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NoFear13

Hot Springs Story

am 04. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Besitzer des Spa. Also baut man auf den heißen Quellen ein Bad auf und errichtet Räume wie kleine Tatami-Zimmer. Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden, dafür kleine Events, die sehr kurze Geschichten erzählen.
Hot Springs Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, welche man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, sonst sind keine Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungsmöglichkeiten, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS. Die Grafik mag minimalistisch sein, dafür läuft das Spiel auch auf älterer Hardware.
Hot Springs Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden daher nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Hot Springs Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Hot Springs Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man nur ein Spa auf, dafür errichtet man alle möglichen Einrichtungen, welche die Besucher nutzen. Am Wichtigsten sind hierbei die heißen Quellen und Tatami-Zimmer. Daneben kann man Läden wie Restaurants und Souvenir-Läden errichten. In Pumpkins Shop kann man Items kaufen. Mit diesen kann man die Einrichtungen verbessern, so werden sie Beliebter und die Preise steigen. Gelegentlich werden diese Items auch von Gästen in der Einrichtung gefunden und dir ausgehändigt. Das Spiel ist relativ einfach, die monatlich Kosten halten sich in Grenzen und man kann in Ruhe ausbauen. Man hat nur einen Speicherslot pro Spa, ein freies Speichern ist so nicht möglich. Neue Räume bekommt man bei Pumpkins oder man kann diese mit Investitionen erforschen. Neue Zielgruppen gewinnt man ebenfalls durch Investitionen. Man kann bis zu 3 Zielgruppen für sein Spa wählen, diese besuchen dann das Spa und falls sie mit den Einrichtungen zufrieden sind steigen sie im Rank auf. Mit höheren Rank haben sie mehr Geld zur Verfügung, welches sie im Spa ausgeben können. Leider halten sich die Möglichkeiten doch etwas in Grenzen und auch der Fortschritt zieht sich extrem, deswegen kann das Spiel nicht lange fesseln. Des Weiteren fehlt jede Information warum jetzt manche Zielgruppen das Spa extrem gut bewerben, andere aber eher unzufrieden sind, was ebenfalls den Spielfortschritt bremst.
Hot Springs Story

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt. Bis auf einige Bäume und Pflanzen ist nichts vorhanden. Lediglich die Besucher rennen durch das Spa und besuchen die Einrichtungen. Auf der Straße vor dem Spa ist etwas Fußgänger-Verkehr, sonst wirkt die Spielwelt aber sehr steril. Das Spiel wirkt so kaum lebendig und wenig glaubwürdig. Die Dimensionen zwischen den Einrichtungen und den Besuchern passen auch nicht hundert Prozent, die Einrichtungen sind minimal zu Klein.
Hot Springs Story

Fazit:
Hot Springs Story wurde ursprünglich für Handys entwickelt, kostet aber Geld und verzichtet auf Pay2Win. Leider sind die Möglichkeiten doch sehr beschränkt und das Spiel kann nur kurzzeitig unterhalten. Wer schon immer einmal ein Spa aufbauen wollte, kann sich das Spiel aufgrund des günstigen Preises einmal ansehen. Alle anderen brauchen das Spiel aufgrund der vielen kleinen Schwächen nicht unbedingt.
Hot Springs Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte zur Verbesserung
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– zu wenig Möglichkeiten
– wenig Infos

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



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NoFear13

Dungeon Village

am 03. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man baut eine Zwischenstation für Abenteurer, dort können sie sich ausruhen und mit neuer Ausrüstung versorgen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, lediglich sehr kurze Geschichten in Form von Events. Lediglich die Boss-Monster haben eine kleine Minigeschichte, so rächt das neue Boss-Monster immer wieder seine Geschwister, bis Mutter-Drache ihre Kinder rächen möchte. Hier wäre trotzdem weitaus mehr möglich gewesen.
Dungeon Village

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden und auch sonst sind keine weiteren Effekte vorhanden. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Die Schaltflächen und die Objekte sind riesig, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Das Spiel läuft nur mit 20 FPS. Vorteil ist wirklich nur, dass das Spiel auch auf dem schwächsten PC läuft.
Dungeon Village

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden so nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Event passiert. Die Soundkulisse ist so insgesamt recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Dungeon Village

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste, sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Dungeon Village

