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NoFear13

If Fusion Were That Easy

am 02. November 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Daniel einen Mitarbeiter des Professors, der für ein Fusions-Forschungs-Zentrum arbeitet. Der Professor arbeitet an einem Fusionsreaktor und benötigt alle möglichen Komponenten. Daniels Aufgabe ist es dem Professor die Komponenten zu bauen. Der Fusionsreaktor springt an, allerdings ist er nicht mehr zu stoppen. Daniel muss einen Weg finden den Fusionsreaktor zu stoppen bevor die bevorstehende Explosion die Welt vernichtet. Doch was hat es mit den komischen Kapuzenträgern auf sich und warum wollen sie Daniel aufhalten?
If Fusion Were That Easy

Grafik:
Ein interessanter Mix aus Pixel-Art 2D Hintergründen und 3D NPCs. Die NPCs haben einen Pixel-Art-Filter, damit sie zu den Hintergründen passen. Am ehesten lässt sich dieser Mix als 2.5 D beschreiben. Es sind auch eher simplere Schatten vorhanden, sonst aber keinerlei großartige Effekte. Die Grafik ist aber zeitlos und läuft flüssig mit maximalen FPS.
If Fusion Were That Easy

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, wenn man es im Menü umstellt. Allerdings ist keine Sprachausgabe vorhanden, die NPCs räuspern und murmeln nur in den Gesprächen. Das lässt sich leider auch nicht deaktivieren und mag einige etwas stören. Der vorhandene Wortwitz bleibt so ebenfalls stellenweise etwas auf der Strecke. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich je nach Umgebung etwas anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Straßenverkehr, das Fegen der Vermieterin oder das Tippen der Sekretärin. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
If Fusion Were That Easy

Steuerung:
Eine für Point-and-Click Adventure typische Steuerung. Mit der linken Maustaste verwendet man die Objekte mit der rechten untersucht man sie. Entsprechend ist die linke Maustaste Kontextsensitiv und macht automatisch das, was Sinn ergibt. Mit dem Mausrad kann man das Inventar öffnen und von dort aus Gegenstände auswählen, die man dann auf ein Objekt anwenden möchte. So lassen sich diese auch im Inventar kombinieren. Damit nervige Pixelsuche entfällt, holt der Charakter mit der Leertaste ein Suchgerät raus, das alle Hotspots anzeigt. Schön dass das so ins Spiel integriert ist, wirkt so etwas authentischer und stört auch nicht weiter. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, was aber auch nicht wirklich notwendig ist. Das Spiel kann auch mit dem Controller gespielt werden, welchen Sinn das auch ergeben mag.

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Spielspaß:
Ein typisches Point-and-Click Adventure. So muss man Objekte finden und Kombinieren um Probleme zu lösen. Leider ist neben der Hotspot-Anzeige kein Hilfssystem vorhanden, wenn man mal stecken bleibt, hilft nur eine Lösung. Die Rätsel sind aber meist logisch, gelegentlich muss man etwas ums Eck denken. Manchmal ergeben die Rätsel leider erst auf den zweiten Blick Sinn und sollen etwas lustig sein. Hier sollte es mittlerweile einfach Standard sein eine Komplettlösung, in irgendeiner Variante, direkt im Spiel einzubauen. Ab und an gibt es ein paar einfachere Mini-Games, die sich auch überspringen lassen. Im Spiel kann man kann jederzeit völlig frei speichern. Nach ca. 8 Stunden hat man sich durch gerätselt.
If Fusion Were That Easy

Spielwelt:
Eine recht lebendig Spielwelt, so fahren an der Straße allerlei verschiedene Autos vorbei. Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind und es fliegen Staubpartikel umher. Lediglich die NPCs stehen meist dumm herum und machen eine wiederholende Tätigkeit. Die Schauorte sind aber immer ganz nett animiert und es ist immer irgendwas zu sehen. Besonders der Park ist toll gemacht, hier fliegen Schmetterlinge vorbei und es sind andere Tiere wie Enten unterwegs. Wenn man sich auf die teilweise etwas komische Logik, vor allem in der Irrenanstalt, einlässt, bekommt man ein ganz gutes vor allem aber lustiges Spielerlebnis.
If Fusion Were That Easy

Fazit:
Ein wirklich tolles kleines Adventure, dem man leider etwas das kleine Team anmerkt. So fehlt leider eine Sprachausgabe, was sich minimal negativ auf den Wortwitz auswirkt. Ansonsten bekommt man aber ein sehr solides Point-and-Click Adventure mit einer tollen Story und das vor allem an alte Adventure-Games erinnert. Der Grafikstil ist wirklich nett und verbindet modernere 3D-Grafik mit älterer Pixel-Art-Grafik. Wer 13 Euro auf der hohen Kante hat und wieder einmal ein ganz gutes Point-and-Click Adventure sucht, sollte auf jeden Fall zugreifen.
If Fusion Were That Easy

Pluspunkte Minuspunkte
+ Kontextsensitiv
+ Hotspotanzeige
+ freies Speichern
+ Story
+ Mini-Games können übersprungen werden
– keine Sprachausgabe
– kein Hilfssystem

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NoFear13

SOWON

am 31. Oktober 2022 unter Abenteuer, Adventure, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt ein Mädchen, als dieses an ihrem Geburtstag aufwacht, sind die Eltern verschwunden. Verzweifelt durchsucht es das Haus und stößt dabei auf eine Welt im Haus, dort leben ihre vergessenen Spielzeuge. Es gilt jetzt wieder aus dieser Welt zu entkommen. Die Story ist zwar nicht super spannend auch das Ende ist etwas vorhersehbar. Insgesamt erlebt man trotzdem ein ganz nette Abenteuer, das einen am Ball bleiben lässt.
SOWON

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Die Texturen sind recht detailreich und erinnern teilweise an Pappmaschee. Die Figuren sind kleine Spielzeugfiguren, sehen aber ganz nett aus. Die meisten nervigen Effekte wie Tiefenunschärfe lassen sich deaktivieren. Von modernen Techniken fehlt aber jede Spur. Dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Der Grafikstil ist auch nicht wirklich schlecht und beeindruckt immer wieder, vor allem wenn es zu einer Mischung von realen Welten und Spielzeugfiguren kommt.
SOWON

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Untertitel haben außerdem ein Problem mit den deutschen Umlaut ß, dieser fehlt dann einfach in den Texten. Dies führt zu komischen Lücken in den Worten, außerdem ist die Übersetzung teilweise fehlerhaft. Gerade bei kurzen Sätzen ist die Übersetzung recht komisch und entweder hat jemand ohne den Kontext übersetzt, oder das Spiel wurde maschinell übersetzt. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation etwas anpasst. Daneben nimmt man aber kaum weitere Soundeffekte war. Eigentlich hört man nur die Schritte der eigenen Figur, lediglich wenn man Maschinen aktiviert, kann man diese hören. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
SOWON

Steuerung:
Auf den ersten Blick ist die Steuerung ganz typisch, man bewegt sich mit WASD und Springt mit der Leertaste. Auf den zweiten Blick eine Vollkatastrophe. Zum Einen hat die Maus überhaupt keinen nutzen, außer im Menü. Um Gegenstände zu verwenden muss man die Tasten 1 – 4 drücken, warum nicht mit der Maus auswählen, wenn diese eh keinen Nutzen im Spiel hat. Die Kamera ist fest positioniert, zum Glück gibt es keine wirklich schweren Sprungpassagen. Die feste Kamera ist nämlich schon ein Problem bei den einfacheren Sprungeinlagen, wenn diese 3D sind. Die meisten Tasten können unbelegt und auch auf Maustasten gelegt werden, nicht aber die Verwendung der Gegenstände. Außerdem was bringt mir das, wenn die Mausbewegung keinen Nutzen hat. Dieses Spiel ist klar auf den Controller ausgelegt und versteckt es nicht mal. Wenn man sich mal and die Steuerung gewöhnt hat, kann man trotzdem ganz gut damit Spielen.

