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NoFear13

Dragon Age 2

am 27. März 2011 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Dragon Age 2 spielt man den zukünftigen Champion von Kirkwall, der von der dunklen Brut aus Ferelden flieht und wie viele Flüchtlinge nach Kirkwall kommt. Dort  angekommen muss man allerdings feststellen, dass Aufgrund der Flüchtlingsflut  die Stadtwachen nicht so begeistert über Neuankömmlinge ist.  Um in die Stadt zu kommen muss sich der Held entscheiden ob er sich den Schmugglern oder den Söldner für ein Jahr anschließen möchte. Nach diesem doch schwerem ersten Jahr setzt sich unser Held ein neues Ziel nämlich das Haus seiner Famlilie in Kirkwall zurückzukaufen, denn die Familie war einmal reich und mächtig, allerdings hat der nichtsnutzige Onkel alles verspielt. Also schließt sich unser Held einer Expedition in die dunklen Wege an um endlich an Geld zu kommen. Doch alles kommt anders als Gedacht und trotz aller Schwierigkeit steigt unser Held weiter im Ansehen der Stadt bis es zum finalen Kampf kommt, die eine neue bisher schlummernden Auseinandersetzung in der Welt von Dragon Age hervorruft. Die Story wird hierbei sehr spannend erzählt, man weiß allerdings nicht immer wo das ganze hinführt, da sich das Spiel eigentlich mehr in 3 Akten gestaltet, die sich auch mehr wie eine Zwischenstory zwischen Origins und Teil 3 spielen, denn es fehlt einem das große Ziel, das man erst im letzten „Kapitel“ endlich vor sich sieht.
Dragon Age 2
Dragon Age 2

Grafik:
Die Grafik von Dragon Age 2 ist eine leicht verbesserte Version von Origins, besonders da die DX11-Version total verbuggt ist und von Frameeinbrüchen und spontanen minutenlangen Freezes nur so sprotzt in der DX9-Version läuft das Spiel dann perfekt und bis auf die schwammigen Texturen der Umgebung auch ganz schön anzusehen. Besonders die Mimik und Gestik der Charaktere ist wieder beeindruckend, leider gibt es sonst nicht viel großartiges auf dem Grafiksektor über dieses Spiel zu berichtet, die Grafik wirkt alles in allem sehr veraltet und nicht mehr zeitgemäß.
Dragon Age 2
Dragon Age 2
Dragon Age 2

Sound:
Die Sprecher wirken allesamt sehr  motiviert und bringen die Stimmung sehr gut rüber, obwohl sie zumindestens in der deutschen Synchronisation ein wenig komisch gewählt sind, wenn z.B. ein junger Mann mit einer sehr hohen Stimme einen alten Mann oder gar einen Zwerg spricht, wirkt das nicht sehr authentisch teilweise sogar lächerlich. Auch gibt es teilweise wieder das Problem das die Sätze im letzten Wort abgeschnitten wurden, was auch nicht sehr zur Spielatmosphäre beiträgt. Dafür ist die Umgebungsmusik sehr gut gewählt und passt sich gut an die aktuelle Spielstimmung an. Die Mitsteiter und Hauptcharaktere sind aber allesamt sehr gut und authentisch synchronisiert worden.
Dragon Age 2
Dragon Age 2
Dragon Age 2

Steuerung:
Auch hier gibt es nicht viel Neues zu berichten, das Spiel wird wie Teil 1 hauptsächlich mit Maus und Tastatur gesteuert und auch wie schon in Teil 1 hat man wieder die Möglichkeit entweder zu pausieren und Befehle zu erteilen oder blind reinzustürmen und den NPCs den Rest zu überlassen, wobei die zweite Möglichkeit zum ersten mal recht gut funktioniert und man Dragon Age 2 so auch ohne großartige Taktikrollenspielerfahrung bestreiten kann, wer das Spiel allerdings weiterhin wie gewohnt spielen möchte sollte dann lieber auf einen höheren Schwierigkeitsgrad zurückgreifen, da man es auf taktischer Ebene in den einfacheren Varianten sehr einfach hat.
Dragon Age 2
Dragon Age 2
Dragon Age 2

Spielspaß:
Dragon Age 2 ist viel einfacher und zugänglicher als der Vorgänger geworden, die Charaktere lassen sich dank kleinerer Skillbäume die  auch noch mehrfach unterteilt sind auch von Anfängern nicht mehr verskillen. Anfänger freut das Veterane fühlen sich sehr beschränkt. Auch das man nur den Hauptcharakter mit Rüstung ausstatten kann und den Rest nur mit Waffen und Schmuck, begeistert die meisten Rollenspielprofis nur wenig. Trotzdem kann man mit Dragon Age 2, dank der großen Entscheidungsfreiheit, die sich immer auf das Spielgeschehen auswirkt sehr viel Spaß haben und das Spiel lädt zum mehrfachen Durchspielen ein um zu sehen, wie sich anders getroffene Entscheidungen auswirken. Man merkt allerdings, dass sich das Ganze in bestimmten Grenzen hält, die allerdings teilweise sehr weitreichend sind. Auch dass man den Einfluss den der Held über die Zeit gewinnt immer mehr zu spüren bekommt macht das Spiel sehr attraktiv und dem Spieler eine Menge Freude. Auch die Nebenquest sind sehr abwechslungsreich und schön gestaltet sinnlose Sammel- und Tötequest gibt es in Dragon Age 2 eigentlich nie.
Dragon Age 2
Dragon Age 2
Dragon Age 2

Spielwelt:
Die Spielwelt ist wohl das größte Mango an Dragon Age 2, hat man in Teil 1 noch sehr viele verschiedene Orte zu Gesicht bekommen hält sich Dragon Age 2 doch in Recht beschränken Bahnen, mit Kirkwall und Umgebung bekommt man nur sehr wenige Schauorte zu sehen. Das wäre noch nicht einmal das Schlimmste, wenn wenigstens die Höhlen, Gebäude, und tiefen Wege ein wenig Abwechslung bieten würde, aber nein auch hier wurde ein scharmloses Resycling von Schauorten vorgenommen, lediglich die ein oder andere Tür ist dann mal nicht zugänglich die Minimap bleibt dann aber wiederrum die Gleiche, weshalb man sieht das hinter der Tür eigentlich ein Raum sein müsste. Das alles wirkt recht lächerlich und stinkt förmlich nach Geldmacherei.
Dragon Age 2
Dragon Age 2
Dragon Age 2

Fazit:
Verglichen mit Teil 1, ist das Spiel ein schlechter Witz und kann mehr als Teil 1.5 angesehen werden, als als Nachfolger da auch die Story ein wenig flach ausfällt. Betrachtet man das Spiel allerdings unabhängig von großartigen Vorgänger hat es doch seinen Scharm, da sich die Erfolgsrezepte von Teil 1 doch wieder recht gut durchsetzen, da wären zum einen die tollen Begleiter, die wieder alle ihre eigene kleine Geschichte haben, die Entscheidungsfreiheit, die sich wiederum auf das Spielgeschehen auswirkt und eine spannende, wenn auch recht flache Story. Mit ca. 25 Stunden Spielzeit ist das Spiel auch von der Spielzeit recht angemessen. Alles in allem kann man Dragon Age 2 nur Leuten empfehlen, die sich mit einigen Abstufungen zu Teil 1 abfinden können und Freude an vielen abwechslungsreichen Quests haben und sich auch ohne ein großes Ziel, für das man kämpft, motivieren können.

