November 2022
M D M D F S S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Gesamt: 104 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

NoFear13

Honey, I Joined a Cult

am 06. November 2022 unter Aufbauspiel, Management, Review, Simulation, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Nachdem der letzte Kult gescheitert ist, der Anführer aber jede Menge Geld scheffeln konnte, setzt dieser sich nach dem Sturm des SOB ab. Zum Glück kennt er einen guten Arzt, der einem ein neues Gesicht beschert. So kann dieser ganz unbesorgt den nächsten großen Kult aufbauen, die einem neuen Gott huldigen und jede Menge Geld in die Kassen spülen. Bis auf dieses kurze Intro ist keine großartige Story vorhanden, das langt aber ja auch. Man selbst ist der Bauherr und Strippenzieher des Kultes und hilft dem Anführer den Kult aufzubauen. Die einzige Art von Story, die darüber hinaus vorhanden ist, ist das Motiv der Sekte, das man später auswählt.
Honey, I Joined a Cult

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, mit eher simplen Schatteneffekten. Es sind auch recht wenige Optionen vorhanden, bis auf die Auflösung ist nicht viel einzustellen. Das Spiel ist zudem auf 60 FPS abgeriegelt, was aber auch vollkommen ausreicht. Diese 60 FPS hält es dank der schwächeren Grafik auch auf jeder Kartoffel.
Honey, I Joined a Cult

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Stattdessen haben die Figuren einfach nur Sprechblasen, die sich langsam mit Text füllen. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber schnell eintönige Musik, die sich nur etwas durch die Musikstücke wechselt. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind, Straßenverkehr und Vögel, aber natürlich auch die Kultisten. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Honey, I Joined a Cult

Steuerung:
Eine typische genretypische Steuerung, hauptsächlich mit der Maus. Es sind aber massenhaft Schnelltasten vorhanden, die auch neue belegt werden können. Die Steuerung geht so gut von der Hand und gibt keinerlei größere Schwierigkeiten auf, vor allem da man ja jederzeit pausieren kann. Es fehlen lediglich einige Bequemlichkeits-Funktionen, wie das man fertig eingerichtete Räume kaufen kann oder Räume einfach kopieren. Daneben wird leider auch nur beim Bau eines neuen Gebäudes die Maße angezeigt, will man einen Raum darin belegen muss man selber zählen. Da nützt auch nichts, dass die bevorzugten Maße im Auswahlmenü angezeigt werden, wenn man die dann selber zählen darf.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Honey, I Joined a Cult

Spielspaß:
Zu Beginn legt man alle Attribute seines neuen Kultes fest, dazu gehören der Namen, das Aussehen der Kultisten, das Logo und vieles mehr. Natürlich kann man auch das Aussehen des Anführers man mit einigen Optionen festlegen. Daneben legt man noch den Schwierigkeitsgrad fest, hier kann aus fest vorgegeben gewählt werden oder alles einzeln festgelegt werden. Es ist lediglich zu beachten, dass falls man es sich zu leicht macht, alle Achievements deaktiviert werden. Zu Beginn und immer wenn ein neues Spielelement eingeführt wird, erhält man ein kurzes Tutorial, was sich aber auch deaktivieren lässt. Natürlich kann man auch jederzeit frei speichern, leider sind gerade einmal 5 Speicherslots vorhanden, damit man nicht über die 100 MB für den Cloud-Speicher kommt. Im Spiel selbst baut man dann die Basis für den Kult auf. Dazu benötigt man natürlich Geld und weitere Ressourcen wie Glaube, Einfluss und PR. Die meisten Ressourcen beschafft man durch bestimmte Räume oder auf Missionen. Auch benötigt die Räume Arbeiter, entsprechend gilt es Anhänger zu Kultisten zu ernennen, die dann die Arbeit machen. Die Kultisten steigen bei der Arbeit im Level auf und erhalten dann Attributs-Punkte. Daneben erhalten sie ab und an positive oder negative Besonderheiten beim Levelaufstieg oder in Missionen. Dies lassen sich aber später in der Veränderungsseelsorge abtrainieren. Zuletzt hat jeder Kultist ein maximales Potenzial und damit Level, auch dieser lässt sich später in der Seelsorge erhöhen. Bessere Anhänger mit höherem Potenzial bekommt man mit höherer PR-Stufe, die wieder sinkt, wenn ein Anhänger den Kult verlässt.
Honey, I Joined a Cult
Neue Räume und Gegenstände erhält man, wenn man nach ihnen forscht, dazu benötigt man Geld, Glaube und Einfluss. Mit all diesen Möglichkeiten versucht man eine möglichst stabile Kommune zu schaffen, in der alle glücklich sind. Dazu benötigt man Therapie-Räume, für die Anhänger, diese wollen über den täglichen Aufenthalt setzt an einer Therapie-Sitzung oder Predigt teilnehmen. Zum anderen benötigt man Schlaf, Essens-, Hygiene- und Spielräume für die Kultisten. Daneben gibt es noch einige Räume mit speziellen Vorteilen wie die Propaganda-Druckerei, die teilweise dann nur nachts betrieben werden können. Entsprechend muss man die Kultisten auch in verschiedenen Arbeitsschichten einteilen. Sollte man es nicht schaffen, alle zufriedenzustellen, kommen Demonstranten oder sogar das SOB, was im schlimmsten Fall Kultisten oder den Anführer verhaftet. Also gilt es stets darauf zu achten, den Ermittlungsdruck möglichst gering zu halten, diesen kann man dazu in Missionen oder mit der erwähnten Propaganda verringern. Insgesamt bekommt man so ein echt umfangreiches und cooles Gesamtpaket, das vor allem durch das skurrile Setting und Humor punktet. Sobald man das Allerheiligste erforscht und gebaut hat kann man ein endgültiges Motiv der Sekte auswählen und diesem nachgehen. Nach ca. 10 Stunden hat man dann sein Ziel erreicht und kann, nachdem man kurz den Abschlussscreen gesehen hat endlos weiter spielen.
Honey, I Joined a Cult

