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NoFear13

Cargo Company

am 06. Mai 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du bist Transportunternehmer eines planetenweiten Verkehrsunternehmens. So transportierst du Waren und Passagiere nicht nur zwischen einzelnen Orten, sondern gleich ganzen Planeten. Eine wirkliche Story ist allerdings nicht vorhanden.
Cargo Company

Grafik:
Eine simple 2.5 D-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Falls man das Spiel mit G-Sync startet, läuft es nur mit wenigen FPS ca. 10 bis 20. Erst, wenn man G-Sync deaktiviert läuft das Spiel mit 40 bis 80 FPS. Das ist aber trotzdem für diese simple Grafik viel zu wenig.
Cargo Company

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, es ist aber keine Sprachausgabe vorhanden. Es gibt aber auch keine Texte, die eine Sprachausgabe erfordern würden. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Ansonsten hört man die Bevölkerung und die einzelnen Transportmittel im Hintergrund. Sonst geben nur die Buttons ein leichtes Klickgeräusch von sich.
Cargo Company

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Es gibt keine Schnelltasten, lediglich mit WASD kann man sich über die Karte bewegen. Entsprechend kann auch keine Steuerung konfiguriert werden. Die Steuerung ist nicht nur mangels Schnelltasten total unhandlich und nervig. So ist auch WASD sehr stark verzögert, es dauert ewig bis die Kamera endlich bewegt. Die Gebäude können nicht per Hotkey gedreht werden, man muss die Ausrichtung unten im Menü wählen. Auch das Platzieren der Transportwege gestaltet sich extrem umständlich, da das Spiel nicht automatisch Zickzack baut. So muss man leider permanent absetzen und neu ansetzen, um seine Strecken zu bauen.
Cargo Company

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Namen für sich und seine Firma und legt ein einfaches Logo fest, dieses kann auch importiert werden. Anschließend legt man eine Karte-Größe fest und wie viele Gewässer und Berge es gibt. Außerdem kann man festlegen, ob es KI-Konkurrenz gibt. Im Spiel verbindet man dann die entsprechenden Fabriken und Orte mit Zuglinien, Buslinien, LKW-Linien und später Raketen-Linien. Ab und an bezuschusst die Regierung dabei die erste Linie, die einen bestimmte Verbindung schafft. Die Fahrzeuge haben eine bestimmte Haltbarkeit und müssen dann ausgetauscht werden. Sobald man eine bestimmte Größe erreicht hat, kann man auch eigene Fabriken bauen. Da von Anfang an sonst alles freigeschaltet ist, außer dass die Planeten erst nach der Reihe bevölkert werden müssen, gibt es nicht viel Spielinhalt. Man kann das Spiel so mangels einer Geschichte nach wenigen Stunden wieder beenden. Dazu kommen die vielen Schwächen, die den Spielspaß endgültig rauben.
Cargo Company

Spielwelt:
Die Planeten haben ein paar Städte und unterschiedlich gestaltete Fabriken. Jeder Planet sieht etwas anders aus und auch die Gebäude und Fahrzeuge unterscheiden sich zwischen den Planeten stark. Man bekommt trotzdem nur leere Planeten zu sehen, auf denen einige Fahrzeuge unterwegs sind.
Cargo Company

Fazit:
Corgo Company hat bis auf das Detail, dass man Waren auch zwischen den Planeten befördern kann, nichts was es besonders macht. Entsprechend ist es ein ganz nettes Spiel für 8 Euro, eigentlich aber trotzdem zu teuer. Wer die Schnauze voll hat, von den vielen anderen besseren Transportsimulatoren kann sich das Spiel mal anschauen, wirklich empfehlenswert ist es aber nicht.
Cargo Company

Pluspunkte Minuspunkte
+ Transport zwischen Planeten
+ alle Transportmöglichkeiten
– Steuerung
– Grafik
– G-Sync inkompatibel
– kein Forschung

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

The Gunk

am 06. Mai 2022 unter Action, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Rani, die mit ihrer Freundin Becks normalerweise Lieferaufträge annimmt. Die beiden haben das Schiff mit einem Kredit gekauft und müssen diesen nun abbezahlen. Allerdings geht ihnen auf halbem Weg der Treibstoff aus und sie müssen auf einem Planeten, von dem ein Energiestoß kam, zwischen landen. Dort wollen sie Treibstoff und andere wertvolle Ressourcen sammeln. Schon bald stoßen sie auf einen seltsamen Schleim, den die beiden kurzerhand Gunk taufen. Dieser verdirbt das Land und muss beseitigt werden um die Ressourcen freizuschalten. Was hat es mit dem Gunk und dem Planeten auf sich? Und wo sind die Einwohner hin? Das alles erfährt man in der rund 5-stündigen Story.
The Gunk

Grafik:
Eine 3D-Grafik, die einen comichaften Touch hat. Die Grafik ist in Ordnung, jetzt aber nicht besonders. Es sind zwar gute Schatten- und Spiegelungseffekt vorhanden. Die Grafik ist aber nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik. Dafür läuft es flüssig und mit 144 FPS. Lediglich in der Szene im Aufzug zum Ende hin hat man nachvollziehbare starke Frameinbrüche.
The Gunk

