NoFear13
Beste PC-Spiele 2022 (nach Genre)
am 23. Dezember 2022 unter Spezial abgelegtVorwort:
Etwas über ein Jahr ist vergangen, seit wir die Seite wiederbelebt haben. Es gab zahlreiche Erfolge und Ziele die erreicht wurden, so haben wir monatlich weit über 2.000 Besucher, auf Youtube sind fast die 50 Abonnenten geknackt. Auch die sozialen Plattformen, die wir hauptsächlich nutzen, um euch auf neue Tests hinzuweisen sind recht erfolgreich. Die einzige Plattform, die wirklich gut ist, ist Mastodon, hier findet kein werbepassierter und nutzerunfreundlicher Algorithmus statt, der wichtige Inhalte verbirgt und illegale Inhalte wie Werbung bevorzugt. Jetzt aber zu dem eigentlichen Inhalt, hier noch ein kleines Vorwort dazu: Alle Genre und Spiele in einen Topf zu werfen und daraus das beste Spiel zu küren, ist vollkommener Schwachsinn. Nicht jeder Spieler spielt alle Genre und ein Adventure mit einem Action-Spiel zu vergleichen ist mehr als unfair. Entsprechend ist der einzig richtige Weg pro Genre mindestens ein Spiel zu nennen und nicht die Top x über alle Spiele. Auf diese Weise sind immer einige Genre unterlegen und wichtige Spiele werden nicht genannt. Hier also die Spiele nach Genre mit der höchsten Wertung, bei Spielen mit verschiedenen Genre wird das Spiel dort erwähnt, wo es am besten passt und ein „schlechteres“ Spiel stattdessen genannt. Außerdem werden wir, falls vorhanden, immer ein Indie-Titel mit erwähnen, was ebenfalls einfach nur fair ist. Es kommen also die Indie-Games und Games des Jahres 2022.
Abenteuer:
New Tales from the Borderlands
Trotz einiger technischer Schwächen und fehlender deutscher Sprachausgabe, ist New Tales from the Borderlands ein würdiger Nachfolger des großartigen Vorgängers. Das Spiel überzeugt vor allem durch einen großartigen Humor, die Abwechslung und die Barrierefreiheitsoptionen, die die nervigen QTEs einfach deaktivierbar machen. Die Story sollte man auf jeden Fall einmal erlebt haben, von daher ist das Spiel mit einer 84%-Wertung das Abenteuerspiel des Jahres 2022.
Titan Station / Hindsight / South of the Circle
Mit jeweils einer 80%-Wertung haben die Indie-Titel in dieser Kategorie fast das große AAA-Spiel geschlagen. Alle 3 Spiele erzählen auf ihre eigene Art eine wirklich spannende, emotionale oder tragische Geschichte und überzeugen mit Entscheidungsfreiheit, Erzählstil oder Grafik. Je nachdem ob ihr eher auf ein Grafik-Kracher wie Titan Station steht oder euch lieber entspannt und emotional durch Hindsight tragen lasst, für jeden Geschmack ist das ein oder andere Spiel besser geeignet. Gerade das Abenteuer-Genre eignet sich wie kein zweites auch für kleinere Entwicklerstudios eine tolle Geschichte zu erzählen.
Action:
Marvel’s Spider-Man: Miles Morales
Mit einer 94%-Wertung hat Miles Morales als Standalone-DLC sogar das Hauptspiel geschlagen. Gründe hierfür sind die nicht ganz so sinnlos vollgestopfte Open-World. Die viel besseren Fähigkeiten ohne sinnlose Fülllogik und die klar bessere Story. Auch in Punkt Abwechslung ist es dem Hauptspiel in nichts unterlegen. Lediglich das man für dieses DLC genauso viel verlangt wie für das Hauptspiel ist eine minimale Frechheit. Der Kampf um die Spitze war in diesem Bereich erstaunlich knapp, gerade Playstation Studios hat dieses Jahr seine ganze großen Marken auf den PC gebracht und hier für erstaunlich viel Konkurrenz gesorgt.
The Gunk
Das liebevolle und kurze von der Story getriebene Action-Spiel The Gunk hat in vielen Punkten überzeugt. Leider ist keine deutsche Sprachausgabe vorhanden und die Gesichtsausdrücke sind relativ steif. Trotzdem macht es einfach nur Spaß den Gunk zu beseitigen und die liebevoll gestaltete Welt zu erkunden. Wer kein Problem hat, mit einem relativ einfachen Spiel kann über Weihnachten mal einen Blick riskieren.
