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NoFear13

Meine Tierarztpraxis – Hund, Katze, Nager & Co

am 19. Dezember 2022 unter Casual, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Tierarzt, das war es keine Story, keine Vorgeschichte, rein gar nichts. Entsprechend wenig motivierend ist das Spiel, hier wäre eine spannende Geschichte hilfreich gewesen. So bleibt es eine sinnlose Aneinanderreihung Tierbehandlungen, ohne das irgendetwas Spannendes passiert.
Meine Tierarztpraxis

Grafik:
Eine ganz hübsche 3D-Grafik mit netten Schatten und Spiegelungen. Die Grafik ist zwar weit weg vom aktuellen Stand der Technik und moderne Techniken fehlen ebenfalls. Das Spiel richtet sich aber vor allem an Gelegenheitsspieler und die Grafik ist für diese echt in Ordnung. Das Spiel läuft so auf allen DX12 fähigen Karten flüssig und ohne Probleme. Wenn man schnell in der Spielwelt unterwegs ist, merkt man schon das die Texturen regelrecht aufpoppen.
Meine Tierarztpraxis

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Was mangels gesprochenen Wort auch kein Problem ist. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man rein gar nichts. Lediglich den Motor des eigenen Fahrzeugs oder die eigenen Schritte, ansonsten keinen Wind, kein Rauschen, Nichts. Die restlichen Soundeffekte sind sehr ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
Meine Tierarztpraxis

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und steuert die Kamera mit der Maus. Leider ist der Rest mehr als ungünstig, so ist im Spiel die Maustaste ohne Funktion. Zum Interagieren muss man stattdessen F drücken, warum man nicht E bzw. die linke Maustaste verwendet bleibt ein Rätsel. Die Steuerung ist zudem fest vorgegeben und wer mit den Pfeiltasten spielt, schaut so in die Röhre. Lediglich bei der Behandlung der Tiere ist die Maustaste von Relevanz, genauso wie in den Menüs. Die Maus dient hierbei dann, um die Behandlungsobjekte an die richtige Stelle zu führen.

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Spielspaß:
Leider hat man es wieder einmal verkackt und SteamVR startet, da man nicht notwendige Module eingebunden hat. Zu Beginn wählt man, ob man einen männlichen oder weiblichen Charakter spielen will. Im Spiel kann man dann jederzeit die Frisur, Hautfarbe und Kleidung festlegen. Daneben kann man die Sattelfarbe, Satteldecke und Zaumzeug für sein Pferd festlegen. Das Spiel ist das typische Tierpraxis-Simulator, so behandelt man allerlei Tiere. Manche müssen nachbehandelt werden dafür geht man hinter die Praxis und versorgt sie mit Medikamenten und Nahrung. Dabei sammelt man XP, die nur dafür gut ist neue Frisuren, Kleidung und rein kosmetischen Ausbau des Hauses. Es gibt 7 verschiedene Tierarten und 50 Krankheiten, diese hat man alle in wenigen Stunden gesehen. Ein freies Speichern ist nicht vorgesehen, da man aber nichts falsch machen kann, ist das kein Problem.
Meine Tierarztpraxis

Spielwelt:
Eine kleine offene Welt die man zu Fuß, mit Auto oder Pferd erkunden kann. Das bringt allerdings rein gar nichts und ist daher vollkommen lächerlich. Auch ist die Spielwelt mit ein paar gleichen Assets gestaltet, außerdem, ist hier keinerlei Leben vorhanden, weder Tiere noch andere Einwohner. Lediglich die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Die verschiedenen Tiere sind gut designt, genauso wie die Krankheiten. Ansonsten ist aber auch in der Praxis nichts los, die Spielwelt wirkt so völlig leer und leblos.
Meine Tierarztpraxis

Fazit:
Grundsätzlich ist das Spiel ein sehr simples Tierarztspiel, leider hat man es ausgeschmückt mit sinnlosen Features. So gibt es eine sinnlose kleine offene Welt, ein sinnloses Pferd, sowie Auto, alles nur um ein paar Features zu haben. Auch das XP-System dient nur dazu rein kosmetischen Quatsch freizuschalten und auch die 50 Krankheiten hat man schnell gesehen und das Spiel wiederholt sich dann nur noch. Dafür noch 15 Euro zu verlangen, obwohl man von der deutschen Spielförderung Geld kassiert hat, ist fast frech. Wer unbedingt Tierarzt spielen möchte, sollte mangels Alternativen nicht mehr als 5 Euro ausgeben und seine Erwartungen extrem herunterschrauben.
Meine Tierarztpraxis

Pluspunkte Minuspunkte
+ XP
+ hübsche Grafik
– SteamVR startet
– rein kosmetische Upgrades
– Spielwelt
– sinnlose offene Welt
– wenig Inhalt
– kein freies Speichern
– Sound
– keine Story

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NoFear13

Need for Speed™ Unbound

am 02. Dezember 2022 unter Rennspiele, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man steigt in die Untergrund-Rennszene ein, dazu hat man mit seiner Freundin eine alte Schrottkarre repariert. Nachdem man im ersten großen Rennen beeindruckt hat, wird die Werkstatt ausgeräumt und die Mitstreiterin stellt sich als Komplizin heraus. In diesem Moment verliert man alles Geld und seinen Wagen und die Untergrundszene verschwindet spurlos. 2 Jahre später ist die Untergrundszene wieder da und man trifft seine alte Mitstreiterin die ein mehrstufiges Rennen veranstaltet. Um seinen Wagen und sein Geld zurückzubekommen muss man jetzt die verschiedenen Wagenklassen am Renntag besitzen. Vorher muss man die Qualifikationen gewinnen, die jeweils eine andere Wagenstufe erfordern, entsprechend gilt es genug Geld in der Rennwoche zu gewinnen.
Need for Speed Unbound

Grafik:
Eine sehr schicke 3D-Grafik, mit netten Schatten und Spiegelungseffekten. Daneben ist noch DLSS vorhanden, Raytracing allerdings nicht. Das Spiel kann aus verschiedenen Kamera-Ansichten erlebt werden, die mit C umgeschaltet werden. Nervige Effekte wie Bewegungsunschärfe und Kamerawackeln lassen sich deaktivieren, die Tiefenunschärfe leider nicht komplett. Zweiteres befindet sich allerdings in den Fahroptionen. Die Besonderheit sind die stark comichaften 3D-Figuren und 2D-Fahreffekte. Beides ist etwas Geschmackssache und gefällt wohl nicht jedem, ersteres kann eh nicht deaktiviert werden. Zweiteres kann nur am eigenen Auto angepasst werden, dabei gibt es keine „Keine Effekte“-Option und selbst wenn hätten es die anderen Rennautos weiterhin. Ansonsten ist die Grafik in Ordnung, läuft flüssig und ohne großartig Ruckler in hohen FPS.
Need for Speed Unbound

Sound:
Das Spiel ist komplett auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung, stecken aber allesamt in ihrer Hip-Hop-Attitüde fest. Das gilt auch für die wechselnde Hip-Hop-Musik im Hintergrund. Schön ist, dass diese sich für jeden Aspekt des Spiels einzeln deaktivieren lässt. Leider geht das alles doch schon sehr auf die Nerven, wenn dann der coole Rapper auf Englisch erklärt wie cool dein Style ist, oder die Hauptfigur normal redet bis sie die Konkurrenz herausfordert. Daneben hat man oftmals die immer gleichen Dialoge, sowohl im Rennen als, auch wenn die Crew dir was erzählt. Ansonsten hört man im Hintergrund passende Geräusche wie den Wind, Autoverkehr, Vögel und die Passanten. Die restlichen Soundeffekte, besonders der Autos sind hervorragend und geben ein herausragendes Feedback.
Need for Speed Unbound

Steuerung:
Eine ganz typische Renn-Steuerung, die erstmal keine Schwierigkeiten aufgibt. So steuert man mit WASD, Leertaste ist die Handbremse und Shift ist das Nitro. Mit den Pfeiltasten kann man sich umsehen, warum das nicht mit der Maus möglich ist, ist ein Rätsel. Die Steuerung kann aber frei angepasst werden, allerdings kann nichts auf die Maus belegt werden. Außerdem ist generell kein Maussupport vorhanden, eine echte Schande für ein solches Unternehmen. So muss man sich kompliziert durch die Menüs oder Karte navigieren. Das ESC meist ohne Funktion ist und man mit Tab das Menü öffnen muss ist ein No-Go. Insbesondere, wenn selbst Tab oftmals ohne Funktion ist und eine Änderung der Menütasten nicht möglich. ALT+F4 ist auch keine wirkliche Option da hier das Save-Game nicht in die Cloud gespeichert wird, was zum komischen Seiteneffekten führt.