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die beiden Sprecherinnen sind sehr gut und haben einen hervorragenden Wortwitz. Sobald man die beiden Charaktere, bei den Unterhaltung sieht, haben diese sehr steife Gesichtsausdrücke. Neben den beiden Sprechern stößt man dann nur noch auf Aliens, die aber nur unverständliche Alien-Sprache sprechen. Die Hintergrundmusik passt sich an die Situation an und ist stets angenehm. Im Hintergrund hört man den Wind wehen oder die Alien-Mechanismen. Der restliche Sound ist ordentlich und gibt ein gutes Feedback.
The Gunk

Steuerung:
Das Spiel verfügt über eine typische Steuerung, kann aber auch frei belegt werden inkl. Maus. In der Standard-Steuerung scannt man mit Q die Umgebung. Den Power-Handschuh, zum Einsaugen, bedient man mit der linken Maustaste. Mit der rechten kann man genauer zielen. Später schaltet man einen Impulsstoß frei, den man beim Zielen mit E abfeuern kann. Dieser wird hauptsächlich benötigt, um Türen zu öffnen, weniger um gegen Gegner zu kämpfen. Diese saugt man oftmals an und beseitigt sie so.
The Gunk

Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, dieses führt einen aber nur in die Eigenarten des Spiels ein. Im Spiel scannt man die Objekte in der Umgebung und saugt den Gunk ein. Sobald man genug unbekannte Objekte gescannt hat, schaltet man Upgrades frei. Die Upgrades kann man mit entsprechend sammelbaren Ressourcen erwerben. Das ist allerdings nur im Raumschiff und dessen Werkbank möglich, so sammelt man immer erst eine Weile bevor man wieder zum Raumschiff kommt und die Upgrades kaufen kann. Das Spiel kann außerhalb von Events wie Dialogen und Kämpfen jederzeit gespeichert werden. Es handelt sich um ein relativ einfach gehaltenes Spiel, welches sich auch an jüngere Spieler richtet. So kann man das Spiel auch nur mit den vorgegebenen Upgrades schaffen. Es sind lediglich einige harmlosere Feinde in Bereichen mit Gunk vorhanden, die zwar später etwas schwerer werden aber trotzdem sehr einfach zu besiegen sind. Das Leben des Charakters füllt sich nur in Bereichen ohne Gunk auf, später kann man ein Upgrade kaufen, womit man aus den Hinterlassenschaften von besiegten Gegnern Leben gewinnen kann. Immer wieder gelangt man an Hindernisse, die man erst mit Upgrades überwinden kann. Dann baut man an einem vorgegebenen Ort einen Schnellreisepunkt auf und reist zum Raumschiff zurück. Dort erwirbt man das notwendige Upgrade und reist wieder zurück.
The Gunk
Später kann man die Schnellreisepunkte an vor gehobenen Punkten auch einfach so aufbauen. Das Spiel speichert die abgebauten Ressourcen, entsprechend lohnt es sich nicht wirklich einen bereits besuchten Ort zurückzureisen. Im Verlauf der Story kommen auch immer neue Pflanzen hinzu, die für die simplen Rätsel benötigt werden, um Hindernisse zu beseitigen. So gibt es eine Pflanze, die man in Energieteichen platzieren muss, damit eine Pflanze wächst und man so auf einen erhöhten Punkt gelangt. Daneben gibt es nur noch die Explosions-Pflanze die man auf Müll oder Gunk schleudern kann, um diesen zu beseitigen. Abseits der normalen Wege findet man auch immer wieder zusätzliche Ressourcen. Die Bereiche sind aber eher schlauchartig aufgebaut und es führt halt mal ein Weg in eine Sackgasse mit solchen Ressourcen. Nach ca. 5 Stunden ist man beim Endboss angelangt, dieser ist als einziges minimal herausfordert aber immer noch fair.
The Gunk

Spielwelt:
Ein öder felsiger Planeten, sobald man den Gunk aufgesaugt hat verwandelt sich dieser in blühende Landschaften. Dann wiegen die Pflanzen im Wind und überall sind leuchtende Schmetterlinge unterwegs. Die Gräser knicken auch um, wenn man darüber läuft. Daneben findet man ein einzigartiges Lebewesen und Ruinen einer außerirdischen Zivilisation. Von den feindlichen Gunk-Aliens gibt es auch nur 3 Stück, so wirkt die Welt trotzdem etwas leblos. Durch die Welt bewegt man sich in schlauchartige Leveln. Die verschiedenen Level sind zwar handgestaltet, allerdings immer mit den ähnlichen Elementen. Das Spiel wirkt zwar so wie aus einem Guss, man hätte sich aber doch etwas Abwechslung gewünscht, so hat man sich schnell an den wunderschönen Umgebungen satt gesehen.
The Gunk

Fazit:
The Gunk ist ein liebevolles kleines Spiel, dem man das Herzblut, welches hineingeflossen ist, in jeder Minute anmerkt. Das Spiel hat auch genug eigene Konzepte um unterhalten zu können. Auch die Landschaft ist sehr schön und das man diese durch das Beseitigen von Gunk verwandeln kann macht sie noch bezaubernder. Leider ist die Spielzeit sehr kurz, so kommen viele Spieleinhalte nur einmal vor, dafür stört es aber nicht das die handgestaltete Umgebung immer wieder mit den gleichen Elementen erstellt wurde. Für alle Fans von kleinen leichten Action-Spielen ist The Gunk auf jeden Fall ein Pflichtkauf, wenn 25 Euro für gerade einmal 5 Stunden Spielzeit schon etwas viel sind.
The Gunk

Pluspunkte Minuspunkte
+ einfach
+ Story
+ Sound
+ Spielwelt
– sehr kurz
– nur englische Sprachausgabe
– steife Gesichtsausdrücke

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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