Mai 2025
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031  

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Gesamt: 104 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

NoFear13

Hot Springs Story

am 04. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Besitzer des Spa. Also baut man auf den heißen Quellen ein Bad auf und errichtet Räume wie kleine Tatami-Zimmer. Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden, dafür kleine Events, die sehr kurze Geschichten erzählen.
Hot Springs Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, welche man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, sonst sind keine Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungsmöglichkeiten, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS. Die Grafik mag minimalistisch sein, dafür läuft das Spiel auch auf älterer Hardware.
Hot Springs Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden daher nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Hot Springs Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Hot Springs Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man nur ein Spa auf, dafür errichtet man alle möglichen Einrichtungen, welche die Besucher nutzen. Am Wichtigsten sind hierbei die heißen Quellen und Tatami-Zimmer. Daneben kann man Läden wie Restaurants und Souvenir-Läden errichten. In Pumpkins Shop kann man Items kaufen. Mit diesen kann man die Einrichtungen verbessern, so werden sie Beliebter und die Preise steigen. Gelegentlich werden diese Items auch von Gästen in der Einrichtung gefunden und dir ausgehändigt. Das Spiel ist relativ einfach, die monatlich Kosten halten sich in Grenzen und man kann in Ruhe ausbauen. Man hat nur einen Speicherslot pro Spa, ein freies Speichern ist so nicht möglich. Neue Räume bekommt man bei Pumpkins oder man kann diese mit Investitionen erforschen. Neue Zielgruppen gewinnt man ebenfalls durch Investitionen. Man kann bis zu 3 Zielgruppen für sein Spa wählen, diese besuchen dann das Spa und falls sie mit den Einrichtungen zufrieden sind steigen sie im Rank auf. Mit höheren Rank haben sie mehr Geld zur Verfügung, welches sie im Spa ausgeben können. Leider halten sich die Möglichkeiten doch etwas in Grenzen und auch der Fortschritt zieht sich extrem, deswegen kann das Spiel nicht lange fesseln. Des Weiteren fehlt jede Information warum jetzt manche Zielgruppen das Spa extrem gut bewerben, andere aber eher unzufrieden sind, was ebenfalls den Spielfortschritt bremst.
Hot Springs Story

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt. Bis auf einige Bäume und Pflanzen ist nichts vorhanden. Lediglich die Besucher rennen durch das Spa und besuchen die Einrichtungen. Auf der Straße vor dem Spa ist etwas Fußgänger-Verkehr, sonst wirkt die Spielwelt aber sehr steril. Das Spiel wirkt so kaum lebendig und wenig glaubwürdig. Die Dimensionen zwischen den Einrichtungen und den Besuchern passen auch nicht hundert Prozent, die Einrichtungen sind minimal zu Klein.
Hot Springs Story

Fazit:
Hot Springs Story wurde ursprünglich für Handys entwickelt, kostet aber Geld und verzichtet auf Pay2Win. Leider sind die Möglichkeiten doch sehr beschränkt und das Spiel kann nur kurzzeitig unterhalten. Wer schon immer einmal ein Spa aufbauen wollte, kann sich das Spiel aufgrund des günstigen Preises einmal ansehen. Alle anderen brauchen das Spiel aufgrund der vielen kleinen Schwächen nicht unbedingt.
Hot Springs Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte zur Verbesserung
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– zu wenig Möglichkeiten
– wenig Infos

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Hot Springs Story bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Dungeon Village

am 03. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man baut eine Zwischenstation für Abenteurer, dort können sie sich ausruhen und mit neuer Ausrüstung versorgen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, lediglich sehr kurze Geschichten in Form von Events. Lediglich die Boss-Monster haben eine kleine Minigeschichte, so rächt das neue Boss-Monster immer wieder seine Geschwister, bis Mutter-Drache ihre Kinder rächen möchte. Hier wäre trotzdem weitaus mehr möglich gewesen.
Dungeon Village

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden und auch sonst sind keine weiteren Effekte vorhanden. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Die Schaltflächen und die Objekte sind riesig, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Das Spiel läuft nur mit 20 FPS. Vorteil ist wirklich nur, dass das Spiel auch auf dem schwächsten PC läuft.
Dungeon Village

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden so nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Event passiert. Die Soundkulisse ist so insgesamt recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Dungeon Village

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste, sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Dungeon Village

Spielspaß:
Man baut ein kleines Dorf mit allen möglichen Gebäuden für vorbeiziehende Abenteurer, diese besuchen diese und geben dort ihr Geld aus. So ruhen sie sich in der Gaststätte aus und füllen dort auch wieder ihr Leben auf. In den verschiedenen anderen Gebäuden kaufen sie Ausrüstung und Items wie Lebensmittel. Mit den Lebensmitteln steigern sie ihre Attribute dauerhaft. Sobald man bestimmte Bedingungen erfüllt hat, kann man die Stadt aufwerten um neue Gebäude und Items im Shop von Pumpkins freizuschalten. Außerdem gibt es Objekte, die zur Verbesserung der Gebäude und Abenteurer dienen. Man kann auch Abenteurer für Quests suchen, die zusätzliche Belohnungen liefern wie diese Objekte. Die Objekte kann man aber auch für Geld in Pumpkins Shop kaufen, dort kann man auch mit Stadtpunkten neue Gebäude kaufen. Die Stadtpunkte werden auch für Events benötigt, z. B. einen Marathon der die Gesundheit der Abenteurer steigert.
Dungeon Village
Diese Stadtpunkte bekommt man anhand der Anzahl der besiegten Monster im letzten Monat. Neue Gegenstände für den Verkauf erhält man ebenfalls durch Quests oder durch Pumpkins Shop. Hat ein Abenteurer die Stadt lieb gewonnen, will er ein eigenes Haus in der Stadt. So bekommt man ebenfalls als Dank neue Gebäude oder Gegenstände, daneben zahlen sie abhängig von ihren besiegten Monstern Steuern. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, es gibt nur einen Speicherslot pro Stadt. Da man aber nichts falsch machen kann, ist das kein Problem. Wenn ein Abenteuer Level 10 erreicht kann man seinen Beruf wechseln und er bekommt zusätzliche Bonus-Attribute vom alten Beruf. Die Berufe sind so etwas wie Magier, Ritter, etc., diese liefern nach der Meisterung auch zusätzliche Vorteile wie höhere Preise bestimmter Gebäude. Auch die Gebäude steigen irgendwann im Level auf und steigern so ihre Anziehungskraft und Preise. Ziel des Spiels ist es die Stadt auf Level 5 zu bekommen, dafür benötigt man ca. 10 Stunden.
Dungeon Village

