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NoFear13

Harem der Krankenschwestern

am 17. Juli 2022 unter Erotik, Porno, Review, Test, Visual Novel abgelegt

Story:
Du bist Wachmann an einem Krankenhaus. Eines Tages begegnet dir die Chefärztin, eine wunderschöne Blondine. Du willst sie besitzen, zum Glück fällt dir ein Hypnose-Gerät in die Hand. Mit diesem kannst du jetzt alle Frauen hypnotisieren und dir deinen Traum von einem Harem erfüllen. Nur sei vorsichtig dabei nicht jeder ist von deiner neuen Fähigkeit Frauen zu erobern begeistert und es könnte auch dein vorzeitiges Ende bedeuten.
Harem der Krankenschwestern

Grafik:
Die Grafik besteht aus simplen 2D Hintergründe mit 2D Charakteren. Alles nichts Besonderes und auch völlig steif. Dass das spiel so mit maximalen FPS läuft und aufgrund der steifen Szenen keine Ruckler hat, ist ja kein Wunder. Selbst die Porno-Szenen sind nur schwach animiert und bietet daher kaum etwas.
Harem der Krankenschwestern

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich etwas der Situation anpasst. Daneben hört man simple Sounds, welche die aktuelle Situation repräsentieren. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Lediglich einige Stöhn-Geräusche sind in den Porno-Szenen vorhanden.
Harem der Krankenschwestern

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, durch langes drücken kann man Vorspulen. Wahlweise kann man auch mit der Leertaste oder STRG spielen. Ab und an gilt es aus den Auswahloptionen zu wählen, was ohne Probleme mit der Maus funktioniert.
Harem der Krankenschwestern

Spielspaß:
Ein recht simples Visual-Novel ohne Besonderheiten. So klickt man sich durch lange Dialoge und wählt ab und zu aus Entscheidungen die meist keinen Einfluss haben. Falls doch führen sie nur zum schlechten Ende und das Spiel endet vorzeitig. Entsprechend sollte man jeden früh speichern, denn man kann jederzeit völlig frei speichern. Anschließend wählt man mit welcher Person man sich an diesem Tag beschäftigen möchte um seinen Harem aufzubauen. Es gibt dafür 5 Frauen, die man nach jeweils drei Dates erobert hat und in den Harem einführt. Insgesamt braucht man ca. 4 Stunden, je nachdem wie schnell man liest und wie viele falsche Entscheidungen man trifft.
Harem der Krankenschwestern

Spielwelt:
Man kommt sehr viele unterschiedliche Hintergründe zu Gesicht. Diese sind allesamt aber nicht animiert und wirken so völlig steif und leblos. Auch bekommt man bis auf die geschichtsrelevanten NPCs niemanden zu Gesicht. Auf den völlig steifen Hintergründen kann man nicht mal regungslose Tiere entdecken. Hier hätte man schon etwas mehr auffahren können, um den Spieler in die Welt zu ziehen.
Harem der Krankenschwestern

Fazit:
Ein Standard-Visual-Novel mit pornografischen Szenen, die leider kaum animiert sind und so wenig Erotik bieten. Das ist leider deutlich zu wenig auch haben die Entscheidungen nur insofern Auswirkungen, als sie zu einem schlechten Ende führen. Lediglich der Preis von knapp 6 Euro ist vollkommen angemessen, wer also auf diese Art von Spielen steht, kann es sich ohne großen Geldverlust holen. Dies auch ohne Probleme, da das Spiel eine USK 18 hat und damit auch in Deutschland problemlos zu bekommen ist. Wirklich brauchen tut das Spiel aber wirklich niemand, nicht mal, wenn man auf Porno-Games steht.
Harem der Krankenschwestern

Pluspunkte Minuspunkte
+ Pornographie
+ freies Speichern
+ USK 18 Freigabe
– keine Sprachausgabe
– ewige Dialoge
– kaum animierte Szenen
– Standard Visual Novel
– Entscheidungen haben kaum Auswirkungen
– schlechte Enden

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NoFear13

Time Lock VR 2

am 16. Juli 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, VR abgelegt

Story:
Ein böser Magier hat einen Magier-Freund von dir in einen Kristall eingesperrt. Du willst deinen Freund befreien und musst dafür an die Spitze des Turms ankommen. Allerdings ist diese durch einen Zauber geschützt, den du erst brechen musst. Die Story bietet keinerlei Überraschungen und geht so aus wie man es erwarten würde.
Time Lock VR 2

Grafik:
Die Grafik ist eher schlecht, die Texturen sind völlig flach und haben fast keine Struktur. Die Schatteneffekte sind sehr schwach bis gar nicht wahrnehmbar. Selbst in VR merkt man die deutliche Stufenbildung und komischen Texturen für Ketten. Trotz der schwächeren Grafik läuft das Spiel nicht zu 100 Prozent flüssig, was zu Motion-Sickness führt. Auch ist die Perspektive komisch, so als hätte man einen leichten Fischaugeneffekt, was zu leichtem Schwindelgefühl führt.
Time Lock VR 2

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man verschiedene Geräusche des Turms und den böse lachenden Zauberer. Die restlichen Soundeffekte, besonders in den seltenen Kämpfen sind aber gut und geben ein gutes Feedback.
Time Lock VR 2

Steuerung:
Zu Beginn wählt man welchen Controller man verwendet. Man sollte also meinen das Spiel ist auf jeden Controller optimal gewählt. Dem ist leider nicht ganz so, auf den HTC-Controllern öffnet man jedes Mal, wenn man sich drehen möchte auch das Optionsmenü, was einfach nur nervig ist. Ansonsten kann man sich entweder normal mit dem linken Touchpad bewegen oder man nutzt den linken Trigger für den Teleport. Wenn man einen Gegenstand mit der Grab-Taste ergriffen hat, kann man ihn entweder mit der Inventar-Taste einstecken, oder mit dem rechten Trigger benutzen. Das ist aber nur bei Zaubersprüchen und Zauberstäben möglich, alle anderen Gegenstände werden einfach benutzt, indem man sie zum entsprechenden Objekt, in der Welt, führt. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, besonders das man Leitern selbst erklimmen muss bindet stark in die Welt ein.
Time Lock VR 2

