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NoFear13

Best Month Ever!

am 12. Mai 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt Luise und deren Sohn Mitch im Sommer 1969. Luise arbeitetet tagsüber in einem Diner und studiert Nachts. Der 8-jährige Mitch muss sich um sich selbst kümmern, da er seiner Mutter nicht zu Last fallen möchte. Eines Tages erfährt Luise, dass sie Todkrank ist und macht eine letzte Reise mit ihrem Sohn Mitch um ein besseres Zuhause für eine gute Zukunft ihres Sohns zu finden. Die Story ist recht spannend und bietet 9 verschiedene Ausgänge, je nachdem welche Entscheidungen man trifft. Leider haben die Entscheidung nur geringen Einfluss auf den Story-Verlauf, nur die letzten 30 Sekunden erfährt man welchen Einfluss die Entscheidungen auf Mitch als Erwachsener genommen haben.
Best Month Ever

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, mit eher gröberen Texturen. Vor allem die Schatten sind stark ausgefranst, diese passen sich aber dynamisch an die Lichtquellen an. Es sind sogar mehrere Schatten vom gleichen Objekt vorhanden, falls es von mehreren Lichtquellen beschienen wird. Das Spiel erinnert stark an ein Gemälde mit eher gröberen Pinselstrichen. Die Kamera ist in jeder Szene fest positioniert und daher etwas weiter weg vom Geschehen, diese schwenkt nur etwas mit dem Charakter. Daneben ist das Spiel auf 60 FPS beschränkt, mehr ist jetzt nicht unbedingt für diese Art von Spiel notwendig, wäre aber trotzdem schön gewesen.
Best Month Ever

Sound:
Das Spiel ist in Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind recht gut, nur die Kinderstimme von Mitch nervt etwas. Das Spiel verwendet explizite Kraftausdrücke, die man in den Optionen zensieren lassen kann. Im Hintergrund spielt eine angenehme, sich an die Stimmung anpassende Musik. Daneben hört man vorbei fahrende Autos, den Wind, Hundegebell und viele andere Details. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein gutes Feedback.
Best Month Ever

Steuerung:
Eine typische Steuerung mit Maus und Tastatur, leider nicht konfigurierbar. Bis auf die Tatsache, dass QTE-Sequenzen übersprungen werden können. Die QTE-Sequenzen bestehen meist aus im richtigen Moment klicken oder schnell klicken. Beides ist nicht allzu anspruchsvoll. Nervig ist das man schon sehr genau und lange auf die interaktiven Punkte klicken muss, damit diese genutzt werden. Das macht die Steuerung etwas nervig, vor allem wenn das Spiel wieder eine Zeit-Beschränkung hat. Läuft die Zeit ab, passiert nichts Schlimmes, meist startet man kurz vorher wieder, es nervt aber etwas. Daneben kann man einige Objekte mit WASD oder den Pfeiltasten drehen, um wichtige Elemente zu entdecken. Außerdem steuert man so in einigen Szenen das Auto, welches sich aber sehr stark und ruckelig lenkt. Das sind aber nur einige wenige Szenen, die man trotzdem locker schafft.
Best Month Ever

Spielspaß:
Best Month Ever ist ein typisches Entscheidungsspiel, man läuft durch die Gegend, löst kleinere Aufgaben und trifft dabei Entscheidungen. Man stolpert also von Entscheidung zu Entscheidung, diese beeinflussen die persönlichen Werte von Mitch. Es gibt drei Werte, die man so beeinflusst. Rechtschaffenheit bestimmt, ob Mitch sich später immer ans Gesetz hält. Vertrauen bestimmt, wie sehr Mitch später in seine Fähigkeiten vertraut. Beziehungen bestimmt, wie Mitch später mit Leuten umgeht und wie sehr er ihnen vertraut. Man kann sich bei den Dialogen anzeigen lassen, auf welche Werte sie sich positiv oder negativ auswirken. Das Spiel hat einige kleinere Bugs. So konnten wir uns in unserem Test gleich am Anfang nicht im Diner bewegen und das bei jedem Anlauf, das ist auch im Testvideo. Erst wildes rum klicken im Diner löste das Problem. Die restlichen Bugs sind aber eher mit den nicht funktionierenden Achievements verbunden, was für die meisten keine Rolle spielen sollte. Das die Optionen im Hauptmenü keine Auswirkung haben und erst im Spiel nochmal eingestellt werden müssen, sollte man halt wissen. Das Spiel speichert automatisch nach jedem wichtigen Schritt, ein freies Speichern ist leider nicht möglich. Man kann aber jedes Kapitel, das man erreicht hat, vom Hauptmenü aus auswählen. Nach ca. 4 bis 6 Stunden ist man durch, da sich ein Spieldurchlauf kaum unterscheidet, lohnt sich ein erneutes Durchspielen für ein alternatives Ende nur bedingt.
Best Month Ever

Spielwelt:
Sehr unterschiedlich gestaltete Szenen, die aber alle wie aus einem Guss und passend wirken und auch alle möglichen Umgebungen der USA zeigen. Die Spielwelt ist passend zu den 60er Jahren gestaltet, die Autos, die Kleidung, alles passt. Im Hintergrund bewegen sich die Bäume im Wind. Man hört immer wieder Vögel, entdeckt aber kaum Tiere, bis auf die von der Story vorgegebenen. Die Spielwelt wirkt so leider etwas leblos. Es fällt auf, dass vor allem Luise sich manchmal recht unnatürlich bewegt, das kommt aber nur in manchen Szenen vor. Eher fällt auf, dass sie sich ganz gemütlich bewegt, wenn man sie steuert und nur in den automatischen Abläufen rennt. Dies ist vor allem dem Spielgefühl nicht zuträglich, wenn auch mal Hektik geboten ist, während der Spieler sie steuert. Mitch rennt ohnehin immer, was ja auch fast natürlich für ein Kind ist.
Best Month Ever

Fazit:
Best Month Ever ist eine wunderschöne und spannende Geschichte über eine liebende Mutter die ihrem farbigen Sohn das bestmögliche Leben ermöglichen möchte. In der Geschichte stößt man dann immer wieder auf den Rassismus der 60er Jahre, der bis in die heutige Zeit Einzug hält. Daneben werden Themen wie Gewalt und der Missbrauch von Kinder und der Umgang damit thematisiert. Diese Themen und wie sich im Verlauf Mutter und Sohn immer näher kommen, macht das Spiel zu einem einzigartigen Erlebnis. Man kann dem Spiel nur vorwerfen, dass es mehr interaktiver Film als wirkliches Spiel ist. Wer allerdings auf genau solche Art Spiele steht, für den ist es ein absoluter Pflichtkauf. Lediglich der Preis von 20 Euro könnte einem bei gerade einmal 5 Stunden Spielzeit vom Kauf abhalten, der nächste Sale kommt aber bestimmt.
Best Month Ever

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Sound
+ Entscheidungen
– auf 60 FPS beschränkt
– nur englische Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Spieldurchlauf wird kaum von den Entscheidung beeinflusst

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

POSTAL 4: No Regerts

am 11. Mai 2022 unter Action, Review, Shooter, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt dem Postal Dude. Gleich zu Beginn wird dessen Wohnwagen gestohlen und man muss sich erstmal in der nahegelegenen Stadt einen Job suchen. Diese sind zum einen total schräg, zum anderen läuft nicht alles glatt. So liest der Polizist im Gefängnis den falschen Sicherheitscode vor und man befreit aus Versehen alle Gefangene und muss den Sicherheits-Lockdown erstmal auflösen. Das Spiel spielt über eine komplette Woche von Montag bis Freitag. Ab Dienstag trifft man jeden Tag einen anderen Verbrecher, der einem bei der Wiederbeschaffung des Wohnwagens helfen möchte, falls man ihn bei seinen Problemen hilft. Die Story bietet ist jetzt nicht besonders spannend, dafür aber sehr lustig und bietet einige Überraschungen.
POSTAL 4: No Regerts

Grafik:
Eine comichaft 3D-Grafik, die jetzt nicht wunderhübsch ist und auch die Performance lässt etwas zu wünschen übrig. Vor allem aber nerven die häufigen langen Ladevorgänge. Hier hätte man dringend mehr Optimierung hineinstecken müssen, vor allem wenn wieder ein lustiger kleinere Bug auftritt, wo die Leichen verrückt spielen, stürzen die Frame-Werte extrem in den Keller. Man kann die Leichen zwar ausstellen, um das etwas zu umgehen, dann geht aber viel vom Spielgefühl verloren.
POSTAL 4: No Regerts

