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NoFear13

Endling – Extinction is Forever

am 20. Juli 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Stealth, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Füchsin, die ihre Jungen und sich selbst das Überleben sichern möchte. Allerdings ist die Umwelt durch Waldbrände, Waldrodung und Verschmutzungen stark beeinträchtigt. Eines Tages wird einer deiner Welpen entführt, es gilt jetzt die anderen am Leben zu halten und gleichzeitig Spuren deines verschwundenen Welpen zu finden. Die Story hat lange Durststrecken, nur an bestimmten Tagen findet man eine neue Spur seines Welpen und bringt dabei die anderen drei in Gefahr.
Endling – Extinction is Forever

Grafik:
Eine 2.5 D Grafik, diese ist stark Comichaft und wird aus der Frontansicht erlebt. Ganz nette Schatteneffekte, sonst aber keine besonderen Effekte. Entsprechend läuft das Spiel aber flüssig mit hohen FPS. Allerdings wäre noch etwas mehr drin gewesen. Spiegelungen sind auch in Pfützen und dem Wasser kaum festzustellen. Die Schatten sind nicht immer passend zur Lichtquelle, bei mehreren Lichtquellen ist nur ein Schatten vorhanden. Außerdem wirken die Texturen durch den comicstil etwas detaillos. Die Grafik ist ganz nett, kann aber nicht mit aktuellen Grafik-Bomben mithalten.
Endling – Extinction is Forever

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, je nach Situation hektische, Musik. Daneben hört man allerlei Wald und Tiergeräusche oder die Geräusche der Umweltverschmutzungen Fabrik. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber da man Tiere spielt keine Sprachausgabe. Das Spiel setzt daher auf starke Körpersprache, die man ganz gut deuten kann. Die restlichen Soundeffekte sind ordentlich und geben ein gutes Feedback.
Endling – Extinction is Forever

Steuerung:
Eine grundsätzlich gute Steuerung rund um WASD, von denen man aber nur W und D zum Laufen benötigt. Sehr viele Sondertasten die meist sinnvoll angebracht sind. Allerdings kann diese auch nicht angepasst werden. Zu Beginn des Spiels erhält man ein kurzes Tutorial rund um die Steuerung. Einziges Problem ist das man hier schon gelegentlich auf Welpen-Fähigkeiten, die man mit R verwenden kann, hingewiesen wird, obwohl man sie noch gar nicht beherrscht. Das ist vor allem am Anfang sehr bitter, wenn man es noch nicht weiß und verzweifelt R drückt. Die Maus kann nur im Menü verwendet werden, die Kamera im Spiel schwenkt man mit den Pfeiltasten, das wird aber auch nie wirklich benötigt. Etwas Schade ist es trotzdem, dass man das nicht auf die Maus gelegt hat.

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Endling – Extinction is Forever

Spielspaß:
Zu Beginn wird man schon einmal darauf hingewiesen, dass das Spiel nur automatisch im Fuchsbau speichert und nur einen Speicherslot hat. Nachdem man seine Jungen geboren hat, kann man erstmal ihre Fellzeichnung festlegen. Anschließend geht es jede Nacht auf Beutezug. Irgendwann zusammen mit deinen Welpen, um ihnen die Jagd beizubringen. So erhalten die Welpen neue Fähigkeiten, die sie sich von Mutter abschauen. Für diese Steifzüge hat man eine sehr beschränkte Zeit bis zum nächsten Morgen. Endet die Nacht passiert aber auch erstmal nichts Schlimmes, als das ein paar Feinde mehr unterwegs sind und der Jäger deine Spur aufnimmt. Nachts sollte man daher Orte markieren, um die Spur abseits von seinem Bau zu lenken. Wird man dann von einem Feind erwischt kann es sein das ein Welpe stirbt. Dann muss man die Verbleibenden trösten oder man geht ins Hauptmenü und startet den Tag von vorne, das Spiel speichert ja nur im Bau. Falls man doch mal selbst stirbt, endet das Spiel sofort und man muss den Tag ebenfalls neu starten. Das Spiel ist hier aber stets fair, die Gefahren werden stets mit Ausrufezeichen angekündigt und man kann diese recht einfach umgehen oder beherrschen. Aufgrund des ganzen Spiel-Prinzips geht der Spielspaß etwas verloren. Es macht einfach keinen Spaß die ganze Zeit ums Überleben zu kämpfen und so gar keine spaßigen Momente zu haben. Selbst das Ende belohnt rein gar nichts und ist bitter süß. Nach 4 bis maximal 5 Stunden hat man es dann geschafft und ist durch, wer hier irgendwelche großartigen Twists erwartet geht leer aus. Damit man nicht jede Nacht, wo kein Story-Fortschritt stattfindet, sofort wieder den Bau aufsucht, um Nahrungsquellen zu sparen, verliert man dann automatisch fast die Hälfte der Nahrung. Entsprechend ist es Pflicht jede Nacht auf die Jagd zu gehen.
Endling – Extinction is Forever