Spielspaß:
Im Grunde ist das Spiel eine Reihe von Escape-Rooms aus denen man entkommen muss, um einen Gegenstand zu sammeln, der zum Zugang für den nächsten Raum benötigt wird. Die Rätsel sind meist logisch und ein Nebel führt durch die Welt. Außerdem Glimmern die Objekte, die man mit dem Gegenstand benutzen kann. Dieses Feature ist dann nur in den letzten Räumen etwas außer Kraft gesetzt. Ein weiteres Feature ist, dass man durch zwei Zeiten reisen kann. Faktisch durchsucht man nur denselben Raum in zwei Zeiten, wirklich was mit Zeitreise haben die Rätsel nicht zu tun. Falls man mal nicht mehr weiter weiß ist man aufgeschmissen oder ihr nutzt unsere Video-Lösung. Lediglich der Teil, indem man außerhalb des Turms landet und diesen von außen besteigen muss kam es wiederholt zum Fehler, dass der Samen einfach verschwunden ist. Hier kann man aber einfach überspringen, indem man das Spiel beendet und neu lädt, dann landet man im letzten Raum mit der Fackel, die man eigentlich holen sollte. Im Spielverlauf hat man auch zwei kleine Kämpfe, in denen man aber nicht versagen kann, die Gegner richten keinen Schaden an und man kann sie so in Ruhe alle besiegen. Insgesamt ist man kurze 2 Stunden beschäftigt, ehrlich gesagt langt es einen dann aber auch und alles andere hätte das Spiel nur sinnlos gestreckt.
Time Lock VR 2

Spielwelt:
Ein kleiner Turm mit vielen recht unterschiedlich gestalten Räumen. Die Logik warum der böse Magier diese einfach durch Laufen lässt und erst zum Schluss einschreitet braucht man nicht zu hinterfragen. Bis auf den bösen Magier der sich äußerst unrealistisch verhält und in dem einen Raum eine Maus ist auch nichts los. Die Spielwelt wirkt so insgesamt leer und unglaubwürdig.
Time Lock VR 2

Fazit:
Ein nettes kleines VR-Rätsel-Adventure ohne wirklichen Tiefgang. Wer auf Escape-Rooms und VR steht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Allerdings gilt zu beachten, dass das Spiel nicht gut poliert wurde und sehr viele Schwächen hat. Auch kommt es durch die komische Perspektive und dadurch, dass das Spiel nicht ganz flüssig läuft zu Motion-Sickness. Der Kauf sollte daher bei gerade einmal 2 Stunden Spielzeit gut überlegt sein, obwohl der Preis von 8 Euro vollkommen in Ordnung und Angemessen ist.
Time Lock VR 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ logische Rätsel
+ Weg-Führung
+ kleine Hinweise
– kein umfangreiches Hilfsystem
– komische Perspektive
– Grafik
– Bugs
– Objekte verschwinden wenn man nicht aufpasst
– leichte Motion-Sickness
– Zeitreisen haben nichts mit den Rätsel zu tun

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NoFear13

Mothmen 1966

am 16. Juli 2022 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Als Erstes spielt man Holt, einen Tankstellenbesitzer der in seiner Freizeit verrückte Maschinen bastelt, wie ein Dampfgetriebenes Maschinengewehr. Eines Tages tauchen drei in Schwarz gekleidete Männer, auf die ihn zu seinem augenscheinlichen Traum mit dem Mothmen befragen. Im Anschluss spielt man Lee, einen Historiker der mit seiner Freundin Victoria auf dem Weg zu einem Date ist. Dabei werden sie aber von Kojoten attackiert und entkommen gerade so. Als letztes spielt man die bereits erwähnte Geschichtsstudentin Victoria, zu diesem Zeitpunkt sind die beiden an Holts Tankstelle angekommen. Während Holt und Lee etwas in die Tankstelle tragen triffst du auf Lou. Dieser stellt auch die Frage nach dem Mothman. Lou ist Schriftsteller, er zeigt dir eine Kreatur in den Baumkronen. Eine riesige geflügeltes Wesen mit roten Augen, der Mothman? Was hat es mit den Wesen auf sich und können alle die Nacht überleben? Das erfährt man in einer kurzen Geschichte.
Mothmen 1966

Grafik:
Das Spiel setzt auf statische 2D Pixel-Bilder. Wo sich nur die Charaktere und andere Objekte neue Positionen einnehmen. Darunter ist der Text, der die Geschichte erzählt. Dieser ist zum Glück weißer Text auf schwarzen Grund, was es wesentlich angenehmer für die Augen macht.
Mothmen 1966

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die ewigen Texte müssen leider selber gelesen werden. Im Hintergrund spielt eine 8-Bit angehauchte Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man zur Situation passende Geräusche wie einen Automotor oder die Türklingel. Insgesamt ist die Soundkulisse zwar etwas still, aber immer noch in Ordnung. Nur einige Soundeffekte sind extrem unangenehm und nervig, das soll aber die Situation der Figur widerspiegeln.
Mothmen 1966

Steuerung:
Man klickt sich durch die Dialoge und wählt ab und zu eine Entscheidung. Entsprechend wird alles mit der Maus gesteuert. Die paar Schnelltasten fürs Menü und Logbuch sind fest vorgegeben und können nicht angepasst werden.
Mothmen 1966

Spielspaß:
Ein klassisches Visual Novel mit sehr vielen Texten. Ab und an gilt es eine Entscheidung zu treffen, die über den weiteren Spielverlauf entscheidet. Manchmal auch in einer Art kleine Minispiele um Feinde abzuwehren oder einen Schaltkreis zu bauen. Beides kann bei Fehlentscheidungen zum Tod führen. Dann startet man unmittelbar vor der Fehlentscheidung. Egal wie man sich entscheidet, das hat nur kurzfristige Auswirkungen, einen wirklich anderen Verlauf nimmt die Geschichte nicht. Je nachdem wie schnell man so liest, ist man in ca. 2 Stunden durch. Ein erneutes Spiel lohnt sich nur, wenn man die restlichen Achievements holen möchte. Man kann jederzeit frei speichern, um andere Entscheidungen zu probieren.
Mothmen 1966

Spielwelt:
Durch die recht steifen Hintergründe, die ohne jegliche Bewegung auskommen wirkt die Spielwelt sehr steif. Zwar sind viele nette Details vorhanden, trotzdem muss man sich mit dem wenigen ein eigenes Bild im Kopf bauen. Das Ganze wirkt wie ein Bilderbuch, unter dem die Geschichte der aktuellen Situation beschrieben wird. Besonders schlimm sind aber die Logikfehler und vielen offenen Fragen die nach Spielende verbleiben.
Mothmen 1966

Fazit:
Morthmen 1966 ist ein Visual Novel mit einer ordentlichen Horrorgeschichte. Wer auf Pixelart steht und kein Problem damit hat ewige Texte zu lesen erlebt ein gutes Bilderbuch. Wer hingegen echte Grafik braucht oder so gar nichts mit Büchern anfangen kann und lieber Hörbücher hört, für den ist das Spiel eher nicht geeignet. Für den Preis von 8 Euro bekommt man ein ordentliches Spiel, das allerdings mit einer Spielzeit von 2 Stunden sehr kurz ist.
Mothmen 1966

