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NoFear13

Terra Nil

am 01. April 2023 unter Aufbauspiel, Casual, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Der Planet ist am Arsch und du darfst ihn Renaturieren. Dazu errichtest du eine Stromversorgung und entgiftest den Boden und bewässerst ihn. Danach pflanzt du Pflanzen und suchst nach Tieren. Zum Schluss räumst du die Gebäude auf und machst dich in die nächste Zone. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist leider nicht vorhanden. Warum man zum Schluss via Raumschiff abhaut, bleibt ein Rätsel.
Terra Nil

Grafik:
Eine sehr simple 2.5 D-Grafik die stark comichaft ist. Es sind einige einfachere Schatten vorhanden, von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt jede Spur. Dank der maximal simplen Grafik sollte das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Problem laufen. Das ganze Spiel erlebt man aus der Iso-Perspektive.
Terra Nil

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Bis auf das Tutorial sind aber auch keine Texte vorhanden. Im Hintergrund hört man hauptsächlich den Wind, sonst aber kaum andere Geräusche. Lediglich im Menü ist eine eintönige Hintergrundmusik vorhanden. Die Soundkulisse ist maximal simple, das Feedback ist aber in Ordnung.
Terra Nil

Steuerung:
Eine genretypische Steuerung ohne wirkliche Besonderheiten. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Maus, frei angepasst werden. Genretypisch steuert man das Spiel aber hauptsächlich mit der Maus, die Tasten sind eher Schnelltasten. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein Mix aus simplen Aufbauspiel und Puzzler. So errichtet man Gebäude, um die Natur wiederherzustellen. Das ganze läuft in 4 Stufen: 1. Boden säubern, 2. Pflanzen ansiedeln, 3. nach Tieren suchen, 4. aufräumen. Dazu stehen ein paar verschiedene Gebäude zur Verfügung die man nach jedem Schritt freischaltet. Für die erste Karte erhält man ein simples Tutorial. Danach kann man nur noch auf den Karten den generellen Schwierigkeitsgrad festlegen. Auf dem einfachsten ist das ganze Spiel auch kein Problem. Leider hat man nach einer Stunde, alles gesehen, was das Spiel bietet, dann macht man auf jeder Karte immer wieder das Gleiche. Lediglich wie man Energie gewinnt, wie man aufräumt oder was man entdecken kann unterscheidet sich etwas. Sonst wechselt lediglich die Flora und Fauna. Jeder Level hat einige Zusatzziele, wie das man bestimmte Temperaturen oder Feuchtigkeit erreichen muss, um Ressourcen für den Bau freizuschalten und das bestimmte Pflanzen und Tiere sich ansiedeln. Hier wäre weitaus mehr möglich und nötig gewesen, vor allem wären verschiedene notwendige Strategien zwischen den Leveln cool gewesen. Nur der letzte Level bietet mit dem Raketenbau etwas Abwechslung. Nach 4 Leveln ist man auch schon mit dem Spiel durch, dafür braucht man ca. 4 Stunden. Dann schaltet man nochmal Alternativ-Versionen der Level frei, insgesamt hat man also 8 Level.
Terra Nil

Spielwelt:
Am Anfang befindet man sich auf einer völlig verseuchten Karte. Zum Schluss sind dort einige Tiere und viele Pflanzen angesiedelt. Diese sind alle nett animiert, trotzdem sieht alles irgendwie ähnlich aus. Auch die Tiere sind eher schwach animiert und Vögel bleiben in Bäumen hängen. Gerade was die Tiere angeht wäre mehr möglich gewesen, auch das man diese erst entdecken muss, damit sie da sind, ist etwas schwachsinnig. Die vier Level bieten jeweils ihre eigene Flora und Fauna. Insgesamt wäre aber weitaus mehr möglich gewesen und man hätte sich auch etwas Interaktion zwischen den Tieren gewünscht. Daneben ist die Logik die harten Grenzen zwischen verseuchter und unverseuchten Gebieten erzeugt wohl nicht wirklich realistisch.
Terra Nil

Fazit:
Terra Nil ist ein netter Aufbaupuzzler, leider hat man nach dem ersten Level alles gesehen, was das Spiel bietet. Das wäre für 5 Euro in Ordnung, die aufgerufenen 25 Euro sind aber deutlich zu teuer. Wer einen deutlichen Rabatt abwarten kann, bekommt ein ordentliches Spiel, mehr aber leider auch nicht. Es fehlt neben der generellen Abwechslung auch eine spannende Story und coolen Animationen. Wirklich benötigen tut das Spiel daher niemand, wer auf Aufbauspiele und Puzzler steht, kann im nächsten Sale zugreifen.
Terra Nil

Pluspunkte Minuspunkte
+ Entspannend
+ nettes Aufbauspiel
+ Schwierigkeitsgrade
+ am Anfang ganz nett
+ Casual
– keine Sprachausgabe
– wenig Inhalt
– viel zu teuer

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NoFear13

Doors: Paradox

am 07. November 2022 unter Casual, Indie-Games, Puzzle, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Man muss verschiedene Türen öffnen, um zwischen den Welten zu reisen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Man erfährt lediglich in einigen Schriftstücken mehr zu den Hintergründen. Leider muss man diese aber auch erstmal in den Levels finden. Außerdem sind diese eher kryptisch, vor allem wenn man im vorherigen Level das Schriftstück nicht findet. Findet man alle bieten sie eine ganz schlüssige Geschichte.
Doors: Paradox

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik mit ganz netten Schatteneffekten, die allerdings ansonsten etwas veraltet wirkt. So kann man auch nur den Detailgrad der Texturen zwischen niedrig und hoch wählen. Selbst auf hoch läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel, niedrig ist daher wohl, wenn der Lüfter der Kartoffel kaputt ist. Dank der schwachen Grafik läuft das Spiel so auch in höheren Auflösungen mit maximalen FPS.
Doors: Paradox

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet aber leider erstmal in Englisch. Die Sprache wirkt sich auch nur aufs Hauptmenü, dem Tutorial und die Schriftstücke aus. Eine Sprachausgabe ist entsprechend nicht vorhanden und auch nicht notwendig. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Die sich etwas von Level zu Level ändert, leider aber auch die allgemeinen Umgebungssoundeffekte enthält. Schaltet man die Musik also ab, ist es vollkommen still und man hört nur noch die eigenen Aktionen, oder falls mal eine Maschine mit bestimmten Soundeffekten vorhanden ist. Die Soundeffekte sind hierbei sehr simple und geben nur ein minimales Feedback.
Doors: Paradox

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, so hält man die Maustaste gedrückt um die Tür oder Objekte zu drehen. Klickt man kurz nimmt man das Objekt oder zoomt näher heran. Mit Rechtsklick kann man dann wieder herauszoomen. Wahlweise kann man die Tür oder Objekte mit A und D oder den Pfeiltasten drehen. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Sie ist allerdings fest vorgegeben, was aufgrund der Doppelbelegungen kein Problem darstellt. Das Einzige ist, dass man leider die vorhandenen Mini-Games mit den In-Game-Buttons steuern muss, das ist vor allem ein Problem bei den Geschicklichkeitsspielen, wo man am liebsten normal mit der Tastatur spielen möchte. Stellenweise merkt man daher, dass das Spiel eher fürs Handy ausgelegt ist.