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Spielspaß:
Erstmal wird man von der EA-App begrüßt und braucht einen EA-Account, das war den meisten zwar klar unnötig und nervig ist es trotzdem. Im Spiel wählt man einen Schwierigkeitsgrad, dieser bestimmt die Schwierigkeit der Gegner, der Polizei und das eigene Leben, sowie die Restarts, dazu später mehr. Dann darf man erstmal in die Optionen und das Spiel auf das einzig richtige metrische Einheitensystem umstellen. Zum Glück kann man den ganzen Quatsch wie die Online-Anmeldung und Crossplay deaktivieren. Dann wählt man einen Charakter, den man dann umgestalten kann. Vor allem aber die Posen, die man wählt, sind vollkommener Poser-Quatsch. Anschließend wählt man eines von drei Starter-Autos, ist egal da man diese eh nach dem Prolog verliert. Das Spiel selbst ist dann ein reines Arcade-Rennspiel, ohne wirklichen Simulationsaspekt. So muss man sich erstmal dran gewöhnen wie schnell die Autos driften und wie komisch das Kurvenverhalten ist. Daneben kann man Nitro einsetzen, das sich bei verschiedenen Fahraktionen wie Windschatten oder Beinah-Unfällen auflädt. Natürlich ist einem auch permanent die Polizei im Rücken, was vor allem nervt, da sie nie wirklich auf die Gegner gehen. Bei Unfällen wird man dann schnell wieder ins Rennen zurückgesetzt und weiter geht es, allerdings verliert man natürlich seine Geschwindigkeit. Auch der Fahndungslevel-Quatsch vom Vorgänger ist auch wieder dabei. So kann man Rennen um Rennen fahren, damit steigt aber der Fahndungslevel bis Stufe 5, bis man in die Garage zurückkehrt. Mit jeder Fahndungsstufe sind immer schwerer abzuhängende Cops am Start. Wird man dann doch erwischt, verliert man das gesammelte Geld, dafür bekommt man zusätzliche Belohnungen bei der Polizeiverfolgung.
Need for Speed Unbound
Die nächste Schwachsinns-Funktion ist, dass man Rennen je nach Schwierigkeitsgrad nur eine bestimmte Anzahl neu starten kann. Da dies auch auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad der Fall ist und selbst hier die Rennen noch Anspruchsvoll und vor allem beim Crash nicht mehr schaffbar vollkommen dumm. Vor allem da man bei Rennen Startgeld zahlen muss und sich so dann Geld verlieren kann. Auch dieser Schwachsinn gilt für einen Tag-, Nachtzyklus, also nicht pro Rennen. Durch diese Nerv-Systeme mag von Anfang an keine Stimmung aufkommen. Dazu kommt noch ein nerviger Gummi-Band-Effekt der Gegner, die nie wirklich abgehängt werden können, vor allem nicht die ersten drei. Das Spiel versucht immer die entsprechenden Fahrer auf die vorher berechnete Position zu halten, entsprechend ziehen diese dann aus dem Nichts vorbei. Außerdem fahren sie wie auf Schienen und werden nicht von der Physik des Spiels beeinflusst. Daneben hat man wieder den ganzen Open-World Sammelgram, wie Plakatwände zum Zerstören, Radarfallen und den ganzen anderen Mist. Entsprechend muss man auch zu jedem Rennen hinfahren und kann diese nicht einfach starten. Dann gibt es noch die Nebenwetten, wo man wettet, dass man einen anderen Fahrer schlägt. Ein weiterer Zusatzverdienst sind dann die normalen und Tages-Ziele, die jeden Renntag anders sind. Außerdem gibt es neben den Rennen noch kleine Zusatzmissionen, die Zeitrennen entsprechen und teilweise mit vorgegebenen Autos gefahren werden. Nach dem Prolog kann man selbstverständlich selbst neue Autos erwerben, das nötige Kleingeld vorausgesetzt. Dann kann man auch sein Auto tunen, sowohl optisch als auch Leistungstechnisch und so ist es theoretisch möglich aus den Autos vom Anfang S+ zu machen.
Need for Speed Unbound
Um bestimmte Tuningteile freizuschalten muss man allerdings zuerst seine Wertstatt aufwerten. Hier ist zu empfehlen immer mit maximaler Tuning-Stufe zu fahren und falls die neuen Teile noch nicht ausreichen so lange auszubauen bis man das Maximum der vorherigen Stufe erreicht. Sonst sind die Gegner nicht zu schaffen und man verschwendet sinnlos Siegprämien. Gespeichert wird natürlich nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Was angesichts der Nerv-Elemente schon bedenklich ist, selbst ALT + F4 nützt hier nichts da die Versuche vorher gespeichert werden und ein Absturz einen Versuch abzieht. Das ganze Spiel geht über 4 Wochen, für jede Woche braucht man um die 10 Stunden, man ist also gute 40 Stunden mit dem Spiel beschäftigt. Nach der Hälfte der Woche hat man alle Rennen gesehen und muss die immer gleichen Rennen fahren um Geld zu Farmen. Es ist unverständlich, dass man hier nicht mehr Rennen gebaut hat und bereits abgeschlossene einfach am nächsten Tag nicht mehr da sind. So könnte man am ersten Tag alle Rennen fahren hätte dann aber ein sehr hohes Risiko durch Cops oder man verteilt es halt. Aber selbst in höheren Rennstufen fährt man wieder die alt bekannten Strecken, warum hier nicht mehr Vielfalt geschaffen wurde, ist ein absolutes Rätsel.
Need for Speed Unbound

Spielwelt:
Eine größere Open-World mit allerhand Rennevents und Sammelobjekten. Die ganzen Charaktere und Zuschauer sind im Hip-Hop-Style. Die Stadt selbst wirkt lebendig und hat jede Menge comicstyle Passanten aber auch andere Fahrzeuge. Daneben kann man vor allem verschiedene Vögel entdecken. Außerdem wiegen die Pflanzen leicht im Wind und es gibt verschiedene zufällige Wetterlagen. Die meisten Elemente in der Spielwelt sind zerstörbar, leider verschwinden sie schnell, nachdem sie umgefahren wurden. Das gilt auch für die Spuren, die man in den Feldern hinterlässt. Die Spielwelt wirkt trotzdem durchaus lebendig wenn auch eher unrealistisch. Vor allem natürlich wieder das Verhalten der Polizei, die würden natürlich im echten Leben nie nach einem fahnden, nachdem ein Zyklus rum ist oder im normalen Straßenverkehr das vermutlich gefälschte Nummernschild ignorieren. Das gehört aber natürlich zu Need for Speed dazu und ist nicht allzu schlimm. Das größere Problem sind schon die comichaften NPCs die sich einfach nicht in die Welt einpassen wollen und immer hervorstechen. Es wird ein ewiges Rätsel bleiben wie es zu dieser fehlerhaften Design-Entscheidung gekommen ist.
Need for Speed Unbound

Fazit:
Die schlechteste Firma der Welt hat es wieder einmal geschafft und das schlechteste AAA-Rennspiel aller Zeiten geschaffen. Hässliche Design, Gummi-Band-Gegner, viel zu schwer, kein Maussupport, ESC ohne Funktion, beschränkte Restarts, Verlust des Geldes, sinnlose Open-World-Elemente, sind nur einige der Todsünden für jedes PC-Spiel. Eigentlich hatte man richtig Lust auf ein neues NFS, mit den hässlichen 2D-Fahreffekte könnte man noch Leben, warum musste man aber so viele nervige Elemente einbauen. Hätte man sich auf coole Rennen konzentriert und eine faire KI eingebaut wäre das Spiel ganz gut geworden, trotz der komischen Hip-Hof-Attitüde. So hat man wieder einmal NFS beerdigt, RIP Need for Speed, Spiel unserer Kindheit, wir werden dich vermissen.
Need for Speed Unbound

