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NoFear13

Omno

am 06. Oktober 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt ein Männchen, welches ohne Erklärung in der Wildnis erwacht. Jetzt beginnt die Pilgerreise, ohne das man ein wirkliches Ziel vor Augen hat. Das Ende führt dies nochmal deutlich vor Augen, auch wenn es viele Fragen offen lässt. Lediglich auf die Tränendrüse wird gedrückt, hier wäre eine Erklärung schön gewesen. Die Schriftstücke, die man im Spiel findet, erklären zwar die Hintergründe etwas, allerdings muss man diese auch erstmal finden und sie lassen trotzdem Fragen offen.
Omno

Grafik:
Eine eher grobe 3D-Grafik, mit sehr groben Texturen. Die allerdings über ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte verfügt. Allerdings keinerlei neuartige Technologien wie Raytracing oder DLSS besitzt. Fehlendes Raytracing ist vor allem an den Spiegelungen erkennbar. Dank der schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Besonders nervig ist aber nicht deaktivierbare Bewegungsunschärfe.
Omno

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, erzählt seine Geschichte aber ohne Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die allerdings schnell eintönig wird. Diese lässt sich leider auch nicht abstellen und ändert sich nur minimal. Daneben hört man passende Geräusche wie Grillen und den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Omno

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert. So bewegt man sich mit WASD, mit der Leertaste springt man. E dient zum interagiert mit Objekten und Teleportieren, was man im Spielverlauf freischaltet. Mit R oder STRG hebt man den Stab in die Höhe und der nächste Zielpunkt wird angezeigt. Zum Beginn wird hier nur der zentrale Punkt angezeigt, erreicht man diesen werden dann alle Objekte angezeigt, die man für Freischalten des Endpuzzle benötigt. Die Kamera wird mit der Maus gesteuert. Mit der linken Maustaste kann man, sobald man die Fähigkeit hat durch die Gegend dashen, mit der rechten dann gleiten. Auf den Stab schlittern, kann man mit Shift, sobald man die entsprechende Fähigkeit hat. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Im Spielverlauf erhält man immer wieder kleine Tutorials zu den neuen Fähigkeiten. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand. Allerdings ist sie manchmal etwas nervig, wenn sich der Charakter nicht festhält, wie er sollte, bei so einer schlechten Steuerung sollte man dann nicht so kleine Plattformen machen. Da man nicht alle Objekte sammeln muss, kann man solche Objekte einfach ignorieren, wer alles erreichen möchte wird wohl etwas frustriert sein.

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Spielspaß:
Ein meist simples 3D Jump and Run. Gespeichert wird nur an Checkpoints, ein freies Speichern ist nicht möglich. Im Spiel sammelt man Energie von den Tieren um bestimmte Kugeln sammeln zu können. Daneben gilt es weitere dieser Kugeln zu sammeln, um weiterzukommen und das Finale Puzzle freizuschalten. Das gute ist, dass nicht alle dieser Kugeln gesammelt werden müssen, um weiterzukommen. Daneben sind natürlich wieder sinnlose Sammelobjekte in Form von Schriftstücken vorhanden. Am Ende jedes Levels gilt es auch simple Schalter- und Schieberätsel zu lösen. Nach gerade einmal 3 Stunden hat man es dann auch schon geschafft, falls man sich nur darauf konzentriert das Spiel durchzuspielen und das notwendigste zu tun. Wer alles sammeln möchte, ist bis zu 8 Stunden beschäftigt.
Omno

Spielwelt:
Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Es sind viele Tiere unterwegs, die allerdings auch nützlich sind. Die Umgebungen sind unterschiedlich gestaltet und haben einige Details. Auch ändert sich die Flora und Fauna, zwischen den Gebieten. Es gibt Gebiete mit Schnee, in denen man Fußspuren hinterlässt, die leider sehr schnell wieder verschwinden. Die Level sind verbunden mit schlauchartigen Passagen, die dann in einem offenen Level enden. Insgesamt wirkt die Spielwelt ganz lebendig und realistisch, wenn man sich auf die verrückte Tierwelt einlässt.
Omno

Fazit:
Omno ist ein nettes kleines nettes nicht allzu schweres Jump and Run, das durch die ständig neuen Fähigkeiten etwas Abwechslung bietet. Die einzelnen Level sind aber immer wieder das gleiche; sammle 3 Objekte um weiterzukommen. Auch die Story ist eher gutes Mittelmaß, da sie mangels Sprachausgabe nichts erklärt und man sich seine eigene Meinung bilden muss. Stattdessen versucht das Spiel unnötigerweise auf die Tränendrüse zu drücken, was wohl nur bei Weichkeksen gelingt. Insgesamt ein ganz gutes Spiel, wenn man ein paar Stunden Unterhaltung sucht, der aufgerufene Preis von 18 Euro ist dafür völlig übertrieben. Bei unserem Partner Kinguin erhaltet ihr das Spiel aber für wenige Cent, was auf jeden Fall in Ordnung ist.
Omno

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zielpunkt-Anzeige
+ simple
+ einfaches Jump and Run
+ logische und einfache Schalterrätsel
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– Musik nicht abstellbar
– Sammelobjekte
– Bewegungsunschärfe

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NoFear13

Boxville

am 05. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Dose, mit ihrem treuen Dosen-Hunde-Begleiter. Eines Tages wird das Haus der beiden von einem Erdbeben erschüttert. Man räumt auf und lockt seinen eingeschüchterten Hund mit einem Ball nach draußen. Dort bebt die Erde erneut und die Beiden fallen vom Dach und der geliebte Hund Jagd dem Ball nach und verschwindet. Es gilt jetzt seinen Hundebegleiter wiederzufinden und dabei einige Hindernisse zu überwinden.
Boxville

Grafik:
Handgezeichnete 2D-Umgebungen, mit animierten NPC-Dosen. Die Umgebungen sind echt schön gezeichnet, haben aber nur statische Schatten. Das Spiel gewinnt keinen Grafikpreis, die Grafik ist aber zeitlos. Außerdem läuft das Spiel so mit maximalen FPS auf minimaler Hardware. Selbst die Minimal-Anforderungen halte ich für etwas zu hoch, warum die empfohlenen Einstellungen nochmal höher sind, ist mir ein Rätsel. Auf aktueller Hardware läuft das Spiel jedenfalls flüssig und ohne Probleme.
Boxville

Sound:
Das Spiel hat keinerlei Lokalisierung, selbst das Hauptmenü wird mit Symbolen dargestellt. Das ist teilweise etwas Problematisch, wenn man nicht weiß das man über das Sternen-Menü seinen Fortschritt zurücksetzt. Die Charaktere erzählen ihre Geschichte somit auch mit Gestik und Mimik. Außerdem gibt es kleinere Comics, in denen sie ihr Problem wortlos beschreiben. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich nur minimal ändert. Stellt man diese ab, hört man nur noch die Schritte der Dose und mal einen Wasserhahn tropfen. Wirkliche Soundkulisse ist in den wenigsten Fällen vorhanden. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben minimales Feedback.
Boxville

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, so bewegt sich der Charakter dorthin wo man klickt oder verwendet die entsprechenden Objekte. Items im Inventar kann man aufeinander ziehen oder auf Objekte in der Welt, um sie zu kombinieren oder zu verwenden. Leider ist so auch keine Hotspot-Anzeige oder gar Hilfsfunktion vorhanden. Die verwendbaren Objekte sind aber meist offensichtlich und Pixelsuche sollte eher nicht vorkommen.

