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Gesamt: 105 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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NoFear13

Martha is Dead

am 24. Februar 2022 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt aus der Sicht von Giulia, die Schwester von Martha, die einen ihre Geschichte erzählt. Im Jahre 1944 kehrt Giulia ins Elternhaus zurück, mit der Hilfe einer Erfindung ihres Vaters macht sie in regelmäßigen Abständen Fotos vom See. Als sie die Kamera mit einem neuen Film bestücken möchte, sieht sie im Fokus der Kamera einen toten Menschen auf dem See treiben. Als sie den leblosen Körper herausfischt, muss sie feststellen, dass es sich hierbei um ihre Zwillingsschwester Martha handelt. Sie nimmt Martha ihre Kette ab und legt sie sich um den Hals, kurz darauf stürmen ihre Eltern auf sie zu. Ihre Mutter, die nie besonders zärtlich zu ihr war, umarmt sie zärtlich und fragt, ob mit ihr Martha alles in Ordnung wäre. Giulia bejaht dies und muss sich fortan als die taube Zwillingsschwester Martha ausgeben. Im Verlauf der Geschichte erfährt man, welche Probleme die Mutter mit Giulia hat und von der tiefen Liebe ihres Vaters zu Giulia. Es gilt jetzt den Schein zu wahren und gleichzeitig zu ermitteln was mit Martha passiert ist. Auch gilt es herauszufinden, was dies mit der Gruselfigur aus Kindertagen, der weißen Frau, zu tun hat.
Martha is Dead

Grafik:
Die Grafik bietet alles was man sich wünscht, sowohl Raytracing als auch DLSS ist vorhanden. Die Welt sieht so wunderschön aus und spielt mit allen Lichteffekten die Raytracing zu bieten hat. Aber auch ohne Raytracing sieht das Spiel echt gut aus.
Martha is Dead

Sound:
Tolle Hintergrundmusik, die hauptsächlich aus dem im Haus verteilten Radios kommt. Die im Radio gespielte Musik passt zu dem Jahr in dem das Spiel stattfindet. Es ist eine deutsche Sprachausgabe, mit hervorragenden Sprechern vorhanden. Auch die Umgebungssounds sind gut geworden, man hört Flugzeuge, die man auch am Himmel entdecken kann. Auch der Gesang von Vögeln, oder Nachts von Eulen, ist vorhanden. Ebenso hört man die Insekten, die ab und zu um einen Schwärmen. Wenn man im kleinen Motorboot unterwegs ist, hat man dynamische Motorgeräusche, je nachdem wieviel Gas man gibt. Auch die restlichen Sounds sind gut und geben ein gutes Feedback.
Martha is Dead

Steuerung:
Das Spiel wird zum Großteil genretypisch gesteuert. Eine freie Tastenbelegung ist allerdings nicht möglich. Etwas ungewöhnlich ist, dass man mit der Leertaste die Hotspots anzeigen lässt. Dies ist möglich, da man im Spiel nicht springen kann. Etwas ungewöhnlich ist außerdem, dass man mit K das Notizbuch mit den aktuellen Aufgaben aufruft. Da man aber hauptsächlich durch die Welt läuft und mit Gegenständen interagiert, kommt man gut mit der Steuerung klar.
Martha is Dead

Spielspaß:
Ein riesiger Pluspunkt ist, dass das Spiel jederzeit frei gespeichert werden kann. Dies ist bis auf kleinere Ausnahmen, z.B. im Boot, jederzeit möglich. Das Spiel ist im Grunde ein Abenteuerspiel, in dem man durch die Gegend läuft und mit Gegenständen interagiert. Welche Aufgaben es gerade genau zu erfüllen gibt, kann jederzeit im Aufgaben-Menü nachvollzogen werden. Daneben gibt es eine Karte, auf der auch einige Aufgaben markiert werden. Ein sehr großes Spielelement ist die Kamera, mit dieser lassen sich jederzeit frei Fotos schießen. Die Kamera wird aber auch für bestimmte Aufgaben benötigt, diese werden aber in der Hotspot-Ansicht markiert. Im Kameramodus gilt es dann Dinge wie Focus, Belichtungszeiten, etc. zu kontrollieren. Später bekommt man bestimmte Linsen und Filter, mit denen man u.A. Infrarot-Fotos machen kann. Auch einige Hilfsmittel, wie Blitz oder ein Stativ erhält man später. Danach gilt es die Fotos in der Dunkelkammer zu entwickeln, hier wählt man den richtigen Bildausschnitt und fokussiert diesen. Danach muss das Foto noch ein Entwicklungs-Bad nehmen und rechtzeitig herausgeholt werden. Im Vergleich zur Wirklichkeit, wird das aber alles etwas abgekürzt, was gut ist, da sonst das Ganze schnell nervig werden würde. Die Fotos sind Schwarz-Weiß, es gab ja schließlich in den 1940ern, im privaten Bereich, noch keinen Farbfilm.
Martha is Dead
Im Spiel hat man Anfangs immer wieder Horrorelemente, die wohl aus den Schuldgefühlen von Giulia resultieren. In der Mitte der Geschichte entwickelt sich das Spiel aber eher zum Splasher mit expliziten Gewalt-Szenen. Diese machen aber auch den großen Reiz des Spiels aus. Ein kleines Problem ist, dass die Hauptaufgabe nicht markiert wird. So ist oftmals nicht klar mit welcher Aufgaben ein Kapitel endet und man wird sehr häufig unerwartet ins nächste Kapitel geworfen. Da alle Nebenaufgaben aber offen bleiben, ist dies nicht wirklich schlimm. Das Spiel sorgt für viel Abwechslung, so sind viele Funktionen vorhanden. Dazu zählen Tarotkarten, von denen man sich jeden Tag die Zukunft voraussagen lassen kann, das Spiel tut allerdings nur so als wäre dies zufällig. In einigen Nebenmissionen muss man Telegrafieren und so Nachrichten übermitteln und die Antwort wieder entschlüsseln. Und ab Mitte des Spiels spielt man Ereignisse im Puppentheater nach und entscheidet teilweise was die Puppen tun. Ein paar Sachen trüben aber den Spielspaß, so sind unnötige Sammelobjekte in Form von Kameraskins vorhanden. Des Weiteren sucht man ab und an sehr lange nach Objekten, da diese Story-Bezogen sind und so gar nicht gefunden werden können. Besonders nervig ist, wenn eine ganz bestimmte Gießkanne benötigt wird, um die Blumen zu gießen, obwohl mindestens 3 andere Gießkannen da sind, die aber nicht genutzt werden können.
Martha is Dead

Spielwelt:
Gleich zu Beginn fallen einem die nett animierten Kerzen ins Auge. Auch die sonstige Umgebung wirkt lebendig. Im ganzen Spiel sind Vögel, Fliegen und andere Insekten unterwegs. Pflanzen und Zweige wiegen sich im Wind. Ein Tag- und Nachtwechsel wird durch die Story gesteuert.  Neben der hellen Welt sind immer wieder dunkle und sehr blutige Szenen vorhanden. Das Spiel verfügt über eine Open-World, diese ist allerdings nicht sehr groß. Im Spiel sind einige kleinere Logikfehler vorhanden, so will man nach einem Telefonat seinen Vater um Rat fragen, ohne das Zeit vergeht und ohne das Giulia den Vater anruft, will sie dies erledigt haben.
Martha is Dead

Fazit:
Martha is Dead ist ein toller Mix aus Horror, Splasher und Drama. Die Story ist herausragend, lediglich einige kleinere Logikfehler haben sich eingeschlichen. Am Ende bleibt es jedem selbst überlassen seine eigenen Schlüsse aus der Geschichte zu ziehen. Wer auf Horror-Splasher steht und eine tolle Geschichte mit viel Abwechslung in diesem Bereich erleben möchte, sollte 6 Stunden investieren und Martha is Dead genießen.
Martha is Dead

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Speichern
+ Grafik
+ Story
+ komplexer Fotomodus
+ Sound
+ viele Spielelemente
– keine freie Tastenbelegung
– Hauptaufgabe wird nicht markiert
– Sammelobjekte
– nervige Suche nach Aufgabenobjekten
– kleinere Logikfehler

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

It Takes Two

am 13. Februar 2022 unter Abenteuer, Jump&Run, Logikspiel, Online, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Cody und May haben eine kleine Ehekrise, ihre Tochter leidet sehr unter diesem Umstand. Als die beiden ihrer kleinen Tochter verkünden, dass sie sich scheiden lassen wollen, flüchtet diese aus der Küche. Sie schnappt sich zwei Puppen, die ihren Eltern nachgebildet sind und das Buch der Liebe von Dr. Hakin und flüchtet in den Schuppen. Sie bittet das Buch um Hilfe und weint auf die beiden Puppen. Kurz darauf verwandeln sich ihre Eltern in die beiden Puppen. Fortan versuchen die beiden wieder in ihre normale Form zurück zu finden und bekommen dabei allerlei Steine vom Buch der Liebe in den Weg gelegt. Das Ende ist zwar hervorsehbar, die Story hat aber trotzdem einige spannende Wendungen und überzeugt durch ihren tollen Humor.
It Takes Two