Pluspunkte Minuspunkte
+ spannende Story
+ Mitstreiter können nur teilweise ausgerüstet werden
+ Entscheidungen wirken sich auf das Spiel aus
+ mehr als 25 Stunden Spielzeit
– kein großes Ziel
– Grafik
– Umgebungsresycling

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (6 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,83 von 5)
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NoFear13

Dead Space 2

am 05. März 2011 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Dead Space 2 spielt man den wieder den bekannten Hauptprotagonisten und Techniker Isaac Clarke, der zu Beginn des Spiels in einer Zwangsjacke und mit Gedächtnisverlust aufwacht. Schnell wird klar das die Raumstation, auf der er sich befindet, wieder von den heimtückischen  Aliens aus Teil 1 besiedelt ist. Aber das ist nicht Isaac’s einziges Problem, denn zu allem Überfluss wird er noch von Illusionen seiner verstorbenen Frau heimgesucht, die einmal mehr oder weniger erschreckend sind. Und wäre das nicht schon genug wird Isaac auch noch von einer Organisation verfolgt, die irgendetwas in sein Hirn eingepflanzt haben. Schnell stößt Isaac auf eine riesige Verschwörung bei der es schwer wird zwischen Freund und Feind zu unterscheiden.
Dead Space 2
Dead Space 2
Dead Space 2

Grafik:
Die Grafik von Dead Space 2 ist einerseits richtig gut geworden, das Spiel mit Licht und Schatten ist auch schon wie im Vorgänger wohl das beste Stilmittel und macht eine Menge an der genialen Gruselstimmung mit einigen Schockelementen aus. Aber auch die restliche Grafik ist recht gelungen, leider greift die Kantenglättung nicht richtig, weshalb die Grafik ein bisschen stufig wirkt. Alles in allem bekommt man wieder eine typische Konsolengrafik zu sehen, tolle PC-Effekte sucht man leider vergebens.
Dead Space 2
Dead Space 2

Sound:
Die Sprecher von Dead Space 2 wirken recht motiviert und bringen die Stimmung genau auf den Punkt. Dadurch ist die Story nicht nur sehr spannend sondern trotz des futuristischen Szenarios auch sehr realistisch. Auch der Umgebungssound erzeugt eine riesige Stimmung und für Schockelemente, bei denen man sich zusammenreißen muss, dass man erst schießt und dann die Maus vor Schreck verreist.
Dead Space 2
Dead Space 2

Steuerung:
Genretypisch, Isaac wird bequem per Tastatur und Maus gesteuert, dann noch einige Zusatztasten um die Gegner zu zertreten und eine Taste um sich in der Schwerelosigkeit vom Boden zu lösen und frei durch den Raum zu fliegen. Richtig gehört in Teil 2 ist es nun endlich möglich sich frei durch die Schwerelosigkeit zu bewegen. Allerdings ist das meist mehr Gack als wirklich relevant, da man immer noch vorgegebenen Wegen nachgeht und die Welt nicht frei erkundet.
Dead Space 2
Dead Space 2

Spielspaß:
Dead Space 2 profitiert vor allem von den tollen Schockelementen und der guten und spannenden Story. Auch dass man wie auch schon im Vorgänger neue Waffen und neue Rüstungen kaufen kann und diese dann noch über die Workstation mit Knotenpunkten, die man im Spiel finden oder kaufen kann, aufwertet trägt ordentlich zum Spielspaß bei. Ein weiteres neues Feature sind die „epischen Momente“, Spielsequenzen die zwar automatisch durchlaufen werden, in denen der Spieler aber noch die Waffe steuern kann und so auf bestimmte Elemente oder Feinde schießen muss, ähnlich wie in Teil 1 wenn einem mal wieder eine Ranke aus der Wand erwischt hatte. Leider gibt es bis auf diese neuen Features nicht viel Neues, man läuft immer noch auf vorgegebenen Wegen durch die Level und muss auf dem Weg allerhand Aliens besiegen, dank der sehr unterschiedlichen Level und den tollen Schockelemten wird es aber trotzdem nicht langweilig.
Dead Space 2
Dead Space 2

Spielwelt:
Dieses mal ist der Schauort nicht eine kleines Raumschiff sondern eine riesige Raumstation, die verschiedenen Sektoren bieten hierbei viel Abwechslung und im Grunde ist auch wirklich alles vorhanden, was so eine Raumstation benötigt von verschiedenen Butiken über einen Kindergarten bis hin zu  einer Kirche. Und auch die Gegner passen sich ein wenig an die Umgebung an so begegnet man im Kindergarten mehr Babyaliens als woanders. Aber auch sonst lässt das Leveldesign die Raumstation riesig wirken was vor allem auch durch die vielen Schächte, Türen und Aufzüge hervorgerufen wird, die obendrein auch noch als Ladebildschirm dienen um unnötige Ladzeiten zu vermeiden.
Dead Space 2
Dead Space 2

Fazit:
Wer Dead Space 1 gemocht hat, wird Dead Space 2 lieben, die Elemente aus Teil 1 wurden konsequent übernommen und verbessert. Leider ist allerdings die Grafik nichts besonders und bietet keinerlei Verbesserungen gegenüber der Konsolenumsetzung. Auch wem Teil 1 zu gruselig und stressig war wird Teil 2 nicht gefallen, denn an der tollen gruseligen Atmosphäre hat sich in Teil 2 nichts geändert. Den meisten gefällt das recht gut, einige haben allerdings ein Problem damit.  Trotzdem kann man für das Spiel nur eine absolute Kaufempfehlung aussprechen, auch wenn die Spielzeit mit ca. 8-10 Stunden nicht besonders lang ist.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (6 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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Pluspunkte Minuspunkte
+ tolle Gruselatmosphäre
+ tolle Story
+ tolle Sprecher
+ realistische Spielwelt
+ Verbesserungssystem für Ausrüstung
+ neue Waffen und Ausrüstung kaufbar
+ „epischen Momente“
– Konsolengrafik
– wenig Neuerungen


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BadDragonLord

Bulletstorm

am 03. März 2011 unter Review, Shooter, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Rache ist euer Hauptmotiv, doch diese führt wie schon so häufig dazu, dass du und deine Kameraden in eine extreme Situation geraden. Jetzt ist dein Hauptziel wieder von dem Planeten weg zukommen, auf dem du durch eine verrückte Aktion gelandet bist. Dies gestaltet sich jedoch als wesentlich brutaler, noch dazu weil du eine Peitsche bekommst die deine Kampfleistung bewertet und dir dadurch den Kauf von Munition und Upgrade freischaltet. Leider kommt die Storymissionen mit ungefähr 6 Stunden Spielzeit sehr kurz daher und ist hier bei diesem Spiel wohl der größte Mangel. Die Story ist wirklich gut und die Kommentare deiner Kameraden tragen ihr übriges dazu bei.
Bulletstorm

Grafik:
Die Grafik ist wunderschön und sieht stimmungsvoll aus, hier bleiben keine Wünsche in Detailreichtum, Mimik und Effekten offen. Jedoch sind bei unserem Test einige kleinere Effektfehler bei Explosionen und Rauch aufgefallen, die hier leider zu Abzügen führen.
Bulletstorm
Bulletstorm

Sound:
Auch hier bleiben keine Wünsche offen, denn die Sprache, Umgebungssound und vor allem die Musik, sind mehr als gut gelungen und laden zum mehrfachen durchspielen der Kampagne ein.
Bulletstorm

Steuerung:
Was soll man groß sagen, die Innovationen wie Treten und Peitschen werden erklärt und während dem gesamten Spiel in der Welt immer wieder angezeigt. Leider muss man dazu sagen, dass es hin und wieder zum Hängenbleiben kommt, wenn man beispielsweise über ein Hindernisse klettern soll, muss man oft genau an der richtigen Stelle stehen, damit es auch funktioniert bei Peitsch- und Tritt- Aktionen hingegen funktioniert es jedoch sogar im Vorbeirennen.
Bulletstorm

Spielspaß:
Durch die Punkte, die man für besondere Kills bekommt, lädt das Spiel zum mehrfachen durchspielen ein. Ich selbst habe es bereits, durch die kurze Zeitdauer, zweimal durchgespielt, einmal im leichtesten und einmal im normalen Schwierigkeitsgrad. Hierbei fiel mir besonders auf, dass zwischen den Schwierigkeitsgraden der Hauptunterschied ist, dass die Kosten von Munition und Upgrade höher sind. Zusätzlich kann man wie üblich weniger einstecken. Deswegen kann man auch durchaus behaupten, dass es auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad selbst für absolute Aktion-Shooter Neulinge zu schaffen ist.
Bulletstorm