Spielspaß:
Man baut ein kleines Dorf mit allen möglichen Gebäuden für vorbeiziehende Abenteurer, diese besuchen diese und geben dort ihr Geld aus. So ruhen sie sich in der Gaststätte aus und füllen dort auch wieder ihr Leben auf. In den verschiedenen anderen Gebäuden kaufen sie Ausrüstung und Items wie Lebensmittel. Mit den Lebensmitteln steigern sie ihre Attribute dauerhaft. Sobald man bestimmte Bedingungen erfüllt hat, kann man die Stadt aufwerten um neue Gebäude und Items im Shop von Pumpkins freizuschalten. Außerdem gibt es Objekte, die zur Verbesserung der Gebäude und Abenteurer dienen. Man kann auch Abenteurer für Quests suchen, die zusätzliche Belohnungen liefern wie diese Objekte. Die Objekte kann man aber auch für Geld in Pumpkins Shop kaufen, dort kann man auch mit Stadtpunkten neue Gebäude kaufen. Die Stadtpunkte werden auch für Events benötigt, z. B. einen Marathon der die Gesundheit der Abenteurer steigert.
Dungeon Village
Diese Stadtpunkte bekommt man anhand der Anzahl der besiegten Monster im letzten Monat. Neue Gegenstände für den Verkauf erhält man ebenfalls durch Quests oder durch Pumpkins Shop. Hat ein Abenteurer die Stadt lieb gewonnen, will er ein eigenes Haus in der Stadt. So bekommt man ebenfalls als Dank neue Gebäude oder Gegenstände, daneben zahlen sie abhängig von ihren besiegten Monstern Steuern. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, es gibt nur einen Speicherslot pro Stadt. Da man aber nichts falsch machen kann, ist das kein Problem. Wenn ein Abenteuer Level 10 erreicht kann man seinen Beruf wechseln und er bekommt zusätzliche Bonus-Attribute vom alten Beruf. Die Berufe sind so etwas wie Magier, Ritter, etc., diese liefern nach der Meisterung auch zusätzliche Vorteile wie höhere Preise bestimmter Gebäude. Auch die Gebäude steigen irgendwann im Level auf und steigern so ihre Anziehungskraft und Preise. Ziel des Spiels ist es die Stadt auf Level 5 zu bekommen, dafür benötigt man ca. 10 Stunden.
Dungeon Village

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt, lediglich einige Bäume kann man entdecken. Außerhalb der Stadtmauern tauchen verschiedene Monster auf, gegen die die Helden antreten und Erfahrung sammeln. Daneben gibt es immer mal wieder Boss-Monster, die man in Quests beschwört. Die Helden können dabei nicht sterben, die Monster schon. So werden die Helden bei niedrigen Leben einfach nur ohnmächtig und brauchen eine Zeit wieder aufzustehen. Wahlweise werden sie von anderen Helden zur Heilung in die Stadt getragen. Auch die Quests scheitern in dem Fall nicht, nachdem die Helden sich erholt haben geht es einfach weiter. Lediglich, wenn man zu lange für eine Quest braucht, muss man sie entweder weiter finanzieren oder sie aufgeben. Insgesamt wirkt die Spielwelt allerdings etwas leblos und wenig glaubwürdig.
Dungeon Village

Fazit:
Dungeon Village ist ursprünglich ein Handygame, das einen kleinen Betrag kostet und dafür keine In-Game-Käufe anbietet. Das Gleiche gilt für den PC-Port, trotzdem ist das Spiel erstaunlich umfangreich und bietet eine Menge Optionen, sodass man einige Stunden beschäftigt ist. Wer jetzt keine super Grafik benötigt, das Spiel nicht fürs Handy möchte und die ein oder andere Mark locker hat, sollte sich das Spiel auf jeden Fall holen. Der Preis ist auf jeden Fall dem Spielinhalt angemessen und auch für den kleinen Geldbeutel geeignet.
Dungeon Village

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte für Verbesserungen
+ Quests
+ Events
+ Monster
+ Loot
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Venture Towns

am 02. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Bürgermeister einer neuen Stadt. Diese muss man jetzt ausbauen, um mehr Bewohner anzulocken. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig. Es werden aber immer wieder kleinere sehr kurze Geschichten in Form von Events erzählt.
Venture Towns

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, es sind auch keine sonstigen Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungen und das Spiel läuft immer im Fenster-Modus. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS und dank G-Sync, der die niedrige Framezahl synchronisiert, kommt es hier zu Flimmereffekten.
Venture Towns

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Venture Towns

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Falls man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Venture Towns

