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NoFear13

Voodolls

am 19. Mai 2023 unter Action, Indie-Games, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Man spielt eine lebendige Voodoo-Puppe, die erst einmal aus ihrem Voodoo-Knast entkommen muss. Dafür muss der Voodoo-Meister seine Kräfte bündeln und seine beschworenen Puppen ihn beschützen. In dieser Zeit greifen Gegnerwellen an, die es aufzuhalten gilt, bevor sie den noch schwachen Meister erreichen. Das gilt es jetzt über mehrere Welten durchzuhalten, um die Welt vor den einströmenden Horden zu schützen. Die Story wird in kleinen Zwischensequenzen erzählt, ist jetzt aber nicht super einfallsreich, aber nettes Beiwerk.
Voodolls

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Bis darauf das man das Kamerawackeln deaktivieren kann, die generelle Qualität einstellen und die Framerate, gibt es keine Einstellungsmöglichkeiten. Die Grafik ist aber insgesamt noch gerade in Ordnung und hat ganz nette Schatteneffekte. Für einen kleinen Entwickler ist das recht solide und läuft auch auf älterer Hardware. Die ganze Grafik wirkt stark Comichaft und täuscht so etwas über die Schwächen hinweg.
Voodolls

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat allerdings nur eine englische Sprachausgabe. Da die Zwischensequenzen leider keine Untertitel haben, sollte man dem Englischen schon einigermaßen mächtig sein. Im Hintergrund spielt eine mystische, aber schnell eintönige Musik, die zwischen den Level wechselt. Daneben hört man allerlei passende Umgebungsgeräusche, vom Meer und den Tieren. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Voodolls

Steuerung:
Das Spiel wird erstmal typisch gesteuert, auch das Bau-Menü gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Die Steuerung kann zudem völlig frei eingestellt werden. Sowohl das Kämpfen als auch das Bauen geht so ganz gut vor der Hand, vor allem da man die nächste Welle manuell startet. Da auch immer die Tasten eingeblendet werden, muss man sich auch nicht die Steuerung großartig merken. Problem ist nur, dass das Spiel sich nicht zwischen QWERTZ und QWERTY entscheiden kann und so manchmal Y statt Z anzeigt.  Bei Y passt es aber, hier muss also nochmal nachgearbeitet werden.

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Voodolls

Spielspaß:
Das Spiel ist eine Mischung aus Action-Game mit Tower-Defence-Elementen. Gedacht ist das Spiel für 4 Spieler, die im Coop antreten, man kann es aber auch alleine spielen, verliert dann aber die Synergien zwischen den Charakteren. Der erste Level dient erstmal als Tutorial, der in die meisten Aspekte des Spiels einführt. Später bekommt man dann immer noch kleine Info-Texte, wenn ein neues Spielelement eingeführt wird. Im Spiel erhält man von getöteten Gegner Seelen, mit diesen lassen sich dann neue Fallen beschwören. Ziel ist es den Voodoo-Master vor den anstürmenden Feinden zu beschützen. Um das Ganze etwas schwerer zu machen, kann man Herausforderungen annehmen. Bis auf den einen Charakter kann sich niemand heilen, sollte man sterben wird man nach kurzer Zeit wiederbelebt, lediglich rund um den Voodoo-Chef gibt es kostenlose Heilung.
Voodolls
Dieser hat immer 20 Leben, schaffen es also 20 Feinde zum Voodoo-Master scheitert der Level. Nach jedem Level erhält man Punkte, je mehr Herausforderungen oder Leben das Ziel noch hat, umso mehr Punkte. So schaltet man Stricknadeln frei, mit denen sich die Fallen verbessern lassen. Das einzige Spielelement, was etwas nervt, sind die Spektralgegner, die unverwundbar sind, bis man mit einer Spektralfalle oder Spektralangriff angreift. Dieses Element ist etwas unnötig, soll aber ermuntern nicht nur die stärkste Falle einzusetzen. Das gilt auch für die Flugdämonen, die ebenfalls nur mit bestimmten Towern attackiert werden können. Alles in Allem erhält man trotzdem ein grundsolides Tower-Defence, das einige Stunden beschäftigt.
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Spielwelt:
Verschiedene abwechslungsreich gestaltet Level, die immer auf einer recht kleinen Weltkugel spielen. Es sind auch immer ein paar Tiere unterwegs und die Pflanzen wiegen im Wind. Das sind aber alles nur statische Animationen, die von der eigentlichen Aktion unbeeindruckt sind. Wie für ein Tower-Defence üblich wandern die Gegner einfach auf das Endziel zu und greifen dabei lediglich die Spieler an. Die Fallen werden nicht angegriffen, hier wandern die Gegner unter Beschuss vorbei. Die Spielwelt wirkt weder super lebendig, noch realistisch, ist aber insgesamt in Ordnung.
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Fazit:
Ein ganz netter Mix aus Action und Tower-Defence, der nicht viele Wünsche offen lässt. Das große Feature ist der Coop, wo man mit bis zu 4 weiteren Spielern antreten kann. Daneben kann man auch Alleine spielen und schaltet nach und nach neue Fallen frei. Lediglich das man für gute Leistung mit Stricknadeln belohnt wird und mit diesen die Tower verbessern kann führt dazu, das schwächere Spieler hier etwas Probleme bekommen könnten. Der einfachste Schwierigkeitsgrad sollte aber für alle machbar sein. Der Preis von 15 Euro ist dem Spielinhalt auf jeden Fall angemessen.
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Pluspunkte Minuspunkte
+ Coop
+ Singleplayer
+ Tower-Defence
+ Action
+ Story
– keine Untertitel
– keine deutsche Sprachausgabe

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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