Spielwelt:
Eine Welt bestehende aus Wald, eine Fabrikumgebung und einer Müllhalde. Diese Welt öffnet sich immer weiter und gibt neue Wege frei. Auch bis zu drei neue Fuchs-Baue schaltet man frei und kann so Nachts etwas wählen. Leider muss man alles selber finden es ist zwar eine Karte vorhanden, diese zeigt allerdings nur die Wege und Hindernisse, die man entdeckt hat. Alle Nahrungsquellen muss man sich merken und selbst entdecken, lediglich die Events werden automatisch markiert. Dazu gehören auch die Markierung-Events, die man jede Nacht machen sollte. Es ist einiges an Tieren unterwegs, diese sind halt oftmals Nahrungsquelle und durch die fortschreitende Verschmutzung werden diese auch seltener. Die Spielwelt wirkt durchaus authentisch und lebendig, warum der Fuchs allerdings nur die Wege nutzt, wo er auch auf Menschen treffen kann, ist eher unglaubwürdig.
Endling – Extinction is Forever

Fazit:
Endling will den Spieler die menschenerzeugte Umweltkatastrophe aus der Sicht eines Fuchses zeigen. Allerdings nimmt sich das Spiel hierbei zu ernst und zeigt dem Spieler permanent den Mittelfinger. Das Survival-System ist zu ernst und wenig spaßig. Dass man Welpen verlieren kann ist auch nur bitterer Ernst und im Notfall startet man halt den Tag von vorne. Es fehlen einfach die spaßigen Momente wie das man mal eine Rutschpartie mit den Jungen unternimmt oder einfach mal sorglos herumbalgt. Nicht falsch verstehen, das Spiel macht nichts grundsätzlich Falsch und ist eine ausgereifte Fuchssimulation, allerdings fehlen die Momente, in denen man mal Luft holen kann. Wer den Tod ernsten Alltag eines Fuchses erleben will, ist genau richtig, alle anderen machen lieber einen großen Bogen um das Spiel. Für gerade einmal 5 Stunden Spielzeit sind auch die aufgerufenen 30 Euro zu viel, das Spiel hätte maximal die Hälfte kosten dürfen.
Endling – Extinction is Forever

Pluspunkte Minuspunkte
+ Gefahren authentisch dargestellt
+ Fair und Beherrschbar
– kein freies Speichern
– Steuerung kann nicht angepasst werden
– Kamera nicht mit der Maus schwenkbar
– wenige Marker
– zu wenige Spielspaß
– zu ernst
– Moralapostel-Spiel

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Doctor Who: The Edge Of Time

am 20. Juli 2022 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test, VR abgelegt

Story:
Das Universum steht kurz vor seiner Vernichtung und du bist der Einzige, der es noch Retten kann. Natürlich kannst du das nicht ganz alleine zur Hilfe hast du einen magischen Kugelschreiber. So geht es auf eine Reise durch Raum und Zeit um 3 magische Kristalle zu besorgen und so hoffentlich die Welt zu retten. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich, hat dafür aber viele bekannte Feinde aus der Serie.
Doctor Who: The Edge Of Time

Grafik:
Die Grafik ist jetzt nicht wunderschön, aber auch nicht super schlecht. Es sind ganz nette Schatteneffekte vorhanden, die Kanten sind aber sehr ausgefranst. Auch sonst sind keine tollen Effekte vorhanden. Das Spiel sieht in VR trotzdem in Ordnung aus und läuft flüssig und mit hohen FPS.
Doctor Who: The Edge Of Time