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad
+ Polizei
+ Verkehr
+ Arcade
+ Tuning
– startet in imperialen Einheitensystem
– kein Maussupport
– ESC kein Menü
– Poser-Posen
– Fahreffekte lasse sich nicht deaktiveren
– Rennen nur bestimmte Anzahl von Restarts
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– comichafte 3D-Figuren die nicht in die Spielwelt passen
– EA-Account
– Gegner fahren auf Schienen
– Gegner mit Gummi-Band-Effekt
– immer gleichen Rennen
– Hip-Hop-Attitüde
– immer gleichen Rennstrecken

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NoFear13

Gungrave G.O.R.E

am 25. November 2022 unter Action, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen schießwütigen Menschen. Die Stadt wurde von der Mafia übernommen und unser Held hat sich zur Aufgabe gestellt ihre Pläne zu unterbinden. Das Spiel hängt mit den Vorgängern zusammen, die Vorgeschichte kann man sich im Menü ansehen. Weder die Story der Vorgänger noch diese ist wirklich innovativ oder gar spannend. Es geht hauptsächlich um sinnlose Gewalt und das gelingt dem Spiel ganz gut.
Gungrave G.O.R.E

Grafik:
Das Spiel wirkt auf den ersten Blick stark veraltet. Alle Texturen sind eher flach und trotz höchsten AA-Einstellungen ist das Haar des Helden voller kanten. Außerdem wirkt das alles recht matschig und nicht gerade aktuell. Aufgebessert wurde diese nur durch Raytracing und falls dann benötigt DLSS oder FSR. Leider hat Raytracing kaum einen Effekt und ist nur in Akzenten sichtbar. Noch dazu verliert das Spiel permanent die entsprechende Einstellung. Leider sind die Shader nicht zum Start compiliert, was zu hässlichen Rucklern am Anfang des Spiels führt, bis alle Shader einmal compiliert sind. Daneben konnte man auch nicht auf seine 30 FPS Schwarzbalken Zwischensequenzen verzichten.
Gungrave G.O.R.E

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine deutsche Sprachausgabe. Die englischen Sprecher sind aber ganz gut und bringen die Stimmung auf den Punkt, wenn sie teilweise auch etwas nervig sind. Sobald es an den Kampf geht, hört man rockige Musik, die dann wieder zu ruhigeren Tönen wechselt. Daneben hört man passende Töne von den Maschinen und andere Umgebungsgeräusche, hauptsächlich aber die Schritte. Der Waffensound ist aber gut und auch die restlichen Soundeffekte geben ein ganz gutes Feedback.
Gungrave G.O.R.E

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung. Leider ist diese völlig fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, sie kann nicht einmal eingesehen werden. Menschen die mit den Pfeiltasten Spielen schauen in die Röhre, diese sind nur für die Menüs gut. Das Spiel hat einen kompletten Auto-Aim, man zielt nur grob und drückt dann ab. Mit der Leertaste weicht man hierbei den Gegnern aus. Während es Kampfes lädt man seine Zerstörungsbalken auf und kann dann eine der 4 Zerstörungsfähigkeiten nutzen. Zusätzlich kann man sich mit Q einen Gegner greifen und ihn als Schutzschild verwenden. Was etwas ungünstig ist, das Shift Springen liegt und Leertaste ausweichen und nicht umgekehrt, wie es sein müsste. Zu Beginn erhält man ein ausführliches Tutorial zu all dem und kann dieses dann im Guide im Menü nachschlagen.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad. Das Spiel ist das typische Old-School Beat-Em-Up mit Combo-Score. Allerdings nutzt man statt seinen Fäusten, Schusswaffen, kann aber auch mit der Waffe zuschlagen. Neben der Kombo-Anzeige gibt es eine Schildanzeige und Lebensanzeige. Ersters füllt sich automatisch wieder auf, wenn man eine Zeit lang keinen Schaden nimmt. Zweiteres wird nur zum Level-Start aufgefüllt oder falls man ins Gras beißt und dann beim letzten Checkpoint startet. Am Ende jedes Levels erhält man die typische Endwertung. Frei gespeichert werden kann daher ebenfalls nicht, man kann aber bereits abgeschlossene Level wiederholen. Im Labor kann man nach jedem Kampf die gesammelte DNS ausgeben. Auf diesem Weg erlernt man neue Combo-Fähigkeiten oder verbessert seine Attribute wie den Lebensbalken. Ab Level 6 wird das Spiel zudem zunehmend schwer und unfair. So nehmen Gegnermassen und Gegner mit Schilden Überhand und selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad ist das kaum noch zu meistern. Nach ca. 12 Stunden hat man es endlich geschafft und will das Spiel nie wieder anpacken.
Gungrave G.O.R.E

Spielwelt:
Schlauchartige Level, die recht unterschiedlich gestaltet sind. Damit man sich nicht verläuft, wird man anhand von Wegpunkten durch die Level geführt. Neben den Feinden kann man keinerlei weiteres Leben entdecken. Die Spielwelt wirkt so völlig leblos und wenig realistisch. Auch hat man die ganze Zeit das Gefühl ein Videospiel zu spielen, statt wirklich in die Welt gezogen zu werden.
Gungrave G.O.R.E

Fazit:
Wer auf Old-School Shoot-Em-Up Ballerei steht, sollte sich das Spiel einmal im GamePass ansehen. Für alle anderen lohnt es sich mangels interessanter Geschichte oder gar innovativen Gameplay nicht wirklich. Auf keinen Fall sollte man aber die aufgerufenen 50 Euro ausgeben, das ist an Frechheit überhaupt nicht zu übertreffen. Dieses Spiel hätte maximal 25 Euro kosten dürfen. Die Spielzeit ist zwar mit 12 Stunden durchaus in Ordnung, das Spiel zieht sich allerdings zum Schluss extrem. Alles in allem bekommt man ein schlechtes Spiel, die vielen Schwächen sind nicht akzeptabel und das Spiel wirkt etwas aus der Zeit gefallen.
Gungrave G.O.R.E

Pluspunkte Minuspunkte
+ Retro
+ Gewalt
+ Blut
+ Musik
+ Verbesserungen
– keine deutsche Sprachausgabe
– Autoaim
– Miniruckler
– keine freie Tastenbelegung
– schwarze Balken und 30 FPS Zwischensequenzen
– kein freies Speichern
– Grafik
– zu schwer

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NoFear13

Party Maker

am 01. November 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man hat von seiner Tante ein Partyplanungs-Unternehmen übernommen. Dieses ist etwas in die Jahre gekommen und muss jetzt nach der Neueröffnung erstmal Kunden gewinnen. So arbeitet man sich von Job zu Job, um den Laden zum Erfolg zu führen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig.
Party Maker

Grafik:
Eine für diese Art von Spiel typische Grafik. Völlig veraltet und mit keinerlei neuartigen Technologien ausgestattet. Es sind zwar nette Schatteneffekte vorhanden, der Spieler selbst hat natürlich keinen Schatten, wo kämen wir denn da hin. Dank der veralteten Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Allerdings auch nicht wirklich, man hat trotz hoher FPS immer wieder das Gefühl die Bewegungen sind nicht flüssig. Die animierten Objekte schon nur die eigenen Bewegungen fühlen sich an als würde die Kamera stocken. Dass der Kopf sich beim Bewegen auf und ab bewegt macht das noch schlimmer, das lässt sich aber deaktivieren.
Party Maker

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar. Wirklich großartige Texte sind aber nur im Tutorial vorhanden. Natürlich hat man es nicht geschafft, die Systemsprache automatisch zu erkennen, entsprechend startet das Spiel auf Englisch. Die Übersetzung hat kleinere Fehler, geht aber im Großen und Ganzen klar. In manchen Missionen ist mal ein NPC vorhanden, hier ist die Sprachausgabe allerdings Englisch. Die Sprecher sind aber völlig amateurhaft und man überspringt das sinnfreie Gequatsche schnell. Warum das Spiel beim Spielstart dann den Sound auf 0 herunterdreht ist ein Rätsel. Im Spiel selbst kommt die Musik nur aus entsprechenden Lautsprechern, entsprechend ist sie eine zufällige Auswahl an Musikstücken. Im Hintergrund hört man eine Dauerschleife von Umgebungsgeräuschen, die einfach nur nervig sind. Diese ändert sich etwas zwischen den Veranstaltungsorten. Die restlichen Soundeffekte sind simple und geben minimales Feedback.
Party Maker

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die erstmal keine Schwierigkeiten aufgibt. Leider sind alle Tasten fest vorgegeben und können nicht angepasst werden. Wenigstens kann man auch mit den Pfeiltasten spielen, wenn das jemand möchte. Besonders bitter ist, dass das Spiel wieder auf eine QERTY-Tastatur ausgelegt ist. Entsprechend ist vorherige Kategorie auf Z statt Y. Da das meiste mit der Maus gemacht wird, geht die Steuerung doch ganz gut von der Hand. Lediglich die Auswahl der zu platzierten Objekte ist etwas merkwürdig und eher für die Konsole ausgelegt.