Spielwelt:
Ein echt wunderschöner Planet, fast wie ein Paradies und genauso gut in Szene gesetzt. Leider sind die Einheimischen und Mutanten etwas weniger freundlich zu Touristen und wollen dir an den Kragen, doch hier gibt es viele nette Sachen in der Spielwelt versteckt, die dir helfen dieses Problem spektakulär und Spaß bringend zu entfernen.
Bulletstorm

Fazit:
Ein absoluter Top Shooter wäre er doch nur in der Kampagne doppelt so lang. Das Bewertungsystem lädt zwar zum mehrfachen durchspielen ein, jedoch fehlt dann etwas die Story. Mängel konnten nur manchmal in der Steuerung festgestellt werden, wenn dein Ego nicht über Hindernisse springen will. Zwar fallen auch kleine Effektfehler bei der Grafik auf, die etwas seltsam wirken, aber weder zu abstürzen noch zu Überlastungen führten. Somit bleibt wirklich nur übrig eine Kaufempfehlung auszusprechen, wer mal wieder einen schönen Action-Shooter braucht, wie es schon lange keinen mehr gab, bzw. noch nie. P.S..: Wir haben hier in der ungeschnittenen Version gespielt, da die geschnittene wirklich extrem zensiert ist, rate ich jedem dazu sich die Ungeschnittene zu besorgen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Kampfbewertung
+ geniale Story
+ witzige Kommentare
+ Spektakuläre Grafik
+ geniale Spielwelt
+ gute Schwierigkeitswahl
+ jederzeit änderbarer
Schwierigkeit
– Steuerungshänger
– kurze Kampagne
– Grafikfehler

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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NoFear13

Minecraft

am 27. Februar 2011 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Du wachst irgendwo im nirgendwo auf, nach genauer Untersuchung stellst du fest das du dich auf einer kleinen Inselgruppe oder sogar auf einer riesigen Insel mit vielen Bergen befindest. Doch du bist nicht allein, in der Nacht erscheinen fiese Monster die einen an den Kraken wollen, schnell wird dem Spieler klar um das hier zu überleben heißt es eine sichere Unterkunft zu finden, da kommt es gerade gelegen, dass die ganze Welt aus kleinen Blöcken besteht, die sich rausklopfen und aufsammeln lassen, so baut der Spieler schnell die erste Behausung in den Berg um sich von den Monstern zu schützen, doch aufgepasst die Monster spornen nicht nur bei Nacht, auch in dunklen Ecken spornt gerne mal das ein oder andere Monster, also heißt es ein paar Fackeln machen und diese an die Wand zu hängen, denn die gesammelten Gegenstände lassen sich auch beliebig kombinieren und so weitere Gegenstände herstellen.
Minecraft
Minecraft

Grafik:
Die Grafik wirkt dank der Blöckchen-Welt ein wenig eintönig und lieblos auch die Lichteffekte waren bisher recht lieblos und eintönig, doch im Gegenstatz zu vielen anderen Spielen befindet sich Minecraft noch in der Beta-Phase und mit dem letzten Upgrade wurden zumindest die Lichteffekte extrem verbessert, aber auch die restliche Grafik lässt sich dank der vielen Texturenpacks die teilweise sogar HD sind extrem verbessern. Allgemein profitiert das Spiel ungemein von der riesigen Community, was ich aber noch später genauer beschreiben werde.
Minecraft
Minecraft

Sound:
Die Hintergrundmusik passt sich oftmals recht gut an das Spielgeschehen an, ist man z.B. in der Nähe einer Höhle ändert sich der Sound in eine Art Gruselmusik, leider sind die Geräusche der Monster und Tiere weniger gut gelungen, da sie sich so gut wie gar nicht orten lassen, so wird man bei dem Gestöhne eines Zombies recht nervöse und verliert gerne einmal die nerven.
Minecraft
Minecraft

Steuerung:
Die Steuerung ist simple gehalten, mit den wasd-Tasten bewegt man sich durch die Umgebung, die Leertast dient zum springen und mit der I-Taste öffnet man sein Inventar, abbauen lässt sich bequem mit der linken Maustaste und mit der rechten kann man die abgebauten Gegenstände wieder platzieren.
Minecraft
Minecraft

Spielspaß:
Im Grunde ist Minecraft ein riesiger Sandkasten, hier abbauen dort platzieren, allerdings erschaffen die Kombination der Gegenstände neue Möglichkeiten, so craftet man sich zu Beginn eine kleine Werkbank an der sich dann Öfen, Leitern, Zäune und vieles mehr herstellen lässt, in den Öfen kann man dann z.B, Sand zu Glas schmelzen und so seine Häuser mit Glas ausstatten. Im Grund geht es aber in der Hauptsache darum seiner Fantasy freien lauf zu lassen und möglichst spektakuläre Gebäude zu bauen, ist es am Anfang noch eine kleine Höhle, die den Spieler schützt, ist es nach mehreren Stunden Spielzeit eine komplexe Burg. Schnell schafft sich der Spieler so eine riesige Welt und das Beste ist, es gibt immer was zu entdecken, denn den Namen hat das Spiel von seinen riesigen unterirdischen Gangsystemen, die teilweise sehr tief in die Erde führen. Aber auch überirdisch generiert das Spiel dynamisch neue Landabschnitte, die eigentlich immer etwas zum entdecken bieten, sieht man z.B. einen riesigen Berg, der über eine Schlucht ragt, will man sich schnell dort eine neues Domizil bauen. Hört man das erste mal von Minecraft denkt man sich, hört sich interessant an, kann das Spaß machen? Im Grunde ist Minecraft eigentlich recht einfach gestrickt, hier Klötze abbauen dort wieder aufstellen und etwas erschaffen, doch die riesigen Landschaften und die unterirdischen Gänge bieten eine Menge zum entdecken. Im Grunde fühlt man sich fast wieder in seine Kindheit versetzt wo man mit Legosteinen riesige mehr oder weniger schöne Projekte gebaut hat und auch in Minecraft ist das nicht anders. Einen besonderen Kick, der sich allerdings auch jederzeit abschalten lässt bieten dann noch die Monster.
Minecraft
Minecraft
Minecraft

Spielwelt:
Die Spielwelt wird automatisch generiert, der Macher verwendet hierfür einen durchdachten Algorithmus der sehr realistisch wirkende Gegenden erschafft. Aber auch für Abwechslung ist gesorgt, mit dem Oktober-Update sind z.B. verschiedene Landschaften, wie Schnee- und Wüstenabschnitte hinzugekommen. Und mit dem vor einigen Wochen sind verschieden Arten von Bäumen und Schaffen hinzugekommen. Auch dass die Welt keine Grenzen hat, abgesehen von denen nach unten und nach oben, die Abschnitte sind nämlich nur etwa 128 Blocks hoch und können auch nicht höher werden, macht die Spielwelt sehr realistisch und lebendig.
Minecraft
Minecraft
Minecraft

Fazit:
Minecraft ist wohl das beste Indie-Game aller Zeiten, kein anderes Spiel hat dem Spieler bisher so viele Möglichkeiten und Freiheiten geboten und je nach dem wie Kreativ der Spieler ist fällt ihm immer weider was neues ein, was er noch bauen könnte. Auch, dass sich mit einigen Tricks und bestimmten Booster-Elementen einfache Achterbahnen mit den Minecarts bauen lassen schaffen für den ein oder anderen Spieler Ideen für neue Projekte. Und selbst ein komplexes Schaltungssystem mit Hilfe von Redstone, einem Material in Minecraft, ist vorhanden und so lassen sich per Schalter gesteuerte Türen und andere Dinge erschaffen. Wer im Internet ein bisschen sucht findet tausende von Beispielen. Ein besonderes Highlight sind dann noch die vielen Mods, die es im Internet gibt, die sich zwar momentan nur sehr kompliziert installieren lassen, aber eine Menge Spaß bringen. Ein weiteres Highlight war für uns der Multiplayer-Modus, wer hier allerdings seinen Spieler ein bisschen mehr bieten möchte der muss sich schon den modifizierten Bukkit-Server installieren, mit dem sich komplexe Plugins einfach einbinden lassen, so kann man z.B. Teleport-Systeme oder Aufzüge in den Multiplayer einbauen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ riesige dynamische Welt
+ riesige Höhlensysteme
+ toller Multiplayer
+ die ganze Welt lässt sich umgestalten
+ viele Möglichkeiten
+ ausschaltbare Monster
+ tolle Umgebung
+ riesige Spielsucht
+ ständige Updates und neue Features
+ der Preis
– Grafik
– Sound