Adventure:
Syberia: The World Before
Endlich sind die guten alten Adventures zurück, neben dem sehr guten Monkey Island ist auch ein neuer Teil von Syberia erschienen. Mit einer 88%-Wertung hat das Spiel sich die Krone gegenüber Return to Monkey Island geholt. Durch die großartige Story, der tollen Grafik und den ganz logischen Rätseln hat sich Syberia aber mehr überzeugt. Beide Spiele haben ein großartiges Hinweissystem und bringen das angestaubte Genre in die Neuzeit. Wer es noch nicht getan hat und das Genre mag, sollte sich ohnehin beide Spiel anschauen. Wer auf komplexere Rätsel steht, wird wohl von Syberia etwas enttäuscht sein und lieber zu Monkey Island greifen.
Lost in Play
Mit einer 90%-Wertung hat Lost in Play sogar einigen AAA-Titel dieses Jahr die Show gestohlen. Gründe hierfür sind der tolle Grafikstil, der sich wie eine zum Spiel gewordenes Zeichentrick-Serie. Die Rätsel sind durchwegs logisch und das Spiel hat ein sehr gutes Hinweissystem. Fans von Serien wie Hilda sollten sich das Spiel auf jeden Fall anschauen. Die Rätsel werden dem ein oder anderen wohl zu simple sein, aber nur so oder mit einem ausgereiften Hinweis- und Lösungs-System kann das Genre in der aktuellen Spielwelt wirklich bestehen.
Aufbauspiel:
IXION
Der Traum der Menschheit ist es der von ihr unwiderruflich zerstörte Erde zu entkommen. Mit IXION geht man genau diesem Traum nach und verlässt die Erde. Auf der Suche nach einer neuen Erde muss man die Raumstation in Schuss halten und der immer weiter verzweifelnden Crew Hoffnung geben. Das Spiel bleibt hier fast immer fair und ist für Aufbau- und Management-Spieler nicht allzu schwer. Wer allerdings nicht viel mit dem Genre anfangen kann, das Setting aber spannend findet, hat doch recht große Probleme das Raumschiff zu verwalten. Wir wurden allerdings informiert das hier demnächst Patches erfolgen sollen, die den Schwierigkeitsgrad modifizieren lassen, sodass das Spiel für den Spielertyp anpassbar wird.
Bear and Breakfast
Wer ernsthaft noch glaubt, B&B steht für Bed and Breakfast, der hat von dem Aufbau-Indie-Game des Jahres noch nie etwas gehört. In diesem Spiel baut eine Gruppe von Tieren eine Hotel-Kette auf und der Geschäftsführer ist ein Bär. Anfangs werden die Kunden noch nervös, wenn ein nackter Bär vor ihnen steht, mit Hose und Mütze ist unser Bär aber der geborene Geschäftsführer, der schon bald andere Tiere beschäftigt, um das Hotelbusiness zu schmeißen. Insgesamt bekommt man so ein herausragendes und recht einfaches Aufbauspiel, das nicht nur Fans des Genres begeistert.
Beat em Up:
Evil West
Wer neben Ballerei auch noch auf geschmeidige Prügelei steht, kann sich Evil West einmal anschauen. Das Spiel verzichtet auf alle neumodischen Elemente wie Open-World und ist ziemlich linear, aber genau das macht den großen Spielspaß aus. Wer wieder einmal ein herrlich altmodischen Shooter mit Beat em Up-Anleihen spielen möchte, sollte definitiv im nächsten Sale zugreifen.
BROK the InvestiGator
Adventure und Beat em Up passt nicht zusammen? BROK beweist das genau Gegenteil, wer in Adventures immer mal an Türcode verzweifelt und immer mal auf das Schloss einprügeln wollte, ist hier genau richtig. Die vielen alternativen Enden und verschiedenen Lösungswege machen das Spiel nicht nur für Beat-em-Up-Fans und Adventure-Fans attraktiv, sondern auch für alle die auf gute Geschichten stehen.
Casual:
Moorhuhn Xtreme
Die Moorhuhn-Reihe ist schon immer bekannt gewesen alle Bürorechner in Deutschland verseucht zu haben. Mit dem neusten Teil schleißt man hieran an und hat sogar 3 Level statt nur einem. Wer gerne mal zwischen zwei Word-Dokumenten eine Runde Moorhuhn spielt, kann sich den neusten Teil einmal anschauen. Wirklich brauchen tut man das Spiel allerdings nicht und mit einer 70%-Wertung hat das Spiel auch eher schwach abgeschnitten.
