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NoFear13

Hi-Fi RUSH

am 28. Januar 2023 unter Hack & Slay, Jump&Run, Musik, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen unbegabten Rockmusiker Chai, der sich als freiwilliger für Implantate einer großen Technikfirma meldet. Dabei geht allerdings etwas schief und unser Held verschmilzt mit seinem MP3-Player. Als die Firma von dem Defekt erfährt, jagt sie alles hinter Chai her, was sie zu bieten hat. Es gilt jetzt den Großkonzern die Stirn zu bieten und heil aus der Situation zu entkommen. Dabei hilft eine Gruppierung von Hacker, die ein größeres Geheimnis des Technikkonzerns aufdecken möchte.
Hi-Fi RUSH

Grafik:
Eine simplere stark comichafte 3D-Grafik. Es sind aber nette Spiegelungen und Schatten vorhanden, zudem lässt sich das Bild auf höhere Auflösungen skalieren. Techniken wie Raytracing kommen allerdings nicht zum Einsatz. Durch den stark comichaften Look sieht das Spiel aber schon so herausragend aus und die Grafik ist zeitlos. Auf aktueller Hardware läuft das Spiel entsprechend mit maximalen FPS, die man im Menü wählen kann. Nervige Effekte wie Tiefenunschärfe, Kamerawackeln und Chromatische Abweichung lassen sich zudem deaktivieren.
Hi-Fi RUSH

Sound:
Zu Beginn wählt man zwischen dem Streamer- und Normal-Modus, ersteres verwendet keine lizenzierten Titel. Das Spiel ist ein Rhythmus-Spiel, heißt, es spielt im Hintergrund die ganze Zeit Musik und man bewegt sich dazu. Selbst, wenn man still steht wackelt der Charakter im Takt der Musik. So entsteht ein unheimliches rhythmisches Spielgefühl und Fluss. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind herausragend und bringen die Stimmung auf den Punkt, außerdem verfügen sie über einen extrem genialen und tollen Wortwitz. Eigentlich hört man hauptsächlich die Musik, daneben kann man aber andere zur Kulisse passende Soundeffekte wahrnehmen. Die restliche Soundkulisse ist ebenfalls sehr gut und gibt ein gutes Feedback, leider stören entsprechend Fehlersounds etwas den Musikfluss.
Hi-Fi RUSH

Steuerung:
Das Spiel wird ganz typische gesteuert und gibt keine Schwierigkeiten auf. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden. Die größte Herausforderung ist im Rhythmus zu bleiben, das ist aber mehr Skill als ein Problem der Steuerung. Auch sind alle Tasten sinnvoll angebracht, auch die paar Spezialtasten, die das Spiel bietet. Bis Level 3 werden die vielen Sonderfunktionen, wie Parieren, Spezialattacken und Partneraktion auch Schrittweise eingeführt.

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Hi-Fi RUSH

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man den Schwierigkeitsgrad, der festlegt wie großzügig das Timing ist und wie schwer die Gegner. Außerdem lässt sich im einfachen Modus ein Auto-Modus aktivieren, der automatisch die Skills einsetzt, selbst wenn man nur die normale Angriffstaste nutzt. Daneben kann man in den Barrierefreiheitsoptionen festlegen, dass man die Tasten im Rhythmus-Aktionen nicht bashen muss. Das Spiel ist das typische Hack and Slay, halt im Rhythmus der Musik. Daneben hat man immer mal Jump and Run-Passagen mit fairen Wiedereinstiegspunkten. Verliert man Leben, füllt sich dieses nicht automatisch wieder auf, sondern muss mit sammelbaren Medizin-Paketen geheilt werden. Von getöteten Gegner erhält man Schrott, mit diesem lassen sich neue Angriffe und Upgrades kaufen. Das ist nach jeder Mission im jeweiligen Hauptquartier möglich. Den Schrott findet man auch in der Welt oder erhält sie durch verschiedene Herausforderungen. Neben dem Rhythmus kommt ein Großteil des Spielspaßes durch den genialen Humor. Leider konnte man nicht auf Sammelobjekte verzichten, die den Lebens- und Spezialangriffsbalken erhöhen. Aufgelockert wird das Spiel durch Bosskämpfe die meist am Ende des Levels kommen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel wird leider relativ früh, relativ schwer vor allem, wenn man den Takt nicht immer trifft oder sich nur darauf konzentriert.
Hi-Fi RUSH

Spielwelt:
Eine größere Stadt, die neben ihren Einwohnern auch allerlei Tiere, wie Tauben beheimatet. Jeder Level unterscheidet sich stark voneinander, die Spielwelt ist aber sehr bunt und farbenfroh. Dass sich alles im Takt von Chai bewegt, ist nicht sehr realistisch. Ansonsten ist die Welt aber sehr lebendig und spannend gestaltet. Natürlich darf man auch nicht berücksichtigen das alles so umfällt und gebaut ist das es perfekt durch den Level führt. Entsprechend gibt es auch keine Karte oder ähnliches, sondern es gibt, bis auf die Abstecher für die Sammelobjekte, auch nur einen Weg. Die meisten NPCs stehen allerdings etwas blöd herum und auch sonst wirkt die Spielwelt etwas steif. Alles in Allem ist sie in Ordnung, kann aber nicht ganz mit hochwertigen Produktionen mithalten.
Hi-Fi RUSH

Fazit:
Für 30 Euro bekommt man ein sehr gutes Gesamtpaket, das wenig Wünsche offen lässt. Wer auf Rhytmusspiele mit Action und Jump and Run steht, sollte sich das Spiel definitiv ansehen. Wer noch dazu den GamePass hat, bekommt das Spiel ohnehin umsonst und sollte es auf jeden Fall einmal antesten. Der Humor ist herausragend und die Spielzeit ist mit 12 Stunden ganz gut gewählt. Leider wird das Spiel doch zügig sehr schwer gerade, wenn man jetzt kein Musiker ist und den Takt nicht wirklich halten kann.
Hi-Fi RUSH

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ alle nervigen Grafik-Effekte deaktivierbar
+ Rhythmus zieht einen ins Spiel
+ Humor
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– zu schwer

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NoFear13

WHALIEN – Unexpected Guests

am 23. Januar 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man befindet sich in einer Welt voller kleiner fliegenden Inseln, was ein echtes Platzproblem für die Menschen darstellte, bis ein riesiges Wal-Förmiges Luftschiff Abhilfe schuf. Allerdings wurde das Schiff irgendwann von Schleimwesen heimgesucht und die Menschen verließen das Luftschiff. Man spielt jetzt Ernest, den letzten Einwohner und Mechaniker des Luftschiffs, dieser muss das Schiff von den Squiddie’s befreien und am Laufen halten. Aktuell ist das Luftloch verstopft und unser Held macht sich auf die Reise dieses zu befreien.
WHALIEN – Unexpected Guests

Grafik:
Eine eher simple comichafte 3D-Grafik, die man aus der 3D-Person-Perspektive erlebt. Bis auf die generelle Qualität und Auflösung kann man nicht viel einstellen. Es sind aber ganz nette simplere Schatten und nette Spiegelungen vorhanden, sonst aber keinerlei besonderen Effekte oder gar Raytracing. Insgesamt ist die Grafik in Ordnung, vor allem da sie so auch auf schwächeren Rechnern der Zielgruppe läuft. Leider konnte man in den Zwischensequenzen nicht auf seine geliebten schwarzen Balken verzichten. Mangels Einstellungen lässt sich leider die nervige Bewegungsunschärfe nicht deaktivieren. Daneben kommen in einigen Zwischensequenzen eine unnötige Tiefenunschärfe zum Einsatz.
WHALIEN – Unexpected Guests

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Stattdessen murmeln die Figuren unverständlich und werden untertitelt, etwas Schade für ein Spiel das sich auch an Kinder richtet. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber etwas eintönige, Musik. Daneben nimmt man kaum andere Geräusche wahr, lediglich komisches Quietschen oder das viel zu laute Rauschen von Wasser an verschiedenen Stellen. Es muss also immer eine Geräuschquelle vorhanden sein, damit man etwas hört, ein grundsätzliches Luftschiffrauschen wäre hier ganz sinnvoll gewesen. So hört man meist nur die eigenen Schritte, die sich aber an den Untergrund anpassen, sonst natürlich die Gegenstände die man durch die Gegend wirft. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
WHALIEN – Unexpected Guests