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt, lediglich einige Bäume kann man entdecken. Außerhalb der Stadtmauern tauchen verschiedene Monster auf, gegen die die Helden antreten und Erfahrung sammeln. Daneben gibt es immer mal wieder Boss-Monster, die man in Quests beschwört. Die Helden können dabei nicht sterben, die Monster schon. So werden die Helden bei niedrigen Leben einfach nur ohnmächtig und brauchen eine Zeit wieder aufzustehen. Wahlweise werden sie von anderen Helden zur Heilung in die Stadt getragen. Auch die Quests scheitern in dem Fall nicht, nachdem die Helden sich erholt haben geht es einfach weiter. Lediglich, wenn man zu lange für eine Quest braucht, muss man sie entweder weiter finanzieren oder sie aufgeben. Insgesamt wirkt die Spielwelt allerdings etwas leblos und wenig glaubwürdig.
Dungeon Village

Fazit:
Dungeon Village ist ursprünglich ein Handygame, das einen kleinen Betrag kostet und dafür keine In-Game-Käufe anbietet. Das Gleiche gilt für den PC-Port, trotzdem ist das Spiel erstaunlich umfangreich und bietet eine Menge Optionen, sodass man einige Stunden beschäftigt ist. Wer jetzt keine super Grafik benötigt, das Spiel nicht fürs Handy möchte und die ein oder andere Mark locker hat, sollte sich das Spiel auf jeden Fall holen. Der Preis ist auf jeden Fall dem Spielinhalt angemessen und auch für den kleinen Geldbeutel geeignet.
Dungeon Village

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte für Verbesserungen
+ Quests
+ Events
+ Monster
+ Loot
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Dungeon Village bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Venture Towns

am 02. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Bürgermeister einer neuen Stadt. Diese muss man jetzt ausbauen, um mehr Bewohner anzulocken. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig. Es werden aber immer wieder kleinere sehr kurze Geschichten in Form von Events erzählt.
Venture Towns

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, es sind auch keine sonstigen Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungen und das Spiel läuft immer im Fenster-Modus. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS und dank G-Sync, der die niedrige Framezahl synchronisiert, kommt es hier zu Flimmereffekten.
Venture Towns

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Venture Towns

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Falls man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Venture Towns

Spielspaß:
Am Anfang wählt man eine der 6 Städte und einen Charakter, dann legt man die maximalen Anfangs-Forschungspunkte fest. Im Spiel baut man die Stadt aus. Es gibt einige Gebäude die Vorteile verleihen, z. B. gibt es einen Fahrradladen, wo die Einwohner sich irgendwann ein Fahrrad kaufen und damit ihren Bewegungs-Umkreis zu erhöhen. Entsprechend muss man im Umkreis der Häuser alle möglichen wichtigen Gebäude platzieren, dazu gehören auch Hochhäuser, wo die Bewohner arbeiten. In diesen können sie neue Jobs entdecken, die mehr Lohn geben. Sobald ein Job gemeistert wird, erhöhen sich die maximalen Forschungspunkte. Die Forschungspunkte können einmal im Jahr verkauft werden oder man nutzt sie neben dem Geld, um neue Gebäude zu erforschen. Daneben kann man mit ihnen auch Vorteile freischalten, wie höhere Bewegungsgeschwindigkeit und Umkreis. Ein weiteres Spielelement sind Objekte, die man herstellen kann und in die Verbesserung von Einwohnern und Gebäude zu stecken. Bei all dem muss man auf das Geld achten, dieses wird durch Ausgaben in den Geschäften generiert oder einmal im Jahr durch Steuern.
Venture Towns
Die Steuern richten sich nach dem Gebäudewert der Häuser, diese erhöhen sich durch die umgebenden Gebäude. Allerdings haben alle Gebäude auch monatliche Kosten, weswegen auf einen ausgewogenen Cash-Flow aufgepasst werden muss. Die Geschäfte steigen, sobald sie genug Einwohner besucht haben im Rank auf und erzeugen so höhere Gewinne. Jedes Geschäft erzeugt außerdem einen bestimmten Forschungspunktetyp, entsprechend sollte man alle Geschäftstypen aufstellen. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, man kann zwar jederzeit speichern hat aber neben dem Auto-Speicher nur einen weiteren Speicherslot pro Stadt. Man kann aber nicht versagen und muss im Notfall die Gebäude wieder abreisen, um die Kosten zu senken. Im Spielverlauf schaltet man auch Zentren frei, dies sind Zusammenschlüsse von bestimmten Gebäuden, die die Preise und Landschaftswerte erhöhen. Die Möglichkeit das Spiel zu beschleunigen schaltet man erst frei, sobald man eine Stadt abgeschlossen hat. Dafür muss man 15 Jahre durchspielen, das dauert ca. 5 Stunden. Danach kann man weiterspielen oder eine neue Stadt starten, der Bürger mit den höchsten Werten wird hierbei übernommen.
Venture Towns

Spielwelt:
Eine flache, fast leere Spielwelt. Lediglich einige Vögel sind unterwegs und am Himmel zieht die ein oder andere Regenwolke vorbei. Daneben bewegen sich die Einwohner zwischen den verschiedenen Gebäuden. Jeder Einwohner hat ein eigenes Einkommen und angespartes, auf das er zurückgreift. Damit verbessert er auch sein eigenes Haus und zahlt dann mehr Steuern. Die Einwohner sind unterschiedlich gestaltet und kein Einwohner gleicht dem anderen. Allerdings passen die Dimensionen nicht, die Einwohner sind riesig groß im Verhältnis zu den Gebäuden. Die Spielwelt wirkt trotzdem insgesamt ganz lebendig, wenn auch nicht realistisch.
Venture Towns

Fazit:
Venture Towns gehört zu den Handy-Games, die ein paar Euro kosten, dafür keine In-Game-Käufe haben. Trotzdem sind die Spielelemente recht umfangreich und man kann einige Stunden Spaß haben. Der PC-Port ist jetzt nicht besonders gut gelungen, trotzdem bekommt man für wenige Euro ein ganz gutes Spiel. Wer sein Handy nur zum Telefonieren nutzt und daher Spiele auf der einzig wahren Plattform spielt, kann sich das Spiel einmal für den PC holen. Für gerade einmal um die 70 Euro bekommt man zudem alle Spiele von Kairosoft, die deutschsprachigen werden in kurzen Sommerlöchern von uns getestet.
Venture Towns