Grafik:
Die Grafik ist recht ordentlich. Es sind alle möglichen Spiegelung- und Schatteneffekte vorhanden. Leider sind die Zwischensequenzen im Breitbildformat, was vollkommen unnötig ist. Das restliche Spiel findet, bis auf einige Spielszenen, im Splitscreen statt. Dies auch unabhängig davon, ob man lokal oder online zusammen spielt. Der Splitscreen hilft zwar oftmals, da die Aktionen aufeinander abgestimmt werden müssen, man hat aber entsprechend nur den halben Bildschirm zur Verfügung. Ohne Splitscreen müsste man sich etwas mehr absprechen, das wäre aber weniger Schlimm wie der Umstand  nur den halben Bildschirm zur Verfügung zu haben.
It Takes Two

Sound:
Der Sound ist hervorragend. Die englischen Sprecher machen einen sehr guten Job. Für deutschsprachige Spieler ist leider keine deutsche Sprachausgabe, sondern lediglich deutsche Untertitel, vorhanden. Die Hintergrundmusik ist sehr gut und passt zur Situation. Besonders positiv ist hier der vorhandene Musiklevel aufgefallen. Auch die restlichen Sounds passen zum Spiel-Geschehen und geben ein hervorragendes Feedback.
It Takes Two

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert. Die Tasten können aber auch völlig frei belegt werden. Die Kamerahilfe kann in den Optionen deaktiviert werden, so hat man nur in bestimmten Szenen eine feste Kamera. In unserem Test kam es allerdings einige Male beim Koop-Partner dazu das Tasten nicht richtig reagiert haben. Auch ist ab und zu die Tiefenwahrnehmung nicht 100 Prozent gegeben, weswegen es zu Fehlsprüngen kam. Außerdem wandelt sich das Spiel oftmals und die ein oder andere Spielvariante ist sehr schlecht steuerbar.
It Takes Two

Spielspaß:
Das Spiel ist ein reines Koop-Spiel man benötigt also in jedem Fall einen Freund zum Spielen. Dafür gibt es aber einen Friend-Pass, mit dem ein Freund kostenlos mit einem Spielen darf. Im Grunde ist das Spiel ein Jump and Run, allerdings bekommt man in jedem Level andere Gadgets gestellt. So bekommt Cody im ersten Level Nägel, May einen Hammer, in einem anderen Level bekommen die beiden Magnete. In jedem Level muss man dann kleine Logikrätsel mit diesen Gadgets lösen um voran zu kommen. Dazwischen findet sich kleine Mini-Spiele, in denen man gegeneinander antreten kann und die zur Auflockerung dienen. In jedem Level findet zudem der ein oder andere Bosskampf statt, die alle eine eigene Strategie und den Einsatz der Gadgets erfordern. Statt Bosskämpfen kommen auch ab und an Geschicklichkeitspassagen vor.
It Takes Two
Können die beiden Hauptcharaktere normalerweise nicht sterben, ist dies in den Bosskämpfen und Geschicklichkeitspassagen möglich. Sterben hier beide Charaktere auf einmal, muss man einen Abschnitt des Bosskampfes, oder Geschicklichkeitspassage erneut spielen. Stirbt man im restlichen Spiel wird man unmittelbar vor der letzten Sprungpassage zurück gesetzt. Den meisten Spielspaß macht neben der Story der Abwechslungsreichtum aus, so bekommt man auch allerlei Arten von Fortbewegungsmittel zur Verfügung. Neben Fidget-Spinnern, mit denen man durch die Luft fliegen kann, sind u.A. auch Schlittschuhe vorhanden, mit denen man über das Eis flitzt, oder Jetpacks und vieles mehr. Auch gibt es den ein oder anderen Level, der aus dem Jump and Run z.B. ein Beat em Up, oder Action-RPG macht. Mit dem Spiel ist man dann nach ca. 10 Stunden durch, trotz der ganzen Abwechslung reicht es dann aber auch. Vor allem, da trotzdem, der ein oder andere Frustmoment dabei ist, wenn man bei einer Geschicklichkeitspassage zu häufig scheitert. Hier wäre ein Überspringen-Button beim 2-3 Scheitern ganz gut gewesen.
It Takes Two

Spielwelt:
Das Spiel führt einen durch verschiedenste Umgebungen, so findet man sich u.A. in einer Schneekugel wieder. Die Umgebungen sind entsprechend abwechslungsreich gestaltet. Die ganze Spielwelt wirkt lebendig und lässt man sich drauf ein, auch authentisch. Allerdings kommt es immer wieder zu Schnittfehlern, wo die Spieler plötzlich die Position getauscht haben. Auch einige Logikfehler sind vorhanden, die man zwar mit Magie abtuen kann, trotzdem wird der ein oder andere technisch visierte Mensch etwas schmunzeln müssen.
It Takes Two

Fazit:
Schnappt euch euren besten Freund und spielt It Takes Two. Auch wenn ihr eigentlich keine Jump & Run-Spiele mögt, bietet das Spiel soviel Abwechslung, dass man es einfach gespielt haben muss. Das Spiel ist auch meist recht einfach, lediglich einige Geschicklichkeitspassagen und Bosskämpfe haben es in sich. Mit eurem besten Freund werdet ihr das Spiel aber trotzdem gemeistert bekommen und über die paar Schwächen, die das Spiel hat, hinweg sehen können. Das Beste daran, nur einer von euch beiden muss bezahlen der andere spielt dank Friend-Pass umsonst.
It Takes Two

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Koop
+ Abwechslung
+ Bosskämpfe
+ Wiedereinstiegspunkte meist fair
+ Minispiele
+ Humor
– Splitscreen auch Online
– Zwischensequenzen im Breitbildformat
– kein freies Speichern
– man muss Bosskämpfe und bestimmte Passagen beim Tod teilweise wiederholen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Life is Strange: True Colors

am 01. Februar 2022 unter Abenteuer, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt Alex, die das Problem hat, dass die Gefühle anderer sie übermannen. Sie zieht zu ihrem Bruder Gabe, der selbst nichts von ihren Problemen weiß. In Haven angekommen schenkt ihr Bruder ihr seine alte Wohnung, da er eh bei seiner Freundin wohnt. Als die beiden zur Feier des Tages eine neue Platte auflegen und in der Wohnung tanzen, klopft es an der Tür. Es ist der Freund von Riley, Mac, der behauptet seine Freundin würde mit Gabe fremd gehen.
Life is Strange: True Colors
Mac prügelt also auf Gabe ein, Alex wird von dieser Wut übermannt und schlägt nun ihrerseits auf den Angreifer ein. Als ihr Bruder sie vom Angreifer ziehen möchte, verpasst sie aus versehen Gabe eine. Der Angreifer sucht das weite und auch Gabe hat es plötzlich eilig zur Arbeit zu kommen, obwohl er mehrfach betont es sei okay. Es gilt fortan sich in Haven einzuleben und mit den Gefühle der Einwohner richtig umzugehen und ihnen bei der Bewältigung zu helfen. Die Story ist eine spannende und emotionale Geschichte rund um die Stadt und die Minengesellschaft die diese zu beherrschen scheint.
Life is Strange: True Colors

Grafik:
Eine sehr schöne Grafik, die auch über Raytracing verfügt. Die Gesichtszüge und Emotionen der Charaktere sind sehr realistisch. Allerdings wirken die Haut und Haare der Personen seltsam glatt und daher leicht Comichaft. Dieses Problem trifft auch auf die restliche Welt zu, die leicht comichaft wirkt.
Life is Strange: True Colors

Sound:
Es ist eine deutsche Synchronisation mit professionellen deutschen Sprechern vorhanden. Diese ist ab und an nicht ganz lippensynchron, was aber eher selten der Fall ist. Im Hintergrund hört man Autos und das Gezwitscher von Vögeln. Die Hintergrundmusik in den Zen-Momenten ist angenehm, allerdings meist etwas zu schnulzig. Im restlichen Spiel findet man einen genialen Mix aus Indie, Punk, Rock und alten Popsongs.
Life is Strange: True Colors

Steuerung:
Zu Beginn wird man gleich auf die Barrierefreiheitsoptionen hingewiesen, hier sind u.A. Filter für Farbenblinde vorhanden oder die Möglichkeit auf Spielelemente die Schnelligkeit erfordern hingewiesen zu werden und diese dann optional zu überspringen. Es handelt sich hier aber um keine QTE, die gibt es im ganzen Spiel nicht, sondern einige Minispiele die im Spiel vorkommen. Die Tastenbelegung kann völlig frei gewählt werden. Die Standardsteuerung ist aber genretypisch und lässt dank vollen Maussupport keine Wünsche offen.
Life is Strange: True Colors