Spielwelt:
Ein mittelgroßes, bis auf einige Bäume und Gebäude, leeres Gelände, das man jetzt mit Gebäuden und Objekten bebaut. Bis auf die Kultisten, Demonstraten oder dem SOB ist auch nicht viel los. Lediglich auf dem Gehweg laufen einige Passanten vorbei, die man anwerben kann. Tiere, wie Vögel sucht man vergebens auch die Pflanzen rühren sich nicht. Die Kultisten und Anhänger gehen aber dynamischen ihrem Tageswerk nach und ihr Kopf wobbelt dabei etwas. Da das Setting schon ziemlich crazy ist, nimmt es das Spiel mit dem Realismus nicht ganz so genau. Obwohl es natürlich immer verrückte Kommunen gab und teilweise, siehe Scientology, noch gibt, die genau solche verrückten Endziele verfolgen und nie erreichen werden. Insgesamt wirkt die Spielwelt so trotzdem ganz lebendig und auch realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
Honey, I Joined a Cult

Fazit:
Mit Honey, I joined a Cult bekommt man ein super cooles Aufbauspiel mit einem einzigartigen Setting. Wer schon immer mal eine Kommune der 70er Jahre nachbauen wollte, kann sich hier austoben. Besonders cool sind die viele Einstellungsmöglichkeiten und die Festlegung auf ein Endziel. Das Spiel führt einen auch so nach und nach an die verschiedenen Attribute heran, sodass man sich nie überfordert fühlt. Wer ein paar Euro übrig hat, sollte auf jeden Fall zugreifen, für alle Aufbauspiele-Fans auf jeden Fall ein Must-Have in der Spielesammlung.
Honey, I Joined a Cult

Pluspunkte Minuspunkte
+ Kult aufbauen
+ Kult gestalten
+ Schwierigkeitsgrad frei einstellbar
+ freies Speichern
+ Umfangreich
+ Humor
+ Endziel
– eine Sprachausgabe
– fehlende Bequemlichkeits-Funktionen
– begrenzte Speicherslots
– deaktivieren der Achievements bei sehr geringer Schwierigkeit

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Honey, I Joined a Cult bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

The Chant

am 05. November 2022 unter Abenteuer, Action, Horror, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine junge Frau, die ihrem stressigen Alltag und ihrer Vergangenheit entkommen möchte. Dafür besucht sie ihre Freundin auf einer Insel für einen spirituellen Retreat. Was ein erholsamer Aufenthalt werden sollte, verwandelt sich schnell in einen Albtraum. Denn eine dunkle Vergangenheit einer Sekte in den 70ern prägt die Insel. Nebenbei erfährt man mehr zur dunklen Vergangenheit der beiden Freundinnen und warum sie von Anfang an von ihrer Schuldigkeit sprechen.
The Chant

Grafik:
Eine ganz ordentliche Grafik, mit netten Schatten und Spiegelungseffekten. Allerdings weit weg vom aktuellen Stand der Technik, so ist kein Raytracing und DLSS vorhanden. Allgemein wirkt das Unterkonstrukt sehr labil, so schwangen die Framerates extrem. Außerdem kommt es immer wieder zu Mini-Rucklern, wenn Texturen nachgeladen werden müssen oder bei Level-Übergängen. Hier fehlt eine Optimierung, wenn das Spiel auch nie wirklich unter den spielbaren Frames fällt. Die Mini-Ruckler treten auch nie wirklich auf, wenn man sich im Kampf befindet und sind daher verschmerzbar.
The Chant