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ neue Berufe entdecken
+ bestimmte Gebäude sorgen für Vorteile
+ Objekte für Verbesserungen
– kein Vollbild-Modus
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Venture Towns bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

LumbearJack

am 14. Juni 2022 unter Casual, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt einen axtschwingenden Bär, der durch die Welt läuft und die Müllberge zerhackt und recycelt. Daneben auch alles was nur Ansatzweise die Umwelt verschandelt, wie Schaufelbagger, Autos, Gebäude oder Wohnmobile. Die Story wird nach jedem Level in kleinen comichaften Zwischensequenzen erzählt, die mithilfe von Gesten erzählt werden. Das Ganze ist ganz nett und charmant, aber nicht wirklich spannend. Im Grund geht es um eine böse Firma, welche die Umwelt mit ihren Hinterlassenschaften vergiftet.
LumbearJack

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik. Es sind ganz leichte Schatten vorhanden, diese sind fest mit den Objekten verbunden. Durch den Comicstil ganz in Ordnung, aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Dafür läuft das Spiel stabil mit maximalen FPS.
LumbearJack

Sound:
Das Menü ist auf Deutsch verfügbar, nur das Menü, da sonst keine Texte oder gar eine Sprachausgabe vorhanden sind. Die ganze Geschichte wird nur mit Gesten und Symbolen in Sprechblasen erzählt. Im Hintergrund spielt eine angenehme sich aber ständig wiederholende Melodie, diese passt sich aber etwas in den Zwischensequenzen an. Daneben hört man allerlei Naturgeräusche oder bevor man sie beseitigt, irgendwelche Motoren. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein gutes Feedback.
LumbearJack

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die aber nicht angepasst werden kann. In den Menüs ist kein Maussupport vorhanden, im Spiel nur soweit das man die Kamera nach links und rechts bewegt. Man muss nur die Blickachsen umkehren, sonst sind sie umgekehrt. Hier hat der Spieleentwickler leider standardmäßig invertiert, die Blickachsen in den Einstellungen ist es aber genau umgekehrt dargestellt. Nicht schlimm, man sollte es aber wissen, die Steuerung geht sonst gut von der Hand.
LumbearJack

Spielspaß:
Das Spiel lebt vom tollen Humor. So sind die ganzen Tiere wie Menschen, vor der Bärenhütte sitzt daher ein zeitunglesender Hund, den man auch streicheln kann. Im Spiel zerstört man die Müllberge mit der Axt und sammelt die Reste auf. Hat man allen Müll in einem Bereich beseitigt, renaturiert die Umgebung. Sobald man genug Müllreste gesammelt hat, stellt man sich daraus eine bessere Axt her mit der man größere Umweltsünden wie einen Schaufelbagger beseitigen kann. Nach jedem Level erfährt man, ob man wirklich allen Müll beseitigt hat, alle Bärenfallen beseitigt und allen Arbeitern eine Ohrfeige verpasst hat, sodass sie zur Vernunft gekommen sind. Im Pausenmenü erfährt man jederzeit ob eines der drei Aspekte schon erfüllt sind. Nach jedem Level speichert das Spiel auch automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich, aber aufgrund der kurzen Level auch nicht notwendig. Vor allem da man alle Level erneut spielen kann.
LumbearJack
Zu Beginn jedes Level fängt man zudem wieder mit der einfachen Axt an und muss diese erneut aufwerten, was aber nicht wirklich schlimm ist. Das Spiel ist sehr einfach und man kann nicht sterben, so richtet sich es auch an Kindern, macht aber auch allen anderen eine Menge Spaß. Zwischen drin wird das Spiel von bestimmten Leveln aufgelockert z. B. einem Golf- oder Tennislevel. Daneben sind einfachere Schalter-Rätsel vorhanden, die man ab und an lösen muss. Am besten ist der Endboss, der nochmal alle Mechaniken des Spiels kombiniert. Nach gerade einmal 2 bis 3 Stunden hat man das komplette Spiel geschafft, wenn man 2 bis 3 Level nochmal wiederholt sogar mit allen Achievements.
LumbearJack

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt äußerst lebendig, so fliegen unter anderem Insekten umher. Daneben fliegen auch alle mögliche Vögel um einen herum oder es sind andere Tiere die zum Level gehören unterwegs. Sobald man die Menschen mit Ohrfeigen bekehrt hat, gehen diese Natursport-Tätigkeiten nach oder feiern eine Party im neuen Naturraum. Die einzelnen Level-Abschnitte sind recht abwechslungsreich gestaltet und haben jede Menge Details. Zwischen ihnen bewegt man sich auf einer Art Übersichtskarte, wo man alle alten Level erneut spielen kann.
LumbearJack

Fazit:
LumbearJack ist ein nettes kleines Casual-Game, das sehr einfach ist und gerade dadurch begeistert. Die Story ist nicht besonders einfallsreich oder gar spannend, aber durch den Humor und die erstaunlich spaßigen Zwischensequenzen trotzdem am Ball bleiben lässt. Auch das grundsätzliche Spielprinzip ist eigentlich recht simple, weiß aber trotzdem durch die verschiedenen Level und durch die Golf- oder Tennislevel für Abwechslung zu sorgen. Wer jetzt nicht die große Herausforderung sucht und Umweltsündern schon immer mal eine Ohrfeige verpassen wollte, sollte auf jeden Fall zugreifen. Lediglich die kurze Spielzeit von gerade einmal 3 Stunden sind dem Preis von fast 12 Euro nicht ganz angemessen.
LumbearJack

Pluspunkte Minuspunkte
+ man kann die Hunde streicheln
+ Humor
+ Ohrfeigen für Umweltsünder
+ einfache Achievements
– sehr kurz
– investierte Kamera in den Optionen verdreht