Spielspaß:
In erster Linie ist Life is Strange: True Colors wieder das typische Entscheidungsspiel. Man läuft also durch die Welt und trifft Entscheidung die Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen, nicht aber auf den grundsätzlichen Storyverlauf. Der besondere Kniff ist, dass man sich in die Gefühle der anderen reinversetzen kann und  ihnen so helfen kann mit diesen zurecht zu kommen. Die Personen haben hierfür eine farbliche Aura, deren Farbe zugleich die Emotion darstellt, z.B. steht rot für Wut. Das Spiel speichert nur automatisch, so dass man auch weniger die Möglichkeit hat mal Entscheidungen auszuprobieren. Man kann zwar jederzeit bereits vollende Kapitel neu anfangen, diese sind aber mit ca. 2 Stunden pro Kapitel zu lange um dies zu nutzen mal was auszutesten. Bestimmten Gegenständen in der Welt heften Gefühle an, die man erspüren kann und so Erinnerungen der Einwohner von Haven freischaltet. Diese dienen aber gleichzeitig als Sammelobjekte, für die es Achievements gibt. In der Welt sind einige Spielautomaten vorhanden an denen man Minispiele spielen kann. Ab und zu sind auch Minispiele in der Story vorhanden.
Life is Strange: True Colors
Wenn man sein Handy aufruft hat man daneben die aktuellen Aufgaben stehen, so dass man auch immer weiß was als nächstes zu tun ist. In dieser Ansicht wird man von den Einwohnern auf die Geschehnisse angesprochen, auch ist eine Art lokales Facebook vorhanden, wo die Leute über die Ereignisse in Haven schreiben. Das beste Kapitel ist allerdings Kapitel 3 in der man ein Live Action Role Playing Game mit den Einwohnern spielt, was wirklich toll umgesetzt ist. Dieses Kapitel bringt auch wirkliche Abwechslung ins Spiel, bevor es in die letzten beiden Kapitel geht. Nach ca. 10 Stunden ist man dann allerdings auch schon durch, lediglich einen kleinen DLC mit ebenfalls 2 – 3 Stunden gibt es noch.
Life is Strange: True Colors

Spielwelt:
Eine lebendig wirkende Spielwelt. Pflanzen und Zweige wiegen im Wind. In der Spielwelt sind einzeln animierte Vögel vorhanden die umher fliegen. Auch sonst wirkt die Tierwelt äußerst lebendig und es sind einige Tiere unterwegs. Auch die Menschen gehen ihrem Tagesgeschäft nach. Unterhalten sich aber viel über ihre Probleme, statt wirklich Smalltalk miteinander zu halten.
Life is Strange: True Colors

Fazit:
Eine emotionale Achterbahn-Fahrt der besonderen Art. Wer die Vorgänger gemocht hat wird True Colors lieben. Das Konzept wurde weiter gedacht und man hat es dieses mal geschafft wirklich ein Spiel zu schaffen und nicht nur einen interaktiven Film. So sind einige Minispiele und ein Kapitel mit einem LARP vorhanden das wirkliche Abwechslung ins Spiel bringt. Wer über die kurze Spielzeit von ca. 10 Stunden hinwegsehen kann und auf Story getriebene Spiele steht muss einfach zugreifen.
Life is Strange: True Colors

Pluspunkte Minuspunkte
+ Deutsche Synchronisation
+ tiefschürfte Story
+ Grafik
+ Sound
+ Entscheidungen
+ Minispiele
+ Handy und Liste der Aufgaben
+ Abwechslung
+ Fähigkeit die Gefühle anderer zu verstehen
– kein freies Speichern möglich
– leicht comichafte Grafik
– Sammelobjekte
– etwas kurz

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The Artful Escape

am 26. Januar 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Musik, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt den Volksmusiker Francis Vendetti. Dieser ist der Volksmusik nur zugehörige um in die Fußstapfen seines Onkels Johnson Vendetti zu treten. Man selbst ist zwiegespalten und will lieber eine andere Musikrichtung spielen. Am Abend vor dem Konzert, trifft man beim Üben auf eine verrückt wirkende Frau. Diese erzählt einem, dass sie öfters im Lightman abhängt und man sich dort treffen könnte. Allerdings kennt niemand in der Stadt einen solchen Ort oder Person. In der Nacht wird unser Held von einem Alien aus dem Schlaf geklopft. Sein Kapitän Lightman sucht eine neue Vorbänd und hat namentlich nach Francis gefragt. Da ist er wieder dieser Name Lightman, es geht also als Vorband auf eine Reise durch den Kosmos. Auf der sich Francis der Entdeckung der richtigen Musikrichtung und seiner wahren Person begibt.
The Artful Escape

Grafik:
Ein genialer Mix aus 2D-Elementen, die aber leicht in 3D angehaucht sind und 3D-Models, die leicht 2D angehaucht sind. Mit tollen Schatteneffekten und Spiegelungen im Wasser oder spiegelnden Objekten. Die Grafik wirkt eine seltsame Faszination aus, die man sich nicht ganz erklären kann.
The Artful Escape

Sound:
Da sich das Spiel um Musik dreht, ist die Musik spektakulär gut. Auch die Hintergrundsounds wirken stimmig. Die englischen Sprecher sind ebenfalls hervorragend und zudem Lippensynchron. Es sind aber deutsche Untertitel vorhanden, falls man dem englischen nicht ganz mächtig ist. Großer Pluspunkt ist der Mix aus ernsteren Themen und einem verrückten Humor.
The Artful Escape

Steuerung:
Die Tastenbelegung kann frei gewählt werden. Es wird zwar ein Controller empfohlen, es gibt aber keine großen Schwierigkeiten mit Maus und Tastatur zu spielen. Obwohl die Maus nur für die Menüs wirklich notwendig ist. Es gibt Abschnitte, in denen man Gitarre spielen muss, das erfolgt dann über die QWEAD-Tasten und geht gut von der Hand. Ein kleiner Tipp, legt S als Alternativ-Taste zu W fest, da der Ton in der Mitte angezeigt wird verspielt man sich so seltener.
The Artful Escape

Spielspaß:
Ein Mix aus einfachen Jump and Run und Abenteuer. Es ist kein freies Speichern möglich, das Spiel speichert an bestimmten Punkten automatisch. Man kann aber bereits abgeschlossen Kapitel jederzeit auswählen und den Abschnitt erneut spielen. In den Unterhaltungen wählt man immer wieder Antworten, auf die dann im Spielverlauf auch mal Bezug genommen wird. Am grundsätzlichen Spielverlauf ändert sich aber, aufgrund dieser Entscheidungen, nichts. Man kann so auch einen neuen Namen wählen, dieser wird aber bei der Synchronisation durch eine Melodie ersetzt.  Im zweiten Kapitel wählt man dann auch ein komplett neues Outfit, neue Frisur und eine neue Gitarre. An bestimmten Stellen in der Geschichte muss man eine vorgegebene Melodie nachspielen, indem man die aufleuchteten Noten drückt. Wie der Jump and Run-Teil, ist aber auch dieser Part sehr simple und einfach gehalten. Sollte man sich verspielen oder mal in den Abgrund fallen, starten man kurz vorher wieder, so dass man nur ein paar Töne oder Sprünge wiederholen muss. In 5 sehr spaßigen Stunden ist man dann aber schon am Ende angekommen.
The Artful Escape

Spielwelt:
Im Wind wiegende Gräser und Zweige, sowie fallendes Laub, trägt zur Inklusion in die Spielwelt bei. Die Stadt wirkt lebendig, Leute unterhalten sich, trinken Kaffee oder lesen Zeitung. Es gibt Vögel, die auf Geländern sitzen und wegfliegen sobald man sich ihnen nähert. Auch allerlei anderer realistisch wirkender Alien-Tiere sind vorhanden. Die verschiedenen Umgebungen, die man im Spielverlauf besucht, sind zudem sehr abwechslungsreich gestaltet.
The Artful Escape

Fazit:
Wer einen musikalischen Trip durchs Universum erleben möchte muss zugreifen. Die Story ist wirklich gut und auch die Soundkulisse ist genial. Lediglich die Spielzeit von nur 5 Stunden sollte man beim Kauf bedenken.
The Artful Escape

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafikstil
+ Story
+ Sound
+ Spielwelt
+ Spielemix
+ Humor
– kein freies Speichern
– keine deutsche Synchronisation
– etwas kurz