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Doors: Paradox

Spielspaß:
Hauptziel des Spiels ist es die verschiedenen Türen zu öffnen. Dafür muss man verschiedene Objekte entdecken, die man dann an der richtigen Stelle einsetzen muss. Ab und an gilt es auch mal ein simpleres Rätsel zu lösen. Da sich das Spiel immer auf eine kleine Fläche rund um die Tür beschränkt sollte man alles schnell finden. Es sind aber keinerlei Hotspots vorhanden, dafür aber ein gutes Hinweissystem. Dieses führt einen direkt zum nächsten Objekt oder lässt einen die kleinen Puzzle, Mini-Games und Rätsel überspringen. Da die Rätsel durchwegs logisch sind, ist das eher selten der Fall und man benötigt das Hilfssystem nur im absoluten Notfall. In jedem der Level findet man neben den Schriftstücken, zwei Kristalle, mindestens von einem dieser beiden werden alle benötigt, um das Kapitel abzuschließen. Das nächste Kapitel kann aber ohnehin gestartet werden und die Sachen sind auch nicht allzu schwer zu finden. Insgesamt gibt es 58 Level, die sich in 3 Kapitel aufteilen. Jeden freigespielten Level kann man erneut spielen, gespeichert werden kann daher nicht. Da kein Level länger als ein paar Minuten dauert, ist das kein Problem. Insgesamt sollte man in ca. 6 Stunden alle Türen geöffnet haben.
Doors: Paradox

Spielwelt:
Die verschiedenen Türen sind sehr unterschiedlich gestaltet und haben jede Menge Details. Im Hintergrund der scheibenförmigen Plattform mit der Tür sind verschiedene mit Tiefenunschärfe versehene Umgebungen. Dort bewegen sich die Pflanzen etwas im Wind und man kann andere nette Details entdecken. Auch fallen dort mal Laub, Schnee oder Regen oder es flitzen Leuchtkäfer umher. Wirkliches Leben, wie ein paar Vögel oder andere Tiere, kann man aber weder auf der Plattform noch abseits entdecken. Betrachtet man die Geschichte ergeben die Türen Sinn und wirken logisch. Die Spielwelt wirkt so trotzdem ganz lebendig und auch realistisch, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. Gerade Kapitel 3 überzeugt aber mit tollen Settings und der ein oder anderen nett animierten Überraschung.
Doors: Paradox

Fazit:
Wem in anderen Rätselspielen die Umgebungen zu groß sind und für den sich dadurch sinnlose Pixelsuchen ergeben ist hier genau richtig. Die Gebiete beschränken sich hier auf rund um eine Tür und so kann man sich voll auf die dort vorhandenen kleineren Rätsel beschränken. So ergibt sich ein ganz meditatives Spielgefühl, indem man sich trotzdem gefordert fühlt, falls man doch mal auf den Schlauch steht, ist ein hervorragendes Hilfssystem vorhanden. Da die Türen nur wenige Minuten dauern und jetzt keine wirklich spannende Story vorhanden ist, richtet sich das Spiel auch an Casual-Gamer die einige Türen lösen und dann am nächsten Tag weiter machen. Aber auch Rätselfans, die ein Rätsel-Spiel für ein paar Stunden suchen, kommen voll auf ihre Kosten.
Doors: Paradox

Pluspunkte Minuspunkte
+ kleine Areas
+ logische Rätsel
+ Hinweissystem
+ Puzzle können übersprungen werden
– Sammelobjekte zum Abschluss des Kapitels

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NoFear13

The Entropy Centre

am 04. November 2022 unter Geschicklichkeit, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Man erwacht aus einem Traum, indem die Erde zerstört wurde. Völlig verwirrt wacht man in einer unbekannten Umgebung auf. Eine Computerstimme erzählt etwas von heutigen Tests. Die Story erinnert so stark an die von Portal 2 und auch das Setting ist ähnlich. So ist die Forschungsanlage völlig verlassen und alles wird von Computern gesteuert. Was genau ist passiert und was hat es mit dem Traum auf sich? Leider ist nach einem drittel des Spiels klar worauf das ganze hinausläuft und die Spannung ist weg.
The Entropy Centre

Grafik:
Eine erstmal ganz gute Grafik, mit guten Schatten und Spiegelungseffekten. Vor allen den Spiegelungseffekten merkt man aber leider auch deutlich das Fehlen von Raytracing an. So spiegelt sich nur das, was man gerade auch sieht, sobald etwas nicht mehr im Bild ist, wird es auch nicht gespiegelt. Trotzdem alles in allem wirklich ganz ordentlich. Das Spiel läuft auch flüssig mit meist maximalen FPS.
The Entropy Centre

Sound:
Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie Maschinenrauschen und die eigenen Schritte. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz gut und machen einen guten Job.
The Entropy Centre

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, die einige Sondertasten für die Zeit-Steuerung hat. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Außerdem kann sie völlig frei neu konfiguriert werden, inkl. den Maustasten. Wer normalerweise nicht mit Shootern klarkommt, braucht keine Angst zu haben. Die Hit-Boxen sind recht groß und sobald man einen Gegenstand mal erfasst hat braucht man nicht mehr darauf zu zielen, um ihn zu manipulieren.