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Card Shark

am 04. Juni 2022 unter Abenteuer, Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man befindet sich im Jahr 1743 in Frankreich und spielt einen jungen stummen Kellner und Bediensteten. Dieser wird von einem Mann eingespannt, ihm beim Kartenspielen zu helfen. Dafür schaut man beim Einschenken in die Karten der anderen Spieler und signalisiert dann mit Gesten die Karten. Beim Ersten mal geht schon gleich alles schief und die Gastwirtin wird erschossen. Man flieht also mit dem Fremden und hilft ihm fortan bei seinen Betrügereien. Der neue Begleiter will hinter das Geheimnis des Königs kommen. Das erstaunlicherweise auch etwas mit uns zu tun hat. Nur was genau? Das erfährt man in einer kurzen aber ganz spannenden Geschichte mit einer spannenden Wendung.
Card Shark

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, die man in einer Frontalansicht erlebt. Die Grafik hat keinerlei besonderen Effekte. Dafür läuft das Spiel auch auf ältere Hardware mit hohen 3 stelligen FPS-Werten.
Card Shark

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, allerdings ist keine Sprachausgabe vorhanden. Im Hintergrund spielt eine angenehme sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man die Gäste des Gasthauses murmeln oder in der Natur die Vögel zwitschern. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple gehalten, geben aber ein gutes Feedback.
Card Shark

Steuerung:
Das Spiel empfiehlt, dass man es mit Controller spielt. Was faktisch totaler Quatsch ist, dass Spiel lässt sich viel besser nur mit der Maus steuern. So hat man allerlei Mini-Games, die sich sehr einfach mit der Maus steuern lassen. So muss man mit der Maus bestimmte Bewegungen durchführen. Ansonsten klickt man einfach die Objekte an, die man benutzen möchte. Da das alles komplett mit der Maus gesteuert wird, ist auch keine freie Tastenbelegung möglich und auch nicht notwendig.
Card Shark

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen von drei Schwierigkeitsgraden. Im höchsten Schwierigkeitsgrad ist der Tod permanent. Im Spiel selbst hilft man beim Betrügen. Dafür lernt man allerlei Betrugstechniken, die man in Mini-Games absolviert. Hat man einen Trick nicht mehr ganz im Kopf, kann man das Fragezeichen im oberen linken Eck nutzen. Der erste Trick ist noch recht simple, hier muss man die Gläser nachfüllen und so in die Karten spicken. Anschließend signalisiert man die Karten mit simplen Wischgesten. Daneben lernt man einige nette Tricks, z. B. wie man beim Karten-Hütchenspiel betrügen kann. Bei den Betrügereien muss man möglichst schnell sein, umso länger man nämlich braucht, umso höher steigt der Argwohn ist, das Maximum erreicht landet, man im Knast oder noch schlimmer in einer Schießerei. Daneben trifft man immer wieder Entscheidungen, die aber nur insofern einen Einfluss haben, dass wenn sie falsch sind stirbt. Dann muss man ein kurzes Kartenspiel mit dem Teufel um sein Leben spielen. Anschließend wacht man wieder vor dem Kartenspiel mit der falschen Entscheidung auf. Nach jedem Level-Abschnitt und jeder Kartenrunde speichert das Spiel automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Durch das häufige Speichern sind Fehler so endgültig. Nach ca. 10 Stunden ist man mit dem Spiel durch und hat alle Kartentricks gelernt. Schön ist dass, wenn man einen Kartentrick gar nicht auf die Reihe bekommt, diesen ihm im einfachsten Schwierigkeitsgrad nach 4 Fehlversuchen einfach überspringen kann und automatisch gewinnt.
Card Shark

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus abwechslungsreich gestaltete Abschnitten. Im Hintergrund bewegen sich die Zweige im Wind oder es kommt Rauch aus dem Schornstein. Daneben fliegen Blätter umher und die Leute gehen ihren Geschäften nach. Auch fliegen ab und an einige Leuchtkäfer durch die Gegend, andere Tiere kann man aber nicht entdecken. Die für die Story wichtigen NPCs sitzen und stehen meist dumm in der Gegend rum. Insgesamt ist die Spielwelt trotzdem glaubwürdig und realistisch gestaltet und passt in das Jahr 1743. Lediglich, dass man nach einem aufgeflogenen Betrug nur kurz im Knast landet, dann aber mit genau den gleichen Leuten erneut den Betrug durchziehen kann ist wenig realistisch. Manche Kartentricks, gerade die zu Beginn, sind auch nicht ganz zu Ende gedacht, nur weil man die Karten der Gegner kennt kann man bei einem schlechten Blatt trotzdem verlieren. Umgekehrt nur, weil der Betrug misslingt, verliert man nicht automatisch. Hier wäre es noch toll gewesen, wenn die Runde wirklich auch gespielt wird und man so bei einem misslungenen Trick eine positive Überraschung erlebt hätte.
Card Shark

Fazit:
Card Shark erklärt ganz anschaulich alle Kartentricks, die es so gibt und macht es zukünftig einfacher für euch beim nächsten Poker-Abend euere Freunde abzuziehen. Daneben erzählt das Spiel eine ganz nette Story, die einem am Ball bleiben lässt, auch wenn der Kopf durch die ganzen Kartentricks das Rauchen anfängt. Für den Preis von 20 Euro bekommt man so ein ganz gutes, wenn auch nicht herausragendes Gesamtpaket.
Card Shark

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple Steuerung
+ Mini-Games
+ Entscheidungen
+ reale Kartentricks und Betrügereien
+ Möglichkeit Tricks zu überspringen
– kein freies Speichern
– Logikfehler

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Card Shark bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Golfie

am 26. Mai 2022 unter Casual, Geschicklichkeit, Indie-Games, Review, Rogue-Like, Test abgelegt

Story:
In Golfie ist keine Story vorhanden. Man spielt Minigolf mit etwas anderen Regeln. Dazu hat man ein Kartendeck das man ständig ausbaut und dem Schlag besondere Fähigkeiten verleiht. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist auch nicht notwendig und wäre eher störend gewesen. Eine Hintergrundgeschichte wäre aber theoretisch aufgrund des anscheinend lebendigen Golfballs möglich gewesen.
Golfie

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, in einem stark comichaften Look. Daneben sind nur noch ganz nette Schatteneffekte vorhanden. Dafür läuft das Spiel ohne Ruckler auf hohen 3 stelligen Werten.
Golfie

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. In unserer getesteten Version fehlten noch einige Texte. Das Spiel hat keine Sprachausgabe, das ist aufgrund der wenigen Texte auch nicht notwendig. Die Musik ändert sich je nach Umgebung etwas. Ansonsten hat man nur authentische Golfgeräusche, die gutes Feedback geben.
Golfie