Little Orpheus
Aufgrund der Episoden-Form, von denen man jetzt alle auf einmal bekommt, eignet sich das Spiel herausragend für Casual-Gamer die nur mal kürze Episoden spielen können. Da das Spiel jedes Mal eine Zusammenfassung liefert, kann mn so am Wochenende mal eine Episode spielen. Das Spiel ist relativ einfach und stellt die Meisten nicht vor großartige Herausforderungen. Aber auch Hardcore-Spieler sollten das Spiel aufgrund des tollen Humors und Geschichte einmal anschauen.
Ego-Shooter:
High on Life
Wirkliche Fans von Ego-Shootern werden wohl auch dieses Jahr wieder zu Call of Duty gegriffen haben. Wer ehr auf gepflegte Unterhaltung statt Shooter steht kann sich das großartige High on Life ansehen. Die sprechenden Waffen sind wohl nicht jedermanns Geschmack vor allem da sich das komplette Spiel sehr gut mit der ersten Waffe bestreiten lässt. Wer aber Rick und Morty mag, sollte sich das Spiel trotzdem einmal ansehen, vor allem wenn er eh den GamePass besitzt.
Geschicklichkeit:
Arcade Paradise
Wer nicht das eine Geschicklichkeitsspiel will, sondern alle, kann sich Arcade Paradise einmal anschauen. Hier stellt man allerlei Automaten auf und kann diese auch Bespielen, entsprechend bedient das Spiel Simulationsfans wie Fans von simpleren Geschicklichkeitsspielen gleichermaßen. So bekommt man ein ganz gutes Gesamtpaket, was man sich einmal anschauen sollte.
Hack & Slay:
God of War
Der Gott des Krieges hat es endlich auf den PC geschafft und was für ein Meisterwerk ist es geworden. Wer sich schon einmal auf das hoffentlich auch den PC besuchenden Ragnarök vorbereiten möchte, sollte sich den Vorgänger ansehen. Das Spiel sieht auf dem PC erstaunlich gut aus und spielt sich auch viel besser als auf der Konsole. Hier sollte man auf jeden Fall auch beim Nachfolger abwarten bis er den Weg auf den God of Plattform findet.
Horror:
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me
Dark Pictures Anthology steht wie keine zweite Reihe für guten und stupiden Horror, der sich nicht scheut, alle Charaktere ins Gras beißen zu lassen. Wer kein Problem mit Stereo-Typen hat und ein Fan von Horror-Games ist, kann sich auf jeden Fall auch den neusten Teil anschauen. Das Spiel bietet dieses Mal auch mehr Spiel als noch die Vorgänger und das Setting ist auf jeden Fall interessant.
Martha is Dead
Wer Horror-Spiele mag, die am Geisteszustand zweifeln lassen, sollte sich Martha is Dead definitiv anschauen. Trotz des kleinen Teams hat das Spiel moderne Techniken wie Raytracing und erzählt eine spannende, blutige Story, die auch mit einer kleinen Wendung aufweist. Horror-Fans müssen das Spiel definitiv erlebt haben, aber auch wer sich das Genre einmal anschauen möchte ist hier perfekt bedient. Besonders der geschichtliche Aspekt und die Entscheidungen, die dieser bringt, ist äußerst interessant.
Jump and Run:
Tinykin
Wer nicht nur dumm herumspringen möchte, sondern auch einen gewissen Fortschritt und neue Spielelemente erleben möchte, sollte sich Tinykin einmal anschauen. Im Spiel bekommt man verschiedene kleinere Helferlein die immer wieder neue Fähigkeiten mitbringen und man so immer neue Spielelemente erlebt. Fans von Jump and Run sollte Tinykin deswegen auf jeden Fall anschauen.
Gibbon: Beyond the Trees
Eine spannende und emotionale Story ohne Sprachausgabe zu erzählen, funktioniert nicht? Gibbon beweist das Gegenteil und weist nicht nur auf das Aussterben einer Art hin, sondern macht das auch noch auf eine erstaunliche Art und Weise. So ist selbst die Bewegungsart einzigartig und was als friedliches Familienabenteuer beginnt entwickelt sich zu einem erstaunlichen Drama.