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Spielspaß:
Erstmal das typische Rätsel-Abenteuer, dieses Mal hat man dazu eine zeitmanipulierende sprechende Waffe. Neben den ganz coolen Rätseln ist der größte Spielspaß natürlich die sprechende Waffe und der coole Humor. Die Waffe dient nur zur Zeit-Manipulation, so kann man Objekte ihren Weg zurück laufen lassen bis zu 37 Sekunden. Außerdem kann man sie zum Tragen der Objekte und zum Wegschleudern bestimmter Objekte verwenden. Die Rätsel sind meist logisch, erfordert ab und an aber das man etwas um die Ecke denkt. Das Spiel speichert nur automatisch, sollte man mal durch herunterfallende Objekte sterben startet man wieder am Anfang des Abschnitts. Das ist stellenweise etwas frustrierend, gerade bei längeren Abschnitten, wenn man aber mal weiß was fällt, kann man es gut verhindern. Mit jedem neuen Level-Abschnitt kommen neue Elemente hinzu, daher werden die Rätsel nie wirklich langweilig.
The Entropy Centre
Zum Schluss wird es einfach nur nervig, wenn man zwischen unendlichen Wellen von feindlichen Robotern Rätsel lösen muss. Vor allem, wenn man, falls sie einen doch zweimal schnell hintereinander erwischen, den Abschnitt komplett von vorne starten darf. Das Spiel zieht sich auch unendlich, nach 9 Kapiteln langt es eigentlich und man will ins Finale, die letzte 6 nerven nur noch und bringen wenig Neuerungen. Noch dazu erfordern sie teilweise etwas Geschicklichkeit, was sie noch nerviger macht, wenn man fast durch ist und dann an einer Geschicklichkeitspassage scheitert. Vor allem da sie auch nur noch daraus bestehen kurz zu verstehen wie der Level aufgebaut ist und dann einfach rückwärts zu denken. Das ist eigentlich von Anfang an der Fall einfach die Schalter rückwärts belegen und dann die Zeit rückwärts laufen lassen. Nach ca. 12 Stunden hat man es dann geschafft und ist am Ende angekommen. Wenn man die Computer-Terminals für die Logbucheinträge sucht, die dieses Mal als Sammelobjekte dienen, braucht man etwas länger.
The Entropy Centre

Spielwelt:
Eine verlassene Forschungsanlage, die völlig mit Pflanzen zugewuchert ist. Die Pflanzen bewegen sich auch leicht im Wind. Die Zeit-Manipulation fühlt sich ganz gut und realistisch an, auch wie Objekte in Stücke brechen. Leider sieht doch alles schon sehr gleich aus, bis auf die komischen Schatten und die Roboter ist auch nicht viel Leben vorhanden. Die Spielwelt wirkt so teilweise etwas leer und leblos. Die Logik ist aber gut, wenn man sich auf das Setting einlässt. Am Anfang bekommt man zwar immer gleiche Gänge zu sehen. Kapitel 7 zeigt aber die wunderschöne Umwelt. Leider bleiben einige Fragen offen, vor Allem wenn man sich nicht für die Computer-Schriftstücke interessiert.
The Entropy Centre

Fazit:
Eigentlich eine wirklich coole Idee, dass man die Zeit bestimmter Objekte rückwärts laufen lassen kann. Leider hat man es wieder einmal nicht lassen können einige nervige Passagen einbauen zu müssen, die Feinde sind ja noch in Ordnung, wenn diese aber einfach endlos nachkommen und es so zum Glücksspiel wird, ist es einfach nur unnötig. Insgesamt bekommt man trotzdem ein ganz cooles Puzzle-Spiel mit einer interessanten Story, tollen Humor und einer ganz besonderen Waffe. Wer auf Puzzler steht und sich nicht von frustrierenden Momenten stören lässt, darf einmal zugreifen. Man sollte aber auch etwas geschickt sein, um die letzten paar Level überstehen zu können.
The Entropy Centre

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Humor
+ Zeit-Manipulation
+ logische Puzzle
– nur englische Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– nervige Stellen zum Ende
– Ende zieht sich
– Sammelobjekte

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NoFear13

LEGO Bricktales

am 15. Oktober 2022 unter Abenteuer, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Man erhält einen Brief von Opa, dieser hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht und bittet uns in den Freizeitpark zu kommen. Was Opa einem zeigen möchte, ist eine Portalmaschine, über diese hat er seinen Freizeitpark komplett vernachlässigt. Die Bürgermeisterin will diesen schließen, wenn man ihn nicht wieder auf Vordermann bringt. Zum Glück lernt man Rusty kennen, einen Roboter von Opa der auf einer Reise im Weltraum war. Dort hat er die Technik eines Raum-Zeit-Manipulators kennengelernt, die man jetzt nutzt, um den Park auf Vordermann zu bringen. Allerdings benötigt dieser viel Energie, natürlich keinen Strom, sondern Fröhlichkeitskristalle, die man durch Hilfe anderer Personen erhält. Allerdings sind die Leute, die Hilfe brauchen weit entfernt, zum Glück hat man ja das Portal von Opa. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich und nur nettes Beiwerk.
LEGO Bricktales

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, mehr aber auch nicht. Gefühlt sehen die Lego-Spiele seit 15 Jahren gleich aus, auch hier hat sich kaum etwas getan. Es sind zwar ganz nette Schatteneffekte vorhanden, mehr aber auch nicht. Dank der schwächeren Grafik läuft das Spiel aber mit maximalen FPS. Allerdings kann man selbst in den Einstellungen nicht viel einstellen, bis auf die Auflösung und die grundsätzliche Qualität. Hier hätte ruhig noch eine Schippe draufgelegt werden können, gerade umfangreichere Einstellungsmöglichkeiten sind auf dem PC Pflicht.
LEGO Bricktales

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Etwas bedenklich für ein Spiel, das sich auch an Kinder richtet und vor allem für eine solche Lizenz. Hier erwartet man einfach eine Sprachausgabe, wirklich schwach und eigentlich nicht akzeptabel. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige Musik, die sich je nach Karte etwas ändert, trotzdem im gleichen Grundton ist. Daneben hört man kaum etwas, lediglich leichtes Wasserrauschen, wenn man genau hinhört. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls recht simple und geben minimales Feedback.
LEGO Bricktales

Steuerung:
Die Steuerung ist etwas ungewöhnlich. So bewegt man sich erstmal normal via WASD, wahlweise klickt man und hält die Maustaste gedrückt, dann läuft man in die Richtung des Cursors. Interagieren tut man mit der Leertaste, springen ist also nicht, trotzdem eine merkwürdige Belegung. Genauso wie das man immer nur einen Skill nutzen kann und diesen mit Tab wechseln muss. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Von der festen Kamera braucht man gar nicht zu sprechen, diese verdeckt Objekte und die Figur und ist einfach nur nervig. Das lustig ist, sobald man auf ESC klopft, kann man die Kamera völlig frei drehen und zoomen. Die Bausteuerung ist schon wesentlich besser und hier kann wahlweise alles mit der Maus oder ein Teil mit der Tastatur gesteuert werden. Obwohl auch hier einige Tastenbelegungen fragwürdig sind, warum STRG + Z, wenn Z alleine keine Funktion hat, klar das kennt man so von Programmen, es ist aber in dem Fall Schwachsinn. Warum ist E und Q nicht in die Richtungen drehen, sondern Stein nach oben oder unten schnappen, das hätte man auch auf T und G legen können. Dann nervt nur, wenn nach dem Anheben des Steines dieser plötzlich komplett verrutscht. Alles in allem trotzdem wieder recht schwach für die Marke und wiederum völlig inakzeptabel.