Steuerung:
Eine typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und steuert die Kamera mit der Maus. Leider ist dieser Teil fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, eine Steuerung mit den Pfeiltasten ist daher nicht möglich. Dann gibt es noch einige Spezialtasten für die besonderen Fähigkeiten unseres Mechanikers, bis auf R kann hier alles neu vergeben werden. Die Steuerung geht aber gut von der Hand und sollte niemanden, der schon einmal ein Spiel gespielt hat, vor größere Herausforderungen stellen.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches kindgerechtes, einfaches Abenteuer-Jump-and-Run, indem man nicht wirklich sterben kann. Zu Beginn erhält man ein Tutorial und danach immer sobald man eine neue Fähigkeit freischaltet. Diese sind auch die einzige Besonderheit des Spiels, so hat man einen Handschuh um Sachen wegzustoßen und einen um Gegenstände anzuziehen. Später erhält man dann noch zwei Bälle, die man werfen kann und die jeweils den Ziehen- oder Drücken-Effekt haben, am Schluss kann man deren Ausrichtung ändert. So ausgerüstet muss man kleinere harmlose Rätsel lösen und simplere Sprungpassagen erledigen. Sollte man dann doch mal in den Schleim fallen startet man meist unmittelbar vor dem gescheiterten Sprung. Leider musste man sinnlose Sammelobjekte in Form von Stickern unterbringen, die keinerlei Nutzen haben, aber zu mindestens angezeigt wird welche in welchem Kapitel fehlen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man kann aber jedes, bereits abgeschlossenes, der sehr kurzen maximal 10 minütigen Kapitel auswählen. Insgesamt gibt es 16 Kapitel, die Spielzeit beträgt wie beworben ca. 2 Stunden, wenn man genau weiß was zu tun ist, braucht man knapp 30 Minuten. Unser Video zeigt daher einen kompletten Spieldurchlauf und kann als Lösung dienen, wenn man mal absolut nicht weiß was zu tun ist. Die Spielzeit ist perfekt um seine Kinder mal vor ein nettes kleines Spiel zu hocken, das keinerlei Gewaltdarstellung hat und wenig frustrierend ist.
WHALIEN – Unexpected Guests

Spielwelt:
Ein quietschbuntes Luftschiff, das eher an eine Spielzeug-Welt erinnert. Neben den Squiddie’s und harmlosen Feinden ist auch keinerlei Leben vorhanden. Lediglich Springfiguren sind überall vorhanden, die auf Schienen laufen. Trotzdem ist an jeder Ecke dank der nett animierten Squiddie’s etwas los. Die verschiedenen Gebiete des Luftschiffs sind abwechslungsreich designt und stellen alles dar was auf einem Schiff, das als Lebensraum dienen soll, vorhanden sein sollte. Die Logik darf man allerdings nicht auf die Goldwaage legen, diese ist nicht vollkommen durchdacht. Wenn die Menschen das Luftschiff verlassen haben, wo sind sie jetzt, wieder auf ihren kleinen fliegenden Inseln? Was sind die Springfiguren, Roboter die für das Luftschiff und Bedienung verantwortlich sind? Warum gehen sie dann Freiheitsaktivitäten nach und sind so scharf auf Nahrungsmittel? Warum hat man nicht zusammen geholfen und das Luftschiff repariert? Warum ist unser Held als einziger Zurückgeblieben, was hat er davon? Das Spiel lässt all diese Fragen offen und durch das Design wirkt das alles eher wie ein Fantasy-Spiel eines Kindes, das es sich in seinem Kinderzimmer ausgedacht hat. Statt die Möglichkeit zu nutzen, das als Erklärung zu nutzen, was auch die Logikfehler erklären würde, lässt das Spiel das dem Spieler offen. Die Spielwelt wirkt so zwar ganz lebendig nicht aber wirklich realistisch.
WHALIEN – Unexpected Guests

Fazit:
Ein kurzweiliges Spiel, das sich vor allem an Kinder richtet. Wer ein Spiel mit etwa 2 Stunden Spielzeit Sucht, ist hier Gold richtig. Sowohl storytechnisch als auch logiktechnisch sollte man allerdings kein Meisterwerk erwarten. Das Spiel macht aber trotzdem jede Menge Spaß, an ein paar Stellen muss man kurz überlegen und sich umsehen, was das Spiel von einem möchte, hier müssen eventuell die Eltern mal einen Tipp geben oder unser Video zurate ziehen. Ansonsten gibt das Spiel aber keinerlei größeren Schwierigkeiten auf und ist mit minimalem Frust zu bewältigen. Mehr als 12 Euro sollte man allerdings nicht aufgeben, dafür ist das Spiel einfach zu kurz.
WHALIEN – Unexpected Guests

Pluspunkte Minuspunkte
+ kinderfreundlich
+ einfach
+ Handschuhe mit besonderen Fähigkeiten
+ Abwechslung durch neue Fähigkeiten
+ kurz
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– keine Sprachausgabe
– Bewegungsunschärfe
– Sammelobjekte
– viele Logikfehler

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NoFear13

Carlos the Taco

am 19. Januar 2023 unter Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den namensgebenden Taco Carlos, der gerade Hochzeit im Wilden Westen feiert. Während der Feier wird er von unbekannten Skelett-Räubern überfallen und seine Braut geraubt. Es gilt jetzt seine Braut zurückzuerlangen. Wie die Story ausgeht, ist von Anfang an klar, sie bietet auch nicht wirklich spannende Momente.
Carlos the Taco

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik ohne besondere Effekte, die man aus der Front-Ansicht erlebt. Es sind nicht einmal Schatten vorhanden oder irgendwelche anderen Effekte. Daneben gibt es nicht einmal Einstellungsmöglichkeiten, das Spiel läuft mit der maximalen Auflösung und ist auf 60 FPS beschränkt. Die handgezeichneten Figuren und Hintergründe weißen starke Kantenbildung auf und sind nicht für moderne Auflösungen gemacht. Dank der doch recht schwachen Grafik läuft das Spiel aber mit maximalen FPS, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen, gerade ein paar Schatten hätten zur Atmosphäre beigetragen.
Carlos the Taco

Sound:
Das Spiel ist anders als angegeben nicht wirklich auf Deutsch verfügbar, die paar Buttons die vorhanden sind, sind in Englisch. Da das restliche Spiel und die Story in Zeichensprache erzählt wird, geht das gerade noch in Ordnung. Vor allem da wohl jeder weiß was New Game und Continue bedeutet. Die Lautstärke für die Musik und sonstigen Sounds ist ohnehin das Einzige, was eingestellt werden kann, und diese Option wird ebenfalls nur über Symbole dargestellt. Im Hintergrund spielt also eine eintönige, sich ständig wiederholende, Melodie. Ansonsten kann man erstmal keinerlei weitere Geräusche wahrnehmen. Lediglich, wenn der Held springt oder schießt, bekommt man etwas Feedback. Die Soundkulisse ist aber insgesamt extrem schwach und hat keinerlei Highlights.
Carlos the Taco

Steuerung:
Die Steuerung ist für ein Jump and Run nicht sonderlich ungewöhnlich, vor allem wenn man Old-School Jump-and-Runs kennt. So bewegt man sich mit A und D bzw. den horizontalen Pfeiltasten, mit W bzw. Pfeil-Hoch kann man springen. Die Leertaste dient zum Schießen und mit Pfeil-Runter oder S kann man durch Bretter durchfallen. Die Steuerung ist allerdings fest vorgegeben, und muss selbst erkundet werden, es gibt kein Tutorial oder eine Anzeige der Tasten. Ansonsten geht die Steuerung meist ganz solide von der Hand, lediglich bewegt sich der Taco etwas schwerfällig und dreht sich nicht so wie man es im Bosskampf braucht. Daneben kann er nicht gleichzeitig springen und schießen, was ebenfalls einfach nur nervig ist, lediglich mit dem Schnellfeuerupgrade funktioniert dies. Später muss man den meisten Gegnern eh auf den Kopf springen, da sie die Schüsse abwehren.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein simples sehr Old-Schooliges Jump-and-Run ohne wirkliche Besonderheiten. In den Leveln sind, unnötigerweise, sinnlose Sammelobjekte in Form von Rasseln versteckt. Am oberen Bildschirmrand sieht man wie viele noch im Level vorhanden sind. Diese dienen nur zur sinnlose Endwertung des Levels. Insgesamt hat man drei Lebenspunkte, die bei Angriffen durch Feinden oder Stachel-Hindernissen um eins reduziert werden. Verliert man alle 3, startet man vom letzten Checkpoint, passiert das 4 mal startet der Level von vorne. Letzteres ist eine unnötige Nerv-Mechanik, vor allem, da falls man in den Abgrund stürzt, sofort vom letzten Checkpoint startet und einen der Versuche verliert. Dass man deswegen auch nicht frei speichern kann, ist natürlich selbstverständlich, das man aber nicht einmal bereits gespielte Level auswählen kann ist eher ein Witz. Die einzige wirkliche Besonderheit sind die Booster, die man im Spiel finden kann. Diese verleihen einen kurzzeitig besondere Boni, wie eine schnellere Schussrate oder das man einen Jetpack hat. Zwischendurch gibt es dann noch einige nervige Bosskämpfe, der Boss behält seinen Lebensbalken aber innerhalb der 4 Versuche. Das Spiel geht zwar nur 2 Stunden, es langt einem aber nach ca. 1 Stunde da sich alles nur wiederholt und die Story nicht besonders spannend ist. Der Schwierigkeitsgrad geht zwar gerade so in Ordnung, vor allem wenn man die Sammelobjekte ignoriert, es fehlt aber an Abwechslung. Dazu kommen nervige Passagen, in denen man Schlüssel braucht, um weiterzukommen und die man verliert, sobald man scheitert. Lediglich die Jet-Pack-Level bringen hier nochmal etwas Abwechslung, bei diesen hat aber die Kamera ein Eigenleben und wenn man scheitert, spinnt der Level rum, genauso wenn man durch die Karte fällt.
Carlos the Taco