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, lediglich die freie Kamera kann mit der Tastatur gesteuert werden. Die Tasten hierfür sind fest vorgegeben, so wechselt man mit C in die freie Kamera und steuert diese dann mit WASD. Die Steuerung geht gut von der Hand und man sieht den Beginn der Flugbahn des Balls, für eine leichtere Einschätzung der kompletten Flugbahn.
Golfie

Spielspaß:
Schon beim ersten Schlag merkt man, dass da nicht viel Wucht dahinter ist. In einem kurzen Tutorial erfährt man, dass man seine Schläge mit Karten verbessern kann. Ein Teil dieser Karten kann mit den Tasten 1 bis 4 während des Schlags ausgelöst werden, z. B. ein Jetpack. Jede Karte erhöht hierbei die Hitzeentwicklung, ist die maximale Hitze erreicht, fliegt der Ball kurz in die Luft und man kann keine anderen Karten mehr anwenden. Es gibt aber auch Karten, die die Hitze reduzieren, um noch mehr Karten spielen zu können. Daneben ist man beschränkt in der Anzahl der Karten, die man zu Beginn eines Schlages ziehen kann, auch hier gibt es Karten und Vorteile, die dieses Limit erhöhen. Daneben gilt es auf dem Golfkurs Münzen zu sammeln. Diese kann man an den, auf manchen Golfkursen vorhandenen, Verkaufsautomaten gegen Gegenstände eintauschen. Dazu zählen neben neuen Karten auch neue Vorteile, wie einen höheren Sammelradius der Münzen oder das man jede Runde mehr Karten ziehen darf. Beides kann man auch an, auf dem Golfkurs verteilten, Kristallen erhalten. Nach jedem Golfkurs wählt man einen Weg und damit den nächsten Golfkurs. Braucht man zu viele Schläge oder ist das Leben aufgebraucht, weil man zu oft abgestürzt ist, verliert man. Dann steigt man im Level auf und schaltet neue Karten frei, die man in der nächsten Runde kaufen oder finden kann. Neben diesem Rogue-Like-Modus gibt es noch ein Free-Play-Modus, wo alles gleich bleibt, bis auf das Detail das man nicht versagen kann. So steigt man aber auch nicht im Level auf und schaltet keine neuen Karten frei. Man kann jeden Tag einige Runden Golf spielen, nach ca. 20 Stunden Spielzeit ist man schon einige Level aufgestiegen und hat die Schnauze so langsam voll.
Golfie

Spielwelt:
Unterschiedlich gestaltete Mini-Golf-Kurse, mit vielen netten Details. Die Golfkurse finden in drei verschiedenen Umgebungen statt. Je nach Umgebung ändert sich etwas die Designelemente, so finden Kurse teilweise in verwickelnden Tunneln statt. Die Golfkurse sind allesamt nicht belebt, Tiere oder andere Lebewesen sucht man vergebens. Hier wäre es noch ganz schön gewesen, wenn man Vögel vom Kurs scheuchen könnte. So wirkt die Spielwelt leider etwas leblos.
Golfie

Fazit:
Golfie ist ein nettes kleines Golfspiel, mit dem Twist das man sich ein Deck mit Fähigkeiten zusammen baut, die man bei jeden Schlag anwenden kann. Leider ist man ein wenig abhängig vom Glücksfaktor und damit verbunden ist der Rogue-Like-Aspekt sehr nervig. Da falls man versagt aber nur nicht die höherwertigen Golfkurse erleben darf, sonst aber im Level aufsteigt, hält sich der Frust in Grenzen. Obwohl das Spiel gerade erst im Early Access erscheint sind alle wichtigen Elementen enthalten, es bleibt spannend was sich der Entwickler noch an neuen Golfkursen, Fähigkeiten und anderen Features einfallen lässt.
Golfie

Pluspunkte Minuspunkte
+ Golf
+ Deck-Building
+ Free-Mode
+ Levelaufstieg
– Rogue-Like
– Glücksfaktor

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Golfie bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Chill Panda

am 26. Mai 2022 unter Casual, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du spielst Chill Panda, ein ausgesprochenen Faulpelz und selbst erklärter Yogameister. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, man läuft sinnlos durch die Spielwelt und erfüllt allerlei Aufgaben. Hier hätte eine gute Story eine Menge zum Spielspaß beitragen können.
Chill Panda

Grafik:
Eine knuddelige 3D-Grafik, mit Schatteneffekten. Insgesamt aber eher schwacher Grafik, die zudem auf 30 FPS limitiert ist. Da das Spiel jetzt nicht super actionreich ist, mag das in Ordnung gehen. Es gibt aber so gar keine Einstellungsmöglichkeiten für die Grafik, das ist schon echt lächerlich.
Chill Panda

Sound:
Das Spiel ist nur auf Englisch verfügbar. Verfügt auch über eine Sprachausgabe, die Sprecher sind aber Amateurhaft. Leider kommt es oftmals zu hörbaren Knackgeräusche, wenn jemand spricht, wohl aufgrund von schlechter Aufzeichnungshardware. Allerdings sind die wenigsten Texte vertont. Im Hintergrund spielt eine eintönige Musik, die sich nur beim Yoga etwas ändert. Daneben hört man ein paar Vögel zwitschern oder Gemurmel und Meer am Strand. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben kaum Feedback. Besonders nervig ist das Heul-Geräusch von Panda, wenn man eine Quest erfüllt.
Chill Panda

Steuerung:
Eine katastrophale Steuerung. Panda wird mit den Pfeiltasten statt WASD gesteuert. Mit Objekten interagiert man mit Return oder der linken Maustaste. Wenigstens kann die Kamera mit gedrückter rechter Maustaste gedreht werden oder wahlweise mit WASD. Die Steuerung kann auch nicht anders konfiguriert werden. Die Karte liegt auf Y, das Menü auf X, ESC hat keine Funktion. Wahlweise kann man die Symbole mit der Maus anklicken, während des Yogas oder anderen Spielen kann dadurch aber nicht pausiert werden. Der Scooter liegt auf der Taste 0, das Zoomen der Kamera bei einer deutschen Tastatur auf Ü und +. Bei dem Sandburg-Spiel liegen dann plötzlich die Steuerung der gewählten Flächen auf IJKL. Wer diese Steuerung gemacht hat, sollte dringend nochmal ein paar PC-Spiele der Konkurrenz spielen.
Chill Panda