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar und hat auch eine deutsche Sprachausgabe. Beides ist aber initial auf Englisch und muss erst im Menü umgestellt werden, danach muss das Spiel noch dazu neu gestartet werden. Die Sprecher sind sehr gut und bringen die Stimmung und die Charaktere auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich stets der Stimmung anpasst. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind oder die Vögel. Im späteren Spielverlauf allerdings nur noch die Monster und andere gruselige Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein gutes Feedback.
The Chant

Steuerung:
Eine typische 3D-Person-Steuerung, die jetzt erstmal keine Wünsche offen lässt. Da man mit der Leertaste ausweicht, muss man Objekte mit E überspringen. Die Steuerung geht trotzdem ganz gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Leider ist sie allerdings fest vorgegeben, wer also mit den Pfeiltasten spielen möchte oder sonst irgendwelche Anpassungen vornehmen möchte, bleibt auf der Strecke. Auch der Kampf funktioniert ganz gut, wenn das ausweichen auch fast lächerlich ist, wenn die Heldin komisch ungeschickt umherrutscht. Trotzdem funktioniert das ausweichen sehr gut und gibt ebenfalls keine großen Schwierigkeiten auf.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


The Chant

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad: Story, Ausbalanciert oder Schwer. Im einfachsten Schwierigkeitsgrad ist das Spiel gut schaffbar, wenn auch nicht zu einfach. Das Spiel ist eine Mischung aus Abenteuer, Horror und Action. So hat man gerade zu Beginn ruhigere Phasen, in denen man erstmal die Insel kennenlernt. Später muss man dann aber Kämpfen, dazu stellt man allerlei brennenden Stöcke her oder findet sie. Die Besonderheit ist, dass man drei Balken hat, Psyche, Körper, Geist. Die Psyche wird angegriffen, wenn man schlimmes sieht oder erlebt, leider hat unsere Heldin selbst Angst vor Fliegen und der Dunkelheit. Ist die Psyche aufgebraucht, flippt man aus und muss Meditieren um den Geist in die Psyche umzuwandeln. Der Geist-Balken wird aber auch für die magischen Angriffe der Kristalle benötigt. Körperlichen Schaden nimmt man durch Angriffe. Alle drei Werte lassen sich wahlweise auch mit auf der Insel vorhandener Pflanzen wieder auffüllen. Automatisch auffüllen ist nämlich bei keinem der drei Werte drin. Ist die Psyche oder die Körper aufgebraucht ist der nächste Angriff eines Gegners tödlich.
The Chant
Die drei Attribute spielen auch in den Unterhaltungen eine Rolle und je nachdem wie man sich entscheidet, steigt man im entsprechenden Rank auf. Daneben spielt auch sonst das Verhalten eine Rolle, um im entsprechenden Rank aufzusteigen. So steigt man im Psychen-Rank auf, falls man Schriftstücke findet und liest, im körperlichen, wenn man Feinde besiegt. So kann man neue passive Fähigkeiten, wie höhere Balken, erwerben, die teilweise Mischformen erfordern. Neben den entsprechenden Punkten benötigt man dann noch Upgrade-Kristalle. Diese sind natürlich versteckt, wie nervige Sammelobjekte, einfach ein Witz. Zwar leuchtet alles, was man finden und benutzen kann, trotzdem muss man sich an bestimmte Orte abseits des Weges wagen, um alles zu finden. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel ist aber relativ kurz, nach ca. 6 Stunden sollte man durch sein. Dann langt es aber auch, da sich in jedem der 5 Kapitel ein ähnlicher Ablauf wiederholt. Es sind zwar ab und an kleine sehr simple Schalterrätsel vorhanden, sonst fehlt es aber minimal an Abwechslung.
The Chant

Spielwelt:
Eine wunderschöne kleine Insel, die ganz realistisch wirkt. Überall bewegen sich Pflanzen im Wind oder der Wind weht Blätter und Staub umher. Daneben kann man eher selten mal ein paar Vögel und andere Tiere entdecken. Die NPCs stehen außerhalb der Gespräche manchmal dumm herum und haben nur selten etwas zu tun. Die Logik lässt etwas zu Wünschen übrig, so ist die Heldin dem allen gegenüber kritisch eingestimmt. Warum sie aber dann den Drogen-Tee trinkt, ohne überhaupt mal zu fragen, was da drin ist, ist schon sehr komisch. Auch die Monster sind mehr als fragwürdig, wenn man sich aber drauf einlässt, wirkt die Erklärung schlüssig. Alles in allem eine ganz schöne und gruselige Welt, der nur das gewisse Etwas fehlt, gerade wenn die Monster unterwegs sind, ist von der schönen Umwelt nichts mehr vorhanden.
The Chant