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Spielspaß:
Ein ganz typisches Point-and-Click-Adventure, mit meist logischen Rätseln. Daneben kleine Mini-Games oder Rätsel, die zum Schluss etwas anspruchsvoller werden. Insgesamt ganz nett aber nichts besonders hat man alles schon so ähnlich gesehen. Lediglich die wortlose ganz nette Darstellungsart und ganz nette Story lässt einen am Ball bleiben. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Wenn man genau weiß was man tut, dauert das Spiel ohnehin nur knapp 1 Stunde. Auch wenn man etwas knobeln muss, ist man wohl in 3 Stunden durch. Die Spielzeit ist aber in Ordnung, sonst hätte sich das Spiel nur unnötig gezogen.
Boxville

Spielwelt:
Viele unterschiedliche Umgebungen, die leider etwas leblos sind. Bis auf ein paar NPCs ist nicht viel los und es ist auch meist nicht viel animiert. Die Spielwelt wirkt so etwas leer und leblos, da es Fische gibt, hätte man ruhig ein paar Vögel oder den Hintergrund mehr animieren können, hier fehlt leider das gewisse Etwas um die Welt lebendig und realistisch zu machen.
Boxville

Fazit:
Ein ganz nettes kleines Point-and-Click-Adventure ohne wirkliche Besonderheiten. Wer auf diese Art von Spiele steht, kann es sich mal anschauen, für knapp 3 Stunden Spielzeit sollte man aber eher keine 15 Euro ausgeben. Es gilt also den nächsten Sale abzuwarten und dann können sich Adventure-Fans, die keine Hilfe brauchen das Spiel ruhig einmal anschauen.
Boxville

Pluspunkte Minuspunkte
+ logische Rätsel
+ Old-School Point-and-Click-Adventure
+ knackige Mini-Games und -Rätsel
– keine Hilfsfunktion
– keine Hotspotanzeige
– Sound
– sehr kurz
– leblose Spielwelt

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NoFear13

Dakar Desert Rally

am 04. Oktober 2022 unter Rennspiele, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Du fährst das berühmteste Rennen-Reihe der Welt die Dakar. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Hier wäre etwas mehr Hintergrundgeschichte eventuell zu den Strecken und Dakar-Rennen vielleicht ganz gut gewesen. Wirklich notwendig ist das gerade für die Fans, an die sich das Spiel richtet, nicht.
Dakar Desert Rally

Grafik:
Eine sehr ordentliche Grafik, die echt gut aussieht. Mit tollen Schatten und Spiegelungseffekten, leider ohne Raytracing, es ist aber DLSS-Support vorhanden. Dieser ist aber nur für 4K notwendig, das Spiel läuft nämlich auch so flüssig mit hohen 2 stelligen Werten. Besonders der Staub ist sehr gut geworden, auch wenn das Wetter mal aufdreht bekommt das Spiel voll zu Geltung.
Dakar Desert Rally

Sound:
Im Hintergrund spielt eine eintönige Musik, die sich auch zwischen den Strecken kaum ändert. Daneben hört man nur die lauten Motorengeräusche und anfangs Fans. Auch den am Himmel kreisenden Helikopter kann man hören und natürlich den Beifahrer der den Weg ansagt. Wenn ein Sturm aufzieht ist mal richtig Musik drin, dann dreht die Umgebung richtig auf. Das Feedback ist in Ordnung, vor allem wenn der Motor im Wasser abstirbt. Auch die verschiedenen Motoren klingen anders, da es als DLC z.B. ein Elektro-Fahrzeug gibt. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Das ist minimal ein Problem, falls man kein Deutsch spricht, die Untertitel kann man in der Hektik nicht lesen. Wahlweise achtet man einfacher auf die Zeichen am oberen Bildschirm-Rand. Die Sprecher reden leider totalen Quatsch, wer sagt denn wir sind unter den Top 3 wenn man Platz 1 belegt? Daneben bringen sie keine vernünftigen Anweisungen wenn eine instant 90°C Kurve kommt wo dann noch zusätzlich die Strecke eigentlich gerade aus geht, erwarte ich dass das mein Beifahrer ordentlich ansagt. Scharfe Kurve rechts, langt hier nicht wenn es abseits der Strecke geht, vor allem wenn man ständig davon die Rede ist selbst wenn es nicht der Fall ist. Hier sollte dringend an den Anweisungen oder bessere Zeichen für die Streckenführung gearbeitet werden, vor allem im Rennmodus.
Dakar Desert Rally

Steuerung:
Eine typische Renn-Steuerung, die man kennt und rein von der Tastenbelegung keine Schwierigkeiten aufgibt. Außerdem kann man die Steuerung völlig frei anpassen, es ist sogar möglich die Empfindlichkeiten genau einzustellen. Es ist auch ein Lenkrad-Support vorhanden, den man sauber kalibrieren kann. Dann kann man vor dem Rennen alle möglichen Aspekte am Fahrzeug einstellen, wie Reifendruck. Egal wie, die Fahrzeuge brechen aber bei jeder Kleinigkeit aus und man fühlt sich als müsste man die ganze Zeit einen wilden Stier reiten. Gerade bei niedrigen Geschwindigkeiten fühlt sich das recht unrealistisch an, auch können die Gegner jede Kurve schneller nehmen als man selbst, ohne auszubrechen. Das ist teilweise extrem frustrierend und fühlt sich unfair an, vor allem wenn man im einfachsten Modus ist.

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Spielspaß:
Wie ich es hasse einfach ins Spiel geworfen zu werden, ohne vorher im Hauptmenü gewesen zu sein. Genau dass passiert hier wieder, nachdem man gerade einmal ausgewählt hat welche Sprache das Spiel haben soll, landet man im ersten Rennen. Hier steuert man kurz alle möglichen Fahrzeugtypen und bekommt erste XP und Dakar-Punkte. Mit diesen wählt man dann seinen ersten Fahrzeugtypen, anschließend kann man aus drei Spielmodi wählen, die die Schwierigkeit der Gegner und den Realismus festlegen. Für Simulation-Modus muss man allerdings zuerst Stufe 25 erlangen. Selbst auf Rennen ist das aber alles schon sehr simulationslastig, mit spaßigen Arcade hat das alles nichts zu tun. Mit jedem Rennen erhält man XP und Dakar-Punkte mit denen man dann wieder neue Fahrzeuge frei schaltet. Wenn man ein Rennen mit allen 5 Fahrzeugtypen gewinnt, bekommt man besondere Belohnungen wie besondere Fahrzeuge. Nach dem Ende einer Etappe dreht man zudem am Glücksrad und erhält so neue Fahrzeuge oder Dakar-Punkte. Mit den neuen Fahrzeugen muss man sich allerdings in einem Rennen behaupten, um sie behalten zu können. Leider hat das Spiel immer wieder kleine KI-Aussetzer und damit auch komische Bugs, wie das am Start alle komisch übereinander her fahren. Auch fahren die Fahrer einmal voll gut und im nächsten Moment wieder nur Grütze, das soll zwar dynamisch wirken, ist aber teilweise etwas dumm wenn sie es nicht über eine Rampe schaffen. Daneben schieben sie einen von der Bahn als wäre man nichts, die Gegner bekommt man aber kaum aus der Spur. Trotzdem ist das Spiel auch für Leute die nicht hauptsächlich Rennspiele spielen im ersten Spielmodi gut schaffbar. Wenn auch vor allem mit den Trucks, da diese am einfachsten beherrschbar sind und die Feinde fair.
Dakar Desert Rally

Spielwelt:
Verschiedene Rennstrecken, mit Wüsten-, Schnee-, Straßen- und Gras-Abschnitten. Das ganze fühlt sich an wie ein Rennen wo jemand zu faul war die Strecke klar abzustecken. Abseits der Strecke stehen jede Menge Bäume und Felsen rum, die immer so angebracht sind das man sie trifft. Am Anfang der Strecke auch ein paar Zuschauer, während des Rennens kann es zu Unwetter kommen und überall spritzt Dreck und Wasser. Das man teilweise viel zu schnell die Kontrolle übers Fahrzeug verliert und dieses sich wie ein Wirbelwind auf der Stelle dreht, ist mehr als unrealistisch. Auch fühlen sich die Fahrzeuge wie wilde Tiere an und nicht gut kontrollierbar. Alles in allem ist die Spielwelt ganz realistisch und lebendig an, auch da man am Himmel mal ein Flugzeug oder Helikopter entdecken kann.
Dakar Desert Rally