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Make Your Kingdom: City builder

am 25. Januar 2022 unter Aufbauspiel, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Ein Nebel zog über das Königreich. Dieser Nebel lies die Gebäude verfallen und es tauchten Orks auf. Die Einwohner beschlossen mit einem Luftschiff zu fliehen und sich woanders eine neue Zukunft aufzubauen. Diese Story wird am Anfang kurz in einem kleinen Comic erzählt, danach ist keine wirkliche Geschichte mehr vorhanden.
Make Your Kingdom

Grafik:
Am ehesten lässt sich die Grafik als 3D-Bobble-Grafik beschreiben. Die Einwohner sind kleine Tropfen die umher hüpfen, die Gebäude sind eher kantig. Schatteneffekt sind aber vorhanden und machen auch Einiges aus.
Make Your Kingdom

Sound:
Die Hintergrundmusik ist schön, aber eintönig. Die restlichen Sounds sind eher simple gehalten, passen aber zu dem was auf dem Bildschirm passiert. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Einige Texte sind zudem noch nicht übersetzt worden.
Make Your Kingdom

Steuerung:
Die Tastenbelegung kann völlig frei gewählt werden. Die Steuerung ist aber genretypisch. In der Bauansicht werden die meisten Dinge mit der Maus gesteuert. In der Third-Person-Perspektive bewegt man sich mit WASD und blickt sich mit der Maus um.
Make Your Kingdom

Spielspaß:
Zu Beginn kann man nur den Prolog spielen, der als eine Art Tutorial dient. Danach kann man sich für Expedition oder Casual entscheiden. Im Casual-Modus hat man keinerlei Gefahren und kann in Ruhe sein Königreich aufbauen. Hier sind auch alle Gebäude sofort verfügbar und man kann die Jahreszeit jederzeit ändern. Im Expedition-Modus muss man die Einwohner vor Kälte, Feinden und anderen Schicksalsschlägen wie Krankheit und Feuer schützen. Hier wird man Anhand von Aufgaben durch das Spiel geführt und schaltet die Gebäude nach und nach frei. Egal für welchen Modus man sich entscheidet, definiert man die Größe der Karte und die Anzahl der verfügbaren Bäume. Im Spiel platziert man die Gebäude aus der Vogelperspektive, kann aber jederzeit in die Third-Person-Perspektive wechseln um beim Transport, Ernte und Bau mitzuhelfen. Man kann aber auch einfach mit den Einwohnern sprechen und sich Geschichten erzählen lassen. Gebäude müssen mit Straßen verbunden werden, die Einwohner selbst halten sich nicht ganz genau an den Straßenverlauf. Die Wohngebäude haben bestimmte Bedürfnisse und können nach Erfüllung verbessert werden, was deren potentielle Einwohnerzahl erhöht. Neue Bewohner müssen mit Geld angeworben werden, dieses erhält man als Steuer von den Wohngebäuden oder durch Handel. Außerdem benötigt man ein Architektengebäude, das bis zu 12 Gebäude in Schuss hält. Die Bewohner suchen sich automatisch Arbeit, man kann nur die Prioritäten festlegen. Das vermeidet Micromanagement, man legt nur fest wie viele Arbeiter einem Gebäude zugewiesen sind. Man sieht immer was ein Gebäude gerade benötigt, bei Klick auf diesem Symbol wird der Transport ganz nach oben priorisiert. Natürlich kann man jederzeit völlig frei speichern. Nach bereits 5 Stunden ist man aber durch alle Aufgaben im Expeditionsmodus durch und hat alles gebaut.
Make Your Kingdom

Spielwelt:
Das Spiel hat den berühmten Wuselfaktor, man schaut seinen Einwohnern gerne beim Arbeiten zu. In der Spielwelt sind Tiere wie Hasen, Ziegen und Hühner unterwegs. Die Spielwelt ist stimmig, wenn auch der Aufbau der Gebäude durch schwebende Materialien etwas unrealistisch ist. Es sind Jahreszeiten und verschiedenen Wettereffekte vorhanden.  Auch die Tageszeit ändert sich und Nachts ist Nebel vorhanden, die Sonne bewegt sich entsprechend der Uhrzeit über den Horizont. Die Arbeiter selbst stört die Uhrzeit aber nicht sie arbeiten einfach durch. Zusätzlich hinterlassen die Arbeiter spuren im Schnee was nochmals zum Realismus beiträgt.
Make Your Kingdom

Fazit:
Ein spaßiges Aufbauspiel, mit dem genialen Twist, dass man mitarbeiten kann. Wuselfaktor wie in den alten Siedler-Spielen. Wer sich nicht von der Grafik abschrecken lässt und auf Aufbauspiele steht muss zugreifen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wuselfaktor
+ freie Tastenbelegung
+ Möglichkeit mitzuhelfen
+ Steuerung
+ Bedürfnisse
+ Tag-Nacht-Wechsel
+ Jahreszeiten
+ kein Micromanagement
+ Aufwertungen der Wohngebäude
+ Casual-Modus ohne Gefahren
– Grafik
– Story
– etwas kurz

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God of War

am 18. Januar 2022 unter Action, Hack & Slay, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt den aus den Vorgängern bekannten Kratos, ehemaligen Heerführer der Spartaner. Kratos Frau ist vor kurzem verstorben und so ist er jetzt alleine für seinen Sohn verantwortlich. Während Kratos um seine Frau trauert und versucht seinen Sohn zu erziehen, will er den letzten Wunsch seiner Frau erfüllen und die Asche auf den höchsten Berg der Welt bringen. Es beginnt ein Abenteuer mit seinem Sohn, in dem er sich seiner Vergangenheit stellen muss. Die Story ist spannend, hat aber ein offenes Ende, welches einen starken Cliffhänger zum Nachfolger ist.
God of War

Grafik:
Die Grafik ist sehr hübsch und hat einige Verbesserungen zur Konsolenversion erhalten. Es sind sehr gute Schatten- und Spiegeleffekte vorhanden, die ein authentisches Spielerlebnis erzeugen. Bei 2K ohne DLSS und höchsten Settings läuft das Spiel mit 90 FPS auf aktueller Hardware. DLSS ist vorhanden, führt aber zu regelmäßigen starken Frameeinbrüchen, in der Release-Version. Ohne DLSS läuft das Spiel aber flüssig.
God of War

Sound:
Das Spiel verfügt über eine sehr gute deutsche Synchronisation. Diese ist lippensynchron und die Sprecher wirken authentisch. Dazu eine epische und passende Musik und ebenso gute Hintergrundsounds. Die Kampfsounds geben ein hervorragendes Feedback und sind bombastisch.
God of War

Steuerung:
Das Spiel verfügt über einen kompletten Maussupport. Auch die Tastenbelegung kann frei vergeben werden. In den Barrierefreiheitsoptionen gibt es Einstellungen, das man Tasten nur gedrückt halten muss und andere hilfreiche Funktionen. Die Steuerung ist zum größten Teil genretypisch, einige Tasten liegen etwas komisch. So muss man STRG zum Zielen, mit der Axt oder Bogen, drücken oder F um den Jungen das Schießen zu Befehlen. Nach kurzer Eingewöhnungsphase klappt trotzdem alles Problemlos und man kann es ja anders belegen, wenn man eine bessere Idee hat.
God of War

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man aus 4 Schwierigkeitsgrade, bis auf den schwersten können diese jederzeit gewechselt werden. Das Speichersystem ist zwar frei und ohne Beschränkung, speichert allerdings nur den letzten Kontrollpunkt. Im ganzen Spiel sind Sammelobjekte verteilt die XP geben und falls man die komplette Sammlung findet nochmal zusätzliche Erfahrungspunkte. Natürlich erhält man auch durch das Töten von Gegner Erfahrungspunkte, sowie das Erfüllen von Aufträgen. Unter anderem gibt es Tötungsaufträge die man automatisch mit neuen Gegnern freischaltet. Durch das Spiel wird man anhand einer Hauptquest geführt, es sind aber auch einige Nebenquests vorhanden. Das nächste Ziel erscheint immer auf dem Kompass der immer auf den nächsten Wegpunkt verweist, so dass auch die Wegfindung keine Probleme macht. Mit den Erfahrungspunkten kann man neue Fähigkeiten kaufen die neue Combos freischalten, oder passive Bonis wie Attribute liefern. In der ganzen Welt findet man Kisten die mit Hackergold und seltenen Ressourcen gefüllt sind.
God of War
Die Ausrüstung kann ebenfalls gefunden, gekauft oder hergestellt werden, außerdem kann man die Ausrüstung verbessern. Die Ausrüstung steigert zum einen die verschiedenen Attribute, zum anderen hat sie Runenslots die zur Verzauberung mit Runen dienen. Sowohl die Ausrüstung als auch die Runen haben verschiedene Effekt, wie automatische Lebensregeneration. Zusätzlich sind in der ganzen Welt Rätselkisten verteilt, die Gegenstände beinhalten die den Lebens- und Rage-Balken erhöhen. Außerdem gibt es in der Welt Tropfen, die auch nochmal die Attribute steigern. Das Spiel wird immer wieder durch kleine Schalterrätsel und Bosskämpfe aufgelockert. Die Bosskämpfe erfordern außerdem ihre eigene Strategie und sind immer wieder durch tolle Zwischensequenzen unterbrochen. Das Spiel verbindet schlauchartige Level mit einer großen Open-World. Ständig bekommt man neue Waffen und Fähigkeiten um neue Bereiche zu erreichen, die vorher unzugänglich waren. Das Spiel hat zwei Welten, die nichts mit der Story zu tun haben, die jeweils einen Arena-Modus liefern. Nach Spielende kann man die Welt weiter erforschen oder ein New Game+ starten.
God of War