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Party Maker

Spielspaß:
Laut Spieltitel plant man Feiern, das ist allerdings nicht wirklich korrekt. Vielmehr räumt man Veranstaltungsorte auf und platziert dann die gewünschten Objekte. Mit dem Job als Partyplaner hat das nicht wirklich was zu tun, diese Arbeiten übernehmen normalerweise Angestellte. Eine Planung des Rahmenprogramms ist nicht vorhanden. Zu Beginn erhält man immer wieder kleine Tutorial-Videos, wenn etwas Neues dazu kommt. Da man für jeden Job ein fest vorgegebenes Budget hat, gibt es eine zweite Währung, die man als Belohnung erhält. Mit dieser schaltet man neue Gestaltungskollektionen frei, mit vielen Objekten. Daneben findet man auch mal Kataloge im Spiel die ebenfalls neue Objekte freischalten.
Party Maker
Wenn man den Ort mit dem Staubsauger reinigt, bekommt man Materialien, diese werden benötigt, um Gegenstände zu reparieren. Im ganzen Spiel sind wieder sinnlos Sammelobjekte in Form von Eheringen verteilt, die sinnlose Designelemente im Büro platzieren. Wenn man dann als Erstes einen Fernseher freischaltet, wo einfach nur Werbung für die restlichen Spiele des Herstellers laufen, wird es schon lächerlich. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das ist besonders bitter anhand der vielen Bugs. So speichern sich keine Einstellungen, sie sind jedes Mal verworfen, wenn man das Spiel neu startet. Das Spiel kann plötzlich keine 2K und 4K-Auflösung mehr. Freigeschaltete Gegenstände sind plötzlich verschwunden, siehe Feuerwerk in unserem Video. Wenn man dann das Spiel beendet kann man die komplette Mission von vorne spielen, da das Spiel nur am Anfang jeder Mission speichert. Das ganze Spiel ist kompletter Schrott und die erste Mission spielt sich wie die letzte.
Party Maker

Spielwelt:
Was zu Beginn auffällt, ist, dass man wahnsinnig hochspringen kann. Jemand der aus dem Stand 2 Meter hochspringen kann, sollte auf die Bühne und keine Partys gestalten. Im Spielverlauf bekommt man verschiedene Veranstaltungsorte zu sehen, die viele nette Details haben. Die Innenräume sind aber meist völlig karg. Das ist ja auch in Ordnung, ist meist bei Partyräumen so, die man dann ausgestalten soll. Anfangs sind sie völlig vermüllt und müssen dann befreit werden. Je nach Umgebung bekommt man auch mal ein paar Menschen oder Tiere zu Gesicht. Bei Abschluss bekommt man die tanzenden Party-Gäste zu sehen, da bei einem 50 Hochzeitstag dann nur für eine Disko gekleidete Leute tanzen ist völlig lächerlich. Die Spielwelt ist so ein einziger Witz und völlig lächerlich leer und leblos.
Party Maker

Fazit:
Party Maker oder passender wie es vorher geheißen hat Wedding Designer, ist ein einziger Witz. Der Spielinhalt ist völlig witzlos, räume ein Gelände auf und platziere dann sinnlos Gegenstände. Mehr Spielinhalt bietet das Spiel nicht, wenn dann aber noch viele unnötige Bugs dazu kommen wird es völlig lächerlich. Das Spiel ist nicht durchzuspielen, man bleibt permanent an irgendwelchen Bugs hängen. Tut euch einen Gefallen und macht einen großen Bogen um dieses Spiel und vor allem um den Entwickler Forestlight Games.
Party Maker

Pluspunkte Minuspunkte
+ neue Objekte zum freischalten – veraltete Grafik
– Realismus
– Spielwelt
– Sound
– Sammelobjekte
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– viele Bugs

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Sackboy™: A Big Adventure

am 29. Oktober 2022 unter Jump&Run, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt Sackboy in einer Welt voller Fantasy, auch der eigenen. Es ist ein friedlicher Tag, als der Bösewicht Vex seine neuste Erfindung vorstellt. Der auf den Kopf-Steller, um diesen zu bauen, benötigt er Freiwillige. Entsprechend entführt er Sackboy’s Freunde, Sackboy kann nur mit Glück entkommen. Sackboy muss jetzt seine Freunde retten und den Bau der Maschine verhindern. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich und überzeugt niemanden.
Sackboy: A Big Adventure

Grafik:
Das Spiel sieht fantastisch aus, besonders die Stofffiguren haben jede Menge Details und vor allem Fäden die abstehen. Das Spiel verfügt zudem über alle modernen Techniken wie Raytracing und DLSS. Gerade Letzteres ist notwendig, wenn man mit höchsten Raytracing-Einstellungen noch die 40 bis 60 FPS erreichen möchte. Leider konnte man bei den live gerenderten Zwischensequenzen nicht auf schwarze Balken verzichten. Noch dazu hat das Spiel eine nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe. Das schmälert den zuerst doch ganz guten Eindruck. Besonders die Performance lässt zu wünschen übrig, die Texturen werden schlecht nachgeladen, was zu deutlichen Rucklern oder nicht vorhandenen Details führt.
Sackboy: A Big Adventure

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar und hat auch eine deutsche Sprachausgabe. Die Sprecher sind hervorragend und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt stets eine passende Musik, die sich je nach Level etwas abwechselt. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben ein gutes Feedback.
Sackboy: A Big Adventure

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die sich frei anpassen lässt. Das Spiel empfiehlt den Playstation-Controller, was auch notwendig ist, da die Entwickler es einfach nicht drauf haben. Das hängt mit der festen Kamera zusammen und das man Sackboy nur im 45 °C ausrichten kann. Für manche Geschicklichkeitspassagen aber andere Winkel erforderlich sind. Ein Maussupport ist vorhanden, allerdings nur im Menü relevant. Man kann aber auch alle Tasten auf die Maus legen und so seine geliebte Maus verwenden. Es sind einige Barrierefreiheitsoptionen vorhanden, die sich drauf beschränken, ob man eine Taste bashen oder gedrückt halten muss. Spannender ist da schon das man sich unendlich Leben verschaffen kann und so den Level nie komplett von vorne starten muss. Insgesamt hätte hier noch viel mehr Optimierung in eine gute PC-Steuerung gesteckt werden müssen.

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Sackboy: A Big Adventure

Spielspaß:
Gleich zu Beginn wird man dazu getrieben sein Spiel mit PSN oder Epic zu verbinden. Zum Glück ist beides noch optional, das lässt aber schlimmeres erahnen. Das ganze Spiel ist ein typisches kindgerechtes Jump and Run. Die Besonderheit ist die kunterbunte Plüschwelt. Im Spiel sammelt man jede Menge Kugeln, die Punkte geben. Auch, wenn man Gegner besiegt erhält man entsprechende Punkt und wenn man stirbt, bekommt man Punkte abgezogen. Am Ende vom Level erhält man dann je nach Punkteanzahl Glöckchen. Diese Glöckchen sind die Währung im Spiel und können für sinnlose Kostüme ausgeben werden. Daneben muss man Träumer-Kugeln sammeln, mit diesen löst man die Finsternis-Hindernisse auf. Das ist ein riesiges Problem, denn diese Kugeln sind teilweise fies in den Level versteckt. Man braucht zwar nicht alle, aber das ist trotzdem einfach nur nervig. Vor allem, wenn einen dann ein paar Kugeln fehlen und man Level auf der Suche erneut spielen muss. Daneben fehlt es dem Spiel an Abwechslung, es kommen nur recht selten neue Spielelemente hinzu oder mal ein abwechslungsreicher Level. Das ist zwar ganz gelegentlich der Fall, meist ist das aber auch nur eine Variation. Am aller nervigsten sind aber die Level-Abschlüsse, die ewig dauern, bis die Punkte gezählt sind, das Abschlussfoto geschossen, selbst mit R kann man das nur minimal beschleunigen. Gespeichert wird nur automatisch, da man jeden Level erneut spielen kann, ist das aber kein Problem.
Sackboy: A Big Adventure