Fazit:
Dakar Desert Rally ist ein tolles Simulations-Rennspiel für alle die klare Streckenführung hassen. Wer allerdings normale Rennspiele gewöhnt ist wird etwas frustriert sein, da manchmal echt schwer zu erkennen ist wo die Strecke weiter geht. Auch fühlen sich die Fahrzeuge an wie wilde Tiere und verhalten sich manchmal etwas unrealistisch. Deshalb sollte man auch eher Simulations-Rennspiele gewöhnt sein. Dazu kommen fehlende klare Anweisungen und Ansagen, sowohl vom Beifahrer als auch Symbole und viele andere Kleinigkeiten, man merkt etwas die Unerfahrenheit des Entwicklerstudios. Wenn man den nächsten Sale abwarten und nicht allzu hohe Ansprüche hat erhält man ein nettes Spiel, mit toller Grafik.
Dakar Desert Rally

Pluspunkte Minuspunkte
+ verschiedene Spielmodi
+ verschiedene Fahrzeugtypen
+ Grafik
– zu Simulations-Lasting
– Fahrzeuge brechen zu schnell aus
– schlechte Ansagen und Symbole

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Beyond a Steel Sky

am 03. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Das Spiel setzt da an wo der Vorgänger zu Ende ging. Nachdem man Joey, seinen selbst gebauten Roboter, die Leitung über Union City überlassen hat, hat man sich selbst in ein kleines Dorf in der Wüste zurückgezogen. Eines Tages testet man mit seinem Freund Milo, einen kleinen Jungen, eine Angel mit Fischerkennung. Statt Fische beißt allerdings ein riesiger Roboterhund an der Milo entführt. Es geht zurück nach Union City wo Milo und andere verschleppte Kinder gelandet sind. Es gilt jetzt herauszufinden wohin die Kinder entführt wurden und auch aus welchem Grund. Nebenbei erfährt man mehr dazu was Joey aus der Stadt gemacht hat und wer sie jetzt leitet. Die Story ist bis zum Schluss spannend und hat eine ausführliche Erklärung, die den Kreis zum Vorgänger schließt.
Beyond a Steel Sky

Grafik:
Eine recht gute 3D-Grafik, die trotz der 2 Jahre immer noch recht aktuell ist. Es sind sehr gute Schatten- und auch Spiegelungseffekte vorhanden. Aufgrund des Alters war Raytracing und DLSS noch nicht ganz so üblich. Aufgrund des Alters läuft das Spiel dafür flüssig mit 3 stelligen FPS. Das Spiel hat zudem einen kleinen Comic-Touch, so sind die Charaktere schwarz umrandet, so wirkt die Grafik zeitlos.
Beyond a Steel Sky

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind sehr gut und sind teilweise bekannt. Besonders die Roboter-Stimmen sollten den ein oder anderem bekannt vorkommen. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich etwas der Stimmung und den Ort anpasst. Daneben hört man passende Geräusche wie den Verkehr, die Werbetafeln, die Anwohner und viele weitere passende Soundeffekte. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein gutes Feedback.
Beyond a Steel Sky

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert, mit WASD oder den Pfeiltasten bewegt man sich, mit Shift kann man sprinten. Mit der Maus wird die Kamera gesteuert, mit Linksklick interagiert man mit Objekten, mit Rechtsklick holt man das Hackingtool raus. Die Steuerung kann auch bis auf die Maus völlig frei angepasst werden und es können bis zu drei Tasten für die gleiche Aktion vergeben werden. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und gibt lediglich kleine Schwierigkeiten auf, wenn der Interaktionspunkt nicht sofort auftaucht.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein sehr einfaches Adventure-Game, in dem man keine Objekte kombinieren muss und sehr wenige Objekte gibt. Die Rätsel löst man hauptsächlich durch Dialoge oder in dem man mal ein Inventar-Item anwenden. Man kann nur Objekte anwenden, die Sinn ergeben, teilweise führen sie zwar nicht zur Lösung, sinnloses durchprobieren entfällt aber. Die Besonderheit ist das viele Rätsel Hacking erfordern, dafür erhält man im ersten Kapitel des Spiels ein Hacking-Tool. Mit diesem lassen sich bestimmte Bausteine tauschen, teilweise sogar zwischen Geräten, so lassen sich per Toaster z. B. der Kaffeeautomat aktivieren. Teilweise dienen diese Hacks auch nur zur Belustigung, wenn man Werbeschilder austauscht. So kann man auch neue Zeichen für die Marke freischalten, die man im Spielverlauf erhält und an Terminals anwenden kann. Diese Sammelobjekte sind allerdings schon sehr unnötig und einfach nur nervig. Hauptspielspaß erzeugt der tolle Humor und die logischen Rätsel. Wer trotzdem mal nicht weiter kommt, kann das Hinweissystem nutzen, das einen auch ohne Komplettlösung zur Lösung führen. Das Spiel ist relativ kurz, nach gerade einmal 8 Stunden ist man beim Abspann angelangt, trotzdem ist diese Zeit genau richtig, damit sich das Spiel nicht unnötig zieht.
Beyond a Steel Sky

Spielwelt:
Das Spiel hat viele verschiedene Umgebungen, die realistisch über die Mono-Rail erreichbar sind. Die Umgebungen sind unterschiedlich gestaltet und wirken doch wie aus einem Guss. Im Spiel sind einige Tiere unterwegs, diese sind allerdings allesamt geschichtsrelevant. Daneben sind aber auch viel Passanten unterwegs, die nichts mit der Geschichte zu tun haben. Die Stadt und auch das Umland können von den höher gelegenen Orten der Stadt eingesehen werden. Dort kann man dann auch das lebendige Mono-Rail-System entdecken. Daneben kann man jede Menge Details, wie Plakate und digitale Werbung entdecken. Insgesamt wirkt die Spielwelt lebendig und ganz realistisch.
Beyond a Steel Sky

Fazit:
Beyond a Steel Sky erzählt die Geschichte des Vorgängers sinnvoll weiter, was am Anfang etwas gekünstelt wirkt, damit man in die Stadt zurückkehrt, wird zur spannenden Geschichte. Diese erzählt auch was die Entscheidungen den Helden bewirkt haben und erklärt alle Fragen, die es aufwirft sinnvoll. Außerdem verfügt es über ein sehr gutes Hinweissystem, das alle Adventurespiele besitzen sollten, so lässt sich das Spiel auch ohne Komplettlösung abschließen. Für alle Fans des fast 30 Jahren alten Originals ein absolutes Must-Have, aber auch jeder der nur minimal etwas mit Adventures anfangen kann, sollte zugreifen.
Beyond a Steel Sky

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ logische Rätsel
+ Hacking
+ sehr gutes Hinweissystem
– Sammelobjekte

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Monorail Stories

am 02. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt abwechselnd Silvie und Ahmal. Diese benutzen die Monorail, um zwischen den beiden Städten zu wechseln. Allerdings fährt Silive früh nach Stadt L und Ahmal nach Stadt M, sodass die beiden sich nie direkt begegnen. Auf der Fahrt treffen sie die verschiedenste Charaktere und erfahren mehr zu ihren Hintergründen. Auch das die beiden Städte im ewigen Wettstreit liegen.
Monorail Stories

Grafik:
Eine sehr simple 2D Pixelart-Grafik, ohne Schatten oder sonstige Effekte. Auch spielt sich das ganze Spiel in einem Schlitz ab, das ist aber sogar in Ordnung da man sich ja in der Monorail befindet. Die Grafik ist dafür aber zeitlos und läuft flüssig mit maximalen FPS.
Monorail Stories

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die auch von Fahrt zu Fahrt wechselt. Daneben hört man die Einbahn und die anderen Fahrtgäste. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung und machen einen ganz guten Job. Bei den vielen Texten wäre eine deutsche Sprachausgabe schön gewesen. Wer dem englischen einigermaßen mächtig ist, kommt aber auch mit den deutschen Untertiteln zurecht. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Monorail Stories

Steuerung:
Eine typische Steuerung man bewegt sich mit den Pfeiltasten oder WASD, mit Return interagiert man mit Objekten und Passanten. Mit der Maus kann man teilweise auch etwas steuern, das funktioniert aber oftmals eher schlecht als recht. Die Steuerung kann nur minimal angepasst werden, so kann man einstellen mit welcher Taste man interagieren und Abbrechen möchte. Auf die Maus kann man allerdings leider nicht legen, dass man die Objekte verwenden möchte. Die Steuerung geht aber auch so ganz gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf, ein besserer Maussupport wäre trotzdem schön gewesen.