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LEGO Bricktales

Spielspaß:
Zu Spielbeginn sollte man erstmal ESC klopfen, dann kann man in Garderobe seine Figur designen. Natürlich sind nur die Oberkörper bedruckt und das auch nur auf der Vorder- und Rückseite. Das kennt man aber ja von Lego, die können halt nur so drucken, wenn überhaupt. Bessere Kleidungsstücke kann man dann mit, in Truhen befindlichen Objekten, bei versteckten Händlern erwerben. Bei diesen sind dann auch mal die Beine bedruckt und sie sind natürlich allgemein ansprechender. Im Spiel läuft durch die verschiedenen Welten und löst simple Puzzle-Aufgaben. Dazu baut man aus beschränkten Legosteinen eine passende Lösung. Ab Level 4 werden die Rätsel dann etwas komplexer und man muss etwas mehr tüfteln. Gespeichert wird natürlich voll automatisch, man hat ja so wenig Speicherplatz auf dem PC. Von den Sammelobjekten gar nicht zu reden, einfach nur Quatsch. Das einzige was bleibt ist das ganz nette Bauen von Lösungen aus Legosteinen, hier fehlt aber die Abwechslung, wenn man die 10 Treppe baut. Ein wenig Abwechslung bieten nur die Objekte, die man erhält und die man benötigt um an bestimmte Stellen zu gelangen. Daneben gibt es ab und an einen neuen Skill, der dann in einem passenden Umgebungspuzzle eingesetzt werden muss. In gerade einmal 6 Stunden ist man durch, falls man die Sammelobjekte größtenteils ignoriert.
LEGO Bricktales

Spielwelt:
Verschiedene komplett aus Lego-Stein gebaute Gebiete. Diese sind recht unterschiedlich und haben teilweise nette Details. Die NPCs sind nett bedruckt und haben sogar teilweise bedruckte Beine. Ansonsten ist meist nicht viel los, die Tiere, die ja Sammelobjekte sind, sitzen meist nur doof herum. Auch die NPCs bleiben steif auf ihren Posten und bewegen sich nur um den Weg freizugeben. Insgesamt wirkt die Spielwelt so völlig leblos und wirklich wie eine steife Lego-Welt. Gut ist das Physikdesign, es wird oftmals geprüft, ob die Lego-Konstruktion dem entsprechenden Gewicht stand hält oder im Gleichgewicht ist.
LEGO Bricktales

Fazit:
Hätte man lieber auf die unnötige Lego-Lizenz verzichtet und ein vernünftiges Spiel mit Klemmbausteinen erschaffen. Nüchtern betrachtet sind die Bausteinrätsel zwar gut aber die 5 Treppe macht einfach keinen Spaß mehr. Den Sammelobjekten sollen nur sinnlos die Spielzeit strecken. Die Lego-Figuren sind zwar ganz nett, aber hauen niemanden vom Hocker, da natürlich keine weiteren Lizenzen wie Star-Wars, etc. genutzt werden durften. Alles in allem ein wirklich schwaches Spiel wo wirklich nur der Lösungsbau aus Bausteinen übrig bleibt, dafür sollte man nicht 30 Euro ausgeben. Wer darauf Lust hat, sollte den nächsten Sale abwarten und maximal 15 Euro bezahlen, mehr ist das Spiel beim besten Willen nicht wert.
LEGO Bricktales

Pluspunkte Minuspunkte
+ Bauen mit Klemmbausteinen
+ Skill-Puzzle
– keine Sprachausgabe
– feste Tastenbelegung
– schwache Designs für die Hauptfigur
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– schwache Steuerung
– Sound
– keine Möglichkeit Puzzle zu überspringen oder Lösung automatisch zu erstellen

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Railbound

am 07. September 2022 unter Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Im Spiel muss man lediglich kleinere Zugpuzzle lösen. Nach jeder Level-Gruppe erhält man lediglich ein kleines Bild, was eher weniger eine durchgehende Geschichte ist. Man kann sich zwar seine Gedanken dazu machen und eine Geschichte hineininterpretieren., wirklich vorhanden ist sie aber nicht. Eine Story ist zwar nicht notwendig, wäre aber schön gewesen, vor allem da man ja mit den Bildern schon was in der Richtung andeutet.
Railbound

Grafik:
Eine simplere 3D-Grafik mit ganz netten Schatteneffekte. Die ganze Grafik hat einen sehr starken comiclook, da die Objekte schwarz umrandet sind. Das Spiel erlebt man aus einer Iso-Perspektive. Die Grafik ist zwar sehr simple, dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Ein paar mehr Effekte und neue Technologien hätten aber nicht geschadet, so läuft das Spiel aber wohl auch auf jeder Kartoffel. Durch die simple Puzzle-Mechanik ist die Zielgruppe aber auch nicht nur der Gamer mit dem High-End-Rechner.
Railbound

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Was nicht schlimm ist, es sind nur wenige Texte und vor allem im Menü vorhanden. Im Hintergrund spielt ein angenehme, aber eintönige Musik. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple, man hört halt etwas die Wagons und Züge, wenn sie fahren. Daneben hört man nur die eigenen Anpassungen an der Strecke, hier ist das Feedback aber in Ordnung.
Railbound

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, es sind einige Schnelltasten vorhanden. Diese sind aber fest vorgegeben und können nicht angepasst werden. Da aber auch alles per Maus gesteuert werden kann, ist das kein Problem. Die Maussteuerung geht hervorragend und intuitiv von der Hand.
Railbound