Pluspunkte Minuspunkte
+ Retro-Charme
+ Entscheidungen
+ weiße Schrift auf schwarzen Grund
– keine Sprachausgabe
– mehr Bilderbuch als Spiel

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Escape Academy

am 15. Juli 2022 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Du startest in einem der schlechtesten Escape-Room aller Zeiten, in dem du in 10 Minuten entkommen musst. Das ist kein Problem doch draußen angekommen ist die Besitzerin verschwunden, statt dessen scheint die Eingangshalle zum Escape-Room geworden zu sein. Du löst auch dieses Rätsel und die Besitzerin entpuppt sich als Direktor der Escape Academy. Du hast jetzt die Wahl, ob du der Escape-Academy beitreten willst … Natürlich entscheidest du dich dagegen und gehst einfach heim, Spiel Ende. Ja, was für eine Frage du gehst, in die Academy bestehst den ersten Test und erhältst deine erste Auszeichnung. Ziel ist es das erste Jahr der Academy zu bestehen, dafür muss man alle 10 Abzeichen sammeln. Nebenbei erzählt das Spiel eine spannende Geschichte rund um die Academy mit einer tollen Wendung.
Escape Academy

Grafik:
Die Dialoge finden mit 2D-Charakteren in Visual Novel-Manier statt. Die Escape-Rooms sind in einer 3D-Grafik mit leicht comichaften Touch. Es ist auch nur eine Einstellung für den Detailgrad vorhanden, daneben kann man nur V-Sync aktivieren. Die Grafik ist nicht wirklich beeindruckend und hat auch keinerlei Effekte, nicht mal richtige Schatten sind vorhanden. Dafür läuft das Spiel mit maximalen FPS, hat aber trotz SSD merkwürdige Micro-Ruckler. V-Sync schafft hier minimal Abhilfe, aber auch nicht in allen Situationen. Im Steam-Forum werden daher schon erste Stimmen laut die von Motion-Sickness berichten.
Escape Academy

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Die ewigen Dialoge müssen so selbst gelesen werden. Lediglich in den Escape-Rooms sprechen die Charaktere etwas. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man zum Escape-Room passende Sounds. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Escape Academy

Steuerung:
Die Steuerung ist Standard und gibt keine Schwierigkeiten auf. Leider kann sie auch nicht angepasst werden. So bewegt man sich mit WASD, mit Tab öffnet man das Inventar. Ein tolles Feature ist, dass man dort vorhandene Notizen anheften kann, sodass Chiffre die ganze Zeit sichtbar sind. Die Steuerung wird am Anfang vom ersten Escape-Room, ganz witzig, in einer Verzichtserklärung vereinbart. Rennen ist nicht erlaubt, dieses ist mit Shift möglich, wirklich Hintern tut dich aber niemand am schnellen Laufen.
Escape Academy

Spielspaß:
Schon zu Beginn wird man darauf hingewiesen, dass man Stift und Papier bereithalten soll. Hier wäre ein In-Game-Notizblock schön und wichtig gewesen. Das Spiel stellt ganz typische Escape-Rooms dar, später etwas ausgefallene, die man in dieser Komplexität nicht vorfinden wird. Die Rätsel sind aber meist ganz typisch und durchgängig logisch. Die grundsätzlichen Spielregeln sind wie in jedem Escape-Room. So hat man eine beschränkte Zeit, um Rätsel zu lösen und aus dem Raum zu entkommen, sonst ist man für immer gefangen. Schafft man es nicht in der Zeit, muss man entweder von vorne anfangen oder das Spiel gibt einen mehr Zeit, was sich aber auf die Note auswirkt. Nach jedem Escape-Room erhält man nämlich, wie für eine Schule üblich, eine Note. Wenn man mal nicht weiter weiß kann man sich mit X Hinweise geben lassen, die immer genauer und explizierter werden. Das wirkt sich aber ebenfalls auf die Note aus. Nach insgesamt 13 Level ist man durch, dafür braucht man ca. 6 Stunden.
Escape Academy

Spielwelt:
Einzelne Escape-Rooms, die echt unterschiedlich gestaltet sind. Diese sind auch durchaus authentisch und entsprechen ihren realen Vorbildern. Allerdings ist dass, was in Escape-Rooms in einem kurzen Intro erzählt wird, hier bittere Realität. So muss man in einem Escape-Room entkommen bevor man ertrinkt. In einem anderem wurde man vergiftet und muss ein Gegengift mischen auch gilt es einem Feuer zu entkommen oder eine Bombe zu entschärfen. Zwischen den Escape-Rooms bewegt man sich auf einer Übersichtskarte des Schulgeländes. Die Spielwelt wirkt äußerst realistisch, wenn man über das Detail hinwegsieht, das keine Schule ihre Schüler so Gefährten würde und selbst dafür liefert das Spiel eine Erklärung.
Escape Academy

Fazit:
Wer auf Escape-Rooms steht oder schon immer mal einen besuchen wollte ist mit dem Spiel genau richtig bedient. Für Leute die Escape-Rooms kennen stellen die späteren Level eine tolle Herausforderung dar, Anfänger werden systematisch ans Thema herangeführt. Eine Lösung oder ähnliches braucht man nicht, ähnlich wie in manchen Escape-Rooms kann man sich Tipps holen, außerdem kann man das ganze Spiel im Koop spielen. Leider ist auch Online ein Split-Screen vorhanden, was nicht so cool ist. Das tolle ist eher, dass Sachen die in Escape-Rooms eher simuliert werden, z. B. eindringendes Wasser hier wirklich stattfinden. Das Optimum wäre, wenn das ganze noch einen VR-Modus hätte, das war aber leider nicht mehr drin. Für alle 13 Räume braucht man ca. 6 Stunden, das ist bei einem Preis von 17 Euro in Ordnung. Wer nicht genug hat, kann sich noch den Season-Pass kaufen, der im Herbst und Frühling für Nachschub sorgt. Dazwischen soll sogar noch ein kostenloses DLC erscheinen.
Escape Academy

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hinweissystem
+ typische Escape-Rooms
+ ideale Vorbereitung vor dem ersten Escape-Raum
+ logische Rätsel
+ Story
+ geplantes kostenloses DLC
– keine Sprachausgabe
– keine freie Tastenbelegung
– kein In-Game-Notizblock
– kein VR
– etwas kurz

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NoFear13

The Tale of Bistun

am 15. Juli 2022 unter Abenteuer, Action, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Die Welt war fast am Arsch, zum Glück konnte man die Risse versiegeln. Jetzt hat man einem Idioten das Siegel gegeben, der es leider hat Fallen lassen. Natürlich wurde nicht der Idiot bestraft, sondern der Gott der ihm das Siegel überlassen hat. Man selbst spielt den Idioten, der das wieder alles in Ordnung bringen muss. Natürlich hat dieser wieder einmal keine Erinnerung oder gar einen Namen. Vollkommene Standard-Story, die Art wie die Geschichte aber erzählt wird, ist toll und macht sie zu einem tollen Erlebnis. Dazu kommt der interessante Twist ganz am Ende der Geschichte, der alles wett macht.
The Tale of Bistun