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Monorail Stories

Spielspaß:
Ganz tief drin ist das Spiel ein Adventure, allerdings ein recht unkompliziertes. So führt man eigentlich nur Gespräche und trifft simplere Entscheidungen und löst einfachere Rätsel durch Unterhaltungen. So erfährt man mehr zu den täglichen Monorail-Nutzern. Die Entscheidungen haben größere und kleinere Auswirkungen. Auswirkungen auf die Gesprächspartner werden durch ein Feuer- oder Herzsymbol markiert. Die Besonderheit ist, dass man auch im Multiplayer spielen kann, dann steuert man asynchron die Charaktere. Das Spiel speichert nach jeder abgeschlossenen Fahrt automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel ist leider extremst Buggy, die Einstellungen greifen nicht, manchmal reagiert die Steuerung nicht oder Gespräche werden beim neuen Spiel nicht getriggert. Je nachdem welche Entscheidungen man trifft, kommt es zu verschiedenen Enden. Ein Spieldurchlauf dauert hierbei knapp 1 bis 2 Stunde, um alle oder ein paar Enden gesehen zu haben muss man also mehrfach spielen. Nach 3 Durchläufen wird es einem wohl langen, vor allem da der Anfang immer gleich ist.
Monorail Stories

Spielwelt:
Eine Monorail mit jeden Tag anderen Fahrtgästen, die sich realistisch beschäftigen. Diese sind auch allesamt schön animiert und teilweise auch tageweise etwas unterschiedlich. Im Hintergrund düst der Himmel vorbei und man kann Flugzeuge und Vögel entdecken. Insgesamt wirkt die Spielwelt so ganz realistisch und auch lebendig. Da man aber immer nur die Monorail, bis auf kleine Ausnahmen, zu sehen bekommt hat man sich schnell satt gesehen.
Monorail Stories

Fazit:
Monorail Stories ist ein ganz spannendes Spiel rund um zwei Städte, die über eine Einbahnschiene verbunden sind. Die Idee hier die einfachen Probleme der Fahrgäste zu erfüllen ist ganz nett, vor allem da es zum Schluss richtig spannend wird. Nach 2 bis 3 Durchläufen langt es einen dann trotzdem da gerade der Anfang sehr wiederholend ist. So ist man nach ca. 6 Stunden die Schnauze voll für 15 Euro ist das gerade so in Ordnung, am besten greift man aber jetzt im Start-Sale zu oder warten den nächsten Sale ab.
Monorail Stories

Pluspunkte Minuspunkte
+ Multiplayer
+ Alltags-Geschichten
+ spannendes Ende
– keine deutsche Sprachausgabe
– viele kleine Bugs

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NoFear13

Kena: Bridge of Spirits

am 01. Oktober 2022 unter Abenteuer, Action, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Kena eine Geisterführerin, diese ist auf der Suche nach dem heiligen Bergschrein. Als Geisterführerin muss sie aber auf den Weg einige Geister befreien. Diese haben alle ihre kleinen Geschichten die man so erlebt, außerdem sind sie trotzdem auf die ein oder andere Weise mit dem Bergschrein verbunden. So bringen sie Kena ihrem Ziel, dem Bergschrein, immer näher. Die Story ist recht spannend und stellenweise auch emotional und lassen einem am Ball bleiben.
Kena: Bridge of Spirits

Grafik:
Das Spiel sieht fantastisch aus und verfügt zudem über DLSS. DLSS wird aber eher für 4K benötigt auf 2K läuft das Spiel auch so flüssig mit hohen 2 manchmal stelligen Werten. Die Schatten und Spiegelungen sehen auch sehr gut aus, obwohl Raytracing noch besser hätte aussehen können. Was aber mehr stört, sind die unnötigen schwarzen Balken in den normal gerenderten Zwischensequenzen. Bei den vorher gerenderten Szenen ist die Grafik deutlich schlechter als In-Game, außerdem haben diese Tearing durch den Unterschied zu 144 FPS und da sie nicht mit der Bildfrequenz gesynct werden. Die Schwarzen Balken sind natürlich trotzdem vorhanden, zusätzlich hat man dann noch Fragmentierungen. Auch die Charaktere sehen etwas sehr knuddelig aus und haben kaum Gesichtsdetails, obwohl das natürlich Absicht ist.
Kena: Bridge of Spirits

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man viele andere passende Soundeffekte wie den Wind und Höhlengeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls gut und geben ein sehr gutes Feedback. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Wenn man schon den Hochmut hat sein Spiel erstmal nur auf dem Drecks Epic Store zu veröffentlichen, könnte man jetzt für Steam schon mal eine deutsche Sprachausgabe nachliefern. Die englischen Sprecher sind aber hervorragend und machen ihren Job sehr gut.
Kena: Bridge of Spirits

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, mit einigen Besonderheiten. So liegt auf E der Geisterstab und nicht verwenden und mit Shift geht man in den Zielmodus. Ansonsten steuert sich das Spiel wie jedes Action-Game. Dazu kann die Steuerung völlig frei angepasst werden. Die Steuerung gibt kaum Schwierigkeiten auf, lediglich wenn die Heldin sich mal wieder nicht am Vorsprung festhalten möchte.
Kena: Bridge of Spirits

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man den Schwierigkeitsgrad, hier gibt es sehr viele Stufen. Das Spiel ist eine Mischung aus Abenteuer- und Action-Spiel. So erkundet man die Welt und muss immer wieder Kämpfe bestreiten. Die Abenteuer-Passagen spielen sich wie ein wahr gewordener Pixar-Film und strotzen vor OHHH-Momenten. Hier kommt es auch zu Jump and Run-Passagen und Rätseln. Im Spiel sammelt, findet man immer mehr Rotts, das sind kleine Wald-Geister. Diese werden benötigt, um die Todeszonen von ihrer dunklen Krankheit zu befreien oder schwere Gegenstände für die Heldin zu schleppen. Hat man eine bestimmte Anzahl von Rotts gesammelt, schaltet man einen neuen Level und damit Fähigkeiten frei. Diese kann man dann mit Karma kaufen, dass man von Feinden erhält oder wenn man gute Taten begeht. Zusätzlich gibt es Kristalle, eine sinnlose Währung für Cosmetics, diese erhält man aus Kisten und anderen Quellen in der Welt. Leider sind die Rotts und vieles andere als Sammelobjekte versteckt. Darunter auch Meditations-Orte, wo man sein Leben erhöht. Neben nützliche Objekten ist das auch so Quatsch wie neue Hüte oder Geisterpost ans Dorf. Man kann jederzeit völlig frei speichern, allerdings speichert das Spiel trotzdem nur den letzten Checkpoint und man hat nur 5 Speicherslots. Das Spiel frustriert immer wieder, sind es die Boss-Gegner, die selbst im leichtesten Schwierigkeitsgrad kaum zu schaffen sind oder irgendwelche unlogische Rätsel oder die schlechte Weg-Führung. Nach 10 Stunden hat man es geschafft und ist durch, vorausgesetzt man ignoriert den ganzen Sammelkram.
Kena: Bridge of Spirits