Spielwelt:
Simple 2D-Umgebungen mit den immer gleichen Assets. Im Vordergrund fliegen ein wenig Blätter vorbei, daneben bewegen sich die Pflanzen etwas im Wind. Es sind neben den Feinden einige harmlose Tiere wie Skorpione, Schlagen, Fliegen und andere Wüstenkleintiere unterwegs. Insgesamt wirkt die Spielwelt so zwar bevölkert, der Realismus ist aber aufgrund der berechenbaren Abläufe nicht gegeben. Vor allem die Level hätten deutlich mehr Abwechslung vertragen, bis auf den finalen Zug-Level sehen sie alle fast gleich aus.
Carlos the Taco

Fazit:
Ein ganz nettes Jump and Run, mehr aber auch nicht, man merkt dem Spiel die Unerfahrenheit seines Entwicklers an. So ist es gespickt mit Nerv-Mechanik, die keinen Mehrwert bieten, es ist der ein oder andere Bug vorhanden und sowohl der Sound als auch die Grafik ist extrem schwach. Das Spiel mit allen Sprachen zu labeln, sowohl im Ton, Untertitel und Oberfläche nur, weil das Spiel mit Zeichensprache arbeitet, ist dagegen schon fast frech und was die Oberfläche betrifft auch falsch. Wer auf Jump and Run steht und 5 Euro über hat, macht bei 2 Stunden Spielzeit jetzt nichts falsch, ob man diese nicht lieber anders investiert bleibt jedem selbst überlassen. Wirklich benötigen tut das Spiel niemand, weder die Story noch der Spielinhalt sind in irgendeiner Weise besonders.
Carlos the Taco

Pluspunkte Minuspunkte
+ Old-School
+ fairer Schwierigkeitsgrad
+ kurzweilig
– nur 4 Versuche pro Level
– Sammelobjekte
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– kaum Einstellungsmöglichkeiten
– Bosskämpfe
– Jet-Pack-Level Fehlerhaft

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Kandria

am 11. Januar 2023 unter Abenteuer, Action, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Nach einem längeren Schlaf erwacht der Android, den man steuert, aus dem Schlaf. Geweckt wird man von Catherine, die einen die völlig zerstörte Welt zeigt. Man muss jetzt den Einwohnern helfen in dieser Welt zu überleben und erfährt gleichzeitig mehr davon was eigentlich passiert ist. Die Story entwickelt sich aber eher zögerlich und ist auch nicht super spannend oder gar einfallsreich. Sie ist aber ganz nettes Beiwerk für einen sehr schweren Jump and Run.
Kandria

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik ohne besondere Effekte. Lediglich simplere Schatten ausgehend vom Charakterbeleuchtung sind vorhanden. Das Spiel erlebt man aus einer Seitenansicht und bewegt sich entsprechend nur nach Links und Rechts und oben und unten. Dank dieser sehr simplen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Kandria

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Was angesichts der vielen Texten etwas Schade ist. Das nervige klimpern, wenn die Texte erscheinen lässt sich auch nicht deaktivieren. Im Hintergrund spielt eine angenehme, sich an die Situation anpassende Musik, die allerdings schnell eintönig wird. Daneben hört man kaum andere Nebengeräusche, lediglich wenn man mal an ein paar davon fliegenden Vögeln vorbeihuscht, kann man diese wegfliegen hören. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Kandria

Steuerung:
Eine größtenteils typische Steuerung mit WASD bzw. den Pfeiltasten. Die Maus dient zum Angreifen, wahlweise gibt es jede Menge Alternativtasten. Gefühlt sind alle Möglichkeiten wie irgendjemand spielt abgedeckt. Die Steuerung kann zudem frei angepasst werden und man kann beliebig viele Alternativtasten festlegen. Hier können sich einige Entwickler ein Beispiel nehmen, so funktioniert eine Tastenbelegung und Optionsmenü. Vor Allem da man für die Karte, das Angeln und die Menüs nochmal separat pflegen kann. Die Steuerung ist aber faktisch nicht praktikabel, da es unmöglich ist mit WASD, STRG und Shift gleichzeitig zu arbeiten wie es das Spiel fordert. Zu mindestens, wenn man die Maus verwendet, hier muss man dann mit Mausseitentasten arbeiten oder halt ohne Maus spielen. Daneben benutzt man immer wieder das Schnellinventar, statt zu kriechen, hier liegen die Tasten falsch herum. Das meiste lässt sich dank des ausgezeichneten Belegungsmenüs beheben, gerade der Wechsel zwischen Dashen, Springen und Klettern ist aber sehr schwer.

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Kandria

Spielspaß:
Eine Mischung aus Jump and Run, Action-RPG und Abenteuer-Spiel, so erfüllt man Quests, tötet Gegner und sammelt dabei Erfahrung. Mit Levelaufstieg steigen dann automatisch etwas die Attribute wie Leben. Ab und an gilt es dann sehr schwere Hindernisse in Jump and Run-Manier zu überwinden. In der Spielwelt liegen einige Objekte, mit denen sich die Ausrüstung verbessern lässt oder die sich verkaufen lassen. Gespeichert werden kann leider nur in bestimmten Zonen und nur im selben Speicherslot. Entsprechend muss man die Save-Games sichern oder darauf verlassen, dass das Spiel diese nicht zerfetzt. Die Jump and Run-Passagen werden zunehmend viel zu schwer und nervig. Landet man in den Stacheln, darf man einmal den Raum von vorne starten. Hier verliert man zu mindestens kein Leben, Fallschaden gibt es auch nicht. Gegen Feinde verliert man aber Leben und kann diese nur mit Heilgegenständen herstellen, beim Tod startet man dann von letztem Speicherstand. So muss man oftmals große Strecken wiederholen, wenn das Spiel abstürzt, wird aber zu mindestens ein Notfall-Speicherstand erstellt und genutzt. Das Spiel läuft aber meist stabil und Abstürze sind sehr selten.
Kandria
In den Gameplay-Optionen gibt es einige Hilfen, so kann man den eingehenden Schaden absenken und den ausgehenden Schaden erhöhen. Außerdem kann man einstellen, dass man nach dem Tod erneut spornt. Leider gibt es bis auf unendlichen Dashen und Klettern keinerlei Optionen die nervigen Jump and Run-Passagen einfach zu erledigen, z. B. indem man die Stacheln abschaltet. Das einzige, was Minimal hilft, ist der eingebaute Speedhack. Natürlich musste man allerlei sinnlose Sammelobjekte einbauen, die allerdings nicht wirklich Spielvorteile liefern. So gibt es verschiedene find bare Outfits, Fische und Gegenstände. Mit dem Spiel ist man gute 12 Stunden beschäftigt, den meisten wird es aber wohl angesichts der viel zu schweren Plattform-Passagen nach ca. 4 bis 5 Stunden reichen.
Kandria