Spielspaß:
Am Anfang wählt man eine der 6 Städte und einen Charakter, dann legt man die maximalen Anfangs-Forschungspunkte fest. Im Spiel baut man die Stadt aus. Es gibt einige Gebäude die Vorteile verleihen, z. B. gibt es einen Fahrradladen, wo die Einwohner sich irgendwann ein Fahrrad kaufen und damit ihren Bewegungs-Umkreis zu erhöhen. Entsprechend muss man im Umkreis der Häuser alle möglichen wichtigen Gebäude platzieren, dazu gehören auch Hochhäuser, wo die Bewohner arbeiten. In diesen können sie neue Jobs entdecken, die mehr Lohn geben. Sobald ein Job gemeistert wird, erhöhen sich die maximalen Forschungspunkte. Die Forschungspunkte können einmal im Jahr verkauft werden oder man nutzt sie neben dem Geld, um neue Gebäude zu erforschen. Daneben kann man mit ihnen auch Vorteile freischalten, wie höhere Bewegungsgeschwindigkeit und Umkreis. Ein weiteres Spielelement sind Objekte, die man herstellen kann und in die Verbesserung von Einwohnern und Gebäude zu stecken. Bei all dem muss man auf das Geld achten, dieses wird durch Ausgaben in den Geschäften generiert oder einmal im Jahr durch Steuern.
Venture Towns
Die Steuern richten sich nach dem Gebäudewert der Häuser, diese erhöhen sich durch die umgebenden Gebäude. Allerdings haben alle Gebäude auch monatliche Kosten, weswegen auf einen ausgewogenen Cash-Flow aufgepasst werden muss. Die Geschäfte steigen, sobald sie genug Einwohner besucht haben im Rank auf und erzeugen so höhere Gewinne. Jedes Geschäft erzeugt außerdem einen bestimmten Forschungspunktetyp, entsprechend sollte man alle Geschäftstypen aufstellen. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, man kann zwar jederzeit speichern hat aber neben dem Auto-Speicher nur einen weiteren Speicherslot pro Stadt. Man kann aber nicht versagen und muss im Notfall die Gebäude wieder abreisen, um die Kosten zu senken. Im Spielverlauf schaltet man auch Zentren frei, dies sind Zusammenschlüsse von bestimmten Gebäuden, die die Preise und Landschaftswerte erhöhen. Die Möglichkeit das Spiel zu beschleunigen schaltet man erst frei, sobald man eine Stadt abgeschlossen hat. Dafür muss man 15 Jahre durchspielen, das dauert ca. 5 Stunden. Danach kann man weiterspielen oder eine neue Stadt starten, der Bürger mit den höchsten Werten wird hierbei übernommen.
Venture Towns

Spielwelt:
Eine flache, fast leere Spielwelt. Lediglich einige Vögel sind unterwegs und am Himmel zieht die ein oder andere Regenwolke vorbei. Daneben bewegen sich die Einwohner zwischen den verschiedenen Gebäuden. Jeder Einwohner hat ein eigenes Einkommen und angespartes, auf das er zurückgreift. Damit verbessert er auch sein eigenes Haus und zahlt dann mehr Steuern. Die Einwohner sind unterschiedlich gestaltet und kein Einwohner gleicht dem anderen. Allerdings passen die Dimensionen nicht, die Einwohner sind riesig groß im Verhältnis zu den Gebäuden. Die Spielwelt wirkt trotzdem insgesamt ganz lebendig, wenn auch nicht realistisch.
Venture Towns

Fazit:
Venture Towns gehört zu den Handy-Games, die ein paar Euro kosten, dafür keine In-Game-Käufe haben. Trotzdem sind die Spielelemente recht umfangreich und man kann einige Stunden Spaß haben. Der PC-Port ist jetzt nicht besonders gut gelungen, trotzdem bekommt man für wenige Euro ein ganz gutes Spiel. Wer sein Handy nur zum Telefonieren nutzt und daher Spiele auf der einzig wahren Plattform spielt, kann sich das Spiel einmal für den PC holen. Für gerade einmal um die 70 Euro bekommt man zudem alle Spiele von Kairosoft, die deutschsprachigen werden in kurzen Sommerlöchern von uns getestet.
Venture Towns

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ neue Berufe entdecken
+ bestimmte Gebäude sorgen für Vorteile
+ Objekte für Verbesserungen
– kein Vollbild-Modus
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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NoFear13

Lost in Abyss

am 01. Juli 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test, VR abgelegt

Story:
Eine völlig verwirrende Story, die schwer zu folgen ist. Man wacht in einem gruseligen Haus auf, durch das man sich arbeitet. Warum? Keine Ahnung, vermutlich um zu entkommen. Während man sich durch das Haus arbeitet, findet man immer wieder Audiokassetten, die kleine Hintergründe des Hauses erzählen, das aber auch völlig unzusammenhängend. Das Ende bringt ebenfalls nur ein wenig Erklärung, aber auch nicht wirklich. Das Spiel will insgesamt nur Schocken, ohne großen Wert auf eine durchdachte Story zu legen.
Lost in Abyss