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Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, das in alle Aspekte des Spiels einführt. Im Grunde ist das Spiel ein kleines 3D-Adventure mit simpleren Rätseln. Das sind zum einen Rätsel in denen man bestimmte Gegenstände finden und verwenden muss. Auf der anderen Seite kleine Mini-Games wie simplere Schieberätsel. Leider sind einige Rätsel falsch, so macht das Klavierrätsel keinen Sinn, da die Klaviertasten auf der falschen Seite des Regenbogens sind. Vor allem wenn auf den Büchern die richtige Reihenfolge als Zahl gedruckt ist für was braucht man den Regenbogen. Das war aber das einzige Rätsel das so keinen Sinn macht und es fällt auch nur auf, wenn man den Regenbogen beachtet. Falls man es nur mit den Büchern löst, ist alles korrekt. Daneben gibt es immer wieder leichtere Jump and Run-Passagen. Das Spiel speichert nur automatisch, sollte man doch mal in den Abgrund fallen startet man gleich wieder vor Ort. Besonders die Mini-Games im letzten Kapitel sind richtig gut und bringen nochmal richtig Spielspaß. Insgesamt ist man gute 3 Stunden beschäftigt, wenn man genau weiß was zu tun ist braucht man keine Stunde. Das ist aber genau die richtige Spielzeit, solltet ihr trotzdem stecken bleiben zeigt unser Video einen kompletten Spieldurchlauf und kann daher als Lösung dienen.
SOWON

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen die recht unterschiedlich gestaltet sind. Allerdings fehlt es dem Allen an Leben, neben den NPCs ist nichts los und selbst diese stehen nur dumm herum. Hier wären ein paar Tiere, die nichts mit der Story zu tun haben ganz schön gewesen. Vor allem auf dem Feld wären ein paar Vögel am Himmel gut gewesen. Wenn man sich auf den Gedanken der Spielzeugwelt einlässt, passt es trotzdem. Besonders in den Szenen aus Mischung mit realer Welt, dort bewegen sich dann die Pflanzen im Wind. Es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen, vor allem hätten sich die Spielzeuge ja trotzdem etwas mehr bewegen können. Trotzdem wirkt die Spielwelt charmant, vor allem durch die tollen Figuren die man kennen lernt.
SOWON

Fazit:
SOWON ist ein wirklich charmantes kleines Adventure Jump and Run. Weder die Rätsel noch die Jump and Run-Passagen sind besonders schwer und sollten für jeden gut schaffbar sein. Die Spielzeit ist ideal, wenn man nicht allzu viel Zeit für Spiele hat. Für 14 Euro bekommt man ein echt gutes Spiel, das sich keinerlei größere Schlitzer erlaubt. Von unserer Seite ein absoluter Top-Tipp für alle die auf kleine charmante Adventure geben, die nicht allzu herausfordert sind.
SOWON

Pluspunkte Minuspunkte
+ leichtes Adventure
+ leichtes Jump and Run
+ angenehme länge
+ netter Grafikstil
+ Charmant
– Steuerung
– feste Kameraposition
– falsche Rätsellösungen am Klavier
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern

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NoFear13

New Tales from the Borderlands

am 23. Oktober 2022 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel erzählt eine eigene Story im Borderlands-Universum. Man übernimmt die Kontrolle über drei teilweise skurrile Charaktere. Diese haben bisher nicht erreicht, das soll sich aber ändern. Dr. Anu arbeitet für Atlas, wo unser Held aus dem Vorgänger ja mittlerweile Chef ist. Ihr Bruder Octavio ist arbeitslos und hat ständig neue Ideen für ein erfolgloses Geschäft. Als letztes spielt man Fran, eine Frozen-Joghurt-Verkäuferin mit einem kleinen Aggregationsproblem. Als Tediore angreift müssen die drei gemeinsam überleben und Tediore aufhalten, bevor diese die Superwaffe aus der Kammer holen. Diese Waffe stellt sich aber so auf den ersten Blick gar nicht als Waffe dar. Es beginnt ein spannendes und lustiges Abenteuer mit einigen Wendungen.
New Tales from the Borderlands

Grafik:
Eine sehr hübsche 3D-Comicgrafik, die man auch aus den Shooter-Spielen kennt. Es sind einige Effekte wie Spiegelungen und Schatteneffekte vorhanden. Allerdings fehlt von modernen Techniken wie DLSS und Raytracing jede Spur. Dass das Spiel dann auf einem guten PC automatisch nur mittlere Texturen-Einstellungen wählt, ist unverständlich. Auf maximalen Einstellungen, von denen es eh nur drei gibt, in diesem Fall Auflösung, Texturen-Qualität und AA, läuft das Spiel mit maximalen FPS in 2K auf guten PCs.
New Tales from the Borderlands

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine deutsche Sprachausgabe. Eine Schande für ein Unternehmen wie 2K, wenn euere englischen Sprecher so gut sind oder man Original genießen soll, warum gibt es dann eine französische? Die Sprecher sind zwar insgesamt in Ordnung und bringen die Stimmung auf den Punkt, es gehört aber für ein großes Unternehmen dazu eine deutsche Sprachausgabe zu implementieren. Gerade bei einem Story-Getriebenen Spiel mit vielen Texten. Im Hintergrund spielt eine sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man stets passende Umgebungsgeräusche wie den Wind oder Raumgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein gutes Feedback.
New Tales from the Borderlands

Steuerung:
Eine typische Steuerung mit einigen Schnelltasten, so können die Entscheidungen sowohl mit der Maus oder mit der Tastatur vorgenommen werden. Die Kamera mit Maus oder Tastatur bedient werden und vieles mehr. Die Tastatursteuerung kann völlig frei angepasst werden. Das Spiel hat einige nervige Elemente, alles dies lässt sich eigentlich deaktivieren. Du hast keinen Bock auf Quick-Time-Events, deaktiviert sie. Du hast keine Lust nur eine beschränkte Zeit für deine Antworten zur Verfügung zu haben, schalte es ab. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

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New Tales from the Borderlands

Spielspaß:
Das Spiel ist leider nicht mehr von Telltale Games, entsprechend halten so 2K-Schwachsinn Einzug. Wie Shift und eine Account-Verbindung, ein völlig nerviges und unnötiges Feature um dieses Mal irgendwelchen Quatsch freizuhalten. Zum Glück ist beides Optional und muss nicht gemacht werden. Das Spiel ist wieder mehr interaktiver Film als wirkliches Spiel. So trifft man hauptsächlich Dialogentscheidungen, spielt mal ein QTE oder läuft gelegentlich etwas rum um kleinere Probleme zu lösen. Den Spielspaß erzeugt die tolle Story, Humor, Gesellschaftskritik und Umgebung. Im Spiel gibt es dann auch etwas zum Plündern und Geld zu erhalten. Mit diesem kann man dann ebenfalls nutzlose Skins kaufen. Daneben gibt es sinnlose Sammelobjekte in Form von Figuren. Diese dienen auch Stellenweise dazu, um Vault-Länder Kämpfe zu bestreiten, ein kleines Mini-Game zur Auflockerung, das sowohl im normalen Spiel vorkommt als auch übers Hauptmenü gestartet werden kann.
New Tales from the Borderlands
Insgesamt spielt man sich durch 5 Episoden, die jeweils 1 bis 3 Stunden dauern. Man ist also gute 10 Stunden beschäftigt, dann langt es aber auch und die Geschichte ist fertig erzählt. Man kann jeder dieser Episoden erneut wählen und spielen, gespeichert wird aber nur automatisch. Entscheidungen sind daher endgültig, was aber eher kaum stört. Das riesige Problem, was man nämlich hat, ist, dass man nie das Gefühl hat falsche Entscheidungen getroffen zu haben. Die Konsequenzen sind minimal unabhängig wie sie sich auf die Story auswirken, man hat nie das Gefühl, hätte ich mich hier anders entschieden wäre es besser gewesen. Wenn falsche Entscheidungen dann einfach zu einem GameOver führen und man dann wieder vor der Entscheidung einsetzt, sind das keine Konsequenzen, sondern Quatsch. Lediglich zum Spielende gibt es ein paar entscheidende Entscheidungen, die gewaltige Konsequenzen haben.
New Tales from the Borderlands