Sound:
Das Spiel ist leider nur auf Englisch verfügbar, was besonders Schade ist, da die Untertitel oftmals nicht funktionieren. Das Spiel hat gute Sprecher, die Stimme vom Postal-Dude kann sogar aus drei Stimmen gewählt werden. Die Sprecher verfügen über einen ausgezeichneten Wort-Witz. Für die Hintergrundmusik setzt das Spiel auf 3 Radiosender, aus denen man wählen darf und die über das Ingame-Handy gespielt werden. Im Hintergrund unterhalten sie die Leute typisch amerikanisch, es kommen so Sprüche wie kannst du mir die Nummer der 911 sagen. Ansonsten hört man die Katzen, Hunde und Motor-Scooter, die so unterwegs sind. Die restlichen Soundeffekte sind Standard, geben aber gutes Feedback.
POSTAL 4: No Regerts

Steuerung:
Eine größtenteils genretypische Steuerung. Ein riesiges Keybinding-Menü, in dem man alles einstellen kann, man kann sogar die Maus oder den Controller neu belegen. Außerdem kann man für jede Option unendlich viele Tasten festlegen. Auch ist es möglich um auf den Wechsel auf jede mögliche Waffe eine Taste festzulegen. Hier zeigt Postal 4 allen anderen Spielen den Mittelfinger, so geht das!
POSTAL 4: No Regerts

Spielspaß:
Im Herzen ist Postal 4 ein sinnloser Ego-Shooter. Darüber ist aber jede Menge Satire über die Umstände in der Welt und im Besonderen in Amerika. Das fängt schon bei der Waffenpolitik an, so fliegen überall Waffen herum. Auch wird jede Bevölkerungsgruppe auf die Schippe genommen. Sind es die Frauenrechtler mit einem Pussy-Park oder die Umweltschützer, die sogar das Klopapier verbieten wollen. Daneben ist ganz klar die sinnlose Gewalt im Vordergrund und natürlich kann man auch wieder Katzen als Schalldämpfer missbrauchen. Leider ist das Spiel neben den Waffen vollgestopft mit sinnlosen Sammelobjekten in Form von Kuscheltieren. Schon spannender sind die versteckten Missionen, in Form von töte 2 Leute mit einer Schaufel. Diese Aufgaben liefern Belohnungen in Form von bestimmten Items. Versagt man muss man bis zum nächsten Tag warten, bis man es erneut versuchen darf. Im Spiel läuft man also durch die Gegend und erfüllt die auf der Karte markierten Aufgaben. Dazu steht einem eine Mini-Karte und Karte zur Verfügung, wo zu mindestens der nächste Quest Anfang markiert ist. Innerhalb der Quest hat man ab und an keine Markierung und muss sich so zurechtfinden. Die Quests sind recht kreativ, wie schleudere mit einer übergroßen Zwille Flüchtlinge über die Grenze.
POSTAL 4: No Regerts
Leider sind diese ab Tag 2 aber recht anspruchsvoll, vor allem aufgrund endloser anrollender Gegner. Das Spiel setzt auf alle möglichen verrückten Waffen, wie eine Tauben-Bombe. Der Lebensbalken füllt sich nicht automatisch wieder auf, hierfür muss man die überall versteckten Snacks nutzen oder erste Hilfe Kästen, die man aber nicht mitnehmen kann. Daneben kann man Schutzwesten aufsammeln, die sich mit jedem Treffer etwas verbrauchen. Das Spiel ist wieder in mehrere Tage aufgebaut und man kann einmal freigespielte Tage erneut spielen. Gespeichert wird in einstellbaren Intervallen und jedes Mal, wenn man einen Checkpoint erreicht. Man kann sogar die Anzahl der Autosaves festlegen. Daneben kann man außerhalb der Missionen auch frei speichern. Das ist auch dringend nötig, denn das Spiel stürzt sehr gerne mal ab, wenn das in unserem Test auch nur einmal vorgekommen ist. Daneben hat das Spiel einige kleinere teils lustige Bugs, wie selbst fahrende Scooter, wenn man den Fahrer tötet. Beides ist für Hardcore-Postal-Spieler kein Problem und gehört schon fast zum Spielerlebnis. Trotzdem sind die Abstürze, aber viel mehr die langen Ladezeiten etwas nervig. Das letzte Kapitel ist extrem schwer und viele Missionen haben hier eine unnötige und nervige Zeit-Beschränkung, nach ca. 10 Stunden ist man dann durch.
POSTAL 4: No Regerts

Spielwelt:
Eine große offene Welt mit unterschiedlich gestalten Vierteln. Mit jedem Tag erweitert sich die Welt etwas und neue Bezirke sind zugänglich. In der Spielwelt sind alle möglichen Easter-Eggs versteckt, z. B. ein Tiger-King-Poster wo er aber mit Katzen schmust, er hat ja Angst vor Tigern. Durch die Welt laufen viele NPCs, die sich teilweise auch unterhalten. Wenn man Leute mit Nahkampfwaffen tötet, landet gerne etwas Blut auf dem Charakter. Auch hinterlässt man blutige Fußabdrücke, wenn man durch das Blut läuft. Warum in der Stadt überall Autos geparkt sind, aber jeder nur Scooter fährt, bleibt Entwicklergeheimnis. Die Spielwelt ist aber lediglich ein völlig überspitztes Spiegelbild der Realität und wirkt dadurch nicht besonders realistisch, was sie aber umso besser macht.
POSTAL 4: No Regerts

Fazit:
Wer Postal 2 gemocht hat, wird auch Postal 4 mögen. Das Spiel spielt sich 1 zu 1 wie der Vorgänger und hat genau den gleichen Aufbau, der Postal-Dude muss über 5 Werktage alle möglichen Aufgaben erfüllen. Auch sind alle Waffen aus dem Vorgänger und einige neue beinhaltet. Natürlich kann man auch wieder die scheiß Katzen als Schalldämpfer verwenden. Aber auch wer wieder nur für Chaos sorgen will, kommt auf seine Kosten. Ein absoluter Pflichtkauf, lediglich die Abstürze und langen Ladezeiten nerven etwas, daher sollte man vielleicht noch den ein oder anderen Patch abwarten. Dann ist vielleicht der Preis auch etwas niedriger, denn die fast 35 Euro sind für eine Spielzeit von gerade einmal 10 Stunden schon etwas viel.
POSTAL 4: No Regerts

Pluspunkte Minuspunkte
+ Blut
+ Gewalt
+ Humor
+ Steuerung
+ viele Waffen
+ Katzen als Schalldämpfer
+ Hunde
– nur auf Englisch verfügbar
– gelegentliche Abstürze
– kleinere Bugs
– lange Ladevorgänge
– Sammelobjekte

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Elemental War 2

am 10. Mai 2022 unter Indie-Games, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Halte die Monster auf, bevor sie das Endportal erreichen, eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist leider nicht vorhanden. Es werden zwar immer wieder kleine Dialoge eingeblendet, diese bereiten aber nur auf eine neue Quest vor. Etwas bitter, man hätte hier ja Zwischensequenzen über einen epischen Kampf und das Aufbrechen von Höllen-Toren erzählen können. Das wird auch auf der Produktseite angeteasert, ist aber leider nicht enthalten.
Elemental War 2

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, hat jetzt keine Besonderheiten und wirkt leicht veraltet. Das Spiel läuft zwar flüssig und ohne Ruckler, die FPS-Werte sind aber nicht so toll, wenn auch hohen 2-stellig Bereichen. Hier hätte man deutlich mehr optimieren können und auch müssen.
Elemental War 2

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Texte, die nur im Tutorial und in den Quest-Intros vorhanden sind, erfordern dies zwar nicht wirklich, schön wäre es trotzdem gewesen. Im Hintergrund spielt eine epische aber eintönige Kampfmusik. Daneben hört man Vögel und den Wind und andere Geräusche, die passend zum Level sind. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein gutes Feedback.
Elemental War 2

Steuerung:
Eine gewöhnungsbedürftige aber schnell zu lernende Steuerung, vieles wird ohnehin eh mit der Maus gesteuert. Die restlichen Tasten können angepasst werden, es kann sogar jeweils eine alternative Taste festgelegt werden. Das Bau-Menü öffnet man mit Q, das Upgrade-Menü mit E und mit Tab kann man auf das Inventar zugreifen. Es ist allerdings nicht möglich irgendwelche Tasten davon auf die Maus zu legen, z. B. das Bau-Menü auf die Seitentaste der Maus. Die Steuerung geht aber gut von der Hand und man kann jederzeit pausieren, falls man in Ruhe bauen möchte.
Elemental War 2