Grafik:
Eine leicht comichafte 3D-Grafik mit wenig Effekten. Es gibt auch keinerlei Grafikeinstellungen. Die Texturen sind recht flach und haben wenig Details. Es sind Standard-Schatten vorhanden, die Grafik ist sehr schwach und wirkt als würde man ein veraltetes Spiel in 2K spielen. Dafür läuft das Spiel wohl auch auf den meisten Kartoffeln flüssig und mit hohen Frames. Nervig sind wieder die live gerenderten Zwischensequenzen mit schwarzen Balken, damit auch der letzte Depp kapiert, warum es jetzt nichts bringt eine Taste zu drücken.
The Tale of Bistun

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Endsequenz läuft außerdem in einer mir ungekannten Sprache, keine Ahnung ob Absicht oder Fehler. Alles wird nur von einem Erzähler vertont, der echt gut ist. Dieser hält allerdings nie seine Fresse und erzählt ständig was man gerade macht und machen sollte. In anderen Spielen ist da ein bisschen Humor drin, hier ist das bitterer ernst. Meist trägt es aber viel zur Geschichte bei und erklärt die Hintergründe. Auch spricht er alle Rollen mit leicht verstellter Stimme, so als würde man ein Hörbuch hören. Im Hintergrund spielt eine angenehme Melodie, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man den Wind und die Tiere oder andere passende Geräusche. Die Soundkulisse ist ordentlich und gibt ein gutes Feedback. Einige Zwischensequenzen sind etwas still, wenn man die Musik abstellt.
The Tale of Bistun

Steuerung:
Eine typische Steuerung, inkl. Maussupport. Die Steuerung kann aber nicht angepasst werden. Das ist aber auch nicht notwendig, geht aber auch so ganz gut von der Hand.
The Tale of Bistun

Spielspaß:
Ein stressfreies Action-Adventure ohne große Herausforderungen. Damit man sich nicht verläuft, zeigt ein Vogel einem den Weg. So ist es besser ins Spiel inkludiert wie normale Wegpunkte. Sammelobjekte gibt es wieder in Form von Steintafeln, die man lesen kann. Kämpfe sind zwar vorhanden, aber nicht sonderlich anspruchsvoll. Vor allem durch die Tatsache das man unendlich oft Rollen kann und beim Rollen keinen Schaden nehmen kann. Stirbt man doch mal, startet man unmittelbar am letzten Speicherpunkt und vor dem Kampf wieder. Nur beim Endboss wird es minimal nervig, sollte man in einer der drei Kampfphasen versagen und muss komplett von vorne starten. Dieser ist auch minimal anspruchsvoller als alle anderen Kämpfen. Vor allem da der Hammer, den man in diesem Kampf verwenden muss deutlich träger und schlechter ist als die restlichen Waffen. Nach einem Kampf und den damit befreiten Baum ist das Leben automatisch wieder komplett gefüllt. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Ständig bekommt man eine neue Waffe oder neue Gegner, sodass nie wirklich Langeweile aufkommt. Außerdem fühlen sich die neuen Waffen viel mächtiger und wuchtiger an, bis auf den angesprochenen Hammer. Das Spiel ist gerade einmal nach 3 Stunden vorbei, an dessen Ende man eine Entscheidung treffen muss. Da man nach Spielende jedes Kapitel frei anwählen kann, kann man auch nochmal die alternative Entscheidung probieren.
The Tale of Bistun

Spielwelt:
Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind, in den Baumkronen entdeckt man leuchtete Insekten. Am Baumstamm kann man Pilze und Schmetterlinge entdecken. Daneben gibt es viele andere Tiere zu entdecken. Die Spielwelt wirkt äußerst realistisch und belebt. Die verschiedenen schlauchartigen Level sind unterschiedlich gestaltet, allerdings immer mit den gleichen Elementen. Insgesamt ist die Spielwelt trotzdem, dass was das Spiel spielenswert macht.
The Tale of Bistun

Fazit:
The Tale of Bistun ist ein solides Action-Adventure ohne jede Herausforderung. Dafür ist der Erzählstil echt gut und die Spielwelt echt schön. Wer keinen Wert auf großartige Kämpfe legt und mit einer Standard-Story leben kann, dafür aber einen tollen Erzähler erleben möchte, kann sich das Spiel einmal holen. Zum Schluss verwandelt sich die am Anfang als Standard-Story erscheinend Geschichte zu einem Meisterwerk. Der Preis von 19 Euro ist vielleicht minimal zu hoch für die gerade einmal 3 Stunden Spielzeit. Trotzdem bekommt man im nächsten Sale für ein paar Euro weniger ein echt solides Spiel, das erstaunlich gut poliert wurde für ein kleines Indie-Studio.
The Tale of Bistun

Pluspunkte Minuspunkte
+ Spielwelt
+ stressfrei
+ Wegpunkte in Form eines Vogels
+ einfache Kämpfe
+ ständig neue Waffen
+ ständig neue Gegner
+ Standard-Story mit interessanten Twist
– Erzähler erzählt das offensichtliche
– keine Grafikeinstellungen
– kein freies Speichern
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– Sammelobjekte

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Urbek City Builder

am 14. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Man baut eine Stadt auf, ohne dabei anhand einer Story geführt zu werden. Hier wäre eine Story, bzw. zu mindestens irgendein Ziel auf das man hinarbeitet ganz gut gewesen. So muss man mit den kleinen Zwischenzielen klarkommen und so die Gebäude nach der Reihe freischalten.
Urbek City Builder

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik in Klötzchen-Optik. Die Objekte haben auch Schatten, die sich dynamischen zum Sonnenstand verhalten, nachts dynamisch zum Mondstand. Die Grafik ist in Ordnung, gerade im First-Person-Modus, der rein Optional ist und nur zur Erkundung der Stadt dient, kommt es aber zu für die Grafik unpassenden Frame-Einbrüchen. Im normalen Modus, wo man ja vor allem aufhält, schwanken die Frame-Zahlen auf 2 bis 3 stelligen Werten. Durch den Klötzchen-Stil ist die Grafik ein wenig zeitlos und täuscht über manche Schwäche hinweg.
Urbek City Builder

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die ab und zu wechselt, die Titelauswahl ist recht umfangreich. Daneben hört man Hunde, Vögel und natürlich den Straßenlärm bzw. die Bevölkerung. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. In der Übersetzung haben sich einige Fehler eingeschlichen, in der Form das man manchmal nicht sieht, was die Vorbedingung für ein Gebäude sind, da stattdessen benötigt [1] dort steht. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple gehalten, geben aber ein gutes Feedback.
Urbek City Builder