Spielspaß:
Im Spiel erfüllt man simple Missionen. Dazwischen geht es auf die Chilling-Zone, wo man Atemübungen machen soll, oder man geht in eine Aktiv-Zone, in der man Sport machen soll. In beiden Fällen soll man aktiv Panda nach machen und so trainieren. Daneben gibt es allerlei Minispiele, die man in der Welt entdecken kann. Außerdem kann man in der Spielwelt Münzen sammeln, mit denen man Panda oder seinen Scooter anpassen, oder Gegenstände für Pandas Haus kaufen kann. Nach ca. 90 Minuten hat man alles entdeckt, und gemacht, dann ergibt es keinen wirklichen Sinn mehr weiterzuspielen. Zwar füllt sich mit jeder Aufgabe der Brunnen und zum Schluss bekommt man besonders viele Münzen und jeden Tag ist der Brunnen wieder leer. Aber jeden Tag die gleichen Aufgaben und Minispiele zu spielen machen wohl die wenigsten. Außerdem kann man in der Minigame-Zone total einfach bescheißen, indem man durch die Menüs wechselt. In diesem Fall denkt das Spiel, man hätte ein Minispiel gespielt und füllt den Brunnen.
Chill Panda

Spielwelt:
Eine kleine Spielwelt mit schlauchartigen Wanderwegen. Daneben sind Wiesen wo sich das Gras im Wind bewegt, diese sind bis auf einige Münzen und Quest-Items leer. Abseits des Weges sind außerdem allerlei Zonen. Durch diese Zonen wächst oftmals Gras durch den Beton und bewegt sich auch hin und her. Andere Pandas stehen nur dumm in der Gegend rum und warten darauf angesprochen zu werden. Dadurch wirkt die Spielwelt unglaubwürdig und leer. Die Animationen von Panda ist sehr ruckhaft, so liegt er in einem Moment flach auf dem Boden und steht dann plötzlich aufrecht da. Auch wenn er sich in die Stellung begibt, macht er teilweise unmenschlichen Bewegungen, was es fast unmöglich macht die Übung richtig nachzumachen. Das macht das Spiel mehr gefährlich als wirklich zum nützlichen Yoga-Lernspiel. Bis das beim Strand einige Seemöwen und Krebse unterwegs sind, sind sonst keine weiteren Tiere zu entdecken, vor allem nicht im Stadtabschnitt. Es gibt auch nur diese zwei Abschnitte, der Berg soll laut Panda-Pirat in einem Update nachkommen, bloß wer glaubt Piraten? Auch sonst sind viele Wege abgesperrt. Das Spiel wirkt dadurch unfertig und man merkt das man deutlich mehr vorhatte und dann die Lust verloren hat.
Chill Panda

Fazit:
Chill Panda ist ein furchtbares Spiel, das wohl nicht einmal für die aller Kleinsten geeignet ist. Nach bereits 90 Minuten hat man alles gesehen, wer dafür 12,50 € ausgibt, dem ist nicht mehr zu helfen. Wer ein paar Atemübungen oder Yoga machen möchte, der sollte sich lieber auf Youtube umschauen. Selbst die meisten Mini-Games bekommt man besser und kostenlos im Internet. Und obendrauf kommt noch die katastrophale Steuerung und das schreckliche Sounddesign, außerdem wirkt das Spiel unfertig und man stößt überall an Barrikaden. Tut euch einen Gefallen und macht einen großen Bogen um dieses Spiel, vor allem da der Preis von 12,50 € komplett überzogen ist. Wer das Spiel trotzdem braucht sollte es über unseren Link bei Kinguin kaufen, hier bekommt man das Spiel für unter einen Euro, was deutlich angemessener ist.
Chill Panda

Pluspunkte Minuspunkte
+ Übungen zum Nachmachen
+ Mini-Games
– nur auf Englisch verfügbar
– Grafik
– Sound
– Spielwelt
– Steuerung
– nerviges Babygeheule
– zu teuer

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Chill Panda bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

BoomCrash

am 24. Mai 2022 unter Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Man wird von einem jungen Mann begrüßt, der einem erzählt, dass man Gebäude bis zu einem bestimmten Maß zerstören muss. Mann zerstört also einfach nur verschiedene mittelalterlich wirkende Gebäude, ohne dafür irgendeinen Grund genannt zu bekommen. Hier hätte man sich schon etwas einfallen lassen können, es ist aber auch nicht wirklich notwendig.
BoomCrash

Grafik:
Eine leicht comichaft angehauchte 3D-Grafik, mit netten Schatteneffekten. Leider hat man keine Einstellungsmöglichkeiten um die Auflösung oder Detailgrad zu wählen. Die Grafik ist in Ordnung, es wäre aber deutlich mehr drin gewesen. Solange bis die Explosionen losgehen, erreicht man hohe 3 stellige Werte. Sobald die Party dann losgeht und alles explodiert, ist man eher bei mittleren 2 stelligen Werten.
BoomCrash

Sound:
Das Spiel ist nur auf Russisch und Englisch verfügbar. Das Problem ist, dass das Spiel leider auf Russisch startet. Man muss dann raten welcher Navigationspunkt Optionen ist, es ist zum Glück leicht herauszufinden, dass es der zweite Menüpunkt ist und dort sind dann die beiden Länderflaggen. Es ist keine Sprachausgabe vorhanden, aber auch kaum Texte, die dies nötig machen würden. Auch ist so nicht wirklich eine deutsche Übersetzung notwendig bis auf die Taste Play und eine ganz kurze Einleitung ist nichts zum Übersetzen vorhanden. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben sind keine weiteren Geräusche vorhanden, nicht mal die Explosionen. Macht man also die Musik aus, spielt man in vollständiger Stille und hört seine Grafikkarte auf Hochtouren arbeiten.
BoomCrash

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Es sind auch keine Schnelltasten vorhanden, da man aber nur Bomben an den Häusern platziert ist das auch nicht notwendig. Die Bomben werden auch nur an der Front des Gebäudes platziert. Die Steuerung geht gut von der Hand, ist aber auch komplett stressfrei, man kann in Ruhe alle Bomben platzieren.
BoomCrash