Spielwelt:
Charaktere und Umgebungen, wie man sie aus den normalen Borderlands-Spielen kennt. So ist beides meist etwas abgedreht und mit viel Humor verbunden. Auf den Straßen und in den Umgebungen ist zudem jede Menge los. Neben den Passanten sind das auch einige Tiere und vor allem allerlei Monster. Daneben fliegt etwas Staub, Müll oder Laub durch die Gegend. Leider stehen wichtige Charaktere trotzdem meist nur dumm in der Gegend rum. Alles in allem wirkt das Spiel aber, wenn man sich auf den Borderlands-Stiel einlässt, realistisch und vor allem sehr lebendig und real. Goldwert sind allerdings die vielen Anspielungen auf Film und Fernsehen, die man verstehen sollte, wenn man mal den ein oder anderen berühmten Film gesehen hat. Daneben findet man einiges an Gesellschaftskritik vor, die den Spiegel vorzeigen.
New Tales from the Borderlands

Fazit:
Wer den Vorgänger gemocht hat, wird auch dieses Spiel mögen. Das Spiel richtet sich an Fans von tollen Story-Spielen, denen es wichtiger ist eine tolle Story zu erleben, als wirklich ein Spiel zu spielen. Allerdings ist Gearbox nicht unbedingt das richtige Unternehmen dafür und hat den interaktiven Film mit reichlich Spielinhalten angereichert. Viele dieser Elemente sind toll und spaßig, dazu gehören das ein oder andere Mini-Game, andere Elemente wie die vielen QTEs sind einfach Quatsch, können aber deaktiviert werden. Daneben hat man leider 2K-Elemente wie die Accountbindung und Shift, was kein Mensch braucht. Alles in allem trotzdem ein gutes Spiel, ob man dafür 40 Euro ausgeben möchte, ist eher fraglich. Hier sollte man für 10 Stunden Spielzeit eher auf den nächsten Sale warten.
New Tales from the Borderlands

Pluspunkte Minuspunkte
+ deaktivierbare QTE
+ deaktivierbare Zeit-Beschränkungen
+ Hervorhebung interaktiver Objekte
+ Humor
+ Entscheidungen
+ Abwechslung
+ Gesellschaftskritik
– Shift und 2K-Account
– Skins
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– Entscheidungen haben kaum Konsequenzen

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Lucy Dreaming

am 21. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt die Namensgebende Lucy, die jede Nacht den gleichen Traum vom endlosen Fallen hat. Schlägt sie endlich auf erwacht sie aus dem Schlaf, so auch diese Nacht. Alle Hausmittelchen vermögen ihr nicht zu helfen, es gilt jetzt endlich Herr seiner Träume zu werden. Zum Glück ist Lucy’s Vater Psychiater und hat ein entsprechendes Buch was sich Lucy ausleiht. Dort befolgt sie die Tipps, um Macht über ihre Träume zu erhalten. Doch leider klappt das nicht sofort wie erhofft und Lucy stößt auf längst verdrängte Erinnerungen.
Lucy Dreaming

Grafik:
Eine Old-School Adventure Pixelart Grafik. Die zwar in hohen 1080p Auflösungen daher kommt und auf die Bildschirmauflösung hoch skaliert. Bereitbild-Besitzer die außerhalb der 16:9-Norm leben müssen daher mit schwarzen Balken leben. In manchen Umgebungen, hat man diese auch so, wie im Badezimmer, welches nur 4 zu 3 ist. Trotzdem ist die Grafik für diese Art von Spiel in Ordnung und an sich zeitlos. Die Gegenstände und Charakter haben auch nur sehr statische Schatten. Daneben hat man höchstens mal ganz nette dynamische Spiegelungseffekte. Dafür läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Lucy Dreaming

Sound:
Im Hintergrund spielt je nach Szene eine unterschiedliche Musik. Diese kann entweder in moderner Form mit vollem Tonumfang gespielt werden oder man schaltet in den 8 Bit-Modus. Ein lustiges Feature für Retro-Fans, wirklich notwendig aber eher nicht. Daneben hört man allerlei zur Umgebung passende Geräusche, die allerdings simplerer Natur sind. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber ganz gut und haben einen tollen Wortwitz. Daneben sind Untertitel vorhanden und vor allem sind sogar Texte auf Objekten übersetzt worden. So steht auf der Tür des verrückten Bruders das Wort Gefahr und nicht wie im englischen Danger. Bei einigen Geschichten hat man sich im deutschen für komplett andere Sätze entschieden, so wird aus „Warum lieben alle fleischfressenden Pflanzen Adventure-Games? Wegen den Bugs!“ „Welche Automarke mögen Pflanzen am liebsten? Käfer!“. An sich ja kein Problem und teilweise sinnvoll, außer man muss diese dann in einem Witzwettbewerb anwenden und achtet nur auf Untertitel, wenn man ein englisches Wort nicht kennt. Dann wird es schon zum Problem, wenn dort plötzlich auf Deutsch in der Auswahl andere Witze-Beginne stehen. Hier fehlt einfach eine deutsche Sprachausgabe, dann wäre auch keine solche Differenz vorhanden. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Lucy Dreaming

Steuerung:
Eine erstmal genretypische Steuerung nur mit der Maus. Allerdings sehr Old-Schooling, in dem man das entsprechende Verb wählen muss, was man machen möchte. So kann man jeden Gegenstand Ansehen, Aufnehmen, Ansprechen oder Benutzen. Ist zwar immer wieder lustig, wenn man jedes Objekt ansprechen kann und dann mit einer Pflanze spricht, oder auch einfach mal jeden NPC benutzen kann, was lustig kommentiert wird. Wirklich brauchen tut das niemand und es hat sich mittlerweile Kontextsensitiv ist, heißt die Objekte automatisch benutzt werden oder ein Objekt automatisch aufgenommen wird, wenn es Sinn ergibt. Um diese Verben auszuwählen, kann man sein Mausrad, Pfeiltasten oder WASD nutzen. Daneben sind nur noch einige Schnelltasten vorhanden und mit der Leertaste kann man sich die Hotspots anzeigen lassen, was nervige Pixelsuche erspart. Die Steuerung geht gut von der Hand, ist aber fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das stört aufgrund der sinnvollen Doppelbelegung, aber eher weniger.

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Spielspaß:
Ein ganz typische sehr Old-Schooliges Point-and-Click-Adventure. So nimmt man Objekte auf, kombiniert sie und löst so kleine Problem und Rätsel. Der Hauptspielspaß entsteht hierbei durch den schrägen Humor und die skurrilen Situationen. Die Rätsel sind durchaus logisch, wenn man auch immer um die Ecke denken muss. Teilweise aber doch schon sehr umfangreich und komplex, sodass sich das Spiel doch eher an Veteranen des Genres richtet. Vor allem auch da sich der Bewegungs- und Rätselbereich schnell sehr vergrößert und man bald sehr viele Orte besuchen kann. Leider ist neben dem Notizbuch, wo die aktuellen Aufgaben festgehalten werden, keinerlei Hinweissystem vorhanden. Hier hätte es sich total angeboten einfach im Notizbuch die Einträge klickbar zu machen und dann hätte das Spiel geprüft, was man noch zu tun ist und sinnvolle Lösungsansätze gegeben. Hier hat vor allem das neue Monkey Island neue Maßstäbe gesetzt, an denen sich andere Genre-Vertreter jetzt messen müssen. Das Spiel ist trotzdem relativ kurz, je nachdem wie lange man Rätselt oder ob man gleich eine Lösung zurate zieht, ist man gute 8 Stunden beschäftigt. Das Spiel speichert in dieser Zeit immer wieder automatisch, sobald man einen Schlüssel-Moment erreicht. Daneben kann man völlig frei speichern, was die Speicherslots hergeben.
Lucy Dreaming

Spielwelt:
Das Spiel verwendet eher statische kaum animierte kleine Umgebungen. Man kann hier und paar in schleife laufende Animationen entdecken. Wie Vögel die in einem Baum sitzen und herumpicken oder einen Spielautomaten. Auf der hinterste Ebene sind dann im freien ein simple animierte Himmel vorhanden. Das Spiel wirkt aber insgesamt etwas starr und wenig lebendig. Vor Allem auch, da die NPCs in ihrer Animationsschleife gefangen sind, bis man sie anspricht und teilweise darüber hinaus. Wenn sie etwas sagen, sind aber zu mindestens ihre Lippen etwas animiert. Die Umgebungen an sich wirken schon realistisch, wenn auch etwas skurrile Charaktere in der echten und Traumwelt vorhanden sind. Das macht aber natürlich den genialen Humor des Spiels aus und die Traumwelt ist ja erklärbar, warum aber die Charaktere in der echten Welt teilweise schon sehr skurrile sind erschließt sich nicht.
Lucy Dreaming