Fazit:
Wer auf nicht allzu gruselige Horror-Action-Abenteuer steht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Die Story ist ganz nett und das grundsätzliche Spielprinzip macht nichts falsch. Leider fehlt es dem Spiel doch etwas an Abwechslung und jedes Kapitel spielt sich fast gleich. Ob man außerdem für gerade einmal 6 Stunden Spielzeit 40 Euro bezahlen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Es gibt zwar drei alternative Enden, je nachdem welcher Wert am höchsten ist, ob man das Spiel dafür 3 mal durchspielen will und dann auf ca. 14 Stunden kommt, ist sehr zu bezweifeln. Die meisten sollten mal den nächsten Sale abwarten, wer dann ein ganz solides Horror-Action-Spiel sucht, ist hier ganz richtig und macht grundsätzlich nichts verkehrt.
The Chant

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad
+ Story
+ passive Fähigkeiten
– feste Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– Upgrade-Kristalle als Sammelobjekte
– Sammelobjekte

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
The Chant bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

The Entropy Centre

am 04. November 2022 unter Geschicklichkeit, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Man erwacht aus einem Traum, indem die Erde zerstört wurde. Völlig verwirrt wacht man in einer unbekannten Umgebung auf. Eine Computerstimme erzählt etwas von heutigen Tests. Die Story erinnert so stark an die von Portal 2 und auch das Setting ist ähnlich. So ist die Forschungsanlage völlig verlassen und alles wird von Computern gesteuert. Was genau ist passiert und was hat es mit dem Traum auf sich? Leider ist nach einem drittel des Spiels klar worauf das ganze hinausläuft und die Spannung ist weg.
The Entropy Centre

Grafik:
Eine erstmal ganz gute Grafik, mit guten Schatten und Spiegelungseffekten. Vor allen den Spiegelungseffekten merkt man aber leider auch deutlich das Fehlen von Raytracing an. So spiegelt sich nur das, was man gerade auch sieht, sobald etwas nicht mehr im Bild ist, wird es auch nicht gespiegelt. Trotzdem alles in allem wirklich ganz ordentlich. Das Spiel läuft auch flüssig mit meist maximalen FPS.
The Entropy Centre

Sound:
Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie Maschinenrauschen und die eigenen Schritte. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz gut und machen einen guten Job.
The Entropy Centre

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, die einige Sondertasten für die Zeit-Steuerung hat. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Außerdem kann sie völlig frei neu konfiguriert werden, inkl. den Maustasten. Wer normalerweise nicht mit Shootern klarkommt, braucht keine Angst zu haben. Die Hit-Boxen sind recht groß und sobald man einen Gegenstand mal erfasst hat braucht man nicht mehr darauf zu zielen, um ihn zu manipulieren.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


The Entropy Centre

Spielspaß:
Erstmal das typische Rätsel-Abenteuer, dieses Mal hat man dazu eine zeitmanipulierende sprechende Waffe. Neben den ganz coolen Rätseln ist der größte Spielspaß natürlich die sprechende Waffe und der coole Humor. Die Waffe dient nur zur Zeit-Manipulation, so kann man Objekte ihren Weg zurück laufen lassen bis zu 37 Sekunden. Außerdem kann man sie zum Tragen der Objekte und zum Wegschleudern bestimmter Objekte verwenden. Die Rätsel sind meist logisch, erfordert ab und an aber das man etwas um die Ecke denkt. Das Spiel speichert nur automatisch, sollte man mal durch herunterfallende Objekte sterben startet man wieder am Anfang des Abschnitts. Das ist stellenweise etwas frustrierend, gerade bei längeren Abschnitten, wenn man aber mal weiß was fällt, kann man es gut verhindern. Mit jedem neuen Level-Abschnitt kommen neue Elemente hinzu, daher werden die Rätsel nie wirklich langweilig.
The Entropy Centre
Zum Schluss wird es einfach nur nervig, wenn man zwischen unendlichen Wellen von feindlichen Robotern Rätsel lösen muss. Vor allem, wenn man, falls sie einen doch zweimal schnell hintereinander erwischen, den Abschnitt komplett von vorne starten darf. Das Spiel zieht sich auch unendlich, nach 9 Kapiteln langt es eigentlich und man will ins Finale, die letzte 6 nerven nur noch und bringen wenig Neuerungen. Noch dazu erfordern sie teilweise etwas Geschicklichkeit, was sie noch nerviger macht, wenn man fast durch ist und dann an einer Geschicklichkeitspassage scheitert. Vor allem da sie auch nur noch daraus bestehen kurz zu verstehen wie der Level aufgebaut ist und dann einfach rückwärts zu denken. Das ist eigentlich von Anfang an der Fall einfach die Schalter rückwärts belegen und dann die Zeit rückwärts laufen lassen. Nach ca. 12 Stunden hat man es dann geschafft und ist am Ende angekommen. Wenn man die Computer-Terminals für die Logbucheinträge sucht, die dieses Mal als Sammelobjekte dienen, braucht man etwas länger.
The Entropy Centre