Spielspaß:
Im Grunde ist Elemental War 2 ein klassisches Tower-Defence-Spiel. Zu Beginn wählt man eine Karte und einen Schwierigkeitsgrad, diese können auch im Coop angegangen werden. Zu Spielbeginn hat man nur eine Karte zur Auswahl, der Rest muss erst freigespielt werden. Auf der ersten Karte erhält man dann optional ein kurzes Tutorial. Der besondere Twist ist, dass man Elementartürme bauen kann und die Boss-Monster verschiedene Elementen angehören. Jeder Gegner hat bestimmte Elemente, die auf ihn mehr oder weniger Schaden machen. Wenn man ein Boss-Monster besiegt, erhält man dessen Element und kann entsprechende Elementtürme bauen. Die Elemente bleiben beim Bau erhalten, man kann von jedem Element bis zu 3 Stück sammeln, um so die höchsten Türme des Elements zu bauen. Daneben kosten die Türme Geld, das man von besiegten Monster erhält. Außerdem erhält man Zinsen von erspartem Geld, entsprechend gilt es weiße zu wählen, wann man neue Türme baut oder verbessert. Elementartürme können hierbei mit anderen Elementaren verknüpft werden. Ziel des Spiels ist es die Monster mit den Türmen zu besiegen, bevor sie das eigene Endportal erreichen und ein Leben abziehen. Das Spiel hat noch so Spielereien wie Items, die man in die Türme einbauen kann, diese erhält man von Monster oder kann sie finden. Auch gibt es passive Items, die alle Türme verbessern, oder aktive Items, die man selbst einsetzen kann. Daneben gibt es Elementar-Booster auf der Karte, die benachbarte Türme stärken oder bei gegenteiligen Elementar schwächen.
Elemental War 2
Außerdem erhält man Quests, wie das man ein Monster mit 6 Statuseffekten belegen muss. Bei der Erfüllung dieser Quests, erhält man dann ebenfalls ein Item. Das Spiel kann jederzeit pausiert werden und man kann in Ruhe neue Türme aufstellen, diese werden aber nur gebaut, wenn die Zeit läuft. Die Zeit kann auch beschleunigt werden. Neue Wellen kann man vorzeitig rufen für einen höheren Highscore, wenn man ein neues Elementar-Monster vorzeitig beschwört, kann man dessen Elementar wählen. Das Spiel hat noch unnötige Features wie ein Leader-Board. Das Leader-Board hat man eh nur, wenn man sich im Spiel anmeldet und einen Online-Account anlegt. Der Online-Account ist aber nicht erforderlich, auch nicht für den Koop. Jede Karte ist endlos und kann nicht wirklich gewonnen werden, wenn zu viele Monster durch das Endportal durch sind verliert man und sieht seinen Highscore danach kann man die nächste Karte spielen. Es gibt 11 Karten, für jede Karte braucht man ca. 1 Stunde, man braucht also ca. 11 Stunden um alle Karten einmal gesehen zu haben. Dann kann man aber auch endlos weiter spielen und seinen Highscore optimieren.
Elemental War 2

Spielwelt:
Die verschiedene Karten sind sehr unterschiedlich gestaltet, diese beinhalten auch nette Details wie ein Bauerndorf und Tiere. Auch die Hintergrundsoundeffekte ändert sich etwas von Karte zu Karte. Die Spielwelt wirkt so realistisch und bietet etwas Abwechslung. Lediglich hat man auf jeder Karte immer wieder die gleichen Gegner, auch die Boss-Elementare sind immer wieder gleich. Hier wäre ein bisschen mehr Abwechslung zwischen den Karten schön gewesen.
Elemental War 2

Fazit:
Elemental War 2 denkt das Tower-Defence-Genre konsequent weiter, bleibt aber trotzdem den Grundzügen treu. So gibt es kein Schnickschnack, wie das man aktiv eine Figur steuern muss und mitkämpft, es ist ein reines Tower-Defence-Spiel. Trotzdem hat es tolle Features wie Items, Quests, Elemente die kombiniert werden können. Leider fehlt eine Story, die Grafik-Performance lässt etwas zu wünschen übrig und die Gegner sind auf jeder Karte gleich. Für Tower-Defence-Fans trotzdem ein absolutes Must-have, wenn man vielleicht auch einen Preis-Abfall auf 10 Euro abwarten sollte.
Elemental War 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Element-Türme
+ kombinieren von Elementen
+ Items
+ Quests
+ Koop
– keine Story
– Performance-Optimierung

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NoFear13

Crowns and Pawns: Kingdom of Deceit

am 09. Mai 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt Milda, die gleich zu Beginn erfährt, dass ihr Opa verstorben ist. Milda hat dadurch das Haus geerbt, was sich in Litauen befindet. Allerdings muss sie in 2 Wochen das Erbe vor Ort in Litauen annehmen. Leider ist Milda völlig abgebrannt, ihre beste Freundin Dana will ihr das Geld leihen. Allerdings nur, falls ein Kunstkritiker in ihre Werke investieren möchte. Milda muss also erstmal Dana helfen damit der wählerische Geschäftsmann ihre Gemälde annimmt. Endlich in Litauen und beim Haus angekommen muss Milda feststellen, dass sie nicht alleine im Haus ist. Der Einbrecher flüchtet schnell, durch das Fenster im Schlafzimmer. Was hat es mit dem Einbruch auf sich? Und was hat das alles mit der Krone von Vytautas zu tun? Das erfährt man in dieser kleinen spannenden Geschichte.
Crowns and Pawns: Kingdom of Deceit

Grafik:
Eine stark comichafte 3D-Grafik. Mit passenden Schatten, die sich realistisch zur Lichtquelle verhalten. Auch Spiegelungen sind vorhanden, die die Objekte authentisch spiegeln. Die Hintergründe sind hingegen 2D und sind handgezeichnet. In den einzelnen Szenen ist die Kamera fest positioniert und bewegt sich etwas mit, je nachdem wohin man läuft. Die Grafik ist jetzt nicht super, für diese Art von Spiel aber mehr als in Ordnung. Auch läuft das Spiel flüssig und mit hohen FPS-Werten.
Crowns and Pawns: Kingdom of Deceit

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat allerdings nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind sehr gut und haben einen tollen Wortwitz. Im Hintergrund hört man dann zur Szene passende Sounds wie Tauben oder Verkehr. Auch die Hintergrundmusik passt sich von Szene zu Szene etwas an und wird dann einmal sogar von einem dort vorhandenen Musiker unterstützt.
Crowns and Pawns: Kingdom of Deceit

Steuerung:
Das Spiel steuert sich genretypisch hauptsächlich mit der Maus. Die paar vorhanden Tasten können nicht angepasst werden. Einzig ungewöhnlich ist, dass man mit Y das Handy öffnet und mit X das Inventar. Für beides gibt es aber auch eine Schaltfläche. Hotspots können mit der Leertaste oder der mittleren Maustaste angezeigt werden, die Pixelsuche entfällt somit. Mit einem rechten Klick untersucht man die Objekte. Der linke Klick ist Kontext-Sensitiv und man benutzt Objekte, spricht mit Leuten oder nimmt Gegenstände auf. Die Steuerung geht sehr gut von der Hand, in einigen Moment muss man schnell sein, das klappt manchmal nicht so gut. Allerdings passiert dann nichts Schlimmes und man muss es einfach nochmal versuchen.
Crowns and Pawns: Kingdom of Deceit

Spielspaß:
Zu Beginn legt man in einem MMO, wo Milda sich nachbauen möchte, die Frisur und den Schlafanzug fest. Danach bekommt Milda einen Anruf ihrer besten Freundin Dana, wo man einmal den Ort und das Motiv für ein Tattoo festlegt. Daneben legt man noch den Beruf von Milda fest. Dieser bestimmt etwas das Design des Schlafzimmers und deren Poster, außerdem ist ein Rätsel etwas anders. Die Frisur und die Kleidung kann dann aber noch am Kleiderschrank von Milda angepasst werden, was ebenfalls einmal Rätsel-Relevant ist. Neben diesen ganz netten Features ist Crowns and Pawns aber ein eher klassisches Point-and-Click-Adventure. So nimmt man alles mit was nicht niet- und nagelfest ist, kombiniert Gegenstände und löst so kleine Rätsel. Leider steht nirgendwo die aktuelle Aufgabe, man muss sich schon merken was Milda so vorhat.
Crowns and Pawns: Kingdom of Deceit
Ein einzigartiges Feature ist, dass man Notizen im Handy kombinieren kann, um neue Erkenntnisse und Zusammenhänge zu erkennen oder aus mehrere Optionen die richtigen zu wählen. Auch kann man das Handy nutzen, um in bestimmten Situationen mit Leuten zu schreiben oder diese anzurufen. Es gibt leider kein Hilfesystem, wenn man fest steckt, muss man eine Lösung zurate ziehen. Die Rätsel sind zwar meist logisch, allerdings steht man halt manchmal auf dem Schlauch. Man kann jederzeit frei speichern hat aber nur eine maximale Anzahl an Speicherslots. Das Spiel speichert aber nach jedem wichtigen Moment auch automatisch. Nach ca. 6 Stunden ist das Spiel bereits vorbei, leider ist der mittlere Teil doch sehr schwer und trübt etwas den Spielspaß. Leider werden viele einzigartige Spielelemente auch nur einmal verwendet, wie die berufsrelevanten Rätsel oder das Verwenden von bestimmter Kleidung.
Crowns and Pawns: Kingdom of Deceit