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt glaubwürdig, realistisch und lebendig. So hinterlässt man selbst und die Gegner Spuren im Matsch und Schnee. Im Wind wiegen die Bäume und die Flaggen wehen. Die verschiedenen Welten und Umgebungen sind sehr abwechslungsreich gestaltet. In der ganzen Welt sind Tiere wie Krabben, Seemöwen oder Raben unterwegs. Es macht daher unglaublich viel Spaß in die Welt einzutauchen und sich drauf einzulassen.
God of War

Fazit:
God of War für den God of Platforms. Mit God of War auf dem PC, bekommt man eines der besten Spiele mit einer Steuerung, die im Gegensatz zu den Konsolen funktioniert. Noch nie war ein God of War so gut steuerbar. Das alles und die gute Story machen God of War zu einem Must Have, das mit ca. 25 Stunden einen sehr ordentliche Umfang hat. Hoffentlich kommt auch der Nachfolger für den PC, denn das Ende hat einen starken Cliffhanger.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Story
+ XP und Fähigkeiten
+ Ausrüstung
+ Open-World
+ verbesserbare Ausrüstung
+ bestes GoW-Erlebnis
+ viele Features wie Arena-Modus
+ New Game+
+ freies Erkunden nach Spielende
+ coole Kämpfe mit Finisher-Animationen
– Speichersystem speichert nur den letzten Kontrollpunkt
– Sammelobjekte

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Psychonauts 2

am 12. Januar 2022 unter Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Es wird die Geschichte aus dem ersten Teil fortgeführt, wer diese nicht kennt erhält eine kurze Zusammenfassung im Start-Video. Nachdem man also im ersten Teil den Anführer der Psychonauts gerettet hat, indem man durch allerhand Gehirne gereist ist, ist dieser immer noch nicht ansprechbar. Man muss also herausfinden was mit ihm passiert ist und muss Loboto verhören, wer dessen Chef ist und die Entführung veranlasst hat. Dafür startet man in seinem Kopf und inszeniert den Mitarbeiter des Jahres der Psychonauts. Gewinner ist, wenig überraschend, Loboto, der nur noch die Unterschrift seines Chefs benötigt, um die gewonnene Reise anzutreten. Man verfolgt also Loboto, der auf dem Weg zu seinem Chef ist um die Unterschrift zu besorgen. Loboto kommt aber sehr schnell hinter den Plan und spickt sein Hirn mit Fallen um die Psychonauts los zu werden.  Da die Psychonauts nach und nach aus dem Kopf von Loboto geworfen werden geht es ab in die Zentrale. Dort angekommen startet Razputin, aber nicht wie erwartet als Agent, sondern muss als Praktikant anfangen. Doch wer steckt jetzt dahinter und was ist mit dem Anführer der Psychonauts wirklich passiert? Das alles erfährt man in einer humorvollen Story voller Wendungen, in der es auf die Reise durch einige Köpfe geht.
Psychonauts 2

Grafik:
Die Grafik hat einen leichten Comicstil und erinnert sehr stark an den Vorgänger. Trotzdem haben zahlreiche Verbesserung Einzug gehalten. So spiegeln einige Oberflächen und natürlich sind auch die Schatteneffekte wesentlich besser geworden. Alles in allem bekommt man ein sehr schönes Spiel geliefert, welches aber trotzdem seinen Wurzel treu bleibt. Auch ändert sich in einigen Hirnwelten der Grafikstil ein wenig, weshalb man sich nie satt sieht. Wer allerdings einen Grafikkracher sucht findet ihn hier nicht.
Psychonauts 2

Sound:
Es ist nur eine englische Sprachausgabe verfügbar. Die englischen Sprecher machen ihren Job aber richtig gut. Wer dem Englischen nicht komplett mächtig ist bekommt deutsche Untertitel. Die englische Sprachausgabe ist aber mit Schulenglisch gut verständlich. Auch die Musikauswahl ist sehr gut und passt zur Situation. Die Hintergrundsound tragen außerdem zur Stimmung bei und geben ein sehr gutes Feedback.
Psychonauts 2

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und ist sehr präzise, Fehlsprünge aufgrund der Steuerung kommen so gut wie nie vor. Was auf dem PC etwas nervt und unnötig ist, dass nur 4 Tasten für die Psi-Fähigkeiten verfügbar sind. Ist also eine benötigte Psi-Fähigkeit keiner Taste zugeordnet muss man diese erst im entsprechenden Schnell-Menü austauschen.
Psychonauts 2

Spielspaß:
Ein Jump and Run durch verschiedene Hirne, dass ist was man grundsätzlich in Psychonauts macht. Im ersten Kopf von Loboto erhält man hierfür ein kleines Tutorial. Dieses erklärt und schaltet auch die verschiedenen Psi-Fähigkeiten wie Telekinese, Schweben oder Pyromanie aus dem ersten Teil frei. Im Spielverlauf erhält man auch einige neue Fähigkeiten, die so im Vorgänger nicht vorhanden waren, wie Gedanken-Manipulation. Das Spiel spielt liebend gern mit der Perspektive, immer wieder ist oben plötzlich unten, oder die Mauer eines Gebäudes wird zum Boden, so werden auch alle drei Dimensionen voll ausgenutzt. Die Hauptmotivation ist der schräge Humor der sich durch alle Elemente des Spiels zieht. Wie auch im Vorgänger sind wieder jede Menge Sammelobjekte vorhanden. So sind die ganzen Hirn-Level wieder mit Trugbildern, Taschen die mit ihren passenden Anhängern verknüpft werden wollen und Tresorschweine mit verdrängten Erinnerungen vorhanden. In der Open-World außerhalb der Hirne sind es dann Psi-Karten und Psi-Cores. Alles wird benötigt um im Rang aufzusteigen und dann die Psi-Fähigkeiten zu verbessern.
Psychonauts 2
Natürlich sind auch wieder einige bekannte und unbekannte Gegner vorhanden. So sind wieder die Zensore aus dem ersten Teil vorhanden neu ist z.B. die Panikattacke. Diese oder die Umgebung zu zerstören gibt Astral, welches an Otto-Automaten ausgegeben werden kann. Dafür erhält man zum einen Anstecker mit denen man Fähigkeiten oder andere Aspekte des Spiels verbessern kann. Zum Anderen gibt es Lutscher, die die Energie der Psi-Fähigkeiten wieder auffüllen, und Zuckerwatte, die alle Lebenskerne wieder auffüllt. Die verschiedenen Hirne sind sehr abwechslungsreich aufgebaut und können nach Abschluss neu bereist werden. Dies ist zum Teil auch möglich da man erst bestimmte Fähigkeiten und Verbesserungen benötigt um alle Levelabschnitte zu erreichen. Die Hirnlevel sind sehr abwechslungsreich, da gibt es z.B. ein Level in der man Teil einer Kochshow wird und verschiedene Zubereitungsaufgaben erfüllen muss, oder eine riesige Kegelbahn.
Psychonauts 2
Abgerundet werden die Hirn-Abschnitte durch spannende und abwechslungsreiche Bosskämpfe, die aber immer Fair bleiben. Wer trotzdem Schwierigkeiten hat, gerade da es keine Schwierigkeitsgrade gibt, findet im Menü einige Cheat-Optionen. Die Optionen sind hier kein Schaden durch Herunterfallen, oder Gegner, und dass man bei Gegnern mehr Schaden anrichtet. In abgeschlossenen Hirnen gibt es eine Schnellreise die anzeigt in welchem Hirnabschnitt man noch nicht alles gesammelt hat. In der erweiterten Open-World findet man ebenfalls eine Schnellreise. Ein paar wenige Nebenquests sind im zweiten Teil des Spiels ebenfalls vorhanden. Perfektionisten sollten das Spiel erst einmal durchspielen, denn nach Spielende steht einem die ganze Welt und alle Hirne weiterhin offen. Außerdem erhält man eine Kamera und einen entsprechenden Filter der alle sammelbaren Objekte hervorhebt und einem so hilft die Hirne zu 100% abzuschließen.
Psychonauts 2

Spielwelt:
Die verschiedenen Hirne sind sehr abwechslungsreich gestaltet. Von verwirrend über schräg bis genial ist eigentlich alles dabei. Auch die Open-World außerhalb der Köpfe ist sehr abwechslungsreich gestaltet und bietet einige unverwechselbare Orte. Zudem sind einige Tiere in der Welt unterwegs, die einen mithilfe von Gedankenlesen auch noch Hinweise auf Verstecke liefern.
Psychonauts 2

Fazit:
Für Fans des ersten Teils ist Psychonauts 2 ein absoluter Toptipp. Wer den ersten Teil zu schwer fand, dem sei gesagt, dass der zweite Teil wesentlich einfacher ist nicht zuletzt dank eingebauter Cheats. Angstlevel wie der Zirkus im ersten Teil sind nicht mehr vorhanden, auch da dieses mal kein Zeitdruck vorhanden ist. Wer also ein knüppelhartes Jump and Run sucht ist falsch. Wer aber ein Jump and Run, mit tollem Humor und Story sucht, der sollte auf jeden Fall im nächsten Sale zugreifen. Dies gilt ebenfalls falls man normalerweise keine Jump and Run mag, aber auf schrägen Humor steht.