Spielspaß:
Hauptziel ist es die Wagons in richtiger Reihenfolge an den Zug anzukoppeln. Dafür muss man Schienen platzieren, am Anfang ist das noch recht leicht, später gilt es Wagons entsprechend umzuleiten, dass die Reihenfolge passt. Neben den platzieren von Schienen muss man später auch Weichen neu einstellen oder kann Gleise drehen. Im Spielverlauf kommen immer neue Spielelemente hinzu, wie z. B. Tunnel, Weichen und vieles mehr. Dadurch wird es nie wirklich langweilig, lediglich die letzte Level-Gruppe bringt leider keine Neuerungen mehr, sondern kombiniert alles zu richtig schweren Leveln. Am Anfang jeder Level-Gruppe erhält man zudem simple Puzzle, die die neuen Elemente einführen. Wem ein Level zu schwer ist, kann entweder das Hinweissystem einschalten oder gleich alle Level freischalten. Das Hinweissystem ist richtig gut, hier erhält man einige Anzeigen wie Schienen zu platzieren sind, scheitert man trotzdem, kann man weitere Schienenteile einblenden lassen bis zum Schluss alle notwenigen Schienenteile angezeigt werden. Das Spiel speichert nach jedem Level automatisch, diese sind aber recht kurz, daher ist das kein Problem. Mit allen Haupt-Leveln ist man in ca. 3 Stunden durch, dann hat man noch einige Nebenlevel die weitere 3 bis 5 Stunden beschäftigen. Der Umfang ist in Ordnung und man hätte das Spiel sonst nur unnötig in die Länge gezogen.
Railbound

Spielwelt:
Die Level sind leicht unterschiedlich gestaltet. Sobald man in die nächste Level-Gruppe kommt, ändert sich das Aussehen sogar komplett. Allerdings sind die Umgebungen völlig leblos, es gibt keine Tiere zu entdecken. Die eigentlichen Züge sind auch nur leicht animiert und es raucht etwas aus den Schornsteinen. Die grundsätzliche Logik darf ebenfalls nicht hinterfragt werden, so bewegen sich ja die Wagons von selbst. Insgesamt wirkt die Spielwelt etwas leblos und leer, das ganze Spielkonzept etwas unrealistisch. Auch so kann man nur einige schwach animierte Passagiere an den Bahnsteigen entdecken. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, vor allem einige Vögel und andere Tiere wären schön gewesen.
Railbound

Fazit:
Ein nettes kleines Puzzlespiel ohne sonderlichen Tiefgang. Wer gerne Puzzle- und Rätselspiele mag und sich gerne das Hirn zermartert, wird seinen Spaß haben. Wer allerdings eine tief gehende Geschichte oder herausragende Grafik erwartet, wird eher enttäuscht. Für alle 8 Level-Gruppen braucht man gerade einmal knapp 3 Stunden, entsprechend sollte man eventuell noch einen Sale vor dem Kauf abwarten. Lediglich wer wirklich alle Nebenlevel spielt, bekommt einen guten Umfang von knapp 8 Stunden.
Railbound

Pluspunkte Minuspunkte
+ sehr gutes Hinweissystem
+ alle Level freischalten
+ immer neue Spielelemente
– leblose und leere Spielwelt

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NoFear13

The Curious Tale of the Stolen Pets

am 21. Juli 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Puzzle, Review, Test, Toptipp, VR abgelegt

Story:
Die Tiere deiner Kindheit sind verschwunden. Dein Großvater bittet dich diese wiederzufinden. Es geht auf ein kleines Abenteuer deiner Sommerferien bei Opa, wo du nach dem Tod deiner Oma jeden Sommern verbracht hast. In der Geschichte geht es um zwei rivalisierende Geschwister und die unbedingte Liebe eines Großvaters zu seinen Enkelkindern. Gerade zum Ende wird es ziemlich emotional und das Spiel drückt dem ein oder anderen vielleicht etwas zu sehr auf die Tränendrüse.
The Curious Tale of the Stolen Pets

Grafik:
Eine dreidimensionale Knuddel-Comic-Grafik, die gerade in VR hervorragend wirkt. Die Grafik ist jetzt nicht super beeindruckend, hat aber gute Schatteneffekte und die Texturen haben einen ordentlichen Tiefeneffekt. Das Spiel läuft flüssig und mit für VR notwendigen FPS. Das Besondere ist aber die Perspektive, so erlebt man das Spiel aus einer Seitenansicht und kann die entsprechenden Inseln drehen. Dies macht das Spiel erstaunlich immersiv und verhindert zudem Motion-Sickness.
The Curious Tale of the Stolen Pets

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber etwas eintönige Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie die Vögel oder den um den Berg kreisenden Zug. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein gutes Feedback. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider nur eine englische Sprachausgabe. Die Untertitel sind aber immer schön fast mittig im Bildschirm und gut lesbar. Das Spiel verwendet zudem ein recht simples Englisch, was für die meisten ohne Probleme zu verstehen ist.
The Curious Tale of the Stolen Pets

Steuerung:
Das Spiel ist sehr simple steuerbar und man erhält zu Beginn ein kurzes Tutorial. So kann man die Welt einfach drehen, indem man sie mit dem Trigger oder den Grib-Tasten greift. Auf dieselbe Art nimmt man Objekte, außerdem geht vieles durch einfaches Berühren. Die Steuerung ist intuitiv und gibt keinerlei Schwierigkeiten auf. Das Spiel kann sowohl im Stehen als auch im Sitzen gespielt werden, mit dem rechten Bewegungskontrolle lässt sich die Welt nach oben und unten verschieben.
The Curious Tale of the Stolen Pets

Spielspaß:
Das Spiel ist ein sehr einfacher Puzzler, in dem man kleine simple Puzzle lösen muss, um die Tiere zu finden. Oftmals liefert das Spiel dazu kleine Hinweise und sollte so keine Schwierigkeiten aufgeben. Das einzige wirklich nervige sind die unnötigen und sinnlosen Münzen, die man überall finden kann. Selbst wenn man alle findet, hat dies keinerlei spielerischen Wert und Auswirkungen, außer ein sinnloses Achievement. Selbst wenn man alle Münzen finden möchte, ist man gerade einmal knapp 1 Stunde beschäftigt. Die große Stärke des Spiels ist sein Charme und das es auch für jüngere Spieler geeignet ist. Da man ruhig im Raum sitzt oder steht, besteht auch nicht die Gefahr Objekte in der realen Welt zu beschädigen.
The Curious Tale of the Stolen Pets

Spielwelt:
5 kleine Inseln, die allesamt sehr unterschiedlich gestaltet sind und passende Pflanzen und Tiere haben. Verschiedene Objekte bewegen sich leicht und tragen so zur Atmosphäre bei. Außerdem sind in der Spielwelt allerlei Tiere unterwegs, es schneit und es sind einfache Physikrätsel vorhanden. Über die genaue Logik des Spiels braucht man allerdings nicht nachdenken, viele Umgebungen entstammen der Fantasy von Kindern. Trotzdem wirkt die Spielwelt sehr lebendig, wenn auch nicht ganz realistisch. Die Spielwelt ist aber exklusiv für VR ausgelegt und funktioniert daher hervorragend.
The Curious Tale of the Stolen Pets