Spielwelt:
Eine verlassene Forschungsanlage, die völlig mit Pflanzen zugewuchert ist. Die Pflanzen bewegen sich auch leicht im Wind. Die Zeit-Manipulation fühlt sich ganz gut und realistisch an, auch wie Objekte in Stücke brechen. Leider sieht doch alles schon sehr gleich aus, bis auf die komischen Schatten und die Roboter ist auch nicht viel Leben vorhanden. Die Spielwelt wirkt so teilweise etwas leer und leblos. Die Logik ist aber gut, wenn man sich auf das Setting einlässt. Am Anfang bekommt man zwar immer gleiche Gänge zu sehen. Kapitel 7 zeigt aber die wunderschöne Umwelt. Leider bleiben einige Fragen offen, vor Allem wenn man sich nicht für die Computer-Schriftstücke interessiert.
The Entropy Centre

Fazit:
Eigentlich eine wirklich coole Idee, dass man die Zeit bestimmter Objekte rückwärts laufen lassen kann. Leider hat man es wieder einmal nicht lassen können einige nervige Passagen einbauen zu müssen, die Feinde sind ja noch in Ordnung, wenn diese aber einfach endlos nachkommen und es so zum Glücksspiel wird, ist es einfach nur unnötig. Insgesamt bekommt man trotzdem ein ganz cooles Puzzle-Spiel mit einer interessanten Story, tollen Humor und einer ganz besonderen Waffe. Wer auf Puzzler steht und sich nicht von frustrierenden Momenten stören lässt, darf einmal zugreifen. Man sollte aber auch etwas geschickt sein, um die letzten paar Level überstehen zu können.
The Entropy Centre

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Humor
+ Zeit-Manipulation
+ logische Puzzle
– nur englische Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– nervige Stellen zum Ende
– Ende zieht sich
– Sammelobjekte

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
The Entropy Centre bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Charon’s Staircase

am 03. November 2022 unter Adventure, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Agenten, der nach Oack Grove gesandt wurde, eine Irrenanstalt. Dort wurden Experimente von Dr. Lewelin durchgeführt. Dieser brach die Experimente im Jahr 1976 ab und verschanzte sich mit seinen Insassen. Trotz Bemühungen war das Gelände uneinnehmbar, jetzt 40 Jahre später soll man selbst den Experimenten auf den Grund gehen. Die Story ist durchaus spannend und beantwortet auch viele Fragen, die sie aufwirft.
Charons Staircase

Grafik:
Eine simplere 3D-Grafik, so sind zwar nette Schatteneffekte vorhanden, sonst aber keine weiteren Effekte. Man selbst hat wiederum keinen Schatten. Dank der doch etwas schwächeren, aber nicht hässlichen Grafik, läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Leider läuft das Spiel die ganze Zeit mit schwarzen Balken, was etwas merkwürdig ist, da das Intro in 16 zu 9 lief. Das soll wohl irgendein Kunstgriff sein, der aber nur nervt.
Charons Staircase

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Der Sprecher ist man selbst und kommentiert den Ablauf, dieser Sprecher ist hervorragend. Leider lassen sich die Untertitel nicht deaktivieren und werden zusätzlich angezeigt. Die Hintergrundmusik ist stimmig und gruselig und passt sich minimal der Situation an. Daneben hört man weitere passende gruselige Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben ein ganz gutes Feedback.
Charons Staircase

Steuerung:
Eine typische First-Person-Steuerung, die allerdings fest vorgegeben ist. So bewegt man sich mit WASD, eine Steuerung mit den Pfeiltasten ist nicht möglich da die linke und rechte Pfeiltaste nicht belegt sind. Leider kann man auch nirgendwo einsehen wie die Steuerung genau belegt ist, das muss man sich selber anhand von Hilfen im Spiel erarbeiten. Wenn man mit WASD spielen kann, geht die Steuerung aber ganz gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Charons Staircase