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Nail’d

am 08. Januar 2011 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Nail’d spielt man einen Quad- bzw. Bike-Rennfahrer der in einer der spektakulärsten Rennserien der Welt mit fährt, der Nail’d, eine fiktive und spektakuläre Rennserie, in der die Rennfahrer kilometerweit durch die Luft fliegen. Mehr gibt es auch zur Hintergrundgeschichte nicht zu sagen, denn die Rennen sind weder durch eine kleine Hintergrundstory noch durch besondere Videos miteinander verknüpft.
Nail’d
Nail’d

Grafik:
Die Grafik von Nail’d ist weder besonders gut noch besonders schlecht, das Spiel bietet einen wahnsinnige Geschwindigkeit- und Höhenrausch. Allerdings sind die Texturen ein wenig schwammig und die Grafik wirkt etwas veraltet. Alles in allem ist die Grafik allerdings akzeptabel und die extrem weiten Sprünge werden exterm gut umgesetzt und bieten ein wahnsinnig gutes Spielgefühl.
Nail’d
Nail’d

Sound:
Am Anfang denkt man Wow, die Musik ist Hammer die Umgebungssounds wirken toll, allerdings stellt sich schnell Ernüchterung ein nach ca. 30 Minuten hat man alle Songs mindestens 3 mal gehört, und auch der Umgebungssound stellt sich als eintönig heraus und die Motoren klingen alle gleich. Entsprechend bereitet der Sound einen nur kurzzeitig freute, hätte man in Musik und Umgebungssound für mehr Abwechslung gesorgt hätte die Kulisse richtig gut werden können, so wirkt sie nach kürzester Zeit langweilig.
Nail’d
Nail’d

Steuerung:
Die Grundsteuerung ist übertrieben verkompliziert, da man nicht einfach mit den Rauf- und Runter-Taste Gas geben und Bremsen kann sondern dies kompliziert über andere Tasten tun, stellt man die Steuerung allerdings um kann man das Spiel gut steuern. Allerdings stellt sich für einen schnell die nächste Schwäche heraus, so steuern sich alle Fahrzeuge gleich weder zwischen Quad und Motorrad lässt sich ein Unterschied ausmachen, noch wirkt sich der Fahruntergrund positiv oder negativ auf das Fahrverhalten aus.
Nail’d
Nail’d

Spielspaß:
Nail’d ist Arcade in seiner Reinform, was in den ersten Minuten recht cool ist, allerdings hat das Spiel zu viele Schwächen um auf Dauer begeistern zu können. So wurde dem Spiel eine Tuning-Abteilung aufgezwungen, in der man neue Tuningteile nach und nach freischaltet, allerdings wird man weder informiert welche, weshalb man sich manuell durch alle Tuningteile klicken muss, noch wirken sich diese wirklich aufs Fahrverhalten aus, weder positiv noch negativ. Auch wenn die Ansicht was anderes sagt. Besonders ärgerlich da man so das Gefühl hat, dass der Arcaderaser in ein Simulationskleid gezwungen wurde. Erwähnenswert ist dann nur noch, dass auch Nail’d über ein Achievement-System verfügt, das sich allerdings wieder einmal überhaupt nicht auf das Spiel auswirkt, denn die Achievements werden halt so nebenbei freigeschaltet und wirken sich sonst gar nicht auf das Spiel aus. Das einzige was bei soviel Arcade den Glücksfaktor ein wenig herausnimmt sind die verschiedenen Möglichkeiten sein Nitro aufzuladen, so muss man entweder durch Ringe fahren oder fliegen oder halt im richtigen Moment Nitro geben um so einen Nitro-Stunt zu machen, der einen neues Nitro gibt, auch kann man die Gegner raus schieben und so zerstören um weiteres Nitro zu erhalten, allerdings wird oftmals die Kollision ausgeschaltet, was dazu führt das man immer eine andere Taktik fahren sollte, im Grunde unterscheidet sich das Spiel trotzdem kaum.
Nail’d
Nail’d

Spielwelt:
Zwar sind die Strecken sehr abwechslungsreich gestaltet und bieten gerade in der Anfangsphase viel zu entdecken, von verschiedenen Abkürzung über verschiedene Stuntmöglichkeiten, bis hin zu verschiedenen Streckenabschnitten, eine Strecke kann nämlich auf verschiedener Art und Weise befahren werden. Leider stellt sich auch hier schnell Ernüchterung ein, freut man sich am Anfang noch über die Abwechslung, fährt man im späteren Spielverlauf immer und immer wieder die selben Strecken.
Nail’d
Nail’d

Fazit:
In den ersten Spielminuten war ich platt, selten hab ich so ein cooles Spiel erlebt, die Musik war einfach atemberaubend und von berühmten Bands und Musikern die Strecken waren genial und abwechslungsreich gestaltet und der Geschwindigkeits- und Höhenrausch war einfach klasse. Doch leider hielt diese Begeisterung nur kurzzeitig, es wurde einfach zu viel Potential verschenkt und man hat einfach zu wenig. Zu wenig Strecken, Musik, Sounds und Abwechslung. Alles in allem hätte Nail’d ein geniales Spiel werden können, leider wurde daraus nichts und von den ca. 10 Stunden werden wohl die meisten nicht mehr als 2-3 genießen können. Nail’d mag ein nettes Spiel für Zwischendurch sein um wieder runter zukommen, für ca. 35 Euro ist das Spiel allerdings ein bisschen zu teuer, für dass was es bietet.

Pluspunkte Minuspunkte
+ tolle Musik
+ Geschwindigkeits- und Höhenrausch
+ Arcade pur
– zu wenig Musiktracks
– veraltete Grafik
– flache Soundumgebung
– zu wenig Strecken
– Tuning wirkt sich nicht aus
– Quads und Motorräder fahren sich gleich
– Fahruntergrund wirkt sich nicht aus

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Gray Matter

am 05. Januar 2011 unter Adventure, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Gray Matter spielt man die arbeitslose Straßenzauberkünstlerin Sam, die sich nach einer Motorradpanne als neue Assistentin bei Dr. Styles ausgibt um sich so ein trockenes Plätzchen für die Nacht zu suchen, leider gelingt es ihr nicht sich am nächsten Tag still und heimlich davonzuschleichen. Als sie dann allerdings von der recht hohen Bezahlung erfährt, entscheidet sie sich den Job anzunehmen. In manchen Kapitel darf man dann allerdings die Rolle des etwas komischen Dr. Styles übernehmen. Die Hauptstory ist allerdings dann schnell erklärt, vor einigen Jahren ist die Frau von Dr. Styles tödlich verunglückt und Dr. Styles hat seither seltsame übernatürliche Begegnungen in seinem Haus, vermutlich von seiner Frau. In einer Experimentenreihe will nun Dr. Styles solche Manifestationen mit 6 Studenten erforschen, weshalb er seine neue Assistentin bittet, Freiwillige für den Test aufzutreiben. Leider eilt dem Dr. sein Ruf voraus, weshalb sich die Sache ein wenig schwerer gestaltet, trotzdem schafft es die trickreiche Sam irgendwie ein paar freiwillige aufzutreiben. Doch nach jedem Experiment ist der Schauort des Experiments, wo die Manifestationen stattfinden sollen verwüstet und Sam macht es sich zur Aufgabe dem ganzen nachzugehen.
Gray Matter
Gray Matter