Fazit:
Ein kleines nettes VR-Puzzle-Abenteuer ohne sonderlichen Tiefgang. Trotzdem acht das Spiel kurzzeitig sehr viel Spaß und die Rätsel sind einfach und logisch. Lediglich die sammelbaren Münzen sind unnötig und haben keinerlei Spielwert. Für gerade mal einer Stunde Spielzeit ist der Preis von 10 Euro vielleicht etwas hoch. Man sollte daher warten bis man das Spiel mal um die 4 Euro bekommt, dann erhält man ein wirklich gutes, wenn auch kurzes, Spiel. Für alle die auf VR-Spiele stehen auf jeden Fall ein absoluter Top-Tipp.
The Curious Tale of the Stolen Pets

Pluspunkte Minuspunkte
+ Perspektive
+ Immersiv
+ Steuerung
+ charmant
+ logische Rätsel
– nur englische Sprachausgabe
– Sammelobjekte

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

SokoChess

am 18. Juli 2022 unter Indie-Games, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Ein Puzzle-Game ohne jede Story, diese ist aber auch nicht wirklich notwendig. Es wäre trotzdem ganz schön gewesen. Gerade da es sich um ein Schachpuzzle handelt hätte man etwas über zwei verfeindete Königreiche, die ihre Schlacht in einem besonderen Schachspiel austragen.
SokoChess

Grafik:
Eine simple 2D-Grafik ohne besondere Effekte, man sieht ein unvollständiges Schachmuster mit Schachfiguren. Die Grafik erinnert stark an die ersten Schachspiele auf dem Markt. Die weißen Schachfiguren gehören zu einem, die schwarzen Schachfiguren sind der Gegner. Mit roten kleinen Schachfiguren in den Ecken der Kacheln wird markiert welche feindliche Figur wohin geschafft werden muss. Das Spiel läuft dank dieser doch sehr schwachen Grafik auf jedem Office-PC. Die Grafik genügt für diese Art von Spiel, mehr wäre trotzdem schön gewesen.
SokoChess

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme melodische Musik, die nach dem Ende eines Titels zum nächsten wechselt. Hier sind alle möglichen klassischen Stücke vertreten. Der einzige andere Soundeffekt sind die aufeinander treffenden Schachfiguren. Die Soundkulisse ist für ein Puzzle in Ordnung, es wäre aber durchaus mehr möglich gewesen. Das Spiel ist leider nur auf Englisch verfügbar, bis auf das Hauptmenü und einige Tutorial-Sätze sind aber keine Texte vorhanden. Entsprechend funktioniert das Spiel auch für Leute die dem englischen nicht ganz mächtig sind.
SokoChess

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Es sind zwei Schnelltasten für den Restart und Rückgängig-Button vorhanden. Eine freie Tastenbelegung ist nicht möglich und nicht notwendig. Die Steuerung geht sehr gut von der Hand. Zu Beginn erhält man auch in zwei Sätzen ein kleines Tutorial zur Steuerung.
SokoChess

Spielspaß:
Ziel des Spiels ist es verschiedene kleine Puzzle zu lösen. Die Besonderheit hierbei ist das man die gegnerischen Schachfiguren an bestimmte Stellen schaffen muss. Dafür hat man zwei Möglichkeiten. Möglichkeit Eins besteht darin die Figuren zu schubsen und diese so langsam an die gewünschte Position zu schieben. Außer beim Springer, hier tauschen die Figuren die Position. Möglichkeit Zwei besteht darin sich vom Gegner werfen zu lassen, dann ist aber die eigene Schachfigur aus dem Spiel. Die Spielidee ist echt gut und macht anfangs eine Menge Spaß. Daneben kommen nach einer Zeit neue Spielelemente wie zerbrechende Fliesen und farbige Schlösser, die man erst mit den passenden Schlüssel öffnen muss. Dies bringt auch nochmal etwas Abwechslung hinzu. Nervig wird es erst ab Level 40 hier wiederholen sich nur noch die Elemente, außerdem sind die Puzzle dann verdammt anspruchsvoll. Für das Spiel sollte man die Schachregeln, bzw. die Zugmöglichkeiten der Schachfiguren genau kennen. Denn man kann seine Figuren nur synchron zum echten Schach bewegen, genau wie der Gegner. Falls man mal nicht weiter weiß kann man einen Level überspringen. Insgesamt gibt es 70 Level für die man gute 3 bis 5 Stunden braucht. Das Einzige was noch schön gewesen wäre, wäre ein Hinweissystem was einen langsam zur Lösung geführt hätte.
SokoChess

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht nur aus Schachfeld mit vielen Lücken und den Schachfiguren, mehr bekommt man leider nicht zu sehen. Hier wären einige Details abseits des Schachbretts ganz schön gewesen. So wirkt das Spiel doch etwas trostlos und leer.
SokoChess

Fazit:
SokoChess ist ein nettes kleines Puzzle-Game mit einer netten neuen Idee, mehr leider auch nicht. Gerade Hardcore-Gamern ist das einfach zu wenig, wer aber keine anspruchsvollen Spiele braucht oder sich stundenlang mit Solitaire beschäftigen kann bekommt ein gutes Spiel. Gerade Fans von simplen Puzzlern werden also voll auf ihre Kosten kommen, alle anderen brauchen das Spiel eher nicht.
SokoChess

Pluspunkte Minuspunkte
+ neue Puzzle-Idee
+ anspruchsvoll
+ alle 10 Level neue Elemente
+ Puzzle können übersprungen werden
– simple Grafik
– ab Level 40 keine neue Elemente
– spätere Puzzle zu schwer
– kein Hinweissystem

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Please Fix The Road

am 13. Juni 2022 unter Indie-Games, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Man muss die Straßen, Wege und Seewege reparieren, dafür hat man nur bestimmte Anzahl und Typ an Verkehrswegen zur Verfügung. Teilweise hat man auch eine bestimmte Anzahl an Drehungen, Zerstörungen, etc. zur Verfügung. Eine wirkliche Story ist im Puzzler nicht vorhanden.
Please Fix The Road

Grafik:
Eine klötzchenartige 3D-Grafik, mit netten Schatteneffekten. Die Level besteht aus einem kleinen Schachbrett, das mit einzelnen Kartenkacheln belegt ist. Recht genial ist die Visualisierung, so sind die Kartenwechsel sehr cool animiert und aus der alten Karte wird in dynamischen Fluss die neue Karte. Die Grafik ist jetzt nicht super beeindruckend, aber auf jeden Fall in Ordnung. Auch läuft sie mit maximalen 3 stelligen Werten.
Please Fix The Road

