher sinnlos und teilweise wiederholend. Auch auf den Zetteln, die man im Spiel findet, steht nicht wirklich etwas Hilfreiches oder gar erklärendes. Vor allem sind diese nur auf Englisch und daneben findet man eine deutsche Beschreibung, dass es sich um Papier handelt, auf dem was steht. Vielen Dank für diese Beschreibung, da wäre niemand selbst drauf gekommen.
Breath of Ghosts

Steuerung:
Eine typische Steuerung. So bewegt man sich mit WASD und steuert mit der Maus die Kamera. Mit der linken Maustaste tippt man Gegenstände an. Mit der rechten Maustaste verwendet man sie oder nutzt Objekte aus dem Inventar auf sie. Die Tasten 1 bis 9 dienen für die verschiedenen automatisch ausgerüsteten Objekte wie die Kamera, die Taschenlampe, das Nachtsichtgerät und einige weitere. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht geändert werden.
Breath of Ghosts

Spielspaß:
Eine kleine Horrorspielreihe, in der man nur nach Gegenständen sucht und diese an vorgesehener Stelle nutzt. Daneben fingere alles an, vor allem wenn der Held sagt: „Hier ist etwas komisch“. Besonders lächerlich sind die immer gleichen Rätsel, wenn man sie überhaupt so nennen mag. So muss man immer wieder nach Schlüsseln und Ventilen suchen. Das erste Spiel speichern nur automatisch, das zweite Spiel tut nicht einmal dies, das Spiel war dem Entwickler wohl zu kurz dafür. Sterben ist nur möglich, wenn man sich besonders dumm anstellt. Außerdem startet trotz fehlenden VR, Steam VR, was mit falschen Einstellungen in der Unreal Engine zu tun hat. Ein völlig lächerliches Spiel ohne jeglichen Inhalt und langweiliger Story. Wenn man genau weiß was man tut, braucht man für beide Spiel zusammen keine 15 Minuten. Normalerweise braucht man für den ersten Teil ca. 45 Minuten, der zweite Teil ist in 30 Minuten durch.
Breath of Ghosts

Spielwelt:
Eine völlig leere Spielwelt, gestaltet aus den immer gleichen Assets. Die Spielwelt wirkt völlig leblos und lieblos hingeschustert. Neben den Geistern kann man kein weiteres Leben finden. Selbst die Geister bewegen sich, sobald man ihnen zu nahe kommt auf den immer gleichen fest vorgegebenen Wegen. Es sind keine Tiere vorhanden, die Vögel hört man nur, sieht sie aber nie. Überall hat das Spiel unsichtbare Mauern platziert, damit man nicht abkürzen kann. Im ersten Teil müsste man nämlich nur vom Startpunkt über das Rohr auf das Dach und wäre in der Endzone, wo man nur den Code eingeben muss, den Schlüssel holen und wäre fertig. Aber auch mit den unsichtbaren Mauern ist das Spiel nur unwesentlich länger.
Breath of Ghosts

Fazit:
Man nehme ein paar kostenlose Assets aus der Unreal Engine, platziert diese ein wenig in der Umgebung mit den immer gleichen Rätseln und fertig ist die Gelddruckmaschine. Das ist auch die Masche von Piece of Voxel, jeden Monat knallt er mehrere Spiele nach dem gleichen Muster raus. Besonders lächerlich ist hier, dass man für den ersten Teil 20 € zahlen soll und dieser nach 45 Minuten rum ist. Teil 2 kostet jetzt 4 € und ist gerade einmal 30 Minuten lang, wenn man sich dumm anstellt. Mein Tipp einfach Finger weg von den Spielen von Piece of Voxel, die Spiele sind vollkommen lächerlich und dürften keine 2 € kosten. Das gilt für alle Spiele des Entwicklers, teilweise nimmt dieser sogar die Beispiel-Projekte der Unreal Engine und modifiziert diese nur leicht.
Breath of Ghosts

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik dank Unreal Engine
+ Horrormomente
– kein freies Speichern
– Standard-Assets
– Story
– völlig leblos
– keine freie Tastenbelegung
– keine Optionen
– zu kurz