Spielwelt:
Die Spielwelt ist ein kunterbunte Stoffwelt, die meisten Tiere sind einfach nur 2D-Figuren. Die Gegner und Sackboy sind Plüschfiguren, genauso wie mancher NPC auf den man trifft. Zwischen den einzelnen Level bewegt man sich auf einer Übersichtskarte, die im selben Design gehalten ist. Die Level sind recht unterschiedlich gestaltet und haben verschiedene Feinde und Details. Insgesamt wirkt die Spielwelt recht lebendig und wenn man sich darauf einlässt, einigermaßen realistisch.
Sackboy: A Big Adventure

Fazit:
Sackboy ist die bisher schwächste und schlechteste PC-Portierung von Playstation. Dieses Spiel ist einfach nicht für den PC gemacht, ich brauche kein Spiel auf dem PC, wenn die Steuerung mit Maus und Tastatur nicht sauber funktioniert. Noch dazu ist das Spiel auch so schon nicht gut, das Spiel ist voller fragwürdiger Designentscheidungen, wie das man für ein Vorankommen Traumsteine finden muss. Noch dazu die vielen sinnlosen Kostüme, die kein Mensch braucht. Auch fehlt es dem Spiel an Abwechslung, von einem Jump-and-Run-Level zum nächsten zu laufen ist mehr als langweilig. Finger weg von diesem komplett überteuerten Schrott, dieses Spiel hat einfach kein Berechtigungsdasein, vor allem nicht auf dem PC.
Sackboy: A Big Adventure

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ kindgerechter Jump and Run
– PSN und Epic-Accountverknüpfung
– schwarze Balken in den Zwischensequenzen
– verstecke Träumer-Kugeln
– feste Kamera
– Tiefenunschärfe
– Levelabschlüsse
– PC-Steuerung
– Performance

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NoFear13

Gotham Knights

am 26. Oktober 2022 unter Action, Review, Rollenspiel, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Batman hat sich selbst geopfert, um Gotham zu retten. Robin, Batgirl, Red Hood und Nightwing eilen zur Hilfe, kommen aber zu spät. Nach Batman’s Tod bricht in der Gotham Chaos aus und alle Verbrecher kriechen aus ihren Löchern. Die vier Helden müssen jetzt die Ordnung wiederherstellen, zum Glück hat ihnen Batman den Glockenturm und einige Gadgets hinterlassen. Leider ist die Story ein einziges Flickwerk aus den Hinterlassenschaften von Batman, das Endziel ist einfach nicht klar. So mag nie wirklich Spannung aufkommen, die Story tröpfelt halt vor sich hin und man lernt die verschiedenen Charaktere aus der Reihe kennen.
Gotham Knights

Grafik:
Was zu Beginn auffällt, ist das es keinen vernünftigen Vollbild-Modus gibt, sondern nur den rahmenlosen Fenster Quatsch. Das führt wieder zu reichlich Problemen, wie einer Taskleiste die im Spiel noch da ist oder beim raustappen plötzlich nicht da. Zudem ist das Spiel auf 60 FPS beschränkt, was man erst umstellen muss, das die Settings viel zu niedrig für die Hardware gewählt wurden, ist ja eigentlich normal. Das Spiel sieht sehr gut aus und verfügt über moderne Techniken wie DLSS und Raytracing. Auf guter Hardware kann man selbst mit Raytracing gute meist flüssige FPS erreicht, vor allem sollte man auf die Texturen-Qualität achten, da diese stark auf den VRAM geht und dann zu Rucklern führt. Dann läuft das Spiel immer noch nicht zu 100 Prozent flüssig, aber schon mal besser.
Gotham Knights

Sound:
Das Spiel startet mit englischer Sprachausgabe, obwohl der Rest Deutsch ist. Im Menü muss man dann erstmal unter Allgemein die Sprachausgabe auf Deutsch stellen. Die Sprecher sind aber ordentlich und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die Hintergrundmusik passt sich der Situation an und ist stimmig. Daneben hört man passende Geräusche wie Wind, Vögel oder einfach den Stadtlärm. Die restlichen Soundeffekte sind hervorragend und geben ein gutes Feedback.
Gotham Knights

Steuerung:
Eine sehr typische Steuerung, mit wenig Überraschung. Das Spiel hat aber massenhaft Tasten, für die verschiedenen Funktionen. Diese können aber völlig frei unbelegt werden und so auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Die Steuerung geht aber auch so gut von der Hand, wenn man mal den etwas merkwürdigen Kampfstil drin hat und gut ausweichen kann. Auch das man mit gedrückter Shift-Taste überall automatisch richtig springt, ist sehr simple und gewöhnungsbedürftig. An höhere Orte kann man sich dann noch mit F via Bat-Haken schwingen.

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Gotham Knights

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, dieser geht von sehr leicht bis schwer. Anschließend wählt man einen der vier anfangs erwähnten Charakter. Jeder Charakter hat bestimmte Eigenschaften, die den eigenen Spielstil begünstigen können. Das Spiel ist ansonsten das typische Action-Spiel mit RPG-Elementen, wirklich ungewöhnlich ist nur der Ermittlungsmodus. Der gleichzeitig als kleiner Rätselmodus dient und man Objekte kombinieren und dann testen muss, ob sie zusammen passen um z. B. Türcodes zu ermitteln. Auch sonst spielt sich das Spiel wie die Vorgänger, Kämpfen, Rennen, Rätsel, das alles halt mit anderen Charakteren. Bei den Kämpfen sammelt man XP, mit diesen steigt man im Level auf. Dann kann man neue Fähigkeiten erwerben, die leichte Vorteile verleihen. Die Gegner haben ebenfalls eine Stufe, die aber zu vernachlässigen ist, da sie einfach mit skaliert. Ab und an hat man Bonus-Ziele wie bleibe unentdeckt, die ein paar zusätzliche XP und Belohnung liefern. Dann gibt es natürlich jede Menge Ausrüstung, die man herstellen kann und dafür Material in der Stadt finden muss oder von Gegnern erhält. Auch die notwendigen Blaupausen findet man in der Stadt und lassen teilweise Gegner fallen. Die so hergestellte Ausrüstung lässt sich dann auch in ihrer Farbgebung individualisieren. Viele dieser Dinge erhält man als Belohnung für die Missionen oder kann sie in der Stadt finden. Das ganze Spiel fühlt sich wieder wie das typische Live-Service-Game an, was es nur in ganz kleinen Zügen ist.
Gotham Knights
Besonders die Herausforderungen und insbesondere die Ritterschlag-Herausforderungen erinnern daran. Diese sind zwar beide nicht besonders schwer, letzteres schaltet dann aber einen neuen Fähigkeiten-Baum frei. Außerdem bekommt man für beide Belohnungen in Form von XP und Materialien. Falls man mal die Schnauze voll von einem Charakter hat, kann man diesen im Hauptquartier wechseln, diese Leveln alle parallel, von daher entstehen keine Nachteile. Das kann sogar sinnvoll sein, wenn man bei einer Mission mit anderen Fähigkeiten mehr erreichen kann. Wer nicht alleine auf Verbrechenjagd gehen will, kann zu dem im 2 Mann Koop die Verbrecher besiegen. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, sondern speichert bei bestimmten Fortschritten automatisch. In der ganzen Spielwelt sind wieder sinnlose Sammelobjekte verteilt, die als Herausforderung dienen und so Belohnungen liefern, hier leider auch FP, also Fähigkeiten-Punkte. Das Spiel ist eine ewige Schleife und macht nicht mal ein Geheimnis draus, gehe jede Nacht auf Verbrecherjagd, mache dann ein paar Hauptmissionen, kehre in die Basis zurück, verbessere deine Ausrüstung, beginne dasselbe Spiel von vorne. Die Missionen bieten kaum Abwechslung, es ist wirklich fast immer das Gleiche zu tun. Die aufgedeckten Verbrechen in der Stadt macht man auch nur um XP zu Farmen oder im besten Fall Herausforderungen zu erledigen. Nach 5 Stunden hat man alles gesehen, was das Spiel bietet und die Story hält einen nicht am Ball. Man muss sich regelrecht zwingen weiterzuspielen, damit man nicht wieder unnötig Geld verblasen hat.
Gotham Knights