Spielwelt:
Eine größere offene Welt, die unterschiedlich gestaltet ist. Bis auf die Feinde und die NPCs sind nur ein paar davon fliegende Vögel und Fledermäuse zu entdecken. Die Spielwelt wirkt mangels animierter Pflanzen, die sich nur beim darüber laufen bewegen, auch sonst etwas steif. Man hat eine Karte, die man nach und nach aufdeckt, leider fehlen hier die Verbindungen zwischen den Räumen. Die meisten Quests werden markiert, leider aber auch nicht alle. Die Karte ist so meist unnütz und gibt nur minimale Hilfen. Später kann man zu mindestens zwischen den größeren Gebieten mit der U-Bahn Schnellreisen. Insgesamt wirkt die Spielwelt wenig lebendig, aber die Hintergründe wirken realistisch.
Kandria

Fazit:
Wer auf Bock-Schwere Jump and Run Spiele steht, darf sich Kandria mal anschauen. Das Spiel lockert das Genre durch eine ganz nette Story mit verschiedenen Quests, Levelsystem und Waffenverbesserungen auf. Leider zeigt es aber doch sehr viele Schwächen und ist gerade für Gelegenheitsspieler, die nur die Story erleben wollen, nicht geeignet. Im Allgemeinen wirken die nicht Jump and Run spezifischen Elemente etwas obendrauf geklatscht, ohne wirklich tief ins Spiel einzugreifen. Alles in allem ein ganz gutes Jump and Run, was aber auch nur für Fans des Genres geeignet ist.
Kandria

Pluspunkte Minuspunkte
+ perfektes Tastenbelegungs-Menü
+ Notfall-Speicherstand
+ Schnellreise
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– nur einen Speicherslot
– nerviges Jump and Run
– Sammelobjekte
– nutzlose Karte

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The Eternal Cylinder

am 02. Januar 2023 unter Abenteuer, Action, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Gruppe von Trebhum, die einem riesigen Zylinder entkommen müssen. Hinter diesen bewegen sich ein Riese, der den Zylinder voranschiebt. Was hat es mit dem Zylinder auf sich und was haben unsere Trebhum damit zu tun? Das erfährt man in einer ganz spannenden Geschichte, die leider etwas kryptisch und langsam vorangeht.
The Eternal Cylinder

Grafik:
Eine ganz hübsche Grafik, gerade die Texturen sind aber etwas matschig. Es ist sogar Raytracing vorhanden, die für alle Aspekte einzeln konfiguriert werden kann. So ist es also möglich die Schatten via Raytracing zu berechnen, die Spiegelungen aber nicht. Statt DLSS kommt FSR2 zum Einsatz, was auch dringend notwendig ist. Die Performance ist eher mittelmäßig zu dem Bild, so läuft das Spiel mit top aktueller Hardware mit um die 60 FPS auf 2K. Hier wäre wesentlich mehr Optimierung notwendig gewesen, um die Performance passend zu gestalten. Vor Allem die Raytracing-Performance ist nicht sonderlich gut und ändert fast nichts an der allgemeinen Qualität.
The Eternal Cylinder

Sound:
Das Spiel startet leider erstmal auf Englisch und muss erst auf Deutsch umgestellt werden. Die Sprachausgabe des Erzählers bleibt aber leider auf Englisch. Der Sprecher ist zwar sehr gut, es ist aber schade das man nicht einen deutschen Sprecher gefunden hat. Daneben hört man passende Umgebungsgeräusche und in bestimmten Szenen passende Musik. Die meiste Zeit ist aber eine angenehme aber eintönige Musik zu hören. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
The Eternal Cylinder

Steuerung:
Die Steuerung ist typisch und hat eine Doppelbelegung mit den Pfeiltasten. Ansonsten ist nur die Belegung der Maus etwas ungewöhnlich, da man hier mit Linksklick absorbiert und mit Rechtsklick, spuckt, also angreift. Die Steuerung kann zudem größtenteils angepasst werden und es kann sogar eine alternative Taste festgelegt werden. Im Allgemeinen geht die Steuerung auch so sehr gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Außer natürlich die nervigen Sprungpassagen, in denen es kaum abzuschätzen ist, wie weit das Trebhum springt und wie die Plattformen sich bewegen. Daneben gibt es ein nerviges Spielelement, die Ausdauerleiste, die sich beim Schwimmen oder Rollen entleert und nur eine sinnlose zusätzliche Schwierigkeit ins Spiel bringen soll.

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The Eternal Cylinder

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man sich zuerst einmal in die Optionen verirren, dort gibt es verschiedene Barrierefreiheitsoptionen, die das Spielerlebnis erträglich machen. So kann man dort einstellen, dass nur die aktiv gesteuerte Figur angegriffen wird, dass die Gegner weniger aggressiv sind und vor allem, dass der Zylinder langsamer wird, sobald er sich dem Spieler nähert. Daneben kann man einstellen, dass die sinnlosen Survival-Elemente wie Nahrung und Wasser nur halb so schnell verbraucht werden. Das Spiel selbst ist ein Mix aus Jump and Run, Action und Abenteuer, in dem man von einem riesigen Zylinder verfolgt wird. Dazu schlüpft man in die Rolle eines Frisch geschlüpften Trebhum, das auch unmittelbar vor dem Zylinder schlüpft und gleich rennen muss. Um den Zylinder für eine Weile aufzuhalten, muss man die Türme aktivieren und kann dann weiter reisen, der Zylinder setzt sich wieder in Bewegung, wenn man den blauen Schleier verlässt. So kann man erstmal in Ruhe die Umgebung erforschen und muss dies auch tun, um verschiedene Rätsel zu lösen und bestimmte Story-Elemente zu triggern. Im Verlauf des Abenteuers lernt man immer neue Fähigkeiten, die man von anderen Wesen, Pflanzen, etc. abbekommt. Daneben muss man sich wie schon erwähnt um Wasser und Nahrung kümmern, später gibt es auch Mutationen, um Wasser aus Lebensmitteln zu erzeugen. Leider ist man hierbei auf 3 Inventarplätze beschränkt, der sich aber mit bestimmten Mutationen erweitern lässt. Jedes Trebhum hat aber sein eigenes Inventar, sie teilen sich aber ihren Wasser- und Nahrungsstatus. In Höhlen kann man Kristalle finden mit denen man an Schreinen seine Trebhum aufleveln kann. Daneben gibt es Mineralien, die man mit einer bestimmten Mutation umwandeln kann. Die Attribute, die man steigern kann, sind aber nur Pseudo-Relevant, so kann man seine Ausdauer, Wasser- und Nahrungsspeicher und Lebenspunkte aufleveln. Daneben kann man seinen Führungsstil verbessern um mehr Trebhum mitnehmen zu können.
The Eternal Cylinder
Das Spiel hat allerdings extremst viele Nerv-Elemente, wie Kälte, unbesiegbare Feinde und vieles mehr. Vieles davon dient nur als natürliches Hindernisse, für das man erst die richtige Mutation erwerben muss. Daneben ist die Spielwelt durch einen roten Schleier begrenzt. Die Trebhum können natürlich sterben und können dann an bestimmten Kugeln wiederbelebt werden. Stirbt das letzte Trebhum muss man einen alten Checkpoint laden. Besonders nervig ist das die Trebhum an gewissen Punkte alle ihre Mutationen verlieren und man sie so wieder neu ausstatten muss. Die einzige Möglichkeit ist diese dauerhaft freizuschalten, indem man bestimmte Rezepte in den Upgrade-Höhlen findet, dann muss man aber erstmal die notwendigen Objekte finden. Das dritte Auge hilft, damit kann man bestimmte Objekte in der nächsten Nähe suchen lassen. Allerdings muss man diese Mutation auch erst finden und hat es ja auch im Spielverlauf eventuell wieder verloren. Außerdem kann man nicht frei speichern, stattdessen speichert das Spiel automatisch an Checkpoints, die man neu laden kann, daneben hat man nur einen manuellen Speicherslot. Selbst in den manuellen Speicherslot kann man nur in der Außenwelt nutzen, solange der Zylinder fest steckt. Das dient etwas dazu, dass man die Trebhum auch mal sterben lässt und nicht einfach neu lädt. Insgesamt geht das Spiel über 4 Kapitel, für die man jeweils 3 Stunden braucht, man ist also gute 12 Stunden beschäftigt.
The Eternal Cylinder