Fazit:
Mit Lucy Dreaming erhält man ein liebevolles kleines Adventure-Game. Das Spiel richtet sich aber vor allem an Adventure-Profis, die Retro-Fans sind, da die Rätsel doch schon sehr komplex sind. Wer jetzt nicht der riesige Rätsel-Fan ist, trotzdem aber den tollen Stil und Humor erleben möchte, muss leider zum Lösungsbuch greifen. Die Story und vor allem der Humor belohnt beide Spielertypen, dieser ist einfach unschlagbar, von daher sollte man, wenn Komplettlösung auf eine spoilerfreie textuelle setzen. Leider findet man vor allem im Steam-Guides hier immer nur Lösungsvideos, die den kompletten Spieldurchlauf zeigen und nicht nur was Wie zu benutzen ist. Von daher sollten die Entwickler die textuelle Komplettlösung direkt ins Spiel einbauen am besten in Form eines dynamischen Hinweissystems. Dieses ist leider nicht vorhanden, trotzdem bekommt man für 16 Euro ein richtig gutes Point-and-Click-Adventure, das für alle die etwas mit dem Genre anfangen können ein absoluter Pflichtkauf ist. Eine gute deutsche Komplettlösung konnte ich leider nicht finden, wer mit einer englischen klarkommt, kann bei LadiesGamers einmal vorbeischauen: Lucy Dreaming Story Walkthrough Guide – LadiesGamers
Lucy Dreaming

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Retro
+ Pixelart
+ Humor
+ Notizbuch
+ logische wenn auch komplexe Rätsel
+ Texte auf Spielobjekten sind übersetzt
– nicht Kontextsensitiv
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein Hinweissystem

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A Plague Tale: Requiem

am 19. Oktober 2022 unter Action, Review, Stealth, Test abgelegt

Story:
Das Spiel beginnt, wo der erste Teil zu Ende war. Daher sollte man unbedingt den herausragende ersten Teil gespielt haben, wenn man auch so die Story einigermaßen versteht. Hugo und Amicia haben den Bischof besiegt und die Inquisition aufgehalten. Jetzt befinden sie sich mit ihrer Mutter und ihrem Freund Lucas auf den Weg zur Grafschaft Provence, um dort etwas über die Kräfte von Hugo und die damit verbundene Krankheit Macula zu erfahren. Dort kann man Hugo aber nicht wirklich helfen, stattdessen hat man die Ratten mit in die Stadt gebracht. Zum Glück träumt Hugo in seinen Fieberträumen von einer Insel die ihn heilen kann, es gilt jetzt diese Insel zu finden. Allerdings hat Mutter andere Pläne und glaubt nicht an den Traum, deswegen möchte sie Hugo zum Orden bringen. Es entbrennt eine spannende Geschichte rund um die Liebe einer Schwester und Mutter, die beide nur das Beste wollen. Die Story ist voller spannender Wendungen und kann mit jedem Blockbuster mithalten.
A Plague Tale: Requiem

Grafik:
Eine wunderschöne Grafik. Die Texturen sind detailreich und es sind tolle Spiegelungs- und Schatteneffekte vorhanden. Allerdings wird Raytracing erst mit einem Patch nachgeliefert. Schon so beansprucht das Spiel den PC auf höchsten Settings ordentlich und man wird mit Raytracing schon ordentlich Hardware oder DLSS benötigen. DLSS ist aber jetzt schon vorhanden, wird aber jetzt nur für 4K benötigt. Auf 2K läuft das Spiel bis auf minimale Laderuckler flüssig und mit für die Hardware passende FPS.
A Plague Tale: Requiem

Sound:
Die Soundkulisse ist ebenfalls herausragend. Im Hintergrund spielt eine sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie Vögel, Grillen, den Wind und natürlich die Einwohner. Es ist eine deutsche Sprachausgabe vorhanden, die auch alle Passanten betrifft. Die Sprecher machen einen herausragenden Job und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein hervorragendes Feedback.
A Plague Tale: Requiem

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Sie kann zudem völlig frei angepasst werden. Teilweise sind Doppelbelegungen von Maus und Tastatur im Standard-Setting. Will man selbst etwas noch auf die Maus oder Tastatur legen verschwindet die Maus oder Tastaturbelegung. Auch kann nichts auf die mittlere Maustaste gelegt werden. Toll sind die vielen Hilfsoptionen, wie das man die QTEs deaktivieren kann oder Unbesiegbar ist. Letzteres betrifft allerdings nur die normalen Gegner, Ratten, Feuer verletzen einen trotzdem. Sonst müsste man aber ja die Umgebungsrätsel nicht mehr lösen, wenn man einfach durchs Feuer und Ratten gehen könnte. Das Zielen läuft automatisch ab, man kann es nur etwas abschwächen, dass es nicht gar so aggressiv ist.

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Spielspaß:
Im Menü sollte man erstmal einen Schwierigkeitsgrad auswählen. Dieser bestimmt zum einen wie schwer die Gegner sind zum anderen wie stark das Spiel unterstützt. So erscheinen im einfachsten Modus die Spieltipps schneller, man kann das aber auch unabhängig einstellen. Das HUD kann ebenfalls frei konfiguriert werden, so kann man alle Spielelemente ausblenden und so sehr immersiv, wenn auch etwas schwer, spielen. Das Spiel selbst ist wie der Vorgänger eine Mischung aus Action, Umgebungsrätsel und Stealth-Einlagen. Dafür hat man dann wieder allerlei Hilfsmittel zur Verfügung und muss seine Monition selber aus den gesammelten Objekten herstellen. Die Stealth-Passagen gehen einigermaßen, da selbst, wenn die Gegner einen gesehen haben man sich wieder verstecken kann. Lediglich im Mitte vom Spiel darf man bei zwei Passagen nicht entdeckt werden oder angreifen, da sonst das Spiel direkt scheitert. Dazu gibt es ja noch den Unbesiegbarkeitsmodus, in dem die Gegner ja einen nichts tun können. Je nachdem wie man vorgeht, steigt man automatisch in seinen Fähigkeiten auf und schaltet Vorteile frei. Wenn man also viel schleicht, kann man besser und schneller schleichen. Wenn man angreift, kann man Gegner schneller töten. Falls man Alchemie nutzt, kann man schneller mächtigere Tränke herstellen.
A Plague Tale: Requiem
Daneben hat man wieder allerlei Sammelobjekte in Form von Blumen und anderen unnützen Quatsch. In den Kisten kann man neben den Zutaten auch Schrott und Werkzeuge entdecken, mit dem man an den Werkbänken seine Ausrüstung verbessern kann. Leider sind Truhen, in denen viel davon ist meist unnötigerweise versteckt, teilweise auch mitten im Getümmel aus Ratten. Man kommt aber auch gut ohne diese Verbesserungen aus, lediglich die Armbrust sollte man vollständig verbessern. Leider sind fast alle Spielelemente bekannt aus dem Vorgänger, war es damals noch spannend die Gegner mit Salpeter zu löschen und von den Ratten fressen zu lassen ist das jetzt doch alles bekannt. Zum Schluss wird das Spiel wieder recht Aktionsreich und man kommt kaum mit schleichen voran, bzw. findet sich in direkter Konfrontation, die teilweise viel zu schwer sind. Das Spiel speichert allerdings nur automatisch an Kontrollpunkten, ein freies Speichern ist nicht möglich. Die Kontrollpunkte sind aber meist fair angebracht und man muss nicht zu viel wiederholen. Man kann aber jedes freigespielte Kapitel erneut spielen, insgesamt gibt es 17 Kapitel, die jeweils ca. 45 bis maximal 90 Minuten in Anspruch nehmen. Insgesamt sollte man so gute 15 Stunden beschäftigt sein, danach kann man mit Neues Spiel+ mit allen freigehaltenen Fähigkeiten erneut spielen und den Rest freischalten. Vorausgesetzt man findet den entsprechen Button für Neues Spiel+, dafür muss man nämlich das Spiel beenden und kann dann, wo man den Spielstand auswählt für den entsprechenden Spielstand ein Neues Spiel+ erstellen.
A Plague Tale: Requiem