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es sind viele Schnelltasten vorhanden, die frei belegt werden können. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.
Urbek City Builder

Spielspaß:
Knapp über 100 MB Download sind kein gutes Zeichen, dachte ich mir, wie sollte ich mich geirrt haben. Zu Beginn wählt man einen Stadtnamen und stellt ein wie die Spielkarte genau aufgebaut ist. Das legt auch den Schwierigkeitsgrad in Prozent fest, was nur für die unnötige Bestenliste ist. Es fällt auch gleich auf das ein umfangreicher Mod-Support vorhanden ist. Das Spiel ist ein Städteaufbauspiel, allerdings mit dem Unterschied das man zum Bau und Erhalt der Gebäude kein Geld, sondern Ressourcen benötigt. Rechts gibt es deshalb eine Anzeige wie viele Ressourcen man gerade pro Monat erzeugt oder verliert. Mit der Zeit kommen immer neue Ressourcen und damit auch neue Gebäude hinzu. Am Anfang erhält man ein umfangreiches Tutorial, dass einen das komplette Spiel über mehrere Stunden begleitet. Jedes Gebäude hat einen Abstand, den es maximal zur Straße haben darf. Auch haben sie verschiedene Bedingungen wie x Parks in der Nähe um sie ausbauen zu können oder überhaupt bauen zu können. Daneben kann man Gesetze erlassen, die die Zufriedenheit steigern oder senken, um im Gegenzug mehr oder weniger Ressourcen zu erzeugen. Später kann man dann bestimmen das Gebäude durch gelehrte Arbeitskräfte per Gesetz besetzen, um mehr Ressourcen zu erzeugen. Das Spiel ist äußerst komplex aber niemals schwer oder gar unfair. Man kann in seinem eigenen Tempo bauen und kann alles in seinem eigenen Tempo erreichen. Allerdings muss man etwas auf seine Ressourcen achten sonst werden Gebäude zurückgebaut oder gar aufgeben, wenn die Bedingungen nicht mehr erfüllt sind. Dies kann dann auch mal eine Kettenreaktion bedeuten, die echt nervig ist. Bis man das letzte Gebäude erreicht hat und bauen kann, können schon gute 10 Stunden vergehen. Den meisten wird es wohl davor irgendwann langen, da aufgrund des mangelnden Ziels und immer komplexeren Stadt irgendwann jeder neuer Bau einen Rattenschwanz an alten Anpassungen nach sich zieht.
Urbek City Builder

Spielwelt:
Am Anfang findet man eine Karte vor, die bis auf einige Bäume und andere Ressourcen völlig leer ist. Die Vögel, die man zwar hört, kann man leider nicht entdecken, auch sonst findet man keine Tiere. Auf den Straßen sind dann aber Fußgänger und Autos unterwegs, die allerdings einfach auftauchen und wieder verschwinden. Unabhängig von den Gebäuden in der Nähe, mit den realen Einwohner-Verhalten hat das nichts zu tun. Die Spielwelt verliert so stark an Glaubwürdigkeit, wirkt aber trotzdem lebendig. Umso größere die Stadt wird umso mehr Autos sind unterwegs, aber auch die Straßen werden automatisch ausgebaut. Auch die Gebäude werden immer höher und eindrucksvoller, umso stärker man sie ausgebaut hat. Dann kommen auch irgendwann neue Fahrzeuge, wie Fahrräder oder Busse hinzu.
Urbek City Builder

Fazit:
Urbek City Builder ist ein wirklich gutes Städte-Aufbauspiel der etwas anderen Art, statt einfach nur genug Geld zu generieren, um die Stadt am Leben zu halten, muss man verschiedene Ressourcen erzeugen und damit die Stadt versorgen. Trotzdem haben die Bewohner verschiedene Bedürfnisse, die es zufriedenzustellen gilt, das man erstmal nur Ressourcen statt Geld verwalten muss macht es daher nur etwas einfacher. Trotzdem kann man in seinem eigenen Tempo bauen, wenn man auf die Ressourcen achtet und ist viele Stunden beschäftigt. Für 14 Euro bekommt man daher ein umfangreiches Spiel, das Aufbaufans viel Spaß bereiten wird. Hier zeigt ein kleiner Indie-Entwickler wieder einmal den großen AAA-Entwicklern, wie man den Städte-Aufbau auf die nächste Stufe hebt. Klar schwächelt das Spiel in jedem Spielelement, trotzdem macht die erfrischend neue Idee das Spiel zum Toptipp.
Urbek City Builder

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Möglichkeiten
+ komplex
+ einfach
+ Gesetze
+ Ressourcenmanagement
+ Mod-Support
– keine Story
– kein endgültiges Ziel

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XEL

am 14. Juli 2022 unter Abenteuer, Action, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Ohne jegliche Erinnerung wacht die erstmal namenlose Heldin in einem abgestürzten Gleiter auf. Von einem kleinen Roboter-Begleiter erfährt man, dass man auf einem Planeten gelandet ist der XEL gehört. Bald trifft man auf dem ersten Menschen, der einem erzählt das XEL kein Mensch, sondern die Raumstation ist, auf der man abgestürzt ist. Man muss den Einwohnern helfen diese zu retten, dann wollen sie euch helfen eure Erinnerungen wiederzuerlangen und von der Raumstation zu kommen. Die Story ist vollkommen langweilige und hält keinen lange am Spielen, vor allem da die Dialoge einfach nur langwierig und langweilig sind.
XEL

Grafik:
Gleich zu Beginn fällt auf das die Zwischensequenzen starke Fragmente haben und in deutlich schlechtere Grafik daher kommen. Die Grafik ist in Ordnung, allerdings sind neben netten Schatteneffekten kaum Effekte vorhanden. Von Raytracing oder gar DLSS kann man nur träumen, auch kann man nur die Grafikdetails bis Max einstellen. Einzelne Optionen, um die Grafik feintunen zu können, gibt es nicht. Die nervige Tiefenunschärfe ist so nicht deaktivierbar und verdirbt den Spielspaß. Man bekommt jetzt sicherlich keinen Brechreiz und die Grafik hat ihre Momente, aber es wäre wesentlich mehr drin gewesen. Das Spiel läuft dafür flüssig mit maximalen FPS, auch auf älterer Hardware.
XEL

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz gut, allerdings nicht ganz Lippensynchron. Die Untertitel lassen sich leider nicht abschalten. Im Hintergrund spielt eine angenehme, sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man den Wind oder die Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
XEL