Sound:
Da das ganze Spiel nur mit Symbolen erklärt und dargestellt wird, ist es international. Es ist so weder eine Sprachausgabe noch irgendwelche Texte vorhanden. Im Hintergrund spielt eine jazzige sich ständig wechselnde Musik. Diese ist recht umfangreich und man bekommt erst nach langer Zeit denselben Song nochmal zu hören. Wenn man nicht auf Jazz steht, muss man die Musik aber schnell ausmachen. Hier wären ruhigere, angenehmere Melodien besser gewesen als stressiger Jazz. Macht man die Musik aus, hört man Vogelgezwitscher und Grillen im Hintergrund. Die restliche Soundausgabe ist simple, gibt aber ein gutes Feedback.
Please Fix The Road

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, daneben kann man die Kamera mit WASD bewegen und es gibt einige Schnelltasten für die verschiedenen Buttons. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Dies ist aber kein Problem, die Steuerung geht für ein Puzzle hervorragend von der Hand, vor allem da es keine sinnlosen Zeit-Beschränkungen oder ähnliches gibt.
Please Fix The Road

Spielspaß:
Im Grunde muss man die Wege wieder passenden miteinander verbinden. Was erstmal einfach klingt, gestaltet sich weitaus komplexer. Hat man am Anfang noch einzelne Teile, die man ohne große Mühe an die richtige Stelle setzt, muss man bald schon Teile platzieren die aus mehreren Kacheln bestehen. Später muss man dann erst die richtigen Kacheln löschen, verschieben oder drehen um mit neuen passenden zu legen. Durch diese ständige Erweiterung kommt bis zur Mitte des Spiels keine Langeweile auf, dann wiederholen sich die Möglichkeiten nur noch. Kommt man mal bei einem Puzzle nicht weiter, kann man das Hinweissystem nutzen, diese ist lediglich bei den letzten 10 Puzzeln nicht möglich. Dieses hilft aber nur am Anfang, kommt man dann immer noch nicht zur Lösung, kann man die Puzzles auch einfach überspringen. Man kann allerdings nur jedes zweite Puzzle überspringen, überspringt man ein Puzzle, muss man das nächste lösen. Insgesamt bietet das Spiel 150 Level, die man in ca. 6 Stunden durch hat. Bereits durchgespielte Level können jederzeit erneut gespielt werden, ein freies Speichern ist daher nicht notwendig und nicht möglich.
Please Fix The Road

Spielwelt:
Die verschiedenen Karten sind recht abwechslungsreich gestaltet, leider wirken sie doch sehr leblos, bis auf die Fahrzeuge und Tiere die dann die Wege nutzen ist nichts los. Die meisten Objekte sind völlig ohne Animation, lediglich die Büsche bewegen sich leicht im Wind und es steigen Staubpartikel auf. Hier wären noch einige Passanden oder Tiere schön gewesen, die nichts mit dem Puzzle zu tun haben. Vor allem hätten einige Vögel über die kleinen Karten hinweg fliegen lassen können. Trotzdem ist der visuelle Stil und der Umgang mit den Kacheln echt hervorragend und fasziniert.
Please Fix The Road

Fazit:
Please Fix The Road ist ein nettes stressfreies Puzzle mit einem hervorragenden Stil. Es ist beeindruckend wie dynamisch die Karten wechseln. Fans von Puzzlern sei das Spiel ans Herzen gelegt, wer nicht gerne knobelt und puzzelt wird aufgrund der nicht vorhandenen Story keinen Spaß haben.
Please Fix The Road

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfrei
+ Hinweissystem
+ Kartenwechsel
– keine Story

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BadDragonLord

The Last Clockwinder

am 05. Juni 2022 unter Indie-Games, Puzzle, Review, Test, VR abgelegt

Story:
Die Story dreht sich um die junge Jules, welche nach einem Signal ihrer Ziehmutter nach Hause zurückkehrt. Nur um festzustellen, dass ihr altes Zuhause, ein Uhrenbaum verlassen, ist. Es gilt nun über Audiologs herauszufinden, was passiert ist. So erfährt man auch von Jules Vergangenheit und wie sie ihre Ziehmutter kennenlernte.
The Last Clockwinder

Grafik:
Die Grafik hat nette Details, ist aber auch nicht das beste das VR zu bieten hat. Für diese Art von Spiel geht sie völlig in Ordnung und man kann sich voll und ganz in den Umgebungen verlieren.
The Last Clockwinder

Sound:
Ruhige Melodien, die je nach Raum unterschiedlich ist und erst richtig gespielt wird, wenn man begonnen hat den Raum zu automatisieren. Die Musik ist dementsprechend abwechslungsreich. Die Geschichte wird über Funkgespräche und Audiologs erzählt welche sehr gut vertont sind. Alles ist jedoch nur auf Englisch verfügbar, man sollte aber mit normalen Englischkenntnissen keine Probleme haben.
The Last Clockwinder

Steuerung:
Man greift nach Dingen, führt die Bewegungen entsprechend der Vorhaben aus und wirft oder gibt die Gegenstände weiter. Mithilfe der Sticks kann man einen Teleport auslösen und durch druck eines Buttons kann eine Aufzeichnung begonnen werden. Ein Anderer Button löscht diese Aufzeichnungen.
The Last Clockwinder

Spielspaß:
Man Automatisiert, wie schon bei Steuerung erwähnt kann man Aufzeichnungen von den eigenen Bewegungen machen und dadurch Früchte ernten Kombinieren oder an bestimmte Orte transportieren. So müssen in vielen Räumen einfach nur bestimmte Früchte geerntet werden. Was simpel klingt, wird schnell kompliziert denn die Früchte haben verschiedene seltsame Eigenschaften welchen den Umgang mit ihnen verkompliziert. So muss man quasi Puzzles lösen, um die Früchte zu verarbeiten. So müssen in bestimmten Laboren auch die Früchte über Connectoren verbunden werden und in einer Presse verarbeitet werden, um Kristalle zu erhalten, damit mit diesen mehr Samen gekauft werden können. Leider gibt es auch seltsame Geschicklichkeit Passagen, gerade wenn man den bestmöglichsten Output mit den geringsten Kopien erhalten möchte, muss man Geschick beweisen. Aber auch zum Ende hin, gibt es eine Zielübung welche in unserem Test nach Erfolg urplötzlich seine Aufzeichnung so veränderte, dass der Schuss nicht mehr traf und die Tortur wiederholt werden musste. In den meisten Ernteräumen gibt es Tafeln welche anzeigen welchen Output mit wie vielen Kopien ein Raum generieren muss, um ein Achievement zu erhalten. Für wesentlich mehr ist ein erhöhter Output nicht nötig, da auch mit einem geringeren Output genug generiert wird um neue Räume freizuschalten. Auch gibt es unterschiedliche Aufzeichnungslängen welche später eine bessere Taktung ermöglichen und somit bei der Optimierung der Prozesse helfen.
The Last Clockwinder