Spielspaß:
Ein typisches Horror-Adventure, in dem man durch die Gegend läuft und kleinere Rätsel löst. Leider muss man oftmals Objekte finden, die leider auch nicht hervorgehoben werden. Oder man muss irgendwie einen Tür-Code ermitteln und weiß nicht was man genau mit den Hinweisen anfangen soll. Hier wäre ein Hinweissystem dringend notwendig gewesen. Die Rätsel sind nämlich recht komplex und schwer zu lösen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man kann lediglich an den Funkgeräten den aktuellen Stand speichern, hat aber nur einen Speicherstand zur Verfügung. Nach ca. 5 Stunden hat man sich durchgerätselt und hoffentlich alle Geheimnisse von Oack Grave gelüftet.
Charons Staircase

Spielwelt:
Die verschiedenen Umgebungen sind Abwechslungsreich gestaltet, die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Es passieren immer wieder gruselige Dinge, so sieht man immer wieder gestalten in Fenster oder den Weg entlang rennen. Die Umgebungen haben viele Details und Anspielungen auf dass, was passiert sein könnte. Bis auf einen Raben und den Erscheinungen ist aber nicht viel Leben vorhanden. Die Spielwelt ist trotzdem ganz lebendig und einigermaßen realistisch, wenn man sich auf die Ereignisse einlässt.
Charons Staircase

Fazit:
Wer sich gerne durch die Gegend rätselt, ohne einer wirklichen Gefahr ausgesetzt zu sein, sich aber trotzdem gerne gruselt, kann sich das Spiel einmal anschauen. Die Rätsel sind sehr komplex und nur die Story hält einen am Ball. Wer allerdings eher auf simplen Horror steht oder wer die Gefahr spüren möchte, für den ist das Spiel eher nichts. Auch der Preis ist für gerade einmal 5 Spielstunden ziemlich hoch und das Spiel ist jetzt nicht so Highend, dass der Preis gerechtfertigt wäre. Wer den nächsten Sale abwarten kann und kein Problem mit vielen Suchen und Rätseln hat, kann sich das Spiel einmal anschauen, alle anderen brauchen es nicht unbedingt.
Charons Staircase

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Story
+ deutsche Sprachausgabe
– schwarze Balken im Spiel
– kein freies Speichern
– kein Hinweissystem
– benötigte Objekte sind versteckt

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

If Fusion Were That Easy

am 02. November 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Daniel einen Mitarbeiter des Professors, der für ein Fusions-Forschungs-Zentrum arbeitet. Der Professor arbeitet an einem Fusionsreaktor und benötigt alle möglichen Komponenten. Daniels Aufgabe ist es dem Professor die Komponenten zu bauen. Der Fusionsreaktor springt an, allerdings ist er nicht mehr zu stoppen. Daniel muss einen Weg finden den Fusionsreaktor zu stoppen bevor die bevorstehende Explosion die Welt vernichtet. Doch was hat es mit den komischen Kapuzenträgern auf sich und warum wollen sie Daniel aufhalten?
If Fusion Were That Easy

Grafik:
Ein interessanter Mix aus Pixel-Art 2D Hintergründen und 3D NPCs. Die NPCs haben einen Pixel-Art-Filter, damit sie zu den Hintergründen passen. Am ehesten lässt sich dieser Mix als 2.5 D beschreiben. Es sind auch eher simplere Schatten vorhanden, sonst aber keinerlei großartige Effekte. Die Grafik ist aber zeitlos und läuft flüssig mit maximalen FPS.
If Fusion Were That Easy

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, wenn man es im Menü umstellt. Allerdings ist keine Sprachausgabe vorhanden, die NPCs räuspern und murmeln nur in den Gesprächen. Das lässt sich leider auch nicht deaktivieren und mag einige etwas stören. Der vorhandene Wortwitz bleibt so ebenfalls stellenweise etwas auf der Strecke. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich je nach Umgebung etwas anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Straßenverkehr, das Fegen der Vermieterin oder das Tippen der Sekretärin. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
If Fusion Were That Easy

Steuerung:
Eine für Point-and-Click Adventure typische Steuerung. Mit der linken Maustaste verwendet man die Objekte mit der rechten untersucht man sie. Entsprechend ist die linke Maustaste Kontextsensitiv und macht automatisch das, was Sinn ergibt. Mit dem Mausrad kann man das Inventar öffnen und von dort aus Gegenstände auswählen, die man dann auf ein Objekt anwenden möchte. So lassen sich diese auch im Inventar kombinieren. Damit nervige Pixelsuche entfällt, holt der Charakter mit der Leertaste ein Suchgerät raus, das alle Hotspots anzeigt. Schön dass das so ins Spiel integriert ist, wirkt so etwas authentischer und stört auch nicht weiter. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, was aber auch nicht wirklich notwendig ist. Das Spiel kann auch mit dem Controller gespielt werden, welchen Sinn das auch ergeben mag.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