Steuerung:
Schnell fällt auf, dass der Maussupport mal schnell, im Nachhinein, vom Azubi reingepfuscht wurde. Vermutlich eher sogar drin ist, weil die Engine das im Menü unterstützt. Entsprechend ist dieser nur in den Menüs vorhanden. Die Steuerung im Spiel ist daher eine Vollkatastrophe. Mit WASD bewegt man sich, das ist noch normal und typisch. Dann fängt aber die Katastrophe an. So dient K zum interagieren mit Objekten. Mit I greift man an, P und O ist zum Benutzen der Gadgets. Mit der Leertaste kann man eine Ausweichrolle machen. Diese verbraucht Ausdauer, die sich nach kurzer Zeit wieder auffüllt. Mit L benutzt man das Schild, auch hier werden bei Treffern Ausdauer verbraucht. Über größere Abgründe springt der Charakter automatisch. N ist zum Öffnen des Inventars oder man drückt ESC und wählt es im Menü mit der Maus aus. Das Inventar lässt sich dann mit der Maus etwas bedienen, ist aber eher für Konsolen gemacht. Die Steuerung lässt sich modifizieren, allerdings kann man nichts auf die Maus legen, sodass man das Spiel optimieren könnte. Die Kamera wird oftmals von Objekten verdeckt und man sieht nichts, was einfach nur nervt.
XEL

Spielspaß:
Im Grunde ist das ganze ein Action-Adventure. Gleich zu Beginn wird man darauf hingewiesen, dass der Entwickler nicht fähig war ein freies Speichersystem einzubauen und man an Speicherkristallen speichern muss. Man hat auch nur einen Speicherslot pro Spieldurchlauf. Im Spiel läuft man durch die Welt und löst simple Schiebe und Schalterrätsel, nebenbei muss man kämpfen. Dafür hat man 3 Lebenspunkte, die sich auch nicht automatisch wieder auffüllen. Diese muss man durch von Gegner fallengelassene Herzen auffüllen. Verliert man alle 3 Leben, startet man wieder vom letzten Speicherstand. Ein Teil vom Leben verliert man auch, wenn man in den Abgrund fällt, dann startet man unmittelbar vor Abgrund erneut. Überall im Spiel findet man Materialien. Mit diesen und den Platinen, die man ebenfalls überall findet kann man seine Ausrüstung verbessern. Ab und an trifft man auf einen Boss-Gegner, die bestimmte Strategien erfordern, aber dank beschränkten Ausdauer viel zu schwer sind. Das passt nicht zum restlichen Schwierigkeitsgrad der Gegner die eine viertel Stunden für den Angriff brauchen und so leicht zu besiegen sind. Dann gibt es wieder irgendwelche Fernkämpfer, die mangels Fernkampfwaffe kaum zu besiegen sind und einem das Leben kosten. Damit verliert man auch das mühevoll gesammelte Materialien, aufgrund des bescheuerten Speicher und Herzsystems. Die Karte im Spiel ist völlig nutzlos, man sieht das gesamte Gebiet vollkommen aufgedeckt, inkl. Kisten und Sprach-Logs, bekommt aber nirgendwo eine Information wo das nächste Ziel liegt. Jedes Mal, wenn man ein Gebiet wechselt oder das Save-Game neu lädt wird man wieder auf alle Materialien, die man findet, mit einer kurzen Information hingewiesen, was so geil an ihnen ist. Das ganze Spiel nervt einfach nur nach kürzester Zeit und wird spätestens nach 2 bis 3 Stunden ab acta gelegt.
XEL

Spielwelt:
Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Daneben sind einige Vögel vorhanden, die, wenn man ihnen zu nahe kommt davon fliegen. Auch über den Köpfen fliegt mal ein Vogel hinweg. Die Spielwelt hat einige Bugs, wie NPCs die umher Gleiten, statt sich normal zu bewegen. Die verschiedenen Gebiete sind abwechslungsreich gestaltet und die Stadt hat einige Einwohner die ihrem Tagesgeschäft nachgehen. Insgesamt ist die Spielwelt ganz lebendig und realistisch, hat aber einige Logikfehler, wenn man genau über sie nachdenkt.
XEL

Fazit:
Warum muss man seinen Schrott, den man nicht für den PC optimiert hat, auf dem PC veröffentlichen? XEL ist ein Beispiel was man alles bei einem Spiel falsch machen kann. Jedes einzelne Spielelement zeugt von schlechtem Spieldesign und Fehlentscheidungen. Das die Steuerung eine Vollkatastrophe ist, die Bugs von lustig bis nervig alle beinhalten und es kaum Grafikoptionen gibt, ist nur der Todesstoß. Jede schlechte Spielentscheidung, die man schon längst über Board geworfen hat, ist drin. Ich fände es ja vollkommen in Ordnung, wenn man bei einem Tod vom letzten Speicherstein neu startet, aber warum verliere ich alle seit dem letzten Speicherstein gesammelten Materialien und muss alle Gegner seither wieder besiegen? Warum nervt mich das Spiel ständig mit, hey sieh mal da hast du ein neues Material gesammelt, das ist gut um es dem Entwickler direkt in die Fresse zu schmeißen? Spart euch das Geld und macht einen großen Bogen um dieses Spiel, hier merkt man deutlich, dass es sich um einen unerfahrenen Indie-Entwickler handelt, leider hat ihm auch der eigentlich gute Publisher nicht von seinen Fehlentscheidungen abgehalten.
XEL

Pluspunkte Minuspunkte
+ deutsche Sprachausgabe – Steuerung
– kein freies Speichern
– wenig Grafikoptionen
– Untertitel nicht deaktivierbar
– schwankender Schwierigkeitsgrad
– kleinere Bugs
– nutzlose Karte
– zu viele Nerv-Elemente

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

Time on Frog Island

am 13. Juli 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man hat Schiffbruch auf einer kleinen Insel erlitten. Es gilt jetzt das Schiff zu reparieren und wieder in See zu stechen. Da keiner spricht und man nur Nachts unzusammenhängende Bilder von seiner Freundin sieht, ist die Story weder besonders spannend noch fesselnd. Außerdem geht es aus wie man erwartet, man hat wieder alle Teile für das Schiff und sticht in See.
Time on Frog Island

Grafik:
Eine leicht comichafte 3D-Grafik, mit leichten Schatteneffekte. Die Grafik sieht jetzt nicht schrecklich aus, ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Dafür läuft sie auch auf schwächeren PCs mit maximalen Frames.
Time on Frog Island

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine wirkliche Sprachausgabe. Die Charaktere murmeln nur unverständlich und zeigen was sie wollen per Symbol über dem Kopf. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich je nach Szene etwas ändert. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein gutes Feedback.
Time on Frog Island