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus unterschiedlichen Szenen, die sehr unterschiedlich gestaltet sind. Das Spiel wirkt realistisch, so sind Tiere wie Tauben unterwegs oder ein Vogel der auf dem Zaun sitzt. Die NPCs gehen allen ihren Aufgaben nach und wenn es die Pfadfinderin ist die gelangweilt in ihrem Limo-Verkaufsstand sitzt. Leider sind einige Logikfehler vorhanden, wie dass Wissenschaftler ein Siegel mit einem Kerzenständer verwechseln. Auch das Ende sollte man am besten nicht genau überdenken, da hier doch einige Logikfehler vorhanden sind. Insgesamt ist die Welt trotzdem stimmig und wirkt realistisch.
Crowns and Pawns: Kingdom of Deceit

Fazit:
Crows and Pawns ist ein wirklich tolles Point-and-Click-Adventure, das nicht nur für Fans von alten Adventurespielen geeignet ist. Die größten Schwächen sind, das nicht vorhandene Tippsystem und die kurze Spielzeit. Für Fans von Point-and-Click-Adventure trotzdem auf jeden Fall ein Must Have und auch für alle, die eine spannende und tolle Geschichte erleben möchten.
Crowns and Pawns: Kingdom of Deceit

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Humor
+ Hotspotanzeige
+ logischen Rätsel
+ Sound
– kein Tippsystem
– keine deutsche Sprachausgabe
– etwas kurz
– viele einzigartige Spielelemente werden nur einmalig genutzt

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The Inheritance of Crimson Manor

am 08. Mai 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Man war privater Assistent des Eisbahnmagnaten Hadley Strange. Dieser unerwartet zusammen mit seiner ganzen Familie verunglückt. So wurde man zum Testamentsvollstrecker. Man soll verbleibende Verwandte suchen und sich um das majestätische Herrenhaus kümmern. Allerdings gestaltet sich die Suche nach anderen Verwandten komplizierter als gedacht. Man muss das gesamte Herrenhaus auf den Kopf stellen und die Geheimnisse, die es verbirgt, aufdecken. Bis auf das kurze Intro und Outro wird die Geschichte nur in verstreuten Texten im Haus erzählt. Zum Schluss gibt es zwei kurze alternative Enden, je nachdem wie man sich ganz zum Schluss entscheidet. Diese werden aber nur in einem 10 Sekunden langem Outro erzählt und man muss komplett von vorne spielen, falls man das alternative Ende erleben möchte. Das lohnt nicht wirklich und wenn man wirklich beide Enden sehen will, sollte man vorher ein Speicher-Backup anlegen bevor man seine Entscheidung trifft.
The Inheritance of Crimson Manor

Grafik:
Eine etwas veraltete 3D-Grafik, mit netten Schatteneffekten. Der eigene Charakter selbst hat aber keinen Schatten. Die Spiegel im Haus sind alle verstaubt, entsprechend gibt es keine Spiegelungseffekte. Das Spiel läuft dafür mit 144 FPS und ruckelt lediglich etwas, wenn die Räume nachladen und dies eher auf langsameren Festplatten.
The Inheritance of Crimson Manor

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Es ist aber keine Sprachausgabe vorhanden, die Texte werden deswegen nur in Schriftform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben nur etwas Feedback. Ansonsten knackt nur etwas das alte Haus, sonst hört man nichts im Hintergrund.
The Inheritance of Crimson Manor

Steuerung:
Die Steuerung ist typisch und stellt keine großen Herausforderungen. Sie kann allerdings nicht angepasst werden und man muss mit der Standardsteuerung zurechtkommen. Mit der Maus können aber auch die meisten Rätsel zusätzlich bedient werden. Insgesamt geht die Steuerung so klar, lediglich bei einigen Rätseln ist es verwirrend was jetzt die WASD-Tasten genau machen. Zwar ist hier immer eine Beschreibung im untern Bereich vorhanden, wenn man aber die Planeten mit W und S nach links und rechts dreht und mit A und D zwischen den von links nach rechts angebrachten Schaltern wechselt, ist das schon etwas verwirrend.
The Inheritance of Crimson Manor

Spielspaß:
Im Spiel läuft man durch das leere Anwesen und löst dabei Aufgaben. Diese sind mit kleineren und größeren Rätseln verbunden. Weiß man mal nicht weiter, kann man mit O die aktuelle Aufgabe anzeigen lassen und erhält mit H Hilfe. Beides ist aber meist wenig hilfreich, bei Hilfe kommen so Kommentar wie „Die Symbole habe ich schon irgendwo gesehen“. Das hat man leider nicht, denn das Objekt auf, dass der Hinweis anspielt, ist hinter einer Tür, die bis zu diesem Zeitpunkt noch verschlossen ist. Damit man sich nicht verläuft, findet man auf dem Tisch an der Eingangstür eine Karte, die man mit M aufruft. Im Journal werden wichtige Hinweise automatisch festgehalten. Das Spiel speichert immer zu automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich, man kann sich aber auch nichts verbauen. Das Spiel besteht hauptsächlich aus Schlüsselsuche, so löst man ein Minirätsel nach dem anderen um in den nächsten Raum zu gelangen und dort einen weiteren Schlüssel zu finden. Daneben findet man im Haus überall Penny Dreadful Cover, die als sinnlose Sammelobjekte dienen. Nach ca. 4 Stunden hat man alle Schlüssel gefunden und ist im finalen Raum und damit am Ende des Spiels angelangt. Die Spielzeit ist zwar sehr kurz, dann langt es aber auch damit, dass man durch das leere Haus streift. Vor allem tut man sich zum Schluss schon schwer noch zu wissen, wo man mal eine verschlossene Schachtel gesehen hat, bei der jetzt der neue Schlüssel passen könnte.
The Inheritance of Crimson Manor

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht nur aus einem großes leeres Anwesen. Die Räume sind unterschiedlich passend gestaltet und wirken realistisch. Der Aufbau der Villa wirkt ebenfalls authentisch und die Räume sind sinnvoll verbunden. Lediglich das fast alle Räume und sogar Gänge abgeschlossen sind, scheint unrealistisch. Die Räume haben zwar nette Details sind aber sonst total leblos. Vor allem, da man durch die Fenster draußen nur minimale Details entdeckt, die Umwelt aber sonst total leblos ist und keine Tiere wie Vögel vorhanden sind. Insgesamt wirkt das alles sehr gekünstelt und lässt einen nicht wirklich in die Spielwelt eintauchen. Das Schöne ist, dass das Spiel eine kleine Erklärung für die ganzen Rätsel hat.
The Inheritance of Crimson Manor

Fazit:
Ein nettes kleines Spiel, das für Rätsel-Fans ganz nett ist. Leider ist die Story total langweilig und die Villa und Umwelt wirkt leblos. Wer sich auf das Rätseln konzentriert wird drei ganz gute Stunden haben, ein wirkliches Highlight ist das Spiel aber nicht. Daher sollte ein Kauf für 15 Euro gut überlegt sein, wer allerdings Lust auf gute Rätsel hat, kann sich das Spiel im nächsten Sale mal holen.
The Inheritance of Crimson Manor

Pluspunkte Minuspunkte
+ aktuelle Aufgabe wird angezeigt
+ logische Rätseln
– Sammelobjekte
– Hilfe hilft kaum
– sehr kurz
– kein freies speichern