Puzzle:
The Entropy Center
Wer auf Spiele wie Portal steht, sollte sich auf jeden Fall mal Entropy Center anschauen. Leider zieht sich das Spiel schon sehr und durch die Spielmechanik darf man große Strecken erneut spielen, wenn ein Plan nicht ganz aufgeht. Trotzdem bekommt man ein nettes Rätselspiel mit guter Grafik und ganz interessanter Geschichte. Leider ist ab Mitte des Spiels alles klar und das Ende ist nicht wirklich überraschend.
The Last Clockwinder
Das erste VR-Spiel außerhalb der VR-Kategorie. Da gerade im Bereich Puzzle meist nur simple Spiele ohne wirkliche Story oder großartigen Spielinhalt vorhanden sind, ist das Spiel eine nette Abwechslung in dem Genre. Wer eine VR-Brille hat, sollte sich das simple Rätselspiel einmal anschauen und seine Produktion so schnell einmal automatisieren. Das Spiel ist leider relativ kurz und auch die Story gewinnt keinen Preis, nett ist das Spiel aber in jedem Fall.
Rennspiel:
Trail Out
Wer FlatOut geliebt hat, wird auch Trail Out mögen. Das Spiel bietet alle modernen Techniken und sieht sehr gut aus. Dass man in den Rennen alles Schrotten kann, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, ist natürlich nur selbstverständlich. Leider fehlt dem Spiel ein wirklicher Multiplayer-Modus, könnte man seine Freunde wieder in den Schrott-Derbys schrotten, wäre der Spielspaß schier endlos.
Kayak VR: Mirage
Eines der hübschesten VR-Spiele die man bisher gesehen hat. Die Umgebung sind fast Foto-Realistisch und das Spiel sieht fantastisch aus. Auch der Spielinhalt und die Steuerung sind hervorragend. Wer schon immer mal Kayak fahren wollte, sich aber nicht gerne Nass macht, kommt mit diesem Spiel noch am nächsten ran. Wer ein VR-Headset hat, sollte sich dieses Spiel auf jeden Fall einmal anschauen.
Rogue-Like:
Cult of the Lamp
Auch wenn es uns noch immer nicht ganz verständlich ist, so hat das Rogue-Like in der wachsenden Welt der Spiele, die sich immer mehr auch an Gelegenheitsspieler richtet an immer größerer Beliebtheit. Ein wirklich guter Vertreter dieses Genre ist Cult of the Lamp. Durch die Mischung aus Aufbauspiel und einfacheren Rogue-Like Dungeon Crawler ist das Spiel ein ganz angenehmer Vertreter. Wer dem Genre nicht total abgeneigt ist und etwas mit Aufbauspielen anfangen kann, kann sich das Spiel daher mal ansehen.
Rollenspiel:
Dying Light 2
Eigentlich ist Dying Light 2 kein wirklich spaßiges oder besonders gutes Spiel. Das Spiel sieht aber fantastisch aus und auch in allen anderen Punkten überzeugt das Spiel. Wer über die vielen spielerischen Schwächen hinwegsehen kann oder für den simpleres Geschnetzel mit schlechteren spielerischen Passagen ausreicht, kann sich das Spiel einmal ansehen. Mangels wirklich guter RPGs in diesem Jahr ist es trotzdem ein kleines Highlight.
The Waylanders
Das Spiel Waylanders überzeugt durch altmodisches Gameplay und guten Rollenspiel-Ansätzen. Leider war unsere Testversion noch mit einem Game-Breaking-Bug versehen, der mittlerweile aber behoben ist. Wer auf altmodische RPG-Kost steht, sollte sich das Spiel daher auf jeden Fall einmal ansehen.
Simulation:
Police Simulator: Patrol Officers
Das beste Spiel im schlechtesten Genre ist Police Simulator. Hier ist der Name Programm, man ist ein Streifenpolizist, der verschiedenen Verstößen nachgeht. Das Spiel simuliert diesen Polizeialltag wirklich gut und ist ein erstaunlich gutes Spiel zwischen den ganzen Schrottspielen in diesem Genre. Wer gerne mal den Polizeialltag erleben möchte, kommt mit diesem Spiel noch am nächsten ran.