Spielwelt:
Es fällt Laub von den Bäumen, Löwenzahnsamen fliegen umher. Pflanzen knicken leicht um wenn man über sie läuft. Die Level sind schlauchartig aufgebaut und teilweise furchtbar bunt und knuddelig. Damit man nicht immer die ganzen Wege laufen muss schaltet man Schnellreise-Ziele frei, das ist hilfreich, da der Weg immer wieder zurück ins zentrale Dorf führt. Bis auf die Gegner und die Geister ist in der Welt nichts los, kein Tier ist zu entdecken, eine Erklärung gibt es dafür leider nicht. Insgesamt wirkt die Spielwelt nicht sehr lebendig, aber ist trotzdem sehr schön gestaltet und realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
Kena: Bridge of Spirits

Fazit:
Das Spiel ist wie ein Pixar-Film im Gaming-Form, die Welt und die kleinen Wald-Geister sind super knuffig. Leider konnte man nicht auf sehr viele Nerv-Elemente verzichten und das Spiel nervt oftmals, als Spaß zu machen, warum sind so viele Vorteile als Sammelobjekte versteckt. Lediglich die spannende Story rund um die Einzelschicksale und das von Kena lassen einen am Ball bleiben. Hätte man die kleinen Geister nicht so nervig versteckt und wären sie nicht irgendwann nur dazu gut den Skill-Tree freizuschalten wäre es ein sehr gutes Spiel geworden. So ist das Spiel ein recht gutes Spiel, wofür man allerdings nicht mehr wie 15 Euro in einem entsprechenden Sale bezahlen sollte.
Kena: Bridge of Spirits

Pluspunkte Minuspunkte
+ wie ein zum Spiel gewordener Pixar-Film
+ Grafik
+ Knuddel-Faktor
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– Tearing in Zwischensequenzen
– Zwischensequenzen in schlechterer Grafik
– Zwischensequenzen mit Fragmentierungen
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– Sammelobjekte die Vorteile gewähren
– Boss-Gegner

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NoFear13

The Fridge is Red

am 30. September 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Das Spiel besteht aus mehreren kleineren Spielen, die allesamt nicht wirklich eine Geschichte erzählen. Es geht immer um den roten Kühlschrank, der irgendwie immer zu finden ist, die zusammenhänge erschließen sich eher nicht. Es geht eher um den fast nicht vorhandenen Gruselfaktor, den die Spiele erzeugen sollen. Lediglich die Letzte und Erste Geschichte scheinen verbunden zu sein. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen und auch notwendig gewesen.
The Fridge is Red

Grafik:
Vergesst jeden aktuellen Grafikkracher, der gerade auf eurem PC rumfliegt, wenn ihr eure Grafikkarte mal richtig quälen wollt, holt euch The Red Fridge. Das Spiel besitzt eine auf alt gemachte 3D-Grafik mit vielen Störungen und Pixeleffekten. Nicht mal die Schrift in den Einstellungen ist vernünftig lesbar. Trotz dieser absichtlich schlecht gemachten Grafik läuft das Spiel maximal mit niedrigen 3 stelligen Werten und grillt dabei die Grafikkarte. Hier fehlt jede Optimierung und man sollte dringend nachbessern. Vor allem da man in den Video-Einstellungen nichts konfigurieren kann außer die Auflösung und dass das Spiel nicht auf 25 FPS beschränkt wird. Wie man die GPU trotz fehlender Kantenglättung und das man eine Grafik der PS2-Zeiten erzeugen wollte so auslasten kann ist ein komplettes Rätsel. Lediglich einige Schatten und Spiegelungen sind vorhanden. Es scheint so als hätte man ein einigermaßen gut aussehendes, schlecht optimiertes Spiel mit Filtern auf schlecht getrimmt. Eigentlich völlig daneben und eigentlich auch unnötig noch dazu da man oftmals aufgrund des Ganzen kaum was erkennt.
The Fridge is Red

Sound:
Der Sound ist ebenfalls absichtlich auf schlecht gemacht. So spielt im Hintergrund eine etwas gruselige Musik, daneben hört man gruselige Geräusche der Umgebung. Die Sprecher, falls vorhanden sind Englisch, genauso wie die Schriftstücke in den Spielen. Zudem sind die Sprecher vom Computer generiert und stark verschlechtert, besonders lustig beim kleinen Mädchen mit tiefer männlicher Stimme. Die Auswahl auf Deutsch wirkt sich nur im Hauptmenü aus und Untertitel aus. Teilweise hat man an den Wänden übersetzte Schriften, die dann über die Wand hinaus laufen. Über all dem liegt dann noch ein komisches Knistern und die Soundkulisse ist einfach nur nervig. Noch dazu gibt sie kaum Feedback und ist allgemein schlecht.
The Fridge is Red

Steuerung:
Eine typische Steuerung mit WASD bewegt man sich mit der Maus steuert man die Kamera und interagiert mit Objekten, mit F benutzt man die Taschenlampe, falls vorhanden. Die Steuerung ist fest vorgegeben und man muss so mit WASD steuern, da nicht mal eine Doppelbelegung auf die Pfeiltasten vorhanden ist. Die Steuerung geht einigermaßen gut von der Hand und gibt jetzt keine Schwierigkeiten auf.
The Fridge is Red

Spielspaß:
Das Spiel soll an die alten PS2-Spiele erinnern und deren Limitierungen, schießt dabei aber übers Ziel hinaus. Sowohl die Grafik ist einfach nur schlecht, als der Sound, als auch alles andere. Man wählt aus dem Kühlschrank ein Gericht, was ein kurzes Horrorgame darstellt. Diese sind relativ kurz, was auch notwendig ist, da man nicht speichern kann. In den Spielen findet man dann neue Gerichte, die weitere Spiele freischalten, etwas unnötig das in dieser Form unterzubringen. Hätte ja gereicht, wenn man durchspielen muss, die Gerichte sind zwar offensichtlich untergebracht, trotzdem nervig. Die Spiele sind alle möglichen simpleren Horror-Games, in denen man kleinere Rätsel lösen muss oder sinnlos nach Objekten suchen. Insgesamt gibt es 6 Spiele, die jeweils 30 Minuten bis 2 Stunden dauern, wenn man genau weiß was zu tun ist maximal 30 Minuten. Was mangels Speichern und vieler Game-Breaking-Bugs auch notwendig ist, so verliert man bei einem Spiel einen notwendigen Gegenstand, wenn man ihn per Münze holt statt mit dem Brecheisen. Insgesamt ist man so knapp 6 Stunden beschäftigt, nach spätestens 2 o. 3 Stunden hat man aber die Schnauze aufgrund des schlechten Game-Designs voll. Vor allem daneben den doch ganz netten Rätseln oftmals die Suche nach Objekten oder unverständliche Labyrinthe und Aufgaben im Vordergrund stehen. Vor allem da man noch sinnlose Sammelobjekte versteckt hat, setzt dem ganzen die Krone auf.
The Fridge is Red

Spielwelt:
Auf gruselig gemachte Umgebung, die keinerlei Glaubwürdigkeit haben. Da man immer in irgendeine komische Situation geworfen wird, die unseren Helden so gar nicht erstaunen. Die Umgebungen sind zwar Abwechslungsreich und mit einigen Details gestaltet, aber immer unnötig verstörend. Dazu sind viele Logikfehler vorhanden, am besten ist, wenn man der Empfangsdame den Computer ausschaltet und sie immer noch beschäftigt ist. Auch sind kaum NPCs unterwegs und wenn immer die gleichen kaum animierten, von Tieren braucht man nicht mal träumen. Die Spielwelt wirkt so vollkommen leblos, wenig glaubwürdig und auch kaum gruselig.
The Fridge is Red