Pluspunkte Minuspunkte
+ schräger Humor
+ Im Stil des Vorgängers
+ Cheat-Optionen
+ Story
+ Sound
+ Abwechslungsreich
+ Hirne können erneut bereist werden
+ Schnellreise in bereits besuchten Gehirnen
+ Checkliste in Schnellreise
+ Nebenquests
+ erweiternde Openworld
+ Spielende Endlosspiel
+ Spielende Kamerafilter um Objekte zu finden
– kein freies Speichern
– keine Schwierigkeitsgrade
– keine deutsche Sprachausgabe
– nur 4 Tasten für Psi-Fähigkeiten

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

am 07. Januar 2022 unter Horror, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Wer die Dark Pictures-Reihe kennt weiß, dass auch diesmal eine Horror-Story präsentiert wird. Bei diesem Teil startet man in der sumerischen Zeit und spielt einen Hauptmann eines verrückt gewordenen sumerischen Königs. Dieser bringt einen Fluch über sein Volk und der Hauptmann muss mit einem verfeindeten Krieger in die Katakomben entkommen. Dort werden sie von einer Kreatur angegriffen, womit auch die Reise in die Vergangenheit endet. Danach beginnt das eigentliche Spiel im zweiten Irakkrieg, wo man einige Soldaten spielt.  Auf der Suche nach einem geheimen Chemiewaffenlager, brechen diese nach einem Erdbeben in den unterirdischen Tempel des sumerischen Königs ein. Schnell merken sie, dass sie nicht nur von irakischen Soldaten gejagt werden, sondern noch eine viel größere Gefahr vorhanden ist.
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

Grafik:
Die neuste Iteration ist nicht nur, wie auch die Vorgänger, wunderschön, sondern bietet auch Raytracing an. Die Gesichter im Spiel könnten dem ein oder anderen bekannt vorkommen, denn es wurden professionelle Schauspieler via Motioncapture erfasst und digitalisiert. Das Spiel läuft hierbei bis, auf recht häufige Miniruckler, mit um die 90 FPS bei 2K. Leider ist das komplette Spiel im Widescreen-Format und so hat man bei einigen Bildschirmen hässliche schwarze Balken.
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

Sound:
Das Spiel ist von professionellen Sprechern in Deutsch vollvertont. Diese sind zu 100 Prozent Lippensynchron mit den Charakteren. Die Hintergrundmusik passt immer zur aktuellen Situation und auch die Hintergrundsounds tragen zur Stimmung bei. Etwas nervig sind ein paar Szenen, die in arabischer Sprache spielen mit Untertitel, so etwas ist einfach unnötig.
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

Steuerung:
Die Tastenbelegung kann frei vergeben werden, die Standard-Steuerung ist aber genretypisch. Die Maus kann aber ebenfalls verwendet werden, zum einen in den Menüs, aber auch um aus den Entscheidungen zu wählen, oder um im Spiel die Kamera zu steuern. Das Spiel hat außerdem einige Barrierefreiheitsoptionen, die dazu dienen die Quicktime-Events zu vereinfachen.
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, der bestimmt wie leicht die Charaktere sterben. Denn wie auch schon in den Vorgängern, können auch dieses mal die Charaktere aufgrund der Entscheidungen, oder fehlgeschlagenen Quicktime-Events sterben. Das Spiel ist eher ein interaktiver Film, man spielt sich also von QTE zu QTE, trifft dazwischen Entscheidungen und läuft ein wenig durch die Spielwelt um Geheimnisse zu finden und kleine Aufgaben zu lösen. Neben dem Singleplayer verfügt das Spiel über einen Multiplayer, der sowohl lokal als auch online gespielt werden kann, damit man seine Entscheidungen mit einem Freund treffen darf. Die Charaktere haben bestimmte Eigenschaften, die Auswirkungen auf die Reaktion in einer bestimmten Situation haben. Die Höhe der Eigenschaften wird durch die Entscheidungen beeinflusst, genauso die Beziehungen zwischen den Charakteren. Falls man gerade nicht weiß, was man in der aktuellen Scene machen soll, steht das aktuelle Ziel immer im Pause-Menü. Das Spiel zeichnet sich aber vor allem durch die Entscheidungen aus und deren Auswirkungen auf die Geschichte und das Ende.
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

Spielwelt:
Sowohl der eroberte Stützpunkt, als auch der unterirdische Tempel, wirken authentisch. Der Stützpunkt hat einige Schusslöcher und wirkt sehr provisorisch eingerichtet. Der Tempel wirkt wirklich einige tausend Jahre alt und hat unverwechselbare Punkte, so dass man immer weiß wo sich die Charaktere befinden.
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

Fazit:
Wer schon die zwei Vorgänger gespielt hat, für den stellt sich gar nicht die Frage ob er sich House of Ashes holen sollte. Aber auch wer die Vorgänger nicht gespielt hat und auf gute Horrorgeschichten steht, macht wie schon bei den Vorgängern nichts falsch. Wer aber ein wirkliches Spiel erwartet und wem 5 Stunden Spielzeit etwas kurz sind, der sollte lieber die Finger davon lassen. Auch der Preis von 30 Euro ist eine Ansage, wer noch etwas warten kann sollte das Staffelfinale der Season 1 abwarten und dann wohl die komplette Season für etwa 75-80 Euro bekommen. Aktuell sind alle 3 aktuell erschienen Spiele im Gesamtpaket für 60 Euro zu haben, was wiederum für 15 Stunden in Ordnung ist.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror-Story
+ Entscheidungen
+ Charaktere die sterben können
+ Wiederspielbarkeitswert
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ Sound
+ professionelle Schauspieler
+ alternative Enden
– etwas kurz
– im Widescreenformat
– Szenen in arabischer Sprache
– Preis

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

The Vale

am 30. Dezember 2021 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt eine blinde Königstochter, deren Vater vor kurzem verstorben ist. Ihr Bruder hat den Throne geerbt, man selbst bekommt einige Ländereien. Auf dem Weg dorthin wird die Kutsche überfallen, man selbst wird ohnmächtig und wacht wenig später wieder auf. Onkel, der einen begleitet hat, ist verschwunden. Man bahnt sich also blind den Weg durch die Leichen und trifft auf Shepard. Sehr schnell freundet man sich mit Shepard an, der ab sofort die Augen ersetzt und die Umgebung beschreibt. Zusammen machen sich die beiden auf den Weg nach Hause und stoßen auf einige Hindernisse und neue Freunde. Während dieser Reise ergibt sich eine noch größere Geschichte, die die Hintergründe erzählt.
The Vale

Grafik:
The Vale ist eine völlig neuartige Spielerfahrung. Um die blinde Heldin darzustellen sieht man auf dem kompletten Bildschirm nur Punkte, die einem grob den Umfang und Wetterlage und Stimmung der Umgebung präsentieren. So sind diese bei Sonnenschein gelb oder bei Regen blaue Streifen, die rasch zu Boden fallen. Im Kampf werden die Punkte dann rötlicher. Das Spiel ist aber auch für blinde Mitmenschen ausgelegt, so werden die Menüs vorgelesen. Die erwähnten Punkte sind nur eine netter Ergänzung für sehende Menschen, um nicht auf einen schwarzen Bildschirm starren zu müssen. Da natürlich eine solche Grafik schwer zu bewerten ist und wir es dem Spiel nicht zum Nachteil machen wollen, bewerten wir in unseren Augen fehlende Elemente für sehende Menschen. So wären, zu mindestens auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad oder optional, noch Anzeigen gut gewesen aus welcher Richtung ein Geräusch kommt. Ansonsten tun sich Sehende natürlich etwas einfacher in den Menüs, diese sind aber anspruchslos gestaltet, was aber angesichts des Spielsinns vollkommen in Ordnung ist.
The Vale