Teardown
Wer auf Zerstörung steht sollte sich definitiv Teardown einmal anschauen. Dank Mod kann man die nervigen Aspekte des Spiels abschalten, leider gibt es einige Missionen die trotzdem erstaunlich viel Geschick und Glück erfordert, diese letzten Missionen nerven einfach nur. Die erste Hälfte des Spiels ist aber richtig gut und die zweite Hälfte versucht einfach noch eine gute Geschichte zu erzählen, was nicht ganz gelingt.
Stealth:
A Plague Tale: Requiem
Stealth ist ebenfalls meist ein unnötiges und nerviges Spielelement, besonders wenn man nach dem Entdecken sofort scheitert. Zum Glück kann man sich in Plague Tale meist freikämpfen, lediglich ein paar wenige Szenen gibt es, in denen man nicht entdeckt werden darf. Daneben erzählt das Spiel eine super spannende Geschichte und sieht fantastisch aus. Das Raytracing-Update steht für den PC immer noch aus, aber selbst so braucht man top aktuelle Hardware um das Spiel auf 2K über 100 FPS zu halten. Wer gute Hardware hat und auf tolle Story steht, sollte sich das Spiel definitiv mal ansehen.
Endling – Extinction is Forever
In einem Stealth-Game ein scheues Tier zu spielen, ist wohl die sinnvollste Entscheidung überhaupt. In Endling schlüpft man in die Rolle einer Fuchsmutter, die ihre Kinder durch eine vergiftete Welt führen muss. Gleich zu Beginn geht leider ein Fuchsjunges verloren, man schleicht sich fortan durch die Welt, um es wiederzufinden und gleichzeitig auf Nahrungssuche zu gehen. Da man gegen die meisten Gegner wie Jäger oder Pelzjäger keine Chance hat, muss man durch die Gegend schleichen. Das Spiel ist hierbei recht fair und der Schwierigkeitsgrad hält sich in Grenzen. Wer eine emotionale Reise durch die Augen eines Fuchses erleben möchte, sollte sich das Spiel einmal anschauen.
Strategie:
Age of Darkness: Final Stand
Age of Darkness gehört zum besten Spiel, in dem wir schlecht sind. Wer auf Tower-Defence steht und sich nicht von sehr schweren Gegnermassen abschrecken lässt, kann sich das Spiel einmal anschauen. Mehr als ein paar Nächte unter Gegner-Einsturm wird man anfangs nicht überleben. Wer sich aber ins Spiel einarbeitet, bekommt ein erstaunlich gutes Strategiespiel, das aktuelle zwar noch Early Access ist, aber jetzt schon jede Menge Potenzial zeigt.
Virtual Reality:
Wanderer
Kein anderes Genre versetzt einen so unmittelbar ins Spiel wie VR. Das Genre kommt zwar nie ohne ein weiteres Genre aus, trotzdem möchten wir zu mindestens das beste Spiel in diesem Genre kurz erwähnen. Wanderer erzählt ein spannendes Zeitreise-Abenteuer, das nicht viele Schwächen hat. Die Spielzeit ist zwar, wie oftmals in diesem Genre, relativ kurz und auch der Preis ist relativ hoch. Wer das Spiel im nächsten Sale günstig bekommt und ein VR-Headset hat kann nicht viel falsch machen.
Schlusswort:
Gerade auf dem PC haben wir durch die vielen Playstation-Titel ein wirklich gutes Jahr hinter uns. Wer dieses Jahr kein Spiel für sich gefunden hat, ist nicht mehr zu helfen. Außerdem wurde gerade das Witcher 3 NextGen-Update veröffentlicht. Wer also eines der besten Spiele noch nicht erlebt hat, sollte das jetzt auf jeden Fall nachholen. Aber auch für unsere kleine Seite war es ein durchaus erfolgreiches Jahr und wir möchten an dieser Stelle allen danken, die unsere Videos gelikt haben, unsere Seite besucht und uns irgendwo abonniert haben. Wir wünschen euch allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins nächste Jahr. Aktuell stehen noch einige wenige Spiele in der Pipeline, ganz täglich wird es allerdings mangels Releases erstmal keine Tests geben. Eventuell schauen wir uns in der ruhigen Zeit mal erneut Witcher 3 an, allerdings wohl eher ohne Test, genauso wie ich persönlich mich gerade wieder in RDO verloren habe. Hoffen wir also auf ein gutes Spielejahr 2023, mal schauen, ob man sich gut in Hogwarts verlieren kann und ob bei Diablo 4 nur die Shared World-Hölle wird.
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