Spielwelt:
Eine sehr abwechslungsreich gestaltete große Welt, die von natürlichen Hindernissen, einem rotem Schleier und dem Zylinder beschränkt wird. Es sind jede Menge verschiedene Tiere unterwegs und auch unterschiedlich gestalte Pflanzen. Die Pflanzen bewegen sich auch leicht im Wind. Die Trebhum sind durch ihre Mutationen recht eindeutig gestaltet, daneben weißen sie alle eine bestimmte Musterung auf. Mit jedem Kapitel landet man in einer anders gestalteten Umwelt und entdeckt neue Tiere und Pflanzen. Die Spielwelt wirkt durchaus realistisch, wenn man sich auf sie einlässt. Daneben wirkt sie aufgrund der Flora und Fauna auch durchaus lebendig. Im Spielverlauf jedes Kapitels bekommt man eine ziemlich eingeschränkte Karte, die zu mindestens die Hauptelemente anzeigt. Allerdings kann man sich keine Wegpunkte setzen, was zu nervigen erneuten Öffnen führt.
The Eternal Cylinder

Fazit:
Wäre das Spiel ein Indie-Game von einem unerfahrenen Team wäre es ausgezeichnet, für ein großes Studio ist es einfach nur Schrott. Dass man keine deutsche Sprachausgabe hat, die Performance nicht der Grafikqualität entspricht und die Hintergrundmusik eher mittelmäßig, könnte man ja noch verzeihen. Dass man aber mal alle möglichen nervigen Spielelemente zusammengeworfen hat und sich nichts davon wirklich deaktivieren lässt, nervt einfach nur. Besonders dass das Levelsystem, bis auf die Lebenspunkte und den Führungsstil fast nichts bringen ist schade. Wer kein Problem mit solchen Nerv-Mechaniken hat, bekommt eine ganz nette Story, wirklich erlebt haben muss man das Spiel allerdings nicht.
The Eternal Cylinder

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ Story
+ viele Mutationen
– Survival-Elemente
– nervige Elemente
– keine Wegpunkte
– kein freies Speichern
– Trebhum verlieren an gewissen Stellen ihre Mutationen
– Performance
– Grafik-Qualität

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NoFear13

Die Känguru-Verschwörung

am 27. Dezember 2022 unter Adventure, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel, zum Film, zum Hörbuch, zum Buch, zum Bühnenprogramm, ich glaube, das war so einigermaßen richtig. Entsprechend erlebt man im Spiel einige Szenen aus dem Film, bzw. dem Hörbuch, bzw. dem Buch, bzw. dem Bühnenprogramm nach. So hat man ein Blind-Date im Dunkelrestaurant mit Gott, bzw. Maria. Das ist alles recht nett, wenn man den Film, ja, ja, ich hör ja schon auf, kennt. Eine wirklich zusammenhängende Geschichte ist aber nur am Rande vorhanden, so wird vieles stark vereinfacht dargestellt.
Känguru-Verschwörung

Grafik:
Eine sehr simple 2D Pixelart Grafik, es sind keine Schatten oder andere Effekte vorhanden. Das Spiel läuft zudem in der Desktop-Auflösung und mit V-Sync. Entsprechend läuft es mit den maximal möglichen FPS. Einstellungsmöglichkeiten gibt es im gesamten Spiel nicht, weder für die Grafik, noch Sound, noch Steuerung.
Känguru-Verschwörung

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe mit Marc-Uwe Kling und Dimitrij Schaad. Einige Texte außerhalb der Zwischensequenzen sind allerdings nicht eingesprochen. Im Hintergrund hört man eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man ein paar passende Soundeffekte wie Vögel und den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple, das Feedback ist aber in Ordnung.
Känguru-Verschwörung

Steuerung:
Eine typische Steuerung, wahlweise mit den Pfeiltasten oder WASD. Die Maus dient zum interagieren mit den verschiedenen Buttons. Mit der Leertaste, Entschuldigung A-Taste, springt man oder interagiert mit Objekten. Richtig das Spiel zeigt irgendwelche Konsolenbuttons an, aus Witz oder weil man zu doof war, ist nicht zu sagen. Shift-Links, Entschuldigung X, dient zum Rennen, was sich natürlich etwas mit den Pfeiltasten beißt. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann mangels Optionen nicht angepasst werden. Leider funktioniert sie auch nicht sehr gut, da Interagieren und Springen auf der gleichen Taste liegen kann man nur springen, wenn nichts zum interagieren in der Nähe ist, stellenweise ist das etwas nervig. Beenden lässt sich dieses Spiel natürlich nur mit ALT+F4, da es ins Hauptmenü nicht einmal ein entsprechender Button geschafft hat.

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Känguru-Verschwörung

Spielspaß:
Das Spiel ist ein Jump and Run, gemixt mit kleinen Adventure-Passagen. Beides ist recht einfach und nie wirklich schwer, lediglich ein paar Level zum Ende haben es etwas in sich. Natürlich konnte man es nicht lassen und Sammelobjekte in Form von Aluhütten zu verteilen. Wirkliche Innovationen wird man im Spiel eher nicht finden, man springt halt umher und füllt sein Leben mit den verteilten Münzen wieder auf. Der größte Spielspaß ist der tolle Humor und man muss halt Fan von Marc-Uwe Kling sein. Falls man zudem zu oft in einem Level scheitert, kann man diesen auch einfach überspringen, so kommt nie wirklich Frust auf. Vor allem da man nicht frei speichern kann, man kann zwar jeden Level neu spielen, innerhalb startet man aber immer an den Checkpoints, nachdem man versagt hat. Insgesamt erwarten einem 21 Level, die man in gut 3 Stunden durchgespielt hat. Das ist zwar angesichts des Preises O.K., insgesamt aber doch sehr kurz. Dazu kommen nervige Bugs, wie das man plötzlich unter der Karte ist und Level 15 kann überhaupt nicht beendet werden, da man nicht mal die erste Batterie mit dem Reststrom erreichen kann. Letzteres wurde zwar mittlerweile behoben, allgemein steht das Spiel aber auf sehr wackeligen Beinen.
Känguru-Verschwörung

Spielwelt:
Simple Level, die den Szenen im Buch nachgestaltet sind. Bis auf die Gegner und dumm herumstehenden NPCs ist nicht viel los. Es sind zwar ein paar nette Details aus dem Buch vorhanden, sonst ist es aber ziemlich simple dargestellt. Daneben fehlen jegliche Art von Tiere, wie Vögel, etc., das Spiel wirkt so völlig leblos, die Realität passt aber zum Film. Das Spiel zerbricht halt regelmäßig die 4 Wand und der Humor ist sehr gut. Leider ist das meist trotzdem bekannt aus dem Buch und dem Film.
Känguru-Verschwörung

Fazit:
Die aufgerufenen 8 Euro sind für dieses Spiel gerade noch in Ordnung. Das Spiel selbst ist ein sehr einfaches Jump and Run mit einzelnen Adventure-Passagen, die Level unterscheiden sich sonst nur in Art der Gestaltung. Wer Marc-Uwe Kling mag, kann sich das Spiel einmal anschauen, der Humor ist typisch und in Ordnung. Alle anderen sollte aufgrund der vielen Schwächen einen Bogen um dieses Spiel machen. Insgesamt bekommt man nämlich lediglich ein Machwerk von Amateuren, in der man nicht mal die Auflösung einstellen kann.
Känguru-Verschwörung

Pluspunkte Minuspunkte
+ einfach
+ Level können übersprungen werden
+ Humor
– keine Einstellungsmöglichkeiten
– keine freie Tastebelegung
– Sammelobjekte
– relativ kurz

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NoFear13

Wavetale

am 14. Dezember 2022 unter Casual, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Sigrid, die nach dem Verschwinden ihrer Eltern mit ihrer Oma auf einer kleinen Inselgruppe lebt. Die Beiden sind für den Leuchtturm zuständig und müssen diesen mit Energie versorgen. Dafür sammeln sie Elektro-Funken, kleine harmlose Geister auf der Insel. So wollen sie die Dunklen auf Abstand halten. Leider funktioniert das eines Tages nicht so wie geplant und die Insel-Gruppe wird trotz des Leuchtturms von einer Welle mit Dunklen erfasst. Um die Inselgruppe zu befreien muss Sigrid jetzt weitere Elektro-Funken sammeln, dabei hilft ihr ein neuer Freund, der sie auf dem Wasser reiten lässt. Gerade am Anfang ist die Story extrem verwirrend, da man mitten rein in die Welt geworfen wird. Im Spielverlauf wird die Geschichte aber immer weiter aufgeklärt und die meisten Fragen beantwortet, außerdem kommt es zu einer überraschenden Wendung.
Wavetale