Spielwelt:
Ein sehr finsteres Gotham, in dem man alle möglichen Gebiete und Gebäude betritt. Trotzdem sieht gefühlt die meisten Straßen gleich aus und bieten kaum etwas zum Entdecken. Diese hat viele immer gleiche Details, vor allem aber sind jede Menge Verbrecher unterwegs. Die Wegführung ist allerdings deutlich besser geworden, man erhält viele Wegpunkte und weiß daher genau wo es hingeht. Auch kann man im AR-Modus wichtige Objekte und auch Sammelobjekte entdecken. Man ist auch nur Nachts unterwegs, entsprechend sieht man das immer gleich beleuchtete Stadtbild. Auch sind so nur Autos und Fußgänger unterwegs, irgendwelche Tiere sucht man vergebens, im besten Fall fliegen einen aus irgendeiner Höhle Fledermäuse entgegen. Die Spielwelt wirkt zwar nicht total leblos, trotzdem wäre mehr möglich gewesen. Auch das trotz der vielen Polizisten das Verbrechen so völlig freie Bahn hat, ist mehr als fragwürdig. Letzteres gehört aber ja zu der Gotham-Welt dazu es fehlt aber das gewisse Etwas, vor allem, dass man das Bedürfnis hat einfach Screenshots machen zu müssen.
Gotham Knights

Fazit:
Dass die Hersteller so gar nichts aus Anthem lernen wollen, klar das war nicht WB oder QLOC, dieses Spiel spielt sich aber genauso. Geh nächtlich in Gotham auf Verbrechenjagd, sammele dabei Materialien, Blaupausen und XP, kehre in die Basis zurück und mache das gleiche Spiel die darauffolgende Nacht. Die Story ist völlig Banane alle Verbrecher schlüpfen aus ihren Löchern und du musst sie bekämpfen. Auch wenn man andere Superhelden-Spiele zum Vergleich zieht, die knallen halt von der ersten Minute und bieten Abwechslung, haben einen coolen Weg sich durch die Stadt zu bewegen, es sieht nicht gefühlt jedes Eck gleich aus. Hier hat man wieder einmal nur alle möglichen Spielelemente genommen und versucht den Spieler eine Loot-Spirale zu locken, was einfach nicht funktionieren will. Wer trotzdem gerne solche Spiele spielt, sollte aber auf jeden Fall den nächsten Sale abwarten, 60 Euro ist dieses Spiel beim besten Willen nicht wert.
Gotham Knights

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad
+ Grafik
+ Sound
+ XP
+ Fähigkeiten
+ Ausrüstung
– kein Vollbild-Modus
– Epic Games Verknüpfung
–  kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– typische Service-Game

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NoFear13

The Fridge is Red

am 30. September 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Das Spiel besteht aus mehreren kleineren Spielen, die allesamt nicht wirklich eine Geschichte erzählen. Es geht immer um den roten Kühlschrank, der irgendwie immer zu finden ist, die zusammenhänge erschließen sich eher nicht. Es geht eher um den fast nicht vorhandenen Gruselfaktor, den die Spiele erzeugen sollen. Lediglich die Letzte und Erste Geschichte scheinen verbunden zu sein. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen und auch notwendig gewesen.
The Fridge is Red

Grafik:
Vergesst jeden aktuellen Grafikkracher, der gerade auf eurem PC rumfliegt, wenn ihr eure Grafikkarte mal richtig quälen wollt, holt euch The Red Fridge. Das Spiel besitzt eine auf alt gemachte 3D-Grafik mit vielen Störungen und Pixeleffekten. Nicht mal die Schrift in den Einstellungen ist vernünftig lesbar. Trotz dieser absichtlich schlecht gemachten Grafik läuft das Spiel maximal mit niedrigen 3 stelligen Werten und grillt dabei die Grafikkarte. Hier fehlt jede Optimierung und man sollte dringend nachbessern. Vor allem da man in den Video-Einstellungen nichts konfigurieren kann außer die Auflösung und dass das Spiel nicht auf 25 FPS beschränkt wird. Wie man die GPU trotz fehlender Kantenglättung und das man eine Grafik der PS2-Zeiten erzeugen wollte so auslasten kann ist ein komplettes Rätsel. Lediglich einige Schatten und Spiegelungen sind vorhanden. Es scheint so als hätte man ein einigermaßen gut aussehendes, schlecht optimiertes Spiel mit Filtern auf schlecht getrimmt. Eigentlich völlig daneben und eigentlich auch unnötig noch dazu da man oftmals aufgrund des Ganzen kaum was erkennt.
The Fridge is Red

Sound:
Der Sound ist ebenfalls absichtlich auf schlecht gemacht. So spielt im Hintergrund eine etwas gruselige Musik, daneben hört man gruselige Geräusche der Umgebung. Die Sprecher, falls vorhanden sind Englisch, genauso wie die Schriftstücke in den Spielen. Zudem sind die Sprecher vom Computer generiert und stark verschlechtert, besonders lustig beim kleinen Mädchen mit tiefer männlicher Stimme. Die Auswahl auf Deutsch wirkt sich nur im Hauptmenü aus und Untertitel aus. Teilweise hat man an den Wänden übersetzte Schriften, die dann über die Wand hinaus laufen. Über all dem liegt dann noch ein komisches Knistern und die Soundkulisse ist einfach nur nervig. Noch dazu gibt sie kaum Feedback und ist allgemein schlecht.
The Fridge is Red

Steuerung:
Eine typische Steuerung mit WASD bewegt man sich mit der Maus steuert man die Kamera und interagiert mit Objekten, mit F benutzt man die Taschenlampe, falls vorhanden. Die Steuerung ist fest vorgegeben und man muss so mit WASD steuern, da nicht mal eine Doppelbelegung auf die Pfeiltasten vorhanden ist. Die Steuerung geht einigermaßen gut von der Hand und gibt jetzt keine Schwierigkeiten auf.
The Fridge is Red

Spielspaß:
Das Spiel soll an die alten PS2-Spiele erinnern und deren Limitierungen, schießt dabei aber übers Ziel hinaus. Sowohl die Grafik ist einfach nur schlecht, als der Sound, als auch alles andere. Man wählt aus dem Kühlschrank ein Gericht, was ein kurzes Horrorgame darstellt. Diese sind relativ kurz, was auch notwendig ist, da man nicht speichern kann. In den Spielen findet man dann neue Gerichte, die weitere Spiele freischalten, etwas unnötig das in dieser Form unterzubringen. Hätte ja gereicht, wenn man durchspielen muss, die Gerichte sind zwar offensichtlich untergebracht, trotzdem nervig. Die Spiele sind alle möglichen simpleren Horror-Games, in denen man kleinere Rätsel lösen muss oder sinnlos nach Objekten suchen. Insgesamt gibt es 6 Spiele, die jeweils 30 Minuten bis 2 Stunden dauern, wenn man genau weiß was zu tun ist maximal 30 Minuten. Was mangels Speichern und vieler Game-Breaking-Bugs auch notwendig ist, so verliert man bei einem Spiel einen notwendigen Gegenstand, wenn man ihn per Münze holt statt mit dem Brecheisen. Insgesamt ist man so knapp 6 Stunden beschäftigt, nach spätestens 2 o. 3 Stunden hat man aber die Schnauze aufgrund des schlechten Game-Designs voll. Vor allem daneben den doch ganz netten Rätseln oftmals die Suche nach Objekten oder unverständliche Labyrinthe und Aufgaben im Vordergrund stehen. Vor allem da man noch sinnlose Sammelobjekte versteckt hat, setzt dem ganzen die Krone auf.
The Fridge is Red

Spielwelt:
Auf gruselig gemachte Umgebung, die keinerlei Glaubwürdigkeit haben. Da man immer in irgendeine komische Situation geworfen wird, die unseren Helden so gar nicht erstaunen. Die Umgebungen sind zwar Abwechslungsreich und mit einigen Details gestaltet, aber immer unnötig verstörend. Dazu sind viele Logikfehler vorhanden, am besten ist, wenn man der Empfangsdame den Computer ausschaltet und sie immer noch beschäftigt ist. Auch sind kaum NPCs unterwegs und wenn immer die gleichen kaum animierten, von Tieren braucht man nicht mal träumen. Die Spielwelt wirkt so vollkommen leblos, wenig glaubwürdig und auch kaum gruselig.
The Fridge is Red