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, allerdings ist die Sprachausgabe nur in Englisch vorhanden. Das ist besonders problematisch, da sich die Untertitel irgendwann von alleine verabschieden und auch nicht wieder aktiviert werden können. Die Hintergrundmusik ist gut und passt sich der aktuellen Situation an. Daneben hört man allerlei passende Soundeffekt wie den Wind oder Raumschiffsgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Doctor Who: The Edge Of Time

Steuerung:
Man sollte schonmal ein VR-Spiel gespielt haben, denn das Spiel wirft einen ohne jegliche Erklärung mitten rein. Besonders blöd ist dies da die Steuerung sich doch etwas unterscheidet. So bewegt man sich mit dem linken Bewegungscontroller und hier muss man auch auf das Touchpad drücken. Mit dem linken Bewegungscontroller kann man sich drehen oder mit Druck nach vorne Teleportieren. Die beiden Trigger dienen zum Aufheben von Gegenständen. Die Gribtasten werden nicht benötigt. In den Einstellungen kann man mittlerweile einstellen das man sich schnell bewegen möchte und wie stark man dabei das Sichtfeld einschränken möchte. Motion-Sickness sollte daher für die wenigsten ein Problem sein.
Doctor Who: The Edge Of Time

Spielspaß:
Das Spiel macht einen kurzen Rundumschlag durch fast alle Genre. So ist das Spiel zu Beginn ein sehr simples Rätsel- und Abenteuerspiel. In der Mitte wird es dann zu einem kleinen Horrorspiel, in dem man auch sterben kann, dann aber kurz vorher wieder neu ansetzt. Zum Schluss kommt eine kurze Stealth-Passage mit anschließender Shooter-Passage vor. Alle Spielelemente sind sehr einfach gehalten und sollten keine großen Schwierigkeiten darstellen. Die Stealth-Passage kann allerdings durch die langen Ladezeiten etwas nervig sein. Die Spielzeit ist recht kurz und beträgt um die 2 Stunden, unser Video zeigt einen kompletten Spieldurchlauf und kann auch als Hilfe dienen. Selbst wenn man lange braucht, sollte man in spätestens 3 Stunden durch sein. Leider hat sich der ein oder andere Bug eingeschlichen, wie das man plötzlich im Dach des Aufzugs fest steckt, dann muss man sich Bücken und herausteleportieren. Alles aber nicht Game-Breaking, dank des automatischen Speichern, kann es nur sein das man das Kapitel neu starten muss. Zu mindestens benötigte Gegenstände kann man nicht verlieren, lässt man diese Fallen landen sie automatisch am ursprünglichen Ort.
Doctor Who: The Edge Of Time

Spielwelt:
In den 5 Kapiteln bekommt man jeweils sehr unterschiedliche Welten zu Gesicht, mit Figuren die man bereits aus der Serie kennt. Im Hintergrund bewegen sich die Pflanzen im Wind und man kann auch das ein oder andere Tier entdecken. Die Umgebungen sind sehr klein und sehr limitiert aufgebaut, sodass man sich auf keinen Fall verlaufen kann und auch nicht lange suchen muss. Insgesamt ist die Spielwelt ganz in Ordnung, weder besonders unglaubwürdig noch total leblos. Allerdings wäre weitaus mehr möglich gewesen, wer die Serie allerdings mag wird auch die Umgebungen mögen.
Doctor Who: The Edge Of Time

Fazit:
Mit Doctor Who: The Edge Of Time bekommt man ein nettes kleines VR-Spiel für das man allerdings nicht mehr als 8 Euro ausgeben sollte. Die aufgerufenen 25 Euro sind eine völlige Frechheit und keinesfalls gerechtfertigt. Zum Glück erhaltet ihr das Spiel bei unserem Partner kinguin für gerade einmal 6 Euro. Einen entsprechenden Link findet ihr ganz unten oder per Produktbild. Für diese 6 Euro erhält man ein wirklich passables Spiel, das einen zwei kurzweilige Stunden beschäftigen wird.
Doctor Who: The Edge Of Time

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sichtfeld bei Bewegung einschränkbar
+ logische Rätsel
+ original Sprecher
+ Horror
+ einfach
+ benötigte Objekte gehen nie verloren
– keine deutsche Sprachausgabe
– nervige Stealth-Passage
– kein freies Speichern
– kleine Bugs

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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