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, mit ganz netten Schatten und Spiegelungen. Allerdings ohne jegliche Kantenglättung, die Stufenbildung ist so extremst. daneben gibt es auch keinerlei moderne Techniken wie Raytracing oder DLSS. Auch gibt es bis auf die Auflösung und V-Sync keinerlei Einstellungsmöglichkeiten. Dank der so recht schwachen Grafik läuft das Spiel auf der 10 Jahre alten GTX 660. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen und aktuelle Grafikkarten ideln eher vor sich hin. Hier sind in 4K mehrere 100 FPS möglich, entsprechend ist das Spiel ohne V-Sync auf 60 FPS beschränkt. Mit V-Sync läuft es auf den für den Bildschirm maximal möglichen FPS. Der Grafikstil ist eher Geschmackssache und wird wohl nicht jedem gefallen, das liegt vor allem auch an den matschigen und wenig detailreichen Texturen. Außerdem bobben Texturen und Spiegelungen regelrecht ins Spiel.
Wavetale

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe, startet allerdings erstmal auf Englisch. Die deutschen Sprecher sind in Ordnung und bringen die Stimmung auf den Punkt. Diese sind aber meist nicht Lippensynchron und sprechen nicht, wo sich die Lippen bewegen. Leider lässt sich der Untertitel ebenfalls nicht deaktivieren, was daran liegt, dass nicht alle Dialoge vertont sind, dann murmeln die NPCS einfach nur etwas und werden untertitelt. Das ist sogar teilweise bei storyrelevanten Dialogen der Fall. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber schnell eintönige Musik. Daneben hört man das Wasser, den Wind und unsichtbare Seemöwen. die restlichen Geräusche sind ebenfalls in Ordnung, geben aber ein gutes Feedback.
Wavetale

Steuerung:
Eine typische Steuerung wie man sie aus den meisten Spielen kennt. So bewegt man sich mit WASD und nutzt die Maus für die Kamera. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden. Wenn man die erweiterten Optionen aktiviert, kann man sogar gleiten und springen getrennt konfigurieren. die Steuerung geht aber auch so hervorragend von der Hand. Bis auf nervige Clippingfehler, wo man plötzlich ohne es zu merken auf der falschen Ebene oder in Objekten landet. Ansonsten macht es einfach Spaß mit dem ganz smoothen Movement-Set über die Inseln zu jagen.

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Wavetale

Spielspaß:
Das Spiel hat einige Barrierefreiheitsoptionen, dazu zählt unendliches Leben und das die Zeit beim Zielen einfriert. Gerade Ersteres sollte mittlerweile Pflicht sein für alle Spiele um jeden das Spielen zu ermöglichen. Zu Begin erhält man ein kleines Tutorial, was einen an die grundsätzliche Steuerung heran führt. Im Spiel selbst besiegt man dann die dunklen Monster und erhält dafür Funken, die Währung des Spiels. Mit diese kann man nur sinnlose Outfits kaufen, also alles andere als interessant. Natürlich konnte man es nicht lassen sinnlose Sammelobjekte in Form von in Nebel gefangenen Inseleinwohnern und Bucheinträgen. Daneben muss man natürlich erstmal zu den Elektro-Funken und Monstern gelangen, das geschieht in sehr einfachen Jump and Run-Passagen, die keine große Herausforderung sind. Das Spiel macht schon Spaß und auch die Bosskämpfe sind interessant, insgesamt bekommt man ein doch recht simples Jump and Run ohne wirkliche Besonderheiten. Gerade die Bosskämpfe sind halt eher Jump and Run-Passagen unter Beschuss. Gerade einmal das Movement-Set ist wirklich spaßig und einzigartig.
Wavetale
Daneben gibt es noch eine Nebenquests, die aber eher simple Fetch-Quests sind. Außerdem wird hier das Ziel nicht angezeigt, was bei den Hauptquests stets der Fall ist. Eine Ausnahme sind die Rennquests, da alles aber nur Funken bringt und man davon nichts sinnvolles kaufen kann hält sich die Motivation in Grenzen. Besonders da die Outfits in den Zwischensequenzen nicht vorhanden sind, obwohl diese in der In-Game-Grafik gerendert. Leider ist nicht mal frei speichern möglich, was zwar nicht notwendig ist, aber ärgerlich sollte das einzige Save-Game verrecken. Nach ca. 4 Stunden sollte man durch sein und die Inselgruppe befreit haben. Vorausgesetzt man schafft es an den ganzen Clipping-Fehlern vorbei und schafft es zum Schluss herauszufinden das man die 1 drücken muss. Nach Spielende kommt man dann in den Free-Play-Modus, wo man noch die restlichen Nebenquests erledigen kann.
Wavetale

Spielwelt:
Eine kleine Inselgruppe, die man nach und nach vom Nebel befreit. Die verschiedenen Inseln sind recht abwechslungsreich gestaltet. Neben den Monstern und den dumm herumstehenden Inselbewohnern sucht man allerdings weiteres Lebens vergebens. Man kann keine Seemöwen oder andere Tiere entdecken. Die Spielwelt wirkt so leider etwas leer und leblos, hier wäre weitaus mehr möglich gewesen und auch notwendig gewesen, vor allem da die Soundkulisse was anderes vermuten lässt. Das gleiche gilt für die Zwischensequenzen, wo dann auch mal Krabben vorhanden sind.
Wavetale

Fazit:
Wavetale hat leider zu wenige Besonderheiten und Belohnungen, um wirklich richtig Spaß zu machen. Die Währung im Spiel ist sinnlos, dadurch sind die meist reinen Fetch-Nebenquests uninteressant. Das einzige was wirklich Spaß macht ist das tolle Movement-Set und die Story ist ganz interessant. Für 30 Euro ist das trotzdem viel zu wenig, wer ein nettes Jump and Run ohne große Herausforderung sucht kann im nächsten Sale mal zugreifen. Die Grafik ist außerdem komplett veraltet, aktuelle Hardware langweilt sich daher komplett. Mehr als 12 Euro sollte man dann aber nicht bezahlen, auch angesichts der kurzen Spielzeit von gerade einmal 4 Stunden. Das Spiel richtet sich wohl vor allem an Casual-Gamer und Kinder ohne wirkliche Spielerfahrung.
Wavetale

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ unendliches Leben
+ Movement-Set
– Stufenbildung
– schwache Grafik
– ohne Einstellungsmöglichkeiten
– Sammelobjekte
– teilweise nicht vertonte Dialoge
– nutzlose Währung für Outfits
– kein freies Speichern

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NoFear13

Path of Kami: Journey Begins

am 11. November 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Kazeyo, einen Geister-Wolf, der von einem Irrlicht begrüßt wird. Die Vorfahren von Kazeyo haben dem Irrlicht ihre Macht verliehen, um den Wolf auf den Berg zu führen. Kommt euch das auch so verdammt bekannt vor? Kein Wunder, das Spiel wurde eindeutig inspiriert vom Meisterwerk Lost Ember. Leider ist die Story bei weitem nicht so spannend und emotional. Das Ende macht leider auch nicht wirklich Lust auf einen zweiten Teil.
Path of Kami: Journey Begins

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Moderne Techniken wie Raytracing kommen nicht zum Einsatz. Auch sonst beschränken sich die Einstellungsmöglichkeiten auf wenige Einstellungen wie Texturen- und Schattenqualität. Das Spiel sieht jetzt nicht furchtbar schrecklich aus, ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Für ein Indie-Spiel in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen. Durch die leichte Umrandung der Objekte kommt ein minimaler Comic-Look auf. Daneben hat das Spiel eine komische Tiefenunschärfe in Form eines Verwischungseffekts. Diese kann aber über Post-Effekte deaktiviert werden, dann sieht das Spiel auch deutlich besser aus. Die Performance des Spiels ist teilweise nicht wirklich gut, gerade die Endsequenz macht große Probleme. So läuft das Spiel selbst auf guter Hardware nicht durchgängig mit 144 FPS in 2K auf höchster Stufe. Für die schwache Grafik eigentlich inakzeptabel und wohl schlecht optimiert.
Path of Kami: Journey Begins

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik, die in Schleife läuft. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Wasserrauschen. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die nicht zu zahlreichen Texte müssen entsprechend in Untertiteln erfasst werden. Leider ist hier bei einigen Texten in der Mitte des Spiels die deutsche Übersetzung vergessen worden. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Path of Kami: Journey Begins

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung wie man sie gewohnt ist und bis darauf das man mit der Maus den Feuermodus bedient keine Besonderheiten hat. Entsprechend hervorragend geht die Steuerung von der Hand. Leider sind alle Tasten fest vorgegeben, Spieler, die mit den Pfeiltasten spielen, schauen so etwas in die Röhre. Hier wäre eine Doppelbelegung oder eine freie Tastenbelegung sinnvoll gewesen. Wahlweise kann man mit dem Controller spielen, wer das auch immer am PC tut. Einzige Problem ist das komische Sprungverhalten des Wolfs, es ist nie klar wie weit und hoch dieser jetzt wirklich springen kann und ob man einen Punkt wirklich erreichen kann. Hier fehlt es an irgendwelchen Marken, wo und wie man Springen kann, vor allem da das Sprungverhalten mehr als ungewöhnlich ist. Trotzdem sind auch diese Passagen nicht allzu schwer und gut zu schaffen.