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Trek to Yomi

am 08. Mai 2022 unter Action, Hack & Slay, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den jungen Hiroki, der von seinem Meister Sanjuro trainiert wird. Während des Trainings wird die Stadt angegriffen und der Meister eilt los. Der junge Hiroki folgt ihm, trotz Verbot, mit der Tochter Aiko. Der Meister wird tödlich verletzt und Hiroki muss ihm versprechen auf Aiko aufzupassen. Jahre später als Hiroki erwachsen ist, wird ein anderes Dorf angegriffen. Hiroki eilt ihnen zur Hilfe, auf dem Weg werden aber seine Begleiter entführt. Hiroki will sie befreien, doch seine Männer werden vor ihm hingerichtet. Als er den Anführer besiegt, erfährt dieser, dass alles nur eine Falle war um ihn und seine Männer aus dem Dorf zu locken. Während seiner Abwesenheit wurde das Dorf angegriffen, Hiroki eilt also schnellstmöglich zurück. Was wird man im Dorf vorfinden? Die Story hat einen kleinen Twist, ist aber insgesamt nichts besonders. Das Ende unterscheidet sich etwas, je nachdem welche Entscheidungen man getroffen hat.
Trek to Yomi

Grafik:
Eine 3D-Grafik, die Besonderheit ist, dass das komplette Spiel in Schwarz-Weiß dargestellt wird. Die Kamera wird in jeder Szene fest postiert, in den Kämpfen meist von der Seite. Leider alles sinnloserweise im Breitbildformat und daher gibt es schwarze Balken. Die Filmkörnung kann zum Glück abgestellt werden, das war kein Qualitätsmerkmal von alten Filmen, sondern ganz im Gegenteil Staub, warum man das immer noch einbaut, ist unverständlich. Genauso wenig wie der Schwarz-Weiß-Effekt auch das war nur, weil der Farbfilm noch nicht erfunden war. Beides wird vom Spiel in romantische Art verklärt. Das Spiel hat nette Schatteneffekte, der Schwarz-Weiß-Effekt täuscht etwas über die gute aber nicht hervorragende Grafik. Dafür läuft das Spiel flüssig und mit sehr hohen FPS-Werten.
Trek to Yomi

Sound:
Eine typisch japanische Hintergrundmusik, die sich etwas der Situation anpasst. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber ohne Anpassungen nur eine japanische Sprachausgabe. Im Optionsmenü kann aber eine englische Sprachausgabe eingestellt werden. Das Spiel verfügt in jedem Fall über deutsche Untertitel. Im Hintergrund hört man passende Soundeffekte wie den Wind, Wasser und sich unterhaltene Menschen oder später panische Menschen. Auch die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben ein gutes Feedback.
Trek to Yomi

Steuerung:
Eine größtenteils genretypische Steuerung, die frei belegt werden kann. Die Steuerung und die Kämpfe gehen aber nicht gut von der Hand. Das liegt daran, dass man durch verschiedene Tastenkombinationen verschiedene Combos ausführt. Das Problem hierbei ist, dass man ja nach vorne läuft, wenn man aber gleichzeitig vorne und eine Maustaste drückt, macht man einen Stichangriff statt einen normalen Angriff, der eine deutlich längere Animation hat. Was auch nicht gut funktioniert, ist das Wegrollen. Da dies auf der Leertaste liegt genau wie das Sprinten und man die Taste nur ganz kurz antippen darf, was fast nie gelingt. Als hätte man auf dem PC nicht genug Tasten um die beiden Aktionen zu trennen. Auch ungewöhnlich ist das Blocken auf Shift liegt und Rennen auf der Leertaste, das lässt sich aber ändern. Dabei hat man eine Ausdauer-Anzeige, sowohl das Blocken, Sprinten als auch Angriffe verbrauchen diese. Objekte und Menschen mit denen man mit E interagieren kann haben eine weiße Kugel über sich schweben. Daneben leuchten die sammelbaren Gegenstände von Zeit zu Zeit auf.
Trek to Yomi

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man aus 4 Schwierigkeitsgraden, der höchste muss allerdings erst freigespielt werden. Dann erhält man von seinem Meister in einem kleinen Dojo eine kurze Einleitung. Nach dem Tutorial erhält man aber immer wieder kurze Informationen, wenn es etwas Neues gibt oder man eine neue Combo freigeschaltet hat. Im Spiel sind überall sinnlose Sammelobjekte versteckt. Daneben auch wertvolle Sammelobjekte, wie Lebenserhöhungen, was totaler Mist ist, wenn man diese doch mal übersieht. Daneben muss man bestimmte Gegner oder Schriftrollen finden um vorgegebene Fähigkeiten freizuschalten. Ebenfalls schlecht gemacht, wieso bekommt man nicht einfach Talent-Punkte und kann seine Fähigkeiten selbst wählen. Das Leben füllt sich nicht automatisch wieder auf, hierfür muss man Schreine aufsuchen die gleichzeitig als Speicherpunkt dienen. Zum Ende hin hat man sehr simple Rätsel, in denen man Symbole aus der Umgebung einstellen muss. Selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad ist das Spiel noch eine Herausforderung. Der Entwickler ist sich dessen auch vollkommen bewusst und setzt Speicherpunkte extra beschissen, um das Spiel zu strecken. Gerade die letzten beiden Bosse sind kaum zu schaffen, man startet hier aber wieder kurz vor ihnen und die Zwischensequenz wird automatisch übersprungen. Nach ca. 4 Stunden ist man dann am Ende angelangt.
Trek to Yomi

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt authentisch und belebt, so wiegen die Pflanzen im Wind. Die Straßen sind in der Vorgeschichte voller Händler und anderer NPCs, die ihrem Tagesgeschäft nachgehen. Im zweiten Teil, wo die ganzen Häuser nach dem Überfall brennen, rennen sie panisch umher oder verbluten am Boden. Allgemein ist sehr viel Blut und Brutalität vorhanden, die kaum vom Schwarz-Weiß-Effekt abgedeckt wird. Auch sind Teile der Umgebung zerstörbar oder Tode Gegner fallen von Brücken und treiben im See. Daneben begegnen einem ab und zu Tiere, die über den Weg huschen. Leider sind die Umgebungen doch sehr ähnlich gestaltet, aber doch so individuell, dass man sie wiedererkennt.
Trek to Yomi

Fazit:
Trek to Yomi ist ein Spiel, das die alten Samurai-Filme völlig verklärt. Das Spiel besteht nur aus sinnlosen Kämpfen, selbst die neuen Combos sind nur Sammelobjekte. Die Story ist völlig belanglos und bis auf eine kleine Wendung vorhersehbar. Das einzig wirklich Gute ist die Spielwelt und der Sound, ob diese Kombi einem genügt muss jeder selbst wissen. Vor allem zieht sich das Ende doch sehr und frustriert selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad.
Trek to Yomi

Pluspunkte Minuspunkte
+ optionale englische Sprachausgabe
+ Sound
+ Kampfcombos
+ Spielwelt
– Breitbildformat
– Sammelobjekte
– kein freier Fähigkeiten-Baum
– kein freies Speichern
– Verklärung des Schwarz-Weiß-Films
– keine deutsche Sprachausgabe

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NoFear13

Dinosaur Fossil Hunter

am 07. Mai 2022 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Mann, der schon als kleines Kind Interesse an Dinos hatte. Mit 8 Jahren fand er sein erstes Fossil. So geht die Faszination bis ins Studium, wo man entsprechende Archäologie studiert. Nach dem Studium findet man keinen Job und beschließt kurzerhand aus Ersparnissen von Opas Autowerkstatt das städtische Museum zu kaufen. Die Geschichte wird immer wieder in kleinen Comic-Zwischensequenzen erzählt, ist aber weder besonders spannend noch wichtig, trotzdem ganz nett.
Dinosaur Fossil Hunter

Grafik:
Eine etwas veraltete Grafik. Es sind zwar nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden, sonst aber keine modernen Techniken. Trotzdem schafft es das Spiel gerade einmal knapp über die 60 FPS. Hier wäre deutlich mehr drin gewesen insgesamt an der Grafik und im Besonderen in der Performance.
Dinosaur Fossil Hunter

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Diese wird leider mit lautlos gestellt, wenn man die Musik abstellt. Es gibt nur einen Sprecher und dieser spricht völlig emotionslos seinen Text. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Ansonsten hört man nur etwas Vogelgezwitscher und Grillen im Hintergrund. Die restlichen Soundeffekte sind eher Standard, geben aber ein gutes Feedback.
Dinosaur Fossil Hunter

Steuerung:
Die Steuerung bietet keine Überraschungen und das Spiel steuert sich ganz typisch. Auch kann die Steuerung völlig frei belegt werden, inklusive der Maus. Im linken oberen Bildschirmrand sieht man immer eine Kurzübersicht der Steuerung. Das ist hilfreich da man bei jedem Werkzeug und Schritt einige Sondertasten hat, man kann die Steuerung aber auch mit F1 ausblenden. Was etwas nervt, sind die kleinteiligen Knochen die ziemlich genau platziert werden müssen. Das Hauptproblem ist aber, wenn man 20 Knochen für ein kleines Teilstück vom Dino zusammensetzen muss, das einfach nur nervt.
Dinosaur Fossil Hunter