Grafik:
Die Grafik ist eine nette Mischung zwischen 2D-Hintergründen und einigen 3D-Animationen die darauf stattfinden, leider hat das Spiel auch eine kleine Schwäche, was die Framebeschränkung von ca. 15 fps betrifft, die dazu führt, dass das Spiel an manchen Stellen etwas ruckelig wirkt. Auch die Umgebung wirkt an manchen Stellen, durch die etwas steifen 2D-Hintergründe, steif und unlebendig. Auch bei den 3D-Elemente greift die Kantenglättung oftmals nicht optimal, weshalb sie sich unangenehm vom Hintergrund abheben. Trotzdem ist die Grafik alles in allem ganz angenehm geworden und ist trotz der vielen kleinen Schwächen, dank der wunderschön gezeichneten Hintergründe, ertragbar.
Gray Matter
Gray Matter

Sound:
Der Sound ist erstaunlich gut, die Hintergrundmusik passt sich sehr gut an die aktuelle Situation an und auch die Synchronisation ist sehr gut geworden, die Sprecher sind erstaunlich emotional und die Charaktere kommen erstaunlich gut durch, so ist der sehr strenge Dr. ein lauter unangenehmer Mensch, schreit permanent die Leute an, ist aber eigentlich ein recht netter Mensch, was bei anderen Dialogen dann wieder zu beobachten ist. Auch gibt es manche Stellen wo man dank des teilweise vorhandenen Wortwitzes einiges zum Schmunzeln gibt.
Gray Matter
Gray Matter

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch, primäre wird das Spiel mit der Maus gesteuert, mit der Leertaste kann man sich dann noch alle verwendbaren Gegenstände einblenden lassen, ein Feature, das eigentlich zum Glück mittlerweile fast alle Adventures haben.
Gray Matter
Gray Matter

Spielspaß:
Das Spiel profitiert vor allen von seiner simplen Steuerung, der spannenden Story und der tollen Synchronisation, aber auch die Rätsel sind recht logisch aufgebaut. Allerdings ist leider nicht immer klar was als nächstes zu tun ist, weshalb man dann doch oftmals blind die Schauorte, die noch von Bedeutung sind, dieses Detail sieht man nämlich auf der Karte, abklappert und verzweifelt nach der nächsten Rätselelement sucht. Als Hilfe dient hier dann allerdings die Übersicht zu wieviel Prozent ein Rätsel abgeschlossen ist, oftmals führt dann aber leider kein Weg an einer Komplettlösung vorbei. Wer sich allerdings mit diesen kleinen Schwächen arrangieren kann und viel Spaß am Rätsel hat erhält ein sehr spaßiges und spannendes Adventure. Ein besonders Highlight sind die Zaubertricks die man machen muss um bestimmte Rätsel zu lösen, das schöne ist das man diese dank der guten Beschreibung auch selbst nachmachen kann.
Gray Matter
Gray Matter

Spielwelt:
Die Spielwelt ist recht großzügig gestaltet, das führt allerdings primäre dazu das man viele unterschiedliche Schauorte zu sehen bekommt, dank des Schnellreisesystems und der Übersicht welche Schauorte von Bedeutung sind, ist die Welt aber trotz der Größe überschaubar. Auch die Umgebungen sind recht abwechslungsreich gestaltet und lädt zum erforschen ein. Was allerdings die Spielwelt und Spielfluss ein wenig stört ist das die 3D-Charakter in den komplett gezeichneten Zwischensequenzen komplett anders aussehen.
Gray Matter
Gray Matter

Fazit:
Mit Gray Matter erhält man ein interessantes und abwechslungsreiches Adventure, das ein sehr interessantes Thema behandelt, die Mischung aus Mystery und Zauberei ist echt hervorragend geworden und auch das Ende ist mehr als überraschend. Alle Freunde von Adventures sollten also auf jeden Fall zugreifen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ tolle spannende Story
+ Synchronisation
+ Hintergrundmusik
+ logische Rätsel
+ stellenweise guter Wortwitz
+ verwendbare Gegenstände lassen sich einblenden
+ simple Steuerung
+ Anzeige ob Schauorte noch von Bedeutung sind
+ Übersicht über den Rätselfortschritt
+ abwechslungsreiche Spielwelt
+ Zaubertricks die man selbst nachmachen kann
+ nette Mischung aus Zauberei und Mystery
– sinnlose Framebeschränkung
– es ist nicht immer klar, was als nächstes zu tun ist
– etwas große Spielwelt

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James Bond 007 Blood Stone

am 02. Januar 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In James Bond 007: Blood Stone spielt man wieder einmal den berühmten englischen Agenten James Bond, verkörpert durch den Schauspieler Daniel Craig.  Dieses mal ist James Bond hinter Terroristen her die den G20-Kipfel mit einer Bombe attackieren wollen, doch nach dieser kleinen Geschichte, die dem Spiel hauptsächlich als Tutorial dient, wird es auf einmal richtig kritisch für die Welt, denn Terroristen haben einen englischen Wissenschaftler gekidnappt, der an der Entwicklung eines Gegenmittels für einen eventuellen chemischen Angriff gearbeitet hat, doch leider können seine Forschungsergebnisse auch umgekehrt genutzt werden und es ist an James Bond dies zu verhindern. Doch wer ist der unbekannte der hinter dem Hinweis steckt und wer sind die Auftraggeber, schnell gelangt Bond zwischen die Fronten und wird selbst Opfer der Verbrecher und einer größeren Verschwörung eines übermächtigen Gegners.
James Bond 007 Blood Stone
James Bond 007 Blood Stone

Grafik:
Die Grafik ist für die heutige Zeit angemessen, allerdings bietet sie weder Besonderheiten noch besondere Schwächen, weswegen man das Spiel gut mit dieser Grafik spielen kann. Auch sind einige Stellen, wie z.B. die Bootverfolgungsjagd am Anfang, genial und wunderschön anzusehen. Leider ist die Physikengine ein wenig daneben, was sich vor allen in den Autoverfolgungsjagden bemerkbar macht, wo das Auto sich unmöglichst und unrealistisch verhält. Auch, dass das Spiel sehr geizig mit den Bluteffekten umgeht und man so gut wie kein Blut sieht, stört die Atmosphäre gewaltig.
James Bond 007 Blood Stone
James Bond 007 Blood Stone

Sound:
Besonders hier zeigt sich das Spiel sehr zweischneidig, teilweise ist die Synchronisation recht gut gelungen, dann allerdings wirkt sie an manchen Stellen lieblos und emotionslos. Die Hintergrundmusik hingegen ist sehr stimmungsvoll, wenn sie sich auch zu oft wiederholt und deshalb ein wenig eintönig ist. Ansonsten bleibt nur noch zu sagen, dass die Stimmung des Spiels oftmals an der Stelle auf der Strecke bleibt wo sich die Gegner wiederholen und unlogische Kommentare von sich geben auch wenn verzweifelt nach Verstärkung gerufen wird die dann ausbleibt ist das eher lächerlich als das es zur Spielatomsphäre beiträgt.
James Bond 007 Blood Stone
James Bond 007 Blood Stone

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch mit den wasd-Tasten bewegt man sich durch die Umgebung, mit der Leertaste sucht man sich Deckung und indem man sich zum Rand der Deckung bewegt und entweder kurz oder lang auf die Leertaste drückt bewegt man sich entweder um die Deckung herum oder springt zur nächsten. Leider kann man sich nicht nach vorne bewegen, weshalb man dann oftmals auftauchen muss. Außerdem hat das Spiel noch zwei Sonderfeature, die eine ist das automatische Zielen das sich mit der STRG-Taste aktivieren lässt, dieses Feature muss allerdings erst durch das heimliche Ausschalten der Gegner mit der F-Taste aufgeladen werden. Dann gibt es noch 007’s Handy das die Gegner und Ziele anzeigt und sich mit der 1er-Taste aktivieren lässt. Alles in allem ist die Steuerung recht gut, auch wenn das mit der Deckung oftmals nicht so gut klappt.
James Bond 007 Blood Stone
James Bond 007 Blood Stone