Spielspaß:
Ein kleines Puzzlegame, in dem man entscheiden muss, wo man Bomben platziert, damit das Gebäude in sich zusammen fällt. Es sind insgesamt 10 Level vorhanden, die man in ca. 10 Minuten durch hat. In jedem Level muss man das Gebäude zu mindestens 30 Prozent zerstören. Hier wären ein paar mehr Level und unterschiedliche Bomben ganz schön gewesen. So fühlt sich das ganze doch wie ein Game an, mit dem man nur eine schnelle Mark machen wollte.
BoomCrash

Spielwelt:
Im Hintergrund bewegt sich das Gras im Wind, genauso wie Bäume und andere Pflanzen. Daneben fällt etwas Laub durchs Bild. Ansonsten ist die Spielwelt bis auf die Gebäude vollkommen leer und leblos. Alle Gebäude stehen auf demselben Fundament, man bekommt also auch keine neuen Umgebungen zu sehen. Die Explosionen wirken realistisch und die Gebäude fallen realistisch zusammen.
BoomCrash

Fazit:
Die Grundidee von BoomCrash ist ganz nett, allerdings hat man deutlich zu wenig Inhalt. Es sind gerade einmal 10 Level vorhanden, in denen man nur einen Bombentyp hat und immer genau 5 Stück. Die Level sind auch keine große Herausforderung, unser Video zeigt einen kompletten Spieldurchlauf, wo wir alle Gebäude ohne großartiges probieren sofort maximal zerstört haben. Wenn das Spiel wenigstens nur ein paar Cent kosten würde aber 21 Euro dafür zu verlangen ist Raub. Obwohl das Spiel eine Menge Spaß in den 10 Minuten Spielzeit macht, sollte man es, wenn überhaupt nur kaufen, falls es mal irgendwo für rund 1 Euro zu haben ist. Außer natürlich man ist fies und verlangt eine Rückerstattung, obwohl man es komplett durch gespielt hat.
BoomCrash

Pluspunkte Minuspunkte
+ Explosionen
+ realistische Physik
– sehr kurz
– keine Einstellungsmöglichkeiten
– nur ein Bombentyp
– nur 10 Level
– immer gleiche Umgebung

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Dorfromantik

am 14. Mai 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Du bist ein mächtiger Gott der aus Kartenteilen wunderschöne Landschaften legt. So ähnlich könnte die Story lauten wäre eine vorhanden. Faktisch gibt es keine Story und das ist für ein Spiel, das auf simples legen von Plättchen setzt auch nicht wirklich notwendig. Das Spiel will auch gar keine Geschichte erzählen, es beruht darauf, dass man in ein bis zwei Runden mal entspannt Plättchen legt.
Dorfromantik

Grafik:
Eine sehr simple comichafte 3D-Grafik, die Objekte haben Schatten sonst aber keine Effekte. Die Texturen sind eher grob flächig. Für diese Art von Spiel ist die Grafik trotzdem optimal und läuft flüssig und mit hohen FPS-Werten.
Dorfromantik

Sound:
Im Hintergrund spiel eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben zwischen Vögel oder es kräht ein Hahn. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple, geben aber ein gutes Feedback. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Eine Sprachausgabe ist nicht vorhanden, es spricht auch niemand und es sind nur wenig Texte vorhanden.
Dorfromantik

Steuerung:
Das Spiel kann komplett nur mit der Maus gesteuert werden. Es gibt aber sehr viele Schnelltasten, die man in den Optionen anpassen kann. Es ist sogar möglich diese auf die Seitentasten der Maus zu legen. Die Steuerung geht gut von der Hand. Man legt die Kartenteile mit der Maus an und kann diese mit der rechten Maustaste oder Mausrad drehen.
Dorfromantik

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Modus, hier sollte man zu aller Erst kurz das Tutorial spielen. Danach geht es an den klassischen Modus, hier platziert man aus einem Stapel Kartenteile. Die Reihenfolge ist fest vorgehen, man sieht lediglich die nächsten Kartenteile. Die Plättchen sollten so angelegt werden, dass man andere Kartenteile erweitert also Fluss an Fluss und Dorf an Dorf. Dies ist aber nicht immer notwendig, man kann ein Gras-Teil auch an ein Dorf anlegen. Dann hat man einen harten Übergang und dadurch keine perfekte Platzierung. Beim Fluss hingegen muss man diese hingegen weiter führen oder in einen See leiten. Bestimmte Kartenteile kommen mit einer Quest, wie Erweitere den Wald auf 100 Bäume, das Dorf auf 10 Häuser oder den Fluss auf 10 Länge. Hier kommt es einmal auf genaue Anzahl oder die minimale Größe an, markiert wird das durch ein Plus am Ende. Bei der genauen Größe muss man zum erfolgreichen Abschließen die Kartenteile so verbinden, dass sie genau die Größe erreichen. Bei minimaler Größe muss man beim Verbinden halt irgendwann auf die Größe kommen. Sobald man einen Quest abschließt, erhält man neue Kartenteile.
Dorfromantik
Daneben muss man größere Herausforderungen erfüllen wie baue ein Dorf mit mindestens 250 Häusern, dann schaltet man neue besondere Gebäude frei. Diese Herausforderungen müssen erst auf der Karte entdeckt werden, indem man zu einer Karte in der Welt baut. Dann muss man deren Quest erfüllen und schaltet so die Herausforderung frei. Diese Herausforderung gibt es nur im klassischen Modus. Daneben gibt es den kreativen Modus, hier kann man sich einfach austoben und Kartenteile auch wieder entfernen. Im kreativen Modus hat man natürlich keine Quests oder Herausforderung. Im schnellen Modus hat man nur eine bestimmte Anzahl Kartenteile. Der schwere Modus hat weniger Quests und mehr komplexere Kartenteile. Im monatlichem Modus hat man monatlich wechselnde Herausforderungen. Im eigenen Modus kann man die Regeln selbst bestimmen und hat einen Seed, den man dann mit anderen teilen kann. Die meiste Zeit wird man aber im klassischen Modus verbringen, um wirkliche alle Herausforderungen zu stemmen ist man mehrere 100 Stunden beschäftigt. Da man jeden Tag ein zwei Runden spielt und jede Runde 1 bis 2 Stunden dauert, ist das kein Problem und man kann das Spiel immer mal wieder spielen.
Dorfromantik