Spielspaß:
Zu Beginn erlebt man kurz die Kindertage des Charakters. Dies dient als kleines Tutorial, so setzt man dort statt echten Dinosaurierknochen ein kleines Model zusammen. Dann geht es endlich ins Spiel, hier muss man zuerst Ausgrabungen machen. Dafür muss man aber erstmal zur Ausgrabungsstätte gelangen. Auf dem Weg dorthin liegen Baumstämme, die man mit der Säge zerteilen muss, oder Steine die man mit einem Vorschlaghammer beseitigen muss. An der Ausgrabungsstätte angekommen wird diese abgesichert, dann geht man mit dem Sonar auf Suche nach interessanten Steinen. Diese werden dann mit Schaufel und Spitzhacke ausgegraben. Anschließend untersucht man den Stein mit einem Geigerzähler auf geringe Strahlung, falls man die findet, wird der Stein mit einer Kelle vom Schlamm befreit. Zum Schluss sichert man den Knochen mit Gips, verpackt ihn in eine Kiste und transportiert ihm mit dem Auto zur Versandstätte und schickt sie ins Museum. Im Museum befreit man dann das Fundstück mit verschiedenen Werkzeugen aus dem Gips und Stein. Anschließend setzt man das Fundstück zusammen. Ganz zum Schluss setzt man die Fundstücke zu einem kompletten Dino-Skelett zusammen. Komplett zusammen gesetzt kann man diese in sein Museum ausstellen. Hier gestaltet man auch die Pflanzen, etc. die um den Dino stehen. Das alles wird immer wieder in auftauchenden Hilfen erklärt.
Dinosaur Fossil Hunter
Anschließend geht es zur nächsten Ausgrabungsstätte und der Spaß geht von vorne los. Das Spiel speichert an wichtigen Punkten immer wieder automatisch, man kann aber auch jederzeit völlig frei speichern. Mit jedem gefundenen Fossil jedem Stein, jeder Reinigung, gewinnt man an Erfahrung. Damit kann man seine Fähigkeiten ausbauen und die Werkzeuge verbessern. Daneben kann man Mitarbeiter einstellen, diese reinigen die Fossilien oder helfen einen beim Transport der Fossile. Auch kann man einen Fahrer und somit Schnellreisemöglichkeiten innerhalb der Ausgrabungsstätte freischalten. Leider kann man nicht alle Aufgabe abtreten, das Zusammensetzen und die Ausgrabung muss man immer selber übernehmen. Mit jedem im Museum ausgestellten Exemplar bekommt man Prestigepunkte. Mit höheren Prestige-Level schaltet man neue Pflanzen, aber auch neue Mitarbeiterpunkte und Fahrzeuge frei. Das Spiel ist reine Arbeit, die bisschen Hilfen, die es gibt, machen nicht das nervige Freibuddeln und Zusammensetzen von Miniknochen wett. Außerdem wiederholt sich alles viel zu oft, als das es wirklich Spaß macht. Hier muss man schon ein Hardcore-Hobby-Archäologe sein, damit man Spaß mit dem Spiel hat. So ist spätestens nach dem dritten Dino, den man zusammen setzt die Luft raus.
Dinosaur Fossil Hunter

Spielwelt:
Im ersten Teil erlebt man größere Level mit der Ausgrabungsstätte. Hier ist alles sehr realistisch, sogar sein Auto muss man auftanken. Aber auch die Ausgrabung der Dino-Knochen und deren Versand scheint authentisch zu sein. Auch die Tätigkeiten im Museum scheinen realitätsgetreu nachempfunden zu sein. Allerdings bekommt man niemanden zu sehen, weder im Museum sind Besucher noch an der Ausgrabungsstätte andere Mitarbeiter. Die Mitarbeiter die man einstellen kann arbeiten alle unsichtbar. Lediglich die Drohnen, die die Knochen abholen, kann man entdecken. Auch sind keine Tiere in den Gebieten unterwegs, es kommt einem fast so vor als wäre man der letzte Knochenjäger. Die Spielwelt wirkt so leider leblos und unglaubwürdig.
Dinosaur Fossil Hunter

Fazit:
Dinosaur Fossil Hunter hat das Problem wie viele Spiele in diesem Genre, sie wollen zu realistisch sein. Es macht auch Spaß den ersten Dino komplett von Grund auf auszugraben, zu reinigen und zusammenzusetzen. Doch spätestens ab dem Zweiten verkommt es zur Arbeit. Dinosaur Fossil Hunter versucht das mit Mitarbeitern wett zu machen, diese nehmen aber deutlich zu wenig Arbeit ab. Wer gerne stundenlang Dino-Knochen ausgräbt, reinigt und zusammen setzt, für den ist das Spiel genau richtig. Den meisten wird das ganze nur wenige Stunden Spaß machen und dafür sind die knapp 17 Euro einfach zu viel.
Dinosaur Fossil Hunter

Pluspunkte Minuspunkte
+ Fossile
+ authentisch
+ Fähigkeiten
+ Mitarbeiter
+ viele Dinoskelette
– keine deutsche Sprachausgabe
– Zwischensequenzen im Breitbildformat

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NoFear13

Bakery Simulator

am 07. Mai 2022 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Du bist Besitzer einer Bäckerei, die du zu kommerziellen Erfolg führen willst, um sie weiter auszubauen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Ist aber bei dieser Art von Spiel auch nicht wirklich notwendig.
Bakery Simulator

Grafik:
Wie für diese Art von Spielen üblich bekommt man eine veraltete 3D-Grafik. Es sind zwar leicht angedeutete Schatten und Spiegelungen vorhanden, sonst gibt es keinerlei Grafikfeatures. Man selbst hat natürlich keinen Schatten, noch eine Spiegelung. Das ist vor allem lächerlich da die in der Hand befindlichen Objekte einen Schatten werfen und so von einem Geist getragen werden. Die Grafik hätte deutlich besser sein können, läuft dafür aber größtenteils mit hohen FPS. Bis auf einige unerklärliche starke Frame-Einbrüche, vor allem wenn man eine große Menge produzieren muss. Da diese Mengen vom Spiel vorgegeben werden hätte man deutlich mehr Optimierung in das Spiel investieren müssen.
Bakery Simulator

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Es gibt keine Sprachausgabe, es existiert aber auch niemand der sprechen könnte. Leider sind die Zutaten in Englisch im Regal beschriftet, was etwas problematisch ist. Im unteren Bereich erscheint aber beim darüber fahren der deutsche Name mit der vorhandenen Menge. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Diese wechselt zwar von Tag zu Tag, spielt dann aber durch. Im Hintergrund hört man nur den Ofen oder in der Stadt ein wenig andere Autos und Sirenen. Die restlichen Soundeffekte sind ganz gut und geben gutes Feedback. Vor allem die Maschinen klingen authentisch.
Bakery Simulator