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Deer Journey

am 24. Juli 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen noch jungen leicht verletzten Hirschbock, so wird man ohne jegliche Vorkenntnisse ins Spiel geworfen. Da keine Sprachausgabe oder Texte vorhanden ist, wird die Geschichte nur bildlich erzählt. Das funktioniert meist nicht so gut, man hat großen Interpretationsspielraum. Trotzdem erschließt sich ein grobes Bild was passiert sein könnte.
Deer Journey

Grafik:
Das Spiel läuft maximal in 1080p, eine höhere Auflösung kann nicht gewählt werden. Selbst eine Anpassung in den Config-Dateien bringt keine Änderung. Auch die Texturen sind eher grob und haben nur minimale Strukturen. Dazu kommen eine lästige Bewegungsunschärfe und das Spiel ist auf 60 FPS beschränkt. Alles nicht sehr gut und vollkommen veraltet und wenig ansprechend. Lediglich einige Schatten- und Spiegelungseffekte sind vorhanden, sodass das Spiel einigermaßen ansehnlich ist.
Deer Journey

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man alle mögliche passenden Waldgeräusche wie Vögel und den Wind. Die ganze Soundkulisse ist recht einfach und wenig spektakulär, die meisten Soundeffekte geben nur ein wenig Feedback. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe und auch nur ein paar Texte im Hauptmenü.
Deer Journey

Steuerung:
Typische Steuerung ohne irgendwelche Spezialitäten. Mit WASD bewegt man sich, mit der Maus steuert man die Kamera. Mit einem Mausklick kann man Beeren essen, die man so im Wald findet. Wirklich notwendig ist dies allerdings nicht und bringt auch keinen Spielvorteil. Mit der rechten Maustaste kann man rufen, was ab und an benötigt wird. Als erwachsener Hirsch kann man so dann angreifen. Die Steuerung kann nicht angepasst werden, geht aber gut von der Hand.
Deer Journey

Spielspaß:
Ein Walking-Simulator ohne wirkliche Besonderheiten, man läuft durch den Wald, um das Spiel voranzubringen. Im zweiten Abschnitt trifft man auf ein paar feindliche Hirsche, diese tauchen aus dem nichts auf. Sollten sie einen erwischen startet man kurz vor dem Tod auf einem Abschnitt des Weges. Da die Feinde immer noch da sind und man sie aufgrund des beschränkten Weges nicht umgehen kann hat man zwei Möglichkeiten. Man startet das Kapitel von vorne oder man überspringt mit einem Button den Level. Ein freies Speichern ist nicht möglich, das Spiel speichert nach jedem Level automatisch. Es gibt 10 Level, die man in weniger als einer Stunde durchgespielt hat. Nach Spielende kann man jedes Kapitel neu anwählen und so z. B. recht einfach das alternative Ende und Achievement erleben.
Deer Journey

Spielwelt:
Recht kleine Levelabschnitte, die einen größerer Wald simulieren sollen. Die Levelabschnitte sind sehr schlauchartig aufgebaut. Links und rechts ist das Gebiet beschränkt, sodass man nur dem Weg folgen kann. Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind an einer Stelle kommt es zu einem kleinen Unwetter. Daneben wirkt die Spielwelt völlig leer und größtenteils leblos, man kann kaum Tiere oder Vögel entdecken. Die wenigen die man findet, sind für die Story relevant. Oftmals kommt man dann an Stellen, wo es erstmal kein weiterkommen gibt, bis dann ein bestimmtes Ereignis eintrifft. Das ist Anfangs etwas frustrierend, da man nach irgendeiner Art von Ausgang sucht und es teilweise recht lang dauert, bis das Ereignis eintritt.
Deer Journey

Fazit:
Man merkt dem Spiel deutlich an, dass das kleine Team etwas Einzigartiges schaffen wollte und eine coole Geschichte erzählen. Leider merkt man dem Spiel ebenso an, dass sowohl die technischen als auch finanziellen Mittel sehr beschränkt waren. Wer ein kurzes Abenteuer erleben möchte und technische Schwächen nicht stören, der kann sich das Spiel für gerade einmal 5 Euro anschauen. Einen Kauf-Tipp kann man aber sowohl aufgrund der sehr kurzen Spielzeit, als auch den technischen Schwächen auf keinen Fall aussprechen.
Deer Journey

Pluspunkte Minuspunkte
+ man will wissen was passiert
+ alternative Enden
– Grafik
– Sound
– nervige Tode durch plötzlich auftauchende Gegner
– sehr kurz

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