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Path of Kami: Journey Begins

Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches Jump and Run, mit kleinen Rätselpassagen. Diese Rätsel sind nicht allzu schwer und beschränken sich auf Spucke den Feuerball im richtigen Modus ins richtige Gefäß. Macht man es im falschen Modus lehnt es das Gefäß automatisch ab, entsprechend ist das wirklich alles keine große Herausforderung. Für diese wird das Geistfeuer benötigt, von dem man nur eine bestimmte Anzahl zur Verfügung hat und welches sich an Geisterquellen und mit farbigen Lichtkugeln auffüllen lässt. Dieses dient gleichzeitig als Lebensanzeige, verliert man alle oder stirbt man anders, startet man von der letzten Quelle. Teilweise auch vom letzten Speicherpunkt, das ist nicht immer ganz durchgängig. Die Lebenspunkte kann man verlieren, wenn sie von Geisterwesen geklaut werden, das läuft aber eher harmlos ab und man kann diese auch nicht angreifen. Außerdem sind sie sehr einfach zu umgehen und stellen kein wirkliches Hindernis dar. Entsprechend frustriert, aber manchmal auch nützlich kann das sein. Gerade wenn man eine Quelle übersieht oder die letzte Quelle weit entfernt war, kann man ganz schön wandern. Das Spiel hat wieder Sammelobjekte in Form von Lichtkugeln und anderen sinnlosen Objekten. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Leider ist das Spiel auch minimal Buggy. So kann es schon passieren, dass man, wenn man ein Objekt in den Erd-Modus versetzt, dort dann drin stecken bleibt und kurz ins Hauptmenü muss. Eher selten kann man in irgendeine komische Lücke fallen und dort dann feststeckt. Das Spiel ist sehr kurz, man sollte in unter 2 Stunden durch sein, will man alle Sammelgegenstände braucht man etwas länger. Wer genau weiß was zu tun ist, braucht keine 30 Minuten, unser Video zeigt den kompletten Spieldurchlauf. Für 4 Euro ist die Spielzeit in Ordnung und wie der Name schon verrät, ist das nur der Anfang der Reise, entsprechend wird es einen Nachfolger geben. Außerdem ist das Spiel so angenehm kurz für einen angenehmen Spieleabend.
Path of Kami: Journey Begins

Spielwelt:
Eine mittelgroße Welt ohne irgendwelche Zielpunkte. Die einzelnen Gebiete sind sehr offen gestaltet. Entsprechend frustrierend kann es am Anfang sein erstmal den richtigen Weg zu finden. Gerade aufgrund der verschiedenen Wege die zu sinnlosen Sammelobjekten führen. Man sollte also aufpassen, dass man sich nicht auf einen Weg zu fest schießt. Der Weg ist dann aber ziemlich geradläufig und sollte keine großen Schwierigkeiten aufgeben. Die verschiedenen Orte sind unterschiedlich gestaltet und haben auch verschiedene Untergründe. Die Spuren, die der Wolf hinterlässt, sind aber unabhängig vom Untergrund immer blau vorhanden. Schrittsoundeffekte ändert sich aber dynamisch zum Untergrund. Daneben fällt etwas Laub von den Bäumen und man kann allerlei komisches Leben entdecken. Unter anderem durch die Luft schwimmende Fische. Leider ist es trotzdem bis auf dieses Highlight etwas leer und neben den fliegenden Masken ist nichts los. Auf den zweiten Blick offenbaren sich bei allen Leben immer gleichen Bewegungs- und Animationsabläufe. Auch sonst merkt man dem Spiel etwas das kleine Entwicklungsteam an, was aber nicht super schlimm ist.
Path of Kami: Journey Begins

Fazit:
Path of Kami erfindet das Rad jetzt nirgendwo wirklich neu, allerdings macht es auch nichts wirklich super falsch. Man merkt dem Spiel zwar an allen Ecken und Enden, dass sehr kleine Team an. Wer ein kurzes Jump and Run mit simplen Rätseleinlagen sucht, ist hier trotzdem genau richtig. Durch das harmlose und kampffreie Setting ist das Spiel auch für Kinder geeignet, die schon lesen können und im Notfall sitzt man halt daneben und liest vor bzw. übersetzt die paar fehlenden englischen Texte. Ein wirkliches Meisterwerk, dass man unbedingt gespielt haben muss, ist es nicht und wer Lost Ember nicht kennt, sollte eher dazu greifen.
Path of Kami: Journey Begins

Pluspunkte Minuspunkte
+ nettes kindgerechtes Jump and Run Rätsel Spiel
+ sehr einfach
– keine freie Tastenbelegung
– keine Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– kleinere Bugs
– schlecht optimiert

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NoFear13

The Entropy Centre

am 04. November 2022 unter Geschicklichkeit, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Man erwacht aus einem Traum, indem die Erde zerstört wurde. Völlig verwirrt wacht man in einer unbekannten Umgebung auf. Eine Computerstimme erzählt etwas von heutigen Tests. Die Story erinnert so stark an die von Portal 2 und auch das Setting ist ähnlich. So ist die Forschungsanlage völlig verlassen und alles wird von Computern gesteuert. Was genau ist passiert und was hat es mit dem Traum auf sich? Leider ist nach einem drittel des Spiels klar worauf das ganze hinausläuft und die Spannung ist weg.
The Entropy Centre

Grafik:
Eine erstmal ganz gute Grafik, mit guten Schatten und Spiegelungseffekten. Vor allen den Spiegelungseffekten merkt man aber leider auch deutlich das Fehlen von Raytracing an. So spiegelt sich nur das, was man gerade auch sieht, sobald etwas nicht mehr im Bild ist, wird es auch nicht gespiegelt. Trotzdem alles in allem wirklich ganz ordentlich. Das Spiel läuft auch flüssig mit meist maximalen FPS.
The Entropy Centre

Sound:
Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie Maschinenrauschen und die eigenen Schritte. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz gut und machen einen guten Job.
The Entropy Centre

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, die einige Sondertasten für die Zeit-Steuerung hat. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Außerdem kann sie völlig frei neu konfiguriert werden, inkl. den Maustasten. Wer normalerweise nicht mit Shootern klarkommt, braucht keine Angst zu haben. Die Hit-Boxen sind recht groß und sobald man einen Gegenstand mal erfasst hat braucht man nicht mehr darauf zu zielen, um ihn zu manipulieren.

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The Entropy Centre

Spielspaß:
Erstmal das typische Rätsel-Abenteuer, dieses Mal hat man dazu eine zeitmanipulierende sprechende Waffe. Neben den ganz coolen Rätseln ist der größte Spielspaß natürlich die sprechende Waffe und der coole Humor. Die Waffe dient nur zur Zeit-Manipulation, so kann man Objekte ihren Weg zurück laufen lassen bis zu 37 Sekunden. Außerdem kann man sie zum Tragen der Objekte und zum Wegschleudern bestimmter Objekte verwenden. Die Rätsel sind meist logisch, erfordert ab und an aber das man etwas um die Ecke denkt. Das Spiel speichert nur automatisch, sollte man mal durch herunterfallende Objekte sterben startet man wieder am Anfang des Abschnitts. Das ist stellenweise etwas frustrierend, gerade bei längeren Abschnitten, wenn man aber mal weiß was fällt, kann man es gut verhindern. Mit jedem neuen Level-Abschnitt kommen neue Elemente hinzu, daher werden die Rätsel nie wirklich langweilig.
The Entropy Centre
Zum Schluss wird es einfach nur nervig, wenn man zwischen unendlichen Wellen von feindlichen Robotern Rätsel lösen muss. Vor allem, wenn man, falls sie einen doch zweimal schnell hintereinander erwischen, den Abschnitt komplett von vorne starten darf. Das Spiel zieht sich auch unendlich, nach 9 Kapiteln langt es eigentlich und man will ins Finale, die letzte 6 nerven nur noch und bringen wenig Neuerungen. Noch dazu erfordern sie teilweise etwas Geschicklichkeit, was sie noch nerviger macht, wenn man fast durch ist und dann an einer Geschicklichkeitspassage scheitert. Vor allem da sie auch nur noch daraus bestehen kurz zu verstehen wie der Level aufgebaut ist und dann einfach rückwärts zu denken. Das ist eigentlich von Anfang an der Fall einfach die Schalter rückwärts belegen und dann die Zeit rückwärts laufen lassen. Nach ca. 12 Stunden hat man es dann geschafft und ist am Ende angekommen. Wenn man die Computer-Terminals für die Logbucheinträge sucht, die dieses Mal als Sammelobjekte dienen, braucht man etwas länger.
The Entropy Centre