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, allerdings mit einigen Spezialtasten. Alle Tasten können aber im Menü angepasst werden. So kann man mit U die Bestellungen beschleunigen, wenn man über der bestellten Zutat mit der Maus ist, außerdem kann man so Upgrades für die Gerätschaften kaufen. Diese Taste wird aber jederzeit eingeblendet, wenn man mit der Maus über ein entsprechendes Objekt fährt. Mit H gelangt man in die Hilfe, hier sind alle Geräte und andere Details beschrieben. Die restlichen Tasten sind eigentlich Schnelltasten, die meist auf 1 bis 9 liegen und im unteren Bereich angezeigt werden. Man kann aber auch einfach Tab drücken und über das Kreis-Menü alles auswählen. Die Steuerung ist insgesamt extrem nervig und unnötig kompliziert. So muss man bei jedem Vorgang sehr genau zielen, ist es das Auflegen der Brötchen, das Herausnehmen der Donuts und vieles mehr. Da man aber nicht weiß, wohin man zielen soll, ist es einfach nur nervig und unnötig. Noch nerviger ist das Auslegen der Muffin-Formen mit Papier, hier muss man sehr genau auf die Löcher zielen sonst nimmt man das Muffin-Blech. Das aller Schlimmste ist aber, dass man jeden Vorgang manuell durchführen muss. Ist es das Auslegen und Einfüllen von 60 Muffin-Formen oder das Zuschneiden und Formen von 60 Brezeln. Es gibt zwar Maschinen, die zu mindestens das Zuschneiden übernehmen oder auch das Formen von Brot und Brötchen. Auch die Donuts werden mit einer Maschine und deren Upgrades automatisch geformt und später sogar gewendet und in die Kiste gelegt. Die restlichen Waren machen aber dadurch keinen Spaß, da es keine Maschine zum Vereinfachen gibt, so beschränkt man sich zum Schluss auf Brot, Brötchen und Donuts.
Bakery Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn muss man ein ausführliches Tutorial spielen. Im Spiel wählt man dann eine Bestellung aus, die man erfüllen möchte und steigert so den Ruf mit dem entsprechenden Auftraggeber. Sobald man genug Bestellungen an einen Auftraggeber ausgeliefert hat, bekommt man Boni, wie dass man bis zu 3 Bestellungen an einem Tag annehmen kann. Sobald man die Bestellungen gewählt hat, schaut man im Rezeptbuch wie genau man das Produkt produziert. Diese bestehen nicht nur aus Mehl, Eier, etc., sondern es sind genaue Mengenangaben dabei. Außerdem sind die Schritte genau beschrieben, die man machen muss, inkl. genauer Rühr-Zeit, die Temperatur und genaue Backzeit. Damit das Ganze auf die zu backende Anzahl passt, kann man diese einstellen, rechnen ist somit zum Glück nicht nötig. Auch wird das Rezept automatisch am rechten Bildschirmrand angezeigt, wenn man den Auftrag von der Pinnwand nimmt. Die Zutaten müssen gekauft werden und brauchen eine gewisse Zeit bis sie ankommen, entsprechend sollte man sie bestellen, bevor man den Tag beginnt. Zum Abmessen hat man verschieden große Löffel, im rechten Bereich sieht man, ob man schon genug, für das gewählte Rezept, zusammen hat. Das Einzige Problem ist das Hinzufügen von Eiern, hier gibt es zwei verschiedene Größen und man muss richtig rechnen. Außerdem sind sie mit einem kleinen Minispiel verbunden, hier muss man im richtigen Moment die Leertaste drücken, sonst zerbrechen sie nicht oder zersplittern und man verliert das Ei. Beides entfällt, sobald man flüssige Eier freigeschaltet hat. Später kann man auch Mehl-Silo und Flüssigkeitsspender freischalten, an denen man einfach die Menge einstellt, oder die dies später per WLAN automatisch aus dem gewählten Rezept ziehen. Beim Rühren des Teigs muss man den Rührer nur rechtzeitig stoppen. Das entfällt, sobald man die Industrie-Rührer gekauft hat und die Zeit einstellt oder diese per WLAN ziehen lässt. Auch ermöglichen größere Rührer größere Mengen, später schaltet man sogar einen großen schiebbaren Mixer frei.
Bakery Simulator
Beim Formen des Teigs erwartet einen zwei kleine Minispiele. Als Erstes muss man mit der Leertaste im richtigen Moment den Teig trennen, um gleichmäßige Stücke zu erhalten. Anschließend formt man den Teig, hier muss man einfach die Symbole so drehen, dass sie zu ihrem Schatten passen. Für beides kann man teilweise später automatische Maschinen verwenden. Daneben gibt es Backwaren, die man einfach in bestimmte Formen gießen muss. Zum Schluss geht es in den Ofen, aus diesem muss man es nur wieder rechtzeitig herausnehmen. Später schaltet man Öfen frei, wo man die richtige Temperatur und Zeit einstellen kann. Daneben gibt es noch die Donut-Fritteuse, wo man die Waren manuell wenden muss, oder dies später automatisiert. So gibt es fast alle Backwaren, die man so aus der Bäckereien kennt. Zum Schluss packt man seine Backwaren in die Kiste des zuständigen Auftraggebers und stellt sie auf die Auslieferungsmatten. Sobald man alle Bestellung erfüllt hat, verlässt man seine Bäckerei. Dann geht es an die Auslieferung der Bestellungen, hier fährt man mit seinem Auto durch die leere Stadt und zu den Shops. Dabei sollte man auch keine Unfälle bauen, sonst muss man sich zum Startpunkt abschleppen lassen. Später kann man einen Kurier anheuern der diesen nervigen Teil für einen übernimmt. Für den ganzen Prozess vom Backen bis zum Ausliefern, hat man eine nervige Zeit-Beschränkung, kann aber einmal am Tag Bonuszeit durch einen kostenpflichtigen Anruf erhalten. Nach jedem Tag steigt man im Level auf und schaltet neue Geräte und Rezepte frei. Das Spiel speichert nur automatisch, im Notfall bekommt man halt an einem Tag weniger Geld und weniger Erfahrung. Nach ca. 10 Stunden hat man endlich alles freigeschaltet, dann häufen sich auch die Bugs wie quer durch die Bäckerei fliegende Brötchen oder verschwindende Teigwaren, Rührschüsseln und vieles mehr.
Bakery Simulator

Spielwelt:
Im ersten Teil bekommt man seine Bäckerei zu sehen. Die dort vorhandenen Maschinen wirken authentisch und bedienen sich auch so. Durch die getrübten Fenster sieht man eine völlig leblose Stadt. Die Bäckerei hat zwar nette Details, an diesen hat man sich bald satt gesehen. Im Verlauf des Spiels zieht man zwar in größere Bäckereien viele verschiedene Details haben diese aber nicht. Im zweiten Teil geht es ans Ausliefern der Bestellungen, hier fährt man durch eine fast leere Stadt mit eindimensionalen Häuser-Fronten. Es ist auch kaum Verkehr und schon gar keine Fußgänger unterwegs. Das Spiel wirkt so völlig leblos und lieblos designt.
Bakery Simulator

Fazit:
Bakery Simulator ist für alle, die sich nur auf das Backen von Backwaren beschränken wollen und sich nicht mit dem Verkauf der gleichen beschäftigen wollen. So bekommt man nur seine Bäckerei und in kurzen Auslieferungsmissionen die leere Stadt zu sehen. Aufgrund, dass keine Story vorhanden ist und den vielen anderen Schwächen sollte der Kauf bei einem Preis von 15 Euro trotzdem gut überlegt sein. Vor allem auch da das Spiel auf nervige und wiederholende Aufgaben setzt. Wenn das Spiel mal für 5 Euro im Sale ist, kann man allerdings bedenkenlos zugreifen, falls man darauf Lust hat.
Bakery Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ viel Upgrades
+ viele Rezepte
+ alle möglichen Backwaren
– …-Simulator
– Grafik
– Steuerung
– Aufgaben wie befülle 60 Muffinformen
– Zeit-Beschränkungen
– Spielwelt
– viele Bugs

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NoFear13

Cargo Company

am 06. Mai 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du bist Transportunternehmer eines planetenweiten Verkehrsunternehmens. So transportierst du Waren und Passagiere nicht nur zwischen einzelnen Orten, sondern gleich ganzen Planeten. Eine wirkliche Story ist allerdings nicht vorhanden.
Cargo Company

Grafik:
Eine simple 2.5 D-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Falls man das Spiel mit G-Sync startet, läuft es nur mit wenigen FPS ca. 10 bis 20. Erst, wenn man G-Sync deaktiviert läuft das Spiel mit 40 bis 80 FPS. Das ist aber trotzdem für diese simple Grafik viel zu wenig.
Cargo Company

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, es ist aber keine Sprachausgabe vorhanden. Es gibt aber auch keine Texte, die eine Sprachausgabe erfordern würden. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Ansonsten hört man die Bevölkerung und die einzelnen Transportmittel im Hintergrund. Sonst geben nur die Buttons ein leichtes Klickgeräusch von sich.
Cargo Company

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Es gibt keine Schnelltasten, lediglich mit WASD kann man sich über die Karte bewegen. Entsprechend kann auch keine Steuerung konfiguriert werden. Die Steuerung ist nicht nur mangels Schnelltasten total unhandlich und nervig. So ist auch WASD sehr stark verzögert, es dauert ewig bis die Kamera endlich bewegt. Die Gebäude können nicht per Hotkey gedreht werden, man muss die Ausrichtung unten im Menü wählen. Auch das Platzieren der Transportwege gestaltet sich extrem umständlich, da das Spiel nicht automatisch Zickzack baut. So muss man leider permanent absetzen und neu ansetzen, um seine Strecken zu bauen.
Cargo Company