Steuerung:
Bei Spielstart weist das Spiel schon wieder darauf hin, dass man einen Controller benutzen soll. Hört einfach nicht darauf kompletter Schwachsinn, das Spiel ist natürlich wieder viel besser mit Maus und Tastatur spielbar. Die Maus wird auch gut unterstützt, so bewegt man sich mit WASD und die Maus dient zu aufnehmen und ablegen oder abgeben der Objekte. Mit Rechts-Klick kann man bestimmte Objekte zudem benutzen, z. B. die Jet-Pflanze mit der man sich schneller bewegen kann.
Time on Frog Island

Spielspaß:
Das Spiel ist im Grunde ein kleines Abenteuer-Spiel. Allerdings muss man nur eine Reihe von Fetch-Quests erfüllen und so die notwendigen Gegenstände sammeln, um sein Schiff wieder flottzumachen und in See zu stechen. Meist hat irgendein Einwohner den benötigten Gegenstand geklaut und will einen anderen Gegenstand um ihn wieder raus zu rücken. Dieser hat ein anderer Bewohner, der wieder einen Gegenstand will, zum Glück ist meist nur ein zweier Tausch notwendig. Leider gibt es keine Karte wo man sieht, wer was will oder weiß, wo es noch was zu tun gibt. Zwar geben die Bewohner Hinweise, allerdings teils sehr kryptisch. Was weiß ich welcher scheiß Frosch den scheiß Liebesbrief bekommen soll, das nervt einfach. Insgesamt benötigt man ca. 5 Stunden bis man durch ist, wenn man genau weiß was zu tun ist, braucht man ca. 30 Minuten. Die Spielzeit variiert etwas je nachdem wie viele Nebenquests man macht, mit allen Achievements ist man wohl an die 20 Stunden beschäftigt. Aufgrund der kurzen Hauptspielzeit zeigt unser Testvideo wieder den kompletten schnellen Walkthrough.
Time on Frog Island

Spielwelt:
Eine kleine Insel mit netten Details. Das Gras bewegt sich etwas im Wind, die Bewohner gehen einem Tagesablauf nach. Es gibt einen dynamischen Nachtwechsel, nachts schlafen auch die Bewohner. Irgendwann muss man selbst schlafen, sonst beginnt der nächste Tag nie und man kann seine Fetch-Quests nicht erfüllen. Die Welt wirkt durchaus lebendig, gelegentlich regnet es, dann gibt es keine Raben und Rauben, dafür verändert sich eine Blume. Insgesamt ist die Spielwelt ganz charmant und es macht in den ersten Stunden Spaß sie zu erkunden. Eine Karte wäre dabei ganz cool gewesen.
Time on Frog Island

Fazit:
Time on Frog Island ist ein kurzes Abenteuer über eine Insel voller diebischer Frösche, zu mindestens kommt es einen so vor. Denn nicht nur deinen geliebten Buchsbaum haben sie geklaut, auch die Köpfe der Vogelscheuchen sind nicht vor ihnen sicher. Deine eigene Aufgabe ist es die Gegenstände wieder zu besorgen, dafür muss man meist andere Gegenstände eintauschen. Faktisch ist das Spiel dadurch eine Reihe Fetch-Quests, die auch nicht mit schönen Geschichten belohnen. Der Preis von 20 Euro ist dafür natürlich viel zu hoch, lediglich ein wenig Charme hat das Spiel. Wer das erleben möchte, sollte aber nicht mehr wie 5 Euro ausgeben.
Time on Frog Island

Pluspunkte Minuspunkte
+ Stil
+ Charme
– nur Fetch-Quests
– mit kryptischen Symbolen für die Gegenstände
– keine Karte
– Story

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

Lunar Axe

am 12. Juli 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Es gab ein Erdbeben und der Eingang zum Haus, in dem man sich verschanzt hat, wurde verschüttet. Allerdings ist man im Haus nicht alleine, jemand anders geht unmittelbar nach dem Erdbeben die Treppe in den zweiten Stock hoch. Als man ihm nachgeht, starrt er einen erst an, um dann einfach durch einen durchzulaufen. Was hat es mit der geisterhaften Figur auf sich und wie entkommt man wieder aus dem Haus? Man erfährt von einer magischen Axt und wie diese in drei Teile gespalten wurde, diese muss man wieder zusammen setze. Damit soll man das Wesen, welches die Stadt bedroht, besiegen. Die Story ist vollkommen vorhersehbar und nicht besonders spannend.
Lunar Axe

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik. Mit leicht animierten und nett gestalten Hintergründen. Besondere Grafikeffekte oder gar Schatteneffekte sind nicht vorhanden. Dass das Spiel so mit maximalen FPS und auch auf schwächerer Hardware läuft, ist selbstredend.
Lunar Axe

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich auch nicht abschalten lässt. Diese passt sich aber etwas der Szene an. Die restlichen Soundeffekte sind recht simple und geben ein kleines Feedback.
Lunar Axe

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch komplett mit der Maus gesteuert. Es gibt keine Schnelltasten und entsprechend auch keine Möglichkeit diese zu modifizieren. Die Steuerung geht gut von der Hand, man ist auch meistens ohne Zeitdruck unterwegs. Das einzige, was extrem nervig ist, dass man oftmals über den unteren Bildschirmrand zurückkommt und dann aus Versehen das Inventar öffnet. Hier hätte man besser mit einer Inventar-Taste gearbeitet.
Lunar Axe

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man erstmal in den Optionen, hier hat man die Auswahl zwischen 3 Schwierigkeitsgraden. Diese bestimmten wie schnell das Hinweissystem sich wieder auffüllt und wie viel Zeit man für die Rätsel hat. Beim Start vom Spiel erhält man ein kurzes, rein schriftliches, Tutorial. Das Spiel ist ein Mix aus Point-and-Click-Adventure und Wimmelbild-Spiel. So sucht man Gegenstände, die man teilweise in Wimmelbild-Szenen findet. Diese kann man gelegentlich auch kombinieren, darauf wird man aber mit einem Plus-Symbol am Item hingewiesen.
Das Suchen von Items verkommt meist zur nervigen Pixelsuche, das mag in den Wimmelbild-Szenen noch cool sein. In der normalen Spielwelt wären Anzeigen der Interaktionsbereiche ganz gut gewesen. Hier kann man dann nur seine Lampe nutze, um einen Hinweis zu erhalten, diese zeigt aber nur an was man in der aktuellen Umgebung übersehen hat. So rennt man durch die einzelnen Abschnitte und drückt auf die Lampe. Diese weist auch nur auf übersehene Objekte hin nicht Rätsel, die man lösen kann, oder Ausgänge die man übersehen hat. Daneben löst man kleinere Rätsel und Puzzle. Im Notizbuch kann man sowohl seine aktuellen Aufgaben sehen, als auch die Schriften, die man entdeckt hat. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht vorgesehen. Nach nicht einmal 4 Stunden ist man durch, wenn man genau weiß was man tun muss, ist man nach nicht mal einer Stunde durch. Unser Video zeigt den kompletten Spieldurchlauf in gerade einmal 45 Minuten, hier fehlen nur einige Geheimnisse, die man entdecken kann.
Lunar Axe