Fazit:
The Fridge is Red ist in jedem Punkt einfach nur schlecht, das einzige was bleibt sind kurze grundsätzlich ganz nette Horror-Games. Ob man dafür die restlichen Punkte in Kauf nehmen möchte und noch dazu 15 Euro bezahlen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Das Spiel hätte maximal 5 Euro kosten dürfen und hätte noch viel mehr Arbeit benötigt und vor allem klare Anweisungen was überhaupt zu tun ist.
The Fridge is Red

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Retro Charm
– Grafik
– Sound
– nur Hauptmenü auf Deutsch
– keine freie Tastenbelegung
– schlechte Optimierung
– kein Speichern
– Bugs
– neue Spiele als Sammelobjekte
– Sammelobjekte
– Logikfehler
– Spielwelt

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Hokko Life

am 30. September 2022 unter Indie-Games, Review, Sandbox, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man ist auf Zugreise, schläft dabei ein und verpasst sein Ziel. So landet man stattdessen in einem kleinen Ort mit Tierbewohnern, die einem super freundlich begegnen und ein Zimmer für die Nacht anbieten. Da die Einwohner so freundlich sind, beschließt man kurzerhand vorerst zu bleiben. Die Einwohner wollen ihre Stadt ausbauen und dabei kommt man gerade Recht, zukünftig ist man der Stadt-Planer und Finanzgeber der Stadt. Eine wirkliche große Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden.
Hokko Life

Grafik:
Eine simple 3D-Knuddel-Grafik, mit leichten Schatteneffekten. Die Grafik ist in Ordnung, gerade für diese Art von Spiel hat aber keine modernen Techniken. Dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Etwas mehr wäre trotzdem drin gewesen, so läuft es aber auch auf etwas älteren Rechner, was für ein Spiel was sich auch an Kinder richtet, vielleicht ganz cool ist.
Hokko Life

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man passende Umgebungsgeräusche wie den Wind, Vögel oder Regen. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen hört man nerviges nicht deaktivierbares Geklapper und hat Untertitel. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls recht simple, geben aber genug Feedback.
Hokko Life

Steuerung:
Eine größtenteils typische Steuerung, das einzige, was man sofort umlegen sollte, ist das der Rucksack sich mit I öffnen und schließen lässt und nicht mit B und das Interface sich mit B ausblenden lässt, oder gar nicht mehr. Die Steuerung kann also völlig frei eingestellt werden. Leider ist die Kamera fest positioniert, entsprechend schlecht geht die Steuerung mit WASD von der Hand. In den Menüs und beim Platzieren von Objekten ist aber ein Maussupport vorhanden. Was auch etwas doof ist, ist das die Steuerung nie ausführlich erklärt wird. So muss man herausfinden das man mit R schnell durch die Werkzeuge wechseln kann. Leider kann man den Werkzeugen nicht einzelne Tasten zuordnen, sodass man mit 1 bis 9 die entsprechenden Werkzeuge wählen könnte. Auch das man mit C den Einwohnern zuwinkt, was für die Bürgermeisteraufgaben benötigt wird, muss man selber herausfinden, wie vieles andere auch.
Hokko Life

Spielspaß:
Zu Beginn generiert man sich mit wenigen Optionen einen Charakter, im Gasthaus legt man dann seinen Namen fest, der sich dort auch ändern lässt. Das Spiel ist das typische ruhige Animal Crossing-Erlebnis. Schade das man ausgerechnet diesen Vergleich ziehen muss leider gibt es kein vergleichbares simples ruhiges Spiel, indem man einfach den Bewohnern hilft und neue Häuser baut und gestaltet. Das Spiel ist völlig entspannend, keine nervige Ausdaueranzeige, die Zeit läuft nicht zu schnell. So schaltet man in Ruhe immer neue Werkzeuge frei und macht sich auf den Weg das nächste kleine Abenteuer zu erleben und die Aufgaben der Bewohner zu erfüllen. Daneben baut man neue Häuser um neue Einwohner anzulocken oder erfüllt simplere Aufgaben aus dem Bürgermeisterbuch. Für diese simpleren Aufgaben bekommt man wieder rum Geld und andere Belohnungen. Geld wird benötigt, um neue Häuser zu bauen und neue Objekte zu kaufen. Ein weiteres Feature ist das Sammelbuch in dem gefangene Insekten und Fische festgehalten werden, zusätzlich zu den Tieren, die ins Inventar wandern und auch wieder freigelassen werden können oder verkauft. Teilweise wollen die Einwohner oftmals ein bestimmtes Insekt, was dann leider im Internet und im Wiki herauszusuchen ist.
Hokko Life
Auch Farming ist beinhaltet und man kann so selbst Felder anlegen und ernten. Daneben kann man auch neue Elemente gestalten, die bestimmte Bedingungen erfüllen und so eigen gestaltete Möbel erschaffen oder auch nützliche Objekte wie Brücken. In alle Elemente wird man eingeführt und diese werden erst nach und nach freigeschaltet, sodass man nie überfordert wird. Das Spiel eignet sich so auch für Kinder, vor allem da es total einfach ist. Hat man mal die Angel freigeschaltet kann man Geld wie blöd Farmen, da man einfach nur einen Fisch perfekt anhaken muss und dann eine Schatztruhe bekommt, das perfekte Anhaken ist aber sehr einfach. In diesen Truhen ist dann oftmals Geld oder andere wertvolle Materialien, so lässt sich einigermaßen schnell Geld für weitere Häuser machen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man hat lediglich weitere Speicherslots für neue Charaktere und damit Städte, die auch etwas vom Zufall gestaltet werden. Im Spiel kann man Stunde um Stunde verbraten, vor allem wenn man jeden Tag einige Stunden spielt, wer allerdings Spiele schnell nach der Reihe abarbeitet, wird hier doch an seine Grenzen stoßen, da man relativ viel Zeit in die immer gleichen Aufgaben stecken muss, um die Stadt zu erweitern.
Hokko Life

Spielwelt:
Ein kleiner Ort mit Tierbewohnern, den man immer wieder durch Brücken und Treppen erweitert, später darf man sogar neue Orte bereisen. Es fliegen Schmetterlinge umher, die Vögel kann man leider nur hören nicht sehen. An Regen-Tagen bewegen sich die Pflanzen im Wind, kleinere Pflanzen auch an normalen Tagen. Die Einwohner laufen umher und Unterhalten sich auch mal. Insgesamt wirkt die Spielwelt ganz lebendig und auch einigermaßen realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
Hokko Life

Fazit:
Endlich ein vernünftiges Animal Crossing für den PC, es ist nichts Schlechtes an dem Spiel dran und hat alle Elemente die man so benötigt. Besonders der Aspekt das man auch andere Orte abseits des Ortes für Ressourcen erkundet ist spannend. Die Besonderheit ist das auch etwas Farming vorhanden ist und man so jede Menge Abwechslung hat. Alles in allem kein schlechtes Spiel vor allem, wenn man nur einen PC hat und dadurch keine Animal Crossing. Für den Preis von 20 Euro bekommt man so ein ordentliches Gesamt-Paket, den nächsten Sale sollte man eventuell trotzdem abwarten. Mangels großartiger Geschichte ist das Spiel zudem eher für Leute geeignet die jeden Tag ein paar Stunden an ihrer neuen Stadt bauen wollen.
Hokko Life

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfrei
+ einfach
+ Animal Crossing für den PC
+ viele Umgebungen
+ Farming
+ Abwechslung
+ Kinderfreundlich
– feste Kamera
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern

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Brewmaster: Beer Brewing Simulator

am 29. September 2022 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Du machst dich auf dein erstes eigenes Bier zu Hause im Extraktionsbrauverfahren zu machen. Zum Glück weist das Spiel gleich darauf hin, dass das alles mit bestimmten Gefahren verbunden ist und nicht so einfach nachgeahmt werden sollte, von den steuerrechtlichen Geschichten bei größeren Mengen gar nicht zu sprechen. Später kauft man dann immer neue Gerätschaften und braut so immer professioneller Bier ohne den Hausbrauer-Gedanken aus dem Auge zu verlieren. So setzt man dann auch eigene Maischen auf die es dann zu verfeinern gilt. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist aber nicht vorhanden, das ist aber auch nicht wirklich notwendig.
Brewmaster: Beer Brewing Simulator

Grafik:
Das Spiel hat die typische Grafik für diese Art von Spielen. So findet man eine leicht veraltete 3D-Grafik, mit leichten Schatteneffekten. Man selbst besitzt keinen Körper und damit auch keinen Schatten. Von modernen Technologien wie DLSS und Raytracing braucht man gar nicht zu träumen. Dank der schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS.
Brewmaster: Beer Brewing Simulator

Sound:
Im Hauptmenü ist es völlig still, zu still, wenn ihr mich fragt. Im Spiel selbst klingt dann Musik nur aus dem Radio, die Musikauswahl ist daher zufällig und nur in der Nähe des Radios hörbar. Das Spiel ist sonst völlig still, es sind wirklich nur die Geräte zu hören und die eigenen Schritte. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher Standard und geben ein minimales Feedback.
Brewmaster: Beer Brewing Simulator

Steuerung:
Erstmal eine typische Steuerung, mit WASD bewegt man sich mit der Maus bewegt man die Kamera, mit E verwendet man Objekte, mit der Maustaste hebt man sie hoch. Dann aber jede Menge Spezialtasten, für die Zeit, den Röntgenmodus, und vieles mehr. So kann man mit T in den Zeit-Modus wechseln, wo man die Zeit bis ins 1000-fache Beschleunigen kann, das wirkt sich aber nur auf Einlauf-Geschwindigkeiten, etc. aus, sodass die Physikperformance gleich bleibt. Diese hohen Beschleunigungen sind auch dringend notwendig sonst wird selbst das Einfüllen von Wasser eine halbe Ewigkeit vom Bier brauen an sich gar nicht zu sprechen, da das Spiel in Echtzeit läuft. Mit dem Kalender kann man sogar schnell ganze Tage weiter springen. Im Röntgenmodus sieht man genau was mit dem Bier abgeht. Dann gibt es noch den Gestaltungsmodus, mit dem man das Haus umgestalten kann. So sind reichlich Tasten vorhanden, die alle frei umkonfiguriert werden können. Die Steuerung geht meist gut von der Hand, vor allem wenn man sich mal dran gewöhnt hat und nicht in Hektik verfällt und dann den Topf vom Herd nimmt, statt den Deckel aufzusetzen.
Brewmaster: Beer Brewing Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl zwischen der Sandbox und dem Meisterbrauer-Modus. In ersterem hat man alle Werkzeuge, Zutaten und Rezepte sofort freigeschaltet und man hat keine Jobs und damit ist auch alles kostenlos. Zu Beginn sollte man daher den Meisterbrauer-Modus spielen, in diesem erhält man zuerst auch ein Tutorial. Im Spiel selbst braut man verschiedene Biere, die immer komplexer und schwerer werden. Man kann völlig frei ein Bier brauen oder Jobs annehmen. In beiden Fällen pinnt man dann das passende Rezept an. Im Katalog wird einem dann, falls man möchte, genau angezeigt was man noch für das Rezept kaufen muss. Außerdem sieht man so eine genaue Anleitung was zu tun ist, die auch abgehakt wird, so wird das Bier brauen zum Kinderspiel. Für Jobs erhält man dann Biertokens, das ist die Währung, Meisterschaftspunkte, die XP im Spiel oder besondere Belohnungen wie neue Flaschendesigns. Daneben bekommt man später auch Reputation, mit der man neue Brauereikunden frei schaltet. Sobald man ein Bier fertig hat, kann man es verkosten, dann erfährt man die genauen Werte und es anschließend benennen und gewünschte Flaschen- und Glasformen festlegen.
Brewmaster: Beer Brewing Simulator
Sobald man alle Jobs erfüllt hat oder auch keine Lust mehr hat, kann man in die nächste Saison wechseln, so erhält man neue Rezepte und Jobs. Wie es sich gehört kann man jederzeit völlig frei speichern. Da sich alles nur skaliert und immer größer und komplizierter wird und man später auch selbst Rezepte entwickeln muss, um die Anforderung an das Bier zu erfüllen ist es dann nur noch für Hardcore-Bierbrauer geeignet. Ohnehin hat man nach 8 Stunden alles gesehen, was das Spiel grundsätzlich liefert, dann gilt es nur noch mit den neuen Geräten immer raffiniertere Biere nach dem grundsätzlich gleichen Verfahren zu schaffen. Die meisten werden dann wohl die Schnauze voll haben und man muss wirklich kreativ Bierbrauen können, damit man mit den Anforderungen stand hält. Hier schafft eventuell der angekündigte Steam-Workshop Abhilfe, über den man Rezepte teilen kann, dieser war in unserer Testversion noch nicht verfügbar.
Brewmaster: Beer Brewing Simulator

Spielwelt:
Das Bier brauen an sich wird recht realistisch, wenn auch teilweise etwas vereinfacht, dargestellt. Durch die Echtzeit bekommt man trotzdem ein Gefühl wie lange das Bier brauen dauert. Manche Sachen sind etwas physikalisch falsch, wenn mein Herd eine Stunde brauchen würde Wasser von 10 °C auf 100 °C zu erhitzen würde ich ihn ersetzen, auch wenn man Wasserhahn nur 100 ml pro Sekunde ausspucken würde. Das sind aber Kleinigkeiten, die man nur bemerkt, wenn man bei der Zeit-Beschleunigung auf die Zeit achtet, außerdem dienen sie etwas dazu, dass man das bessere Equipment benötigt. Leider bekommt man nur die große Brauhütte zu sehen, in der nicht mal auf vernünftiger Höhe Fenster angebracht sind, von der Umwelt sieht man so nichts. Die Spielwelt wirkt so völlig leer und leblos, der Realismusgrad ist aber sehr hoch und gut, ohne zu nervig zu sein.
Brewmaster: Beer Brewing Simulator

Fazit:
Mit Brewmaster erhält man eine ganz gute Bierbrausimulation, allerdings eher für Hausbrauer, daher sollte es eher Homebrewmaster heißen. Denn von den wirkliche großen Braukesseln bekommt man nichts zu sehen. Wer aber mal erleben möchte wie man kleinere Bierchargen erzeugt kann gerne mal hereinschauen. Gerade da das Brauen von kleineren privaten Bierchargen eine riesige Sauerei ist und wirklich viel Arbeit und Dreck erzeugt. Die aufgerufenen 18 Euro sind in Ordnung, vielleicht sollte man noch den nächsten Sale abwarten, da sich der Inhalt doch etwas in Grenzen hält. Für ein Indie-Simulationsspiel auf jeden Fall eine solide Leistung, wenn man seine Erwartungen niedriger ansetzt.
Brewmaster: Beer Brewing Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Speichern
+ genaue angepinnte Anleitung
+ viele Hilfsfunktionen
+ realistisches Bierbrauen
– Grafik
– Sound
– …-Simulator 😉