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Namen für sich und seine Firma und legt ein einfaches Logo fest, dieses kann auch importiert werden. Anschließend legt man eine Karte-Größe fest und wie viele Gewässer und Berge es gibt. Außerdem kann man festlegen, ob es KI-Konkurrenz gibt. Im Spiel verbindet man dann die entsprechenden Fabriken und Orte mit Zuglinien, Buslinien, LKW-Linien und später Raketen-Linien. Ab und an bezuschusst die Regierung dabei die erste Linie, die einen bestimmte Verbindung schafft. Die Fahrzeuge haben eine bestimmte Haltbarkeit und müssen dann ausgetauscht werden. Sobald man eine bestimmte Größe erreicht hat, kann man auch eigene Fabriken bauen. Da von Anfang an sonst alles freigeschaltet ist, außer dass die Planeten erst nach der Reihe bevölkert werden müssen, gibt es nicht viel Spielinhalt. Man kann das Spiel so mangels einer Geschichte nach wenigen Stunden wieder beenden. Dazu kommen die vielen Schwächen, die den Spielspaß endgültig rauben.
Cargo Company

Spielwelt:
Die Planeten haben ein paar Städte und unterschiedlich gestaltete Fabriken. Jeder Planet sieht etwas anders aus und auch die Gebäude und Fahrzeuge unterscheiden sich zwischen den Planeten stark. Man bekommt trotzdem nur leere Planeten zu sehen, auf denen einige Fahrzeuge unterwegs sind.
Cargo Company

Fazit:
Corgo Company hat bis auf das Detail, dass man Waren auch zwischen den Planeten befördern kann, nichts was es besonders macht. Entsprechend ist es ein ganz nettes Spiel für 8 Euro, eigentlich aber trotzdem zu teuer. Wer die Schnauze voll hat, von den vielen anderen besseren Transportsimulatoren kann sich das Spiel mal anschauen, wirklich empfehlenswert ist es aber nicht.
Cargo Company

Pluspunkte Minuspunkte
+ Transport zwischen Planeten
+ alle Transportmöglichkeiten
– Steuerung
– Grafik
– G-Sync inkompatibel
– kein Forschung

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NoFear13

The Gunk

am 06. Mai 2022 unter Action, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Rani, die mit ihrer Freundin Becks normalerweise Lieferaufträge annimmt. Die beiden haben das Schiff mit einem Kredit gekauft und müssen diesen nun abbezahlen. Allerdings geht ihnen auf halbem Weg der Treibstoff aus und sie müssen auf einem Planeten, von dem ein Energiestoß kam, zwischen landen. Dort wollen sie Treibstoff und andere wertvolle Ressourcen sammeln. Schon bald stoßen sie auf einen seltsamen Schleim, den die beiden kurzerhand Gunk taufen. Dieser verdirbt das Land und muss beseitigt werden um die Ressourcen freizuschalten. Was hat es mit dem Gunk und dem Planeten auf sich? Und wo sind die Einwohner hin? Das alles erfährt man in der rund 5-stündigen Story.
The Gunk

Grafik:
Eine 3D-Grafik, die einen comichaften Touch hat. Die Grafik ist in Ordnung, jetzt aber nicht besonders. Es sind zwar gute Schatten- und Spiegelungseffekt vorhanden. Die Grafik ist aber nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik. Dafür läuft es flüssig und mit 144 FPS. Lediglich in der Szene im Aufzug zum Ende hin hat man nachvollziehbare starke Frameinbrüche.
The Gunk

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die beiden Sprecherinnen sind sehr gut und haben einen hervorragenden Wortwitz. Sobald man die beiden Charaktere, bei den Unterhaltung sieht, haben diese sehr steife Gesichtsausdrücke. Neben den beiden Sprechern stößt man dann nur noch auf Aliens, die aber nur unverständliche Alien-Sprache sprechen. Die Hintergrundmusik passt sich an die Situation an und ist stets angenehm. Im Hintergrund hört man den Wind wehen oder die Alien-Mechanismen. Der restliche Sound ist ordentlich und gibt ein gutes Feedback.
The Gunk

Steuerung:
Das Spiel verfügt über eine typische Steuerung, kann aber auch frei belegt werden inkl. Maus. In der Standard-Steuerung scannt man mit Q die Umgebung. Den Power-Handschuh, zum Einsaugen, bedient man mit der linken Maustaste. Mit der rechten kann man genauer zielen. Später schaltet man einen Impulsstoß frei, den man beim Zielen mit E abfeuern kann. Dieser wird hauptsächlich benötigt, um Türen zu öffnen, weniger um gegen Gegner zu kämpfen. Diese saugt man oftmals an und beseitigt sie so.
The Gunk

Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, dieses führt einen aber nur in die Eigenarten des Spiels ein. Im Spiel scannt man die Objekte in der Umgebung und saugt den Gunk ein. Sobald man genug unbekannte Objekte gescannt hat, schaltet man Upgrades frei. Die Upgrades kann man mit entsprechend sammelbaren Ressourcen erwerben. Das ist allerdings nur im Raumschiff und dessen Werkbank möglich, so sammelt man immer erst eine Weile bevor man wieder zum Raumschiff kommt und die Upgrades kaufen kann. Das Spiel kann außerhalb von Events wie Dialogen und Kämpfen jederzeit gespeichert werden. Es handelt sich um ein relativ einfach gehaltenes Spiel, welches sich auch an jüngere Spieler richtet. So kann man das Spiel auch nur mit den vorgegebenen Upgrades schaffen. Es sind lediglich einige harmlosere Feinde in Bereichen mit Gunk vorhanden, die zwar später etwas schwerer werden aber trotzdem sehr einfach zu besiegen sind. Das Leben des Charakters füllt sich nur in Bereichen ohne Gunk auf, später kann man ein Upgrade kaufen, womit man aus den Hinterlassenschaften von besiegten Gegnern Leben gewinnen kann. Immer wieder gelangt man an Hindernisse, die man erst mit Upgrades überwinden kann. Dann baut man an einem vorgegebenen Ort einen Schnellreisepunkt auf und reist zum Raumschiff zurück. Dort erwirbt man das notwendige Upgrade und reist wieder zurück.
The Gunk
Später kann man die Schnellreisepunkte an vor gehobenen Punkten auch einfach so aufbauen. Das Spiel speichert die abgebauten Ressourcen, entsprechend lohnt es sich nicht wirklich einen bereits besuchten Ort zurückzureisen. Im Verlauf der Story kommen auch immer neue Pflanzen hinzu, die für die simplen Rätsel benötigt werden, um Hindernisse zu beseitigen. So gibt es eine Pflanze, die man in Energieteichen platzieren muss, damit eine Pflanze wächst und man so auf einen erhöhten Punkt gelangt. Daneben gibt es nur noch die Explosions-Pflanze die man auf Müll oder Gunk schleudern kann, um diesen zu beseitigen. Abseits der normalen Wege findet man auch immer wieder zusätzliche Ressourcen. Die Bereiche sind aber eher schlauchartig aufgebaut und es führt halt mal ein Weg in eine Sackgasse mit solchen Ressourcen. Nach ca. 5 Stunden ist man beim Endboss angelangt, dieser ist als einziges minimal herausfordert aber immer noch fair.
The Gunk

Spielwelt:
Ein öder felsiger Planeten, sobald man den Gunk aufgesaugt hat verwandelt sich dieser in blühende Landschaften. Dann wiegen die Pflanzen im Wind und überall sind leuchtende Schmetterlinge unterwegs. Die Gräser knicken auch um, wenn man darüber läuft. Daneben findet man ein einzigartiges Lebewesen und Ruinen einer außerirdischen Zivilisation. Von den feindlichen Gunk-Aliens gibt es auch nur 3 Stück, so wirkt die Welt trotzdem etwas leblos. Durch die Welt bewegt man sich in schlauchartige Leveln. Die verschiedenen Level sind zwar handgestaltet, allerdings immer mit den ähnlichen Elementen. Das Spiel wirkt zwar so wie aus einem Guss, man hätte sich aber doch etwas Abwechslung gewünscht, so hat man sich schnell an den wunderschönen Umgebungen satt gesehen.
The Gunk

Fazit:
The Gunk ist ein liebevolles kleines Spiel, dem man das Herzblut, welches hineingeflossen ist, in jeder Minute anmerkt. Das Spiel hat auch genug eigene Konzepte um unterhalten zu können. Auch die Landschaft ist sehr schön und das man diese durch das Beseitigen von Gunk verwandeln kann macht sie noch bezaubernder. Leider ist die Spielzeit sehr kurz, so kommen viele Spieleinhalte nur einmal vor, dafür stört es aber nicht das die handgestaltete Umgebung immer wieder mit den gleichen Elementen erstellt wurde. Für alle Fans von kleinen leichten Action-Spielen ist The Gunk auf jeden Fall ein Pflichtkauf, wenn 25 Euro für gerade einmal 5 Stunden Spielzeit schon etwas viel sind.
The Gunk

Pluspunkte Minuspunkte
+ einfach
+ Story
+ Sound
+ Spielwelt
– sehr kurz
– nur englische Sprachausgabe
– steife Gesichtsausdrücke

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