Spielwelt:
Man hält sich prinzipiell immer im selben Raum auf und verändert diesen durch einen Mechanismus, welcher den Boden durch einen anderen austauscht. Dafür sind diese schön gestaltet und haben viele Details, sodass man fast vergisst, dass es Trotzdem noch derselbe Raum ist.
The Last Clockwinder

Fazit:
Eine schöne Geschichte und nette Automatisierungsmöglichkeiten. Leider ist nach 3 Stunden schon wieder alles vorbei. Für so wenig Spielzeit sind 20 € etwas hoch. Jedoch ist das Spiel so kurzweilig, dass man gar nicht bemerkt wie diese 3 Stunden vergangen sind und man hat sich ununterbrochen gut unterhalten gefühlt. Im nächsten Sale kann man es sich auf jeden Fall gönnen, wenn man eine schöne Geschichte haben möchte und ein wenig auf Automatisierungsspiele steht.
The Last Clockwinder

Pluspunkte Minuspunkte
+ Automatisierung
+ Story
+ Umgebungen
+ Sounddesign
+ Steuerung
– kurze Spielzeit
– Geschicklichkeitspassagen

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Sonority

am 27. Mai 2022 unter Indie-Games, Puzzle, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Man spielt Esther, deren bester Freund, ein Bär schwer krank ist. Esther hat die Fähigkeit mit Tieren zu sprechen. So hat sie auch von seinem Freund von einer magischen Melodie erfahren, die jeden heilen kann. Die Lehrmeister des Liedes sind an einem magischen Ort voller Tiere und magischer Steine. Nach vielen Tagen kommt Ester endlich an, leider ist von den Lehrmeistern erstmal keine Spur. Man muss sich jetzt also auf die Suche nach den alten Lehrmeistern begeben, um seinem Freund dem Bären zu helfen. Auf dem Weg trifft man einen Waschbären, der nach anfänglichen zögern, dabei behilflich sein möchte. Es gibt eine kleine Wendung, die Story ist aber nicht besonders spannend. Besonders da das Ende offen bleibt, man kann es sich zwar denken wie es ausgeht, wirklich wissen kann man es aber nicht.
Sonority

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekt. Insgesamt ist die Grafik in Ordnung, hat aber keine Besonderheiten. Dafür läuft das Spiel flüssig mit hohen FPS-Werte. Nervig ist der nicht deaktivierbare Tiefenunschärfeeffekt. Man erlebt das Spiel aus einer Iso-Perspektive mit einer festen Kameraposition. Man kann mit gedrückter Maustaste die Kamera lediglich leicht schwenken.
Sonority

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Die deutschen Sprecher sind leider furchtbar und jagen einem einen kalten Schauer über den Rücken, es klingt als würden sie ihren Text ablesen. Außerdem sind sie nicht wirklich Lippensynchron. Im Hintergrund hört man Vögel zwitschern. Die Musik spielt man oftmals selbst auf seinen Instrumenten, daneben hat man ab und an in den Zwischensequenzen eine passende Hintergrundmusik. Außerdem spielen die gelösten Rätsel im Hintergrund weiterhin ihre Melodie. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
Sonority

Steuerung:
Die Steuerung ist aufgrund der Idee, dass man verschiedene Töne spielen können muss, etwas anders. Lediglich das man sich mit WASD bewegt, kennt man so aus anderen Spielen. Mit den Tasten 1 bis 8 spielt man Noten. Mit M kann man eine wenig hilfreiche Karten öffnen. Strg ist zum interagieren und starten der Rätsel. Mit F wechselt man das Musikinstrument. Die Steuerung kann nicht angepasst werden, falls man die Noten z. B. gerne auf anderen Tasten hätte.
Sonority

Spielspaß:
Das Spiel ist im Grunde ein Musikrätselspiel. Man kommt immer wieder an Hindernisse, die man beseitigen muss. Dafür legt man Noten in magische Altäre und löst diese dann aus. Sind es die richtigen Noten und passt die Reihenfolge, räumt man den Weg frei. Am Anfang hat man nur wenige Noten und damit ist das Spiel recht einfach. Im Spielverlauf schaltet man alle 8 Noten frei und unterschiedliche Musikinstrumente. Später kann man die Altäre auch verschieben und muss so Timing-Rätsel lösen oder die richtige Reihenfolge zurechtschieben. Die Rätsel folgen einer Logik, die sich nicht wirklich erschließt und bestehen meist aus Trail und Error. Daneben sammelt man Musikelemente, die in der Welt versteckt sind. Diese werden benötigt, um Schrifttafeln zu lesen, sind aber ansonsten nur sinnlose Sammelobjekte. Das Spiel speichert nach jedem kurzen Rätsel automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Außerdem speichert das Spiel beim Beenden automatisch. Nach ca. 5 Stunden ist man am Ende angelangt.
Sonority

Spielwelt:
Pflanzen und Bäumen bewegen sich im Wind. Im Spiel bewegt man sich durch schlauchartige Kartenabschnitte. Diese sind abwechslungsreich gestaltet. Die Spielwelt ist völlig leblos, bis auf die von der Geschichte vorgegebenen sind keine Tiere vorhanden. Lediglich einige lebende Steine liegen dumm in der Gegend rum.
Sonority

Fazit:
Die Idee Rätseln mit Musikelementen zu machen ist ganz nett. Leider scheinen die Rätsel nur bedingt etwas mit Musik zu tun zu haben. Die Rätsel scheinen zwar etwas mit den Tonhöhen zu tun zu haben, leider wird das nicht wirklich erklärt. Entsprechend probiert man nur blöd rum oder man sucht sich gleich eine Lösung. Die Geschichte um einen verlorenen Song ist jetzt zwar nicht schlecht, hat aber zu wenig Wendungen um spannend zu bleiben. Leider ist die deutsche Sprachausgabe auch nicht besonders gut, ein Kauf sollte daher gut überlegt sein.
Sonority

Pluspunkte Minuspunkte
+ Musikrätsel – feste Kamera
– kein freies speichern
– Sammelobjekte
– wenige Einstellungsmöglichkeiten
– Logik der Rätsel ergibt sich nicht

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