If Fusion Were That Easy

Spielspaß:
Ein typisches Point-and-Click Adventure. So muss man Objekte finden und Kombinieren um Probleme zu lösen. Leider ist neben der Hotspot-Anzeige kein Hilfssystem vorhanden, wenn man mal stecken bleibt, hilft nur eine Lösung. Die Rätsel sind aber meist logisch, gelegentlich muss man etwas ums Eck denken. Manchmal ergeben die Rätsel leider erst auf den zweiten Blick Sinn und sollen etwas lustig sein. Hier sollte es mittlerweile einfach Standard sein eine Komplettlösung, in irgendeiner Variante, direkt im Spiel einzubauen. Ab und an gibt es ein paar einfachere Mini-Games, die sich auch überspringen lassen. Im Spiel kann man kann jederzeit völlig frei speichern. Nach ca. 8 Stunden hat man sich durch gerätselt.
If Fusion Were That Easy

Spielwelt:
Eine recht lebendig Spielwelt, so fahren an der Straße allerlei verschiedene Autos vorbei. Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind und es fliegen Staubpartikel umher. Lediglich die NPCs stehen meist dumm herum und machen eine wiederholende Tätigkeit. Die Schauorte sind aber immer ganz nett animiert und es ist immer irgendwas zu sehen. Besonders der Park ist toll gemacht, hier fliegen Schmetterlinge vorbei und es sind andere Tiere wie Enten unterwegs. Wenn man sich auf die teilweise etwas komische Logik, vor allem in der Irrenanstalt, einlässt, bekommt man ein ganz gutes vor allem aber lustiges Spielerlebnis.
If Fusion Were That Easy

Fazit:
Ein wirklich tolles kleines Adventure, dem man leider etwas das kleine Team anmerkt. So fehlt leider eine Sprachausgabe, was sich minimal negativ auf den Wortwitz auswirkt. Ansonsten bekommt man aber ein sehr solides Point-and-Click Adventure mit einer tollen Story und das vor allem an alte Adventure-Games erinnert. Der Grafikstil ist wirklich nett und verbindet modernere 3D-Grafik mit älterer Pixel-Art-Grafik. Wer 13 Euro auf der hohen Kante hat und wieder einmal ein ganz gutes Point-and-Click Adventure sucht, sollte auf jeden Fall zugreifen.
If Fusion Were That Easy

Pluspunkte Minuspunkte
+ Kontextsensitiv
+ Hotspotanzeige
+ freies Speichern
+ Story
+ Mini-Games können übersprungen werden
– keine Sprachausgabe
– kein Hilfssystem

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Party Maker

am 01. November 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man hat von seiner Tante ein Partyplanungs-Unternehmen übernommen. Dieses ist etwas in die Jahre gekommen und muss jetzt nach der Neueröffnung erstmal Kunden gewinnen. So arbeitet man sich von Job zu Job, um den Laden zum Erfolg zu führen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig.
Party Maker

Grafik:
Eine für diese Art von Spiel typische Grafik. Völlig veraltet und mit keinerlei neuartigen Technologien ausgestattet. Es sind zwar nette Schatteneffekte vorhanden, der Spieler selbst hat natürlich keinen Schatten, wo kämen wir denn da hin. Dank der veralteten Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Allerdings auch nicht wirklich, man hat trotz hoher FPS immer wieder das Gefühl die Bewegungen sind nicht flüssig. Die animierten Objekte schon nur die eigenen Bewegungen fühlen sich an als würde die Kamera stocken. Dass der Kopf sich beim Bewegen auf und ab bewegt macht das noch schlimmer, das lässt sich aber deaktivieren.
Party Maker

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar. Wirklich großartige Texte sind aber nur im Tutorial vorhanden. Natürlich hat man es nicht geschafft, die Systemsprache automatisch zu erkennen, entsprechend startet das Spiel auf Englisch. Die Übersetzung hat kleinere Fehler, geht aber im Großen und Ganzen klar. In manchen Missionen ist mal ein NPC vorhanden, hier ist die Sprachausgabe allerdings Englisch. Die Sprecher sind aber völlig amateurhaft und man überspringt das sinnfreie Gequatsche schnell. Warum das Spiel beim Spielstart dann den Sound auf 0 herunterdreht ist ein Rätsel. Im Spiel selbst kommt die Musik nur aus entsprechenden Lautsprechern, entsprechend ist sie eine zufällige Auswahl an Musikstücken. Im Hintergrund hört man eine Dauerschleife von Umgebungsgeräuschen, die einfach nur nervig sind. Diese ändert sich etwas zwischen den Veranstaltungsorten. Die restlichen Soundeffekte sind simple und geben minimales Feedback.
Party Maker