Spielspaß:
James Bond 007 Blood Stone profitiert vor allen von der spannenden Story und den tollen Schauorten, aber auch das die Entwickler für reichlich Abwechslung gesorgt haben macht viel aus. Denn immer wenn man genug von der Schießerei hat muss man entweder eine Autoverfolgungsjagd oder einer anderen kleinen Verfolgungsjagd mit Boot machen. Trotzdem kommt es oftmals dazu, dass man das Gefühl hat immer wieder das Selbe zu tun, so heißt es oftmals einfach von Raum zu Raum zu gehen und diesen von Gegnern zu befreien, trotzdem gibt es einige Highlights in denen es heißt entweder von einer Giftgasattacke zu fliehen oder einer Explosion oder manchmal sogar vor kleinen Panzern oder Helikoptern, die man nur durch bestimmte Waffen oder Aktionen zerstören kann. Leider sind diese Passagen manchmal ungeheuer schwer oder man muss sich erst einmal den Weg einprägen und was man zu tun hat, nach einiger Erfahrung und Übung sind die Passagen dann allerdings trotzdem gut schaffbar. Auch bei den Fahrzeugpassagen verhält sich das Ganze ähnlich da sich der Levelabschnitt immer wieder gleich spielt heißt es oftmals einfach sich die Hindernisse zu merken und es dann nach mehreren Anläufen zu schaffen, was besonders dank der automatischen Speicher- und Einstiegspunkten ein wenig nervt. Auch das man zum Schluss während der Helikopterpassagen, vor denen man fliehen muss einfach nur bestimmte Schalter drücken muss und deshalb von Deckung zu Deckung springt ist mehr nervig als spielspaßsteigernd. Was noch zu erwähnen ist sind die Achievements, die allerdings weder etwas bringen noch irgendwie zum Spielspaß beitragen, die Zeiten in denen jedes Spiel durch ein Achievement-System besser wird sind einfach rum.
James Bond 007 Blood Stone
James Bond 007 Blood Stone

Spielwelt:
Besonders hier findet man noch einmal ein weiteres Highlight des Spiels, selten dass man in einem Spiel so viele  grundverschiedene Schauorte zu Gesicht bekommt, vom verschneiden Russland, über einen tropischen Dschungel bis hin zu Tokio ist einfach alles mit dabei und sorgt dafür das dem Spieler einiges geboten wird. Besonders genial war für uns das Aquarium in Tokio, wo man einfach das Gefühl hatte mitten im Meer zu sein, besonders durch das riesige Walaquarium.
James Bond 007 Blood Stone
James Bond 007 Blood Stone

Fazit:
James Bond 007 Blood Stone profitiert vor allen von der spannenden und bisher unbekannten Story, die auch einige Wendungen und Überraschungen beinhaltet, leider bietet das Spiel nicht viel Neues und nur die Spielwelt konnte uns wirklich vom Hocker hauen. Trotzdem ist das Spiel alles in allem ein grundsolides Third-Person-Action-Spiel und ist deshalb nicht nur für James Bond-Fans sondern auch allen Actionfans, wie mich, die eigentlich sonst nichts mit James Bond anfangen können. Leider ist das Spiel mit ca. 8 Stunden etwas kurz geraden, allerdings langt es den meisten dann auch da hier wohl die magische Grenze erreicht ist.

Pluspunkte Minuspunkte
+ spannende Story
+ abwechslungsreich
+ Spielwelt
+ keine Filmumsetzung
– fast kein Blut
– automatische Speicher- und Einstiegspunkte
– mit 7-8 Stunden etwas kurz
– Deckungssuche klappt nicht immer

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Jahresrückblick 2010

am 01. Januar 2011 unter Spezial abgelegt

Ein weiteres Spielejahr ist vorbei und auch dieses Jahr gab es für uns wieder einmal viele Highlights, aber auch viele Enttäuschungen. Aber bevor wir wieder die Highlights des vergangenen Jahres krönen, wollen wir ein kurzes Resümee geben, was sich bei uns innerhalb des letzten Jahres getan hat, denn auch für uns war das letzte Jahr sehr erfolgreich, so haben sich unsere täglichen Besucherzahlen innerhalb des letzten Jahres verdoppelt und wir konnten viel Kontakt zu den verschiedensten Publishern aufbauen, die uns auch schon teilweise fleißig mit Review-Codes und Testversionen versorgt haben. Auch in der ein oder anderen Closed-Beta waren wir dieses Jahr wieder vertreten und werden euch demnächst auch weitere Infos zu diesen geben können. Aber auch sonst haben wir uns für das neue Jahr wieder viel vorgenommen, so wollen wir die Besucherzahlen weiter steigern und ein Plus von mindestens 50% sollte wohl auch dieses Jahr wieder leicht drin sein. Aber auch sonst befinden wir uns gerade in den letzten Vorbereitungen für den ein oder anderen Test den wir letztes Jahr nicht mehr rein bekommen haben und auch für unser 3 jähriges Jubiläum im April, sind wir bereits in den letzten Planungen und hoffen das wir euch auch dieses Jahr wieder etwas Besonderes bieten zu können. Sieht man allerdings das Jahr aus der Sicht eines PC-Spielers gab es allerdings das ein oder andere Ärgernis, von dem völlig übertriebenen und sehr fehleranfälligen neuen Kopierschutz von Ubisoft, das einen dauerhaften Online-Zugang benötigt, bis hin zu den vielen tollen Spielen die auf dem PC erst später erscheinen, so warten wir dato noch auf Assassin’s Creed Brotherhood und Fable 3, beide schon länger für die Konsole verfügbar, für uns werden sie jetzt im Februar erst kommen. Aber nun wollen wir endlich zur Krönung unsere persönlichen Highlights des letzten Jahres kommen.

Action
Auch diese Jahr war wohl wieder das Action-Genre eines der meist gewählten Spielegenre des Jahres 2010, denn auch dieses Jahr hatten wir wieder fast 20 Tests in diesem Bereich und es waren wieder einmal viele Highlights mit dabei, denn die meisten Spiele hatten eine Wertung 80iger oder 90iger Wertung entsprechend war die Auswahl wieder sehr schwer aber trotzdem haben wir unsere Highlights gefunden:
Mafia 2 mit einer 92iger-Wertung
Mafia 2
GTA 4: Episodes from Liberty City mit den Standalone-Addons The Lost and Damned und The Ballad of Gay Tony und einer 92iger- und 90iger-Wertung
GTA 4 The Lost and Damned
Assassin’s Creed 2 mit einer 86iger-Wertung
Assassin’s Creed 2

Adventure
Aber auch das Adventure-Genre wurde dieses Jahr erstaunlich gut versorgt 8 Tests waren bei uns vertreten, allerdings mussten wir auch einige bittere Pillen mit einigen sehr niedrigen Wertung schlucken, trotzdem konnten wir allerdings das ein oder andere Highlight ausmachen:
Drawn 2: Flucht aus der Dunkelheit mit einer 90iger-Wertung
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Der Turm mit einer 86iger-Wertung
Drawn – Der Turm
Lost Horizon mit einer 80iger-Wertung
Lost Horizon

Egoshooter
Hier schauen wir ebenfalls auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück von Battlefield über Call of Duty war auch dieses Jahr wieder alles vorhanden und auch andere Fortsetzungen wie Bioshock 2 waren in diesem Genre zahlreich vertreten, allerdings haben die meisten leider knapp nicht in unserer Jahresrückblick geschafft, allerdings hat es überraschenderweise ein Bioshock-Clone geschafft, den wir selbst nicht hier erwartet hätten. Unsere Highlights dieses Jahr waren:
Call of Duty Black Ops mit einer 92iger-Wertung
Call of Duty Black Ops
Medal of Honor mit einer 90iger-Wertung
Medal of Honor
Singularity mit einer 90iger-Wertung
Singularity

Rennspiele
Auch in diesem Genre haben wir letztes Jahr wieder einige Highlights erwartet, unter anderem war mein persönliches Must-Have Need for Speed: Hot Pursuit, allerdings war die Ernüchterung recht schnell da unsere Highlights waren entsprechend andere, das waren unsere Rennspiel-Highlights im Jahr 2010:
Split/Second: Velocity mit einer 88iger-Wertung
Split Second: Velocity
Blur mit einer 78iger-Wertung
Blur
WRC FIA World Rally Championship mit einer 78iger-Wertung
WRC FIA World Rally Championship