Fazit:
The Fridge is Red ist in jedem Punkt einfach nur schlecht, das einzige was bleibt sind kurze grundsätzlich ganz nette Horror-Games. Ob man dafür die restlichen Punkte in Kauf nehmen möchte und noch dazu 15 Euro bezahlen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Das Spiel hätte maximal 5 Euro kosten dürfen und hätte noch viel mehr Arbeit benötigt und vor allem klare Anweisungen was überhaupt zu tun ist.
The Fridge is Red

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Retro Charm
– Grafik
– Sound
– nur Hauptmenü auf Deutsch
– keine freie Tastenbelegung
– schlechte Optimierung
– kein Speichern
– Bugs
– neue Spiele als Sammelobjekte
– Sammelobjekte
– Logikfehler
– Spielwelt

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NoFear13

Potion Permit

am 24. September 2022 unter Abenteuer, Casual, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Alchimisten, der auf dem Weg in sein neues Heimatdorf ist, dieses liegt auf einer kleinen Insel. Hier soll man die Wehwehchen der Bewohner begutachten und heilen. Hat man Erfolg, darf man bleiben und es wird eine neue Zweigstelle eingerichtet. Allerdings scheint der lokale Doktor wenig begeistert von der Anwesenheit und dem schnellen Erfolg den man hat.
Potion Permit

Grafik:
Eine sehr simple Pixelart-Grafik mit statischen Schatten. Natürlich hat man in den Zwischensequenzen schwarze Balken, zusätzlich das unten rechts angezeigt wird, dass man gerade keine Taste drücken kann. Durch die schwache Grafik läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, obwohl der Pixel-Art ja immer einen gewissen Reiz hat.
Potion Permit

Sound:
Eine sehr simple Soundkulisse. Statt einer Sprachausgabe kommt nerviges Gepiepe. Dieses kann man auch nicht abstellen, warum aufgrund der Massen von Texten keine richtige Sprachausgabe vorhanden ist, ist ein Rätsel. Das Spiel ist aber auf Deutsch verfügbar. Im Hintergrund hört man sehr simple Soundeffekte. Die restliche Soundkulisse ist ebenfalls eher simple und gibt nur etwas Feedback. Die Hintergrundmusik ist auch nicht besonderes und eher eintönig und nervig.
Potion Permit

Steuerung:
Zu Beginn fällt auf, dass kein Maussupport vorhanden ist. Die Steuerung ist gelinde gesagt eine Vollkatastrophe. Das Einzige, was so liegt, wie man es braucht, ist WASD. Der Rest liegt auf JKLI, das sind Tasten die sind zum Tippen nicht zum Spielen. Die Steuerung geht so furchtbar von der Hand, man kann jedes Mal schauen für was welche Taste ist. Man kann die Tasten zwar ändern, was macht das aber ohne Maussupport für einen Sinn?
Potion Permit

Spielspaß:
Zu Beginn erstellt man mit wenigen Optionen einen Charakter und gibt ihn einen Namen. Kurze Zeit später kann man auch seinem Hund In-Game einen Namen geben, dieser kann aber sonst nicht gestaltet werden. Beide Namen müssen über ein Buchstabenfeld eingegeben werden statt direkt mit der Tastatur, wäre auch überrascht, wenn man eine Option für den PC gut umgesetzt hätte. Von freien Speichern hat man ebenfalls noch nie etwas gehört, das Spiel speichert nach jedem Tag automatisch. Wenn man sich dann an der Hausgestaltung versucht bekommt man das kalte Kotzen, viel zu umständlich und schlecht, überall fehlt der Maussupport. Im Spiel klopft man dann Monster um oder Pflanzen, angelt und bekommt so Zutaten. Diese muss man in seinem Brau-Topf dann zu einer bestimmten Form zusammen bauen, verschiedene Rezepte erlauben so verschiedene Zutaten, solange man im Tetris die richtige Form zusammen bauen kann. Leider nervt auch hier der fehlende Maussupport, es könnte alles so viel besser und schneller gehen hätte der Entwickler sauber gearbeitet. Daneben muss man auch erstmal die Leute untersuchen damit man weiß was ihnen fehlt, das ist mit verschiedenen Minispiel verbunden, in denen man im richtigen Moment oder richtige Reihenfolge, die richtige Taste drücken muss. Als letztes gibt, es jede Menge Quest in denen man ewig die richtigen Sachen zusammensuchen darf, was recht grindig ist. Im Spielverlauf kann man dann Sachen erforschen und neue Rezepte freischalten.
Potion Permit

Spielwelt:
Die Charaktere wackeln etwas auf und ab, haben aber keine Sprachanimationen, da sie auch keine Münder haben. Ansonsten sind einige Insekten unterwegs, die sinnlos auf der gleichen Stelle ihre Kreise drehen. Daneben ist das Wasser leicht animiert, sonst ist die Spielwelt meist völlig steif und starr. Lediglich einige Bewohner und ein paar Vögel sind noch unterwegs. In der Natur dazu die Monster, die einfach nur nerven und unnötig sind. Vor allem da man von ihnen ebenfalls nur Zutaten bekommt, keine Erfahrungspunkte oder ähnliches. Insgesamt ist die Spielwelt wenig glaubwürdig und etwas leer.
Potion Permit

Fazit:
Potion Permit ist ein schlechter PC-Port, in den man keinerlei Aufwand gesteckt hat. Warum man sein Spiel überhaupt für den PC veröffentlicht, bleibt ein Rätsel. Hier geht es wohl nur darum den PC-Master-Race das Geld aus der Tasche zu ziehen. Finger weg von diesem Schrott zusätzlich, dass es auf dem PC nichts taugt, ist es auch so eine sehr schwache Umsetzung. Der einzige Twist ist, dass man Tränke herstellt, mehr bietet das Spiel auch nicht, alles andere kennt man aus anderen Spielen.
Potion Permit

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mini-Game zum brauen
+ Rezepte erlauben so verschiedenste Zutaten
+ Patienten diagnostizieren und heilen
– Steuerung
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– fehlender Maussupport
– schlampiger PC-Port
– unnötige Monster
– unnötiges grindig

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Evening Vibes

am 22. September 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Ohne jegliche Erklärung landet man in irgendeiner Hintergasse einer chinesischen Stadt. In dieser Gasse steht auch ein junges Mädchen, die einen beim Vorbeigehen anspricht. Diese erzählt, dass sie sich nur kurz ein Schaufenster angesehen hat, als ihre Mutter verschwunden ist. In diesem Moment taucht ein Lichtkegel auf und das Mädchen läuft hektisch hinein und verschwindet. Es gilt jetzt das Mädchen vor dem Dämonen zu retten und dabei den Fallen des Dämonen zu entkommen.
Evening Vibes

Grafik:
Eine typische Unity-Grafik. So sind ganz nette Schatten und Spiegelungen vorhanden. Der Hauptcharakter hat natürlich beides nicht. Ansonsten sind aber keine weiteren besonderen Effekte oder gar moderne Technologien vorhanden. Die Texturen sind in Ordnung, allerdings etwas eintönig. Das Spiel läuft dafür aber flüssig mit maximalen FPS, wenn auch weitaus mehr möglich gewesen wäre.
Evening Vibes

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, die Übersetzung ist allerdings wohl maschinell erfolgt. So sind einige Übersetzungsfehler dabei, so heißt es Passe statt Leertaste und Jump statt Springen. Bei längeren Texten ist die Übersetzung aber in Ordnung, wenn auch immer wieder falsch, hier ist die maschinelle Übersetzung in den letzten Jahren ein wenig besser geworden. Auch gibt es nur eine englische oder russische Sprachausgabe. Wenn man allerdings Deutsch auswählt, ist die Sprachausgabe automatisch Englisch, eine Umstellung auf Russisch mit deutschen Untertiteln ist nicht möglich. Die Sprecher sind furchtbar und reden ihren Text völlig monoton, wenn ein junges Mädchen so emotionslos vom Verschwinden der Mutter berichtet ist das nur urkomisch. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man den Wind, leichte Straßengeräusche und Passanten. Beim Laufen hört man die eigenen Schritte, die aber nichts mit dem eigentlichen Untergrund zu tun haben und nach Holzschuhen auf Holzboden klingen. Insgesamt ist die Soundkulisse viel zu schwach und gibt nur etwas Feedback. Völlig lustig wird es, wenn die aufeinander folgenden Tonspuren nicht angepasst sind und so Tonhöhe und Lautstärke sich völlig unpassend ändern.
Evening Vibes