Spielwelt:
Viele teilweise etwas offenen, trotzdem aber schlauchartig verbundene Umgebungen. Diese haben jede Menge Details und sind unterschiedlich gestaltet. Die Pflanzen wiegen etwas im Wind. Man kann allerlei Tiere entdecken, nicht nur die Ratten, sondern auch Insekten wie Schmetterlinge und allerlei Vögel. Gerade am Anfang, bevor die Katastrophe beginnt. Daneben ist auch in den Städten jede Menge los und die Passanten verhalten sich realistisch. Wenn man sich dann im Sperrgebiet befindet, sind natürlich nur Soldaten unterwegs. Bis man sie ablenkt gehen sie ihrem festen Patrouillenpattern nach. Sobald man sie dann abgelegt hat, suchen sie sich eventuell einen neuen Patrouillenweg. Komisch ist, dass die meisten Tiere nur vor Alisia Angst haben, alle anderen NPCs stören sie nicht. Der Realismus mit einer Steinschleuder Menschen umbringen zu können, lässt etwas zu wünschen übrig. Insgesamt ist die Spielwelt trotzdem wieder super lebendig und ganz realistisch, davon können sich andere Spiel eine Scheibe abschneiden.
A Plague Tale: Requiem

Fazit:
Das Spiel ist ein würdiger Nachfolger, wenn sich jetzt auch nicht super viel zum Vorgänger geändert hat. Trotzdem begeistert gerade die Story und hat jede Menge tolle Elemente. Zwar finden immer wieder die gleichen Spielelemente statt, diese tauschen sich aber angenehm ab und werden im Spielverlauf immer minimal modifiziert. So hat man auch dieses Mal allerlei Begleiter, die teilweise recht hilfreiche Fähigkeiten haben und man dann sofort vermisst, wenn sie nicht mehr dabei sind. Alles in allem ein super Spiel, was auch seinen Preis wert ist, vor allem wenn man mal 10 Euro für einen Monat PC-Game Pass ausgibt. Die 15 Spielstunden sollte man auch mal locker in einem Monat unterbringen, man kann z. B. jeden Tag nur ein Kapitel spielen.
A Plague Tale: Requiem

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Story
+ deutsche Sprachausgabe
+ Verbesserungen
+ automatischer Skilltree
+ Neues Spiel+
– Raytracing wird erst nachgepatcht
– Sammelobjekte
– Verbesserungsgegenstände versteckt
– kein freies Speichern

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NoFear13

Scorn

am 18. Oktober 2022 unter Abenteuer, Horror, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt ein am Boden angewachsenes menschlich wirkendes Wesen. Dieses befreit sich von seinen Fesseln, um in einem verwurzelten Höhlensystem aufzuwachen. Ohne wirkliche Erklärung versucht man sich jetzt seinen Weg durch das System zu bahnen. Schnell stellt sich das ganze als Alien-Raumschiff heraus. Dann übernimmt auch noch ein Alien unseren Helden als Wirt, was einen zwar ermöglicht die Alien-Waffen zu benutzen, gleichzeitig wird der eigene Körper verschlungen. Was dieses Alien ist, was die anderen Aliens sind und was man selbst ist, das erfährt man in der kurzen Geschichte leider nicht. Man darf sich selbst ausdenken, wie das alles zusammen hängt und wird doch nicht wirklich draus schlau. Es werden eigentlich mehr Fragen aufgeworfen, wie beantwortet. Die Story fühlt sich unvollständig an und das Ende ist mehr als unbefriedigend.
Scorn

Grafik:
Eine ganz schicke 3D-Grafik, die Texturen haben viele Details. Die Texturen haben einen ganz leichten Comic-Touch, da sie deutliche Linien haben. Daneben sind nette Schatteneffekte vorhanden. Die Grafik ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik, weder Raytracing noch DLSS haben Einzug gehalten. Das Spiel läuft dafür aber auf 2K flüssig mit 3 stelligen FPS. Es sieht auch nicht wirklich schlecht aus, gerade Raytracing-Effekte hätten dem Spiel noch den letzten Schliff verliehen.
Scorn

Sound:
Im Spiel lässt sich nur die generelle Lautstärke einstellen, Hintergrundmusik hat man ohnehin nicht vorhanden. Man hört eigentlich nur die eigenen Schritte und das Murmeln des Raumschiffes. Daneben natürlich gruselige Geräusche der verschiedenen Aliens oder die Schmerzensschreie der Wesen. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber mangels Texte oder gar gesprochenen Wörtern keine Sprachausgabe. Die restlichen Soundeffekte sind ganz gut und geben ein gutes Feedback.
Scorn

Steuerung:
Das Spiel wird ganz typische gesteuert, so bewegt man sich mit WASD und bedient den Rest mit der Maus. Lediglich einige wenige andere Tasten sind für einige Spezialelemente vorhanden. Leider kann man die Waffen nicht mit dem Mausrad wechseln, sondern muss immer die Tasten 1 bis 4 verwenden. Die Steuerung kann frei angepasst werden, geht aber auch so ganz gut von der Hand.

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Spielspaß:
Zu Beginn ein Horror-Walking-Simulator, bei dem man einige Rätsel lösen muss. Weiß man mal was das Spiel von einem will, sind die relativ einfach. Die Rätsel sind aber meist sehr grausam, so foltert man sich selbst oder eine im Ei gefangene Figur. Daneben zerreißt man ein riesiges Monster in seine Einzelteile. Leider ist nur das erste Rätsel mit einer alternativen Lösung ausgestattet, das hätte dem restlichen Spiel auch sehr gutgetan. Da es keinerlei Hinweise gibt, gilt immer selbst herausfinden wie die Rätsel funktionieren. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel spendiert einem trotzdem mehrere Spielstände, teilweise mehrere pro Kapitel, sodass man jeden Abschnitt erneut spielen kann. Bis Kapitel 3 ist das auch kein Problem, leider kann man ab Kapitel 3 sterben und fängt dann am letzten sehr weit entfernten Checkpoint wieder an. Vollkommener Schwachsinn und unnötig, das hätte man sich auch einfach sparen können. Ab dann wird das Spiel auch etwas zum Ego-Shooter, wenn auch permanenter Munitions-Mangel herrscht. Dann kommt noch ein finaler Bosskampf, der ebenfalls unnötig schwer und kompliziert ist. Nach ca. 4 bis 5 Stunden ist man durch, bis auf viel Blut hat man nicht viel erlebt.
Scorn

Spielwelt:
Schlauchartige Levelabschnitt mit viel Blut und anderen Grausamkeiten. Wenn man aber kein totaler Weichkeks ist, ist es fast noch etwas zu harmlos. Es ist keinerlei Weg-Führung oder andere Tipps vorhanden man muss alles selbst herausfinden. Die Level sind aber so aufgebaut das man eigentlich fast automatisch durch geführt wird, lediglich wenn man mal ein Spielelement übersieht, wird es zur nervigen Such-Odyssee. Bis auf den Anfang von Kapitel 2 und das komplette Kapitel 5 sind auch alle Abschnitte mit den gleichen Elementen designt. Bis auf die Feinde ist keinerlei Leben zu entdecken, das ist aber in Ordnung. Man befindet sich ja schließlich im inneren eines Alien-Raumschiffs, welches Leben soll hier schon vorhanden sein. Zum Schluss spielt man noch einen kurzen Abschnitt in einem Tempel. Durch die vielen Gegner, die auch tot bleiben, wirkt die Spielwelt lebendig. Allerdings fehlt jeder Erklärung, wodurch die Spielwelt unrealistisch und wenig glaubwürdig wirkt. Vor Allem, wenn schon die Organe des eigenen Körpers raushängen und man sich nur etwas langsamer bewegt. So zerfetzt überlebt kein Mensch auch nur 5 Minuten, von den Schmerzen gar nicht zu reden.
Scorn