Grafik:
Die Grafik ist nicht besonders gut und wirkt völlig veraltet, auch für 2021, wo das Spiel erschienen ist. Es sind zwar ganz nette Schatteneffekte vorhanden, das war es aber auch schon. Die Texturen sind recht flach. Die Zwischensequenzen werden in 270-Grad-Videos dargestellt mit deutlich schlechterer Grafik und starker Fragmentierung. Insgesamt ist das Spiel in VR wenig inklusive, vor allem weil die Dimensionen in den Zwischensequenzen nicht passen, man müsste einen Kopf haben der 4 mal so groß ist.
Lost in Abyss

Sound:
Das Spiel ist in allen möglichen Sprachen vorhanden, inkl. Deutsch. Allerdings sind in den Optionen massenhaft Übersetzungsfehler vorhanden. Es ist eine Sprachausgabe vorhanden, bei der kommen zwar ab und an einige deutsche Wörter, insgesamt ist das aber kein Deutsch, sondern eine Mischung aus allen möglichen Sprachen. Die Untertitel helfen auch nicht wirklich, da sie so im unteren Blickfeld sind, dass man sie nicht lesen kann. Im Hintergrund spielt eine gruslige Musik, daneben hört man alle möglichen gruseligen Geräusche. Oftmals aber völlig zu laute Schocksoundeffekte, daneben hört man Soundeffekte, die wie ein Bug klingen. Dies führt an der einer Stelle dazu, dass man nicht checkt, dass man sich während des fehlerhaften Sounds umdrehen muss. Was dazu führt, dass man an einen Bug denkt und das Spiel beendet. Die restlichen Soundeffekte sind Standard und geben nur etwas Feedback.
Lost in Abyss

Steuerung:
Die Steuerung ist etwas ungewöhnlich. Man bewegt sich normal mit dem Joystick oder Touchpad. Gegenstände kann man aber nur mit der Trigger-Taste aufnehmen. Die Greifentaste dient dazu das Inventar und Menü zu öffnen. Im Spiel kann man sich nur stufenlos bewegen, eine Teleport-Bewegung ist nicht möglich. Wer also unter Motion-Sickness leitet, wird ein Problem bekommen. Der Charakter bewegt sich zudem im Schlaftablettentempo und das Bewegungstempo kann nicht angepasst werden.
Lost in Abyss

Spielspaß:
Ein klassisches Horrorgame, mit vielen Jumpscares, aber ohne wirkliche Gefahr. Man läuft durch das Spiel und sucht Gegenstände um simple Rätsel zu lösen. Ab und an findet man mal simple Schalterrätsel vor, die aber für alle die schonmal ein Abenteuer-Spiel gespielt haben, ohne Probleme zu lösen sind. Daneben findet man überall unnötige Sammelgegenstände, dazu gehören auch Kassetten. Zu mindestens diese Kassetten sind recht offensichtlich versteckt und es gibt kaum Schwierigkeiten alle 4 zu finden. Die Spielzeit ist extrem kurz, nach gerade einmal 1 bis 2 Stunden ist man durch. Unser 30 minütiges Video zeigt den kompletten Spieldurchlauf.
Lost in Abyss

Spielwelt:
Ein dunkles Haus mit lauter Schockelementen durch plötzlich auftauchenden Holzpuppen. Die Logik vom Spiel ist mehr als fraglich, der böse Metzger ignoriert einen mehr, sein Ziel hätte er gleich zu Beginn ohne Probleme erreichen können. Sobald man merkt, dass das Spiel völlig gefahrlos ist, halten sich auch die Schockmomente in Grenzen. Daher muss man sich schon stark auf die Horrorlogik des Spiels einlassen, um wirklich eine realistische Spielwelt vorzufinden.
Lost in Abyss

Fazit:
Lost in Abyss ist ein völlig lächerliches Horrorgame, dessen einzige Besonderheit ist, dass es VR ist. Bei der deutschen Sprachausgabe, falls es das überhaupt sein sollte, wurde der Entwickler von der Synchronisationsfirma verarscht, das hat nur Ansatzweise etwas mit Deutsch zu tun. Die Untertitel sind zwar in Ordnung, aber im unteren Blickfeld und damit nicht lesbar. Die Spielzeit ist mit knapp 1 Stunde viel zu kurz und die Geschichte völlig lächerlich und zusammenhangslos. Alles in allem sind die 12 Euro, die man hier verlangt völlig übertrieben. Wer ein paar Jumpscares erleben möchte, sollte abwarten bis das Spiel mal für 2 Euro zu haben ist.
Lost in Abyss

Pluspunkte Minuspunkte
+ Blut
+ Gewalt
+ Horror
– deutsche Sprachausgabe völlig fehlerhaft
– Untertitel kaum zu lesen
– zu kurz
– Grafik
– Story
– Spielwelt
– Sammelobjekte

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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