Spielwelt:
Die Hintergründe der Spielszenen sind völlig steif. Davor sind teilweise Glühwürmchen unterwegs oder ein wabernder Nebel. Gelegentlich schwingt auch etwas leicht hin und her. Die Spielwelt wirkt aber oftmals steif und leer. Besonders da auf den Straßen auch niemand unterwegs ist, die Stadt ist völlig menschenleer. Warum man die Stadt daher retten soll ist und bleibt ein Rätsel. Das Spiel ist auch nicht besonders logisch, wenn man den Dietrich nur einmal an einer bestimmten Tür verwenden kann. Alles in allem wirkt die Spielwelt mehr wie eine leere Kulisse, die man halt braucht um seine Rätsel zu platzieren.
Lunar Axe

Fazit:
Das Spiel ist ein Standard-Wimmelbild-Spiel ohne besondere Features. Wer Wimmelbild-Spiele mag wird auch mit Lunar Axe seinen Spaß haben. Allerdings sollte man beachtet, dass die Story jetzt kein Meisterwerk ist und die fehlende Sprachausgabe das nicht gerade noch besser macht. Für den Preis von gerade einmal 7 Euro und dem aktuellen Sommerloch wird man das dem Spiel aber wohl verzeihen. Ein absoluter Pflichtkauf ist das Spiel daher nicht und durch die vielen Schwächen und vor allem dem fehlenden Hinweissystem frustriert es leider oftmals.
Lunar Axe

Pluspunkte Minuspunkte
+ Notizbuch
+ logische Rätsel
– kein freies Speichern
– keine Anzeige der Interaktionsbereiche
– keine Sprachausgabe
– schlechtes Hinweissystem

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Farmland Realm

am 12. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen neuen Farmer, der eine erfolgreiche Farm aufbauen möchte. Dafür bewirtschaftet er Felder und erweitert ständig seine Farm. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist aber nicht vorhanden, das ist aber auch nicht notwendig.
Farmland Realm

Grafik:
Schon gleich zu Beginn fällt auf, dass das Spiel nur in 1080p läuft, das kann auch nicht In-Game höher angepasst werden. Möglich ist das nur via Regedit im Key HKEY_CURRENT_USER\Software\Leakage Games\FarmlandRealm. Im Spiel findet man eine 3D-Grafik vor mit sehr groben Texturen und harten Kanten. Die Grafik ist nicht beeindruckend, läuft dafür aber stabil mit hohen FPS. Leider ist auch keine Kantenglättung vorhanden, wodurch die Kanten stark hervortreten.
Farmland Realm

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Übersetzung ist mehr schlecht als Recht und teilweise unvollständig oder falsch. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man Vögel zwitschern. Die restlichen Soundeffekte sind simple, das Feedback ist aber OK.
Farmland Realm

Steuerung:
Die Steuerung ist größtenteils typisch, einige Tasten, wie das Starten des Motors, liegen aber komisch. Die Steuerung kann aber frei angepasst werden. Standardmäßig öffnet man mit C sein Handy wo man die Farm verwalten und verbessern kann. Mit E nimmt man ein Objekt, mit G legt man es ab. Das Auto startet man mit R, mit Tab kann man die aktuellen Aufgaben anzeigen lassen.
Farmland Realm

Spielspaß:
Im Spiel verwaltet man eine Farm, dadurch verdient man XP und steigt im Level auf. Dann kann man sich in den drei Skills Handel, Arbeit und Geschwindigkeit verbessern. Das ist jeweils bis Level 3 möglich, was man in kürzester Zeit erreicht. Daneben kann man seine Farm und Fahrzeuge verbessern, das kostet aber Geld. Beides ist aber unvollständig implementiert, die Farm kann man zwar verbessern, das bringt aber nichts, beim Auto funktioniert nicht einmal das. Auf der Farm kann man immer neue Felder und Gebäude erwerben, letzteres ist ebenfalls nur unvollständig implementiert. Zu Beginn erhält man eine Reihe von Aufgaben, die ins Spiel einführen. Gleich zu Beginn fällt auf das die Wege, um seine Ernte zu verkaufen, unnötig weit sind. An allen Ecken und enden merkt man, dass das Spiel unvollständig ist. So enden die Tasks plötzlich mit Coming Soon, die Vogelscheuchen können nicht gekauft werden und die täglichen Kosten müssen nicht gezahlt werden. Man kann auch nur einen Mitarbeiter einstellen dieser arbeiten aber nicht. Gleiches gilt für die Tiere, diese kann man kaufen, sie bringen aber nichts. Das aller schlimmste ist aber, dass das Spiel nicht richtig speichert, so wird das Geld nicht gespeichert und auch die automatische Bewässerung ist weg und auch alles, was nicht vernünftig implementiert ist. Dazu zählen u. A. die gekauften Bäume oder der gekaufte Farmlevel. Insgesamt vergeht so nach wenige Stunden der Spaß.
Farmland Realm

Spielwelt:
Eine größere Farm-Umgebung mit jeder Menge Details. Leider ist die restliche Spielwelt völlig leer. So kann man weder Vögel am Himmel entdecken, noch sind auf der Straße andere Autos unterwegs. Im Spiel muss man regelmäßig schlafen, falls man das nicht tut, wird das Bild unscharf und enger. Dazu gibt es auch noch einen dynamischen Tag-, Nachtwechsel.
Farmland Realm

Fazit:
Das Spiel klingt äußerst spannend, so levelt man seinen eigenen Charakter, die Farm, kauft neue Felder und Tiere und stellt Mitarbeiter ein. Leider ist von diesen versprochenen Features gerade einmal das Level des Charakters und das Kaufen und Bestellen der Felder übrig geblieben. An allen Ecken und Ende findet man „Coming Soon“-Hinweise. Das Spiel kostet zwar nur wenige Euro, trotzdem ist das völlig inakzeptabel, vor allem da man nirgendwo auf diesen Umstand hingewiesen wird, das Spiel fühlt sich an wie ein ungezeichnetes Early Access-Spiel. Da dieser Hinweis fehlt, ist zu Bezweifeln, dass das Spiel jemals fertiggestellt wird. Daher sollte man lieber erst einmal einen Bogen um dieses Spiel machen und beobachten ob der Entwickler nachbessert.
Farmland Realm

Pluspunkte Minuspunkte
+ Level
+ viele Pflanzen
+ viele Ideen (die nicht implementiert sind)
– Grafik
– Spielwelt
– Sound
– Auflösungen größter 1080p müssen im Regedit gesetzt werden
– Unfertig

Bewerte dieses Spiel:
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