Steuerung:
Eine typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und die Kamera wird mit der Maus bedient. Objekte verwendet man durch einfachen Mausklick. Daneben kann man mit der Leertaste springen und mit Shift rennen. Beim Rennen verbraucht man Ausdauer und diese ist nach ungefähr 10 Metern leer. Wer so schlechte Kondition hat, sollte sich nicht mit Geistern beschäftigen. Noch dazu braucht sie 5 mal so lang zum Auffüllen wie zum Leerlaufen. Die Steuerung geht gut von der Hand, kann aber nicht angepasst werden.
Evening Vibes

Spielspaß:
Ein typisches Horrorspiel, das aber nicht wirklich gruselig ist. Man stirbt lediglich, wenn man den falschen Weg nimmt oder wenn man die nervige Sprungpassage nicht besteht, oder zu blöd ist dem Geist aus dem Weg zu gehen. Eigentlich ist das Spiel eher urkomisch, durch die völlig emotionslosen und monotonen Sprecher. Im Spiel muss man dann nur sinnlose Gegenstände suchen und vor dem Geist weglaufen, mehr bietet das Spiel nicht. Nur noch eine unnötige und nervige Sprungpassage ist vorhanden. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel ist voller Bugs, wenn man neu lädt tauchen die Schuhe erneut auf und man kann alle Ereignisse überlagern lassen, das führt zu lustigen Ereignissen wie das man den Kopf des toten Mädchens neben dem lebendigen Mädchen sieht. Dieser Bug wurde jetzt allerdings mit v.1.02 behoben, es sind aber immer noch einige Fehler, besonders Clipping-Fehler vorhanden. Die Spielzeit beträgt ca. 1 Stunde, die aufgrund der allgemeinen Qualität des Spiels nur mittelmäßig Spaß macht.
Evening Vibes

Spielwelt:
Die NPCs sehen aus wie Wachspuppen und verhalten sich genau so. Sie stehen völlig steif da und warten drauf angesprochen zu werden. Lediglich ein wenig Atmen und Zwingern kann man wahrnehmen. Tiere wie Vögel kann man leider nicht entdecken. Das ganze Spiel spielt in einer winzigen Gasse. Das bis auf die paar storyspezifischen NPCs nichts los ist, sollte ja klar sein. Die Spielwelt wirkt völlig leer, wenig gruselig und wenig glaubwürdig.
Evening Vibes

Fazit:
Der einzige Horror an Evening Vibes ist das Spiel selbst, alles an diesem Spiel ist gruselig. Die Sprecher klingen sind eher computergeneriert und so völlig ohne Emotionen. Die Übersetzung wurde von einem Computer vorgenommen und ist so oftmals falsch und passt nur grob. Das Spiel ist voller Bugs, die meist lustig sind trotzdem aber etwas nervig. Finger weg von diesem Spiel und auch von diesem Anbieter und das sagt euch jemand der das Spiel kostenlos vom Hersteller bekommen hat. Wenn man sich anschaut, was der Hersteller macht, sind das alle halbe Jahr ein Low-Budget Horrorgame, was man für 10 Euro heraushaut. Hier geht Quantität ganz klar über Qualität und das merkt man diesem Spiel auch deutlich an.
Evening Vibes

Pluspunkte Minuspunkte
+ Blut und Gewalt – keine deutsche Sprachausgabe
– schlechte Übersetzung
– keine freie Tastenbelegung
– Sprecher
– ungewollt lustig statt gruselig
– viel zu kurzer Ausdauerbalken
– kleinere Bugs

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Bau-Simulator

am 21. September 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Ein Freund ruft dich in einer stürmischen Nacht um Hilfe. Im Ort gab es einen Erdrutsch und er will dich in die Baubranche einführen. Dass man anhand dieser Story ins Spiel eingeführt wird, ist ganz nett und es ist echt gut das hier eine Story vorhanden ist.
Bau-Simulator

Grafik:
Eine völlig veraltete Grafik, mit lediglich ganz netten Schatteneffekten und Spiegelungen. Keinerlei moderne Techniken wie DLSS oder Raytracing. Das Spiel läuft aber nicht gut, gerade einmal knapp 60 FPS sind drin. Dazu kommen ständige Ruckler, hier passt die Optimierung hinten und vorne nicht. Auch die Physik-Engine ist Schrott, Laster die Meter weit durch die Luft fliegen, Ausleger die es komisch auseinander reist. Völlig lächerlich und geradezu Amateurhaft.
Bau-Simulator

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man etwas den Wind und andere Fahrzeuge. Die Baumaschinen klingen realistisch und geben ein gutes Feedback. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung. Insgesamt ist die Soundkulisse ganz okay, wenn auch mehr drin gewesen wäre.
Bau-Simulator

Steuerung:
Die Steuerung ist gelinde gesagt eine Vollkatastrophe. Jedes Fahrzeug hat eine komplett andere Steuerung, in einem Bagger die Ketten einzeln steuern zu müssen ist zwar realistisch, nicht aber angenehm. Auch die Schaufeln und Ausleger steuern sich wie eine Vollkatastrophe, man hat nie eine Ahnung in welche Richtung sich diese bewegen. Dazu ist keine Taste so, wie sie Standardmäßig sein sollte. Lediglich WASD ist noch Standard, benutzen liegt dann auf G und so weiter. Die Steuerung kann zwar völlig frei angepasst werden, wenn man aber erstmal 2 Minuten scrollt bis man alle unterschiedlichen Steuerungsarten einmal gesehen hat, denkt man sich seinen Teil. Dass man die rechte Maustaste gedrückt halten muss, um die Kamera zu drehen, warum auch immer, ist noch das geringste Problem. Dass die Fahrzeuge sich steuern als wäre man besoffen ist da schon schlimmer, würde mein Laster mit 50 so ausbrechen würde ich ihn dringend zum TÜV bringen. Gerade das Verwenden von Objekten reagiert extrem schlecht und träge. Das Spiel macht so einfach keinen Spaß.
Bau-Simulator

Spielspaß:
Zu aller Erst legt man einen Spielecharakter fest und dessen Namen. Hier hat man die Auswahl zwischen sehr wenigen Charaktere, an denen man auch nichts ändern kann. Danach legt man fest, ob man das Europa oder USA-Szenario spielen möchte, die sich etwas im Baustil unterscheiden. Im Spiel selbst erledigt man alle möglichen Aufgaben eines Bauunternehmens. Das gilt von simpler Straßeninstandsetzung bis hin zum Häuserbau. Dabei sammelt man Geld und Erfahrung, für was keine Ahnung, soweit erträgt man das Spiel nicht. Aufgrund der furchtbaren Steuerung konnte ich nicht weit spielen, deshalb mal ohne Video als Warnung vor diesem Spiel.
Bau-Simulator

Spielwelt:
Die Pflanzen wiegen etwas im Wind, daneben kann man jede Menge Passanten und Fahrzeuge entdecken. Von irgendwelchen Tieren fehlt aber auf den ersten Blick jede Spur. Es gibt jede Menge lizenzierte Baufahrzeuge, die man wieder alle ohne Konsequenzen und Schäden zusammen fahren kann. Dazu hat man eine kleine Stadt zur Verfügung auf der man nach und nach die Gebäude aufdeckt. Insgesamt wirkt die Spielwelt lebendig und ganz realistisch.
Bau-Simulator

Fazit:
Bau-Simulator hätte ein ganz nettes Spiel sein können, hätte man nicht die Steuerung komplett verkackt. Es macht einfach keinen Spaß herum zu testen, wie man die Pfeiltasten jetzt genau drücken muss damit die Baggerschaufel, das macht, was man möchte. Das Spiel ist unmöglich zum Handhaben, dazu kommt einen völlig lächerliche Performance. Einfach die Hände weg von diesem Schrott. Hier hat ein Entwickler wieder einmal nicht seine Hausaufgaben richtig gemacht.
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Pluspunkte Minuspunkte
+ viele realistische lizenzierte Baufahrzeuge – …-Simulator
– Steuerung
– Performance
– Physik-Engine

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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