Fazit:
Scorn spielt mit der Gier nach Blut und Slasher, die vielen Menschen innewohnt, entsprechend sollte man Fan von genau diesen Themen sein. Das Spiel ist relativ kurz, nach gerade einmal 5 Stunden ist man durch. Wer mit einer Geschichte leben kann, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet und kein Problem damit hat bei einem Tod große Teile erneut zu spielen, kann einmal hereinschauen. 30 Euro ist das Spiel aber definitiv nicht Wert, entweder man holt sich mal für 1 Monat den Gamepass oder wartet den nächsten Sale ab. Wirklich brauchen tut das Spiel aufgrund der vielen Schwächen und nicht wirklich vorhanden Story niemand.
Scorn

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Blut
+ Gewalt
+ Folter
– keine Hinweise
– kein freies Speichern
– beim Tod muss man große Teile erneut spielen
– Story ohne Erklärungen
– unrealistische Spielwelt

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NoFear13

LEGO Bricktales

am 15. Oktober 2022 unter Abenteuer, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Man erhält einen Brief von Opa, dieser hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht und bittet uns in den Freizeitpark zu kommen. Was Opa einem zeigen möchte, ist eine Portalmaschine, über diese hat er seinen Freizeitpark komplett vernachlässigt. Die Bürgermeisterin will diesen schließen, wenn man ihn nicht wieder auf Vordermann bringt. Zum Glück lernt man Rusty kennen, einen Roboter von Opa der auf einer Reise im Weltraum war. Dort hat er die Technik eines Raum-Zeit-Manipulators kennengelernt, die man jetzt nutzt, um den Park auf Vordermann zu bringen. Allerdings benötigt dieser viel Energie, natürlich keinen Strom, sondern Fröhlichkeitskristalle, die man durch Hilfe anderer Personen erhält. Allerdings sind die Leute, die Hilfe brauchen weit entfernt, zum Glück hat man ja das Portal von Opa. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich und nur nettes Beiwerk.
LEGO Bricktales

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, mehr aber auch nicht. Gefühlt sehen die Lego-Spiele seit 15 Jahren gleich aus, auch hier hat sich kaum etwas getan. Es sind zwar ganz nette Schatteneffekte vorhanden, mehr aber auch nicht. Dank der schwächeren Grafik läuft das Spiel aber mit maximalen FPS. Allerdings kann man selbst in den Einstellungen nicht viel einstellen, bis auf die Auflösung und die grundsätzliche Qualität. Hier hätte ruhig noch eine Schippe draufgelegt werden können, gerade umfangreichere Einstellungsmöglichkeiten sind auf dem PC Pflicht.
LEGO Bricktales

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Etwas bedenklich für ein Spiel, das sich auch an Kinder richtet und vor allem für eine solche Lizenz. Hier erwartet man einfach eine Sprachausgabe, wirklich schwach und eigentlich nicht akzeptabel. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige Musik, die sich je nach Karte etwas ändert, trotzdem im gleichen Grundton ist. Daneben hört man kaum etwas, lediglich leichtes Wasserrauschen, wenn man genau hinhört. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls recht simple und geben minimales Feedback.
LEGO Bricktales

Steuerung:
Die Steuerung ist etwas ungewöhnlich. So bewegt man sich erstmal normal via WASD, wahlweise klickt man und hält die Maustaste gedrückt, dann läuft man in die Richtung des Cursors. Interagieren tut man mit der Leertaste, springen ist also nicht, trotzdem eine merkwürdige Belegung. Genauso wie das man immer nur einen Skill nutzen kann und diesen mit Tab wechseln muss. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Von der festen Kamera braucht man gar nicht zu sprechen, diese verdeckt Objekte und die Figur und ist einfach nur nervig. Das lustig ist, sobald man auf ESC klopft, kann man die Kamera völlig frei drehen und zoomen. Die Bausteuerung ist schon wesentlich besser und hier kann wahlweise alles mit der Maus oder ein Teil mit der Tastatur gesteuert werden. Obwohl auch hier einige Tastenbelegungen fragwürdig sind, warum STRG + Z, wenn Z alleine keine Funktion hat, klar das kennt man so von Programmen, es ist aber in dem Fall Schwachsinn. Warum ist E und Q nicht in die Richtungen drehen, sondern Stein nach oben oder unten schnappen, das hätte man auch auf T und G legen können. Dann nervt nur, wenn nach dem Anheben des Steines dieser plötzlich komplett verrutscht. Alles in allem trotzdem wieder recht schwach für die Marke und wiederum völlig inakzeptabel.

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Spielspaß:
Zu Spielbeginn sollte man erstmal ESC klopfen, dann kann man in Garderobe seine Figur designen. Natürlich sind nur die Oberkörper bedruckt und das auch nur auf der Vorder- und Rückseite. Das kennt man aber ja von Lego, die können halt nur so drucken, wenn überhaupt. Bessere Kleidungsstücke kann man dann mit, in Truhen befindlichen Objekten, bei versteckten Händlern erwerben. Bei diesen sind dann auch mal die Beine bedruckt und sie sind natürlich allgemein ansprechender. Im Spiel läuft durch die verschiedenen Welten und löst simple Puzzle-Aufgaben. Dazu baut man aus beschränkten Legosteinen eine passende Lösung. Ab Level 4 werden die Rätsel dann etwas komplexer und man muss etwas mehr tüfteln. Gespeichert wird natürlich voll automatisch, man hat ja so wenig Speicherplatz auf dem PC. Von den Sammelobjekten gar nicht zu reden, einfach nur Quatsch. Das einzige was bleibt ist das ganz nette Bauen von Lösungen aus Legosteinen, hier fehlt aber die Abwechslung, wenn man die 10 Treppe baut. Ein wenig Abwechslung bieten nur die Objekte, die man erhält und die man benötigt um an bestimmte Stellen zu gelangen. Daneben gibt es ab und an einen neuen Skill, der dann in einem passenden Umgebungspuzzle eingesetzt werden muss. In gerade einmal 6 Stunden ist man durch, falls man die Sammelobjekte größtenteils ignoriert.
LEGO Bricktales

Spielwelt:
Verschiedene komplett aus Lego-Stein gebaute Gebiete. Diese sind recht unterschiedlich und haben teilweise nette Details. Die NPCs sind nett bedruckt und haben sogar teilweise bedruckte Beine. Ansonsten ist meist nicht viel los, die Tiere, die ja Sammelobjekte sind, sitzen meist nur doof herum. Auch die NPCs bleiben steif auf ihren Posten und bewegen sich nur um den Weg freizugeben. Insgesamt wirkt die Spielwelt so völlig leblos und wirklich wie eine steife Lego-Welt. Gut ist das Physikdesign, es wird oftmals geprüft, ob die Lego-Konstruktion dem entsprechenden Gewicht stand hält oder im Gleichgewicht ist.
LEGO Bricktales

Fazit:
Hätte man lieber auf die unnötige Lego-Lizenz verzichtet und ein vernünftiges Spiel mit Klemmbausteinen erschaffen. Nüchtern betrachtet sind die Bausteinrätsel zwar gut aber die 5 Treppe macht einfach keinen Spaß mehr. Den Sammelobjekten sollen nur sinnlos die Spielzeit strecken. Die Lego-Figuren sind zwar ganz nett, aber hauen niemanden vom Hocker, da natürlich keine weiteren Lizenzen wie Star-Wars, etc. genutzt werden durften. Alles in allem ein wirklich schwaches Spiel wo wirklich nur der Lösungsbau aus Bausteinen übrig bleibt, dafür sollte man nicht 30 Euro ausgeben. Wer darauf Lust hat, sollte den nächsten Sale abwarten und maximal 15 Euro bezahlen, mehr ist das Spiel beim besten Willen nicht wert.
LEGO Bricktales

Pluspunkte Minuspunkte
+ Bauen mit Klemmbausteinen
+ Skill-Puzzle
– keine Sprachausgabe
– feste Tastenbelegung
– schwache Designs für die Hauptfigur
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– schwache Steuerung
– Sound
– keine Möglichkeit Puzzle zu überspringen oder Lösung automatisch zu erstellen