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The Spirit and the Mouse

am 28. September 2022 unter Abenteuer, Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine kleine Maus, die von einer Katze verfolgt wird und dadurch in die Stadt Sainte-et-Claire gescheucht wird. Dort hört sie die vielen Probleme der Einwohner durch das Unwetter und will helfen. Die erste gute Tat ist einen Schal von einem Blitzableiter zu holen. Doch keine gute Tat bleibt ungesühnt und so wird man vom Blitz getroffen. Dadurch erlangt unsere kleine Maus elektrische Kräfte, die ihr fortan dabei helfen die Probleme der Stadteinwohner zu lösen. Diese Kräfte erhält man von einem Helfer-Geist, der die Maus ab sofort durch die Stadt jagt, um Menschen zu helfen und mit der gesammelten Liebe wieder vom Planeten zu entfliehen. Die Story ist nicht besonders spannend, aber zu mindestens ungewöhnlich.
The Spirit and the Mouse

Grafik:
Eine etwas veraltete 3D-Grafik, mit nur ganz netten Schatteneffekten. Von modernen Technologien wie Raytracing und DLSS fehlt jede Spur. Auch die Kantenglättung ist nicht ganz optimal und man hat nur die Auswahl zwischen an und aus. Welche Technologie für die Kantenglättung genutzt wird, kann nicht eingestellt werden. Dank der schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig und mit maximalen FPS, auch auf älteren PCs. Leider konnte man in den Zwischensequenzen nicht auf hässliche schwarze Balken verzichten.
The Spirit and the Mouse

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Klaviermusik. Die sich nur in den Zwischensequenzen etwas ändert. Daneben hört man passende Geräusche wie den Regen, Grillen und die Geräusche der Menschen. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen hat man nur Untertitel, zu denen unverständlich gemurmelt wird. Hier wäre eine Sprachausgabe sehr sinnvoll gewesen, da so der Humor und auch die Emotionen völlig auf der Strecke bleiben.
The Spirit and the Mouse

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert. Mit WASD den Helden, mit der Maus die Kamera. Mit der linken Maustaste kann man dann Elemente Schocken. Etwas ungewöhnlich ist das auf der Leertaste interagieren liegt, da man hierdurch aber auch gleichzeitig hohe Kanten überwindet, ist das aber passend. Die Steuerung kann frei angepasst werden, sie geht aber auch so ganz gut von der Hand. Einziges Problem ist die Code-Eingabe bei den Kibblins und der Teleport über die Karte, wenn man die Maus verwendet. Das funktioniert dann extrem schlecht bis gar nicht, dann muss man neu ohne die Maus ansetzen, dann geht es einigermaßen.
The Spirit and the Mouse

Spielspaß:
Das Spiel ist nicht wirklich als Plattformer zu bezeichnen, also keine Angst wer solche Spiele nicht mag, keine Ahnung warum man das Spiel so falsch markiert. Man klettert zwar an Objekten hoch und springt auch kleine Kanten hoch, kann dabei aber nicht so einfach abstürzen oder irgendeine Plattform verfehlen. Wenn man abstürzt, hält sich die Maus noch fest und man kann entscheiden, ob man abstürzen möchte oder nicht, außerdem schaltet man ständig Kletter-Abkürzungen frei. Das Spiel ist ganz im Gegenteil ein angenehmes kleines Abenteuer-Spiel, in dem es gilt simple Rätsel zu lösen. Nerviger ist dann, schon wenn man wieder bestimmte Objekten finden muss, die Dankbarerweise nie auf der Karte angezeigt werden. Natürlich konnte man nicht verzichten in der ganzen Stadt sinnlose Sammelobjekte in Form von Lampen und Blitzen unterzubringen. Die man durch das Schocken von Objekten erhält oder einfach so rumfliegen, lediglich wenn man alle diese erreichen möchte sind etwas Jump and Run Künste beim Fallen lassen gefragt. Die Blitze sind noch dazu Story-Relevant und werden benötigt, um Maschinen zu aktivieren. Allerdings braucht man zum Glück nicht alle dafür, die kleineren Quellen für die Blitze kann man zudem mehrfach beim Kartenwechsel nutzen.
The Spirit and the Mouse
Mit den Lampen schaltet man zudem verschiedene Vorteile frei, wie Schnellreisen oder Karten, die man dann mit den Blitzen kaufen kann. Man kommt aber auch gut ohne diesen Quatsch aus, da die Karten völlig nutzlos sind und fast nichts anzeigen. Lediglich die groben Wege, die findet man aber auch so und alles andere wird auch ohnehin auf der Karte angezeigt. So Quatsch wie Fotomodus oder Glühbirnen-Radar braucht auch kein Mensch, ersteres ist zudem schnell freigeschaltet. Leider zeigt das Spiel immer nur genau das nächste Ziel an, wo man dann genau lang muss, muss man selber herausfinden. Gerade am Anfang ist das nervig, da man noch nicht weiß was zum Klettern geeignet ist und was nicht. Falls man mal einen Kibblin nicht findet muss man 10 Energie am entsprechenden Automaten zahlen und bekommt ihn dann auf der Karte angezeigt. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel ist aber relativ kurz, je nachdem wieviel Zeit man in die sinnlosen Sammelobjekte steckt sollte man mit der Hauptstory in 4 Stunden durch sein. Keine Angst ihr könnt das Spiel erstmal abschließen, wenn man neu lädt, landet man direkt vorm Ende und kann die restlichen Sammelobjekte und Achievements holen. Am meisten Spaß macht leider der letzte Abschnitt, hier wird nochmal vieles was man so machen musste schnell hintereinander gemacht, was viel mehr Spaß bringt.
The Spirit and the Mouse

Spielwelt:
Die Maus sieht von hinten eher aus wie eine fette weiße Ratte, lediglich das Gesicht erinnert an eine Maus. Die Animationen sind teilweise schon sehr schlecht, wie der Schal sich um die Antenne wickelt, scheint mehr als unglaubwürdig. Man bewegt sich durch kleinere Karten einer französischen Altstadt, diese ist mit den immer gleichen Elementen gestaltet. Lediglich deren Anordnung unterscheidet sich etwas. Auf den Straßen ist keinerlei Leben, lediglich in den Häusern sind Menschen zu sehen, diese sind allerdings stark vereinfacht dargestellt. Warum man aber nicht zu mindestens ein paar Vögel auf die Welt losgelassen hat bleibt ein Rätsel. Das einzige, was hier los ist, sind die unsichtbaren Kibblins, die nur für unsere Maus sichtbar sind. Diese stehen aber auch nur leicht animiert herum und warten auf unseren Helden. Die Spielwelt wirkt so etwas leer und mäßig glaubwürdig, vor allem wenn man die Sachen hinterfragt.
The Spirit and the Mouse

Fazit:
Das Spiel ist ein nettes kleines Abenteuer-Spiel, dass sich vor allen an Kinder richtet. Diese sind damit auch genau richtig bedient und das Spiel ist relativ kurz, sodass sie es in 3 bis 6 Sessions von 1 bis 2 Stunden durchgespielt haben. Leider fehlt eine Sprachausgabe, wodurch der Humor völlig auf der Strecke bleibt und auch die Emotionen halten sich so in Grenzen. Für knapp 17 Euro bekommt man so leider etwas wenig für sein Geld, wer den nächsten Sale abwarten kann und entweder etwas für sein Kind sucht oder selbst auf seichte Abendteuer steht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Die größte Herausforderung ist alle Sammelobjekte zu sammeln, falls die Kinder oder man selbst also einen Perfektionstrank haben sollte der Kauf zusätzlich überlegt werden.
The Spirit and the Mouse

Pluspunkte Minuspunkte
+ einfach
+ Kinderfreundlich
+ ungewöhnliche Geschichte
– Schwarze Balken in Zwischensequenzen
– falsche Markierung als Plattformer
– kein Leben auf den Straßen
– Sammelobjekte
– nutzlose Karten
– zu findende Objekte nicht auf der Karte

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