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die erstmal keine Schwierigkeiten aufgibt. Leider sind alle Tasten fest vorgegeben und können nicht angepasst werden. Wenigstens kann man auch mit den Pfeiltasten spielen, wenn das jemand möchte. Besonders bitter ist, dass das Spiel wieder auf eine QERTY-Tastatur ausgelegt ist. Entsprechend ist vorherige Kategorie auf Z statt Y. Da das meiste mit der Maus gemacht wird, geht die Steuerung doch ganz gut von der Hand. Lediglich die Auswahl der zu platzierten Objekte ist etwas merkwürdig und eher für die Konsole ausgelegt.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Party Maker

Spielspaß:
Laut Spieltitel plant man Feiern, das ist allerdings nicht wirklich korrekt. Vielmehr räumt man Veranstaltungsorte auf und platziert dann die gewünschten Objekte. Mit dem Job als Partyplaner hat das nicht wirklich was zu tun, diese Arbeiten übernehmen normalerweise Angestellte. Eine Planung des Rahmenprogramms ist nicht vorhanden. Zu Beginn erhält man immer wieder kleine Tutorial-Videos, wenn etwas Neues dazu kommt. Da man für jeden Job ein fest vorgegebenes Budget hat, gibt es eine zweite Währung, die man als Belohnung erhält. Mit dieser schaltet man neue Gestaltungskollektionen frei, mit vielen Objekten. Daneben findet man auch mal Kataloge im Spiel die ebenfalls neue Objekte freischalten.
Party Maker
Wenn man den Ort mit dem Staubsauger reinigt, bekommt man Materialien, diese werden benötigt, um Gegenstände zu reparieren. Im ganzen Spiel sind wieder sinnlos Sammelobjekte in Form von Eheringen verteilt, die sinnlose Designelemente im Büro platzieren. Wenn man dann als Erstes einen Fernseher freischaltet, wo einfach nur Werbung für die restlichen Spiele des Herstellers laufen, wird es schon lächerlich. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das ist besonders bitter anhand der vielen Bugs. So speichern sich keine Einstellungen, sie sind jedes Mal verworfen, wenn man das Spiel neu startet. Das Spiel kann plötzlich keine 2K und 4K-Auflösung mehr. Freigeschaltete Gegenstände sind plötzlich verschwunden, siehe Feuerwerk in unserem Video. Wenn man dann das Spiel beendet kann man die komplette Mission von vorne spielen, da das Spiel nur am Anfang jeder Mission speichert. Das ganze Spiel ist kompletter Schrott und die erste Mission spielt sich wie die letzte.
Party Maker

Spielwelt:
Was zu Beginn auffällt, ist, dass man wahnsinnig hochspringen kann. Jemand der aus dem Stand 2 Meter hochspringen kann, sollte auf die Bühne und keine Partys gestalten. Im Spielverlauf bekommt man verschiedene Veranstaltungsorte zu sehen, die viele nette Details haben. Die Innenräume sind aber meist völlig karg. Das ist ja auch in Ordnung, ist meist bei Partyräumen so, die man dann ausgestalten soll. Anfangs sind sie völlig vermüllt und müssen dann befreit werden. Je nach Umgebung bekommt man auch mal ein paar Menschen oder Tiere zu Gesicht. Bei Abschluss bekommt man die tanzenden Party-Gäste zu sehen, da bei einem 50 Hochzeitstag dann nur für eine Disko gekleidete Leute tanzen ist völlig lächerlich. Die Spielwelt ist so ein einziger Witz und völlig lächerlich leer und leblos.
Party Maker

Fazit:
Party Maker oder passender wie es vorher geheißen hat Wedding Designer, ist ein einziger Witz. Der Spielinhalt ist völlig witzlos, räume ein Gelände auf und platziere dann sinnlos Gegenstände. Mehr Spielinhalt bietet das Spiel nicht, wenn dann aber noch viele unnötige Bugs dazu kommen wird es völlig lächerlich. Das Spiel ist nicht durchzuspielen, man bleibt permanent an irgendwelchen Bugs hängen. Tut euch einen Gefallen und macht einen großen Bogen um dieses Spiel und vor allem um den Entwickler Forestlight Games.
Party Maker

Pluspunkte Minuspunkte
+ neue Objekte zum freischalten – veraltete Grafik
– Realismus
– Spielwelt
– Sound
– Sammelobjekte
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– viele Bugs

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Party Maker bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.