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NoFear13

Deliver Us The Moon

am 09. Oktober 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Im Jahr 2030 waren alle Ressourcen der Erde aufgebraucht. Die Menschheit entdeckte Helium-3 auf dem Mond und machte sich dran diesen auszubeuten. Um die Energie auf die Erde zu transportieren wird der MPT genutzt. Im Jahr 2054 schickt der MPT plötzlich keine Energie mehr auf die Erde, die meisten Erdenbewohner ergaben sich ihrem trostlosen Schicksal und die zuständige Raumbehörde wird aufgelöst. Man selbst spielt jemanden, der einer Gruppe der alten Raumbehörde angehört, die sich ihrem Schicksal nicht ergeben wollen. Die Gruppe schickt dich also im Jahr 2059 mit den Resten an Energie zurück auf den Mond. Du sollst herausfinden was passiert ist und den MPT wieder hochfahren. Die Story ist super spannend, begleitet wird man zudem von ASE, einer kleinen Drohne, die Szenen aus der Vergangenheit zeigt.
Deliver Us The Moon

Grafik:
Eine sehr herausragende Grafik mit Raytracing. Ein bisschen witzlos ist, dass das Spiel fragt, ob es mit Raytracing und DirectX 12 starten soll, man dann aber In-Game merkt, dass das Spiel DirectX 11 ist und ohne Raytracing. Jetzt muss man auf DirectX 12 umstellen und neu starten, um Raytracing zu aktivieren. Hier sollte entweder die Auswahl vor Spielbeginn gepatcht werden oder die Auswahl entfernt. Das Spiel verfügt auch über DLSS, was dringend notwendig ist, um das Spiel auf den meisten Systemen über 60 FPS zu bringen. Mit DLSS läuft es aber flüssig und mit minimalen Rucklern. Das Spiel erlebt man aus einer Third-Person-Perspektive, in engeren Räumlichkeiten wechselt man automatisch in die First-Person-Ansicht.
Deliver Us The Moon

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Da das Intro aber vor der Auswahl abläuft, sollte man es abbrechen, sein Spiel auf Deutsch umstellen und neu starten. Etwas Schade, da man es auch einfach automatisch erkennen könnte. Die Sprecher sind ganz gut und bringen die Stimmung auf den Punkt, sie sind auch teilweise dem ein oder anderem bekannt. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Wind auf der Erde. In der Raumstation dann das Rauschen der Elektronik, im luftleeren Raum hört man nur die Geräusche des Anzugs. Das ist alles durchaus realistisch und passend. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein sehr gutes Feedback.
Deliver Us The Moon

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, man bewegt sich mit WASD und nutzt die Maus für die Kamera. Da auf E nach rechts rollen liegt, was total viel sinn macht, liegt das Verwenden auf F. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, sie geht aber auch so gut von der Hand. Lediglich ab und zu funktioniert das anzielen der Objekte nicht ganz sauber und man verwendet den falschen Gegenstand.

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Spielspaß:
Auf den ersten Blick ist das Spiel ein Abenteuer-Spiel mit kleinen nicht allzu schweren Rätseln. Daneben ist es ein Survival-Game, in dem man ständig auf seinen Sauerstoff achten muss, das wäre gerne abschaltbar gewesen. Es geht aber von der Schwierigkeit her und es gibt einige Szenen, die so Druck erzeugen sollen. Daneben gibt es Missionen, die unter zusätzlichen Zeitdruck stattfinden, einfach nur nervig und unnötig. Zum Schluss noch eine Stealth-Passage, als hätte jemand gesagt ich finde, das Spiel ja geil aber eine Stealth-Passage fehlt noch. Ganz zum Ende hat man es dann leider vollkommen übertrieben, die Jump-and-Run-Passage nervt, geht aber noch. Die Ausrichtung der Antenne unter Zeitdruck, die es permanent verreist ist, einfach nur unnötig. Im Spiel wurden Sammelobjekte in Form von scanbaren Objekten untergebracht. In der Levelauswahl sieht man, ob man alles im Level erwischt hat und es gibt 55 Objekte zu scannen. Wieder einmal nutzloser Sammlerkram, der nichts bringt, daneben findet man alle möglichen Nachrichten und Notizen. Das Spiel speichert nur automatisch, man kann aber jeden Abschnitt erneut spielen. Nach knapp 4 Stunden ist man dann durch, das ist relativ kurz, es reicht aber dann auch und es zieht sich schon so minimal.
Deliver Us The Moon

Spielwelt:
Sowohl die Erde als auch die Raumstation und der Mond haben jede Menge Details. Das Alles wirkt sehr realistisch und die Erde sieht so aus, wie man sie 2059 nach der Schändung durch die Menschheit erwartet. Das Schweben durch die Raumstation fühlt sich gut an, dort findet man auch einige Hinterlassenschaften in den Kabinen. Auch auf der Mondbasis gibt es einiges zu entdecken, leider sieht doch alles sehr gleich aus. Insgesamt wirkt die Spielwelt trotz der leeren Raumstation und Mond einigermaßen realistisch.
Deliver Us The Moon

Fazit:
Ein super spannendes Spiel rund um die Energie-Krise die der Erde nun einmal bevor steht. Die Story wird auch voll aus erzählt und man weiß zum Schluss genau was mit der Mond-Basis passiert ist. Die Story lässt einen am Ball bleiben, sind am Anfang noch spaßige Rätsel und Geschicklichkeit-Passagen vorhanden, wird gerade letzteres am Ende etwas zur Qual. Das Spiel ist zwar nie unfair und gut schaffbar, wirklich notwendig wären einige Elemente am Ende nicht gewesen. Wer darüber hinwegsehen kann, erhält ein super Spiel mit genialer Grafik und sogar deutscher Sprachausgabe. Aufgrund des Alters sollte man den nächsten Sale unbedingt abwarten und dann für 10 Euro zugreifen.
Deliver Us The Moon

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Story
– feste Tastenbelegung
– DirectX und Raytracing-Auswahl vor Spielbeginn bewirkt nichts
– Sammelobjekte
– Sauerstoff-Survival nicht deaktivierbar
– Missionen unter Zeitdruck
– Stealth-Passage

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Road 96

am 08. Oktober 2022 unter Abenteuer, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt mehrere Jugendliche, die aus ihrem aktuellen Land entkommen möchte, denn dieses wird von einem Diktator regiert, der die Bevölkerung hinter einer riesigen Mauer einsperrt. Dazu muss man aber erstmal bis zur Grenze kommen, auf dem Weg dorthin trifft man alle möglichen Gestalten. Die allerdings irgendwie alle zusammen hängen und eine spannende Geschichte erzählen. Daneben zeigt die Story, wie die Medien manipuliert werden können, um einen Diktator an der Macht zu halten.
Road 96

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit recht flachen Texturen. Auch die Charaktere haben wenig Detailgrad und wirken im Gesicht völlig flach. Als einziges sind ganz nette Schatteneffekte vorhanden, man selbst hat allerdings keinen. Von modernen Technologien fehlt jede Spur, dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Leider konnte man wieder einmal nicht auf seine schwarzen Balken in Zwischensequenzen verzichten, selbst bei den normal gerenderten Szenen. Bei den Film-Ausschnitten gibt es zudem starke Fragmentierungen, die echt ziemlich heftig und auffällig sind.
Road 96

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Entsprechend muss man mit den Untertiteln vorlieb nehmen. Die Sprecher sind aber recht gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die Musik kommt teilweise aus den Radios und Lautsprechern in der Nähe, passt aber immer zur Situation. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Wind und Grillen oder das Gemurmel der Leute, natürlich auch Vogelgeräusche. Natürlich auch die Straßengeräusche, wenn man gerade auf Tour ist. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Road 96

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert, so bewegt man sich mit WASD und steuert die Kamera mit der Maus. Die Maustasten dienen zu Interaktion und Dialogauswahl. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf, außerdem kann sie völlig frei angepasst werden.