Rollenspiele
Oh Mann war das ein geiles Rollenspieljahr, von einer neuen tollen Fallout-Fortsetzung zu einer hammergeilen Mass Effect-Fortsetzung wurden die Rollenspiel-Fans auch dieses Jahr wieder verwöhnt, aber auch einige Überraschungen waren mit dabei entsprechend haben wir hier auch gleich 4 Highlights:
Arcania: Gothic 4 mit einer 84iger-Wertung
ArcaniA – Gothic 4
Mass Effect 2 mit einer 84iger-Wertung
Mass Effect 2
Alpha Protocol mit einer 80iger-Wertung
Alpha Protocol
Fallout: New Vegas mit einer 80iger-Wertung
Fallout New Vegas

Simulation
Mein persönliches Hassgenre, nicht da ich mit diesem Genre nichts anfangen könnte, das zeigen unsere Highlights mit denen ich mich teilweise sehr ausgiebig beschäftigt habe. Mein Problem ist eher der viele Schrott der in diesem Genre produziert wird, über Holzfäller-Simulatoren, hin zu Landwirtschaftssimulatoren, bis hin zu Straßenbausimulatoren, die alle nur eins versprechen, gähnende Langeweile, warum die Verkaufszahlen teilweise so hoch sind, dass andere Topspiele auf der Strecke bleiben, bleibt für mich ein Rätsel. Trotzdem hab ich dieses Jahr zwei Highlights für euch gefunden, die in keiner Spielesammlung fehlen sollten:
M.U.D. TV mit einer 76iger-Wertung
M.U.D. TV
Die Sims 3 Traumkarrieren mit einer 70iger-Wertung
Die Sims 3 Traumkarrieren

Sportspiele
In diesem Genre war die Ausbeute für den PC etwas gering, nachdem EA Sports lautstark verkündet hatte, dass sich Spiele für den PC nicht mehr lohnen würden, entsprechend war dieses Jahr wieder einmal nur der jährliche Kampf zwischen PES und Fifa, wobei schnell klar wurde warum EA Sports keine Spiele mehr verkauft, denn statt das man Fifa besser gemacht hätte wurde dieses Jahr wohl eines der schlechtesten Fifa, seit Anbeginn der Serie präsentiert, entsprechend haben wir dieses Jahr in diesem Genre nur ein Highlight:
Pro Evolution Soccer 2011 mit einer 88iger-Wertung
Pro Evolution Soccer 2011

Strategie
Auch in diesem Genre haben wir dieses Jahr einige Highlights spendiert bekommen, von einem richtig genialen neuen Siedler-Teil bis hin zu dem Strategiespiel des Jahres Starcraft 2 unsere Highlights sehen entsprechend wie folgt aus:
StarCraft 2: Wings of Liberty mit einer 92iger-Wertung
StarCraft 2
Die Siedler 7 mit einer 86iger-Wertung
Die Siedler 7
R.U.S.E. mit einer 78iger-Wertung
RUSE

Was für ein tolles Jahr, so viele Highlights gab es nur selten, trotzdem gab es auch viel Ärgernisse und Schrottspiele in diesem Jahr, besonders negativ ist uns in diesem Jahr der Kopierschutz von Ubisoft aufgefallen, selten, dass ein Kopierschutz für solche Empörung in der Presse und unter den Spielern gesorgt hatte, trotzdem war die Schlacht zwischen Ubisoft und den Crackern dieser Welt schön anzusehen und so schnell wie Ubisoft Gegenmaßnahmen und Erweiterungen für den Kopierschutz entwickelte, wurden diese wieder gecrackt. Alles in allem war das Jahr trotzdem sehr erfolgreich und hat uns eine Menge Freude bereitet. Aber auch für dieses Jahr sind bereits wieder einige Highlights, wie z.B. Fable 3, Dungeons, Dead Space 2, Max Payne 3, Die Sims: Mittelalter, Driver: San Francisco, Homefront, Dragon Age 2, F.E.A.R. 3 und viele mehr geplant. Umso lieber wünsche ich euch ein frohes neues Spielejahr 2011.



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NoFear13

Drawn 2: Flucht aus der Dunkelheit

am 22. Dezember 2010 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Drawn: Flucht aus der Dunkelheit schließt direkt an den Vorgänger an, nachdem im ersten Teil die Rettung der kleinen Prinzessin nicht ganz geklappt hat und diese vom dunklen Tyrannen entführt wurde und man selbst unter den Trümmern des Turms begraben wurde muss man sich zu Beginn erst einmal aus sein unterirdisches Gefängnis befreien. Nachdem diese Aufgabe vollendet ist heißt es möglichst schnell die Prinzessin finden und den dunklen Herrscher vom Thron stoßen.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Grafik:
Die Grafik von Drawn 2 ist ein Mischung aus starren 2D-Hintergründen mit einigen Animationen und den ein oder anderen 3D-Elementen, die Umgebungen und Animationen sind allerdings wunderschön geworden und besonderes die vielen Bilder in die man schlüpfen kann bieten eine hohen Abwechslungsreichtum. Das einzige kleine Manko ist die Tatsache, dass das Spiel nicht wirklich über eine 16:9 bzw. 16:10-Auflösung verfügt und deshalb links und rechts ein kleiner Rand ist, wenn man in einer solchen Auflösung spielt, was besonders lächerlich in den Zwischensequenzen ist die eigentlich 16:9 sind und dann nochmal oben und unten einen zusätzlichen Rand haben, wo zwar der Untertitel angezeigt wird, sinnvoll ist das ganze allerdings weniger.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Sound:
Leider verfügt das Spiel nur über eine englischen Synchronisation mit deutschen Untertitel, allerdings ist die englische Synchronisation wieder hervorragend geworden und es macht Spaß die spannende Story zu verfolgen. Ein weiteres Highlight ist die Hintergrundmusik die sich wunderbar in die Szene einfügt und eine Menge Stimmung aufkommen lässt.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Steuerung:
An der Steuerung hat sich zum ersten Teil nicht viel geändert, das ist auch wunderbar so das sich das Spiel immer noch sehr intuitive und leicht spielt, auch kommt es ab und zu vor das man einen Gegenstand zeichnen muss, das Spiel geht damit recht großzügig um und lässt auch die größten Vermalereien unbestraft durch.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Spielspaß:
Das Spiel profitiert wieder vor allen durch seine innovativen Spielelemente, es spielt sich fast kein Rätsel gleich und auch die tolle Spielhilfe ist wieder mit dabei mit denen es jedem gelingen sollte das Spiel ohne größere Probleme durchzuspielen. Besonders schön ist wieder die Idee das man in Bilder schlüpfen kann und dort bestimmte Gegenstände erobert um die Rätsel in der „realen Welt“ lösen zu können. Auch die Idee das dieses mal viel mehr mit Licht und Schatten gearbeitet wurde und die ganze Atmosphäre dichter und düsterer geworden ist, macht eine Menge aus. Besonders die Minigames sind wieder eine nette Abwechslung und können bei Problemen nach einer gewissen Zeit wieder automatisch übersprungen werden.  Drawn 2 bietet zwar nicht viele neue Elemente, aber die Alten wurden konsequent und neu umgesetzt und das Spiel macht wieder genauso viel Spaß wie der erste Teil.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Spielwelt:
Wie schon erwähnt ist die Spielwelt um einiges finsterer geworden, allerdings ist der Aufbau weit nicht mehr so logisch wie im ersten Teil, so waren in Teil 1 alle Turmebenen voneinander getrennt und mussten erst durch einzelne Rätselelemente nach und nach durchquert werden nur selten musst man durch die verschiedenen Ebenen hüpfen. Teil 2 stellt allerdings mehrere Stadtgebiete da und ab und an heißt es auch mal wieder zurück laufen, da man nun endlich ein Teil für ein altes Rätsel hat, leider muss man deshalb oftmals auch die kleine Hilfe nutzen da man einfach nichts mehr von den Uralträtseln, die man noch nicht ganz gelöst hatte, weiß und sich erst durch die Spielhilfe wieder an diese zurückerinnert. Alles in allem ist die Spielwelt trotzdem sehr nett geworden und dank der vielen Bilder in die man schlüpfen kann auch sehr abwechslungsreich.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Fazit:
Drawn 2 bietet zwar nichts wirklich neues zum Vorgänger, allerdings wurden die alten Elemente wunderbar in eine neue Story verpackt. Dank dieser Tatsache und den vielen Pluspunkten ist Drawn 2 wirklich ein guter und würdiger Nachfolger genommen. Lediglich die Spielzeit von ca. 2-3 Stunden ist ein weniger sehr kurz. Wer allerdings ein Fan von Teil 1 war und den doch recht hohen Preis von ca. 9 Euro für ein paar Stunden Spaß investieren möchte sollte auf jeden Fall zugreifen, war allerdings Teil 1 noch nicht gespielt hat sollte sich erst einmal den passenden Test bei uns durchlesen und sich dann erst einmal diesen Anschaffen, bevor er direkt bei Teil 2 zugreift.