Sound:
Zu Beginn muss man kurz erwähnen, dass das Spiel nur in englischer Sprache verfügbar ist. Diese ist aber mit gutem Schulenglisch verständlich. Leider sind keine Untertitel vorhanden, so dass man etwas mitlesen könnte. Eine neutrale Stimme liest in den Menüs alles vor, was es blinden Menschen ermöglich das Spiel zu spielen. Die Charakter-Sprecher machen einen hervorragenden Job und bringen die Geschichte und die Stimmung hervorragend auf den Punkt. Am ehesten kann man das Spiel als interaktives Hörspiel beschreiben, in dem man nicht nur Entscheidungen trifft sondern auch tiefere Mechaniken hat. Leider verfügen einige Sprecher, darunter auch der Begleiter Shepard, über einen Dialekt. Dies macht es für den ein oder anderen, der englisch noch nicht so gut versteht, etwas schwierig alles immer zu verstehen. Die Umgebungssounds sind hervorragend von Vogelgezwitscher, Schmiede-Geräusche bis hin zu Glockengeläute ist alles dabei. Die Sounds klingen realistisch und werden lauter je näher man ihrer Quelle kommt. Auch die Richtung aus dem Geräusche kommen ist hervorragend zu erkennen.
The Vale

Steuerung:
Man bewegt sich mit den WASD-Tasten, und schwenkt mit den Pfeiltasten nach links und rechts. Im Kampf wird dann WAD zum Blocken verwendet und die Pfeiltasten zum Schlagen in die entsprechende Richtung.  Mit Alt dient zum schleichen und Space um den Bogen abzufeuern. Im Kampf kann man mit diesen Tasten, im späteren Spielverlauf, Magie nutzen. In den Menüs dienen die Tasten zum Bestätigen und Abbrechen. Tab öffnet das Charaktermenü, welches die Ausrüstung und die aktuellen Kupferstücke beinhaltet, sowie in bestimmten Fällen weitere Optionen. Die Maus kann in Menüs genutzt werden, dann fällt aber das Vorlesen weg. Eine freie Tastenbelegung ist nicht möglich, die Steuerung funktioniert aber hervorragend.
The Vale

Spielspaß:
Das Spiel verfügt über drei Schwierigkeitsgrade, die festlegen wie verzeihend das Spiel ist und was man so aushält. Im Spiel muss man sich dann komplett auf sein Gehör verlassen, bis auf die Anzeige der Spielgrenzen gibt es keinerlei Hilfen. Das Spiel verfügt über ein einfaches Ausdauersystem, so muss die Heldin nach kurz aufeinander folgenden Schlägen auch mal durchatmen. Für Mitmenschen die sich normalerweise zum Großteil auf ihre Augen verlassen, wird es schnell anstrengend, optionale kleine Lichtblitze aus der Geräuschrichtungen wären hier ganz hilfreich gewesen. Das Spiel speichert automatisch und verfügt nur über einen Speicherslot. In den Städten durch die man reist, gibt es immer mal wieder Nebenquests die man erfüllen kann. Auch Entscheidungen muss man gelegentlich treffen, die sich auch kurzfristig auswirken. Umso schöner wäre es gewesen, wenn man sich ein paar Speicherpunkte legen könnte um eine Entscheidung auszutesten. In den Städten kann man beim Schmied zudem neue Ausrüstung erwerben, die Alte wird einfach ersetzt und man zahlt die Differenz. Die Ausrüstung hat verschiedene Attribute wie Blockchance, Kritchance und einiges mehr. Faktisch muss man aber bis auf die Waffen nicht entscheiden, was man nimmt, sondern man geht halt die Ausrüstungsstufen von T1-T5 einfach durch. Die Stufen sind aber nicht von Anfang an freigeschaltet, sondern steigern sich in jeder Stadt. Allerdings kann man dann nur bessere oder gleichwertige Ausrüstung kaufen. Ist nichts Gleichwertiges oder Besseres mehr vorhanden, stehen keine Ausrüstungen mehr zum Verkauf, das verhindert aber endlose Listen und ist daher sinnvoll. Zum Ende des Spiels schaltet man dann noch Magie frei, dieses System ist aber nicht sonderlich tief, man darf entweder sein Schwert anzünden oder das Schild. Die Spielzeit ist mit 5 – 8 Stunden, je nachdem was man so an Nebenquests macht, in jedem Fall in Ordnung.
The Vale

Spielwelt:
Die akustische Spielwelt wirkt lebendig, man hört allerlei Tiere wie Heuschrecken oder Vögel. Die restliche Umgebung wird lebendig von Shepard beschrieben, so dass sich ein grobes Bild im Kopf zeichnet. Die in der Spielszene vorgeschriebenen Wettereffekte werden gut dargestellt. Bei Regen fallen blaue Streifen, bei Schnee wehen weiße Punkte umher, je nachdem wie stark der Wind bläst. Die Welt an sich ist aber sehr dunkel und ernst, wie auch die Charaktere, die alle vom Krieg gezeichnet sind.
The Vale

Fazit:
Die Macher von „The Vale“ haben eine einzigartige Spielerfahrung geschaffen, die es auch sehenden Menschen erlaubt, einmal in die Welt einer blinden Frau einzutauchen. Aber auch für blinde Menschen ist „The Vale“, aufgrund der Menü-Vertonung geeignet. Die RPG-Mechaniken sind alle nicht sonderlich tief, dies war aber auch nicht das Ziel. Wer eine gute Geschichte und ein einzigartiges Spielerlebnis sucht und die englische Sprache beherrscht, sollte auf jeden Fall zugreifen. Lediglich die Spielzeit von ca. 5 – 8 Stunden sollten eventuell kurz auf den nächsten Sale warten lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ akustische Spielwelt lebendig
+ für Blinde geeignet
+ einzigartiges Spielerlebnis
+ tolles interaktives Hörbuch
+ Nebenquests
+ kleinere RPG-Elemente
– nur Englisch
– keine Untertitel
– Dialekt schwer zu verstehen
– extrem anstrengend für Sehende
– fehlende Hilfsanzeigen für Sehende
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichersystem

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Marvel’s Guardians of the Galaxy

am 26. Dezember 2021 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt Peter Quill, alias Starlord, der sich selbst als Anführer der Guardians of the Galaxy sieht. Diese brauchen ganz dringend Geld und wollen dafür ein Monster fangen. Sie kommen also auf die Idee in die Quarantäne-Zone zu fliegen und habe sich dafür illegal die Zugangscodes beschafft. Der Plan gelingt allerdings nicht ganz, statt ein Monster, fangen die 5 Helden ein Weltraum-Lama und werden natürlich auch noch prompt vom Nova-Corps geschnappt. Peter trifft natürlich ausgerechnet auf seine Ex, kann dafür aber eine Strafe, statt Knast raushandeln. Die Strafe muss allerdings in 3 Zyklen gezahlt werden. Die Guardians stehen also vor dem nächsten Problem und brauchen wieder dringend Geld. So zieht sich die Geschichte fort, die 5 Helden wandern also von einem Schlamassel in den Nächsten. Die Geschichte nimmt hierbei immer wieder interessante Wendungen und man bekommt im Spielverlauf auch bis zu 3 Abspänne zu sehen. Dazu erfährt man im Spielverlauf noch einiges zur Hintergrundgeschichte der Guardians.
Marvels Guardians of the Galaxy
Marvels Guardians of the Galaxy

Grafik:
Das Spiel setzt auf top aktuelle Grafik, so ist unter anderem Raytracing dabei. Auf aktueller Hardware erreicht man so stabile 50-60 Fps bei 2K, ohne Raytracing sind es um die 120 FPS. Besonders die Gesichtsanimationen sind toll geworden und bringen viel Emotion ins Spiel. Aber auch sonst hat Guardians eine top Grafik, von Haaranimationen, über tolle Wettereffekte ist alles drin. Die Wettereffekt sind natürlich nicht dynamisch, sondern sind auf die Story bezogen, nicht desto trotz aber trotzdem spektakulär. Von einem Gewitter, bis hin zu einem Schneesturm, bekommt man hier einiges geboten.
Marvels Guardians of the Galaxy
Marvels Guardians of the Galaxy

Sound:
Wer die Filmreihe kennt, weiß was er zu erwarten hat, tolle Musik aus den 80ern und in deren Style. Die Sprecher machen auch einen tollen Job und bringen den Wortwitz und die Stimmung auf den Punkt. Dazu ist das Spiel zu 100% Lippensynchron. Das Spiel lebt aber auch von den guten Sprechern, so sticheln die Guardians ganz gerne und spielen mit Ironie. Der tolle Wortwitz der Filmreihe wird so ebenfalls perfekt eingefangen. Aber auch sonst ist die Sound-Kulisse filmreif, so spürt man den Wind in einigen Szenen richtig aus dem Lautsprecher blasen.
Marvels Guardians of the Galaxy
Marvels Guardians of the Galaxy