Spielwelt:
Eine verlassene Forschungsanlage, die völlig mit Pflanzen zugewuchert ist. Die Pflanzen bewegen sich auch leicht im Wind. Die Zeit-Manipulation fühlt sich ganz gut und realistisch an, auch wie Objekte in Stücke brechen. Leider sieht doch alles schon sehr gleich aus, bis auf die komischen Schatten und die Roboter ist auch nicht viel Leben vorhanden. Die Spielwelt wirkt so teilweise etwas leer und leblos. Die Logik ist aber gut, wenn man sich auf das Setting einlässt. Am Anfang bekommt man zwar immer gleiche Gänge zu sehen. Kapitel 7 zeigt aber die wunderschöne Umwelt. Leider bleiben einige Fragen offen, vor Allem wenn man sich nicht für die Computer-Schriftstücke interessiert.
The Entropy Centre

Fazit:
Eigentlich eine wirklich coole Idee, dass man die Zeit bestimmter Objekte rückwärts laufen lassen kann. Leider hat man es wieder einmal nicht lassen können einige nervige Passagen einbauen zu müssen, die Feinde sind ja noch in Ordnung, wenn diese aber einfach endlos nachkommen und es so zum Glücksspiel wird, ist es einfach nur unnötig. Insgesamt bekommt man trotzdem ein ganz cooles Puzzle-Spiel mit einer interessanten Story, tollen Humor und einer ganz besonderen Waffe. Wer auf Puzzler steht und sich nicht von frustrierenden Momenten stören lässt, darf einmal zugreifen. Man sollte aber auch etwas geschickt sein, um die letzten paar Level überstehen zu können.
The Entropy Centre

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Humor
+ Zeit-Manipulation
+ logische Puzzle
– nur englische Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– nervige Stellen zum Ende
– Ende zieht sich
– Sammelobjekte

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

SOWON

am 31. Oktober 2022 unter Abenteuer, Adventure, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt ein Mädchen, als dieses an ihrem Geburtstag aufwacht, sind die Eltern verschwunden. Verzweifelt durchsucht es das Haus und stößt dabei auf eine Welt im Haus, dort leben ihre vergessenen Spielzeuge. Es gilt jetzt wieder aus dieser Welt zu entkommen. Die Story ist zwar nicht super spannend auch das Ende ist etwas vorhersehbar. Insgesamt erlebt man trotzdem ein ganz nette Abenteuer, das einen am Ball bleiben lässt.
SOWON

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Die Texturen sind recht detailreich und erinnern teilweise an Pappmaschee. Die Figuren sind kleine Spielzeugfiguren, sehen aber ganz nett aus. Die meisten nervigen Effekte wie Tiefenunschärfe lassen sich deaktivieren. Von modernen Techniken fehlt aber jede Spur. Dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Der Grafikstil ist auch nicht wirklich schlecht und beeindruckt immer wieder, vor allem wenn es zu einer Mischung von realen Welten und Spielzeugfiguren kommt.
SOWON

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Untertitel haben außerdem ein Problem mit den deutschen Umlaut ß, dieser fehlt dann einfach in den Texten. Dies führt zu komischen Lücken in den Worten, außerdem ist die Übersetzung teilweise fehlerhaft. Gerade bei kurzen Sätzen ist die Übersetzung recht komisch und entweder hat jemand ohne den Kontext übersetzt, oder das Spiel wurde maschinell übersetzt. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation etwas anpasst. Daneben nimmt man aber kaum weitere Soundeffekte war. Eigentlich hört man nur die Schritte der eigenen Figur, lediglich wenn man Maschinen aktiviert, kann man diese hören. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
SOWON

Steuerung:
Auf den ersten Blick ist die Steuerung ganz typisch, man bewegt sich mit WASD und Springt mit der Leertaste. Auf den zweiten Blick eine Vollkatastrophe. Zum Einen hat die Maus überhaupt keinen nutzen, außer im Menü. Um Gegenstände zu verwenden muss man die Tasten 1 – 4 drücken, warum nicht mit der Maus auswählen, wenn diese eh keinen Nutzen im Spiel hat. Die Kamera ist fest positioniert, zum Glück gibt es keine wirklich schweren Sprungpassagen. Die feste Kamera ist nämlich schon ein Problem bei den einfacheren Sprungeinlagen, wenn diese 3D sind. Die meisten Tasten können unbelegt und auch auf Maustasten gelegt werden, nicht aber die Verwendung der Gegenstände. Außerdem was bringt mir das, wenn die Mausbewegung keinen Nutzen hat. Dieses Spiel ist klar auf den Controller ausgelegt und versteckt es nicht mal. Wenn man sich mal and die Steuerung gewöhnt hat, kann man trotzdem ganz gut damit Spielen.

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SOWON

Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, das in alle Aspekte des Spiels einführt. Im Grunde ist das Spiel ein kleines 3D-Adventure mit simpleren Rätseln. Das sind zum einen Rätsel in denen man bestimmte Gegenstände finden und verwenden muss. Auf der anderen Seite kleine Mini-Games wie simplere Schieberätsel. Leider sind einige Rätsel falsch, so macht das Klavierrätsel keinen Sinn, da die Klaviertasten auf der falschen Seite des Regenbogens sind. Vor allem wenn auf den Büchern die richtige Reihenfolge als Zahl gedruckt ist für was braucht man den Regenbogen. Das war aber das einzige Rätsel das so keinen Sinn macht und es fällt auch nur auf, wenn man den Regenbogen beachtet. Falls man es nur mit den Büchern löst, ist alles korrekt. Daneben gibt es immer wieder leichtere Jump and Run-Passagen. Das Spiel speichert nur automatisch, sollte man doch mal in den Abgrund fallen startet man gleich wieder vor Ort. Besonders die Mini-Games im letzten Kapitel sind richtig gut und bringen nochmal richtig Spielspaß. Insgesamt ist man gute 3 Stunden beschäftigt, wenn man genau weiß was zu tun ist braucht man keine Stunde. Das ist aber genau die richtige Spielzeit, solltet ihr trotzdem stecken bleiben zeigt unser Video einen kompletten Spieldurchlauf und kann daher als Lösung dienen.
SOWON

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen die recht unterschiedlich gestaltet sind. Allerdings fehlt es dem Allen an Leben, neben den NPCs ist nichts los und selbst diese stehen nur dumm herum. Hier wären ein paar Tiere, die nichts mit der Story zu tun haben ganz schön gewesen. Vor allem auf dem Feld wären ein paar Vögel am Himmel gut gewesen. Wenn man sich auf den Gedanken der Spielzeugwelt einlässt, passt es trotzdem. Besonders in den Szenen aus Mischung mit realer Welt, dort bewegen sich dann die Pflanzen im Wind. Es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen, vor allem hätten sich die Spielzeuge ja trotzdem etwas mehr bewegen können. Trotzdem wirkt die Spielwelt charmant, vor allem durch die tollen Figuren die man kennen lernt.
SOWON

Fazit:
SOWON ist ein wirklich charmantes kleines Adventure Jump and Run. Weder die Rätsel noch die Jump and Run-Passagen sind besonders schwer und sollten für jeden gut schaffbar sein. Die Spielzeit ist ideal, wenn man nicht allzu viel Zeit für Spiele hat. Für 14 Euro bekommt man ein echt gutes Spiel, das sich keinerlei größere Schlitzer erlaubt. Von unserer Seite ein absoluter Top-Tipp für alle die auf kleine charmante Adventure geben, die nicht allzu herausfordert sind.
SOWON

Pluspunkte Minuspunkte
+ leichtes Adventure
+ leichtes Jump and Run
+ angenehme länge
+ netter Grafikstil
+ Charmant
– Steuerung
– feste Kameraposition
– falsche Rätsellösungen am Klavier
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern

Bewerte dieses Spiel:
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