Pluspunkte Minuspunkte
+ tolle Story
+ gute abwechslungsreiche Rätsel
+ geniale englische Synchronisation
+ intuitive Steuerung
+ Rätselhilfe
+ innovative Spielelemente
– keine richtige 16:9 oder 16:10 Auflösung
– nur deutscher Untertitel
– sehr kurz ca. 2-3 Stunden

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

Need for Speed: Hot Pursuit

am 19. Dezember 2010 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
Need for Speed is back! So oder so ähnlich war mein Freudenruf als ich vom neusten Teil der Reihe erfahren habe. Denn im Gegensatz zu den doch in letzten Zeit eher trockenen Shift und dem lächerlichen World, das wohl ein purer abklatsch von Most Wanted ist, das blind aufs Internet übertragen wurde, geht es in Hot Pursuit, das übrigens das Remake des gleichnamigen Vorgängers ist, der vor einem Jahrzehnt erschien, übernimmt man wieder einmal die Rolle eines Rasers oder kann, für alle die es ein wenig ehrlicher möchten, wahlweise in die Rolle eines Cops schlüpfen. Eine richtige Story hat das Spiel allerdings nicht, nach und nach schaltet man sich neue Wagen und Waffen frei und steigt im Rang als Raser oder Cop auf. Leider geht das alles doch nur recht langsam voran, außerdem wäre auch ein bisschen mehr Modding oder das Einkaufen von Waffen und Autos eine tolle Abwechslung gewesen und Anreiz, so muss man meistens mit den vorgegeben Waffen auskommen und kann alle Wagen fahren, außer es ist vom Rennen was anderes vorgegeben.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Grafik:
Die Grafik von Need for Speed: Hot Pursuit ist durchaus nett anzusehen, allerdings wurde viel Wert darauf gelegt das die Grafik auf dem PC auf keinen Fall besser aussieht als auf den Konsolen, so sind lediglich 2 fache Kantenglättung möglich und auch sonst sind die Effekte eher schwachbrüstig. Entsprechend läuft Need for Speed: Hot Pursuit sehr flüssig und ist auch auf mittelmäßigen Rechnern gut spielbar.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Sound:
Der Sound der Autos ist recht eintönig so klingen fast alle Motoren und Unfälle gleich und auch an den Sirenen der Cops lassen diese sich nicht wirklich orten, besonders lächerlich ist der Helikopter der immer den gleichen Sound spielt wenn er über das eigenen Auto hinwegrasst. Ein besonders Highlight ist allerdings wieder die Musik von Rock über HipHop bis hin zu Techno sind alle möglichen Charthits mit dabei. Entsprechend heißt es oftmals Sound auf niedrigste Stufe, Musik auf höchste und Anlage voll aufdrehen.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Steuerung:
Die Standardeinstellungen sind weniger gelungen mit den wasd-Tasten steuern mit der Shift-Taste das Nitro reinschmeißen und mit den Numpad die Waffen, das ist viel zu kompliziert und führt zum unweigerlichen Fingerbruch und gezielten Fahrt gegen die nächste Mauer. Wer sich allerdings die Mühe macht die Steuerung umzustellen sollte mit der Steuerung gut zurecht kommen wir empfehlen folgendes, das Auto mit den Pfeiltasten steuern und die Waffen auf die wasd-Tasten, das sollte dann auch für die meisten ohne gebrochene Finger klappen. Leider hilft das auch nicht über die schwammige Steuerung der Autos hinweg, die man leider wenn man nicht rechtzeitig in den Drift kommt gerne mal gegen die nächste Mauer setzt, was dank des absichtlich überzogenen Schadensanfälligkeit mal zum in Zeitlupe dargestellten Crash führt.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Spielspaß:
Cops vs. Raser, das klingt nicht nur geil sondern macht auch eine Menge Spaß, allerdings ist die Langzeitmotivation nicht wirklich gegeben, da man eigentlich alles ziemlich leicht in den Arsch geschoben bekommt, so muss man die Fahrzeuge nicht wirklich erwerben, die Waffen sind fest vorgegeben und man levelt eigentlich so nebenbei hoch, hätte man den Spieler mehr Verantwortung und Freiheit gegeben wäre das Spiel wirklich genial geworden. Auch der Schwierigkeitsgrad ist zum Schluss exterem überzogen, so hat man schon zu tun Kupfer zu erhalten und muss dann oftmals mehrfach fahren um die nächsten Rennen freizuschalten. Auch der Kummibandeffekt der Gegner am Anfang mag zwar wenn man ein wenig ungeschickt ist ganz nett sein, liegt man allerdings mehrere Sekunden im Vorsprung und die Gegner hängen dann trotzdem gleich wieder am Arsch wird es nervig überhaupt wenn dann noch ein kleiner Fehler kurz vorm Ziel passiert.  Das alles macht NFS: Hot Pursuit auch oftmals ein wenig zum Glücksspiel.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Spielwelt:
Zu Beginn wirkt das Spiel noch recht abwechslungsreich überhaupt da es in NFS: Hot Pursuit keine Rundkurse gibt, später fährt man allerdings trotzdem oftmals immer wieder die selben Streckenabschnitte was die Umwelt ein wenig langweiliger macht, allerdings dazu führt das man die Abkürzungen besser kennt und nutzen kann. Alles in allem ist die Spielwelt recht abwechslungsreich gestaltet und durch die Wettereffekt die in der ersten Patch hinzugekommen sind auch unter verschiedenen Wettereinflüssen recht schön anzusehen.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Fazit:
Need for Speed: Hot Pursuit ist endlich wieder ein gutes Need for Speed das an alte Zeiten anschließt nach der enttäuschenden Simulation Shift, welche bis auf den Namen nicht viel gemeinsam mit der Reihe hatte und dem billigen Onlineabklatsch World. Allerdings hat das Spiel dank der Ignoranz der Entwickler auch viele Schwächen, so wurde schon im vorraus verkündet, dass dieses Spiel keine Story benötigt, was prinzipiell auch richtig gewesen wäre, wenn man dem Spieler mehr Abwechslung und Selbstverwirklichung geboten hätte, so wird das Spiel trotz seiner langen Spielzeit von ca. 20 Stunden bereits nach 8 o. 10 Stunden für die meisten Spieler uninteressant. Was dann höchstens noch ein wenig Spaß bringt ist der Online-Modus, der aber für die meisten Spieler auch recht schnell uninteressant wird. Alles in allem kann man Need for Speed: Hot Pursuit Fans des Urspiels empfehlen und Leuten die gerne mal wieder ein gutes Arcaderennspiel mit spannenden Verfolgungsjagden spielen möchten, wer auf ein Spiel mit viel Modding oder Simulation hofft sollte allerdings lieber die Finger vom Spiel lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Musik
+ Spielwelt
+ keine Rundkurse
+ viele Autos
+ Cops vs. Raser
+ mit vielen neuen Waffen
+ endlich wieder Arcade
+ mehr als 20 Stunden Spielzeit
– Konsolengrafik
– Auto und Motorensound
– Gummieffekt der Gegner
– Schwierigkeitsgrad
– Steuerung
– kein Tuning und Modding
– Waffen nur in bestimmten Rennen verfügbar
– unnötige Werbung für BFS: World bei jedem Start

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,33 von 5)
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