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Road 96

Spielspaß:
Ein ganz spannender Road-Trip indem man immer wieder Entscheidungen treffen muss. Das Spiel lässt sich so am besten als Abenteuer-Spiel beschreiben, in der man jede Menge Entscheidungen trifft. Am oberen Bildschirmrand sieht man immer wie viel Energie man noch hat und wie viel Geld man hat. Um die Energie wieder aufzufüllen, kann man Essen und Schlafen, besseres Essen und Betten kosten Geld. Das Geld erhält man als Dank von den Charakteren oder beschafft es sich auf nicht ganz ehrliche Art. Das Spiel speichert leider nur automatisch, alle Entscheidungen sind daher endgültig. Wahlweise startet man vom Anfang des Abschnitts erneut, wenn man abbricht und ins Hauptmenü geht. Keine Entscheidung fühlt sich zu falsch an und man macht einfach weiter. Das Spiel hat jede Menge Abwechslung, neben kleinen Mini-Games sind das auch Action-Passagen. So muss man mit einem Motorrad oder Auto dem Verkehr ausweichen, diese sind aber nicht allzu schwer.
Road 96
Daneben kann man von den Charakteren alle möglichen Fähigkeiten erlernen und so z. B. Schlösser knacken. Sobald man es mit einem Teenager zur Grenze geschafft hat oder es eben nicht schafft, geht es mit dem nächsten weiter. Leider konnte man auch nicht auf sinnlose Sammelobjekte in Kassettenform verzichten, allerdings findet man immer eine neue Kassette und muss so nicht wirklich suchen. Nach ca. 6 Stunden ist man durch, dann kann man aber ein Neues Spiel+ beginnen. So kann man die restlichen Abenteuer der Charaktere erleben und natürlich die alternativen Enden, die sich durch seine Entscheidungen ergeben. Das erneute Durchspielen ergibt auch voll Sinn, vor allem, da das Spiel noch soviel zu erzählen hat nach dem ersten Durchlauf. Außerdem behält man so die entdeckten Fähigkeiten und kann noch die Verbleibenden entdecken. Die neuen Fähigkeiten machen das Überleben auf der Straße viele einfacher.
Road 96

Spielwelt:
Viele verschiedene Umgebungen mit jeder Menge Details. Auch die Charaktere und deren Fahrzeuge sind unterschiedlich gestaltet, daneben hat jeder Charakter seine eigene Persönlichkeit. Die Pflanzen bewegen sich etwas im Wind und die NPCs sind ganz nett animiert, stehen und sitzen aber meist dumm herum. Die Vögel kann man zwar hören, sieht sie aber nur äußerst selten. Daneben fliegt nur etwas Laub und Staub durch die Gegend. Das Spiel wirkt trotzdem ganz lebendig, wenn auch mehr drin gewesen sein könnte. Die Geschichte rund um einen Diktator, vor dem die Menschen fliehen, findet so ähnlich gerade statt. Etwas unrealistisch ist das man die Fähigkeiten zwischen den Teenagern übernimmt, wie soll das klappen, ohne dass sie sich kennen.
Road 96

Fazit:
Road 96 erzählt eine super spannende Geschichte rund um die Krise eines von einem Diktator regierten Staates. Solange man versucht mit den Jugendlichen zu entkommen, erfährt man immer mehr zu den Hintergründen. Ein absolutes Must-Have für alle die auf tolle Story stehen und gerne Entscheidungen treffen. Das Spiel bietet immer mal wieder Abwechslung in Form von kleinen Mini-Games und spannenden Aufgaben, in denen man auch mal kleine einfache Rätsel lösen muss. Da das Spiel schon etwas älter ist, sollte man trotzdem den nächsten Sale abwarten und dann unbedingt zugreifen. Gerade durch die tollen Charaktere genießt man jede Minute und kann seine Spielzeit mit Neues Spiel+ auf mehrere Durchläufe strecken und dann mit allen Fähigkeiten, alles ausprobieren.
Road 96

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mini-Games
+ Abwechslung
+ Entscheidungen
+ Action-Passagen
+ spannende Geschichte
+ tolle Charaktere
+ Neues Spiel+
+ alternative Enden
– keine deutsche Sprachausgabe
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– Filmszenen mit starken Fragmentierungen
– Sammlerstücke

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

The Plague Doctor of Wippra

am 07. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Pest-Arzt in der kleinen Stadt Wippra in Deutschland im Mittelalter. Dieser hat die Ursache der Pest entdeckt und man setzt vorher an um dies nachzuerleben. Die Story ist durchaus spannend und zeigt die Schwierigkeiten der Wissenschaft im Mittelalter aufgrund der Kirche. Die Geschichte dient also gleichzeitig an Warnzeichen, für alle, die noch irgendetwas mit dem Verbrecherverein Kirche zu tun haben.
The Plague Doctor of Wippra

Grafik:
Eine sehr simple Pixelart-Grafik ohne irgendwelche Effekte. Die Objekte haben statische Schatten, die Charaktere gar keine, was etwas komisch aussieht. Hier hätte man zu mindestens einen Kreis an den Füßen der Charaktere machen können. Die Grafik ist aber zeitlos und für Leute die auf Pixelart stehen ganz schön. Dank dieser doch recht simplen Grafik läuft das Spiel aber auch auf jeder Kartoffel-Hardware flüssig mit maximale FPS. Was etwas Schade ist, dass das Spiel trotz weiterer Umgebung in einem 4 zu 3 Kästchen läuft.
The Plague Doctor of Wippra

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Entsprechend werden alle Charaktere untertitelt und man muss extrem viel lesen. Eine Sprachausgabe wäre daher ganz schön gewesen. Im Hintergrund hört man Hunde bellen, Vögel zwitschern, Hühner und andere passende mittelalterliche Geräusche. Die Musik passt sich der Stimmung an und wird so teilweise recht finster. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
The Plague Doctor of Wippra

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, man interagiert mit den Objekten auf die man klickt und läuft ansonsten dorthin wo man klickt. Die Steuerung ist zudem kontextsensitiv, heißt die Objekte werden automatisch so verwendet wie es Sinn ergibt. Leider muss man ein Objekt oftmals betrachten bevor man es verwenden kann, was minimal nervt. Mit der Leertaste kann man sich die Hotspots anzeigen, allerdings muss man dies aus unbekannten Gründen in den Optionen aktivieren. So entfällt nervige Pixelsuche, da die Objekte echt gut eingepasst sind, empfehle ich dies im Gegensatz zum Entwickler. Die Steuerung kann aufgrund der kompletten Maussteuerung nicht angepasst werden, geht aber auch so sehr gut von der Hand.

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The Plague Doctor of Wippra

Spielspaß:
Ein typisches Point-and-Click-Adventure, in der man die Umgebung nach Objekten absucht um kleinere und größere Probleme zu lösen. Die Lösungen sind logisch und geben meist keine Schwierigkeiten auf. Falls man doch mal feststeckt, muss man sich ein Lösungsbuch suchen, da keinerlei Hilfs-Systeme vorhanden sind. Das Spiel speichert auch nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Was etwas nervt ist das man oftmals erst eine Diskussion mit jemanden führen muss, bevor man die notwendige Aktion durchführen kann. Als wüsste der Doktor nicht wie man Pestbeulen behandelt, das ist äußerst unwahrscheinlich. Nach gerade einmal knapp 2 Stunden ist man durch, wenn man genau weiß was man tut, ist man in ca. 30 Minuten durch. Unser Testvideo zeigt daher eine Komplettlösung mit allen Achievements, bis auf „Der Narr (Till Eulenspiegel)“, das ist gleich zu Beginn, nachdem man sein Haus verlässt an der ersten Häuserwand ganz links oben unterm Dach.
The Plague Doctor of Wippra

Spielwelt:
Eine authentische mittelalterliche Stadt, mit viel Dreck und vor allem Ratten. Daneben kann man auch mal im Dreck pickende Hühner entdecken. Die NPCs stehen aber nur dumm herum und gehen ein wenig ihren wiederholenden Tätigkeiten nach. Auch die Animationen sind eher schwach, wenn NPCs sich bewegen sollen, Porten sie sich einfach an die neue Stelle. Das Spiel wirkt so etwas leblos und unrealistisch, ist aber insgesamt noch in Ordnung.
The Plague Doctor of Wippra

Fazit:
Ein sehr klassisches Point-and-Click-Adventure ohne wirkliche Besonderheiten. Die Story ist aber ganz nett und man erfährt ein paar geschichtliche Hintergründe und wie schwer es für einen Mann der Wissenschaft war. Leider ist das Spiel doch etwas sehr kurz und man sollte mal auf einen Sale warten, 10 Euro sollte man eher nicht dafür ausgeben. Im nächsten Sale sollte aber jeder zugreifen der auf Point-and-Click-Adventure und Pixelart steht.
The Plague Doctor of Wippra

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige (falls aktiviert)
+ sehr klassisches Point-and-Click-Adventure
– keine Sprachausgabe
– 4:3 Auflösung in der normalen Auflösung
– keine Hilfssysteme
– sehr kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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