Steuerung:
Das Spiel steuert sich im Allgemeinen genretypisch. Wer nicht auf Quick-Time-Events steht, oder diese aus körperlichen Gründen nicht kann, kann diese im Optionsmenü deaktivieren. Das einzige Steuerungselement das etwas blöd gelegt ist, sind die Elementarschüsse. Diese liegen auf der mittleren Maustaste und das wechseln der Elemente auf dem Mausrad, so wechselt man oftmals die Elemente beim Schießen. Die Belegung lässt sich aber frei ändern, so dass man die Elementarschüsse, z.B. auf die 4 Maustaste legen kann. Vorausgesetzt man verfügt über eine entsprechende Maus, aber auch andere Tasten der Maus und Tastatur sind hierfür erlaubt.
Marvels Guardians of the Galaxy
Marvels Guardians of the Galaxy

Spielspaß:
Gleich zu Beginn darf man aus mehreren Schwierigkeitsgarden wählen, oder man legt alle Schwierigkeitsparameter selber fest. Diese Optionen können dann auch jederzeit im Spiel angepasst werden. Ein kleines Minus ist das Speichersystem, das nur automatisch speichert und im Fall eines Scheiterns müssen komplette Kämpfe oder Geschicklichkeitspassagen nach einer Ladesequenz wiederholt werden. Starlord’s Waffe überhitzt bei den Schusswechseln regelmäßig, ziemlich am Anfang schaltet man aber einen Vorteil frei der dies, bei richtigen Timing, verhindert. Je besser man kämpft umso mehr Erfahrungspunkte erhält man, von diesen kann man wiederum Wächterfähigkeiten freischalten. Die Wächterfähigkeiten kann man im Kampf über ein spezielles Menü befehligen, dazu verlangsamt sich auch die Zeit. Wie stark sich die Zeit verlangsamt kann man ebenfalls im Schwierigkeitsmenü auswählen, hier ist sogar eine komplette Pause möglich. Leider können die Wächterfähigkeiten nicht automatisch eingesetzt werden, in manche Bosskämpfen muss man sie aber auch gezielt einsetzen. Außerdem kann Starlord das Team motivieren, sobald ein entsprechender Balken voll ist, dann pausiert das Spiel ebenfalls und die Guardians versammeln sich. Hier muss man dann die richtigen Optionen wählen um das Team zu motivieren, wahlweise lässt sich aber auch hier einstellen das die richtige Option automatisch gewählt wird. Ist die Motivation erfolgreich, nehmen die Guardians weniger Schaden und können mehr Wächterfähigkeiten einsetzen. Als kleiner Bonus lässt Starlord noch seinen Walkman laufen und man wird von 80er Musik gepuscht. Die Fähigkeiten der Guardians werden außerdem für leichte Umgebungsrätsel benötigt. Wer hier mal nicht weiter kommt kann Starlord’s Maske benutzen, diese verfügt über eine spezielle Ansicht die Hinweise liefert. Außerdem hat sie einen Kompass, der das nächste Ziel anzeigt, falls im Schwierigkeitsgrad aktiviert. Wenn es aufs Spielende zugeht bekommt jeder Guardian noch eine Mega-Fähigkeit, sobald er sich seiner Vergangenheit stellt. Eine weitere Möglichkeit der Verbesserung bieten die Komponenten, die in der ganzen Spielwelt versteckt sind. Mit den Komponenten kann man an Werkbänke verschiedene Vorteile freischalten, u.A. dass man die Komponenten leichter findet. Als letztes schaltet man dann noch automatisch im Spielverlauf verschiedene Elementar-Schüsse für Starlord’s Waffe frei. Diese werden benötigt um zum einen Umgebungsrätsel zu lösen, zum anderen sind Gegner gegen verschiedene Elementare anfällig und man kann sie so betäuben. Der Hauptantrieb Guardians of the Galaxy zu Spielen ist allerdings der tolle Humor und die Entscheidungen die man im Spielverlauf trifft. Die Entscheidungen haben zwar nur mittelfristige Auswirkungen, trotzdem hat man das Gefühl wirklich ein Teil der Guardians zu sein. Außerdem knallt das Spiel einfach, es ist eigentlich immer Action. Noch dazu bietet das Spiel einiges an Abwechslung. Über kleinere Wettkämpfe zwischen den Guardians, Geschicklichkeitspassen, einer Schleichpassage, einigen Schalterrätseln, bis hin zu einigen Raumschiffschlachten ist einiges dabei. Viele dieser tollen Elemente werden aber nur ein- bis zweimal im Spielverlauf genutzt. Des Weiteren trifft man so einige bekannte Charaktere aus dem Guardians of the Galaxy – Universum. Zusätzlich ist das Spiel noch unnötigerweise voll geknallt mit Sammelgegenständen fürs Raumschiff oder Outfits für die Charaktere. Problematisch für weniger erfahrene Spieler ist außerdem, dass selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad das Spiel ab Kapitel 10 deutlich anzieht. Die meisten Spieler sollte es trotzdem schaffen, man ist aber erstmal verwundert, dass man plötzlich wirklich auf die Anfälligkeiten der Gegner achten muss und die Fähigkeiten der Guardians gut anwenden muss. Ab diesem Kapitel treten dann auch verstärkt kleinere Bugs auf, so fehlen ab und an die Lebensbalken der Gegner, einige Frameinbrüche und Nebenpassagen funktionieren erst nach dem erneuten Laden. Bei mir hat aber kein Bug wirklich den Spielfortschritt behindert. Ist man dann, nach ca. 20 Stunden und 16 Kapiteln, erfolgreich durch Guardians of the Galaxy durch, bietet das Spiel noch einen New Game+. In diesem hat man alle freigeschalteten Fähigkeiten der Guardians. Und außerdem alle freigeschalteten Vorteile. Fehlende Vorteile kann man aber durch Komponenten, die an gleicher Stelle wie beim ersten Durchlauf nochmal auftauchen, nachbauen. Außerdem kann man so auch ausprobieren wie sich andere Entscheidungen auf den Spielverlaufe ausgewirkt hätten.
Marvels Guardians of the Galaxy
Marvels Guardians of the Galaxy

Spielwelt:
Schon zu Beginn merkt man schnell, dass das eigene Raumschiff nur so mit kleinen Details glänzt. Aber auch sonst fühlt man sich, als Guardian of the Galaxy-Fan, direkt in der Welt zuhause. Vor allem der Besuch auf Knowhere ist ein Highlight, die Straßen wirken hier richtig mit Leben erfüllt. Aber auch sonst ist die Umgebung sehr abwechslungsreich und die verschiedenen Planeten haben alle ihre ganz eigene Flora und Fauna. Auch dass die Guardians auf dem Raumschiff ihren Tagesgeschäft nachgehen und die ein oder andere Unterhaltung hinter dem Rücken von Peter führen, trägt zur Atmosphäre der Spielwelt bei.
Marvels Guardians of the Galaxy
Marvels Guardians of the Galaxy

Fazit:
Wer den Film mag, wird das Spiel lieben. Allerdings sei gesagt das es sich Marvel-Typisch um ein Parallel-Universum handelt und so die Hintergrundgeschichte der Charaktere etwas anders ist. Trotzdem fühlt man sich als Fan der Filme gleich wie Zuhause. Aber auch Action-Fans können bedenkenlos zugreifen. Das Spiel erzählt eine tolle Geschichte und bietet eine Menge Abwechslung und Action. Auch die Spielzeit von ca. 20 Stunden ist vollkommen in Ordnung und das Spiel wirkt nicht wirklich gestreckt. Immer wenn etwas das Nerven anfängt, oder sich zu lange anfühlt, kommt das Spiel zum Punkt. Die paar kleinen Schwächen, die das Spiel hat sind daher gut zu verkraften. Auch sollte man sich auf keinen Fall durch den zu Recht gescheiterten Helden-Loot-Shooter Marvel’s Avengers vom Kauf abhalten lassen. Diese Spiel hat keinerlei Elemente mit diesem Schrottspiel gemeinsam und ist ein tolle reine Singleplayer-Erfahrung.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Spielschwierigkeit kann individualisiert werden
+ frei belegbare Steuerung
+ reiner Singleplayer
+ Grafik
+ 80er Musik
+ Sound
+ Spielwelt
+ Humor
+ EP-System
+ Komponenten um Ausrüstung zu verbessern
+ Abwechslung
+ Wiederspielbarkeitswert durch Entscheidungen
+ Story
+ New Game+
– kein freies Speichern
– Wächter-Fähigkeiten können nicht automatisch genutzt werden
– viele coole Elemente werden nur ein o. zweimal genutzt
– Sammelgegenstände
– kleinere Bugs

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