Spielwelt:
Über der gebauten Welt fliegen Vögel, auf den Flüssen sind Schiffe unterwegs, in den Wäldern sind Rehe unterwegs. Die Welt ist jetzt nicht super lebendig, trotzdem sind die Kartenteile nett animiert und auch dass sich ein Schiff auf dem eigen gebauten Fluss bewegt ist nett. Lediglich die Städte wirken etwas leblos. Da es sich aber eigentlich um ein Kartenspiel handelt, was so auch ohne jegliche Animation auf einem normalen Tisch gespielt werden könnte, runden die Animationen das Spielerlebnis ab.
Dorfromantik

Fazit:
Dorfromantik ist ein simples schnell zu erlernendes aber schwer zu meisterndes Spiel. Es ist für alle Spielergruppen geeignet so erwischen sich Hardcore-Gamer wie sie Stunde um Stunde versenken und Casual-Gamer wie sie jeden Tag einige Runden spielen. Für einen Preis von gerade einmal 13 Euro ein Must-have und ansonsten auf jeden Fall im nächsten Sale.
Dorfromantik

Pluspunkte Minuspunkte
+ Herausforderungen
+ Quests
+ neue Kartenteile
+ Spielmodi
+ einfach zu lernen
– fortgeschrittene Herausforderungen kaum zu schaffen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Dorfromantik bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

My Universe – Mein Krankenhaus

am 13. Mai 2022 unter Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Du spielst den neuen Arzt und den neuen Krankenpfleger in einem Krankenhaus. Im Verlauf der Geschichte hat man immer wieder kleine nette Geschichten rund um das Krankenhaus. Diese sind weder besonders spannend noch einfallsreich, runden das Spielerlebnis aber ab. Eine wirklich große spannende Story ist aber nicht vorhanden.
My Universe – Mein Krankenhaus

Grafik:
Eine 3D-Kuddelgrafik, einige Schatteneffekte, aber auch nicht für alles. Die Knuddelgrafik ist zwar zeitlos und das Spiel läuft sehr flüssig und mit maximalen Framewerten. Insgesamt ist die Grafik aber sehr enttäuscht.
My Universe – Mein Krankenhaus

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine wirkliche Sprachausgabe, die Charaktere sprechen eine Fantasy-Sprache. Entsprechend wird alles untertitelt, was aufgrund der Masse an Dialogen etwas schade ist. Im Hintergrund hört man den Verkehr und Sirenen, die restlichen Soundeffekte sind passend und geben gutes Feedback. Die Hintergrundmusik ist angenehm aber wird schnell eintönig. Diese passt sich zwar bei der Untersuchung an, dort aber immer wieder auf die gleichen Titel.
My Universe – Mein Krankenhaus

Steuerung:
Das Spiel setzt auf eine größtenteils typische Steuerung. Allerdings ist keine freie Tastenbelegung möglich. Man kann sich wahlweise mit der Maus oder WASD bewegen. Sprinten liegt auf Shift. In den Mini-Games sind die Tasten aber fest vorgegeben und werden die ganze Zeit angezeigt. Was dazu führt, das man immer die Pfeiltasten im Mini-Game benutzen muss statt WASD. Ansonsten erfolgt die Steuerung und die Dialogauswahl hauptsächlich via Mauseingabe. Mit den Pfeiltasten nach Links und Rechts wechselt man den Charakter. Wahlweise klickt man einfach auf den entsprechenden Button.
My Universe – Mein Krankenhaus

Spielspaß:
Man spielt gleichzeitig einen Pfleger und einen Arzt. Beide kann man mit wenigen Optionen personalisieren und deren Geschlecht festlegen. Im Spiel gilt es dann den Patienten in simplen Minispielen zu behandeln. Als Erstes untersucht man dafür die Patienten und stellt eine Diagnose. Anschließend behandelt man sie z. B. durch das einfach mixen von Medikamenten oder man muss sie sogar operieren. Je nachdem wer diese Aufgaben übernehmen muss, muss man zwischen Krankenpfleger und Arzt wechseln. Damit man sich zurechtfindet, zeigt immer ein Pfeil auf die nächste Aufgabe. Ist dieser ausgegraut, muss man die Aufgabe mit der anderen Spielfigur erfüllen oder es ist egal, wer die Aufgabe übernimmt. Vor jeder Aufgabe erhält man immer wieder eine Einleitung, obwohl man die Aufgabe schon mehrfach durchgeführt hat. Das Spiel speichert permanent automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Nach gerade einmal 2 bis 4 Stunden ist man durch, gerade in der letzten Stunden wiederholen sich dann eh nur noch die immer gleichen Mini-Games.
My Universe – Mein Krankenhaus

Spielwelt:
Die Charaktere schunkeln etwas auf der Stelle und stehen nicht ganz still. Alle Charaktere haben die gleiche männliche oder weibliche Frisur, nur die Farbe ändert sich etwas. Bei den Männern gibt es lediglich noch eine Glatzenfrisur für ältere Männer. Genauso sehen sie alle gleich aus nur die Hautfarbe, die Kleidung und einige Accessoires ändert sich. Man bekommt nur das kleine Krankenhaus zu sehen, dieses hat zwar nette Details, bietet aber kaum Abwechslung. Es laufen zwar Patienten und Ärzte sinnlos umher, die eigentlichen aktiven Patienten ploppen aber einfach auf. Die Spielwelt wirkt insgesamt unglaubwürdig, vor allem da auch alle viel zu gut gelaunt sind.
My Universe – Mein Krankenhaus

Fazit:
My Universe – Doctors & Nurses oder Mein Krankenhaus, wie es im deutschen heißt, ist ein nettes kleines Casual-Game. Wer die Reihe kennt und mit anderen Spielen der Reihe Spaß hat, wird auch dieses Mal Spaß haben. Das Spiel ist allerdings nur eine Aneinanderreihung von simplen Mini-Games, die durch kindische Dialoge verknüpft sind. Für einen Preis von 5 Euro könnte man sich das ganze Mal geben, die aufgerufenen 25 Euro sind für gerade einmal 3 Stunden Mini-Games und kleinen Geschichten aber deutlich zu hoch.
My Universe – Mein Krankenhaus

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Mini-Games
+ Knuddelig
+ nette kleine Geschichten
– völlig überteuert
– kindische Dialoge
– keine Sprachausgabe
– keine spannende Story
– Grafik
– sehr kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.